Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

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Wobei es schon definitiv einen Mangel an ITlern gibt, die wirklich clever sind und mehr verstehen als ihre winzige Sparte, sondern über den Tellerrand hinausblicken können. Dann den richtigen Entscheider zu finden, der dafür auch bereit ist angemessen zu zahlen, ist wahrscheinlich wirklich nicht so einfach.

Was verdienen diese denn in etwa so?

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Wobei es schon definitiv einen Mangel an ITlern gibt, die wirklich clever sind und mehr verstehen als ihre winzige Sparte, sondern über den Tellerrand hinausblicken können. Dann den richtigen Entscheider zu finden, der dafür auch bereit ist angemessen zu zahlen, ist wahrscheinlich wirklich nicht so einfach.

Was verdienen diese denn in etwa so?

gibt durchaus genug Leute die zwischen 75 und 100k liegen in der IT Branche.

Darunter sind IT-Architekten, Projektmanager, Consultants... etc. etc.

"Normale" Entwickler kommen etwas schwerer in diese höheren Bereiche ess sei denn sie sind in NIeschen unterwegs oder unverzichtbar etc...

Oder haben zB. alte Tarifverträge etc.. die 90er waren ja ein El Dorado.... Kenne einige 45 jährige "normale Entwicker" die 80k Brutto bei 35h und ohne Verantwortung verdienen.

Normal halt. wie überall. Ist man selten verdient man gut.

Selbstständige/Freelancer sind noch mal was anderes.

bearbeitet von MrJack

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Alter: 22

Bildung / Qualifikation: Bachelor of Arts

Beruf: Banker

Firma: Deutsche Bank London

Brutto pro Jahr 40.000 Euro+Zulagen+Provision

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Alter : 23

Bildung: Mittlere Reife, Ausbildung zum Industriemechaniker, Weiterbildungen im CAD-Bereich, Programmierung Manipulatoren (Industrieroboter), CNC-Technik, Projektleitung Großinstandsetzungen, ab nächstes Jahr hänge ich noch den Techniker dran.

Branche: Automobilbranche, Weltmarktführer Automatgetriebe

Jahresbrutto: 65k (mit allem drum und dran)

Wöchentliche Arbeitszeit ca. 35 - 50 H

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Alter: 29 Jahre

Bildung / Qualifikation: Dipl.-Ing (FH)

Beruf: Entwicklungsingenieur

Brutto pro Jahr ~70.000 Euro / ~40 Stunden in der Woche

Darf ich fragen in welcher Branche du tätig bist?

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Alter: 29 Jahre

Bildung / Qualifikation: Dipl.-Ing (FH)

Beruf: Entwicklungsingenieur

Brutto pro Jahr ~70.000 Euro / ~40 Stunden in der Woche

Darf ich fragen in welcher Branche du tätig bist?

Automobil

ist aber incl. alles. Laut Vertrag nur eine 35h/woche, aber da für mich eine 40h Woche der Standart sein soltle und mein Arbeitgeber mir alle Überstunden bezahlt ergibt sich ein höherer Lohn

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Alter: 19

Beruf: Monteurin

Bildung: dreijährige Ausbildung zum technischen Facharbeiter

Brutto: 35k

Stunden: 35h/Woche. Keine Überstunden

Leidenschaft? Es ist für mich definitiv kein Hobby. Dafür dass es Arbeit ist, mache ich es aber mit ungewöhnlich viel Freude und Motivation. Entwicklungspotential ist viel vorhanden und wird in den kommenden Jahren gut genutzt.

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Letzte Schulstufe, angehendes Abitur.

Dieser ganze Neid im Bezug auf das Gehalt ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Vielleicht liegt dies ja an den nach wie vor sehr einflussreichen Medien und Werbe- sowie Gesellschaftsstrukturen, dieser ständige Vergleichsdrang wird uns wohl bereits ab den Kindergartenzeiten implantiert. Sobald wir die wesentlichsten Bedürfnisse abdecken können, treten aber andere Faktoren viel stärker in den Vordergrund. Wer sich für wissenschaftliche Hintergründe in diesem Bereich (Gehalt und Glück) interessiert, ist mit den psychologischen Ansätzen von Mathias Binswanger sicher schon einmal gut bedient.

Die Menschen, die sich selbst mit viel Fleiß und Ehrgeiz schrittweise hocharbeiten, verdienen in meinen Augen Respekt. Ein hohes Gehalt bedeutet in den meisten Fällen auch viel Verantwortung.

