Männer, die an Frauen nicht interessiert sind Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 4 4

[Chawara 22]

Ich kenne so viele Typen in meinem Alter, also so um die 25 die noch keinen Erfolg mit Frauen hatten und die Frage ist wirklich ob es mit dem zunehmenden Alter leichter wird wenn man nichts tut? Ein Mann, der onaniert hat doch das Verlangen mit einer Frau zu schlafen aber wenn er sich keine Mühe gibt eine kennenzulernen, ist es doch nicht normal!?

Muss man akzeptieren. Die Aufwand Nutzen Einschätzung ist hier evtl. subjektiv negativ.

Ich kann das sogar teilweise nachvollziehen. Ich hatte auch Phasen wo mir neben Arbeit, Hobbies etc.. Frauen daten einfach zu dumm war bzw. ich nicht mal

Frauen zurück geschrieben hatte weils mich langweilt.

Bei den Männern die du meinst kann der Beweggrund ein anderer sein. Aber faktisch sind sie der Meinung der Aufwand loht nicht. Sonst würden sie ja was machen.

Mit Anfang 20 war das so bei mir.

Habe schönen Frauen zwar hinterher geschaut, aber das hat gereicht. Gelegentlich onaniert und auf Ausbildung / Reisen / Hobbies konzentriert.

Dann wollte ich aber doch Sex haben. Also Aussehen verbessert, Sport + abgenommen und nach 4-6 Monaten Arbeit war ich mehrmals erfolgreich.

Mit der letzten Eroberung eine kurze Beziehung gehabt und seit der Trennung jetzt wieder Beruf und Hobbies im Vordergrund.

Natürlich mag ich weiterhin Frauen, doch die "Aufwand - Nutzen - Einschätzung" ist negativ.

Man flirtet mit der Arbeitskollegin und der Kellnerin. Das gibt ein schönes Gefühl und das reicht mir derzeit. Bin damit zufrieden und mache mir keinen Kopf "jetzt muss ich endlich eine abschleppen".

Mal sehen wann es wieder in die andere Richtung ausschlägt.

Dann werde ich wieder in Aussehen investieren müssen (der Bauch ist wieder da^^) und dann wird es schon wieder klappen ;)

[Changemyself 31]

Geht mir teilweise genauso. Aber ich setze mich oft unter Druck, da ich schon 24 bin und langsam das Gefühl habe was zu verpassen/verpasst zu haben oder wegen der Unerfahrung nicht hinterherzukommen während Frauen erfahrener werden

[Aspie 397]

Ich weiß, der Faden ist zwar schon 1 Jahr alt, wollte nur eine Ergänzung bringen:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1075231/Intelligente-Jugendliche-haben-weniger-Sex.html

[lowSubmarino 7556]

Es gibt Männer für die etwa das Ansprechen von Frauen noch krasser, noch unmöglicher ist, als selbst für den schüchternsten Typen, der sich irgendwann überwinden kann und sich auch an Körbe gewöhnt.

Manche Typen sind extrem sensibel und können das einfach nicht. Zumindest glauben sie das.

Ohne direkte Flirteinladungen oder Frauen, die Initiative ergreifen, werden sie sich kaum überwinden können.

In solchen extremen Fällen würde ich tatsächlich empfehlen eine Weile im Ausland zu leben. Es gibt viele Länder, in denen Frauen wirklich offensiv sind und sehr direkt flirten. Und man muss kein Adonis sein. Wer durchschnittlich aussieht, sich schick anzieht und eine grundsätzlich sympathisches Wesen hat, wird dort angeflirtet.

Mit einem deutschen Pass kann man 95 % der Welt bereisen oder sogar dort leben und braucht manchmal nicht einmal ein Visa oder kriegt es meist ohne Probleme.

EInem Mann der 25 + ist und sich nie vorstellen könnte Frauen einfach so anzusprechen, würde ich raten ins Ausland zu gehen. Etwa nach Norwegen oder - etwas weiter weg - in die Karibik. Italien oder Spanien sind ebenfalls leichtere Jagdgründe, für sehr schüchterne Männer.

Es ist einfach so, dass Frauen in Deutschland Initiative von einem Mann erwarten. Ich habe mehrere Männer in meinem Bekanntenkreis davon überzeugt es zu versuchen. Sogar zwei Freundinnen waren frustriert und nachdem wir etwas Wein tranken, war ich ihr Wing und wir haben Männer angesprochen. Selbst diese Frauen - die vorher kategorisch ausschlossen, jemals Männer anzusprechen - ließen sich (zugegeben, sie tranken sich vorher Mut an und zögerten dann die halbe Nacht) irgedwann überzeugen.

Einige Kollegen konnten sich aber nicht überwinden. Mir tat das auch leid. Das erinnerte mich teilweise an die Zeit, in der ich zu schüchtern war und die Vorstellung eine fremde hübsche Frau kalt anzusprechen war zu übel. Da war selbst der Ausblick für immer alleine zu bleiben angenehmer.

Hätte ich nicht mehrere Jahre im Ausland gelebt, wäre ich vielleicht genau so wie diese Männer.

Was ich auch bestätigen kann: Die meisten dieser Männer sind absolut keine Nerds. Lustige, unterhaltsame Kollegen die unter Männern völlig selbstbewusst und natürlich sind. Aber sobald eine hübsche Frau in der Nähe (oder in der Gruppe ist) und ich merke, dass sie [diese Männer] auf sie [die hübche Frau/Frauen] stehen, sind sie wie ausgewechselt.

Ich habe ein paar Mal versucht diese Männer etwas aus der Reserve zu locken. Eine Frau erzählte von ihrem Erasmus Aufenthalt in Bristol und ich sprach dann in der Gruppe den so schüchternen Kollegen an und sagte, dass er in Texas war. Ich wollte ihn quasi in das Gespräch integrieren. Er war so aufgeregt, dass er nur einsilbige Sachen sagte. Auf diese so schüchternen Männer haben sehr hübsche Frauen eine richtig lähmende Wirkung.

Erwachsene Männer, groß und kräftig, aber wenn sie völlig unerfahren sind, dann machen sie manche Kontexte so unsicher, dass sie einfach komplett zu machen.

Wem das so geht: Spart etwas Geld, oder findet einen Job im Ausland. Glaubt mir, es gibt Länder in denen das wirklich komplett anders läuft. Ich selbst war einfach nur krass schüchtern. Es war mir unmöglich einer hübschen Frau zu sagen, dass ich sie süß finde. Ich hätte mich lieber mit drei Schlägern geprügelt. Und das ist kein Witz. Hätte lieber richtig aufs Maul gekriegt, als vor so einer Frau zu stehen und ihr zu sagen, das sie ein fantastisches Lächeln hat und zu fragen, wie sie heisst.

