Zerstört die Gleichberechtigung die erotische Liebe?

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Aufschauen ist gar nicht nötig. Frauen wollen ergänzt werden, da wo sie schwach sind. 50:50 reicht vollkommen aus.

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Schön, dass sich so viele hier beteiligt haben. Herzlichen Dank.

Mir fällt da auch noch ein Beispiel ein:

Ich bin in einem Ingenieursstudiengang und bei mir im Semester gibt es eine mit abgeschlossener Mechatroniker-Ausbildung, die später eine leitende Position in einem Ingenieursbüro anstrebt - so weit, so männlich.

Aber in der Mensa sitzt sie und häkelt sich nen Schal.

So gar nicht männlich.

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Das Problem sind deine Schubladen.

Will Karriere machen? Männlich!

Häkelt? Weiblich!

Ein Mensch der gern häkelt und Karriere machen will. Total banal. Das Problem kommt erst durch deine Kategoriesierung und Gleichmacherei zustande.

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Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen!

Probier mal was passiert, wenn du ihr Knoblauch unterjubelst.

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Je extremer der öffentliche Ausschlag des Pendels Richtung "gleichberechtigt" geht - desto krasser und konzentrierter wird dann eben versteckt und auf andere Lebensbereiche ausserhalb der sozioalen Kontrolle verlagert dem anderen gefröhnt.

Case in Point: 50 Shades of Grey, ständige Zunahme und quasi "natürliche" Erwartungen an Sex und sexuelle Performanz.

Anderer case in point: Vor zehn Jahren war Analverkehr oder Fesseln noch was besonderes - heutzutage macht das praktisch jede und zwar sehr fix.

Eine sehr erfolgreiche Karrierefrau, die sich zu Hause vom kaputten LSE-Alpha durchdominieren lässt (ob körperlich oder psychisch ist dabei egal) markiert dann nur das ganz extreme Ende des Spektrums.

Das scheint aber weniger an der "Natur der Frau" zu liegen als an der Natur der Sexualität im Kapitalismus. Es gibt anscheinend eine Korrellation zwischen Freiheit / Macht im gesellschaftlichen Umfeld und Unterwerfungssehnsucht im Privaten. Das männliche Korrelat zu Deinen obigen Beispielen wäre dann das verstärkte Aufkommen & Ausleben von Femdom-Phantasien, Pegging, Transsexuellen-Pronographie, etc. - und bekanntlich sind es ja auch die sehr erfolgreichen Karrieremänner, die verstärkt zu Dominas und ins BDSM-Studio rennen, weil sie nur dort dann in der Unterwerfung Druck ablassen können.

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Ist das so? Habe eher das Gefühl dass 250€ pro Stunde numal nicht von Hausmeister Klaus berappt werden können.

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Ist eine psychologische (oder psychoanalytische?) These, aber ich konnte grad nicht mehr herausfinden, wo ich das gelesen habe.

Finde ich aber intuitiv plausibel, dass jemand, der gesellschaftlich ohnehin schon am Boden ist, nicht auch noch unbedingt sexuell von Frauen dominiert werden möchte. Einer der psychologischen Vorteile der Submissivität ist ja, dass man gerade Verantwortung & Initiative abgeben kann und sich einmal ganz in den Objekt-Status fallen lassen kann - dass das eine naheliegende sexuelle Phantasie sein kann von jemandem, der tagsüber permanent unter hohem Entscheidungs- & Verantwortungsdruck steht, das scheint mir plausibel.

Ist sicher alles nicht monokausal und die empirische Belegbarkeit dessen steht aber auf einem anderen Blatt.

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Bedeutet das im Umkehrschluss, dass vor allem Hartzer nach Thailand fliegen um Teens zu ficken und ihre Ohnmacht zu kompensieren?

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Das scheint aber weniger an der "Natur der Frau" zu liegen als an der Natur der Sexualität im Kapitalismus. Es gibt anscheinend eine Korrellation zwischen Freiheit / Macht im gesellschaftlichen Umfeld und Unterwerfungssehnsucht im Privaten. Das männliche Korrelat zu Deinen obigen Beispielen wäre dann das verstärkte Aufkommen & Ausleben von Femdom-Phantasien, Pegging, Transsexuellen-Pronographie, etc. - und bekanntlich sind es ja auch die sehr erfolgreichen Karrieremänner, die verstärkt zu Dominas und ins BDSM-Studio rennen, weil sie nur dort dann in der Unterwerfung Druck ablassen können.