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Alter: 32

Qualifikation: Abi + Ausbildung als Technischer Assistent

Tätigkeit: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Pharmakonzern (F&E)

Gehalt: All In je nach Bonus ca 63k

Viel rangeklotzt, vor kurzem befördert worden.

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Alter: 30

Qualifikation: Duales Studium Informatik + 20 Jahre IT Nerd

Tätigkeit: IT Consultant

Gehalt: Effektiv ca. 145k Brutto letztes Jahr (91k€ Base, 18% Bonus+Übererfüllung, Car Allowance, Benefits, hervorragendes Aktienprogramm, 20k Extrabonus)

Arbeitsaufwand: Schwankt je nach Projekt zwischen 40 Stunden und meist eher 60-70 Stunden, wenn man Pet Projects, Trends verfolgen und freiwillige Fortbildung mitrechnet. Jedoch sehr viel Flexibilität im Zeitmanagement.

Viel rangeklotzt, vor kurzem befördert worden.

Dito.

Sobald wir die wesentlichsten Bedürfnisse abdecken können, treten aber andere Faktoren viel stärker in den Vordergrund.

Ich finde es ist ein unglaubliches Privileg alle was unter Hundert Euro kostet einfach ignorieren zu können. Sorgt für einen sehr sorgenfreien Umgang mit Geld. Also jetzt nicht Geld zum Fenster hinauswerfen oder Dinge zu kaufen, die man nicht braucht. Einfach den einzelnen Euro nicht umdrehen zu müssen. Beim Essen, Trinken und tagtäglichen Anschaffungen Geld keine Rolle spielen zu lassen.

Ansonsten ist es natürlich schon schön finanzielle Anerkennung für Leistung in technischen Berufen zu bekommen.

bearbeitet von S. Moon
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Ich finde es ist ein unglaubliches Privileg alle was unter Hundert Euro kostet einfach ignorieren zu können. Sorgt für einen sehr sorgenfreien Umgang mit Geld. Also jetzt nicht Geld zum Fenster hinauswerfen oder Dinge zu kaufen, die man nicht braucht. Einfach den einzelnen Euro nicht umdrehen zu müssen. Beim Essen, Trinken und tagtäglichen Anschaffungen Geld keine Rolle spielen zu lassen.

An Privilege gewöhnt man sich. Hier liegt auch das Problem. Hast du dich einmal an bestimmte Privilege gewöhnt, so werden diese ab einem bestimmten Zeitpunkt für dich selbstverständlich. Du kannst nicht anders - du wirst dich daran gewöhnen. Damit unterliegst du einem neuen, höheren Standard. Diesen zu verlieren kostet in der Regel mehr an Glücksgefühl als es dir beim Erlangen gebracht hat.[1]

[1] http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/volkswirtschaft.htm

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Verlust von Komfort tut immer weh, keine Frage.

Gilt allerdings für jeglichen anderen Gewinn an Privilegien und Komfort gleichermaßen, von fließend Wasser bis Privatsphäre im Internet.

Finde ich aber ein blödes Argument nicht nach mehr zu streben und sich von vornherein mit weniger zufrieden zu geben. Klar, wenn du nie ein WC hattest, reicht dir sicher auch ein Plumpsklo und wenn du nie symmetrisches Internet hattest, dann fragst du dich auch, was man mit 100 Mbit Upstream alles anfangen könnte. Hat man das einmal erlebt, will man selbstverständlich nicht mehr weniger haben. Weil es ein echter Gewinn ist.

Zu behaupten, man hätte aber kein angenehmeres oder besseres Leben mit all den Annehmlichkeiten halte ich für ein ganz großes Gerücht, wenn nicht gar eine Ausrede. Nur weil etwas normal für dich geworden ist, ist es noch lange nicht non-existent.

Viel wichtiger ist es *jegliches* Element in seinem Leben nicht belanglos als Commodity hinzunehmen, sondern immer bewusst zu genießen. Wenn man das kann und weiterhin Preis-/Leistungsbewusst bleibt, ändern sich ab einem gewissen Punkt sowieso nur noch Nuancen. Mit weniger Geld würde ich vielleicht zehn Whiskys im Haus haben und nicht 30 und einen Gin statt 20. Es leidet die Vielfalt und die Regelmäßigkeit des Genusses, aber nicht der Genuss selbst. Könnte ich dem überhaupt nicht mehr fröhnen, würde ich selbstverständlich etwas vermissen. Das heißt aber nicht, dass ich den Whisky heute gedankenlos herunterspüle und als gegeben hinnehme.