Ich weiss auch nicht, wo diese so große Angst bei manchen Männern - und auch bei mir damals - herkommt.

Ich bin gut im motivieren und überzeugen. Vor allem, wenn ich mich face to face mit jmd. unterhalten kann. Das ist eine meiner Stärken.

Doch manche Männer können nicht überzeugt werden. Selbst, wenn ich das ein paar Mal vorgemacht habe. Sie wurden sogar noch demotivierter.

Das heftigste Erlebnis war ein wirklich gutaussehender aber gänzlich introvertierter Typ. Kampfsportler, Informatiker, stiller Typ der von vielen Dingen Plan hatte. Immer wenn ich über Frauen redete, schwieg er. Er erinnerte mich an einen Kommilitonen, den ich nach ein paar Semestern kennenlernte. Irgendwann gestand er mir, dass er schwul ist. Ein selbstbewusster Typ (also dieser Kommilitone) und mehrere Frauen glotzten ihn ständig an, da er ein hübscher Boy ist und immer in lustigen Hawaihemden durch die Gegend lief.

Auch er hörte mir immer sehr still zu, wenn ich etwa sagte 'Ey...hast du das eine Mädel gesehen? Die aus Lingu? Mit den schwarzen langen Haaren?' Egal über was für Frauen ich sprach, er schwieg.

Irgendwann rückte er dann mit der Sprache raus. Ich konnte kaum glauben, dass ein so beliebter Typ der so selbstbewusst ist, Angst hatte mir zu sagen, dass er schwul ist. So groß war seine Angst davor in der Uni verurteilt zu werden. Geile Gesellschaft, eh?!

Wir sind auch heute noch befreundet aber wir schreiben nicht mehr so oft. Wie das so ist, wenn man nicht mehr zusammen studiert und sich nicht mehr so oft sieht.

Wie auch immer. Dieser andere Typ, der der mich an den schwulen Kommilitonen erinnerte, war genauso still. Er senkte den Blick oder wirkte teilnahmslos, wenn ich/wir über hübsche Frauen sprachen.

Irgendwann fragte ich ihn, ob er überhaupt merkt, dass Frauen ihn angucken. Dass mehrere Frauen in der Uni ganz offensichtlich an ihm interessiert sind.

Er wollte auch erst nicht damit rausrücken, aber er sagte irgendwann, dass er nie wüsste, was er machen müsste, wenn Frauen ihn angucken. Und dass er sich nicht zum Horst machen will.

Er wurde einfach nur still, wenn Frauen die ihm gefielen mit uns redeten oder in der Uni neben uns saßen. Fragte ich ihn dann, warum er so still ist und ansonsten - etwa bei mir - durchaus was zu erzählen hat, konnte/wollte er erst nicht antworten.

Am Ende kam da eine Geschichte, die ich echt nicht glauben konnte. Er hatte in der 10. Klasse einer Lehrerin einen Liebesbrief geschrieben. Sie hatte gerade ihr Ref dort gemacht und war gar nicht so viel älter als er.

Auf jeden Fall meldete diese Lehrerin das der Klassenlehrerin und am Ende mussten seine Eltern in die Schule und zum Rektor kommen. Wie das bei solchen Sachen so ist, kam das natürlich raus und so ziemlich die ganze Schule lachte ihn aus.

Ihr wisst, wie fucking cruel Kinder und auch Jugendliche sein können.

Und fuck me, der Typ ist ein wirklch gutaussehender Mann. Ich bin nicht gerade hässlich, aber er könnte ohne Witz Model sein. 1,85 oder größer, schlank aber leicht muskulös, dunkle Haare, eindringlicher Blick. Und sein IQ ist wahrscheinlich bei 120 oder höher. Er hat einfach Plan, wenn er etwas sagt und ist dabei nicht überheblich. Und er haut manchmal Sachen raus, die man überhaupt nicht erwartet und die scheisse lustig sind.

Ich weiss einfach, dass da unzählige Frauen sind, die ohne Ende auf ihn abfahren würden. Das sagte ich ihm auch immer wieder, bis er mir irgendwann sagte 'LS...lass das mal. Damit kann ich nichts anfangen. Das weisst du auch gar nicht.'

'Mann....laber nicht so eine dumme Scheisse. Ich hab das ständig gesehen, ich weiss, wenn eine Frau auf einen Mann steht und die Frau steht so sicher auf dich, wie ich auf gebräunte und wohlgeformte Titten stehe.'

Ohne Witz, wenn ich jetzt darüber schreibe, peile ich das immer noch nicht. Aber seine Zweifel waren so groß, ich konnte seine so extrem subjektive Wahrnehmung nicht verändern. Und gerade wenn ich jmd. mag, kann ich fucking überzeugend sein. Ohne angeben zu wollen, wenn ich jmd. den ich mag nicht von etwas an das ich wirklich glaube überzeugen kann, dann ist das ein beschissener Härtefall.

Er geht halt nie in Clubs, er meint, er fühlt sich da immer beobachtet und er könne nicht tanzen.

Auf Studipartys usw. steht er eher abseits, obwohl er total unterhaltsam ist. Aber er ist ganz einfach nicht der Typ, der da auf jeden zugeht und einfach so hallo sagt.

Hätte ich ihn nicht ständig von der Seite vollgelabert, hätte er auch mich nie kennengelernt.

Wenn ich könnte, würde ich ihm echt helfen, aber keine Ahnung wie. Echt alles versucht.

Ich glaube das alles zieht ihn runter. Er ist weder asexuell noch schwul. Das glaube ich ihm auch, aber er kann Frauen einfach nicht ansprechen und ist nicht der klassische Partygänger.

Naja.

Wem es so geht, der sollte eine Weile in einem anderen Land leben. Das meine ich ernst. Gerade Norddeutschland ist eines der härtesten Pflaster überhaupt. Ich war in einigen Ländern und hier muss man Frauen ansprechen. Anders läuft das einfach nicht. Vor allem nicht, wenn man selten feiern geht usw.

Online game wollte er auch nicht, auch wenn er da wahrscheinlich ständig angeschrieben werden würde. Aber ich glaube bei ihm ist es vor allem auch die Angst, dass er nicht weiss, was er mit einer Frau anfangen soll, wenn er sich mit ihr trifft.

Den müsste eine Frau wirklich richtig führen und aufreißen.

