Das Thema Ehe in unserer heutigen Gesellschaft

851 Beiträge in diesem Thema

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Gestern kam wieder das thema ehe auf den tisch. Dass es ihr viel zu lange dauert. Bei denen (albaner) geht das alles viel schneller. Was fuer ein mann bist du? Normalerweise muss der mann die frau um ihre hand anhalten. Mann merkt innerhalb von weigen minuten ob man mit dem menschen zusammmenleben will und heiraten moechte. Jaja und jetzt schaltest du natuerlich wieder auf durchzug.

Ich habe dazu in dem moment auch nichts gesagt.

Heute meinte sie dann: 'du koenntest, wenn du einkaufen gehst mal wieder sushi mitbringen. Dass du da nicht mal selbst draufkommst. Andere maenner wuerden ihrer frau die wuensche von den augen ablesen.'

'Ein mann? Ein huendchen vielleicht.'

'Klar, ein huendchen. Siehst du, das meine ich. Du bist so anders. Ich frage dich immer was du essen willst. Ich wuenschte du waerst mal so wie ich. Du bist schon nicht ohne. Das weisst du auch. Ich frage mich, wie ich auf dich gekommen bin. Du bist so anders als ich...'

:-D Alter, die Alte hätt ich schon längst in nen Kartoffelsack gesteckt und nach China geschickt. Das hält doch keiner aus :-D

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Das lustige ist, ich habe dieses 1% Einhorn (was treue und Loyalität betrifft) Zuhause, denke ich. (Mitte 30, 5 Jahre LTR)

Und trotzdem möchte ich nicht mehr heiraten. Ich bin langsam in einem Alter, wo ich eher das Leben noch genießen möchte, solange ich noch kann. (Reisen, Sport, Freunde, Motorrad, etc) anstatt dass sich die nächsten 15 Jahre alles ums großziehen eines oder mehrerer Kindes/r dreht. Und dabei fühlt man sich irgendwie Mies. Dekadent, egozentrisch, egoistisch. Aber ich habe nur ein Leben. Echt schwer diese Weggabelung.

Das Leben genießen?

Ist doch immer eine Frage der Definition.

Ich bin Anfang 20, war auf nahezu jedem Kontinent unterwegs, bin gereist, habe Leute kennengelernt. Habe im Sport mein Maximum erreicht, Hobbys sind auch alle toll.

Wenn ich Anfang 30 bin, habe ich oben genannte Dinge langsam alle zu genüge durchgekaut.

Ich stelle es mir unfassbar geil vor, Kinder zu erziehen, mit dem Sohn auf den Bolzplatz zu gehen usw.

Mag sich jetzt nach verkappter Romantik anhören, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie Kinder aufziehen und Leben genießen nicht parallel zueinander laufen sollen.

Seh ich auch so. Muss jeder selbst wissen

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Das werdet ihr sehen, wenn euch die Blaken jeden Abend auf die Eier gehen, ihr nach Arbeit und Kinder Bespassung nur noch erschöpft auf die Couch fallt, für euch selbst kaum noch zeit findet und urlaube nur noch zur (teuren) und überfüllten Hauptsaison statt finden. Wenn Eure Partnerin dank fresserlaubnis in der Schwangerschaft 20 kg zu nimmt und tapfer die Folgejahre hält bzw vermehrt, nur noch Kinder im Kopf hat und eure Wochenenden mit Gesprächen über Windeln, Kindergarten, Elternabend und perfekten Hobbies für euer Kind gefüllt sind und die größte Party die Pekip Gruppe einmal im viertel Jahr ist.

Muss jeder selbst wissen.

.

bearbeitet von Bock
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Gast Hoodseam

@Peterpan

Ich kann es nicht aus eigener Erfahrung schildern. Aber was Bock da schreibt habe ich sehr sehr oft schon gehört von Vätern. Die Aussage ist immer: Kinder sind toll. Natürlich anstrengend, aber sie geben auch viel. Dann muss man mal nachbohren. Noch mal nachfragen. Erneut nachbohren. Weiter bohren. Und dann kommen solche Aussagen wie von Bock. Und zwar in sehr hoher Quote.

Muss nicht bedeuten, dass es einen unglücklich macht. Aber die Aussage kenne ich so von vielen Vätern und nur erschreckend geringer Variation.

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@Peterpan

Ich kann es nicht aus eigener Erfahrung schildern. Aber was Bock da schreibt habe ich sehr sehr oft schon gehört von Vätern. Die Aussage ist immer: Kinder sind toll. Natürlich anstrengend, aber sie geben auch viel. Dann muss man mal nachbohren. Noch mal nachfragen. Erneut nachbohren. Weiter bohren. Und dann kommen solche Aussagen wie von Bock. Und zwar in sehr hoher Quote.

Muss nicht bedeuten, dass es einen unglücklich macht. Aber die Aussage kenne ich so von vielen Vätern und nur erschreckend geringer Variation.

Ist das gleiche wie Beziehungen. Zeig mir eine funktionierende Beziehung. Bei Kindern werden genau die gleichen Scheißfehler gemacht. Zeig mir eine funktionierende Erziehung. Läuft auf Screening und nicht-betaisieren raus.

Wobei Screening eingeschränkt ist - schwer zu sagen was der Hormonfasching aus einer eigentlich vernunftbegabten Frau macht, zumindest während Schwangerschaft und Stillen - heißt nicht umsonst Stilldemenz.

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Das werdet ihr sehen, wenn euch die Blaken jeden Abend auf die Eier gehen, ihr nach Arbeit und Kinder Bespassung nur noch erschöpft auf die Couch fallt, für euch selbst kaum noch zeit findet und urlaube nur noch zur (teuren) und überfüllten Hauptsaison statt finden. Wenn Eure Partnerin dank fresserlaubnis in der Schwangerschaft 20 kg zu nimmt und tapfer die Folgejahre hält bzw vermehrt, nur noch Kinder im Kopf hat und eure Wochenenden mit Gesprächen über Windeln, Kindergarten, Elternabend und perfekten Hobbies für euer Kind gefüllt sind und die größte Party die Pekip Gruppe einmal im viertel Jahr ist.