bearbeitet von S. Moon
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Alter: 25 Jahre

Bildung / Qualifikation: Abitur

Beruf: Unternehmer, Versandhandel

Brutto pro Jahr ca. 500.000 - 800.000 EUR, abhängig von meinem Kapital- und Zeiteinsatz

Ist mir schnurz, ob deine Angaben stimmen, aber gib uns doch mal eine Beschreibung von deinem tollen Versandhandel.

vertrieb von diversen Produktgruppen ausschließlich über Amazon. Du brauchst keine Ahnung von den Produkten, musst nur Amazon und besonders den Buybox Algorithmus verstehen. Zusätzlich brauchst du viel Kapital und gute Connections um den Kram günstiger einzukaufen als die Konkurrenz. Gibt einige "Big Player" auf Amazon die gutes Geld verdienen und zu denen gehöre ich glücklicherweise.

hd#41, glückwunsch zu deinem großen Erfolg! Du hast ja sogar deinen Einkommenssteuerbescheid gepostet, dein Einkommen ist schon beachtlich!

Ich hab auch ne Frage an dich, das von dir erwähnte Kapital und die Connections, wie bist du da herangekommen?

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... und dass du, wie du selbst sagst, in der Regel 60 - 70 Stunden / Woche arbeiten musst, stört dich überhaupt nicht? Bist du wirklich der Überzeugung, dass es sich lohnt, Woche um Woche so viele Stunden abzureißen, nur um überdurchschnittlich viel Geld zu verdienen? Wie gestaltest du dein restliches Leben? (keine Provokation, sondern ernstgemeinte Fragen)

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... und dass du, wie du selbst sagst, in der Regel 60 - 70 Stunden / Woche arbeiten musst, stört dich überhaupt nicht? Bist du wirklich der Überzeugung, dass es sich lohnt, Woche um Woche so viele Stunden abzureißen, nur um überdurchschnittlich viel Geld zu verdienen? Wie gestaltest du dein restliches Leben? (keine Provokation, sondern ernstgemeinte Fragen)

Alles was über 40 Stunden hinausgeht, sind - bis auf wenige Ausnahmen - Reisezeiten (+fachbezogene Podcasts), Pet Projects (z.B. Programmierung von Tools die den Job vereinfachen, Tests automatisieren o.ä., Aufsetzen von Repositories für Knowledge Management und Kollaboration im Team, im letzten Job auch Betreuung von Studenten und Diplomarbeiten) und insbesondere Weiterbildung (lesen von interner Dokumentation, lernen für Zertifizierungen, Blogs, RFCs, Konkurrenzprodukte ansehen, neue Dinge ausprobieren etc.). Also die Dinge, die ich sonst in meiner Freizeit getan hätte, als ich quasi dieselben Sachen früher als Hobby betrieben habe. Habe beispielsweise jahrelang ein Browsergame komplett privat und unbezahlt entwickelt und betrieben. Es fühlt sich nicht wie Arbeit an, weil es Sachen sind, die mich aufrichtig interessieren und die mir Spaß machen.

In den 40 (bis 50) Stunden Kernarbeitszeit ist das anders, da mache ich was der Job von mir verlangt. Muss ich davon mehr machen, weil das Projekt in einer kritischen Phase ist, dann hol ich mir die Zeit später auch wieder zurück. Aber alles was darüber hinausgeht sind Sachen, die mich persönliches interessieren und eigenes Engagement. Ich könnte das wahrscheinlich auch weitgehend einkürzen und weiterhin denselben Job machen. Abschnittsweise mach ich das auch, wenn ich mal weniger Lust habe oder andere Dinge Vorrang haben. Würde dann aber technologisch natürlich langfristig nicht mit meinem eigenen Anspruch mithalten können. Ob mein bisheriges technologisches Kapital dann bis ans Karriereende reicht? Vielleicht. Allerdings bin ich viel zu neugierig und fasziniert von der Thematik, um sie zu ignorieren. Der Fokus verschiebt sich natürlich mit der Zeit und man betätigt sich weniger kleinteilig als früher, sondern wird oberflächlicher und geht mehr in die Breite. Früher hätte ich mittlerweile meinen eigenen SDN Controller auf Openflow Basis geschrieben, heute verfolge einfach was die Industrie macht.

Nun hab ich seit einem halben Jahr ein Langzeitprojekt mit weniger Travel, weniger Projektstress und mir fehlt das Reisen echt. Zum anderen suche ich mir momentan wieder vermehrt Pet Projects, für die ich mit mehr Projektstress keine Zeit hätte.