Glaube er ist Jungfrau, aber da ihm all das so unangenehm ist, wollte ich ihn nicht so bedrängen und habe das nie wirklich direkt gefragt. Wahrscheinlich glaubt er mit 25 Jungfrau zu sein ist das schlimmste, das einem Mann passieren könnte. Sonst wäre seine Reaktion nicht so heftig und er würde nicht so ablehnend reagieren. Ich habe ihn allerdings oft dabei beobachtet, wenn er Frauen anguckt. Er steht auf große Blondinen. Jedenfalls hat er die immer angeguckt.

Deutsche Frauen sind genauso freundlich und an Männern interessiert, wie alle anderen Frauen auch. Aber wer hier super schüchtern ist, der hat es schwerer als in anderen Ländern. In der Karibik ist das so lächerlich einfach, dass man gar nicht Single bleiben kann. Das meine ich ernst. Die Frauen sprechen dich einfach so an und fragen, ob man eine Freundin hat.

Und wenn man dann 'no im single,' antwortet....tja, hehe. Dann nehmen die deine Hand und stehen den ganzen Abend bei dir. erzählen dir irgendwas und küssen dich irgendwann einfach. Die Frauen in den Clubs sind da echt gnadenlos. Egal wie schüchtern man ist, die Frauen werden dich da regelrecht aufreißen.

Also das passiert nicht die ganze Zeit und auch dort muss man häufig selbst Initiative ergreifen. Aber wer da ein paar Tage/Wochen feiern geht oder auch so in der Uni Leute kennenlernt der wird unweigerlich auf solche Frauen treffen. Und das sind meist ganz normale Frauen. Der Vibe ist einfach anders dort. Frauen haben keine so großen Berührungsängste und Männern sowie Frauen ist es völlig egal, was irgendwelche Leute die zugucken/zuhören davon halten, dass man sich unterhält oder anbaggert.

Ich glaube das ist - neben diesem Flirtvibe - einer der krassesten Unterschiede zu Deutschland. Hier herrscht diese panische Angst beobachtet und von der Gesellschaft bewertet zu werden. Vor allem Frauen fürchten das. Aber auch Männer wollen auf keinen Fall irgendwie auffallen. Vor allem nicht, wenn es um Frauen geht.

Sie würden lieber 10 Jahre gar nicht flirten, anstatt negativ aufzufallen oder ausgelacht zu werden. Mit Blick auf Männer ist das die größte Hürde hier. Da sie das lockere Flirten nie im Alltag erlebt haben und auch nie im Ausland gelebt haben, ist das Flirten etwas außergewöhnliches/fremdes für sie. Und was man nicht kennt, ist einschüchternd. Geht es dann auch noch um so etwas wie Frauen/Sex/Flirten/Daten, gesellschaftliche Erwartungen, männliche Egos und altertümliche Rollenverständnisse, dann wird das für manche Männer zu einem schier unüberwindbaren Hindernis.

Als mich Freunde aus Trinidad und Jamaika besuchten (und auch zwei Amerikaner vorher) fragten sie sofort, warum bei uns Männer bei ihren Freunden in einem Club stehen und Frauen in ihren Frauengruppen. Vor allem die Männer aus der Karibik redeten echt die ganze Zeit darüber und fragten mich, warum das bei uns so ist. I don't fucking know guys. It's just the way it is here.

Und sie fanden es sogar geil, dass der ganze Club ihnen dabei zuschaute, wie sie Frauen an der Bar oder auf der Tanzfläche ansprachen usw. Was viele deutsche Männer auf keinen Fall wollen und überhaupt nicht geil finden haha. Die black boys haben da wirklich überhaupt keine Berühungsängste. Weil sie einfach anders geprägt sind. Sie fühlen sich nicht so, als ob sie irgendwas außergewöhnlihces machen. Für sie ist das so, als ob alle Leute Angst davor haben ein Bier an der Bar zu bestellen und sie zucken mit den Achseln, gehen an die Bar, grinsen und bestellen 10 Bier. Dann freuen sie sich, dass alle das krass finden und trinken happy ihr Bier.

Und danach fragen sie dann 'What just happened??' Und ich muss lachen.

Als ich dem Sicherheitspersonal in Jamaika an der Uni sagte, dass ich schüchtern war und ein paar Wochen brauchte um meine Freundin dort anzusprechen, blinzelten sie mich verständnislos an. 'Shy...?!'

Selbst die Frauen konnten das nicht verstehen. Frauen/Männer anzusprechen ist dort so normal, wie bei uns einer Kassier 'Danke' zu sagen, wenn man das Wechselgeld kriegt.

Die jüngsten Typen und Frauen, zwischen 12 - 16 flirten dort die ganze Zeit. Ich konnte am Anfang einfach nicht glauben, wie direkt und locker die Leute sich dort etwa Komplimente machen oder wie selbstverständlich ein Mann einer Frau dort sagt 'you look guuud man. Come here....I wanne talk to you.'

Geht man dort in einem Club, sieht man keine Männergruppen oder Frauengruppen. Klar, man sieht ein paar Männer oder Frauen zusammen was trinken usw. Aber nicht einmal annährend so krass wie bei uns.

Frauen tanzen dort mit Männern. Und Männer tanzen nie mit anderen Männern. Die sind alle etwas homophobisch da. Der Club ist einfach viel gemischter. Die Leute stehen nicht in Trauben, sondern halt überall. Weiss nicht, ob das verständlich ist.

Als ich ein paar Mal an der Seite stand und die Leute beim tanzen beobachtete und grinste - weil JamaikaneRinnen einfach krass tanzen können oh my fucking god - fragten mich zwei Mal verschiedene Frauen, ob ich gay sei. Als ich wissen wollte, wieso sie das dachten, sagten sie ohne zu zögern 'you dont dance with girls.....'

Das gibt es da einfach nicht. Und die Leute tanzen nicht nur brav auf der Tanzfläche haha. No. Echt nicht. Die tanzen überall im Club. Selbst in der Schlange.

Und sie glotzen sich auch alle nicht so krass an die ganze Zeit. Ich glaube das ist sehr viel Unsicherheit bei uns.

Wie auch immer. Ist alles etwas lang geworden. Ich schweife immer viel zu krass ab und da ich sehr schnell tippe wird das schnell mal ein Roman.

Also.

Sehr schüchternen Männern, die meinen sie schaffen das Ansprechen einfach nicht, egal wie lange sie sich das vorgenommen haben, egal wie sehr sie sich überwinden wollten, rate ich für ein paar Jahre ins Ausland zu ziehen. Frauen werden euch den ersten Schritt dort abnehmen. Glaubt es.

