Was kann ich tun?

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Ich 22

Sie 21

LTR seit 1 Jahr

Vor gut einem Jahr lernte ich auf einer Party im Freundeskreis meine jetzige LTR kennen. Seit ich sie das erste Mal gesehen hatte fühlte ich mich von ihr extrem angezogen. Am zweiten Abend landeten wir im Bett (alles außer Sex).

Nach wenigen Treffen offenbarte sie mir, dass sie noch Jungfrau sei (mit fast 20 ungewöhnlich, aber kein Grund sie nicht weiter zu treffen, zumal sie sexuell sehr aufgeschlossen war). Wir hatten eine tolle Zeit, unternahmen viel zusammen, sie war ausgesprochen locker, aufgeschlossen, tolerant, zuckersüß und mega sexy. Ich war verwundert, dass sie bisher keinen Sex hatte, denn sie war alles andere als prüde und hatte auch schon Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, dass wusste ich aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis.

Sie meinte zu mir, sie wolle sich nicht von irgendwem bumsen lassen, um es hinter sich zu haben, sonder würde warten bis es passt. Ich legte ihr das als Charakterstärke aus und hatte kein Problem damit. Auch wenn ich Bedenken hatte mich auf eine „Jungfrau einzulassen“. Meine Bedenken zerstreuten sich, als wir nach knapp drei Wochen nach dem kennenlernen das erste Mal zusammen Sex hatten. Hätte sie mir nicht erzählt, dass sie noch nie Sex hatte hätte ich es nicht bemerkt.

Es fühlte sich alles natürlich und super easy an. Wir hatten einen tollen Sommer mit mehr Sex als ich jemals zuvor hatte. Binnen kurzer Zeit hatten wir auf ihre Initiative hin eine „Sexliste“ mit Sexlocations, die wir zusammen erleben wollten. Ich war verrückt nach ihrer Pussy und sie nach meinem Schwanz. Sie war leidenschaftlich, sexuell super offen und wir probierten alles aus, was uns interessierte.

Die Zeit verging schnell und wir hatten dann irgendwann etwas, dass man eine LTR nennen könnte. Neben dem gemeinsamen Freundeskreis lernten wir die Freunde und Familien des anderen kennen und alles schien zu passen.

Bis sie dann vor einigen Monaten die Leidenschaft verließ. Umzug in eine neue Wohnung, erhöhter Unistress und ein Todesfall im Bekanntenkreis vielen direkt in die Zeit des „nicht mehr ganz frisch verliebt seins“ und unser Sexleben wurde weniger Leidenschaftlich. Ich hatte zunehmen das Gefühl ihr beim Sex weniger nahe zu sein. Dass sie sich schwer fallenlassen und auf Sex einlassen kann. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie übermäßigen Spaß am Sex hatte. Wir hatten zwar immer noch meist 2-3 mal die Woche Sex, aber von wesentlich schlechterer Qualität. Was mich zu Zeiten wechselnder Sexualpartner nicht gestört hat, nagte jetzt stark an mir. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass mein Schwanz das Größte für sie war. Ich selber konnte ihn überhaupt nicht mehr genießen, da ich beim Sex in eine Art PDM-Modus verfiel. Ich versuchte hauptsächlich ich wieder Spaß am Sex zu bereiten. (Was natürlich nicht funktionierte).

Sie war immer noch bemüht und gab z.B. Blowjobs im Treppenhaus auf Partys. Aber es hatte nicht mehr die Leichtigkeit und Begierde ihrerseits, wie noch wenige Monate zuvor.

Wir kommunizierten das Problem, und sie gab zu, sich nicht mehr so gut fallenlassen zu können. Ich bot ihr jede Hilfe an, recherchierte die weibliche Sexualität und reichte ihr alles zum Thema auf dem Silbertablett dar. Bücher, Foren, Links. Wir waren uns darüber einig, dass es ihre Aufgabe war ihr Lust, Leidenschaft, Begierde wieder zu entfachen, doch ich wollte sie dabei unterstützen.

Sie gelobte Bemühung, doch viel kam nicht.

Ein weiterer Monat ging ins Land, ich konnte so nicht weitermachen und Konfrontierte sie Erneut mit einer flammenden Rede, in der ich ihr meine Liebe, Verlangen, Begierde und Sexuelle Sehnsucht nach ihr erläuterte und meine Verzweiflung darüber, wo denn Ihre Lust, Ihr Sexuelles Verlangen nach mir geblieben sei.

