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Hey Leute!

Ich bin seit 5 Jahren im Forum registriert und hab auch 3 PUA Bücher zuhause, aber ich habe ein großes Problem das nicht nur PUA betrifft, sondern viele Bereiche meines Lebens. Ich bin oftmals kurzfristig hochmotiviert was eine Sache angeht und melde mich dann beispielsweise in Foren an und bestelle Bücher zum Thema, aber ich schaff es nicht motiviert zu bleiben bzw. alles umzusetzen was verlangt wird...

Das gilt wie gesagt nicht nur für PUA sondern auch für andere Hobbys oder das Studium...

Ich spiele zum Beispiel seit 15 Jahren Fussball, aber habe den Biss mittlerweile verloren wie bei so vielen Dingen, früher war ich immer voll dabei und heute fällt es mir schwer die Motivation aufrechtzuerhalten. Die Motivation die ich aber für den Fussball immer hatte konnte ich auch nicht 1 zu 1 auf einen anderen Bereich projezieren indem ich nun ausschließlich mit Vollgas bei der Sache wäre...Einen solchen Bereich gibt es im Prinzip nicht mehr...

Da ich mir nicht vorstellen kann der Einzige zu sein der es nicht schafft den Arsch hochzukriegen und dann auch dauerhaft motiviert zu bleiben, würde ich nun gern eure Erfahrungen hören und vor allem hören, ob jmd mögliche Lösungen für das Problem gefunden hat oder kennt...

Viele Grüße,

E5SCOBAR

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Hi,

ich glaube das kennt jeder von uns und so geht es wohl 99% aller Menschen. Man muss halt etwas finden was einem sehr Spass macht. Aber was ist prinzipiell so schlecht dran ? Ich meine, willst du professioneller Fussballspieler werden ? Eher nicht, oder ? Ich habe auch vielseitige Interessen und das bringt meinem Leben immer ne neue Richtung. Das einzige was konstant bleibt ist der Kraftsport.

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Gast beutelding

Es gibt ja die 10.000 Stundenregel die besagt, dass man in fast allem erfolgreich werden kann, wenn man diese Zeit an harter Arbeit investiert. Bei einem 8 Stundentag und 200 Arbeitstagen sind es gut 6 Jahre. Zieht man hart durch mit 7 Tage die Woche á 14 Stunden kommt man auf knapp 2 Jahre.

Macht man etwas so nebenbei, wird man halt nie gut.

Dabei hat man immer Phasen, in denen man demotiviert ist. Aber in fast allem entscheidet Disziplin und Hartnäckigkeit über Erfolg.

Talent wird dagegen maßlos überschätzt.

Willst Du zu den besten 10 weltweit gehören, dann spielt Talent am Ende eine Rolle. Aber um sehr gut zu werden braucht man kein Talent und auch mit Talent kommt man ohne Disziplin und Hartnäckigkeit nicht zum Erfolg.

So gesehen passt oft schon die Erwartungshaltung nicht. Man möchte in etwas sehr gut werden. Ist aber nicht bereit, dauerhaft diese Energie in etwas zu stecken. Das ist ja auch ok. Die meisten Menschen können nix wirklich gut und dümpeln vor sich hin. Die ziehen sich mit Erwartungshaltung dann aber auch nicht runter.

Ansonsten funktioniert Multitasking i.d.R. nicht. Studium. Fussball. PU. Dies. Das.

Man muss dann einfach akzeptieren, dass es so nicht funktioniert. PU macht eben erst dann Spaß, wenn der Erfolg da ist. Und bis dahin ist es ein langer Weg. Man muss ihn ja nicht gehen. Wenn man einigermaßen aussieht bekommt man ja auch so Mädels. Man kann sogar fragen, warum man seine natürliche Persönlichkeit entwickeln sollte. Immerhin zieht man ja so Mädels an, die zu einem passen. Da steckt dann entweder ein Leidensdruck dahinter und/oder ein gewisser Ehrgeiz. 100 HB8 ansprechen und 1 flachlegen ist toll. Die 99 restlichen machen eben keinen Spaß. Und wenn man dann eine hat... warum weiter ansprechen. Und was ist, wenn man erst 10.000 ansprechen muss, um den ersten Erfolg zu haben? Da geben halt viele schon beim Gedanken auf.

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1. ein WARUM haben.