Gerade am Anfang, wenn man 0 Erfahrung hat, ist das unglaublich für das Selbstbewusstsein eines Mannes. Ich wurde erst selbstbewusster, weil ich in den USA und später in der Karibik überhaupt das Gefühl hatte, Frauen, die mir gefallen haben Interesse an mir. Das hat mein Selbstbewusstsein so massiv gepusht, dass ich teilweise gar nicht wieder nach Hause fliegen wollte. Und erst danach ging ich einfach davon aus, dass die Frauen hier auch Interesse an mir haben. Diese Angst, dass irgendwas nicht mit einem stimmt ist dann nicht mehr da.

Meine Eltern fanden das damals gar nicht lustig, weil ich mit 17 meinte ich würde in Kalifornien bleiben. Ich wollte da jobben usw.

Naja, am Ende konnten sich meine Eltern durchsetzen.

Und in der Karibik blieb ich letztendlich auch sehr viel länger als eigentlich geplant und flog ein Jahr später nochmal hin.

Wenn ihr ein paar Mal selbst merkt, dass es durchaus Frauen gibt, die euch toll finden und euch das auch zeigen, werdet ihr die ganze Flirtdynamik ganz anders sehen, sehr viel selbstbewusster und lockerer sein. Und dann wisst ihr auch, dass selbstverständlich auch deutsche Frauen interessiert sind. Aber das wird hier nicht so gezeigt. Hier seid ihr die Aufreißer. Frauen werden euch das in den wenigsten Fällen abnehmen. Wie warten darauf, dass ihr den ersten, zweiten und dritten Schritt macht. Das ist auch nicht die Schuld der Frauen. Frauen entscheiden sich nicht wirklich bewusst hierbei so passiv zu sein. Genau wie Männer sind auch die Frauen bei uns so konditioniert. Im Alltag ist es bei uns z.B. ebenfalls nicht üblich zu flirten. Viele Frauen und Männer - letztendlich die große Mehrheit - nehmen den Alltag (Stadt, Geschäfte, Park, etc.) überhaupt nicht als Flirtzone wahr. Obwohl es die mit Abstand größte Zone ist und man dort sehr viel mehr Auswahl hat und viel leichter ins Gespräch kommen kann.

Dass sie nur in Clubs erwarten angesporchen zu werden - oder, mit Blick auf Männer, dass man nur dort Frauen direkt ansprechen kann/sollte - wird auch nicht bewusst hinterfragt. Das ist einfach so. Daher sind Schuldzuweisungen hier völlig falsch. Wer keinen anderen Input hatte, nie gesehen hat, wie anders das in anderen Ländern läuft und selbst erfahrener, mutiger und aufgeschlossener wird, der wird diese so beschränkte Wahrnehmung nur in den seltensten Fällen ablegen können. Wir sind krasse Gewohnheitstiere. Wenn etwas nicht gewöhnlich ist, dann wird man so ein völlig neues Verhalten nicht einfach so annehmen können.

Das einer der Gründe, warum Frauen bei uns so oft sagen 'Machst du das ständig?' oder 'Das ist mir noch nie passiert.'

Diese Verwirrung, diese Überraschung bei vielen Frauen ist Ausdruck dieser Konditionierung. Sie reagieren völlig normal. Wenn mir irgendwas noch nie passiert wäre und ich etwas völlig neues erlebe, dann würde ich genauso reagieren. Selbst wenn das auf dem Papier die normalste Sache auf der Welt ist.

Da die Sache so ungewöhnlich und nicht normal ist, denken einige Frauen dann sofort, dass so ein Mann ebenfalls nicht normal sein könne. Manchmal ist das gut und wirkt interessant auf Frauen, häufig schreckt es sie aber auch ab.

Aber egal wie oft ich das auch erklären würde, diese Zweifel überwiegen bei vielen Männern, wenn sie noch gar keine Erfolge hatten, keine Freundin hatten oder noch Jungfrauen sind. DIese Zweifel, dass gerade sie nicht gut genug sind, etwas nicht mit ihnen stimme, werden bei einigen Männnern übermächtig. Das wird man nur los, wenn man dann tatsächlich mit einer Frau zusammenkommt und total akzeptiert/geliebt/etc. wird.

Und diese Erfahrungen kann man in anderen Ländern einfach sehr viel leichter sammeln, wenn man sehr schüchtern ist.

Mai 18, 2015 bearbeitet von lowSubmarino

[Aspie 397]

Beziehungen gehen zu schnell vor die Hunde, Hypergamie, casual sex ist als (unter-)durchschnittlicher Mann praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, Heirat+Familiengründung ist Selbstmord.

Also, warum sich die Mühe machen? Pornos sind schnell abrufbar. Macht mehr Sinn die Energie in Hobbys und Beruf zu stecken.

Gibt eine Menge junger Männer die so denken.

Klar!

Ein bekanntes Pärchen - sie 29, er etwas älter - kriegen demnächst ihr Kind, müssen beide arbeiten um das Haus finanzieren zu können. Heutzutage ist das nicht mehr so "easy".

ZB in einem Forum lamentieren wie benachteiligt man doch ist, dass man sich ungefickt lieber dem Modelbau zuwenden sollte?

Tja, es gibt Leute, die haben immer auf der Sonnenseite des Lebens gelebt. Deren Leben lief immer geradlinig, hatten (viel) Hilfe von Familie, Freunde & Co. und dann gibt es jene, deren Leben nicht geradlinig verlief.

Jene Charaktere waren vielleicht zum Teil lange Zeit erkrankt (psychisch und/oder physisch) und können erst nach einer Weile damit anfangen.

Habe letztens in einem deutschsprachigem Forum gelesen, dass eine junge Frau, sie müsste so Mitte 20 sein, nach einer langen Krebserkrankung jetzt gerade erst ins Leben einsteigen darf.

Und wegen Männer:

ich kenne auch genügend Männer, die von Frauen verarscht worden sind; wahrscheinlich haben diese deswegen vielleicht aufgegeben.

[randolph 115]

Vorweg, meine Gedanken drehen sich um die Altersgruppe 20-25, wie es für Ältere aussieht, weiß ich nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass (beruflicher) Status noch wichtiger wird.

Es geht nicht so sehr darum, dass man keine Frauen abbekommen, könnte, sondern darum, dass es oftmals einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet. Wenn man dazu noch andere Interessen als sozialen Austausch mit Fremden und einen vollen Terminkalender hat, ziehen es viele Männer (und auch genügend wirklich heiße und gebildete Frauen!) vor, es lieber gleich sein zu lassen.