Passend dazu:

kids1.png

kids2.png

- Bis auf die Schwarzmalerei stimmt's natürlich - nur lässt Du halt geschickt unter den Tisch fallen, dass sich halt auch Deine Interessen, Vorlieben und Werte entsprechend ändern. Parties sind Dir mit Mitte 30 eh nicht mehr besonders wichtig und Du hast dann ja auch nur noch Kinder im Kopf und die Chancen stehen gut, dass Du selbst während der Schwangerschaft Deiner Frau ebenso ordentlich zunimmst.

Dir sind ja jetzt mit Mitte 30 auch diejenigen Hobbies / Vorlieben nicht mehr wichtig, die Du mit ca. 12-15 hattest. Und damals konntest Du Dir's eben auch nicht vorstellen.

Aber was Bock da schreibt habe ich sehr sehr oft schon gehört von Vätern. Die Aussage ist immer: Kinder sind toll. Natürlich anstrengend, aber sie geben auch viel. Dann muss man mal nachbohren. Noch mal nachfragen. Erneut nachbohren. Weiter bohren. Und dann kommen solche Aussagen wie von Bock. Und zwar in sehr hoher Quote.

Muss nicht bedeuten, dass es einen unglücklich macht. Aber die Aussage kenne ich so von vielen Vätern und nur erschreckend geringer Variation.

Logisch, die meisten Menschen, die vorher gut gelebt haben, die trauern dann ihrem alten Leben nach. Nur - wie antworten die denn bspw. auf die Frage, ob die ganzen Entbehrungen es denn wert sind? IMHO würde niemand oder fast niemand die Kinder gegen sein altes Leben wieder zurücktauschen wollen.

Zudem fragst Du vermutlich viele Menschen mit jungen Kindern und die sind halt besonders anstrengend und bei den Eltern sitzt der Schock, das alte Leben aufzugeben, noch tief. Frag mal Menschen mit Kindern, die schon aus der Pubertät raus sind oder gar am Besten schon ausgezogen sind, ob die lieber doch keine Kinder gehabt hätten.

---

Insgesamt ist die Debatte wieder ziemlich interessant: Wenn man sagt, dass man als frischgebackener Elternteil im ersten Jahr durchschnittlich 500 Stunden (!!!) weniger schläfst als man sonst schlafen würdest und dass Dich Dein Kind übers Leben verteilt mehr als 100.000€ kosten wird, dann schlagen sie alle die Hände über dem Kopf zusammen und wehklagen - aber das sind dann dieselben Menschen, die bspw. für eine Unternehmensgründung exakt dieselben Entbehrungen & Kosten auf sich nehmen und stolz vor sich her tragen würden als Zeichen für Ehrgeiz und harte Arbeit, selbst wenn's kein prestige- & einkommensträchtiges IT-Startup, sondern nur bspw. eine schnöde Kneipe oder ein Handwerksbetrieb oder sonstiges Kleinstunternehmen wäre.

Hat eben auch was mit dem veränderten Druck auf Männer zu tun, die sich nicht mehr über eine gute Familie definieren (dürfen), sondern über den Beruf (definieren müssen). Finde ich interessant, denn in gewisser Weise ist eine Familie ja auch etwas, das man mit Fleiß & Talent & Sorgfalt "herstellt" und dessen Qualität ja auch Rückschlüsse auf die genetischen & sozialen & intellektuellen Qualitäten der Urheber zulässt. Passt nur nicht in die moderne postfordistische Logik von Arbeit & Kapitalismus.

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Gast Hoodseam

@Hearts_and_Minds

Ja, das Thema ist spannend.

So wie ich es beobachte, ist weder das Geld noch der fehlende Schlaf noch schreiende Kinder ein Problem. Liest man etwas zu dem Thema, dann heisst es schnell, dass an erster Stelle man selbst, dann das Paar und dann die Kinder stehen sollten. Ist man selbst glücklich, ist das Voraussetzung für ein glückliches Paar. Und daraus entsteht ein passender Rahmen für eine gute Kindererziehung.

Stichwort Betasierung: I.d.R. gibt man sich selbst auf. Stellt das "Paar" in den Vordergrund. Und alles geht den Bach runter. Das kann man aber "alleine" in den Griff bekommen.

Ich befürchte aber, dass es mit der falschen Partnerin und Kindern schwierig wird. Bildet die ein Team mit ihrem Kind und stellt das Kind in den Vordergrund, hat man da kaum noch einen Ansatz. Und genau so läuft es doch oft. Frau + Kind + Provider. Der es allen versucht Recht zu machen. Irgendwo darin seine Rolle findet. Harmonie vs. Streit.

Wie kommt man so ein Szenario in den Griff? Vor allem mit dem "mütterlichen Schutzinstinkt".

Betasierung kann ich in einer Partnerschaft handeln. Entweder bekomme ich es gedreht. Oder das paar trennt sich. Keine große Geschichte. In einem Szenario mit Kind wird es schwer, weil die Frau wahrscheinlicher in ihrer Mutterschaft aufgeht und damit schon ihre Erfüllung findet. Und Trennung ist dann eine richtig große Geschichte.

In eine LTR ohne sauberes Screening zu rennen ist schon Mist. Aber in eine Ehe / Vaterschaft zu rennen? Das hat richtige Auswirkungen.

Da steckt man schnell in Szenarien, in die man eigentlich lieber nicht geraten würde. Und das passiert erstaunlich vielen Männern. Und PU liefert da wenig Ansätze.

bearbeitet von Hoodseam

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Hat eben auch was mit dem veränderten Druck auf Männer zu tun, die sich nicht mehr über eine gute Familie definieren (dürfen), sondern über den Beruf (definieren müssen). Finde ich interessant, denn in gewisser Weise ist eine Familie ja auch etwas, das man mit Fleiß & Talent & Sorgfalt "herstellt" und dessen Qualität ja auch Rückschlüsse auf die genetischen & sozialen & intellektuellen Qualitäten der Urheber zulässt. Passt nur nicht in die moderne postfordistische Logik von Arbeit & Kapitalismus.

