Der Fremdgeh-Effekt

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Ein russisches Sprichwort sagt:

"Eine Frau braucht zwei Männer: Einen Stier und einen Esel."

Das ist aber so nicht ganz korrekt. Wenn die Frau eine Beziehung mit einem Mann eingeht, ist er ein Stier. Aber dann versucht sie, ihn in einen Esel zu verwandeln. Wenn sie das geschafft hat, verliert sie das Interesse an ihm.

Nennt man im PU-Jargon "Betaisierung".

Der Mann muss also immer ein Stier bleiben. Und dazu muss er ggf. "Beta-Blocker" verwenden.

Einen solchen möchte ich nun vorstellen.

Bis vor kurzem hielt ich Pick Up ausschliesslich für ein amerikanisches Auto.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich einige feste und langfristige Beziehungen (LTRs), darunter eine wilde Ehe. Ich wusste aber früher gar nicht, was eine Betaisierung oder Beta-Blocker sind.

Nun habe ich ein wenig rekapituliert, ob oder wie Frauen versucht haben, mich zu betaisieren bzw. ob und welche Beta-Blocker ich eingesetzt habe.

Ich komme zu dem Ergebnis, dass keine Frau grossartig versuchte, mich zu betaisieren, weil ich von Anfang an einen bestimmten Beta-Blocker eingesetzt habe:

Alternativen.

Wenn ein Mann Alternativen hat und auch bereit ist, darauf zurückzugreifen, hat er eine ganz andere Haltung und Ausstrahlung.

Dann verfügt er "von Natur aus" über die Eigenschaften, wie z.B. Dominanz und Selbstbewusstsein, die von vornherein eine Betaisierung verhindern.

Das lässt sich forcieren:

Manchmal kann es passieren, dass das Thema "Fremdgehen" zur Sprache kommt. Viele Frauen wollen nicht, dass der Mann fremdgeht, sie behaupten, es sei ein Trennungsgrund und solches Geblubber.

Da darf man der Frau auf gar keinen Fall zustimmen. Stattdessen muss man ihr erklären, dass es durchaus legitim ist wenn der Mann fremd geht, z.B. wenn die Frau sich gehen lässt, schlecht im Sex ist oder sie meint, ihm auf der Nase herumtanzen zu müssen oder sonst was.

Klingt einfach und banal, kann aber wahre Wunder wirken. Man spürt richtig, was für ein Anreiz das für die Frau ist. Und auf keinen Fall wird sie auf die Idee kommen, zu versuchen, ihm auf der Nase herumzutanzen.

Aber:

Man darf nicht den Fehler machen, nur den Männern das Fremdgehen zuzugestehen, wenn die Frau danach fragt, wie man in einem solchen Fall dazu steht.

Erstaunlicherweise wirkt das dann sogar doppelt so gut.

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Ein russisches Sprichwort sagt:

"Eine Frau braucht zwei Männer: Einen Stier und einen Esel."

Quelle?

Such ich bei google nach "Frau zwei männer stier esel" kommt als erstes nur dieser Thread....

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Nette Veranschaulichung, macht es dem ein oder anderen vielleicht nochmal deutlicher.

Aber im Grunde ist es nichts als der bereits bekannte Grundsatz "Zeig einer Frau dass sie dich sicher hat und sie verliert ihr Interesse".

Längere Beziehungen zielen darauf ab die Frau stets in der Position zu halten dass sie investieren muss, denn sie wird nicht mehr tun als nötig.

Grundsätzlich sehe ich kein Problem damit später Ehen auf monogamer Basis zu begründen, zumindest solange der Wunsch danach für beide besteht. Es wird wohl reichen wenn sich eine Frau bewusst ist dass sie es mit einem konsequenten Mann zu tun hat der allzu große Nachlässigkeit, beziehungsweise Fehlverhalten nicht dulden wird.