Sie reagierte erst mit Unverständnis und Angst ich könne sie verlassen. Ich machte ihr klar, dass diese nicht unbegründet sei, da ich so nicht mehr weitermachen wolle. Es gäbe genug Frauen, die sich alle Finger nach mir und meinem Schwanz lecken, doch ich wolle sie und verstehe nicht was mit ihr los sei. Wir beide sind zwanzig und müssten die ganze Zeit übereinander herfallen und Spaß daran haben.

Langsam schien sie wirklich zu verstehen. Sie brach in Tränen aus und erklärte mir, dass sie nicht wisse, was mit ihr los ist. Sie könne sich nicht mehr so leicht fallenlassen und hatte keinen gesunden Zugang zu Sex mehr.

Sie hatte damals, in unserer Anfangszeit das Gefühl mir Sex geben zu müssen, um mich halten zu können. Das schockierte mich enorm und ich werfe mir selbst vor, dass mir das nicht aufgefallen ist.

Sie hat jetzt kein gesundes Gefühl für Sex und weiß nicht wie damit umgehen soll. Sie meint selber, dass sie damals nie NEIN sagen konnte und jetzt schwer die Initiative ergreifen, bzw. sich auf Sex einlassen kann.

Sie ist offenbar sexuell nicht ganz gesund. Was soll ich tun, wie kann ich ihr helfen? Ich werfe mir vor das nicht früher erkannt zu haben. Gleichzeitig weiß ich, dass es ihre Verantwortung ist. Ich will sie nicht verlieren.

Habt ihr Tipps oder Meinungen. Muss ich sie Verlassen um glücklich zu werden?

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Ich war mal in exakt der selben Situation, allerdings muss man eben dabei beachten, dass ich damals 16 war und von PU keine Ahnung hatte.

Sie ebenfalls Jungfrau, schliefen dann nach 2 Monaten das erste Mal miteinander.

Die erste Zeit gab es Sex ohne Ende und dann wurde es genauso weniger wie bei dir.

Meine damalige LTR brachte, als ich sie drauf ansprach warum das so sei, den Spruch:" Ja ich mag Sex eigentlich nicht so, ich find den auch überhaupt nicht schön. Ich hab nur so oft mit dir geschlafen weil du mal gesagt hast dass du nur jemanden betrügst wenn dir an der Beziehung was fehlt."

Ist also so ziemlich dieselbe Geschichte wie bei dir. Sex war nur da um mich zu halten laut ihrer Aussage.

Ich habe damals den selben Fehler gemacht den du nun ebenfalls gemacht hast:

Ich bot ihr jede Hilfe an, recherchierte die weibliche Sexualität und reichte ihr alles zum Thema auf dem Silbertablett dar. Bücher, Foren, Links. Wir waren uns darüber einig, dass es ihre Aufgabe war ihr Lust, Leidenschaft, Begierde wieder zu entfachen, doch ich wollte sie dabei unterstützen.

Ich wollte ihr damals auch helfen. Naja, hat am Ende alles nichts gebracht.

Der Sex wurde erst besser, als ich bereit war zu gehen. Nur das dann irgendwann 2 Jahre vergangen waren.

Es hat lange gedauert, eben auch, weil das Gehirn sich nur an die guten Zeiten erinnert. Das merkst du auch daran, dass du mit aller Gewalt versuchen willst den Zustand von damals wiederherzustellen.

Was soll ich tun, wie kann ich ihr helfen?

Gar nicht. Du musst ihr auch gar nicht helfen. Sie hat wohl Spaß am Sex, allerdings versucht sie gerade dich zu halten indem sie auf niedrige Energy setzt. -> Sie appeliert an dein Mitgefühl und stellt dir in Aussicht, dass der Sex dann irgendwann besser wird.

Sie sagt dir das ja auch direkt:

Sie hatte damals, in unserer Anfangszeit das Gefühl mir Sex geben zu müssen, um mich halten zu können.

Nun hat sie eben das Gefühl, dass sie dich auch ohne Sex halten kann. Nach der ganzen geilen Zeit die ihr hinter euch habt bist du needy geworden ;-)

Eins fand ich auch auffallend:

Sie meint selber, dass sie damals nie NEIN sagen konnte und jetzt schwer die Initiative ergreifen, bzw. sich auf Sex einlassen kann.