Hört man häufiger, klingt für mich aber nach einer typischen Küchenpsychologie-Sache. Wie Rudelfuchs ja schon sagte, Dominas und Femdom-Studios kann sich der Abteilungsleiter halt vermutlich einfach nur eher leisten als der Mindestlohnempfänger.

Solange es dafür keine glaubwürdigen Belege gibt, würde ich diese These mit großer Skepsis betrachten.

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Finde ich aber intuitiv plausibel, dass jemand, der gesellschaftlich ohnehin schon am Boden ist, nicht auch noch unbedingt sexuell von Frauen dominiert werden möchte.

Eine psychoanalytische These ist, dass durch Dominanzspielchen ein Zugang zu ansonsten blockierten Persönlichkeitsanteilen gesucht wird. So ne Art praktizierter Madonna-Whore-Komplex.

Das Dominas bei Abteilungsleitern höhere Stundensätze abrufen, liegt am Erlebniswert vom Preis. Es soll was Besonderes sein. Der Mindestlohnempfänger kann sich für weniger Geld dominieren lassen, und empfindet das als den gleichen Luxus.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass vor allem Hartzer nach Thailand fliegen um Teens zu ficken und ihre Ohnmacht zu kompensieren?

Der Hartzer als solcher verdrischt morgens seinen Hund und läßt sich dafür Abends im Fernfahrerpuff auspeitschen.

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Je extremer der öffentliche Ausschlag des Pendels Richtung "gleichberechtigt" geht - desto krasser und konzentrierter wird dann eben versteckt und auf andere Lebensbereiche ausserhalb der sozioalen Kontrolle verlagert dem anderen gefröhnt.

Case in Point: 50 Shades of Grey, ständige Zunahme und quasi "natürliche" Erwartungen an Sex und sexuelle Performanz.

Anderer case in point: Vor zehn Jahren war Analverkehr oder Fesseln noch was besonderes - heutzutage macht das praktisch jede und zwar sehr fix.

Eine sehr erfolgreiche Karrierefrau, die sich zu Hause vom kaputten LSE-Alpha durchdominieren lässt (ob körperlich oder psychisch ist dabei egal) markiert dann nur das ganz extreme Ende des Spektrums.

Das scheint aber weniger an der "Natur der Frau" zu liegen als an der Natur der Sexualität im Kapitalismus. Es gibt anscheinend eine Korrellation zwischen Freiheit / Macht im gesellschaftlichen Umfeld und Unterwerfungssehnsucht im Privaten. Das männliche Korrelat zu Deinen obigen Beispielen wäre dann das verstärkte Aufkommen & Ausleben von Femdom-Phantasien, Pegging, Transsexuellen-Pronographie, etc. - und bekanntlich sind es ja auch die sehr erfolgreichen Karrieremänner, die verstärkt zu Dominas und ins BDSM-Studio rennen, weil sie nur dort dann in der Unterwerfung Druck ablassen können.

Stimme bei den männlichen Gegenstücken zu - bei der These, dies läge nicht an der Natur der Frau (bzw. des Mannes) allerdings nicht.

Die Apex-Alphas der Vergangenheit haben zwar natürlich auch immer entsprechend "gefeiert" und Sexualität konsumiert - aber nicht in diesen Varianten, sondern im Gegenteil in noch stärker die männlich-dominante Seite

betonenden Aspekten.

Den Gedanken der Korrelation teile ich - persönlich-subjektiv würde ich das ganze als Mischform sehen: Es gibt ein biologisches Grundpotential, und das bedient sich dann in treibhafter Weise mit der Intelligenz als Werkzeug den jeweils gerade verfügbaren kulturellen Praktiken und "wählt" diese quasi aus, bzw. lässt den Menschen qua Egoschutz eben in dem Glauben, er würde aktiv-entscheidened "auswählen".

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Finde ich aber intuitiv plausibel, dass jemand, der gesellschaftlich ohnehin schon am Boden ist, nicht auch noch unbedingt sexuell von Frauen dominiert werden möchte. Einer der psychologischen Vorteile der Submissivität ist ja, dass man gerade Verantwortung & Initiative abgeben kann und sich einmal ganz in den Objekt-Status fallen lassen kann - dass das eine naheliegende sexuelle Phantasie sein kann von jemandem, der tagsüber permanent unter hohem Entscheidungs- & Verantwortungsdruck steht, das scheint mir plausibel.

Fun fact:

Sexuell submissve Frauen sind die massive Mehrheit - und sie haben niemals ernsthaft-objektive Probleme, Spielgefährten zu finden, die sie dominieren.

Sexuell submissive Männer sind eine Minderheit - und sie heben enorme Probleme am freien Markt Frauen dafür zu finden - weshalb da eben viel bezahlt wird.

Die "Domina" ist letztlich die in Reinkultur isolierte, hochgezüchtete "betaisierende Frau" - der "Meister" letztlich der in Reinkultur isolierte, hochgezüchtete "sexuell-aggressive Mann".

(Weshalb beide Bilder auch im Alltagsleben normalerweise dysfunktional sind)

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Bedeutet das im Umkehrschluss, dass vor allem Hartzer nach Thailand fliegen um Teens zu ficken und ihre Ohnmacht zu kompensieren?

Da trifft die breite Varianz von Sexualität eben (--> Mischform zwischen Biologie und Sozialem, siehe oben) auf reale Möglichkeiten der Kulturen:

Natürlich wollen die allermeisten Männer gerne "Teenys" (=schlanke, junge, sexuell hochgradig empfängliche und nicht männlich-herausfordernde) Frauen ficken.

Und natürlich wollen Frauen am leibsten von Apex-Alphas gefickt werden.

Der dicke Fernfahrer mag dazu nach Thailand fliegen - der dicke Vorstandsvorsitzende fährt eben mit der schlanken, viel jüngeren und sexuell empfänglichen "Beauty-Designerin" oder "Leiter in der Marketing-Abteilung im anderen Unternehmen" vor dem Edelsrestaurant vor und später verschwinden beide, ohne dass Fragen dazu von irgendwem gestellt werden.

Am nächsten Morgen will die Leiterin der Marketing-Abteilung oder die Beuaty-Designerin dann natürlich wieder genau so wahrgenommen werden wie vorher auch (und labert am besten was von "Sexismus" oder so) - und der Fernfahrer sagt wieder "Jajaja" und fährt seine Horrorstunden ab, während er sich eventuell am schmierigen Mittagstisch als "krasser Typ" darstellen will vor seinen Kumples....und dank der biologischn Grundprägung fallen diese massiven Inkongruenzen nur auf, wenn sie jemand massiv drauf stösst.

Denn sie sind ja ganz einzigartige Individuen und garnicht von der biologischen Grundstruktur gesteuert... ;-)

bearbeitet von Vierviersieben
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Denn sie sind ja ganz einzigartige Individuen und garnicht von der biologischen Grundstruktur gesteuert... ;-)

Die Thesen von Fromm kommen einer Grundstruktur recht nahe. Weil seine Thesen auf Evidenz basieren. Beispielsweise beinhaltet Polarität immer Individualität - und Individualität immer Polarität. Ist anders nicht denkbar - unabhängig davon, wer denkt.

Das macht die These nachvollziehbar, dass mehr Individualität zu mehr Polarität führt.

Deine Thesen basieren auf Subjektivismen. Wenn du sagst, dass Frauen am liebsten von Alphas gefickt würden, dann ist das deine Meinung. Das mag für dich selbst total schlüssig erscheinen. Jemand anderes kann aber ganz anderer Meinung sein, und das subektiv genauso schlüssig finden.

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Deine Thesen basieren auf Subjektivismen. Wenn du sagst, dass Frauen am liebsten von Alphas gefickt würden, dann ist das deine Meinung. Das mag für dich selbst total schlüssig erscheinen. Jemand anderes kann aber ganz anderer Meinung sein, und das subektiv genauso schlüssig finden.

Ach so - ganz PU ist also subjektiv. :-D

Was subjektiv ist, das funktioniert nur nicht in der Wirklichkeit, wenn es ganz konkret ausprobiert (statt im philosphischen Turm verbal diskutiert) wird.

Beispielsweise beinhaltet Polarität immer Individualität - und Individualität immer Polarität. Ist anders nicht denkbar - unabhängig davon, wer denkt.

Das macht die These nachvollziehbar, dass mehr Individualität zu mehr Polarität führt.

Ich kenne mich mit Fromm nicht wirklich aus, halte ich für ziemliche AFC-Literatur (die, wie viele klassische Abhandlungen, einem genau dann was zur Reflektion bringen, wenn der reale Erfolg ohnehin schon da ist, aber wozu brauicht man dann noch dicke Wälzer? Ausser vielleicht wenn man an sowas Spaß hat)

Polarität & Individualität hört sich aber (erstmal) schlüssig an.

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Fun fact:

Sexuell submissve Frauen sind die massive Mehrheit - und sie haben niemals ernsthaft-objektive Probleme, Spielgefährten zu finden, die sie dominieren.

Sexuell submissive Männer sind eine Minderheit - und sie heben enorme Probleme am freien Markt Frauen dafür zu finden - weshalb da eben viel bezahlt wird.

Feiere dich gerade dafür, es ist so einfach, so offensichtlich - und trotzdem wäre ich nicht drauf gekommen.

Der dicke Fernfahrer mag dazu nach Thailand fliegen - der dicke Vorstandsvorsitzende fährt eben mit der schlanken, viel jüngeren und sexuell empfänglichen "Beauty-Designerin" oder "Leiter in der Marketing-Abteilung im anderen Unternehmen" vor dem Edelsrestaurant vor und später verschwinden beide, ohne dass Fragen dazu von irgendwem gestellt werden.

Hier kleiner Einspruch meinerseits: Der vielfickende Karriere-Überflieger ist so ein häufig bemühtes Bild. Meiner Erfahrung nach eher eine Wunschvorstellung von BWL-Studis. Tatsächlich spielt wirkliche Sexualität im oberen Management eine recht geringe Rolle. Dort wird eigentlich nur noch gearbeitet und ab und an an einem Wochenende überproportional viel Geld verbraten. Und die Tendenz zur Sublimation des Geschelchtstriebs in Arbeitssucht geht eigentlich schon im unteren Management los. Außerhealb Vertriebler-Kreisen ist die Arbeitswelt recht asexuell. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Von Fromm halte ich viel, obwohl er Vertreter der Frankfurter Schule ist. Allerdings hat auch er keine empirische Studie o.Ä. durchgefürht sondern letztlich auch nur seine subjektive Meinung verbreitet.

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Ja, Marcio, das vergessen die PUler immer, dass extrem erfolgreiche Leute eben ihren Beruf als Hauptinhalt haben und nicht das Ficken. Die haben gar keinen Kopf dafür alles wegzuficken, und sehen es auch nicht als irgendwie zugehörig zu ihrem Status an, wieviel Weiber auf sie fliegen. Etwas das viele PUler, die ihr Ego von Frauen abhängen lassen, mal bedenken sollten.

Die sind froh, wenn ihre Veziehung/ Familie trotz Arbeit gut läuft, okay wenns scheitert, gibt's Auswahl. Aber Alpha-Beta-Scheiße kommt ihnen nicht in den Sinn.

Natürlich gibts einzelne Schürzenjäger, die das Klischee bedienen, aber die Regel?

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Wobei ichs ihnen nicht mal so positiv auslegen möchte wie du Jon, die sind genauso monothematisch wie viele PUler: Für die zählt beruflicher Erfolg, sonst fast nichts. Die machen ihr komplett Ego DAVON abhängig. Und die Alpha-Beta-Scheiße haben sie auch permanent im Kopf, nur halt auf anderer Ebene: Gehalt, Firmenwagen, Reihenfolge im Mailverteiler (kein Gag, manche treten einen Krieg los, wenn die Reihung der Mailempfänger nicht gleich der Hierarchie ist).

Aber ich denke dir gings auch eher darum, dass du darauf raus wolltest, dass sie nicht Chefs werden, weil sie Alpha-Körpersprache faken, sondern weil sie am Samstag abend um 24 Uhr Mails schreiben.

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Ne, das war keine Wertung von mir, sondern dass den Leuten halt ihr Beruf wichtig ist, und Nicht im Kopf haben, alle Frauen zu besamen, jedenfalls meistens. Während hier bei Pu immer viele meinen, "Alpha" gleich viele Frauen. Tja nur sind vielen Alphas Frauen einfach nur untergeordnet wichtig

Dass sie im Beruf auf verwendete Erfolgsparameter Wert legen, ist ne andere Sache. Und da hat jeder Beruf natürlich seine ganz eigenen Kriterien, beim Peof halt Ehrungen, Lehrstuhl-Mitarbeiterzahl, etc. oder der Manager mit Gehaltsstufe, Firmenwagen und Büro.

Obwohl die uneitlen immer die fähigeren Leute sind, so habe ich es jedenfalls immer beobachtet.

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Was subjektiv ist, das funktioniert nur nicht in der Wirklichkeit, wenn es ganz konkret ausprobiert (statt im philosphischen Turm verbal diskutiert) wird.

Wie gesagt, ist eben das subjektiv. Wenn für dich irgendwas funktioniert, dann sagt das nix über alle anderen aus.

Du kannst auch davon ausgehen, dass das was für dich funktioniert, nicht aus den Gründen funktioniert, die du für ursächlich hälst. Erfahrungsgemäß ist das um so mehr der Fall, je mehr du glaubst richtig zu liegen.

Fun fact:

Sexuell submissve Frauen sind die massive Mehrheit - und sie haben niemals ernsthaft-objektive Probleme, Spielgefährten zu finden, die sie dominieren.

Sexuell submissive Männer sind eine Minderheit - und sie heben enorme Probleme am freien Markt Frauen dafür zu finden - weshalb da eben viel bezahlt wird.

Feiere dich gerade dafür, es ist so einfach, so offensichtlich - und trotzdem wäre ich nicht drauf gekommen.

Ihr beiden seid schon zwei Schnuckels.

Wenn ich mich recht erinnere, gibts Studien nach denen irgendwas zwischen 5 und 25% der Leute beim Sex Dominanz und Submissivität ausleben. Das ist ne Minderheit.

Und ich würd mich nicht wundern, wenn die Mehrheit dieser Minderheit sich zu Tode langweilen würde, wenn dabei Frauen immer submissiv und Männer immer dominant wären.

Vielmehr werden die Leute machen, was ihnen gerade Spaß macht. Und das wird kaum jeden Tag das gleiche sein. Hoffe ich jedenfalls.

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Gast KommodoreB

Von Erich Fromm stammt auch dieses Zitat:

"Meines Erachtens kann man die Frage nur so beantworten, dass es das Ziel der Menschheit sein muss, keinerlei Hierarchie zu haben, weder eine matriarchalische noch eine patriarchalische. Wir müssen eine Situation erreichen, in der die Geschlechter in ihrer Beziehung zueinander nicht den Versuch machen, sich zu beherrschen. Nur so können wir ihre wirklichen Unterschiede, ihre wirkliche Polarität entwickeln. Es ist wichtig zu sehen, dass unser Kultursystem nicht die Erfüllung dieses Zieles darstellt, wenn es auch so scheinen möchte. Es ist das Ende der patriarchalischen Herrschaft, aber es ist noch kein System, in dem beide Geschlechter sich gleichberechtigt gegenüberstehen."

Und nun?

Klar kann man das Thema diskutieren, man muss aber nicht Fromm dafür instrumentalisieren.

Bingo.

Der Threadtitel bezieht sich imho zu unrecht auf Fromm.

Jedenfalls gibt das Zitat im Eingangspost nicht her, dass Fromm die Gleichberechtigung als Gefahr für die erotische Liebe sieht.

Im Zitat des Eingangsposts wendet sich Fromm nicht gegen die Gleichberechtigung, sondern gegen die Gleichheit der Geschlechter, also quasi gegen Gleichmacherei. Diese würde ja die Polarität auflösen, welche für die erotische Liebe Voraussetzung sein soll.

Das Zitat von KatS bestätigt meine Interpretation.

bearbeitet von KommodoreB

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