DU benötigst eine ganz persönliche Vision, warum du Sache X erreichen willst. Das typische Beispiel sind die Johnnys, die im Januar ins Fitnessstudio gehen und sobald sie eine Freundin haben, nie wieder kommen. Ihr Warum war dann wohl "Ich will eine Freundin und dazu muss ich gut aussehen und deshalb gehe ich trainieren." Dieses Warum ist überhaupt nicht schlechter als andere Warums. Ganz wichtig ist, dass es dein persönliches ist. Wenn du dich jeden Tag fragst, ob du das denn wirklich durchziehen sollst, dann ist dein Warum nicht stark genug.

Ich ernähre mich gesund und gehe trainieren, damit ich (irgendwann) mit meinen Kindern aktiv spielen kann und meine Kinder mich als Vorbild nehmen und selbst sehen, dass man für seine Ziele jeden Tag hart arbeiten muss und damit alles im Leben erreichen kann.

2. dich mit Menschen umgeben, die dich auf deinem Weg unterstützen.

Man kennt es, man will etwas reißen, hat dann mal ein Tief und die Freunde sagen "Ja, ist doch egal, lass lieber zocken" anstatt "Nein, zieh es durch, das bringt dich näher zu deinen Zielen!".

Und wirklich, wenn man sich mit den falschen Menschen umgibt, dann wird nichts aus einem. Schau dir die erfolgreichen Menschen an. Hängt da einer mit Losern rum, die lieber pennen, kiffen und nichts auf die Reihe bekommen? Und ja, hin und wieder kann man das ja machen, aber nicht in den entscheidenden Momenten. Meide Leute, die dich nicht fördern und fordern. Muss kein Kontaktabbruch sein (Familie), aber einfach nicht immer mit ihnen umgeben.

3. einen Plan machen, ihn täglich (!) durchziehen und jeden kleinen Erfolg feiern.

Kurzer, grober Plan mit Next Steps. Die dann durchziehen und dich danach feiern.

Wer als Ziele "gut aussehen, reich sein, Frauen haben" setzt, dann aber für jedes Ziel nur 15min am Tag investiert, macht etwas falsch.

Täglich 8-10h für alle Ziele gemeinsam finde ich sinnvoll.

Viel Erfolg

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Dazu noch angemerkt muss es nicht in jedem Bereich ein "Warum" geben.

Ich denke mal als du früher motiviert Fußball gespielt hast, hast du die nie großartig mit der Frage beschäftigt, warum du das machst, du hast es einfach um der Sache willen gemacht, weil es dir Spaß macht, dir Freude bereitet.

Jemand der es liebt zu malen, Gitarre zu spielen, Sport etc. macht das nicht aus einem logischen Grund heraus, es gibt ja kein abschließendes Ziel auf das man hinarbeitet, hier sind positive Gefühle der Antrieb.

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Dazu noch angemerkt muss es nicht in jedem Bereich ein "Warum" geben.

Ich denke mal als du früher motiviert Fußball gespielt hast, hast du die nie großartig mit der Frage beschäftigt, warum du das machst, du hast es einfach um der Sache willen gemacht, weil es dir Spaß macht, dir Freude bereitet.

Jemand der es liebt zu malen, Gitarre zu spielen, Sport etc. macht das nicht aus einem logischen Grund heraus, es gibt ja kein abschließendes Ziel auf das man hinarbeitet, hier sind positive Gefühle der Antrieb.

Warum muss nicht gleich Ziel sein.

Und auch nicht etwas, das man bewusst so sieht.

Positive Gefühle sind in deinem Beispiel das Warum.

Man muss nur eins haben, das man will.

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Ich glaube es ist ganz normal, dass es immer Phasen gibt, in denen man kein bock hat. Dann ist man unproduktiv in Bezug auf verschiedenste Sachen.

Man geht nicht mehr zum Sport, man lässt Schule / Studium whatever schleifen, oder die eigene Bude sieht aus wie Müll usw.

Ich bin mir recht sicher, dass diese Phänomen auf jeden Menschen zutrifft. Bei dem einen stärker, bei dem anderen weniger stark ausgeprägt.

Trotzdem kann man nicht über ein Jahrzehnt immer in allen Dingen top motiviert sein, was auch gar nicht schlimm ist.

Wenn ich merke, dass ich unproduktiv bin, kein bock auf Fitness oder sonst was habe, dann akzeptiere ich das mittlerweile.

Der Unterschied von mir zu vielen anderen Menschen ist, dass ich immer auf bestmögliche Schadensbegrenzung aus bin.