Lebensgestaltung leidet definitiv an beruflichem Travel, weil man keine regelmäßigen Verpflichtungen eingehen kann. Das geht aber wohl jedem Außendienstler oder auch Piloten, Fernfahrern o.ä. so. - Würde das Reisen aber um nichts auf der Welt aufgeben wollen. Die Zeiten sind kaum ein Problem, da ich ziemlich viel Freiraum in meiner Planung habe. Ist letztendlich alles eine Frage von Prioritäten, aber im Gegensatz zu vielen Freunden mit 9-to-5 Jobs, hab ich noch nie aus Termingründen absagen müssen. Für alles was mir wichtig ist, hab ich auch entsprechend Zeit.

bearbeitet von S. Moon
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Verlust von Komfort tut immer weh, keine Frage.

Gilt allerdings für jeglichen anderen Gewinn an Privilegien und Komfort gleichermaßen, von fließend Wasser bis Privatsphäre im Internet.

Finde ich aber ein blödes Argument nicht nach mehr zu streben und sich von vornherein mit weniger zufrieden zu geben. Klar, wenn du nie ein WC hattest, reicht dir sicher auch ein Plumpsklo und wenn du nie symmetrisches Internet hattest, dann fragst du dich auch, was man mit 100 Mbit Upstream alles anfangen könnte.

Psychologie ist Psychologie, da kann ich nichts daran ändern. Ob einem das Phänomen nun in die Hände spielt oder nicht, ist eine andere Frage. Fest steht: Über essentielle Standards hinausgehende Privilegien erhöhen nur kurzfristig das Glücksgefühl. Gibt bezüglich dessen interessante Erkenntnisse und Studien, die sich vorwiegend auf Lottogewinner beziehen.

Zu behaupten, man hätte aber kein angenehmeres oder besseres Leben mit all den Annehmlichkeiten halte ich für ein ganz großes Gerücht, wenn nicht gar eine Ausrede. Nur weil etwas normal für dich geworden ist, ist es noch lange nicht non-existent.

Ich gehe noch weiter und behaupte, dass ab einem gewissen Punkt der materielle Besitz stärker von Verlustängsten als Freudentänzen begleitet wird.

Viel wichtiger ist es *jegliches* Element in seinem Leben nicht belanglos als Commodity hinzunehmen, sondern immer bewusst zu genießen. Wenn man das kann und weiterhin Preis-/Leistungsbewusst bleibt, ändern sich ab einem gewissen Punkt sowieso nur noch Nuancen. Mit weniger Geld würde ich vielleicht zehn Whiskys im Haus haben und nicht 30 und einen Gin statt 20. Es leidet die Vielfalt und die Regelmäßigkeit des Genusses, aber nicht der Genuss selbst. Könnte ich dem überhaupt nicht mehr fröhnen, würde ich selbstverständlich etwas vermissen. Das heißt aber nicht, dass ich den Whisky heute gedankenlos herunterspüle und als gegeben hinnehme.

Bewusst genießen erweist sich bei einem 5-prozentigen Anteil (Obergrenze) des Verstandes an der Gehirnleistung vielleicht gar nicht als so effizient. Ich halte diese Vorstellung auch für etwas illusionär, läuft doch der Prozess des Genießens im unbewussten Bereich ab.

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Du nimmst völlig hinverbrannte Zahlen als Grundlage um Schlüsse zu ziehen, die damit nichts zu tun haben.

Ist doch völlig egal mit was sich mein Hirn alles beschäftigt. Wenn ich mit meinem Whisky auf dem Balkon sitze und mir bei nur einem einzigen Schluck bewusst werde, wie toll das ist und wie gut ich es gerade habe, dann ist doch wurscht was mein Gehirn in der restlichen Zeit macht (abgesenen davon, dass *vermutlich* der Großteil des Gehirns damit beschäftigt ist meinen Organismus am Leben zu halten). Es hat sich allein für die eine Sekunde gelohnt.

Fest steht: Über essentielle Standards hinausgehende Privilegien erhöhen nur kurzfristig das Glücksgefühl.

Das ist einfach falsch. Ein Lottogewinner ist aber auch das denkbar schlechteste Beispiel.