Das hat sicher auch mit den durch die Medien gesteigerten Ansprüchen an beide Geschlechter zu tun. Mein Großvater hat mit den Mädels im Dorf gechillt und die waren alles, was zur Verfügung stand, er konnte mal nicht eben irgendwelche geshoppten Supermodels aus Brasilien oder Australien auf Instagram begaffen. Ganz im Gegensatz zur heutigen Generation, einschließlich mir: wir sind zweifellos recht oberflächlich. Ich persönlich habe nicht wirklich Bock auf eine Studentin, wenn sie nur Gartensalat im Kopf hat oder durchschnittlich aussieht, weil irgendwie immer das Gefühl im Kopf herumgeistert, was Besseres finden zu können. Oder halt Pornos schauen, ist ja nur einen Klick entfernt. In Zeiten leicht verfügbarer Textkommunikation haben die meisten jungen Erwachsenen zudem eine überaus kurze Aufmerksamkeitsspanne, was Verabredungen noch schwieriger macht, wenn man nicht einem gewissen, oberflächlichen Ideal entspricht.

Natürlich ergeben sich auch im normalen Alltag genug Gelegenheiten, Frauen kennen zu lernen, ohne hauptberuflich Dates klarzumachen wie viele PUler. Aber die Chance, ganz nebenbei verfügbare Hammerfrauen kennenzulernen, während man seinem eigenen Leben nachgeht, ist dann doch ziemlich gering, wenn man nicht gerade zu den obersten 20% gehört. Das kann man bis zu einem gewissen Grad mit Aufwand kompensieren, ich verstehe aber jeden und jede, die sich das nicht antun will. Ich persönlich kann diese Bemühungen nur noch für eine LTR-Kandidatin rechtfertigen, alles andere wird nebenbei abgeschleppt, falls es sich ergibt. Das PU-Ideal des rudelfickenden Alphas ist sicher unrealistisch und auch nicht wirklich realistisch für mich.

[neonato 63]

Vorweg, meine Gedanken drehen sich um die Altersgruppe 20-25, wie es für Ältere aussieht, weiß ich nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass (beruflicher) Status noch wichtiger wird.

Natürlich ergeben sich auch im normalen Alltag genug Gelegenheiten, Frauen kennen zu lernen, ohne hauptberuflich Dates klarzumachen wie viele PUler. Aber die Chance, ganz nebenbei verfügbare Hammerfrauen kennenzulernen, während man seinem eigenen Leben nachgeht, ist dann doch ziemlich gering, wenn man nicht gerade zu den obersten 20% gehört. Das kann man bis zu einem gewissen Grad mit Aufwand kompensieren, ich verstehe aber jeden und jede, die sich das nicht antun will. Ich persönlich kann diese Bemühungen nur noch für eine LTR-Kandidatin rechtfertigen, alles andere wird nebenbei abgeschleppt, falls es sich ergibt. Das PU-Ideal des rudelfickenden Alphas ist sicher unrealistisch und auch nicht wirklich realistisch für mich.

Vor allem, da die sagenumwobenen "Hammerfrauen" alle miteinander floppen. Nichts enttäuschenderes als ne gute 9 die mal nach selbstbewusst weiblicher Manier den Manne "bedienen" soll, nee nee nix da, immer diese sensible Kaiserdistanz, danke, Empfehlung an die Eltern, gehabe mich.

Ich frage mich unweigerlich, was PU wohl vom anderen Extrem halten würde.

Also was ist mit den Herren der Schöpfung, die es einfach irgendwie übertrieben haben, in den Mittdreißigern angekommen, die Eier zu Glasmurmeln verhärtet, ne riesen Prostata drückt auf die Leitung, und irgendwie denkt man daran, im Kongo ne Kathedrale zu errichten oder Dergleichen.

So oder so, Männer, die an Frauen nicht (mehr) interessiert sind. Von der Sorte vielleicht jemand noch im PUF? Das würde mich mal interessieren...

neonato

Mai 18, 2015 bearbeitet von neonato

[Gast ImWithNoobs]

Fragt doch mal die ganzen incel Freunde wieviele Frauen sie eigentlich kennen. Geht man mit MINTlern oder Alkoholikern weg, dann wird das immer ne Männer Nerd Veranstaltung. Pokern, in ner Kneipe saufen (UND BLOß NICHT IN EINE MIT TANZFLÄCHE HAUPTSACHE BIER IST GÜNSTIG UND WENN MAN SICH DOCH MAL IN SO EINE VERIRRT BITTE NUR IN DER ECKE IN DEN SITZSESSELN BIER TRINKEN!!!) oder Film gucken. Von diesen Leuten wird auch nie mal jemand zu einer Hausparty eingeladen, weil sie nur Nerds und Säufer kennen und nicht eine einzige Frau.

Deswegen mache ich mit diesen Leuten auch nichts mehr. Ist für die Libido einfach maximal ungut.

[randolph 115]

So oder so, Männer, die an Frauen nicht (mehr) interessiert sind. Von der Sorte vielleicht jemand noch im PUF? Das würde mich mal interessieren...

neonato

Dem Rest des Posts konnte ich nicht so ganz folgen, deshalb nur dieser Satz.

Es ist eher so, dass viele Männer nicht an den für sie "erreichbaren" Frauen (und umgekehrt) interessiert sind, aus welchen Gründen auch immer. Die Diskrepanz zwischen dem eigenen Wert am Datingmarkt und den Ansprüchen wollen viele Männer nicht wettmachen, ziehen deshalb andere Dinge vor und wachsen persönlich daran genauso stark, nur halt auf andere Weise, als das klassische PU-Ideal vom Alphaficker.

[neonato 63]

Na ja, ich meine wenn man die Gewissheit erlangt, dass es für jemand persönlich nicht weiter "aufwärts" geht, man erkennt, das Erfahrungsgefäß ist voll.

Man war vielleicht schon immer ganz gut bei den Frauen angekommen, kam dann irgendwann vor 10 Jahren mal mehr durch Zufall an MM und dachte, wow, so habe ich das ja noch nie betrachtet, könnte man doch mal ausprobieren, mal sehen, was sich so ändert.

Dann kommt man irgendwie rein und es verändert einen. Es gab mehr Sex, mehr Liebe und hohe Diversität, Irgendwann setzt dann die Sättigung ein, sehnt sich nach was anderem, k. A.