Es gibt da noch ein "kleines Problem" - und es zu erwähnen ist kein "Draufrumreiten", wenn es schlicht stimmt:

Selbst einen kleinen Betrieb oder eine schnöde Kneipe kann Dir nicht irgendein rein emotional agierendes "Kind" nicht nur einfach so wegnehmen, sondern Dich obendrein noch dazu verpflichten, für dessen "Kindergeburtstag" noch bis effektiv 25 Jahre lang das Catering zu machen, weil die "Ge-fü-fü-fü-füffüüüüüühle" weg sind.

Das ist doch das Irre:

Gesetzlich verankert sind (juristische Ehe-)Frauen mal völlig hilflos ihren Gefüfüfüfüfühhlen ausgeliefert, wenn sie eine (rein theoretisch lebenslange) Entscheidung detonieren - aber wenn sonst was nicht passt, wird wieder vom gleichberechtigt-geschlechtsneutralen, völlig rational handelnden "Akteur" ausgegangen, der/die natürlich dann als "Gleicher" behandelt werden muss.

Zwei total unterschiedliche Vorstellung, die sogar noch absolut entgegensetzt sind - das schluckt die AFC-Gesellschaft auch nur bei Weibsvolk...

...irgendwelche Vergleiche (die man natürlich genauso ziehen könnte) mit "kleinen Jungs" und "Ferraris" oder "Feuerwerkskörpern" schenke ich mir mal, denn kein Mensch wäre so hirnrissig, irgendeinen Mann einfach aufgrund von Gefü-fü-fü-hlen von irgendeiner Verantwortung mal freizusprechen, mal aber (da wo es was zu holen gibt) wieder den Umschwung auf "rationaler Akteuer" hinzukriegen.

______________

Bildet die ein Team mit ihrem Kind und stellt das Kind in den Vordergrund, hat man da kaum noch einen Ansatz. Und genau so läuft es doch oft. Frau + Kind + Provider. Der es allen versucht Recht zu machen. Irgendwo darin seine Rolle findet. Harmonie vs. Streit.

Wie kommt man so ein Szenario in den Griff? Vor allem mit dem "mütterlichen Schutzinstinkt".

Die Leute , die ich kenne wo es klappt, machen das extrem stumpf:

1) Keine pick-up-hot-babes (höchstens für P&D, meist garkein Interesse an denen)

2) solide etablierter Madonna-Whore-Komplex, jedenfalls würde man deren Meinung zu screening & Selection von Frauen hier im Forum so bewerten - nur dass die nicht schimpfen oder meckern, sondern die einen für das eine und die anderen für das andere nehmen (und die Madonnen sind natürlich auch keine, wie keine Frau das jemals ist)

3) Den "Streit" risikieren die dann einfach - und zwar von Anfang an, lange vor der juristischen Heirat. Passt das der Frau nicht, wird's halt nichts mit echter LTR. (Und wie immer bei sowas - gerade diejenigen, die sich über die normale Grenze hinaus genau null von Frauen gefallen lassen, finden dann die Frauen, wo es garnicht erst nötig ist, sich überhaupt groß zu streiten im ernsthaften Sinn.)

__________

Und PU liefert da wenig Ansätze.

Klar tut es das.

In dem Bemühen darum, die richtigen Frames zur reinen Verführung zu vermitteln, wird aber gerade mit essentiellen, schon biologisch angelegten Mechansimen auch viel Schindluder getrieben.

Am auffälligsten ist das bei dem (allgegenwärtigen) sogenannten "Madonna-Whore-Komplex".

Muss man nur mal über das deutsche PU-Forum hinausschauen, da gibt es genug.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gast Hoodseam

Und PU liefert da wenig Ansätze.

Klar tut es das.

In dem Bemühen darum, die richtigen Frames zur reinen Verführung zu vermitteln, wird aber gerade mit essentiellen, schon biologisch angelegten Mechansimen auch viel Schindluder getrieben.

Am auffälligsten ist das bei dem (allgegenwärtigen) sogenannten "Madonna-Whore-Komplex".

Über Screening und Frame.

Eine verfahrene LTR mit Kind in den Griff zu bekommen? Mit ner schreienden und plärrenden Frau?

Mir fällt dazu nicht viel ein außer ein All-In und Next mit den bekannten Konsequenzen.

Wobei ich da ehrlich gesagt gerade auch an ein paar Ex-Freundinnen denken muss. Man macht es mit denen einfach nicht. Hat man es gemacht. Problem. Großes Problem. Sehr großes Problem.

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Etwas viel Schwarz-Weiß hier. Lese gerade mal wieder Sperm-Wars (immer wieder erhellend - sehr empfehlenswert!). Und viele vergessen hier, dass Frauen (ebenso wie Männer) individuell unterschiedliche Strategien fahren. Die Nummer sich vom Alpha ein Kind andrehen zu lassen, das dann der Omega aufzieht ist für die Frau aus evolutionärer Sicht nicht ohne Risiko. Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher. Davon liest man auf den evolutionspsychologisch angehauchten PU Seiten aber eher wenig.

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-sorry, verlesen-

bearbeitet von Maandag

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Über Screening und Frame.

Eine verfahrene LTR mit Kind in den Griff zu bekommen? Mit ner schreienden und plärrenden Frau?

Mir fällt dazu nicht viel ein außer ein All-In und Next mit den bekannten Konsequenzen.

Und über ernsthaftes Screening wird (zumindest auf deutschen PU-Seiten, soweit ich das mitkriege) schlicht nicht geredet.

Einerseits kann ich verstehen warum:

Für Anfänger oder gerade frisch unpluggte kann "screening" auch einfach nur eine Ausrede dafür sein, den echten MW-Komplex weiterzufahren, sich Misserfolge schön zu reden mit "ey die hab ich eh negaitiv gesreeent" usw.