Ich kenne deine Studien jetzt nicht, aber ich glaube, dass sie - wie fast alle Studien - allenfalls einen ganz expliziten Fall beschreiben. Daraus ziehen sie oder du dann unsachgemäße Schlüsse. Ich will auch gar nicht ausschließen, dass es Leute gibt, denen es so ergeht. Es steht außer Frage, dass kontinuierlicher Aufstieg für das Mindset besser ist, als von heute auf morgen im Lotto zu gewinnen und danach zu sehen, wie es nur noch bergab geht. Zweifelsohne.

Das Ding mit dem "Glück" fängt doch schon damit an, dass man Glück nicht messen kann. Wahrscheinlich ist man umso glücklicher, je weniger man da überhaupt differenzieren kann. Es heißt nicht umsonst "dumm und glücklich". Möchtest du deshalb nicht intelligent sein? Trotzdem bringt Wohlstand viele Dinge mit sich, die - das richtige Mindset vorausgesetzt - Glück bringen *können*. Es benötigt aber einen Prozess und ein Qualitäts- und Genussbewusstsein da überhaupt erst hin zu kommen, das dein durchschnittlicher Lottogewinner vermutlich nie entwickelt hat.

Wenn du finanziellen Erfolg als Selbstzweck definierst, dann bin ich übrigens vollkommen bei dir. Ich glaube nicht, dass mehr haben, um mehr zu haben glücklich macht. Ich glaube aber sehr wohl, dass finanzieller Erfolg Annehmlichkeiten mit sich bringt, die einem das Leben sehr viel angenehmer machen und die durchaus erstrebenswert sind. Das ist aber eine Frage der Kausalität und des inneren Antriebs, nicht des Wohlstandes.

Ich kaufe mir einen tollen Schuh weil mich die Optik und Lederqualität fasziniert, nicht als Statusobjekt. Deshalb freu ich mich jedes Mal, wenn ich meinen schönen Schuh anzieh, wie toll er mir gefällt. Hätte ich den nur für Status könnte ich mich erst freuen, wenn ich für diesen Status Anerkennung bekomme. Und wenn ich mir diese Anerkennung *NUR* über Statusobjekte hole, dann habe ich natürlich ein Problem mich selbst zu definieren, wenn das wegfällt. Hatte ich den Schuh aber nur weil ich ihn hübsch finde, dann muss ich später mit weniger hübschen Schuhen daherkommen und kann mich derer weniger erfreuen. Ist nicht schlimm, aber eben ein kleiner persönlicher Glücksmoment jeden morgen weniger.

Wohlstand ist an dem Punkt aber nur noch das Symptom in der Selbstwertkette, nicht die Ursache und nicht die Konsequenz.

Würde ich am Fließband arbeiten, wenn ich dafür 30% mehr bekäme? 50%? 100%? Irgendwo wird man bestimmt weich. Aber auch nur zu einem gewissen Maß an Zeit. Würde ich so viel am Fließband arbeiten wie heute? Definitiv nicht für das doppelte Geld. Würde ich meinen aktuellen Job für die Hälfte machen? Ja, hab ich jahrelang. Aber wenn man sieht, dass die eigene Leistung - für quasi denselben Job mit höheren Ansprüchen, die man aber sowieso erfüllt, weil man sich selbst sowieso den gleichen Ansprüchen aussetzt - woanders stärker belohnt wird, nimmt man das natürlich mit. Mir persönlich geht es jedenfalls besser denn je.

bearbeitet von S. Moon
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Die Studien, die ihr erwähnt sagen nicht, dass Geld unerheblich ist. Sie sagen, dass Geld ab einem bestimmten Grenzwert (in einem anderen Thread war von 5k netto die Rede) nur noch einen marginalen Beitrag zum Glück bringt. Das bedeutet zweierlei: Erstens, dass unter dem Grenzwert Geld eine große Bedeutung hinsichtlich Glück hat. Zweitens, dass auch über dem Grenzwert mehr Geld mehr Glück bringt. Also ingesamt, mehr Geld - > mehr Glück. Dazu muss man auch noch berücksichtigen, dass man mit größerem Startkapital prozentual größere Gewinne einfahren kann.

Für mich ist aber noch viel entscheidender, dass Geld einem Freiheit gibt. Wie viele Leute hier würden noch jeden Morgen mit dem Wecker kämpfen, um sich vom Arbeitgeber mieten zu lassen, wenn sie es nicht müssten? Ich finde die Vorstellung, das noch 40 Jahre machen zu müssen gruselig, egal wie hoch die Kompensation. Das heißt nicht, dass ich in den Tag hineinleben würde, aber ich könnte Vollzeit diejenigen Projekte machen, die ich momentan in meiner relativ knapp bemessenen Freizeit mache. Und wenn ich mich mal eine Woche zurücklehnen wollte, dann könnte ich das auch, reisen wohin und wann ich Lust habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Lifestyle ist, den viele hier ablehnen würden. Die Voraussetzung dafür ist allerdings Haufen Asche.