Die erhoffte ganze "Menschwerdung" bleibt aber iwie aus.

Mich würde einfach interessieren, ob es jemanden da draußen gibt, der mit der PU Nummer fertig ist, ohne Wertung, ohne Reue, einfach nur mal ein Resume dazu, was zieht man für sich raus.

Ist maybe bisschen off t. aber passt doch auch irgendwie zur Überschrift.

neonato

[neonato 63]

Will jetzt hier nicht so depressiv rüberkommen aber da würde ich mal die Ohren spitzen

[randolph 115]

Bin mit PU im großen und ganzen fertig, obwohl ich nie so ganz drinnen war wie andere.

In Kontakt damit gekommen bin ich vor 7 Jahren mit 17, allerdings hat es bis 19 gedauert, bis ich mich überhaupt getraut habe, eine Frau anzusprechen. Dann lange indirect game, verschiedene Arten des Games ausprobiert und auch mich selbst gesucht. Die klassischen Gurus habe ich nie gelesen, von Anfang an habe ich das ganze als langfristige Sache gesehen.

Dieses Fundament ging auf Kosten von schnellen Erfolgen, zahlt sich aber meiner Meinung nach heute wirklich aus. Mit 21-22 kamen dann die ersten großen und vor allem regelmäßigen Erfolge, man merkt aber schnell, dass es für Glück noch mehr braucht, als nur mit Frauen gut zu sein. Vor allem aber merkt man mit der Zeit, dass dieses PU-Ideal vom charismatischen Alphaficker möglicherweise nicht zu einem passt. Man hat zwar dank der PU-Skills Erfolg bei Frauen, spürt aber tief im Inneren, dass man irgendwie nicht man selbst ist. In der Hinsicht kann PU sicher schädlich sein, wenn man sich zu sehr von sich selbst entfremdet und nicht rechtzeitig die Reißleine zieht. Trotzdem zehre ich noch heute von den durch PU entwickelten, oberflächlichen Social Skills (Auftreten, sich selbst in einem fremden Umfeld entfalten können). Es brachte mich auch zur Meditation und anderen interessanten Einsichten. Bin insgesamt froh, diesen Weg gegangen zu sein, es war im Nachhinein allerdings sehr aufwendig.

Irgendwann emanzipiert man sich dann von den ganzen Gurus, weil die auch nur mit Wasser kochen oder schlicht Geschäftsmänner sind. Dieses über den großen Teich geschwappte "Du kannst alles schaffen, was du willst!", habe ich eh nie für voll genommen bzw. man merkt natürlich, dass einige Limits keine Limiting Beliefs sind, sondern besonders ab HB8 (wird für meinen Eindruck hier viel zu inflationär verwendet) harte Tatsachen.

Macht auch nichts, denn im Grunde ist PU ab einem gewissen Grundlevel an sozioökonomischem Status, sozialen Fähigkeiten und Aussehen einfach nur noch Numbers Game. Glück und Zufall spielen auch eine weit größere Rolle, als sich viele auf dem Selbstverbesserungstrip (nichts anderes ist PU imho, im positiven Sinne) einreden wollen. Seit ich in Asien wohne, hat sich mein Erfolg immens gesteigert, einfach weil hier Low-Energy-Game, also meine natürliche Ausstrahlung, so viel besser kommt und ich hier wohl eher dem Schönheitsideal entspreche. Ich bin immer noch der gleiche Typ, aber komme bei Frauen viel besser an, nur durch äußere Umstände und Glück. Solche Erlebnisse wird man im Laufe der Jahre häufiger machen, ganz im Gegensatz zum PU-Marketing kann eben nicht jeder eine HB8 abbekommen. Macht aber auch nichts, denn es gibt im Leben noch mehr als (heiße) Frauen und andere Wege, sich selbst zu finden sowie ein tolles Leben zu führen.

PU ist dafür allerdings eine ziemlich geile Option, die ich im Nachhinein nur empfehlen kann, solange man sein Hirn nicht ganz ausschaltet, weil unter den Gurus und hier im Forum auch viel Nonsens, der vor allem das Ego der Ersteller pushen soll, herumschwirrt.

[neonato 63]

Jaha, ich nehm auch eher positives aus der Erfahrung mit dem PU. Ich denke, nonsens gibts wohl überall, und wirklich gefährllich ist das Spiel doch eh nur dann, wenn man eher tiefgreiferende Probleme mit sich selbst hat, womit man sowieso in Behandlung gehörte.

Anyway, danke für den Einblick, sehr interessant, besonders für jemanden, der immer das lonesome Rider Spiel gespielt hat, werde in Zukunft mal sehen, dass ich hier einige solcher Erfahrungsberichte ergattern kann.

neonato

Mai 18, 2015 bearbeitet von neonato

[Aspie 397]

Ich habe einige Incels in meinem Freundeskreis, und das sind interessante und gute Menschen, die richtig was drauf haben und vor allem sehr gute Freunde sind. Es tut mir persönlich richtig weh, wenn ich mir vorstelle, dass sie genauso gern Frauen bumsen, wie jeder andere normale Mann, aber es einfach nicht können.

Und dann kommt ganz schnell die Ernüchterung, wenn man auf der Party ein Gespräch mit einem Mädel führt, und realisiert, dass dieses uninteressante und langweilige Mädel mit völlig durchschnittlichem Aussehen (HB5) wahrscheinlich mehr Sex hat als alle meine Incelfreunde zusammen.

Na ja, es gibt ja auch 28jährige Frauen, die noch Jungfrauen sind.

Und Marusha (kennt die noch wer?) wurde erst mit 31 entjungfert!

siehe auch:

https://www.elitepartner.de/forum/frage/wie-verhalten-als-weibliche-jungfrau.33234/

http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-10/leserartikel-jungfrau-mit-33

Mai 18, 2015 bearbeitet von Aspie

[Vierviersieben 6005]

Ne der Typ bin ich nicht und es geht wirklich um Freunde, die irgendwie ihr Leben leben und nicht ficken wollen und nicht auf andere Menschen eingehen..

Beziehungen gehen zu schnell vor die Hunde, Hypergamie, casual sex ist als (unter-)durchschnittlicher Mann praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, Heirat+Familiengründung ist Selbstmord.

Also, warum sich die Mühe machen? Pornos sind schnell abrufbar. Macht mehr Sinn die Energie in Hobbys und Beruf zu stecken.

Gibt eine Menge junger Männer die so denken.

Kann ich für das Ü30-Segment auch nur bestätigen, genauso wie Ü-20.