Auf der anderen Seite (und das ist halt typisch deutsches PU, so wie man über das amerikanische PU auch negative Kritik anbringen kann) - der Trend geht doch sehr Richtung "Sei der better beta- Toyboy - alpha rein beim Verführungsvorgang, ansonsten hat das HB das "Recht" zu allem und jedem Mist, bügel es aus und sei ganz dolle non-judgemental"

Halt auch um cats anzuziehen (mehr Klicks & mehr user = mehr Verkauf), zu white-knigthen usw.

Denn sobald wir vom screenen

- durch den Mann

- für langfristige LTR

- mit Kindern

reden (z.B. die "klassische Ehe")...wie gesagt, mit Fokus auf dem, was Männern da gefällt/deren sexuellen Imperativ unterstützt...da kommen eben ganz schnell die (bewährten) Maßstäbe raus.

Und eben sehr viel weniger, was ansonsten diskutiert wird - wo es letztlich (zu 90%) nur darum geht, wie der individuelle PUler der Frau gefallen kann, sich jeweils so verhalten kann, dass sie sich nicht "belastet" oder "von clingyness geplagt" fühlt, auf keinen Fall "verurteilt" wird usw. usf..

Das wollen aber weder cats noch better-beta-PUs hören, auch wird das schnell (da man es leicht so reframen kann) als "Frauenfeindlichkeit" oder sonstwas umgedeutet.

Und das Drama will keiner mit kommerziellem Hintergrund auf seiner Seite haben, logo:

Es ist fast unmöglich zu diskutieren, ist sehr schnell als "Munition" brauchbar und dazu gibt es dort schnell massive flame- und shitstorm-Ausbrüche.

Also wird das ganze Thema i.d.R. schlicht umschifft und lieber über Routine XYZ oder "den bösen doppelten Standart" gesprochen.

________________

Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher. Davon liest man auf den evolutionspsychologisch angehauchten PU Seiten aber eher wenig.

Eine absolut zutreffende Kritik.

Darüber liest man tatsächlich sehr wenig, es wird sehr oft stark schwarz/weiss.

Aber jetzt kommt das große Problem: Wie sollst Du beim screenen erkennen, ob das ihr game ist?

Wer auch in-field geht, der weiß dass das was da aus dem Mund der Mädels kommt eher mal garnix damit zu tun hat, was sie dann wirklich machen...

bearbeitet von Vierviersieben
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Das werdet ihr sehen, wenn euch die Blaken jeden Abend auf die Eier gehen, ihr nach Arbeit und Kinder Bespassung nur noch erschöpft auf die Couch fallt, für euch selbst kaum noch zeit findet und urlaube nur noch zur (teuren) und überfüllten Hauptsaison statt finden. Wenn Eure Partnerin dank fresserlaubnis in der Schwangerschaft 20 kg zu nimmt und tapfer die Folgejahre hält bzw vermehrt, nur noch Kinder im Kopf hat und eure Wochenenden mit Gesprächen über Windeln, Kindergarten, Elternabend und perfekten Hobbies für euer Kind gefüllt sind und die größte Party die Pekip Gruppe einmal im viertel Jahr ist.

Muss jeder selbst wissen.

.

Ohne diese "Blaken" gäbe es uns alle nicht.

Ich bin selber dafür, dass jeder sein eigenes Ding durchzieht und das macht worauf er bock hat.

In Punkt Kinder bekommen, sehe ich das allerdings ein bisschen anders.

Letztendlich ist Fortpflanzung auch ein Thema was den Erhalt der menschlichen Rasse sichert.

Mag nach Moral klingen, ist aber was dran.

Ist sicher gut, dass jemand wie du keine Kinder kriegen will, du bist halt von Egoismus durchfressen und das kann ich sagen, ohne dich zu kennen.

Urlaub nur noch in überfüllter Hauptsaison? Stimmt gibt ja nur Malle wo man im Sommerurlaub mit 1 Milliarde Deutschen Urlaub machen kann.

Andere Urlaubsziele gibt es nicht.

Partnerin nimmt 20Kg zu und hält die dann? Dann bist du nicht zu beneiden, bei meinen Frauen gäbe es sowas mit Sicherheit nicht. Soll ja auch ehrgeizige Frauen geben, die keinen bock haben ihr leben lang fett zu sein.

Muss jeder selbst wissen, trotzdem tust du mir leid.

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Letztendlich ist Fortpflanzung auch ein Thema was den Erhalt der menschlichen Rasse sichert.

Ist doch nur vorgeschoben - wenn es wirklich nur (so ganz abstrakt und gutmenschlich) um den "Erhalt der menschlichen Rasse" ginge - dann könnte man das den zahlreichen Weltregionen mit hoher Vemehrungsrate überlassen.

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Das werdet ihr sehen, wenn euch die Blaken jeden Abend auf die Eier gehen, ihr nach Arbeit und Kinder Bespassung nur noch erschöpft auf die Couch fallt, für euch selbst kaum noch zeit findet und urlaube nur noch zur (teuren) und überfüllten Hauptsaison statt finden. Wenn Eure Partnerin dank fresserlaubnis in der Schwangerschaft 20 kg zu nimmt und tapfer die Folgejahre hält bzw vermehrt, nur noch Kinder im Kopf hat und eure Wochenenden mit Gesprächen über Windeln, Kindergarten, Elternabend und perfekten Hobbies für euer Kind gefüllt sind und die größte Party die Pekip Gruppe einmal im viertel Jahr ist.

Muss jeder selbst wissen.

.

Ohne diese "Blaken" gäbe es uns alle nicht.

Ich bin selber dafür, dass jeder sein eigenes Ding durchzieht und das macht worauf er bock hat.

In Punkt Kinder bekommen, sehe ich das allerdings ein bisschen anders.

Letztendlich ist Fortpflanzung auch ein Thema was den Erhalt der menschlichen Rasse sichert.

Mag nach Moral klingen, ist aber was dran.

Ist sicher gut, dass jemand wie du keine Kinder kriegen will, du bist halt von Egoismus durchfressen und das kann ich sagen, ohne dich zu kennen.