Die Studien muss man mit Vorsicht genießen. Da 99% der Bevölkerung 0815 Jobs haben, werden diese auch in der Studie miteinander verglichen. D.h. man vergleicht einen sehr ähnlichen Lebensrhythmus, wobei der eine etwas mehr Geld verdient als der andere. D.h. der eine kann sich innerhalb des selben Rasters ein bischen mehr materielle Freuden leisten als der andere. Die 1%, die nicht an dieser Mühle teilnehmen (müssen) sind dann im Gesamtbild insignifikant und kommen in solchen Statistiken nicht raus.

Klar sind Dinge wie Autonomie, Expertise und Bestimmung (siehe Dan Pink: autonomy, mastery and purpose) auch extrem wichtig für das Glück, allerdings sind diese Dinge alle mit Geld wesentlich einfacher zu erreichen.

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"Bewusst genießen" ist in diesem Sinne dann von "genießen" nicht zu unterscheiden und damit eine leere Floskel. So etwas wie "unbewusstes Genießen" hat genauso wenig Aussagekraft.

Es ging mir primär um den Faktor Geld. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte den betuchten Menschen hier nichts absprechen. Ich habe großen Respekt vor Leuten, die große Projekte meistern, viel Verantwortung übernehmen und große Leistungsbereitschaft zeigen - da ist eine entsprechende Entlohnung schon angebracht (obwohl sich über diese bei vielen Berufsfeldern streiten lässt).

Dieses Glücksgefühl entspringt viel mehr aus Faktoren wie Anerkennung und dem guten Gewissen, viel erreicht zu haben oder sich selbst und anderen etwas Gutes zu tun. Dazu zählen wohl eher die Leistungen als die Entlohnung, würde ich meinen. Dieses Gefühl muss aber nicht zwingend mit einem dicken Geldbeutel korrelieren, sonst wären die buddhistischen Mönche und Weltverbesserer automatisch benachteiligt. Wenn jemand aus Idealismus handelt und sieht, wie er damit vorwärts kommt, ist er auch damit gut bedient.

Was bei dir primär das Glücksgefühl auslöst ist nicht etwa dein wachsendes Kapitel, sondern viel mehr der Rückblick auf erfolgreich gemeisterte Aufgaben und das Gewissen, einen Schritt weitergekommen zu sein.

Deshalb sind Lottogewinner gut dafür geeignet, die Auswirkung von Geld auf das Glücksempfinden zu zeigen. Weil die anderen Faktoren hier vernachlässigbar klein sind. Und diesen Punkt will ich ansprechen.

@dltdftftw:

So in die Richtung geht das schon. Je mehr Geld, desto weniger Effekte zeigt es. Ich bezweifle aber, dass Geld einem Freiheit gibt. Im Gegenteil: Geld knechtet.

Letztlich stellt sich doch Frage, warum die Leute jeden Tag mit dem Wecker kämpfen, um sich vom Arbeitgeber mieten zu lassen. Weil sie Geld wollen, dass ihnen die vermeintliche Freiheit gibt. Die Freiheit, die in der Zwischenzeit zum Wohle der Freiheit draufgeht.

"Geld ist wie Salzwasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man."

bearbeitet von CarryPotter

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"Geld ist wie Salzwasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man."

Jo, und wenn man gar kein's hat, geht man unter.

Die Leute wollen nicht mehr Geld, sondern überhaupt Geld, um zu leben, deshalb gehen sie zur arbeit. Oder wovon willst du sonst leben?

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"Bewusst genießen" ist in diesem Sinne dann von "genießen" nicht zu unterscheiden und damit eine leere Floskel. So etwas wie "unbewusstes Genießen" hat genauso wenig Aussagekraft.