Beispiel:
Wenn ich mal keine Lust habe zum Fitness für einen gewissen Zeitraum, weil Stress in der Uni, oder whatever, dann gehe ich halt nicht hin.

Trotzdem achte ich dann in der Zeit bewusst auf meine Ernährung, halte die Proteine immer sehr hoch, achte darauf, dass ich meine Kalorienbilanz ausgeglichen halte.

=> Es passiert nicht sonderlich viel. Es ist nicht so, dass wenn man 3 Monate nicht zum Training kommt, in der Zeit aber sehr auf seine Ernährung achtet, dass man danach fett geworden ist, oder aussieht wie der letzte Lappen.

Ich kenne aber genügend, die gehen dann 3 Monate nicht zum Sport und ernähren sich parallel wie ne Mülltonne.

Nehmen kaum Proteine zu sich und lauter schlechte Kohlenhydrate. Wenn man das dann 3 Monate macht, kriegst du halt auch ne richtige Quittung.

Da zerstörst du dir schnell mal das, was du vorher in 6 Monaten erarbeitet hast.

Es folgt also oft ein Rückschritt, der dich bis zum Anfang zurück wirft und das raubt dann vielen die komplette Motivation überhaupt wieder anzufangen.

Mein Ansatz ist also nie irgendwo zurück zufallen.

Ich kann damit leben, wenn ich nur 8 Monate produktiv im Jahr lerne, zum Sport gehe usw.

In den anderen 4 Monaten/Jahr muss ich allerdings sehen, dass ich mir nichts kaputt mache. Meine Leistung also komplett halte.

Wenn man das schafft, dann macht man überall konstant wirklich gute Fortschritte.

Tödlich ist es halt nur, wenn du immer wieder massiv zurück fällst, dann strampelt man gegen Windmühlen und kommt dauerhaft nicht nach vorne.

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1. ein WARUM haben.

DU benötigst eine ganz persönliche Vision, warum du Sache X erreichen willst. Das typische Beispiel sind die Johnnys, die im Januar ins Fitnessstudio gehen und sobald sie eine Freundin haben, nie wieder kommen. Ihr Warum war dann wohl "Ich will eine Freundin und dazu muss ich gut aussehen und deshalb gehe ich trainieren." Dieses Warum ist überhaupt nicht schlechter als andere Warums. Ganz wichtig ist, dass es dein persönliches ist. Wenn du dich jeden Tag fragst, ob du das denn wirklich durchziehen sollst, dann ist dein Warum nicht stark genug.

Ich ernähre mich gesund und gehe trainieren, damit ich (irgendwann) mit meinen Kindern aktiv spielen kann und meine Kinder mich als Vorbild nehmen und selbst sehen, dass man für seine Ziele jeden Tag hart arbeiten muss und damit alles im Leben erreichen kann.

2. dich mit Menschen umgeben, die dich auf deinem Weg unterstützen.

Man kennt es, man will etwas reißen, hat dann mal ein Tief und die Freunde sagen "Ja, ist doch egal, lass lieber zocken" anstatt "Nein, zieh es durch, das bringt dich näher zu deinen Zielen!".

Und wirklich, wenn man sich mit den falschen Menschen umgibt, dann wird nichts aus einem. Schau dir die erfolgreichen Menschen an. Hängt da einer mit Losern rum, die lieber pennen, kiffen und nichts auf die Reihe bekommen? Und ja, hin und wieder kann man das ja machen, aber nicht in den entscheidenden Momenten. Meide Leute, die dich nicht fördern und fordern. Muss kein Kontaktabbruch sein (Familie), aber einfach nicht immer mit ihnen umgeben.

3. einen Plan machen, ihn täglich (!) durchziehen und jeden kleinen Erfolg feiern.

Kurzer, grober Plan mit Next Steps. Die dann durchziehen und dich danach feiern.

Wer als Ziele "gut aussehen, reich sein, Frauen haben" setzt, dann aber für jedes Ziel nur 15min am Tag investiert, macht etwas falsch.

Täglich 8-10h für alle Ziele gemeinsam finde ich sinnvoll.

Viel Erfolg

Danke für die ausführliche Antwort, die Theorie mit dem WARUM finde ich persönlich auch sehr interessant und habe schon einiges darüber gelesen. Das werde ich auf jedenfalls ausprobieren....