Wenn sie wirklich nie Nein sagen konnte, wie hat sie es dann geschafft ihre Ex Freunde ohne Sex zu halten? Du sagst ja selbst sie sei Jungfrau gewesen.

Ich würde einfach mal den Betablocker fahren und dann ab Seite 17 die ausführungen von Masocokue beachten. Das, mit einer Prise Konkurrenz, könnte dir wieder den Sex bescheren den du möchtest.

Die Frage ist nur, wenn du es geschafft hast irgendwann alles objekitver zu sehen, möchtest du dann noch eine Beziehung mit einer Frau, welche Sex so manipulativ einsetzt?

Ps: Es werden einige sagen das du an Oneitis leidest. Sie haben recht. Das ist auch im Allgemeinen nichts schlimmes, aber ich denke auch das ein wenig Konkurrenz und Alternativen (Hobbys, Freunde) dir enorm weiterhelfen kann, alleine schon, damit du die Geschichte ein bisschen objektiver siehst.

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Willkommen im 21. Jahrhundet, wo junge Mädchen eingetrichtert wird, dass sie Wert und Status nur durch ihre sexuelle Seite erlangen können. (Gibt auch ein männliches Equivalent dazu.)

Mit deiner Freundin ist alles in Ordnung. Sie hatte halt bisher überhaupt keine Erfahrung gesammelt. Besonders nicht im sexuellen Bereich. Sie hat ihre eigene Sexualität bisher noch gar nicht entdeckt und lediglich das gemacht, was sie denkt, dass Jungs mögen.
Und jetzt hat sie gemerkt, dass IHR das eigentlich so gar keinen oder nur sehr wenig Spass macht. Durch den Stress hatte sie auch nicht mehr die Lust/Kraft dazu, so zu tun, als ob es ihr Spass macht, wie sie es bisher getan hat.

Der Sex hatte für sie halt mehr Dienstleister-Charakter als ein Partnerschaftlicher Akt.

Als erstes muss sie einmal entdecken, was sie denn mag und was sie nicht mag und das völlig druck- und wertfrei. Entdecken und Erforschen eben! Ohne ein konkretes Ergebnis zu erhoffen.

Um ehrlich zu sein, kann ich dir nicht versprechen, dass sie mit dir derzeit überhaupt noch druckfrei Sex haben kann. Du hast eine Ansage gemacht, dass dir der Sex so nicht gefällt. Das hat sie jetzt wahrscheinlich im Hinterkopf. Deshalb weiss ich auch nicht, ob es klappen würde, wenn du sie ordentlich verführst und verwöhnst und deine Bedürfnisse mal hinten anstellst.

bearbeitet von Mauerbluemchen
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Sie ist offenbar sexuell nicht ganz gesund. Was soll ich tun, wie kann ich ihr helfen? Ich werfe mir vor das nicht früher erkannt zu haben. Gleichzeitig weiß ich, dass es ihre Verantwortung ist. Ich will sie nicht verlieren.

Habt ihr Tipps oder Meinungen. Muss ich sie Verlassen um glücklich zu werden?

Wie kommst Du auf die Idee sie sei nicht sexuell gesund, nur weil sie Sex nicht so erleben will wie Du es Dir erträumst?

Sie hat aus ihrer Sicht doch sehr lange alles das bedient von dem sie gemeint hat, es macht Dich glücklich und wie man sehen kann hat das doch funktioniert. Nur dabei hat sie, genau wie Mauerblümchen es doch ausgeführt hat, sich selber noch nicht entdecken können.

Nach Deiner Ansage steht sie nun unter enormen Druck Dir wieder das zu liefern, was Du als "Leistung" erwartest. Von dem freudigen Geben aus Sehnsucht nach dem anderen ist das meilenweit entfernt.

Hast Du das etwa unter "Hilfe" verstanden? Dich hinzustellen und ihr klar zu machen, dass sie nur die erste in einer Schlange williger Gespielinnen ist? Wenn es nämlich um eine Ansage gegangen wäre, die sich wirklich mit IHR beschäftigt, hätte die sicher ganz anders geklungen. So ist klar, dass Deine sog. Hilfe nur einen Hintergrund hat- genau wieder die "Leistung" bei ihr abzurufen an die Du Dich gewöhnt hattest. Da geht es doch nur um Dich.