Urlaub nur noch in überfüllter Hauptsaison? Stimmt gibt ja nur Malle wo man im Sommerurlaub mit 1 Milliarde Deutschen Urlaub machen kann.

Andere Urlaubsziele gibt es nicht.

Partnerin nimmt 20Kg zu und hält die dann? Dann bist du nicht zu beneiden, bei meinen Frauen gäbe es sowas mit Sicherheit nicht. Soll ja auch ehrgeizige Frauen geben, die keinen bock haben ihr leben lang fett zu sein.

Muss jeder selbst wissen, trotzdem tust du mir leid.

Ach Schnuggi, ich brauch dein Mitleid nicht. Ist aber lieb von Dir.

Ich sehe keinerlei Verantwortung meinerseits, die menschliche Rasse zu erhalten. Imho entspreche ich sehr der Meinung, wir sind die Krankheit dieses Planeten. Das beste für alle wäre, wenn es weniger von unserer Sorte gäbe. 7 MRD sind ja wohl genug.

Und über soviel Geltungsdrang, MICH fortpflanzen zu müssen, MEINE Gene erhalten zu müssen, verfüge ich zum Glück nicht. Ist sehr entspannend. Und da meine Eltern das auch sehr entspannt sehen, sind alle entspannt. Toll oder? Denn meine Eltern sind die einzigen, gegenüber denen ich eine Verantwortung zur Vaterschaft sehe. Sie haben mich gezeugt und viele Mühen auf sich genommen. Wenn sie also Oma und Opa werden wollten, dann würde ich alles dran setzen, ihnen das zu ermöglichen, immerhin haben sie mir das Leben geschenkt. Jedes andere Argument ist für mich pseudo intellektuelles, populistisches Gutmenschen Gelaber.

Ob das nun von "Egoismus durchfressen" ist, kann gut sein. Ich sehe in diesem Punkt aber keinen Grund für altruismus. Höchstens wünsche siehe oben genannt oder einer Partnerin gegenüber. Ob letztere zunimmt oder nicht, steht in den Sternen, aber meine Beobachtungen sind da leider recht eindeutig. Mutter = fett, Rest = Ausnahme. Wobei ich recht genau sagen kann, so eine ausnahme erwischt zu haben.

Und ich bitte dich - saisonale Preisunterschiede in der tourismus Branche müssen wir nicht diskutieren. Seriously.

Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher.

Kann ich bestätigen, ich möchte trotzdem keine Kinder. Zu teuer, zu nervig, zu riskant.

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Das werdet ihr sehen, wenn euch die Blaken jeden Abend auf die Eier gehen, ihr nach Arbeit und Kinder Bespassung nur noch erschöpft auf die Couch fallt, für euch selbst kaum noch zeit findet und urlaube nur noch zur (teuren) und überfüllten Hauptsaison statt finden. Wenn Eure Partnerin dank fresserlaubnis in der Schwangerschaft 20 kg zu nimmt und tapfer die Folgejahre hält bzw vermehrt, nur noch Kinder im Kopf hat und eure Wochenenden mit Gesprächen über Windeln, Kindergarten, Elternabend und perfekten Hobbies für euer Kind gefüllt sind und die größte Party die Pekip Gruppe einmal im viertel Jahr ist.

Muss jeder selbst wissen.

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Ohne diese "Blaken" gäbe es uns alle nicht.

Ich bin selber dafür, dass jeder sein eigenes Ding durchzieht und das macht worauf er bock hat.

In Punkt Kinder bekommen, sehe ich das allerdings ein bisschen anders.

Letztendlich ist Fortpflanzung auch ein Thema was den Erhalt der menschlichen Rasse sichert.

Mag nach Moral klingen, ist aber was dran.

Ist sicher gut, dass jemand wie du keine Kinder kriegen will, du bist halt von Egoismus durchfressen und das kann ich sagen, ohne dich zu kennen.

Urlaub nur noch in überfüllter Hauptsaison? Stimmt gibt ja nur Malle wo man im Sommerurlaub mit 1 Milliarde Deutschen Urlaub machen kann.

Andere Urlaubsziele gibt es nicht.

Partnerin nimmt 20Kg zu und hält die dann? Dann bist du nicht zu beneiden, bei meinen Frauen gäbe es sowas mit Sicherheit nicht. Soll ja auch ehrgeizige Frauen geben, die keinen bock haben ihr leben lang fett zu sein.

Muss jeder selbst wissen, trotzdem tust du mir leid.

Ach Schnuggi, ich brauch dein Mitleid nicht. Ist aber lieb von Dir.

Ich sehe keinerlei Verantwortung meinerseits, die menschliche Rasse zu erhalten. Imho entspreche ich sehr der Meinung, wir sind die Krankheit dieses Planeten. Das beste für alle wäre, wenn es weniger von unserer Sorte gäbe. 7 MRD sind ja wohl genug.

Und über soviel Geltungsdrang, MICH fortpflanzen zu müssen, MEINE Gene erhalten zu müssen, verfüge ich zum Glück nicht. Ist sehr entspannend. Und da meine Eltern das auch sehr entspannt sehen, sind alle entspannt. Toll oder? Denn meine Eltern sind die einzigen, gegenüber denen ich eine Verantwortung zur Vaterschaft sehe. Sie haben mich gezeugt und viele Mühen auf sich genommen. Wenn sie also Oma und Opa werden wollten, dann würde ich alles dran setzen, ihnen das zu ermöglichen, immerhin haben sie mir das Leben geschenkt. Jedes andere Argument ist für mich pseudo intellektuelles, populistisches Gutmenschen Gelaber.

Ob das nun von "Egoismus durchfressen" ist, kann gut sein. Ich sehe in diesem Punkt aber keinen Grund für altruismus. Höchstens wünsche siehe oben genannt oder einer Partnerin gegenüber. Ob letztere zunimmt oder nicht, steht in den Sternen, aber meine Beobachtungen sind da leider recht eindeutig. Mutter = fett, Rest = Ausnahme. Wobei ich recht genau sagen kann, so eine ausnahme erwischt zu haben.