Es gibt ja die 10.000 Stundenregel die besagt, dass man in fast allem erfolgreich werden kann, wenn man diese Zeit an harter Arbeit investiert. Bei einem 8 Stundentag und 200 Arbeitstagen sind es gut 6 Jahre. Zieht man hart durch mit 7 Tage die Woche á 14 Stunden kommt man auf knapp 2 Jahre.

Macht man etwas so nebenbei, wird man halt nie gut.

Dabei hat man immer Phasen, in denen man demotiviert ist. Aber in fast allem entscheidet Disziplin und Hartnäckigkeit über Erfolg.

Talent wird dagegen maßlos überschätzt.

Willst Du zu den besten 10 weltweit gehören, dann spielt Talent am Ende eine Rolle. Aber um sehr gut zu werden braucht man kein Talent und auch mit Talent kommt man ohne Disziplin und Hartnäckigkeit nicht zum Erfolg.

So gesehen passt oft schon die Erwartungshaltung nicht. Man möchte in etwas sehr gut werden. Ist aber nicht bereit, dauerhaft diese Energie in etwas zu stecken. Das ist ja auch ok. Die meisten Menschen können nix wirklich gut und dümpeln vor sich hin. Die ziehen sich mit Erwartungshaltung dann aber auch nicht runter.

Ansonsten funktioniert Multitasking i.d.R. nicht. Studium. Fussball. PU. Dies. Das.

Man muss dann einfach akzeptieren, dass es so nicht funktioniert. PU macht eben erst dann Spaß, wenn der Erfolg da ist. Und bis dahin ist es ein langer Weg. Man muss ihn ja nicht gehen. Wenn man einigermaßen aussieht bekommt man ja auch so Mädels. Man kann sogar fragen, warum man seine natürliche Persönlichkeit entwickeln sollte. Immerhin zieht man ja so Mädels an, die zu einem passen. Da steckt dann entweder ein Leidensdruck dahinter und/oder ein gewisser Ehrgeiz. 100 HB8 ansprechen und 1 flachlegen ist toll. Die 99 restlichen machen eben keinen Spaß. Und wenn man dann eine hat... warum weiter ansprechen. Und was ist, wenn man erst 10.000 ansprechen muss, um den ersten Erfolg zu haben? Da geben halt viele schon beim Gedanken auf.

Das Buch zur 10.000 Hour Rule, "Der Überflieger" von Malcolm Gladwell habe ich auch schon angefangen zu lesen. Es ist ein Haufen Arbeit 10000 Stunden zu investieren, aber möglich... Ich versuche nur eine Möglichkeit zu finde das Multitasking weitestgehend auf die Reihe zu bekommen. Das heisst einen festen Plan bestehend aus Studium, Nebenjob und meinen Interessen. Einen Plan der einen wirklich vorwärts bringt... Techniken für besseren Schlaf in kürzerer Zeit, Meditation whatever...

Dazu Übungen für ein passendes Mindset habe schon viel gelesen, aber bin noch nicht am Ziel. Sowas wie jeden Abend alle Dinge aufschreiben um ruhig zu schlafen und auch eine To-Do List für den nächsten Tag... Dann mit dem schwersten anfangen und zum leichten vorarbeiten etc.

Hat diesbezüglich vllt jmd Literaturvorschläge oder youtube channels oder iwas... Es reicht meiner Meinung nach halt nicht sich nur einmal am Tag E.T den Hip Hop Preacher reinzuziehen. Der Mann motiviert, aber halt nur für den Moment. Es geht mehr um dauerhafte Motivation, klar wird es Rückschläge geben, aber die meisten sind überwindbar...

Ich suche nach einem Weg, sich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden zu geben. Mehr zu schaffen am Tag und ja natürlich fängt es bei einem selbst an und man muss einfach konzentrierter sein und besser Prioritäten setzen etc. Ich suche nach Methoden sich diese Disziplin sozusagen selbst beizubringen....

Hoffe das ist verständlich wie

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Das Buch zur 10.000 Hour Rule, "Der Überflieger" von Malcolm Gladwell habe ich auch schon angefangen zu lesen. Es ist ein Haufen Arbeit 10000 Stunden zu investieren, aber möglich... Ich versuche nur eine Möglichkeit zu finde das Multitasking weitestgehend auf die Reihe zu bekommen. Das heisst einen festen Plan bestehend aus Studium, Nebenjob und meinen Interessen. Einen Plan der einen wirklich vorwärts bringt... Techniken für besseren Schlaf in kürzerer Zeit, Meditation whatever...