Es gibt ein rapide wachsendes set an Männern, die (subjektiv-individuell völlig zutreffend) schlussfolgern, dass es den Aufwand nicht wert ist für das, was ein normaler solider Typ kriegen kann.

(Nämlich wenig bis garkeine ONS, LTRs immer unter versteckter Kontrolle der Frau, finanzieller Selbstmord usw., usf.)

Dazu kommt, was Mr. Jack schrieb:

Wenn man nicht weiß (=praktisch erfahren und getestet hat), wie primitiv und einfach die meisten HBs ticken, erscheint der Aufwand erstmal

a) unglaublich hoch

b) extrem nervend

Dass alle offiziellen Medien und Infos noch in die selbe Kerbe schlagen und oft genug das Gegenteil von dem predigen, was einen zum lover-Typus macht (-->reine Fokussierung aller nicht-red-pill-Medien auf Provider- und Beta-Fähigkeiten) ist ebenfalls wenig hilfreich.

Denn Beta-skills braucht man erst dann (wenn überhaupt), wenn man schon genug alpha-skills zum FICKEN hat. Vorher ist das maximal kontraproduktiv.

Und genau das ist der gewöhnliche Mann, mehr noch psychologisch alsfinanziell: Freundlich, zuverlässig, brav, asexuell, nicht-fordernd, Frauen bevorzugend und ihnen nachgebend. Na klar drehen die Hbs dann so auf, wieso sollen sie auch darauf verzichten?

Wegen dem Beta-mindset kommen die auch garnicht auf die Idee, dass der Fehler garnicht unbedingt exklusiv bei ihnen liegt - man kann die Frage nämlich auch genau andersrum stellen:

"Wie scheisse unverlockend und unweiblich sind eigentlich so viele HBs, dass viele Typen lieber Playstation und Pornos (später: Beruf, Geld, Hobbys) vorziehen, statt sich für Frauen zu interessieren?"

Da sehen die Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht - es ist schon so normal geworden, den feminine imperative (=Setzung weiblicher verbaler Äussserungen als Standart) zu veröffentlichen, dass viele einfach nie auf die Idee kommen, das mal andersrum aufzuziehen.

Im Endeffekt ist das eine natürliche Selbstregulation:

Sich von Frauen abwenden und einen Scheiss drauf geben ist (wie rudimentär und bruchstückhaft auch immer) erstmal tendenziell alpha.

Das wird einen natürlich nicht allein und über Nacht zum großen Verführerkingpin machen - wird aber langfristig das Gleichgewicht wieder herstellen.

Denn wer solche mindsets ansatzweise entwickelt, fängt natürlich auch an, das ganze Podestdenken zu hinterfragen (= die ganzen, ehemals sinnvollen invest- und Bevorzugungsflüsse zu Frauen hin, als diese noch ihre sexuelle und reproduktive Seite des deals eingehalten haben) - sobald man Frauen rein asexuell sieht, sind sie zum größten Teil ein uneffizienter Ressourcendrain, der ständig auch noch Rücksichtnahme, emotionales Einstellen und ähnlichen Zusatzcrap erfordert um zu funktionieren.

(Muss man sich btw. nur mal die Kultur der ständigen Kuschiwuschi-Gesprächsführung und mini-psychologischer Betreuung in Firmen angucken - OMG...HIGH MAINTENANCE hoch zehn - wer ausbildet ist schon fast sowas wie ein Amateurpsychologe, Aufwand 90% --> HBs)

Langfristig wie gesagt alles im Lot - kurzfristig und individuell hilft Zeug wie PU, HB-shit zu umgehen und zu kriegen was man will.

Und mehr Gedanken soltle man sich dazu auch nicht machen - HBs haben das ganze ins Chaos gestürzt, weil ihnen alpha-tingels (=gut aufgerissen werden) und beta-bucks (-->Erschaffung der Kastratenmänchen als Helferlein und Gartenzwerge) wichtiger war als alles andere.

Also bitte - wenn da diejenigen Typen, die dort nicht mithandeln können oder wollen aussteigen - nur konsequent.

Kann ich gut nachvollziehen.

Für diejenigen, die sich dem SMP stellen wollen und können bleibt mehr übrig - und die Typen die das wollen, haben ein stressfreies (oder wenigstens stressfreieres, gibt ja nicht nur die Frauenthematik) Leben.

_____________________

Na ja, es gibt ja auch 28jährige Frauen, die noch Jungfrauen sind.

Und Marusha (kennt die noch wer?) wurde erst mit 31 entjungfert!

1) Verschwindend geringe Minderheit

2) http://therationalmale.com/2012/07/09/the-adolescent-social-skill-set/

Mai 19, 2015 bearbeitet von Vierviersieben

[TC84 1390]

Ich habe einige Incels in meinem Freundeskreis, und das sind interessante und gute Menschen, die richtig was drauf haben und vor allem sehr gute Freunde sind. Es tut mir persönlich richtig weh, wenn ich mir vorstelle, dass sie genauso gern Frauen bumsen, wie jeder andere normale Mann, aber es einfach nicht können.

Und dann kommt ganz schnell die Ernüchterung, wenn man auf der Party ein Gespräch mit einem Mädel führt, und realisiert, dass dieses uninteressante und langweilige Mädel mit völlig durchschnittlichem Aussehen (HB5) wahrscheinlich mehr Sex hat als alle meine Incelfreunde zusammen.

Na ja, es gibt ja auch 28jährige Frauen, die noch Jungfrauen sind.

Der Umgang zu Sex und der Preis auf dem Preisschild legt ja jeder selbst fest.

Am Ende kommt die Ernüchterung das der Partner nicht der letzte war und man ärgert sich nicht vorher schon "Spaß" gehabt zu haben.

Es gibt intimeres als Sex, von daher..

[Aspie 397]

Aber eines würde ich Euch dennoch gerne fragen.

Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Mann, der damals so um die 25 war, wenn ich mich richtig entsinne.

Es ging um Jungmänner, also Männer, die noch nie Sex hatten. Er meinte mal zu mir (in einer depressiven Phase), dass wohl kaum eine Frau einen solchen Mann haben möchte, den sie erst noch entjungfern müssen, weil wohl die Ansprüche der Frauen selbst an Männern gestiegen sind.

Stimmt diese Ansicht eigentlich?

Bei einigen kann ich mir das durchaus vorstellen, bei anderen hingegen nicht.

Mai 20, 2015 bearbeitet von Aspie

[Bindannmalweg 205]

Aber eines würde ich Euch dennoch gerne fragen.

Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Mann, der damals so um die 25 war, wenn ich mich richtig entsinne.