Und ich bitte dich - saisonale Preisunterschiede in der tourismus Branche müssen wir nicht diskutieren. Seriously.

Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher.

Kann ich bestätigen, ich möchte trotzdem keine Kinder. Zu teuer, zu nervig, zu riskant.

Zugegeben, das Argument mit der Fortpflanzung kann man sicher auch anders sehen.

Deine Gründe finde ich trotzdem traurig.

Ich weiß nicht in welchem Umfeld du dich aufhältst, aber in meinem, gehen Frauen nach der Schwangerschaft trainieren und machen Sport. Da sind die Fetten die Ausnahme.

Außerdem hast du doch so eine Ausnahme, verstehe also das Argument nicht.

Niemand diskutiert über Preisunterschiede, ich sagte nur, dein Argument mit dem überlaufen ist Käse.

Du musst beruflich was falsch gemacht haben, wenn dein Hauptargument keine Kinder zu bekommen, zu teurer Urlaub ist.

Aber immerhin erkennst du, dass du kein bock auf Kinder hast und wohl auch nicht geeignet bist dafür und kriegst dann auch keine.

Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, die keine Kinder haben sollten und trotzdem welche kriegen.

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Und über ernsthaftes Screening wird (zumindest auf deutschen PU-Seiten, soweit ich das mitkriege) schlicht nicht geredet.

Ja, absolut! Wirkliches Screening in Richtung LTR - das Thema gibt es quasi nicht. Wobei PUler wenigstens noch minimale Basismaßstäbe ansetzen. Wenn ich mich mit Kumpels unterhalte, dann habe ich oft das Gefühl, für eine Beziehung muß eine Frau folgende Maßstäbe erfüllen: Sie ist nicht hässlich (bewusst so formuliert) und bereit ab und an die Beine breit zu machen. Wenn sie dann noch halbwegs ins soziale Umfeld passt, dann überlegen viele nicht einmal mehr im Ansatz von ihr wegzugehen.

Auf der anderen Seite (und das ist halt typisch deutsches PU, so wie man über das amerikanische PU auch negative Kritik anbringen kann) - der Trend geht doch sehr Richtung "Sei der better beta- Toyboy - alpha rein beim Verführungsvorgang, ansonsten hat das HB das "Recht" zu allem und jedem Mist, bügel es aus und sei ganz dolle non-judgemental"

Sehe ehrlich gesagt quasi keine Belege. Ích habe eher das Gefühl, dass das Thema LTR im PU-Bereich immer mehr in den Hintergrund rückt. Es zählen Kurzzeitergebnisse, mehr nicht.

Denn sobald wir vom screenen

- durch den Mann

- für langfristige LTR

- mit Kindern

reden (z.B. die "klassische Ehe")...wie gesagt, mit Fokus auf dem, was Männern da gefällt/deren sexuellen Imperativ unterstützt...

Ich wäre hochgradig an Material/Input/Diskussionen zum Thema interessiert.

Das wollen aber weder cats noch better-beta-PUs hören, auch wird das schnell (da man es leicht so reframen kann) als "Frauenfeindlichkeit" oder sonstwas umgedeutet.

Und das Drama will keiner mit kommerziellem Hintergrund auf seiner Seite haben, logo:

Es ist fast unmöglich zu diskutieren, ist sehr schnell als "Munition" brauchbar und dazu gibt es dort schnell massive flame- und shitstorm-Ausbrüche.

Wobei das hier schon besser geworden ist. Mittlerweile wird nicht mehr automatisch jeder etwas kritischere Post niedergebügelt. Man muss auch unterscheiden zwischen Mitgliedern, die sich gegenteilig positionieren aber Denkanstöße liefern und in ihren Positionen beweglich sind (jon29 ist da mein Lieblingsbeispiel, seine Posts haben mich schon oft dazu gebracht meine Position etwas zu überdenken). Aber natürlich gibt es hier einige, die Threads komplett sabotieren mit emotionalen Einwürfen ohne jede Substanz -dafür in hoher Frequenz.

Deshalb fahren viele Frauen auch eine Zwischenstrategie: Sie suchen sich den bestmöglichen Kompromiß zwischen Erzeuger und Erzieher. Davon liest man auf den evolutionspsychologisch angehauchten PU Seiten aber eher wenig.

Eine absolut zutreffende Kritik.

Darüber liest man tatsächlich sehr wenig, es wird sehr oft stark schwarz/weiss.

Solche Kompromißstrategien sind halt auch nicht so plakativ darstellbar und auch kommerziell nicht richtig verwertbar... Der Durchschnitts-PUler ist halt sehr jung und sucht die magische Pille um ohne viel Aufwand viele ONS landen zu können. Diese Illusion bedienen doch die meisten komerziellen Produkte.

Wer auch in-field geht, der weiß dass das was da aus dem Mund der Mädels kommt eher mal garnix damit zu tun hat, was sie dann wirklich machen...

True story - Taten statt Worte. Ein Punkt in dem du mich stark beeinflusst hast. Auch das bereits erwähnte Buch "sperm wars" bringt ja immer wieder Beispiele nach dem Motto: Bauchgefühl schlägt den Verstand. Und seit ich da stark darauf achte, fällt mir auch immer mehr auf: Das gilt für Männer genauso!

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Ja, absolut! Wirkliches Screening in Richtung LTR - das Thema gibt es quasi nicht. Wobei PUler wenigstens noch minimale Basismaßstäbe ansetzen. Wenn ich mich mit Kumpels unterhalte, dann habe ich oft das Gefühl, für eine Beziehung muß eine Frau folgende Maßstäbe erfüllen: Sie ist nicht hässlich (bewusst so formuliert) und bereit ab und an die Beine breit zu machen. Wenn sie dann noch halbwegs ins soziale Umfeld passt, dann überlegen viele nicht einmal mehr im Ansatz von ihr wegzugehen.