Dazu Übungen für ein passendes Mindset habe schon viel gelesen, aber bin noch nicht am Ziel. Sowas wie jeden Abend alle Dinge aufschreiben um ruhig zu schlafen und auch eine To-Do List für den nächsten Tag... Dann mit dem schwersten anfangen und zum leichten vorarbeiten etc.

Ich kann Dir wirklich sagen, dass Multitasking nicht funktioniert. Tut es einfach nicht.

Man kann schon an der Anzahl der Ratgeber erkennen, dass dieses Problem viele haben. Dieses Zeil Vielen erstrebenswert erscheint. Mehr aber auch nicht. Normalerweise zieht man sich damit nur runter. Und die meisten Leute haben nicht das Problem, dass sie ihren Kram nicht erledigt bekommen. Sondern das Problem, dass sie sich damit verrückt machen.

Was klappt ist den Ist-Zustand zu akzeptieren. Und sich dann auf eine Sache zu fixieren. Und diese konsequent zu verfolgen.

Und zwar so eine Kleinigkeit, dass sie eben auch zu schaffen ist.

Mit der Zeit programmiert man sein Gehirn um. Wir können nämlich ziemlich viel parallel, aber nur, wenn es Routine ist. Wenn sich synaptische Verbindungen gebildet haben. Dazu muss man aber erstmal eine Sache konsequent umsetzen. Und wirklich lange umsetzen, bis es stabil im Tagesablauf drin ist.

Um das rein zu bekommen, braucht man Energie. Und die steht pro Tag nur begrenzt zur Verfügung. Kaum kommt da was anderes dazu, fliegt einem das Ganze um die Ohren. Und Energie wird einem überall gezogen. Mindfuck über Dein Thema hier. Beziehungsprobleme. Probleme im Job. Der Chef, dem man am liebsten auf den Schreibtisch kacken würde.

So gesehen kann man das auch so betrachten, dass man sich Energiefresser vom Hals hält. Schauen, was einem Energie gibt. Und die Energie pro Tag sinnvoll einsetzen. Und dann an Routine arbeiten.

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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, das Wichtigste wurde gesagt.

Investiere deine Ressourcen (vor allem Zeit) in die Dinge, die dir persönlich den größten Nutzen bringen. Also wo das Belohnungssystem ausschlägt. Je eher dein Handeln mit etwas zu tun hat, dass auch noch einen Mehrwert schafft, desto dein Ansehen.

Ein Arzt hat Spaß an seiner Arbeit und hilft anderen Menschen, entsprechend wird es von den Menschen honoriert. Ein Comedian ist kreativ und humorvoll und bringt andere zum Lachen, entsprechend wird er dafür respektiert. Ein Ingenieur hat Spaß am entwickeln und erfinden, nur durch seine Arbeit komme Produkte/Dienstleistungen auf den Markt, die das Leben der Menschen lebenswerter machen usw.

Du siehst, worauf ich hinaus will. Ich hoffe, du findest was du suchst

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Das Thema mit der Routine ist auch sehr interessant. Habe immer wieder gelesen, dass zum Beispiel im Bereich Entrepreneurship und Unternehmensführung immer wieder auf Routinen im Tagesablauf gesetzt wird, um die Zeit so gut wie möglich zu nutzen und alles aus dem Tag rauszupressen...

Ich werde mich mal weiter auf die Suche machen, gibt es jemanden hier im Personal Development Forum der Experte für solche Dinge wie Motivation und ähnliches ist?

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Das Thema mit der Routine ist auch sehr interessant. Habe immer wieder gelesen, dass zum Beispiel im Bereich Entrepreneurship und Unternehmensführung immer wieder auf Routinen im Tagesablauf gesetzt wird, um die Zeit so gut wie möglich zu nutzen und alles aus dem Tag rauszupressen...

Ich werde mich mal weiter auf die Suche machen, gibt es jemanden hier im Personal Development Forum der Experte für solche Dinge wie Motivation und ähnliches ist?

JEDER Mensch hat Routinen, das ist nicht nur in Unternehmen so.

Aufstehen, TV an, dann nochmal drehen, ewig verpennen - das ist eine Routine.

Aufstehen, Sport machen, sofort mit Arbeiten beginnen - das ist eine Routine.

Jetzt suchst du wieder nach Literatur oder Videos, um dich mental zu befriedigen. Und dann tust du erst wieder nichts. Es gibt nichts Neues zu diesem Thema zu lernen.