Aber das sind lediglich rezitierte Dinge die für mich am sinnvollsten wirkten. Erfahrungtechnisch kann ich nicht mithalten.

EDIT: Ja, das Sprichwort habe ich in meinem osteuropäischen Familienkreis das ein oder andere mal auch gehört. Bin mir allerdings nicht sicher ob es Esel oder sowas wie "dummer Bock" war.

bearbeitet von Surreal.
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Quelle?

Such ich bei google nach "Frau zwei männer stier esel" kommt als erstes nur dieser Thread....

Hat ein Russe mir mal gesagt.

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Hey Dreibein,

danke für deinen Beitrag. Finde aber, dass deine Erkenntnis hier nicht wirklich was neues ist. Alternativen sind wichtig. Du hast erläutert warum (Ausstrahlung/Handeln...).

Alternativlosigkeit ist mMn ein Faktor, der (wie du schon gesagt hast) viele Männer in die Beteaisierung treibt.

Hinzufügen möchte ich, dass auch das Mindset reichen kann "ich kann immer Frauen haben" wenn man keine reale Alternativen hat.

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Gast
Hinzufügen möchte ich, dass auch das Mindset reichen kann "ich kann immer Frauen haben" wenn man keine reale Alternativen hat.

Exakt.

Wenn du aus deiner eigenen Mitte agierst, wirst du dein persönliches Glück nicht von einem Menschen abhängig machen. Dann passieren dir diese Fehler der Unterwürfigkeit nicht erst. Du handelst aus Stärke und Bewusstheit. Eine Bindung zweier Menschen sollte nicht auf Manipulationsversuchen aufgebaut sein. Es nützt nichts der Partnerin die drohende Gefahr am Ende des Horizonts aufzuzeigen. Lebe es. Strahle es aus. Dann wird es gar nicht so weit kommen.

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Ja, natürlich ist das keine neue Erkenntnis. Aber vielen ist das scheinbar nicht bewusst. Also muss man sie darauf aufmerksam machen.

Und ich spreche da ja nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Außerdem wollte ich eine Möglichkeit aufzeigen, wie man es forcieren kann.

Hier noch ein Zitat, ebenfalls von einem Russen, dem Alexander Puschkin:

"Je mehr wir eine Frau lieben, desto weniger gefallen wir ihr."

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Gast

Ja, natürlich ist das keine neue Erkenntnis. Aber vielen ist das scheinbar nicht bewusst. Also muss man sie darauf aufmerksam machen.

Und ich spreche da ja nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Außerdem wollte ich eine Möglichkeit aufzeigen, wie man es forcieren kann.

Hier noch ein Zitat, ebenfalls von einem Russen, dem Alexander Puschkin:

"Je mehr wir eine Frau lieben, desto weniger gefallen wir ihr."

Die Zitate kratzen nur an der Oberfläche. Sind im Kern nicht so verkehrt.

Aber Fakt ist, du kannst eine Frau aus der Fülle deines Seins lieben ohne dich Abhängig zu machen.

Das ist was zählt. Wenn jetzt ein Neuling daherkommt, den Thread hier liest, wird er sich denken "Oh wow. Muss ich einfach nur meine Gefühle unterdrücken und ihr immer aufzeigen, dass ich ihre beste Freundin bumsen könnte", mal drastisch gesagt. Und das ist einfach an der Wahrheit vorbei.

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Die Theorie, dass Frauen Männer betaisieren, war hier vor 4 Jahren aktuell. Mit der Zeit hat sich die Idee gewandelt: Männer betaisieren sich selber.

Wenn es stimmt, dass Frauen genau wie Männer ebenso sexuelle Wesen sind, dann hat eine Frau nichts davon, wenn sie einen Mann in einer monogamen Beziehung betaisiert.

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Die Theorie, dass Frauen Männer betaisieren, war hier vor 4 Jahren aktuell. Mit der Zeit hat sich die Idee gewandelt: Männer betaisieren sich selber.