Doch. "Bewusst genießen" heißt sich aktiv auf die Sache zu konzentrieren und sie nicht nebenbei zu machen. Ein paar Beispiele:

  • Ich lege eine Schallplatte ein, höre Musik mit einem Referenz-Klasse Kopfhörer, schließe die Augen und lasse mich voll auf die Musik sein
  • Ich trinke Wein nicht nebenbei beim Essen, sondern konzentriere mich aktiv auf das Geschmackserlebnis jedes Schluckes
  • Ich trinke nicht (nur :P) für die Wirkung, sondern nippe meine Drinks oder Spirituosen, indem ich nur leicht die Zunge benetze und das Getränk lang im Mund behalte, um das Geschmackserlebnis zu vervielfachen
  • Ich schaue einen Film nicht "nebenbei" oder nur für die Handlung, sondern achte verstärkt auf die Szenerie, die Farbgestaltung, die Kameraführung, die Gesichtsausdrücke...
  • Ich lese ein Buch nicht um am Ende zu wissen wer der Verbrecher war, sondern um die Gefühle des Protagonisten nachzuerleben, mich in seine Lange zu versetzen und die Phantasie spielen zu lassen
  • Ich definiere den Wert von Kleidung nicht über Logos oder Marken, sondern über die Qualität der Verarbeitung, die verwendeten Materialien, ikonische Designs und allgemeine Handwerkskunst.
  • Ich kann Handwerkskunst erkennen und wertschätzen, in jedem noch so kleinen Detail, weil ich aufmerksam bin und das Streben nach Perfektion, selbst in Details, anerkenne

Das ist für mich bewusster Genuss. All seine Aufmerksamkeit für einen Moment der Sache widmen. Nichts nebenbei machen. Nichts für gegeben nehmen. Nichts machen, das man nicht inständig liebt. Bewusst leben. Jeden Moment auskosten.

Natürlich kann das jeder Mensch. Aber mit mehr Wohlstand ist es:

  • In einigen Fällen überhaupt erst möglich (Champagner, Whisky, Hi-Fi, rahmengenähte Schuhe, mechanische Uhren, Maßschneiderei..)
  • erheblich einfacher (Kein Verzicht, keine Grenzen beim Konsum)
  • umfassender und vielfälter, als ich es mir je hätte vorstellen können

Es hat schon seinen Grund, dass beispielsweise die Wahrnehmung von Kunst stark von dem Milieu des Rezipienten abhängt. Du bist ohne entsprechende Hintergründe in vielen Fällen überhaupt nicht in der Lage, das Werk vollumfänglich zu verstehen. Kapital befähigt dich deinen Horizont stark zu erweitern. Ultimativ braucht man dafür natürlich Generationen.

Extreme Hörempfehlung: http://in-trockenen-buechern.de/itb010-geschmack/

Geht um Bordieus Sinus Milieaus in Bezug auf das Geschmacksempfinden unterschiedlicher Schichten. Großartige Zusammenfassung von Alexandra Tobor. Hört euch das unbedingt an!

Money Quote:

20:12: Dieses Beispiel illustriert sehr gut, was es für den Geschmack bedeutet, frei von materiellen Zwängen zu sein.

<3

Was bei dir primär das Glücksgefühl auslöst ist nicht etwa dein wachsendes Kapitel, sondern viel mehr der Rückblick auf erfolgreich gemeisterte Aufgaben und das Gewissen, einen Schritt weitergekommen zu sein.

Das ist mit Sicherheit ein Aspekt. Aber was mir besonders auffällt, ist dass mein Genussempfinden sich immens weiterentwickelt hat. Vielleicht ist das viel Korrelation, aber sicher auch das Produkt neuer Möglichkeiten.

bearbeitet von S. Moon
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Sehr interessante Diskussion hier.

Ich kann natürlich nur von mir selbst sprechen. Mir war noch nie übermäßig wichtig überdurchschnittlich viel zu verdienen. Aber ich bin gerade dabei ein Haus zu bauen und werde wohl demnächst eine Familie gründen, und da bin ich echt um jeden Euro mehr froh, den ich nach hause bringe, weil ich mir gewisse Dinge einfach leisten kann. Das ist meine Definition von luxus, auch wenn der eine oder andere das spießig findet.

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Interessant wie das die Leute triggert wenn hier einer zuviel verdient.

Ist mir auch bezgl. anderer Bereiche immer wieder begegnet.

Ich kann dir auch sagen woran das imho liegt:

Weil manche es sich nur schwer vorstellen können das es bei aller staatlicher wie privater Abzocke auf der einen Seite und gesellschaftlich-moralischer Einschränkungen auf der anderen Seite noch ernsthaft Menschen gibt, die über sechsstellige Gehälter Dinge schreiben als handele es sich um Normalverdienste angestellter Vertriebler.