Disziplin bringt man sich bei, indem man diszipliniert lebt.

Motivationsprobleme gibt es im eigentlichen Sinne doch überhaupt nicht.

Entweder man will es oder man will es nicht.

Wenn man es nicht will, muss man sich selbst hinterfragen, weshalb man es dann überhaupt tut.

Und wenn man dann kurzfristig ein kleines Tief hat, dann ist das auch nicht schlimm.

  • TOP 3

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Hi,

ich habe auch einen riesigen Haufen Bücher gelesen. Ist interessant, spannend unterhaltsam, hat aber einen großen Haken: Es bringt nix. Im Ernst, wenn Lesen helfen würde, dann wäre ich schon erleuchtet.

Was es bringt: Beweg Deinen Arsch. Tu was. aber Regelmäßig, immer schön gleichmäig. Du kannst viel weiter gehen als rennen. (Außer Marathonläufer vielleicht)

Sport, Yoga, Meditieren, Lernen, Outfit polieren, Deine Bude putzen oder was auch immer sonst. Du hast ganz offensichtlich genug gelesen, Du weißt was Du zu tun hast. Oder?

Die Essenz von Motivation ist Dein Ziel. Nicht einfach ein Wunsch, sondern ein Ziel. Ein Ziel ist konkret, erreichbar, messbar und in Unterziele teilbar und Du schreibst das Ziel auf, am besten als eine Beschreibung der Art: "In einem Jahr kann ich von mir sagen, ich habe jeden Tag an y gearbeitet". Oder: "Ich kann von mir sagen ich gehe dreimal die Woche Laufen".

Für ein ziel kannst Du jeden Tag etwas tun, das baut weitere Motivation auf, weil Du Fortschritte _messen_ kannst. Für Wünsche kann man nur träumen und das raubt Motivaion.

Und dann führ Buch darüber was Du Dir vorgenommen hast, was Du getan hast und was nicht, warum, wie es Dir dabei geht. Werde Dir für Erfolg udn Mißerfolg darüber klar warum und feiere Deine Erfolge. Gönn Dir gelegentlich eine Belohnung. Das Buch führen ist bei diesem Prozess wichtig. Am besten besorgst Du Dir morgen ein Notizbuch.

Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor - ganz beliebter Anfängerfehler.

Visualisiere deine Ziele - Bildschirmschoner, Zettel am Spiegel, Collagen kleben in der Wohnung.

Wenn Du Gewohnheiten bilden willst: Tue etwas jbestimmtes eden Tag, 30 Tage lang, jeden Tag, immer zur gleichen Zeit. 10 minuten reichen. dann hast Du eine neue gewohnheit gebildet - feiern, weiter machen. Aber die ersten 30 tage entschuldigt nur der Tod. Unterbrechung an Tag 29? - Von vorna anfangen! Hinfallen, aufstehen weiter machen.

Utrawichtig: Buch führen, Notizen machen, checklisten haben. 10 Minuten abnds und morgens für die Arbeit mit deinem Notizbuch können in 2 Jahren einen Riesenunterschied ausmachen.

Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass es sich lohnt.

Aber das wichtigste ist: Anfangen, dabei bleiben. Lieber ein lausiger erster Schritt als gar keiner. mach einen Schritt und dann noch einen. Jeden Tag. kleine Schritte. Lieber 5 Minuten anstatt 15. stürz Dich nicht drauf wie der Bulle aufs Gatter, sodern mach lieber etwas weniger, dafür aber konstant und gleichmäßig.

Konstant und gleichmäßig, langsam und gleichmäßig, obs grad passt oder nicht.

jeden Tag. 10 Minuten mit deinem Notibuch.

keine Ausreden.

Got it?

Halte uns auf dem Laufenden, wir helfen schon, wenns klemmt. und jetzt los!

prokrastes

  • TOP 3

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So ein Notizbuch hab ich mir vorgestern schon besorgt und damit will ich jetzt auch Anfang, Ziele setzen und Unterziele aufschreiben die nach und nach abgehakt werden können... Ich bin gespannt was ich in ein paar Wochen vllt berichten kann, wir werden sehen. Danke schon mal an alle!!!

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Hi,

Zwischenbericht? Wie läufts?

Wie sehen Deine Ziele aus? Schon aufgeschrieben? Schon was getan, mit welchem Ergebnis?

prokrastes

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