Kann ich so bestätigen - wobei das ansonsten, in allen anderen lebensbereichen, durchaus taugliche Typen sein können.

Da der feminine inperative abermittlerweile (zumindest nach aussen hin) den Standart setzt, ist so ein Verhalten in der Masse ziemlich normal geworden.

Ich kann mit solchen Leuten nichts mehr anfangen und habe daher den Kontakt zu solchen Typen auch ganz abgebrochen/einschlafen lassen.

Muss man sicher nicht unbedingt so machen - aber ich glaube (u.a. durch die Ergebnisse) sehr stakr an den "Du wirst wie Deine fünf engsten Freunde"-Spruch.

Sehe ehrlich gesagt quasi keine Belege. Ích habe eher das Gefühl, dass das Thema LTR im PU-Bereich immer mehr in den Hintergrund rückt. Es zählen Kurzzeitergebnisse, mehr nicht.

Das ist eben die andere Seite der Medaille.

Macht aber auch Sinn - wie immer ist das exakte Gegenteil der Hollywood-Disney-Propaganda wahr: Wer schnell und kurzzeitig bei Frauen landen kann, kann das auch lanmgfristig. Umgekehrt ist das keineswegs der Fall.

Um nur mal ein Beispiel zu bringen:

Hypergamie? Wird praktisch nicht diskutiert, wird einfach totgeschwiegen.

Typen wollen nicht, dass ihre Frauen fremd gehen? Eine Lawine aus "MWkomplexMWkomplexMWkomplex" (und artverwandten Behauptungen) regnet auf den Fragesteller nieder, selbst da wo von einem "Komplex" garkeine Rede sein kann.

Noch darunter liegt dann die aus dem Feminsmus übernommene Annahme, das Männer und Frauen quasi "gleich" wären - was natürlich Unsinn ist, gerade bei Themen wie "Anzahl der Sexpartner" usw.

Warum werden z.B. diese zwei Sachen nicht/kaum diskutiert?

Ganz einfach: Weil das über der (eigentlich nur zu Gunsten der hot babes!) stattfinden "Klarmachlogik" liegt und es dabei darum geht, letztlich eine Führungsrolle in der Beziehung einzunehmen.

Ich wäre hochgradig an Material/Input/Diskussionen zum Thema interessiert.

PN.

Solche Kompromißstrategien sind halt auch nicht so plakativ darstellbar und auch kommerziell nicht richtig verwertbar... Der Durchschnitts-PUler ist halt sehr jung und sucht die magische Pille um ohne viel Aufwand viele ONS landen zu können. Diese Illusion bedienen doch die meisten komerziellen Produkte.

Die Suche nach der "Zauberpille" ist wohl so alt wie PU selbst.

Da muss man wiederum dem Forum zu Gute halten, das sowas hier nicht gepredigt wird.

True story - Taten statt Worte. Ein Punkt in dem du mich stark beeinflusst hast. Auch das bereits erwähnte Buch "sperm wars" bringt ja immer wieder Beispiele nach dem Motto: Bauchgefühl schlägt den Verstand. Und seit ich da stark darauf achte, fällt mir auch immer mehr auf: Das gilt für Männer genauso!

Ja, schon - die Auswirkungen sind nur ganz andere.

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Ja, absolut! Wirkliches Screening in Richtung LTR - das Thema gibt es quasi nicht. Wobei PUler wenigstens noch minimale Basismaßstäbe ansetzen. Wenn ich mich mit Kumpels unterhalte, dann habe ich oft das Gefühl, für eine Beziehung muß eine Frau folgende Maßstäbe erfüllen: Sie ist nicht hässlich (bewusst so formuliert) und bereit ab und an die Beine breit zu machen. Wenn sie dann noch halbwegs ins soziale Umfeld passt, dann überlegen viele nicht einmal mehr im Ansatz von ihr wegzugehen.

Kann ich so bestätigen - wobei das ansonsten, in allen anderen lebensbereichen, durchaus taugliche Typen sein können.

Wow, das erklärt natürlich einiges. Ist mir so nicht aufgefallen, kann aber natürlich an meiner selektiven Beobachtung liegen. Ich hatte immer den Eindruck, in den meisten Paaren passen beide gut zueinander: gemeinsame Interessen, ähnlicher Humor, ähnlicher Lifestyle, etc.

Typen wollen nicht, dass ihre Frauen fremd gehen? Eine Lawine aus "MWkomplexMWkomplexMWkomplex" (und artverwandten Behauptungen) regnet auf den Fragesteller nieder, selbst da wo von einem "Komplex" garkeine Rede sein kann.

Hier im Forum? Nee, hier wird das in der Regel eher kontraktualistisch gesehen: Was war abgemacht - wer hat sich an die Abmachung nicht gehalten.

So wie ich es beobachte, ist weder das Geld noch der fehlende Schlaf noch schreiende Kinder ein Problem. Liest man etwas zu dem Thema, dann heisst es schnell, dass an erster Stelle man selbst, dann das Paar und dann die Kinder stehen sollten. Ist man selbst glücklich, ist das Voraussetzung für ein glückliches Paar. Und daraus entsteht ein passender Rahmen für eine gute Kindererziehung.

Das macht natürlich Sinn. Ich schätze, dass Probleme wie Depressionen, chronische Krankheiten, Alkoholismus, Langzeitarbeitslosigkeit, hohe Schulden / Privatinsolvenz, besonders pflegebedürftige (bspw. behinderte) Kinder etc. ein entscheidender Faktor für sehr viele Scheidungen sind. Falls jemand dazu Zahlen / Daten hätte, dann würde mich das sehr interessieren.

Ich befürchte aber, dass es mit der falschen Partnerin und Kindern schwierig wird. Bildet die ein Team mit ihrem Kind und stellt das Kind in den Vordergrund, hat man da kaum noch einen Ansatz. Und genau so läuft es doch oft. Frau + Kind + Provider. Der es allen versucht Recht zu machen. Irgendwo darin seine Rolle findet. Harmonie vs. Streit.