Sie hat eine Verantwortung für sich, ja. Aber wie soll sie nun frei sein?

Wenn Du einfach nur geilen ungestörten Sex haben willst, ja, dann verlasse sie und nimm die nächste. Es ist das, was sie nun immer im Hinterkopf hat. Damit lässt sich kaum die Geborgenheit herstellen, die es ihr ermöglicht sich fallen zu lassen und sich angenommen zu fühlen.

bearbeitet von Keltica
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weniger Verliebtsein, Gewohnheit, Alltag, ggf. etwas Betaisierung --> weniger Attraction.

Das ist es nunmal in 99,9% der Fälle, auch wenn es immer schöner ist ein Problem mit der Sexualität der Frau herbeizureden.

(auch wenn du wenig bis gar nicht betaisiert sein solltest, helfen Elemente aus dem Betablocker, einen sexuellen Frame zu haben, Konkurrenz und um den Druck rauszunehmen).

Dazu jetzt noch Druck, nicht nur dass sie Sex geben soll, sondern ihn gefälligst auch noch toll zu finden hat ("wir sind uns einig geworden, dass es IHR Problem ist, wenn sie keine Lust mehr auf UNSEREN Sex hat und ich habe ihr Literatur zur weiblichen Sexualität rausgesucht" Dein Ernst!? offensichtlich ist es dein Problem, denn dich stört es mehr als sie)

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Ich 22

Ich bot ihr jede Hilfe an, recherchierte die weibliche Sexualität und reichte ihr alles zum Thema auf dem Silbertablett dar. Bücher, Foren, Links.

Klingt so ein bisschen wie eine Monty Python-Nummer.

Vielleicht solltest Du mehr recherchieren, was man als Mann alles mit der weiblichen Sexualität anstellen kann.

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Wir waren uns darüber einig, dass es ihre Aufgabe war ihr Lust, Leidenschaft, Begierde wieder zu entfachen, doch ich wollte sie dabei unterstützen.

Wer hat dir denn so einen Mist erzählt?

Wie soll das aussehen? So etwa: "Ok ab heute finde ich wieder so geil wie früher. ist ja meine aufgabe meine Lust zu entfachen!" ?

Bro, es ist einzig und alleine deine Aufgabe. War so, ist so, wird immer so sein.

Sie gelobte Bemühung, doch viel kam nicht.

Logisch.

Ein weiterer Monat ging ins Land, ich konnte so nicht weitermachen und Konfrontierte sie Erneut mit einer flammenden Rede, in der ich ihr meine Liebe, Verlangen, Begierde und Sexuelle Sehnsucht nach ihr erläuterte und meine Verzweiflung darüber, wo denn Ihre Lust, Ihr Sexuelles Verlangen nach mir geblieben sei.

Needy as heell plus verbalisierte Hilflosigkeit. Du zeigst ihr erneut Unfähigkeit die Zügel in die Hand zu nehmen.

Langsam schien sie wirklich zu verstehen. Sie brach in Tränen aus und erklärte mir, dass sie nicht wisse, was mit ihr los ist. Sie könne sich nicht mehr so leicht fallenlassen und hatte keinen gesunden Zugang zu Sex mehr.

Armes Mädel ist so durcheinander. Weil sie selbst nicht weiß was los ist und es dir deswegen nicht sagen kann übersetze ich mal für sie:

Du turnst mich ab. Laberst mich voll von wegen der Sex sei scheiße und ich solle gefälligst was daran ändern. Schickst mir irgendwelche beschissenen Links zu Foren und Büchern über die weibliche Sexualität. Was soll ich damit? Ich wünschte mir du würdest mich einfach mehr führen und verführen anstatt rumzuheulen und zu flennen wie ein Kind, das nicht bekommt was es will.

Kurz: Du wolltest was an eurem Sexleben ändern. Leider auf die total Falsche Weise. ungeil. Mit Frauen über so etwas zu reden... geht nach Hinten los. Doppelt und Dreifach. Es wird sich nichts besser. Die Situation wird vielmehr schlechter weil du ne Menge Druck in die Sache bringst und dein Value sinkt ungemein weil offenbarst wie needy du bist.

bearbeitet von dreisindeinerzuviel
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Ist sie jemals gekommen?

Das wär ganz Interessant zu wissen, hört sich nämlich nicht so an.