Wenn es stimmt, dass Frauen genau wie Männer ebenso sexuelle Wesen sind, dann hat eine Frau nichts davon, wenn sie einen Mann in einer monogamen Beziehung betaisiert.

Die Frau gibt dem Mann die Möglichkeit sich selbst zu betaisieren. Das gleiche wie mit den Shittests. Da gibt die Frau dem Mann auch nur die Möglichkeit ein Mann-Mann zu sein...

Ich finde die Message aber schon auch wichtig. Bei meiner letzten Affäre war es nämlich auch so, dass ich zwar Alternativen hatte, diese aber nicht wahrgenommen und nicht zur Schau gestellt hatte. Dies hatte nach einiger Zeit zur Folge, dass sich Shittests und Betaisierungsversuche in ihrer Anzahl steigerten. Ich hatte danach für mich selber die Regel abgeleitet, dass Alternativen nur dann etwas bringen, wenn sie auch in der Ralität auftauchen, sprich wenn sich das HB auch damit konfrontiert sieht. Ansonsten ist das alles nur heiße Luft...

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Die Theorie, dass Frauen Männer betaisieren, war hier vor 4 Jahren aktuell. Mit der Zeit hat sich die Idee gewandelt: Männer betaisieren sich selber.

Wenn es stimmt, dass Frauen genau wie Männer ebenso sexuelle Wesen sind, dann hat eine Frau nichts davon, wenn sie einen Mann in einer monogamen Beziehung betaisiert.

Die Frau gibt dem Mann die Möglichkeit sich selbst zu betaisieren. Das gleiche wie mit den Shittests. Da gibt die Frau dem Mann auch nur die Möglichkeit ein Mann-Mann zu sein...

Ich finde die Message aber schon auch wichtig. Bei meiner letzten Affäre war es nämlich auch so, dass ich zwar Alternativen hatte, diese aber nicht wahrgenommen und nicht zur Schau gestellt hatte. Dies hatte nach einiger Zeit zur Folge, dass sich Shittests und Betaisierungsversuche in ihrer Anzahl steigerten. Ich hatte danach für mich selber die Regel abgeleitet, dass Alternativen nur dann etwas bringen, wenn sie auch in der Ralität auftauchen, sprich wenn sich das HB auch damit konfrontiert sieht. Ansonsten ist das alles nur heiße Luft...

Wie haben ihre Betaisiereungsversuche konkret ausgesehen? Nenn ein Beispiel.

Hast du um die Richtigkeit deiner Regeln zu überprüfen deine Alternativen auftauchen lassen? Hatte dies die Folge, dass ihr Verhalten sich geändert hat?

Ich glaube eher, dass shittest vermehrt auftauchen, wenn du ihr einen Grund gibst dich zu testen. Konkrekt: du hast andere Tests verkackt.

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Wie haben ihre Betaisiereungsversuche konkret ausgesehen? Nenn ein Beispiel.

Hast du um die Richtigkeit deiner Regeln zu überprüfen deine Alternativen auftauchen lassen? Hatte dies die Folge, dass ihr Verhalten sich geändert hat?

Ich glaube eher, dass shittest vermehrt auftauchen, wenn du ihr einen Grund gibst dich zu testen. Konkrekt: du hast andere Tests verkackt.

Die Richtigkeit meiner Regel habe ich sozusagen nicht mehr post mortem getestet. War eher so dass sich zu Beginn der Affäre gezeigt hat, dass sie ultra auf Konkurenz anspringt. Gab da zu Beginn mal ne Szene wo sie mit ihren Mädels in nen Club wollte und ich mit kam. Wollte mich dann bevor wir losgingen mit der "aber ich kann mich dann im Club nicht mit dir beschäftigen und dich unterhalten" - Nummer an. Habe das locker mit der Frage gekontert, ob sie der Meinung sei, dass ich mich nicht selber beschäftigen kann und habe dann im Club nach wenigen Minuten ne HB von früher erspäht und bin ins Gespräch gekommen. Hatten uns viel zu erzählen (lange nicht mehr gesehen). Als ich mit dem HB dann zum rauchen raus ging, kam meine Affäre direkt an und machte Drama ala: "sag mir rechtzeitig, ob du die blondine heute mitnimmst, etc..."

Ich muss dann zu meiner Schande leider zugeben, dass ich mich trotz des nicht so geilen Sex trozdem ein wenig in die Dame verguckt hatte. (Wahnsinns Ausstrahlung!!!) Habe dann nix an meinem Verhalten an sich geändert, lediglich keine Konkurenz mehr bewusst ins Spiel gebracht. Es gab natürlich auch keinerlei monogamieversprechen, etc. und dadurch, dass ich mich nicht mehr aktiv anderen damen zugewendet hatte, war sich die Dame plötzlich meiner zu sicher. Ich schiebe es auf den Wiederspruch, keine Monogamie zu vereinbaren, diese aber doch zu leben. Das HB hat daraufhin versucht, das Sexmonopol in ihre Hände zu bekommen. Und kam mit Shittests ala "Ich hab heut keine Lust auf Sex, such dir doch ne neue Affäre, ect..." Ich habe das ganze dann aufgrund von Altersunterschied und zu schlechtem Sex beendet.

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Ich komme zu dem Ergebnis, dass keine Frau grossartig versuchte, mich zu betaisieren, weil ich von Anfang an einen bestimmten Beta-Blocker eingesetzt habe:

Alternativen.

Wenn ein Mann Alternativen hat und auch bereit ist, darauf zurückzugreifen, hat er eine ganz andere Haltung und Ausstrahlung.

anstatt alternativen, keine bedürftigkeit -nonverbal- kommunizieren.

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Die Theorie, dass Frauen Männer betaisieren, war hier vor 4 Jahren aktuell. Mit der Zeit hat sich die Idee gewandelt: Männer betaisieren sich selber.

Wenn es stimmt, dass Frauen genau wie Männer ebenso sexuelle Wesen sind, dann hat eine Frau nichts davon, wenn sie einen Mann in einer monogamen Beziehung betaisiert.

Diese Theorie halte ich auch nicht wirklich für tragbar. Männer tendieren dazu, nach der "Eroberung" langsam aber sicher den Aufwand zu reduzieren, die Frau zu halten (da ja biologisch der Auftrag erfüllt wurde --> Weibchen suchen --> Weinbchen erobern --> Fortpflanzen --> ??....naja, für danach hat die Biologie nichts vorgesehen....Rational müsste man sagen: Die Biologie möchte, dass der Mann seine Gene auf so viele Weibchen wie nur mögliche verteilt, um die Überlebenschancen der Nachkommen zu maximieren. Wir Menschen haben da nun sowas wie Partnerschaft. Ob die biologisch oder soziologisch wirklich Sinn macht...hmm. Kann es nicht sagen. ist eher gut dafür, um das Rudelgefüge nicht ständig durch Kämpfe um die Weibchen zu stören)...Soviel zur Biologie. Naja, da jedenfalls dann der biologische Zweck der Paarung vollzogen wurde, lässt die Ambition des Mannes mit der Zeit nach, das Weibchen weiter beeindrucken zu wollen...So mal meine Theorie. Es macht sich so bemerkbar, dass der Reiz und die Spannung verloren gehen und der Mann lieber vor der Glotze sitzt, als sich mit dem Weibchen zu paaren...Sobald natürlich ein anderes weibchen vorbeiläuft, ist der Jagdinstinkt wieder voll da. Allerdings hat zu diesem Zeitpunkt das alte Weibchen das Männchen schon rausgeschmissen, da dieses mittlerweile nicht mehr den Anfangs vermuteten Männlichkeitsattributen entspricht...Die stolzen, bunten Federn sind nur noch eine fettige Matte und die kräftigen Hinterläufe nur noch ein schmieriger Bierbauch.

Kann da wirklich das Weibchen was zu? Ich denke nicht. Die Vorhaltung jederzeit fremd zu gehen (jetzt mal egal, ob explizit oder implizit vermittelt) zwingt beide dazu, ihre sexuelle Attraktivität aufrecht zu erhalten. Der Mann, damit es glaubwürdig bleibt, die Frau, um den Mann bei sich zu behalten.

Kann also vielleicght was dran sein. Aber vermutlich einfach nur geistiger Abfall, wie meistens hier....

bearbeitet von dolly

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Was soll die Klärung der Schuldfrage? Ist doch einfach eine Dynamik die sich zwischen Pärchen ergeben kann. Offensichtlicherweise braucht es dazu immer zwei. Jedoch hat der Mann es in der Hand es abzuwehren oder wieder gerade zu biegen.

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Die Theorie, dass Frauen Männer betaisieren, war hier vor 4 Jahren aktuell. Mit der Zeit hat sich die Idee gewandelt: Männer betaisieren sich selber.

Glaube ich auch. Wer sich so *richtig* betaisieren lässt, ist schlicht und einfach zu stark auf die Frau konzentriert und "vergisst" die anderen wichtigen Sachen in seinem Leben. Und sowas kann nunmal auf Dauer nicht gutgehen.

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Selbstverständlich versucht die Frau, den Mann zu betaisieren. Und der Mann lässt sich dann ggf. betaisieren (aber er betaisiert sich keinesfalls selbst).

Die Frage ist nun, wie der Mann das von vornherein unterbinden kann.

Eine handelsübliche Betaisierung beginnt mit Shittests und anderen Manipulationsversuchen. Wenn der Mann das verkackt, wird er dadurch mehr und mehr betaisiert.

Also braucht der Mann Möglichkeiten, um das auf ein Minimum zu reduzieren oder ganz zu verhindern.

Eine sehr effektive Möglichkeit sind Alternativen. Dadurch hat der Mann eine gute Haltung und Ausstrahlung.

Und es kann ebenfalls sehr nützlich sein, wenn der Mann die Frau indirekt und unterschwellig darauf hinweist, dass es Alternativen gibt bzw. aus welchen Gründen ein Mann darauf zurückgreift.

Dann hat der Mann alles im Griff, so dass es erst gar nicht zu Betaisierungsversuchen kommt.

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Selbstverständlich versucht die Frau, den Mann zu betaisieren.

So ein Quatsch. Vielleicht versuchen das, wie ich vorher schon schrieb, unselbstbewusste Frauen die ihren Wert duch Machtspielchen testen wollen.

Der Mann betaisiert sich selbst, in dem er konfliktscheu ist / wird und fadenscheinige Zugeständnisse macht. Durch Nettigkeiten & Kompromisse zu Kreuze kriecht.

Wenn die Frauen mit denen du verkehrst, alles manipulative, shittestende Monster sind, würde ich mir mal Gedanken über die eigene Ausstrahlung machen.

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Wenn die Frauen mit denen du verkehrst, alles manipulative, shittestende Monster sind, würde ich mir mal Gedanken über die eigene Ausstrahlung machen.

Das klingt bei Dir so böse und negativ. Warum siehst Du das so?

Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass Frauen grundsätzlich shittestende und manipulative Monsterchen sind. Ist das schlimm, schlecht, negativ? Nein, natürlich nicht. Es ist einfach so.

Und wenn man das einfach so nimmt, kann man auch hervorragend damit umgehen. Es macht dann sogar Spass.

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Das tut es auch wenn man es so wie Ena beschreibt.

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Gehen wir doch einfach mal davon aus, dass Frauen grundsätzlich shittestende und manipulative Monsterchen sind. Ist das schlimm, schlecht, negativ? Nein, natürlich nicht. Es ist einfach so.

Und wenn man das einfach so nimmt, kann man auch hervorragend damit umgehen. Es macht dann sogar Spass.

Allein deine Grundannahme ist traurig. Das klassische "Frauen sind böse und wir armen Männer müssen uns gegen sie wehren" - Gelaber. Das ist so Mittelalter.

Frauen sind nicht der Feind, keine Frau versucht zu betaisieren. Shittests sind Reaktionen auf Inkongruenz des Mannes und das einzige Problem sind die Männer, die die Beziehung, das Nicht-Alleine-Sein-Wollen oder die Frau über die eigenen Interessen und Bedürfnisse stellen. Die Konflikte scheuen, die needy sind und die deswegen den Schwanz einziehen der ursprünglich zum Vögeln gedacht war.

Deine Denke ist nicht neu, Madonna-Whore-Komplex, Hexenverbrennung, Diskriminierung, die ganze Palette frauenentwertenden Verhaltens ist so alt wie die Menschheitsgeschichte alt ist. Naja zumindest fast. Fast jede frühe Kultur hat die Weiblichkeit vergöttlicht, so lange bis die Männer "zur Vernunft" kamen, bis wir "zivilisiert" wurden und die Frau vom Sockel stießen. Sam Keen beschreibt das wundervoll in "Feuer im Bauch".

Klar kann man es so wie du beschreibst akzeptieren und auf seine Art mitspielen oder auch nicht. Das machts schonmal leichter und ja das kann auch Spaß machen. Man(n) wird dann aber nie wirklich frei sein vom Kampf der Geschlechter, man wird nie das wunderbare Zusammenspiel von Mann und Frau erleben weil man zu sehr damit beschäftigt ist den Kampf nicht zu verlieren. Ob du sie in ihrer Weiblichkeit akzeptierst oder ob du sie als Monster akzeptierst weil sie halt eine Frau ist macht einen gewaltigen Unterschied.

Dein erster Post ist ein tolles Beispiel dafür, du entwirfst einen Schlachtplan um der Frau gewachsen zu sein. Das ist das paradoxe Eingeständnis der Unterlegenheit, weil wenn du keine Angst vor der Frau haben müsstest bräuchtest du keinen Schlachtplan. Was du dort richtig erkannt hast, ist dass keine Frau versucht hat, dich zu betaisieren. Du attribuierst nur falsch. Ein Shittest / Frametest / Kongruenztest kommt immer dann, wenn eine Frau an deiner Attraktivität zweifelt und sie wissen möchte ob du noch der geile Hengst bist in den sie sich verschossen hat oder wenn sie wissen will ob du wirklich so geil bist wie du zu Beginn scheinst. (Eine Abfuhr weil die Anmache einfach nur scheisse war oder sie halt einfach nicht auf einen steht oder einfach gerade glücklich vergeben ist oder, oder oder... ist übrigens kein Shittest sondern einfach nur ne Abfuhr)

Die wenigsten Frauen machen das bewusst, sieh es als einfache Rückversicherung im Sinne von "Der ist doch eigentlich so geil aber wenn der echt so geil wäre würde der sich nicht so Waschlappen verhalten. Mal schauen ob er wirklich so geil ist!" Der beste Kompass wo du in deinem Leben stehst ist die Frau an deiner Seite. Die spürt nämlich wenn was nicht passt und reagiert da drauf. Wenn du von Anfang an kongruent bist und bleibst, braucht keine psychisch halbwegs gesunde Frau der Welt testen.

bearbeitet von gone crazy back soon

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Manchmal kann es passieren, dass das Thema "Fremdgehen" zur Sprache kommt. Viele Frauen wollen nicht, dass der Mann fremdgeht, sie behaupten, es sei ein Trennungsgrund und solches Geblubber.

Da darf man der Frau auf gar keinen Fall zustimmen. Stattdessen muss man ihr erklären, dass es durchaus legitim ist wenn der Mann fremd geht, z.B. wenn die Frau sich gehen lässt, schlecht im Sex ist oder sie meint, ihm auf der Nase herumtanzen zu müssen oder sonst was.

Klingt einfach und banal, kann aber wahre Wunder wirken. Man spürt richtig, was für ein Anreiz das für die Frau ist. Und auf keinen Fall wird sie auf die Idee kommen, zu versuchen, ihm auf der Nase herumzutanzen.

Klar ist Fremdgehen für viele Menschen (Männer ebenso wie Frauen) ein Trennungsgrund, wie richtig oder falsch das ist sei mal dahingestellt, fakt ist aber, dass es für viele unumstößlich so ist.

Im übrigen verstehe ich den Sinn dahinter nicht fremdzugehen wenn eine Frau mir zu sehr auf der Nase rumtanzt. Dann verlasse ich sie einfach, fertig. Vögeln kann ich dann auch wen ich will, nur mit dem Unterschied das mir außerdem zu hause auch keine mehr auf der Nase rumtanzt. Verheimlichen muss ichs dann auch nicht mehr. Praktisch, nicht?

Für ne gute Beziehung braucht man auch keine Alternativen. Es reicht völlig aus, zu wissen das man selbst ein begehrenswerter Mensch ist, der auch ohne seine momentane Freundin an Zärtlichkeiten kommen würde, wenn er denn wollte. Dafür braucht man aber keine 20 Svetlanas in seinem Telefonbuch, sogar nichtmal ne Gertrude, es reicht völlig wenn man das ausstrahlt.

bearbeitet von Sk1lll3sS
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Auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema. Ich kann von mir sagen, dass ich meiner LTR früher immer erzählt habe, dass es ganz normal ist, dass ich mit anderen Frauen flirte und das das für sie keine Bedrohung darstellen sollte, denn es bedeutet ja, dass ich nicht bei ihr bleibe, weil ich keine anderen Alternativen hätte, sondern, dass ich bei ihr bleibe, weil sie zu allen anderen Frauen, die mir offen stehen, immer noch die beste Option ist.

Damit kann man sich allerdings sehr leicht selbst ein Bein stellen, nämlich dann, wenn die Frau merkt, dass sie die Königin ist und man sich bei den anderen Frauen zwar vielleicht mal Sex holt, aber das man emotional eigentlich nur ihr verfallen ist und es keine echte Bedrohung für sie gibt. Aber das nur so als Zusatzinfo, wenn also jemand versucht seine LTR stärker an sich zu binden, indem er sich Alternativen sucht, dann sollte er auch nach Alternativen suchen, die es mit der LTR aufnehmen können oder es zumindest so kommunizieren und nicht - so wie ich es als Fehler gemacht habe - andere Frauen flachlegen aber offen kommunizieren, dass man nur oberflächliches Interesse an diesen Frauen hat.

Hier noch ein Zitat, ebenfalls von einem Russen, dem Alexander Puschkin:

"Je mehr wir eine Frau lieben, desto weniger gefallen wir ihr."

Ich finde das ist ein sehr wichtiger Punkt. Vieles, das mit Liebe kommt (Fürsorge, auf den anderen Rücksicht nehmen, emotionale Abhängigkeit, bla) führt zum Abfall von der Attraction. In einer funktionierenden LTR muss man das Gleichgewicht von Liebe und Begehren aufrecht erhalten.

Esther Perel hat dazu einen sehr interessanten Vortrag auf ner TEDx Konferenz gehalten, den man sich unbedingt anschauen sollte. Er heißt "The secret of desire in a long term relationship".

Wer nicht so schnell auf englisch mitkommt kann auf der Page Untertitel aktivieren (allerdings solltet ihr das Video dann in einem Stück gucken, zumindest bei mir verschieben sich die Untertitel nämlich immer wenn ich zwischendurch auf Pause mache und sind nicht mehr mit ihrem Vortrag synchron): http://www.ted.com/talks/esther_perel_the_secret_to_desire_in_a_long_term_relationship

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