Wie kommt man so ein Szenario in den Griff? Vor allem mit dem "mütterlichen Schutzinstinkt".

Ja, das ist ein Problem. Google mal nach "maternal gatekeeping", dazu gibt es ausreichend Literatur. tldr, Stichwort Screening: Hat anscheinend sehr viel damit zu tun, welches Verhältnis die Frau zu ihrer Arbeit hat und welches Verhältnis ihre Eltern zueinander hatten. Unbedingt Frauen vermeiden, deren Kinderwunsch ihr ganzes Leben überschattet, die sich dem Mann gegenüber minderwertig vorkommen oder die nichts haben, womit sie sich identifizieren & definieren bzw. woraus sie Selbstbewusstsein ziehen (LSE-Symptom), denn dann machen die das über die Kindeserziehung.

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

bearbeitet von Bock
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Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Aber einschränken für ein eigenes möchte ich mich nicht.

Einfache Dinge sind einfach:

Man gehe einen Schritt zurück - und besinne sich darauf, dass es die Aufgabe der Frau ist, dem Mann das (freiwillige) Kinderkriegen schmackhaft zu machen, nicht umgekehrt.

Passt es halt nicht oder will man keine Kinder - auch gut, Frauen ziehen das seit (mittelrweile) Jahrzehnten doch konsequent bis zum langsamen Aussterben von Landesbevölkerungen (und insbesondere wertvollen Bevölkerungsteilen) durch.

Da kommt -jedenfalls oberhalb gewisser Schichten und ausserhalb der Kultistenenklave um "Kardinal M"- kein Mensch auf die Idee, von Frauen z.B. zu fordern "gründe mal eine Familie, statt mit geilen Typen rumzuficken und/oder 'Karriere'/Selbstverwirklichung zu betreiben!".

Wozu um alles in der Welt sollten sich da jetzt Männer auch nur IRGENDWIE für verantwortlich fühlen?

Frauen haben die völlige (gesetzliche garantierte) Macht darüber, welche Kinder gezeugt werden, geboren werden und welche davon in intakten Familien aufwachsen - also haben sie auch (ob sie es leugnen oder nicht) die Verantwortung dafür.

Männer sind da völlig draussen, aus dieser Diskussion - wer über etwas nicht entscheiden kann, der kann auch nicht (ob moralisch oder sonstwie) zur "Verantwortung gemahnt/gezogen" werden.

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko.

Das liegt aber an den spezifischen Besonderheiten unserer modernen (westlichen) Gesellschaft. Das ist aber im geschichtlichen und kulturellen Kontext ein krasse Ausnahme.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, […]

Die meisten Menschen haben immer noch einen mehr oder weniger ausgeprägten Kinderwunsch, auch wenn fast alle rationalen egoistischen Argumente fürs Kinderkriegen durch welche gegen das Kinderkriegen ersetzt wurden. Und auch die wenigsten Väter würden wohl die Entscheidung, auf lebenslange Kinderlosigkeit verzichtet zu haben, nicht als Fehler bezeichnen, selbst unter denen, bei denen es mehr ein ‚Unfall‘ als gezielte Planung war. Ob „geschädigt“ jetzt das richtige Wort ist, darüber kann man sicher streiten, aber zumindest fällst du mit der Einstellung wohl aus dem Rahmen.

Man gehe einen Schritt zurück - und besinne sich darauf, dass es die Aufgabe der Frau ist, dem Mann das (freiwillige) Kinderkriegen schmackhaft zu machen, nicht umgekehrt.

Das ist doch Quatsch. Das mag vielleicht für viele Paare heutzutage in der hiesigen Gesellschaft so sein, aber komm mal aus Europa heraus oder schau mal mehr als hundert Jahre in die Vergangenheit, dann wirst du feststellen, dass das wohl eher die absolute Ausnahme ist. In der Regel waren bzw. sind es eher die Männer, die erwarten, dass ihnen ihre Frau viele Kinder (am besten natürlich viele Söhne) „schenkt“, während viele Frauen wohl eher darauf verzichten könnten, die Mühen und das Risiko einer (weiteren) Schwangerschaft auf sich nehmen zu müssen.

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

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Ich verbleibe mit der Frage: welchen Sinn machen kinder? Rational machen sie einerseits keinen Sinn - siehe finanzieller Aufwand, Stress und Risiko. Theoretische Argumente wie Fortpflanzungssinn scheiden für mich aus. Emotional finde ich jedoch - als in der Kindererziehung erfahrener Mann - ebenfalls keine pro Argumente. Die disney Bilder vom Vater und Sohn Fußball kickenden Team sind doch die ausnahme, welcher den Stress, den ein Kind mit sich bringt, kaum auf wiegen.

Vielleicht bin ich auch geschädigt, weil Patchwork nur die Nachteile für mich bringt, aber nicht die Vorteile - Kindesliebe, etc. Aber nach 4 Jahren leben mit einem Kind bin ich froh, wenn es seine eignen Wege geht. Klar gab es schöne Momente, aber unterm Strich wäre es ohne besser. Ist so. Man nimmt es halt in kauf, weil die Frau top ist.

Ob es bei einem eigenen besser wäre? Als Frau vielleicht... Mutterschaft und all der emotionale Kram. Aber als Mann? Muss man das haben? Die Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich konnte zeitlebens immer gut mit Kindern, bin ein wahrer Kinder Magnet. Ich denke ich könnte den Job gut, aber aufgrund meiner Erfahrungen will ich ihn (leider) nicht mehr.

Mit dem fett Gedruckten stimme ich mit dir wirklich über ein.

Du hast deine Entscheidung getroffen, was völlig okay ist, was ich auch begrüße.

Aber ich stelle die Behauptung auf, dass bei dir im Leben das ein oder andere massiv falsch gelaufen sein muss, sonst ist es mir nicht zu begreifen, wie man so eine Einstellung haben kann.

Frag doch mal bei deinen Eltern nach, wieso sie dich gezeugt haben.

Du machst doch rational überhaupt keinen Sinn, oder etwa ein Unfall?

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