Mieser Move zu sagen 'ja wenn sich das nicht bald ändert, leckt ne andere meinen Schwanz' (ja, das hast du so nicht gesagt aber so kann man das Interpretieren)

So einfach sind LTRs nicht

Dieses 'Ich find sex nicht so geil' geht nicht einfach so von heute auf morgen weg, da braucht man verdammt viel geduld.

War bei mir früher auch so, bins mein Freund dann mal direkt nach dem Sex fragte 'War das jetzt wie ein Job für dich? Oder hattest du auch Spaß'

Naja hatte ich nicht

Würde sagen, die wirkliche Lust und der Spaß kommt halt zu 100% wenn sie nen Orgasmus hat und davon nicht mehr genug haben kann.

Und mach ihr nicht so einen Druck, du pinkelst dir nur ans eigene Bein

Geduld, gib ihr zu verstehen, dass Sex für dich zu einer leidenschaftlichen LTR dazugehört und ihr ja mal gemeinsam langsam herausfinden könnt, was ihr da so gefällt.

bearbeitet von Mariek

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Sie mag dich aber sie hat kein wirklichen Bock mehr auf dich sexuell. Ist halt manchmal so. Gibt es. Manchmal auch schon nach 6 Monaten.

Da wenig Erfahrung kann sie es nicht wirklich bewerten.

Die Beziehung wird bald zuende sein.

Mein Wort drauf.

Gewisse Dinge muss / kann man nicht erzwingen. Sie sind da oder eben nicht.


Sie hatte damals, in unserer Anfangszeit das Gefühl mir Sex geben zu müssen, um mich halten zu können. Das schockierte mich enorm und ich werfe mir selbst vor, dass mir das nicht aufgefallen ist.

Das ist okay und das sollte Mann jeder Frau indirekt geben.

Jede einigermaße gescheite und sexuelle Frau weiss, dass sie nen guten Typ mit Alternativen ohne Sex nicht bekommt / hält.

Jeder sexuelle Mann wird so wahrgenommen. Alles okay. Ohne Sex - keine LTR.

Und jede Frau wird immer wieder von den "Alpha Arschlöchern" verlassen werden, wenn sie nicht mittelfristig guten Sex bieten kann.

PU Basics. Ist halt so.

---

Um wieviel Bier wetten wir, dass sie wenige Wochen nachdem du weg bist beim nächstbesten sofort leidenschaftlich anfängt zu blasen? :)

bearbeitet von MrJack

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Umzug in eine neue Wohnung, erhöhter Unistress und ein Todesfall im Bekanntenkreis

Hast Du das alles denn begleiten können?

Bitte rede ihr nicht ein dass sie irgendwas hat. Es ist viel wahrscheinlicher dass sie gar nichts hat und Du Dich nur nicht mit 'ner Unlustphase oder den Herausforderungen des Alltags abfinden möchtest. Dabei denke ich dass alles viel schneller vorüber geht wenn man einfach nicht als Problem ansieht. Ich reagier immer recht engagiert auf solche Threads weil sowas auch eingeredet worden ist in meiner ersten Beziehung und ich denke dass es viel versauen kann. Und wenn sie noch Jungfrau war nimmt sich sich das am Ende noch an.

Dann habt ihr euch ein Problem erredet wo vorher keins war.

Versuch ihr nicht irgendwas über ihre Lust zu erzählen. Sie ist die einzige und glaubwürdigste Quelle was Informationen über ihre Lust angeht. Hör ihr lieber zu.

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Druck - sei es vom Partner oder gar von einem selbst - Sex zu haben, wirkt sich äußerst negativ auf den Genuss desselben aus.

Aus meiner persönlichen Erfahrung (hab mich selbst unter Druck gesetzt, gab dann Erektionsprobleme) heraus würde ich behaupten,

dass es wenig gibt, was den Sex schneller mechanisch, gewissermaßen zu einer Kopfsache macht, als das.

Hör auf der Stelle auf, die Beziehung nur unter der Bedingung, dass eine von dir vorgegebene Zahl an Sexualakten pro Woche

- darüber hinaus mit einem vermeintlichen Qualitätsanspruch deinerseits versehen - eingehalten wird, weiterzuführen.

Und insbesondere ihr das dann auch noch so ins Gesicht zu sagen.

Hätte sie Alternativen, sie würde auf dich und dein krudes Selbst- und Beziehungsbild scheissen, vielleicht ist es das, was dir fehlt.