Es ging um Jungmänner, also Männer, die noch nie Sex hatten. Er meinte mal zu mir (in einer depressiven Phase), dass wohl kaum eine Frau einen solchen Mann haben möchte, den sie erst noch entjungfern müssen, weil wohl die Ansprüche der Frauen selbst an Männern gestiegen sind.

Stimmt diese Ansicht eigentlich?

Bei einigen kann ich mir das durchaus vorstellen, bei anderen hingegen nicht.

Aus eigener Erfahrung:

Mein erstes Mal hatte ich auch mit einem Mädel, welches schon Erfahrung hatte und sie hatte damit null Probleme, weil ich damit null Probleme hatte.

Gut, ich war damals 18 und sie auch. Wie das mit Mitte 20 oder Ü30 aussieht = Null Ahnung.

Aber sowas ist immer ne Sache der Einstellung bzw, wie man es rüberbringt.

Man muss der Dame ja nicht gleich beim Kennenlernen sagen "ach übrigens, ich bin Jungfrau" (wobei das gut rübergebracht, mit einem Lächeln Gesicht, manche Frauen reizt)

Aber wenn die Dame auf dich steht, behaupte ich einfach mal, dass es ihr egal ist.

[Vierviersieben 6005]

Aber wenn die Dame auf dich steht, behaupte ich einfach mal, dass es ihr egal ist

Das schon - wenn uns aber selbst die ältesten und bis zum Erbrechen durchgetesteten PU-Hypothesen eines sagen, dann das:

Wenig steigert die Anzahl und den invest von interessierten HBs so sehr wie preselection.

Wie man zur Preselection gekommen ist (ob durch dreckigste sarging-Touren oder durch edles UNO-Engagement) interessiert Frauen einfach null.

Und männliche Jungfrau sein ist das absolute Gegenteil von preselection.

Gibt es dieses kleine Subset von Frauen (meistens stark zum slut-Verhalten neigenden MILFs), die auf männliche Jungfrauen abfahren? Ja.

Das gibt es - auf Breitband kann man allerdings kaum jemanden empfehlen, auf dieses minikleine, sehr spezielle Segment zu setzen.

[Aspie 397]

Wenig steigert die Anzahl und den invest von interessierten HBs so sehr wie preselection.

Wie man zur Preselection gekommen ist (ob durch dreckigste sarging-Touren oder durch edles UNO-Engagement) interessiert Frauen einfach null.

Und männliche Jungfrau sein ist das absolute Gegenteil von preselection.

Äh - habe ich dich jetzt richtig verstanden, dass man als männliche Jungfrau mehr Chancen hat als der "Mega-Stecher"?!

[Aspie 397]

Ich kenne so viele Typen in meinem Alter, also so um die 25 die noch keinen Erfolg mit Frauen hatten und die Frage ist wirklich ob es mit dem zunehmenden Alter leichter wird wenn man nichts tut? Ein Mann, der onaniert hat doch das Verlangen mit einer Frau zu schlafen aber wenn er sich keine Mühe gibt eine kennenzulernen, ist es doch nicht normal!?

Na ja, vielleicht tun dies deswegen nichts oder nichts mehr, weil sie möglicherweise zu viele negative Erfahrungen mit Frauen gemacht haben. Wenn du dann als 29jähriger immer nur Körbe bekommen hast, von Frauen verarscht wurdest, etc., dann hast du dann irgendwann auch keinen Bock mehr. Wenn man dann noch hört, dass Frau einen erfahrenen Kerl sucht und/oder man als "komisch" angesehen wird, dann kannste eigentlich ganz zu Hause bleiben. Es ist dann meiner Ansicht nach schon verständlich, warum viele Männer dann nix mehr machen, sich mit ihrer Situation (unbewusst) abfinden und sich mit was anderem beschäftigen.

[Kugelschreibär 266]

Habe auch einen Kumpel der sich noch nie mit einer Frau auf ein Date getroffen hat.

Er ist jetzt 22. Dick, spielt fast den ganzen Tag PC

so jegliche Mühe ihn mal in Kontakt mit Frauen zu bringen lehnt er ab. Hab ihn mal so Single Apps Vorgeschlagen, aber er meint die Frauen müssten einen schon anschreiben wenn sie was wollen. Er selber schreibt keine an.

An sich arbeiten tut er auch nicht so wirklich sind vor 2 Jahren gemeinsam ins Fitti gegangen. Aber wenn ich mal nicht konnte ist er alleine auch nicht hingefahren.

Hab ihn dann öfter beim vorbeifahren am McDonalds gesehen.

Jetzt bin ich weggezogen und er hat sich abgemeldet, keine Zeit mehr meinte er.

ich denke mal er könnte er ganz guter Durschnittstyp werden, wenn er bissl abnimmt und nicht mehr die Sachen, die es bei ALDI und LIDL im Angebot gibt, kauft. Oder Sachen die ihn Mutti mitbringt.

Aber naja er ist auch zu Faul 30km für eine Frau iwo hinzufahren, wir wohnen hier aufm Land .....

Weiß auch nicht, irgendwann kann man nix mehr machen. Vielleicht ist er ja so auch glücklich ohne Frau. Kann man wenigstens nicht enttäuscht werden :)

[Vierviersieben 6005]

Wenig steigert die Anzahl und den invest von interessierten HBs so sehr wie preselection.

Wie man zur Preselection gekommen ist (ob durch dreckigste sarging-Touren oder durch edles UNO-Engagement) interessiert Frauen einfach null.

Und männliche Jungfrau sein ist das absolute Gegenteil von preselection.

Äh - habe ich dich jetzt richtig verstanden, dass man als männliche Jungfrau mehr Chancen hat als der "Mega-Stecher"?!

Nein.

Bei einer sehr kleinen Teilmenge von Frauen, die darauf stehen die Einrittstute zu machen (und die häufig weder jung noch sonderlich attraktiv sind) - da schon.

Da diese Teilmenge aber klein udn schwer identifizierbar ist - ist das (wie jede Form der rationalisierten Passivität in Frauendingen) keine wirklich realistisch erfolgversprechende Option.

[Gast Idioteque]

Die meisten äteren männlichen Jungfrauen sind nicht sonderlich attraktiv weder körperlich noch vom Verhalten. Ein attraktiver Kerl hat wenig Probleme entjungfert zu werden, gleichzeitig resultiert daraus aber dass es wenig attraktive Männer gibt, die dann Jungfrau bleiben.

[Aspie 397]

Gerade durch Zufall entdeckt: