Oneitis, Neediness, Pick Up: Gibt es denn das Besondere überhaupt?

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Er will nur Sex, aber das war mir bereits im Voraus klar. Für Donnerstag ist das nächste Treffen angesetzt. Werde ihn wohl ranlassen.

Wie fühlst du dich denn dabei? Ich finde, das klingt alles, als wenn du ihn/Männer triffst, weil du denkst, dass man das muss.

Nicht als wenn es Dir etwas gibt. Versteh mich nicht falsch, ich habe weder etwas gegen FBs noch gegen "harten Sex". Aber es liest sich nicht so, als wenn das für Dich schöne Erlebnisse sind. Ich lese immer nur "ranlassen", "drüber rutschen", "benutzen". Warum machst du es dann? Man sollte nur Sex haben wie und wenn es sich gut anfühlt. Und schon gar nicht ist man nach irgendwas anderem bedürftig.

Neediness hat ganz andere Ursachen. Ich denke du musst differenzieren, wonach du bedürftig bist oder bedürftig zu sein meinst.

Zum einen hat das ja was damit zu tun, dass man Dinge im Außen sucht, die man sich selber (noch) nicht geben kann. Aber das weißt du sicher. Bis dahin:

Aufmerksamkeit und Ablenkung? Findest du auch woanders. Hobbys, Freunde etc.

Bestätigung? Jedenfalls nicht von so Typen wie den letzten beiden. Oder? Dann musst du sie auch nicht "ranlassen".

Liebe? Oder zumindest Zärtlichkeit und Zuneigung? Auch nicht von solchen Typen.

Sex? Wenn es Dir um das körperliche Rein-Raus geht. Tut es aber nicht, denn du fühlst dich weder gut noch befriedigt (in keinerlei Hinsicht).

Überlege Dir genau mit wem du zukünftig ins Bett gehst. Dafür muss er ja keine Liebe versprechen oder in Aussicht stellen. Aber du musst dich zumindest für die nächsten Minuten oder Stunden in seinen Händen gut aufgehoben fühlen, sonst trittst du dein Selbstwertgefühl jedes Mal mit Füßen. Und wenn mal ne zeitlang so einer nicht dabei ist, bist du deswegen nicht needy. Oder jedenfalls nicht mehr als jetzt. Man muss nicht mindestens so und so viele FBs haben. Man muss nicht mal einen haben, wenn es mit Dir allein schöner ist.

Wenn dann einer kommt, der anders ist, mit dem es besonders toll ist, mag es schwer sein nicht needy ihm gegenüber zu sein. Das ändern aber solche seelenlosen Sexverpflichtungen auch nicht.

bearbeitet von cutie
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Er will nur Sex, aber das war mir bereits im Voraus klar. Für Donnerstag ist das nächste Treffen angesetzt. Werde ihn wohl ranlassen.

Weshalb ?

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So viele Antworten –ich bin überwältigt… Vor allem führt ihr mich genau da hin, wo ich hin muss…

Ich habe mir eure Postings gestern immer wieder durchgelesen und den ganzen Tag über in mich hineingespürt. Ich denke, jetzt bin ich einen großen Schritt weiter…

Vorab wollte ich euch sagen: In meinem Leben ist mittlerweile alles soweit in Ordnung – ich habe einen funktionierenden SC, bin erfolgreich und beliebt in meinen Sportarten, gehe arbeiten und habe eine süße Wohnung. Ich bin kein Emo und wenn ihr mich in Echt treffen würdet, würdet ihr wohl niemals auf die Idee kommen, dass ich Candygirl bin. Im Leben dort draußen bin ich ein Sonnenschein – zwar sensibel und ein bisschen verrückt – aber jeder hat mich gern, weil man bei mir sehr schnell spürt, dass ich niemals verletzen würde.

Wie ihr wisst, habe ich Dinge erlebt, die mich geprägt haben. Darauf basierend habe ich Vieles getan, mit denen ich mir selbst Schaden zugefügt habe. Ich konnte einfach nicht anders. Da waren Ängste, Panik, Minderwertigkeit, einfach die ganze Palette an negativen Gefühlen in mir.

Als ich vor ca. 2 Jahren weinend und völlig allein in einem Waldstück saß, fragte ich mich, weshalb ich mir ein Leben voller Schmerz und Einsamkeit erschaffen hatte. Von diesem Punkt an, habe ich mich auf die Suche gemacht nach der Ursache meiner Schmerzen.

Ich habe die Ärmel hochgekrempelt und angepackt.

Alles hat sich gefügt und mein Leben hat sich geordnet.

Die letzten Monate habe ich tagein tagaus auf der Arbeit, mit Freunden oder beim Sport verbracht. Ich war immerzu unterwegs, aber es hat etwas gefehlt.

Die Leichtigkeit, die Süße, die Leidenschaft, die Männer in meinem Leben… Es hat mich unglücklich gemacht und meine Gedanken waren in den stillen Abendstunden oft sehr düster.

Als mein Urlaub anfing, beschloss ich, das Thema Männer anzupacken. Seither hatte ich mit zwei Sex, mit zwei weiteren Dates, und noch ein paar NC`s.

Ich mache das alles ganz bewusst, denn ich WILL an diese negativen Gefühle herankommen… Ich WILL mir diese Situationen erschaffen, damit ich an diese Themen herankomme. Nur so kann ich meine alten Muster erkennen, loslassen und ganzheitlich heilen. Ich sehne mich so sehr danach, endlich ganz zu werden, endlich meinen eigenen Wert zu erkennen und mir selbst die Liebe entgegenzubringen, die ich schon immer verdient habe. Indem mich Männer schlecht behandeln, kann ich das üben.

Der Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht.

Ich wusste nicht, welche Themen ich finden werde und was mich erwartet, aber eure Antworten haben mich sehr weitergebracht.

An diesem Punkt möchte ich auf eure Postings eingehen, denn sie treffen genau die Punkte in mir, die wehtun.

Loveling, ich hatte auch das Gefühl, dass ich keine wirkliche Erkenntnis hatte. Danke, dass du mir weiterhilfst. Was du beschreibst, trifft es auf den Punkt.

Mein Leben lang war ich es gewohnt, die Schuld bei mir selbst zu suchen und so auch in dieser Situation, als ich mit ihm im Bett lag. Ich habe in meiner Kindheit meine eigene Wahrnehmung verloren und somit auch den Bezug zu mir selbst. Das ist der Grund, weshalb ich es zulasse, schlecht behandelt zu werden. Anstatt das Fehlverhalten eines Mannes bewusst wahrzunehmen, fühle ich nur diesen diffusen Gefühlsklumpen und interpretiere es als meine eigene Dunkelheit. Anstatt für mich einzustehen und aus Selbstliebe die Situation zu verlassen, harre ich aus und füge mich meinem Sklavinnenschicksal.

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wie du es beschreibst. Das trifft es wirklich auf den Punkt! Du erklärst damit 1:1 meine Gefühle.

Schritt 1-3 kann ich bestimmt schon umsetzen. Schritt 4 ist die Herausforderung. Aber das wird angepackt. Das Leben wird mir bestimmt sehr schnell Situationen bereitstellen, in denen ich das üben kann ;)

Ja, mein Ziel war es, eine richtige Cat zu werden. Auf der einen Seite macht es mir Spaß, zu verführen und diese sexuelle Spannung erzeugen zu können, auf der anderen Seite habe ich das Pick Up-Wissen gebraucht, um mich zu schützen. Auf Pick Up bin ich ja gestoßen, nachdem meine Oneitis mir das Herz gebrochen hatte. Ich war damals so naiv und unschuldig, dass ich mich mit Wissen und Strategien aufrüsten wollte. Jetzt, da ich mich schützen kann, kann ich es vielleicht auch wieder zulassen, Gefühle für jemanden zu entwickeln…

Zu diesem „Männer in mein Leben“ lassen… Es macht für mich einen Unterschied, ob ich 5 habe, die mir im besten Fall gleichgültig sind, oder ob ich einen einzigen habe, der mir etwas bedeutet und der die Macht hat, mich zu verletzen.

Außerdem habe ich einige Glaubenssätze in Bezug auf Beziehungen in mir gefunden: „Wenn ich eine Beziehung habe, kann ich nicht mehr so heftigen Sex haben, nicht mehr frei tun und lassen, was ich will, dann muss ich treu sein, dann kann ich nicht mehr einfach drei Tage lang stoned herumlaufen, dann muss ich jemandem Bescheid geben, was ich mache und wo ich bin, etc.“

In Bezug auf das Date vom Sonntag hast du Recht! Und ja, ich habe ihm mittlerweile für meine Verhältnisse eine kleine Szene gemacht. Er wollte, dass ich am Donnerstag für ihn bei mir koche. Als 2. Date!

Das habe ich natürlich recht zickig abgelehnt. Mir ist klar geworden, dass jemand soweit übergriffig ist, wie man es zulässt. Meine Aufgabe ist es, klar NEIN zu sagen. Für mich einzustehen, meine Grenzen abzustecken.

Ich koche für Menschen, die ich liebe. Aber nicht für jemanden, der kein Interesse an mir hat, außer an meinem Körper.

Ach LoveLing, ich hatte schlechten Sex… Hinterher war ich oft einfach nur angewidert. Am meisten von den Männern, die mich wochen- und monatelang gegamed haben. Nachdem ich mit ihnen Sex hatte, bei dem sie mich wie ein Stück seelenloses Fleisch benutzten, verachteten sie mich. Aber wie gesagt: Der Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht.

Wie fühlt es sich an, wenn mich einer fickt, der bereits vorab deutlich klar macht, dass er nicht mit mir zusammen sein will und dass er mich verachtet? Ich fühle mich klein, wertlos, wie eine Sklavin, seelenlos, so voller Schmerz, dass ich mich betäuben will. Es fühlt sich so schrecklich an, dass ich mit aller Macht meine Gefühle unterdrücken muss, da es mich sonst zerstört. Und das ist es dann, was ich als Kälte empfinde. Eigentlich ist es Schmerz, der kaum zu ertragen ist. Nein, das will ich nicht mehr. Das sind keine schönen Gefühle.

Dein Text trifft es genau, LoveLing…

Chopin, ja, das ist es wohl…

Ich habe keine sehr intimen Freundschaften zu Männern. Will ich auch nicht. Frauen verstehen mich, mit Frauen kann ich diesen ganzen Frauenkram besprechen und diese ganzen Frauendinge tun. Das genieße ich sehr!

Verantwortung für einen Partner übernehmen? Selbstkontrolle abgeben? Das löst einfach nur Fluchtgedanken aus… Aber ich will eine Beziehung - irgendwann - und deswegen trainiere ich… Was ich gerade mache, ist ja letztendlich Training. Männer kennen lernen, ein bisschen in mein Leben lassen, mich ein bisschen öffnen. Das ist wie mit dem Dehnen nach dem Sport. Jedes Mal geht es ein Stückchen weiter.

Vor einem Jahr habe ich eine Zeit lang hardcore gedatet, um den Umgang mit meinem Stottern zu trainieren. Im Moment trainiere ich, mich zu öffnen und Männer in mein Leben zu lassen.

Und natürlich trainiere ich auch den Umgang mit mir selbst.

Mein Ziel ist es, alte Muster zu erkennen, aufzulösen, zu heilen, Selbstliebe zu finden und eines Tages eine erfüllende Partnerschaft eingehen zu können.

TriiaZ, ich denke, deine Fragen habe ich bereits oben beantwortet. In diesem Thread gebe ich einen Einblick in mein tiefstes Inneres. In meine Seele. Und ja, ich bade ganz gerne in meinen dunklen Gedanken, im Selbstmitleid, und zudem liebe ich es, zu schreiben… Das geschriebene Wort war schon immer mein Ventil. Ich habe schon immer in Bildern gesprochen, die ich selbst nicht verstand, aber diese Bilder waren meine einzige Möglichkeit, mich auszudrücken. Sprechen konnte ich ja nicht.

Das geschriebene Wort ist meine Gabe… und bald schon, könnte es auch das gesprochene Wort sein…

Cutie, ich fühle mich mies dabei, dass ich selber so über mich denke. Es sind ganz seltsame Gedanken, dass ich ihm etwas schuldig bin…

Irgendwie bin ich auf der Suche nach jener Art Sex, die ich mit meiner Oneitis hatte. Aber mir dämmert bereits, dass ich an den falschen Orten danach suche.

Er hat mich damals sehr gut behandelt. Sexuell, emotional, intellektuell. Er hat viele Bedürfnisse in mir befriedigt. Der Sex mit ihm war eine Zeit lang heilsam, so lange, bis meine alten Wunden aufgerissen wurden.

Vielleicht schlafe ich morgen nicht mit ihm. Heute Abend habe ich ohnehin eine Sex-Verabredung, mit einem Mann, der auch mein Bedürfnis nach Nähe befriedigt. Mit ihm werde ich sehr heftigen, gewalttätigen Sex haben und er wird meine Grenzen überschreiten. Aber das will ich, weil es mich erregt, ausgeliefert zu sein, mich nicht wehren zu können. Danach wird er mich die ganze Nacht lang halten und morgens mit mir kuscheln, mich liebevoll verabschieden…

Jetzt geht es wirklich rasant weiter in meiner Entwicklung. Ich habe das Gefühl, dass ich kurz vorm Durchbruch stehe. Ich dringe immer weiter zu mir selbst durch, nehme meine Gefühle immer mehr wahr, spüre mich selbst immer mehr, merke immer mehr, was mir gut tut und was nicht. Und ich lerne, für mich einzustehen und NEIN zu sagen.

Diese ganzen Erkenntnisse habe ich euren Rückmeldungen zu verdanken! Ohne euch würde ich jetzt weiter orientierungslos Männer daten und schuldbeladen mit ihnen Sex haben.

Möge es tausendfach zu euch zurückkommen! Ich danke euch von Herzen <3 (Bitte entschuldigt meinen Roman.)

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@Chopin

Das ist wie wenn man zu einem depressiven sagt: "Genieß mal deinen Tag."

Candygirl, ich schreibe vielleicht bisschen hart manchmal, aber ich lese deinen Thread trotzdem sehr gerne. Ich kenne viele Mädels, die so sind wie du, daher ist das interessant. Hatte eine Zeit lang ein Faible für diese Art von Frauen, und bin mit einigen noch befreundet. Ich weiß im Prinzip recht genau wie du bist, wie sich das Ganze entwickeln wird usw.

Vor allem weiß ich aber wie du zum Teil leidest, da ich ähnliche Sachen eben von jenen Frauen mitbekommen habe.

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@Kolbri-Maki

es gibt Depressive die von alleine zurück in eine Aufwärtsspirale finden - und es gibt welche die das alleine nicht können.
Ich finde es gut das Candygirl sich hier Eine Plattform zu Selbsthilfe geschaffen hat.

Gut nachvollziehen kann ich auch das was Du schreibst - ich scheine auch weibliche Wesen anzuziehen, die etwas "komplizierter" sind.

Ich weiss was das - von den Spiegelgesetzen her - bedeutet :-) - dass ich da auch meine Baustellen habe.

Wichtig sind vertraute Menschen - die einem Helfen ehrliches Feedback zu bekommen - mit denen man sich austauschen kann - von denen man lernen kann.
Ich glaube so einige sind hier - weil es am (geistig-) "gesunden" Vorbild ( -> Lernen am Modell ) gefehlt hat - und wir uns nun mit gegenseitigem Coaching die Fähigkeiten selbst beibringne müssen.

Für mich hat das PU-Forum viel "Mentor-" Funktion.

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@Chopin

Du erinnerst mich an einen Kumpel, der extrem gut Piano spielen kann, jetzt Musik studiert. Zudem ist er sehr begabt in Sachen Speedruns und insgesamt ein sehr exakter Mensch. Nur so nebenbei :-)

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Chopin, mit deinem Post ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen... Vergangene Woche hatte ich meinem "brutalen" FB abgesagt, weil ich zum ersten Mal mit dem neuen FB schlafen wollte und überzeugt war, mit ihm zärtlichen Sex zu haben. War dann aber nicht so. Auf jeden Fall hätte ich mich für die Zärtlichkeit entschieden...

Kolibri-Maki, jedes einzelne Wort, welches in diesem Thread zu mir gesagt wird, hat seine Berechtigung. Und ja, du schreibst teilweise hart und du hast mich damit verunsichert. Aber auch du hilfst mir sehr weiter.

Vielleicht bin ich so wie du glaubst, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht habe ich manche "kranken" Anteile in mir und tue manche Dinge, die "normale" Menschen nicht tun. Aber Fakt ist, dass ich nach Heilung suche, dass ich meine Vergangenheit aufarbeiten und Frieden finden will. Ich bin jedem Einzelnen von Herzen dankbar, der mich auf meinem Weg begleitet. Es ist ein Weg des Lebens, der Liebe, der Heilung. Jeder stille Mitleser, Unterstützer, Motivierer, Kritiker oder Schreiber, der seine Weisheit und sein Wissen mit mir teilt, wirklich jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass ich Schritt für Schritt meinen Weg gehen kann.

Heute ist mein letzter Urlaubstag und letzte Nacht habe ich bei meinem "brutalen" FB verbracht. Eigentlich brutal. Denn zu mir ist er es seltsamerweise nicht in vollem Maße.

Aber von vorne.

Vor drei Wochen hatte ich das erste Mal Sex mit ihm. Er war von Anfang an sehr dominant und ich wusste, dass der Sex mit ihm heftig werden würde.

„Fickst du immer so heftig?“

„Das ist noch gar nichts, komm mal zu mir, dann hab ich Heimvorteil“.

„Was machst du denn noch?“

„Ich bin ein Mann der Tat. Ich rede nicht darüber.“

Trotz seiner Gewalt achtete er auf mich. Er ging immer einen Schritt zu weit und tat mir weh, verletzte mich jedoch in keinster Weise.

Meine Neugierde war geweckt.

Gestern fuhr ich mit gemischten Gefühlen zu ihm. Einerseits wollte ich wissen, wie weit er dieses Mal gehen würde, auf der anderen Seite hatte ich Angst.

Als ich bei ihm war, unterhielten wir uns lange und alberten herum. Die Chemie hatte schon beim ersten Treffen gestimmt und er behandelte mich respektvoll und auf Augenhöhe.

Wir saßen auf seiner großen, breiten Couch, auf dem Flachbildfernseher hatte er eine House Playlist ausgewählt und in der Ecke des Wohnzimmers stand eine beinahe manngroße Wasserlampe, welche die Farbe änderte und den hell und stilvoll eingerichteten Raum in dämmriges Pufflicht tauchte. In seinem Badezimmer, standen mehrere Flacons mit teurem Parfüm. Alles in seiner Wohnung schrie: Hier wird gefickt!

Er wiederholte gestern einen Wunsch, den er bereits per Whatsapp geäußert hatte: Ein Dreier mit mir und seinem Freund. „Du bist so unterwürfig, das würde dir gefallen.“ Um mich an die Sache heranzuführen, zeigte er mir ein Video, in welchem sie eine Jura-Studentin in meinem Alter zu zweit durchnahmen. Er feierte richtig, als sie gleichzeitig auf den Hintern und ins Gesicht geschlagen wurde.

Er erzählte mir, wie sie im Krankenschwester-Outfit zu ihm gekommen sei und er sie vorab erst einmal zwei Stunden allein gefickt hätte. Zum Beweis zeigte er mir Bilder. Sein Handy schien voll zu sein mit Trophäen dieser Art. Als er mir davon erzählte, dass sie sich eine Line von seinem Schwanz gezogen hätte, dachte ich nur: Jetzt ist das Dorf endgültig aus dir draußen und du in der großen Welt angekommen.

Er eskalierte.

Er war extrem dominant und ich konnte mich fallen lassen und mich völlig hingeben. So wie auch er sich mir hingab. Er sagte: „Ich bin nicht wichtig. Es geht hier nur um dich.“

Er befahl mir immer wieder, ihm in die Augen zu sehen.

Den Schmerz, den er mir zufügte, genoss ich. Doch ich suche nicht nur den Schmerz… So wie auch er…

Es passierte schon beim ersten Mal, dass er plötzlich inne hielt und sagte: „Warum schaust du mich so an? Du schaust so verängstigt. Gott, schau mich nicht so an! Das weckt meinen Beschützerinstinkt.“

Ich hatte wirklich in manchen Situationen Angst, muss ihn dann wohl mit verängstigten Augen angesehen haben und hielt mich selbst mit meinen Armen fest umfasst. Gleichzeitig neigte ich meinen Kopf etwas und zeigte ihm meinen nackten Hals… Noch mehr hätte ich mich nicht unterwerfen können.

Er schaltete sofort um, küsste und streichelte mich zärtlich. Er sagte, noch keine Frau vor mir hätte sich jemals so verhalten.

Von diesem Zeitpunkt an hatten wir Kuschelsex. Er kann beides. So wie auch ich.

Wir hatten ein zweites Mal Sex, weil er mich zum Orgasmus bringen wollte, aber mein Kopf ist irgendwie blockiert. Ich bin schon lange nicht mehr bei einem Mann gekommen.

Die Nacht mit ihm war wunderschön. Er hielt mich die ganze Zeit fest und zog mich immer wieder an sich heran. Immer, wenn ich aufwachte, berührte und streichelte ich seinen Körper. Zuvor habe ich zu viel Körperkontakt immer vermieden. Jetzt suche ich ihn.

Am Freitag soll der Dreier stattfinden. Die beiden reizt wohl, dass ich so unschuldig bin. Meinem FB gegenüber gebe ich mich sehr verletzlich, feminin und unverdorben. Die Rolle der unschuldigen Jungfrau muss ich nicht einmal spielen. Irgendwie bin ich das einfach.

Mal schauen, ob es wirklich zu dem Dreier kommt. Mein FB hat mich bereits vorgewarnt. Er sagte: „Mein Kumpel ist ich hoch 10. Bei ihm wirst du die ganze Zeit diese Geste machen müssen. Alles, was ich mache, habe ich von ihm. Er hat mich angelernt.“

Bitte verurteilt mich nicht, dass ich Gewalt-Sex mit solchen Männern habe.

Denn ich sage euch, meine ganze Ausstrahlung, mein gesamtes Auftreten kann jemanden in seiner Gewalt stoppen, ohne dass ich meine Stimme erheben müsste. In Wahrheit ist es keine Geste der Unterwerfung, sondern ich offenbare meine Verletzlichkeit. Und es scheint, als hätte dieses Offenbaren so viel Macht, so viel Autorität, dass es Menschen tief im Inneren erreicht und zurückholt.

Ich bin kein Opfer mehr.

Heute Morgen, als ich nach Hause fuhr, zauberten die ersten Sonnenstrahlen fliederfarbene Zuckerwatte auf den Horizont. Ich hörte eine RnB Playlist, hörte dumpf Vogelgezwitscher durch meine Kopfhörer hindurch und fragte mich, weshalb jene Vögel den Winter über nicht im Süden verbrachten, freute mich jedoch über den Gesang. Die S-Bahn Station war mit bunten Graffiti vollgesprüht und schließlich schaute ich aus dem Fenster, als die Bahn mich quer durch Hamburg brachte. Vorbei an den Hochhäusern, durch die Industriegebiete, den Hauptbahnhof, die belebte Innenstadt, wo die Menschen zur Arbeit eilten, hinaus in die Wohngebiete.

Ich habe einen weiten Weg hinter mir. Ich habe mich sehr verändert.

bearbeitet von Candygirl
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@Candygirl:

Von Dir würde ich gerne mal einen ganzen Roman lesen - Du schriebst unheimlich schön - plastisch vorstellbar - voller Bilder....
Da springt viel Kopfkino bei mir an - es scheint (für mich) wie eine geheime verborgene Welt aus der Du berichtest.

Trotzdem - was gibt es Dir ? Bestätigung ? Begehrt werden ?

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bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Hi Candygirl,

ich habe alle deine Posts und auch die von den anderen gelesen und sehr, sehr, sehr lange überlegt hier reinzuschreiben. Zum einen, weil ich nicht weiß, wie ich ausdrücken soll, was dein Thread in mir auslöst und zum anderen, weil ich dich auch unterstützen möchte, aber nicht weiß wie, da erfahrene User, schon vieles von dem gesagt haben, was ich dir auch geraten hätte.

Ich beschäftige mich noch nicht sehr lange mit PickUp, aber dein Thread ist für mich ein Paradebeispiel für das, für was PickUp in meinen Augen steht. Persönlichkeitsentwicklung und die Arbeit an einem Selbst. Ich habe viele Frauen in meinem Umfeld, die ein ähnlich niedriges Selbstbewusstsein haben wie du, die dieses aber für sich selbst ohne weitere Einflüsse aufgebaut haben. Einige von Ihnen sind zwar richtig gute Freundinnen geworden, aber es tut mir im Herzen weh, sie so leiden zu sehen, obwohl sie im Grunde keinen Grund zum Leid haben. Sie wollen aber auch gar nicht raus aus Ihrem Umfeld. Wollen sich nicht wirklich weiterentwickeln. Und wenn man Ihnen sagt was Phase ist, kapseln sie sich wieder ab, da das nicht die Sachen sind, die sie hören wollen. Daher habe ich es auch aufgegeben, jemandem helfen zu wollen, der es eigentlich gar nicht will.

Du bist da ganz anders und deshalb bist du auch so besonders.

Du trägst, trotz der vielen Schicksalsschläge, sehr viele positive Eigenschaften in dir, die du aber aufgrund deiner geringen Selbstakzeptanz immer wieder zerschlägst. Du weißt, dass du im Grunde ein liebenswerter Mensch bist, dass viele Menschen dich mögen und du eine liebenswerte Person bist. Jedoch lässt du dich aufgrund deines Selbstbewusstseins immer wieder auf diejenigen Männer ein, die dir zwar für den Moment ein gutes Gefühl geben, aber langfristig dich immer wieder an dir zweifeln lassen. Warum? Hast du hier die Angst dass dir nicht gut tut was du dir eigentlich sehnlichst wünscht (Beziehung). Hast du Angst dadurch denjenigen zu verletzen? Hast du Angst vor dir selbst, diese Grenze nicht zu überschreiten? Du öffnest dein Herz immer weiter. Auch anderen Männern. Du machst dich doch dadurch schon verletzlich. Warum dann nur gegenüber Männern, die dir nur immer nur das geben können, was du die ganzen Jahre schon über hattest? Warum lässt du dich auf die ein, die dir nicht auch andere Dinge zeigen können? Mit jemandem im Bett zu liegen und nach dem Sex zu kuscheln ist wunderschön. Aber zu Gefühlen gehört einfach mehr. Diese entwickeln sich auch außerhalb der horizontalen. Man verbringt Zeit mit Menschen, unternimmt Aktivitäten, redet und unterhält sich, lernt den anderen Stück für Stück immer mehr kennen. Davor scheinst du Angst zu haben. Eventuell auch aufgrund deiner Vergangenheit. Aber du trägst diese in dir. Sie ist dein Koffer den du hinter dir her ziehst. Aber glaube mir, wenn du den richtigen findest, wird er dir beim Ziehen des Koffers behilflich sein. Lass dich nicht auf Männer ein, die dir schon im Vorfeld sagen, wie die Zukunft wird. LoveLing hat es sehr gut erklärt.

Du hast weiter oben geschrieben, dass du das Gefühl hast, bald denjenigen zu finden, der dich glücklich macht. Bei dem du ähnliche Gefühle entwickelst, die du auch gegenüber dem Omaner entwickelt hast. Der dir gut tut und der dich auffängt. Soll ich dir was sagen? Ich glaube es auch. Du hast in einem Jahr so eine positive Entwicklung hinter dir. Und du strahlst diese auch nach außen. Man merkt es an der Art wie du deine Texte verfasst. Auch wenn dort immer noch viel Leid zu spüren ist, merkt man, wie du mit jedem Wort das du schreibst, du dich weiter entwickelst. Dich besser kennen lernst. Merkst was du willst. Wo du hin willst. Gib nicht auf. Kämpfe weiter. 90% der User (mich eingeschlossen) könnten sich von dir eine Scheibe abschneiden.

Du entwickelst dich prächtig. Du weißt um deine Schwächen und versuchst diese auch anzugehen. Du reflektierst dich selbst. Machst dir um viele Sachen Gedanken, beschreibst diese in Bildern und auf deine Art und Weise (was sich echt wunderschön liest). Du versuchst dich selbst aus dem Loch zu ziehen, in das du auch aufgrund deines früheren Umfelds hineingeraten bist. Du stellst dich deinen Ängsten, lotest deine Grenzen aus, überschreitest sie und erwachst danach als neuer Mensch. Du entdeckst dich immer wieder neu. Du lernst dich selbst kennen und immer mehr auch selbst lieben.

Und was das wichtigste ist.

Du machst nichts und niemanden für dich verantwortlich. Im Gegenteil. Du vergibst den Menschen, die dir am meisten wehgetan haben. Du würdest sie immer wieder in dein Leben lassen, sie unterstützen, Ihnen helfen und ihnen beiseite stehen. Manche würden diese Eigenschaft naiv nennen. Mir zeigt es jedoch, dass du, trotzdem du immer noch nicht ganz zu dir selbst gefunden hast, in der Lage bist den wirklich wichtigen Menschen (hier deine Familie) zu zeigen, dass sie dir nicht egal sind. Das du eine Kämpferin bist, die bereit ist, Rückschläge hinzunehmen aber sich nicht davon abhalten lässt, ihren Weg zu gehen. Beim Film Rocky Balboa gab es mal ein schönes Zitat:

„Der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann. Es zählt bloß, wie viele Schläge er einstecken kann und ob er trotzdem weitermacht. Wieviel man einstecken kann und trotzdem weitermacht. Nur so gewinnt man!“

Du hast schon so viele Schläge einstecken müssen und machst trotzdem weiter. Du steckst nicht zurück. Mache weiter und du wirst früher oder später gewinnen!

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Ich sitze hier frisch geduscht, in meinen Sportklamotten, bereit für den heutigen Wettkampf und schon auf dem Sprung.

Vor einer halben Stunde bin ich nach Hause gekommen. Nach einer beinahe noch wilderen Nacht als letzte Woche. Chopin, ja ich war wieder in dieser Welt, die für mich genauso geheim und verborgen ist. Zur Hälfte bin ich mitten drin und mit der anderen Hälfte klammere ich mich an dem hellen Leben fest, damit ich nicht in die Dunkelheit falle, sie sich mich nicht einverleibt.

Was ist passiert?

Ich habe berichtet, dass Gestern der Dreier angesetzt war. Zuvor besuchte ich meine Freundin aus der Gras-Clique. Ich wollte mich unbedingt vorab entspannen und Gras rauchen. Eine weitere Freundin von ihr war da, welche drehte. Ich wusste nicht, dass sie pur rauchte und da ich noch etwas gegen Kopfschmerzen und Schnupfen genommen hatte, war die Wirkung sehr stark.

Zuerst lachten wir uns über den Shopping-Kanal schlapp, auf dem Nordmann-Tannen verkauft wurden. Danach lauschte ich gebannt der Geschichte, weshalb meine Freundin nur Bio-Eier vom Hof essen konnte.

Die Geschichte wurde nur durch kurze Nachfragen der anderen Freundin unterbrochen, während meine Freundin ihren Tanz, ihr künstlerisches Theaterstück aufführte. Um dem Gesagten noch mehr Ausdruck zu verleihen, stand sie plötzlich mitten im Raum und sagte: Digga, ich liebe Bio-Eier vom Hof.“ Nach der Eier-Geschichte verlor ich mein Kurzzeitgedächtnis. Ich fragte mich dauernd, wie ich es in meinem Zustand schaffen sollte, durch die ganze Stadt mit Bus und Bahn zu fahren. Gegen 11 ging ich ins Bad, um mich zu erfrischen und runterzukommen.

Dort las ich dann deinen Post, Re VanN… Ich hatte Tränen in den Augen. Ich las diese wundervollen Dinge über mich, während ich im Badezimmer neben der Heizung völlig stoned versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ich werde morgen ausführlich antworten, aber gerade muss ich mir nur das Geschehene von der Seele schreiben.

Im Bus rief mich mein FB an und wollte klären, wo ich war und ob sie mich abholen sollten. Zu dem Gespräch war ich nicht mehr wirklich fähig und ich sagte nur, dass ich um halb 1 da sein würde. Er versuchte abermals mich anzurufen, aber ich war in einer völlig anderen Welt.

Da saß ich in diesem Bus, der mich durch die Dunkelheit fuhr, mit meinen dunkel geschminkten Augen, der glitzernden Rosenkette, die schwer um meinen Hals lag, den halterlosen Strümpfen und den goldfarben bestickten, schwarzen Dessous unter meinem unschuldigen Jeans-Outfit.

Bis ich an der Tür läutete, war ich wieder halbwegs klar und fähig, ein normales Gespräch zu führen. Wir unterhielten uns zu dritt und tranken Wein. Ich war noch völlig in der liebevollen Stimmung, die meine Freundin mit ihren Worten in mir geschaffen hatte und so machte auch ich aus jedem meiner Worte ein Kunststück. Ich dehnte manche Wörter in die Länge, spielte mit dem Rhythmus, bewegte meinen Körper passend dazu und berührte im Gleichklang dazu meinen Hals und mein Dekollete. Ich öffnete mich. Verbal. Seelisch. Ich zeigte mich.

Die beiden eskalierten.

Mein FB sagte abermals: „Ich hatte gesagt, er ist ich hoch 10. Aber er ist ich hoch 15.“ Sorge schwang in seiner Stimme mit.

Im Folgenden beobachtete er jede Handlung seines Freundes sowie meine Reaktionen darauf. Regelmäßig wies er ihn darauf hin, sanfter mit mir umzugehen. Er passte auf mich auf.

Und dann platzte die Bombe:

Sein Freund bekam Probleme mit der Erektion, noch ehe er in mich eingedrungen war. „Dieses scheiß Koks, ey.“ „Ihr habt gekokst?“ „Ja.“

Während ich völlig gechillt auf dem Sofa lag („Lasst uns einfach chillen, wir machen später weiter“), lief der Andere auf und ab, fasste sich an den roten Kopf und begann mit meinem FB zusammen, alle Kontakte abzutelefonieren, um Gras zu besorgen.

Er verließ die Wohnung und kam mit einem Joint zurück, während ich gerade mit meinem FB Sex hatte. Wir rauchten zusammen. Die Situation wurde danach nicht besser. Es endete damit, dass beide nacheinander in meinem Mund kamen.

Selbst die heftigsten Ficker sind nur Menschen.

Mein FB kuschelte kurz mit mir, danach begutachteten sie das Koks und breiteten die Päckchen auf dem Tisch aus. „Komm Süße, zieh ne Line mit uns.“ Es war Koks im Wert von 3000 Euro.

Was soll ich sagen? Ich hatte eine winzige Line, aber so winzig, dass ich kaum etwas verspürte.

Noch weiter will ich nicht in den Kaninchenbau. Hier ist die Grenze.

Als mein FB sagte, dass wir noch in nen Club fahren würden, versteinerte sich mein Gesicht. Ich nahm meine glitzernde Rosenkette, die sie mir zuvor abgenommen und auf den Tisch gelegt hatten und beobachtete die Reflexion des Lichts in den einzelnen Glitzersteinchen.

Irgendwann stand ich auf, immer noch nackt und in eine Decke eingewickelt und legte mich ins Bett. Es ging mir körperlich sehr gut, aber ich spürte, dass ich dringend Geborgenheit und Wärme brauchte und wollte mir dieses selbst geben.

Die beiden sahen nach mir und vergewisserten sich, dass es mir wirklich gut ging. Sie bestellten ein Taxi und wollten mich schlafen lassen.

Bevor sie fuhren, kam der Andere ans Bett, setzte sich neben mich und sagte: „Ich habe dich beobachtet. Du hast vorher sehr gequält gelächelt, als wir gesagt haben, dass wir noch weggehen. Es geht dir jetzt nicht gut, nicht wahr?“

„Ich will so heftig durchgenommen werden, ich genieße es, erniedrigt zu werden, aber ich brauche danach Liebe und Geborgenheit. Ich kann mir das aber auch selbst geben.“ Er sprach noch sehr sanft mit mir und erzählte mir von seiner Exfrau und seinen Kindern, ehe das Taxi kam.

Ich schlief unruhig bis um 8, bis mein FB nach Hause kam. Er kuschelte sich zu mir ins Bett und wir schliefen Löffelchen. Eine Stunde später wollte ich Sex und bat um Befehle. Wir waren gerade beim Deepthroat, als sein Freund klingelte. Er wollte nur kurz etwas holen und auf den Hinweis meines FBs: „Bleib hier, du weißt gar nicht, wie gut sie morgens schon bläst. Siehst du, da versteckt sie sich gleich unter der Decke.“

Er ging und mein FB drang in mich ein. Er nahm mich sehr heftig und hörte auf, als das Kondom voller Blut war. (Das habe ich bei heftigem Sex, muss dringend zum Frauenarzt deswegen)

Er kuschelte noch mit mir und schließlich musste ich los.

Ich gehe vor meinem FB auf die Knie und bitte um seine Befehle. Ich tue alles, was er von mir verlangt. Ich lege mich in seine Hände. Es gefällt ihm, wenn beim Deepthroat Tränen über meine Wangen laufen. So wie es auch mir gefällt.

Weshalb sind wir so kaputt? Sind wir kaputt?

Ich muss jetzt dringend los, aber das wollte ich noch erzählt haben.

Dies war meine Nacht und jenes habe ich getan.

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Dazu ob das "kaputt" ist haben ja schon viele hier was gesagt, und auch anderswo gibt es genug Input sich damit auseinander zu setzen. Aber du WILLST dich kaputt fühlen, dunkel und böse.

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@Candygirl:

Haha, ok, es macht Spaß es zu lesen - Sex-Story Leser kommen voll auf den Genuss. Wie alt bist du nun ? Habe nicht alle Seiten gelesen.

Falls du über 20 sein solltest, so bitte verkneif dir das Teilen solcher Dinge in der Realität oder du kannst dich mit Begriffen anfreunden wie "Emo", "Attention W..." oder sonstiges. Aber mit 16 kann man sowas noch cool finden.

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Haha! :D

Du hast alles von ihr gelesen aber nicht ein einziges Mal auf ihr Profil geschaut. Da steht nämlich das Alter xD

bearbeitet von Standhaft

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Ich habe lange darüber nachgedacht und mich entschieden, diesen Thread zu beenden.

Was ich im Moment erlebe, ist zu düster, um es hier weiter zu teilen.

Cutie hat Recht. Es sind meine bewussten Entscheidungen, das alles zu erleben. Ich will das alles.

In mir ist ein starkes, beinahe übermächtiges Verlangen nach Schmerz, nach Unterwerfung, Demütigung. In eben demselben Maße wie ich mich nach Liebe und Nähe verzehre.

Ich muss jetzt in diese Welt und herausfinden, was das in mir ist.

Ich war nicht immer so unterwürfig. Dieses Verlangen ist erst in den letzten zwei Jahren gewachsen. Zuvor war ich eine Kämpferin, stark und stolz. Nichts und niemand konnte mich unterwerfen. Vielleicht mit körperlicher Überlegenheit. Aber innerlich ließ ich mich nicht brechen.

Jetzt breche ich mich selbst innerlich. Ich breche mich auf. Es erlöst mich, mich voller Vertrauen in die Hände eines anderen Menschen zu begeben.

Diese Männer sind keine Sadisten. Sie sind - wie ich - im Kern gute Menschen. Sie sind fähig zu lieben. Jedes Mal, wenn ich sie voller Angst und Schmerz bitte, mir nicht weiter wehzutun, verändert sich der Ausdruck in ihren Augen. Sie scheinen dann zurückzukehren aus der Welt der Dunkelheit in die Welt der Liebe. Den Kuss, den sie mir daraufhin geben, ist ein Kuss der Wahrhaftigkeit, der Liebe.

Es gibt aber einen noch triftigeren Grund, mich hier zurückzuziehen. Dieser Thread war mein Ventil. Ich konnte meine Schmerzen ausdrücken. Auf meine Weise. Aber mehr als ein Bild von mir zu malen, das mich tröstet, habe ich nicht getan.

Ihr habt gedacht, ich hätte mich hier geöffnet, so wie auch ich das dachte. Aber das habe ich nicht.

Die Forumsöffentlichkeit hat dafür gesorgt, dass mir niemand zu nahe kommt. Jeder, der mich privat angeschrieben hat und die Nähe zu mir suchte, wurde auf die ein oder andere Art zurückgewiesen.

Und immer, wenn es mir zu viel wurde, bin ich einfach wochenlang untergetaucht und verschwunden. Ich habe es einmal in GoGoGos Thread geschrieben: Meine innere Einstellung ist: „Sei für mich da, wenn ich dich brauche, aber komm mir nicht zu nah und halte es stillschweigend aus, wenn ich mich zurückziehe.“

Selbst meinem FB ist das aufgefallen. Er bot am Donnerstag Vormittag an, mich mit dem Auto zur U-Bahn zu bringen. Mit einer völlig absurden Ausrede lehnte ich ab. Er sprach mich am Freitag darauf an und ich sagte: „Das ist mir zu nah. Zu schnell… Ich habe ein Problem mit zu viel Nähe. Niemand darf mir zu nah kommen.“

Gestern Abend nach dem Wettkampf waren wir bei einer meiner Sport-Freundinnen zum Feiern. Ich lauschte den Gesprächen und fühlte mich so unendlich weit entfernt. Sie sprachen über Babys, Heiraten, alte Schulfreunde, das Studium… in meinem Kopf waren die Erinnerungen an die Schläge in mein Gesicht, das Bild der blauen Flecke auf meinen Brüsten, das Gefühl des Erstickens durch die Hand um meinen Hals, das Blut in meiner Vagina, den tiefen Schmerz der kraftvollen Stoße.

So habe ich mich mein Leben lang gefühlt. Früher lauschte ich den Gesprächen meiner Schulfreundinnen und in meinem Kopf waren schreckliche Bilder.

Immer war ich fremd und trug etwas in meinem Herzen, das ich verbergen musste.

Es ist dieses Gefühl, wenn man an einem kühlen Herbsttag in der Dunkelheit durch die Straßen läuft, vor einem Cafe stehen bleibt, die Geborgenheit des warmen Lichts, das nach draußen strahlt, beinahe greifbar ist, die Menschen sieht, wie sie sich unterhalten und lachen, beisammen sind, die Liebe scheint so greifbar, doch man kann einfach nicht hineingehen. Und so geht man weiter, das Laub raschelt unter den schnellen Schritten, man eilt, obwohl es keinen Grund zur Eile gibt, weil da niemand wartet. Nirgendwo.

Ich habe es gestern nicht mehr ausgehalten. Ich verabschiedete mich schnell und ging. Mit meiner Kapuze auf dem Kopf, den Schal tief ins Gesicht gezogen lief ich durch den immer währenden Hamburger Regen zur U-Bahn. Als ich zuhause war, war ich durchgefroren und nass bis auf die Knochen. Aber ich war zuhause. Mein Bett war warm. Alleine fühle ich mich geborgen.

So habe ich das schon immer gehandhabt. Immer schon war da diese Stimme in mir, die flehte: „Bring mich hier weg. Bitte, bring mich hier weg.“ Und so lief ich. Weg aus meinem Elternhaus. Von Schule zu Schule. Ins Ausland. Weg aus meiner Studienstadt. Weg von Freunden. Weg von Männern.

Niemand schafft es wirklich in mein Leben, obwohl viel gerne ein Teil davon wären. Ich lasse niemanden hinein. Weil ich einfach nicht anders kann.

Ich kann einfach nicht anders.

In keiner Welt bin ich wirklich zuhause. Nicht in der normalen Welt, nicht in der Drogenwelt. Überall werde ich irgendwie aufgenommen und finde mich zurecht, bleibe jedoch fremd.

Ich wollte Heilung, aber ich frage mich: Hört es denn nie auf?

Ich habe so lange Therapie gemacht, ich habe Stein für Stein umgedreht, ich habe alle Kisten meiner Vergangenheit geöffnet und alles aufgeschrieben, ich habe mein gesamtes Handeln reflektiert. Und doch komme ich nicht heraus aus diesen negativen Gefühlen, dem inneren Verlangen nach Schmerz.

Ich bin müde. Ich kann hier nicht weiterschreiben und ich werde mir auch erstmal anderweitig keine Hilfe suchen. Ich werde mich jetzt treiben lassen und zusehen, wo das Leben mich hinführt. Treibholz auf hoher See.

Ihr habt mir geholfen, näher zu mir selbst zu finden. Ich spüre nun sehr deutlich, was ich will und was ich brauche. Den Mann, mit dem ich mich vor zwei Wochen traf und welcher mich so unbefriedigt zurückließ, habe ich ohne Drama genextet. Er gab mir nichts. Mein jetziger FB gibt mir genau das, was ich brauche. Er ehrt meine Hingabe und es ist ihm bewusst, dass er nur so weit gehen darf, wie ich es ihm erlaube. Wir geben uns gegenseitig, was wir benötigen, weil es genau die Erfahrungen sind, die uns weiterbringen. Ich muss diese Seite in mir nun leben. Sie ist so kraftvoll, dass ich sie nicht unterdrücken kann.

Als die Männer sagten, dass sie noch weggehen wollten und mein Gesicht sich versteinerte, fühlte ich deutlich mein Bedürfnis nach Liebe sowie den Schmerz, dass mein FB sie mir nicht geben würde.

Früher wäre ich nach Hause gefahren und hätte mich schlecht gefühlt, mich schließlich auf verschiedenste Weise betäubt. An jenem Abend habe ich mir genommen, was ich brauchte. Ich habe mich in sein Bett gelegt und mir selbst Wärme und Ruhe geschenkt.

Das ist ein großer Schritt in Richtung Selbstliebe.

Die Liebe zu anderen Menschen kann ich nicht zulassen. Es gibt nichts, was ich mehr fürchte. So sehr ich mich auch danach sehne, ich schaffe es nicht, jemanden in mein Leben zu lassen.

Den Menschen, die ich hier verletzt habe, möchte ich sagen, dass es mir Leid tut. Es tut mir leid.

Ihr alle habt mir so unendlich viel gegeben und ich weiß nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll. Ihr habt mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin. Und dass da Licht ist, welches auf mich wartet, wenn ich eines Tages dafür bereit sein sollte.

Mein Weg wird mich vermutlich aus Hamburg wegbringen. Die Stimme in mir fleht ohnehin: „Bring mich weg von hier. Bitte, bring mich weg.“

Vor ein paar Wochen habe ich zufällig den Film „Shame“ mit Michael Fassbender gesehen, ohne zuvor zu wissen, wovon er handelt. Ich bin eine Mixtur der beiden Hauptcharaktere Brandon und Sissy.

Sissy sagt zum Ende hin: Wir sind keine schlechten Menschen. Wir kommen nur von einem schlechten Ort.

Eines Tages werde ich es schaffen. Ich werde eines Tages jemanden in mein Leben lassen.

Aber vielleicht werde ich niemals aufhören aus dem Fenster zu sehen, in die Ferne, die Weite. Vielleicht wird das Gefühl der Fremde für immer in meinem Herzen bleiben. Vielleicht ist die Aufgabe, zu lernen, damit zu leben.

Oneitis, Neediness, Pick Up: Gibt es das Besondere überhaupt? Das Besondere erschaffen wir selbst.

Danke, dass ich meine Geschichte erzählen durfte.

Danke, dass ihr bei mir wart.

Danke für eure Liebe.

Ich liebe mich.

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Ach, Candy, grad wurde es richtig interessante. Come on, mach weiter. Die Community braucht die Texte.

Ich konnte die letzten Tage nur schwer einschlafen - somit habe ich mir die Texte durchgelesen. Wirklich gut. Ich habe richtig geil geschlafen. Das liegt nicht daran, dass diese witzig / traurig / ergreifend sind - aber mein Kopfkino wurde angeregt. Bravo. :)

bearbeitet von TriiaZ
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Wow,

dann an dieser Stelle ein herz-allerliebstes Dankeschön, dass du ein Teil deiner Geschichte mit uns geteilt hast.

Früher wäre ich nach Hause gefahren und hätte mich schlecht gefühlt, mich schließlich auf verschiedenste Weise betäubt. An jenem Abend habe ich mir genommen, was ich brauchte. Ich habe mich in sein Bett gelegt und mir selbst Wärme und Ruhe geschenkt.

Das ist ein großer Schritt in Richtung Selbstliebe.

[...]

Aber vielleicht werde ich niemals aufhören aus dem Fenster zu sehen, in die Ferne, die Weite. Vielleicht wird das Gefühl der Fremde für immer in meinem Herzen bleiben. Vielleicht ist die Aufgabe, zu lernen, damit zu leben.

[...]

Ich liebe mich.

Man erkennt, du bist schon sehr große Schritte gegangen - ich habe es mal auszugsweise blau markiert. Ich wünsche dir dass du da weitergehst - du machst das nur für dich... und ich sage vorher, wenn du dranbleibst, wird es dich immer mehr prägen. Und du wirst das Fremde in dir - auszugsweise rot markiert - mit der Zeit immer mehr zu einem verbundenen Teil von dir machen.

Jede Krise trägt das Potential geheilter und stärker daraus rauszugehn, als man vorher war - wenn du stets daran arbeitest, so zu handeln, dass du sagen kannst: das tue ich, weil ich mich liebe. Und dies tust, gerade dann wenn dir eigentlich nicht danach ist: wenn du in Situationen bist, wo du dir selbst nicht gut tust - jedes mal wenn du dann eine Lanze FÜR DICH brichst, dich dieses mal anders zu entscheiden, wird es dich nach und nach prägen.

Wir Menschen sind so gepolt, dass wir uns dem widmen was für uns gefährlich ist - und entsprechend großem Raum widmen wir uns der Angst und den "negativen" Gefühlen. Aber das brauchen wir hier nicht mehr zu tun, wir sind in Sicherheit. Und deswegen, übe dich darin, den Fokus entsprechend auf das zu widmen, was dir gut tut.

Das ist letztendlich das, was ich für mich bemerkt habe: dran bleiben, Aufmerksamkeit immer wieder auf das richten, was mir gut tut - Meditation. Mit EFT habe ich die Gefühle der Abgetrenntheit, Selbsthass usw. sehr gut "abklopfen" können. Disziplin, Ausdauer und Wille sind hier auch entscheidend. Denn was ist uns wirklich wichtig im Leben ? Sich immer nur fremd zu fühlen ? Dafür ist das Leben doch viel zu Schade - es ist ein Geschenk, und deswegen dürfen wir auch das beste daraus machen. Und von daher wünsche ich dir, dass du dran bleibst, dich selbst wieder stark zu machen.

Lenke deine Aufmerksamkeit immer wieder sanft auf "blau", auch wenn sie gerne auf "rot" bleiben will. Mit der Zeit wenn du dran bleibst, wird blau immer stärker. Man merkt es schon jetzt bei dir. Und sage es noch einmal: sei stolz auf das, was du bisher schon geschaffen hast ! Das ist aller ehrenswert, halte dir das immer wieder vor Augen und habe den Mut da weiter zu gehen. Dir zuliebe.

Ich wünsche dir alles Liebe weiterhin auf deinem Weg !

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Hi Candygirl,

schade das du aufhörst. Aber ich kann dich verstehen.

Aber lass dir bitte gesagt haben.

Danke schön.

Du hast dem Forum mit deinem Thread ne ganze Menge gegeben und hast gezeigt dass es möglich ist, an sich zu arbeiten, egal wie einem das Leben spielt.

Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute und dass du das findest, wonach du dir sehnst.

Alles gute :)

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Hallo,

ich glaube ich habe gegen 1 Uhr angefangen diesen Thread zu lesen und jetzt ist 07:30 Uhr und ich muss zur Arbeit.

Das ist der krassteste Content, den ich hier in meinen 6 Jahren Mitgliedschaft gelesen habe und einer der wenigen Dinge, die ich mir im "Personal Development" Teil komplett durchgelesen habe. Deine Art zu schreiben fastziniert mich und wie du uns den nackten Einblick in dein Leben gelassen hast ist bemerkenswert. Ich will dir danken. Das war sehr sehr interessant und teilweise auch inspirierend. Falls es dein Buch mittlerweile zu kaufen gibt würde ich das gerne tun und auch wenn du dich verabschiedet hast, vielleicht liest du das hier noch und kannst mir eine PN schicken mit einem Link oder so.

Ich wünsche dir viel Kraft, du hast es weit geschafft in diesem knappen Jahr über das sich das alles hier zieht und ich denke du wirst deinen Weg weiter erfolgreich gehen. Eine große Baustelle, der du dich meiner Meinung nach noch nicht gewidmet hast ist dein Verhältnis zu Sex. Ich bin kein Psychologe, aber denke hier besteht Redebedarf. Auf der einen Seite verurteilst du Männer und vor allem dich "wie ein Fickstück behandelt zu werden" und auf der anderen Seite sagst du ja auch, dass du dich nach dem Schmerz sehnst. Wie auch bei deinen anderen Probleme, gibt es sicher Experten denen du vertraust, die dir da Ansätze liefern können.

Ich trinke jetzt einen Kaffee und denke dabei an dich.

Alles Gute!

bearbeitet von fyun
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Ich drücke mich auf eine andere Art aus. Ich spreche in Bildern. In Geschichten. Manchmal in Rätseln, die ich selber nicht verstehe.

@Candygirl:

Ich hoffe dass sich das verändert und dass du diese irgendwann verstehen und selbst gestalten kannst, zum Guten und zum Glücklichen.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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