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Sie ist offenbar sexuell nicht ganz gesund.

Harte Formulierung einer sehr steilen These, in der jede Menge Arroganz mitschwingt. Da sie - ob grundsätzlich oder zurzeit - nicht jede Sekunde und mit all ihrer Lust mit dir schlafen möchte, ist sie krank?

Wahrscheinlich war es anders herum: Nicht jetzt verstellt sie sich, sondern zu Beginn eurer Beziehung hat sie sich ein Stück weit verstellt. Sie hat getan, von dem sie glaubte, das es dir gefällt. Und jetzt? Jetzt ist sie in der Phase der Reflexion: Sie denkt drüber nach, was sie eigentlich will. Das mag dich schockieren - ist aber Zeichen einer "gesunden Persönlichkeit", um dein Zitat nochmals aufzugreifen.

Muss ich sie Verlassen um glücklich zu werden?

Vielleicht muss sie dich verlassen, um glücklich zu werden. Es besteht für sie nämlich die Hoffnung, dass der nächste Mann ihr nicht wieder Ratgeberliteratur an die Hand gibt als wäre sie tatsächlich krank und müsste sich aus ihrer Krankheit befreien.

Du wünscht dir von ihr Leichtigkeit - und setzt sie unter Druck. Erkennst du den Widerspruch?

[Nicht persönlich nehmen: Du fragst um Feedback. Du bekommst ehrliches Feedback.]

bearbeitet von cdc
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Willkommen im 21. Jahrhundet, wo junge Mädchen eingetrichtert wird, dass sie Wert und Status nur durch ihre sexuelle Seite erlangen können. (Gibt auch ein männliches Equivalent dazu.)

Mit deiner Freundin ist alles in Ordnung. Sie hatte halt bisher überhaupt keine Erfahrung gesammelt. Besonders nicht im sexuellen Bereich. Sie hat ihre eigene Sexualität bisher noch gar nicht entdeckt und lediglich das gemacht, was sie denkt, dass Jungs mögen.

Und jetzt hat sie gemerkt, dass IHR das eigentlich so gar keinen oder nur sehr wenig Spass macht. Durch den Stress hatte sie auch nicht mehr die Lust/Kraft dazu, so zu tun, als ob es ihr Spass macht, wie sie es bisher getan hat.

Der Sex hatte für sie halt mehr Dienstleister-Charakter als ein Partnerschaftlicher Akt. Genau das ist der Punkt. Kann ich so unterschreiben. Habe ich damals nicht gemerkt, aber rückblickend fällt es mir auf. Ich dachte ich hatte es mit einem Mädel zu tun, das weiß was es will und das auch so auslebt und es nicht aus dem Dienstleistungs-Charakter heraus tut. Dass ich Sex unbewusst zu einem Zwang für sie mache war unbeabichtigt. Sie hat sich angeeignet Sex aus einer Art Provider Position zu geben.

Als erstes muss sie einmal entdecken, was sie denn mag und was sie nicht mag und das völlig druck- und wertfrei. Entdecken und Erforschen eben! Ohne ein konkretes Ergebnis zu erhoffen. Eben dazu will ich sie ermutigen. Doch wie kann ich das ohne einen Teufelskreis aus Druck und Erwartungen aufzubauen?

Wenn ich normalen Sex initiiere, auch wenn ich nur auf sie achte, kommt sie ja bei der Entdeckung ihrer eigenen Vorlieben nicht weiter, weil sie so sehr in dem Sex-Provider-Mindset drinn ist. Wie kann ich ihr helfen, da rauszukommen? Wie kann ich ihr dabei helfen, Sex zu etwas zu machen, dass sie auch mehr für sich selbst tut?

Um ehrlich zu sein, kann ich dir nicht versprechen, dass sie mit dir derzeit überhaupt noch druckfrei Sex haben kann. Du hast eine Ansage gemacht, dass dir der Sex so nicht gefällt. Das hat sie jetzt wahrscheinlich im Hinterkopf. Deshalb weiss ich auch nicht, ob es klappen würde, wenn du sie ordentlich verführst und verwöhnst und deine Bedürfnisse mal hinten anstellst.