Meine persönliche Annahme ist u.a. das gesellschaftlicher Wertewandel das zur Schau stellen von Vermögen (bzw. hier wohl eher passend--> "Unvermögen") heute legitimiert, was noch vor 30 Jahren ganz anders wahrgenommen wurde.

Ich finde den Thread eben ziemlich beschissen.

Wir könnten hier statt Gehalt Schwanzlängen vergleichen, meinetwegen auch mit Beweisfotos-->Es wäre genauso wenig aussagekräftig bzw. nützlich für alle die sich daran beteiligen.

Vote4close.

M O P A R

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Interessant wie das die Leute triggert wenn hier einer zuviel verdient.

Ist mir auch bezgl. anderer Bereiche immer wieder begegnet.

Ich kann dir auch sagen woran das imho liegt:

Weil manche es sich nur schwer vorstellen können das es bei aller staatlicher wie privater Abzocke auf der einen Seite und gesellschaftlich-moralischer Einschränkungen auf der anderen Seite noch ernsthaft Menschen gibt, die schwer zu glaubende Dinge über sechsstellige Gehälter schreiben als wäre es das Normalste von der Welt.

Meine persönliche Annahme ist das gesellschaftlicher Wertewandel das zur Schau stellen von Vermögen (bzw. hier wohl eher passend--> "Unvermögen") heute legitimiert, was noch vor 30 Jahren ganz anders wahrgenommen wurde.

Du findest es vermutlich auch schwer zu glauben, dass ich bei all dem noch eine linksliberale Grundhaltung habe, für ein BGE bin und es als normal betrachte, dass Arbeitslosigkeit eines Tages der Normalzustand sein sollte, mit dem man dennoch ein gutes Leben führen können soll, während die Roboter und Maschinen den Großteil unserer Arbeit machen.

Bin wohl nur ein olles Mittelschichtenkind ohne Manieren (Großvater Bergarbeiter, Vater studierter Reviersteiger (2te Abteilungsleiterebene), Mutter studierte Sozialpädagogin). Da macht es natürlich nötig, mein "Vermögen" anyonym unter einem Pseudonym zur Schau zu stellen. Da ist die private Abzocke ja nur noch eine Frage der Zeit! Brav meine Steuern zahlend, habe ich dabei natürlich mit extremer staatlicher Verfolgung zu rechnen.

Und gesellschaftlich-moralisch diskutiert man doch nicht über Geld! Sieht man ja an dem 14-seiten Thread und an Webseiten wie glassdoor.com, dass das niemanden interessiert. Stattdessen hat man gefälligst große Häuser in den Szeneviertels von Berlin und einen dicken SUV zu kaufen!

Ich hab eigentlich nur gepostet, um den Leuten Mut zu machen, dass es mittlerweile tatsächlich Firmen gibt, die ihren Mitarbeitern einen lukrativen, technischen Karrierepfad ermöglichen, wenn man an sich arbeitet, wirklich gut in seinem Fach ist und nicht zu viel Bammel vor Veränderungen hat. Die Jobsuche und meine Selbstreflexion in einer etwas frustrierteren Phase habe ich damals übrigens in einem Thread hier im Forum diskutiert: http://www.pickupforum.de/topic/111137-nach-gut-5-jahren-it-consulting-wie-besseren-job-finden-mehr-verantwortung-weniger-technik-staerkere-businessorientierung/

Im wahren Leben gibt es ein paar Leute in der Familie und im Freundeskreis, die wissen was ich verdiene, aber ich binde das natürlich niemandem unter die Nase. Wenn mich jemand fragen würde, der mir nahe steht, würde ich aber auch nicht lügen oder drum herum reden. Finde da ist nicht viel dabei.

Sehr interessante Diskussion hier.

Ich kann natürlich nur von mir selbst sprechen. Mir war noch nie übermäßig wichtig überdurchschnittlich viel zu verdienen. Aber ich bin gerade dabei ein Haus zu bauen und werde wohl demnächst eine Familie gründen, und da bin ich echt um jeden Euro mehr froh, den ich nach hause bringe, weil ich mir gewisse Dinge einfach leisten kann. Das ist meine Definition von luxus, auch wenn der eine oder andere das spießig findet.

Ist doch schön. :-) Spießig bist du erst, wenn du neophob bist und *Angst* vor Veränderungen hast. Prinzipien haben, sich selbst und seiner Familie stabile Grundsäulen zu schaffen ist doch wunderbar. Damit erweiterst du ultimativ auch den Ereignishorizont deines Kindes. Nur die Zeitabwägung ist dann natürlich viel schwieriger.

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