Es geht nicht darum, dass der Sex an sich mir nicht gefällt, oder dass wir zu wenig Sex haben. Ich finde es jedoch schade, dass sie sexuell soweit hinter dem was sie erleben könnte zurück bleibt. Es gelingt ihr ab und zu sich fallen zu lassen und sie genießt den Sex eindeutig. Es kommt durchaus vor, dass sie beim Orgasmus tränen in den Augen. Aber ich warte vergebens auf den springenden funken, der bei ihr die Lust darauf, ihre eigene Sexualität zu erkunden entzündet.

Sie kann mir z.B. nicht sagen, was ihr im Bett besonders gut gefällt, obwohl wir schon eine Bandbreite an Variationen ausprobiert haben. Sie ist bei allem dabei, jede Stellung, Anal, Oral, whatever. Aber wie gesagt eher aus dieser Provider-Position, mit einem Dienstleistungs-Charakter und nicht aus der Motivation von ihrer eigenen Lust geleitet zu sein. Das möchte ich gerne ändern. Das Problem ist eindeutig ihre geringe sexuelle Erfahrung.

Aber wie kann ich ihr dabei helfen sexuelle Erfahrungen für sich selbst zu bewerten in "Ja, das ist gut, davon möchte ich mehr" oder "Nein, dass gefällt mir weniger als das" und sich weiterzuentwickeln zu jemandem der sexuell interagieren kann und nicht nur providen?

In ihrem Dienstleister-Charakter gehört alles nur zu Sex. Sex macht zwar spaß und ist echt ganz ok. Aber sie hat keinen eigenen Zugang dazu, keine eigene Sexuelle Persönlichkeit. Und die kann man doch durchaus ausbilden. Ich glaube nicht, dass ein anderer Partner dass ändern würde. Die Provider-Position würde sich auch bei einem neuen Partner nicht ändern, bzw. sie würde nicht einfacher eine Sexuelle Identität entwickeln.

Wir sind sexuell auf verschiedenen Erfahrungsleveln, das heißt doch aber nicht, dass sie sich mit mir nicht weiterentwicklen kann, oder andersherum. Wie vermittel ich ihr das? Wie gehe ich das ganze am besten an? Nur verführen und auf eine automatische Entwicklung hoffen funktioniert meiner Erfahrung nach nicht.

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Sie ist offenbar sexuell nicht ganz gesund. Diese Formulierung ist schlecht gewählt, das stimmt. Ich wollte eher sagen: Sie ist offenbar sexuell noch sehr unerfahren/ sich ihrer Vorlieben/Sexuellen Identität noch nicht bewusst.

Harte Formulierung einer sehr steilen These, in der jede Menge Arroganz mitschwingt. Da sie - ob grundsätzlich oder zurzeit - nicht jede Sekunde und mit all ihrer Lust mit dir schlafen möchte, ist sie krank?

Wahrscheinlich war es anders herum: Nicht jetzt verstellt sie sich, sondern zu Beginn eurer Beziehung hat sie sich ein Stück weit verstellt. Sie hat getan, von dem sie glaubte, das es dir gefällt. Und jetzt? Jetzt ist sie in der Phase der Reflexion: Sie denkt drüber nach, was sie eigentlich will. Das mag dich schockieren - ist aber Zeichen einer "gesunden Persönlichkeit", um dein Zitat nochmals aufzugreifen. Ich sehe es genauso, dass sie sich zu Beginn verstellt hat. Ihre Reflexion begrüße ich, ich bin auch nicht schockiert, sondern erhoffe mir daraus eine Entwicklung, mit der wir beide noch besser zusammen leben können.

Muss ich sie Verlassen um glücklich zu werden?

Vielleicht muss sie dich verlassen, um glücklich zu werden. Es besteht für sie nämlich die Hoffnung, dass der nächste Mann ihr nicht wieder Ratgeberliteratur an die Hand gibt als wäre sie tatsächlich krank und müsste sich aus ihrer Krankheit befreien. Von einer Krankheit will ich sie nicht befreien, dann würde ich sie zu einem Arzt schicken. Ich will sie aber ihn ihrer sexuellen Entwicklung unterstützen. Ihr möglichkeiten aufzuzeigen die eigene Sexualität zu entdecken hielt ich für eine option. Einen Artikel über weibliche Masturbation hat sie für sehr hilfreich befunden. Natürlich habe ich ihr keinen Stapel Bücher hingestellt "Hier ließ das bis morgen durch, wenn nicht verlasse ich dich". Vielmehr habe ich ihr Texte, die ich selber für sehr interessant befunden habe gezeigt und meinte " Hey guck mal, das klingt interessant, machst du das ähnlich, reizt dich sowas...

Du wünscht dir von ihr Leichtigkeit - und setzt sie unter Druck. Erkennst du den Widerspruch? Ja, den erkenne ich. Darin besteht mein Problem. Handle ich nicht, ändert sich nicht. Handle ich, baue ich leider Druck auf. Das versuche ich zu vermeiden. Vielleicht hast du ja Tipps wie.

[Nicht persönlich nehmen: Du fragst um Feedback. Du bekommst ehrliches Feedback.] Deswegen bin ich hier.

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Wir sind sexuell auf verschiedenen Erfahrungsleveln, das heißt doch aber nicht, dass sie sich mit mir nicht weiterentwicklen kann, oder andersherum. Wie vermittel ich ihr das? Wie gehe ich das ganze am besten an?

Wie geduldig bist du denn?

Das Problem ist, dass da ein beidseitiger Druck besteht. Zum einen, will sie es dir recht machen. Zum anderen, willst du, dass sie es dir recht macht. Das hast du ja schon verbalisiert. Anstatt Druck braucht deine Freundin aber Raum und Zeit um entdecken zu können. Nach allem, was ich hier lese, willst du ihr den aber nicht zugestehen. Für dich hat deine Freundin maschinengleich zu funktionieren. Und genau das klappt einfach nicht.

Nur verführen und auf eine automatische Entwicklung hoffen funktioniert meiner Erfahrung nach nicht.

Und wie haben dann all die Millionen von Frauen, die wissen, was sie beim Sex mögen und was, das heraus gefunden? Glaub mir, nicht in dem sie Ratgeber gelesen haben oder der Freund ihnen erzählt hat, dass er eine Freundin will, der nach ihrem Schwanz lechzt.

Deine Freundin hat seit gut 1 Jahr Sex. 1 Jahr! Das ist nix! Vorher wurde sie mit Botschaften zugeballert, wie eine Frau im Bett zu sein hat. Sie wird von deinen Ansichten zugeballert, wie sie zu sein hat. Entweder du gibst ihr Zeit und Freiraum sich sexuell zu entwickeln, was allerdings bedeuten kann, dass du dich mal zurück nehmen musst, oder du machst Schluss, weil sie im Sexuellen nicht deinen Ansprüchen entspricht.

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Sie kann mir z.B. nicht sagen, was ihr im Bett besonders gut gefällt, obwohl wir schon eine Bandbreite an Variationen ausprobiert haben. Sie ist bei allem dabei, jede Stellung, Anal, Oral, whatever. Aber wie gesagt eher aus dieser Provider-Position, mit einem Dienstleistungs-Charakter und nicht aus der Motivation von ihrer eigenen Lust geleitet zu sein. Das möchte ich gerne ändern. Das Problem ist eindeutig ihre geringe sexuelle Erfahrung.

Weil es darum halt nicht geht. Es geht nicht um Vorlieben / Erfahrung etc.

Es geht um "BOCK HABEN". -> Grundvorraussetzung für alle Diskussionen über Vorlieben.

bearbeitet von MrJack

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Also zusammengefasst:

Ihr habt schon einiges ausprobiert, sie ist deiner Meinung nach schon ein paar mal gekommen und trotzdem möchte sie nicht mehr?

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Zusammengefasst:

Du bist schuld. Sie ist nur ein armes kleines Mädchen... Etc... Bla bla...

Krank ist sie mit Sicherheit nicht

Die Anziehung ist im Arsch.

Die wirklich exakt gleiche Situation hatte ich auch bevor ich PU kennen gelernt habe bis in meine Anfangszeit rein.

Das typische um sich selbst kümmern, andere Frauen kennen lernen und treffen etc. wirkt da komischerweise auf einmal Wunder. Also ernsthaft.

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Zusammengefasst:

Du bist schuld. Sie ist nur ein armes kleines Mädchen... Etc... Bla bla...

Krank ist sie mit Sicherheit nicht

Die Anziehung ist im Arsch.

Die wirklich exakt gleiche Situation hatte ich auch bevor ich PU kennen gelernt habe bis in meine Anfangszeit rein.

Das typische um sich selbst kümmern, andere Frauen kennen lernen und treffen etc. wirkt da komischerweise auf einmal Wunder. Also ernsthaft.

Würde ich auch sagen...

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