Anzeichen von Überarbeitung / Burnout

19 Beiträge in diesem Thema

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Liebes Forum,

ich wende mich an Euch, da es mir derzeit leider nicht gut geht.

Zu meinem beruflichen Status:

- 2 Tage die Woche in einer Agentur angestellt

- Freitag und Samstag selbstständig als Event-Videograf (körperliche Nachtarbeit)

- in der Woche schneide ich die Projekte und übernehme das Facebook-Marketing eines großen Frisörs mit 8 Salons

Freitag Nacht habe ich ein Promotionvideo für ein DJ gedreht, dann habe ich kurz geschlafen, bin zu einem Imagefilmdreh gefahren und nachts bin ich dann nach Hamburg gefahren um bei einem Event zu drehen und da fing es an, dass ich auf einmal nicht mehr richtig atmen konnte. Meine ganze Bauchdecke war angespannt und immer wenn ich sie bewusst locker gelassen habe, habe ich sie im unbewussten Zustand wieder angespannt.

Dieser Zustand hält bis jetzt leider an. Ich bin schlapp, angespannt und leicht orientierungslos.

Ich bin ein Mensch der Sorte: "ach, so viel ist das doch nicht", "ich schaff noch mehr" etc. aber anscheinend sieht das mein vegetatives Nervensystem nicht so. Mir tut das ganze schrecklich leid und ich habe mich bei meinem Körper für die ganze Belastung schon aufrichtig entschuldigt.

Nun möchte ich ihm etwas gutes tun, allerdings ist so wie ich mich gerade fühle nicht an Sport zu denken, obwohl ich eigentlich heute schwimmen gehen wollte, da ich mich danach immer gut entspannen kann.

Im Endeffekt glaube ich nicht mal, dass die Arbeit das Problem ist, sondern der Stress den ich mir mit den Aufträgen mache. Ich bin ein ganz vernarrter Perfektionist und deswegen wahrscheinlich auch sehr erfolgreich, aber was bringt das Geld, wenn es privat nicht läuft und es mir schlecht geht, wenn ich Freizeit habe und sie nicht genießen kann. Ich bin mit 27 Jahren schon in einer richtigen Sinnkrise, obwohl mir meine Jobs eigentlich Spaß machen.

Ich merke gerade, dass der Post kein vernünftiges Anliegen hat. Ich möchte Euch fragen, ob ihr so etwas selber kennt, oder einen Weg gefunden habt, viel zu arbeiten, trotzdem glücklich und entspannt zu sein?

Besten Gruß

Vin

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1-2 wochen Saftfasten, grüne frischgepresste Säfte und entspannen... wenn du nicht verdaust, aber viele Nährstoffe reinbekommst kannst du am besten regenerieren...

bearbeitet von kleinerItaliener

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1-2 wochen Saftfasten, grüne frischgepresste Säfte und entspannen... wenn du nicht verdaust, aber viele Nährstoffe reinbekommst kannst du am besten regenerieren...

Danke für den Tipp - der auch besonders passt, da meine Verdauung jenseits von gut und böse ist und ich eigentlich immer unter Verstopfung leide.

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1-2 wochen Saftfasten, grüne frischgepresste Säfte und entspannen... wenn du nicht verdaust, aber viele Nährstoffe reinbekommst kannst du am besten regenerieren...

Kannst du das bitte erklären ?!

Warum sollte man am besten regenerieren, wenn der Körper keine Nährstoffe (zur Regeneration) bekommt ?

Auch Säfte wollen verdaut werden.

Beste Regenration:

- heiße Bäder im dunkeln, mit entstpannter Musik

- viel gutes Essen (falls man in einer Diät ist, diese mal für 2-3 Tage sein lassen)

- ausreichend Schlaf (7-8 Stunden)

- Urlaub (einfach mal nix tun)

bearbeitet von LastActionHero
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Schlafen, ordentliches Essen (inb4 Paleo-Bashing geht los). ne Runde kürzer treten. Du kannst ruhig stressige Phasen haben, aber diese sollten auf jeden Fall durch entspannte ausgeglichen werden. Keiner hält es auf Dauer aus, permanent auf 180 zu sein, egal in welchem Lebensbereich.

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1-2 wochen Saftfasten, grüne frischgepresste Säfte und entspannen... wenn du nicht verdaust, aber viele Nährstoffe reinbekommst kannst du am besten regenerieren...

Kannst du das bitte erklären ?!

Warum sollte man am besten regenerieren, wenn der Körper keine Nährstoffe (zur Regeneration) bekommt ?

Auch Säfte wollen verdaut werden.

Beste Regenration:

- heiße Bäder im dunkeln, mit entstpannter Musik

- viel gutes Essen (falls man in einer Diät ist, diese mal für 2-3 Tage sein lassen)

- ausreichend Schlaf (7-8 Stunden)

- Urlaub (einfach mal nix tun)

Du hast mich falsch gelesen... ob mit Absicht oder nicht, keine Ahnung... viele Nährstoffe kommen durch den Saft sehr komprimiert und direkt rein, und mit einem hohen Grünanteil auch noch richtig viele leichtverdauliche Aminos.... und Saft muss am wenigsten verdaut werden, von allem was man so in sich reinstopft.

Viel gutes Essen ist eben das kontraproduktiveste was man machen kann.. (würd ich dann eher noch absolutes Fasten vorschlagen haha) denn das meiste Essen muss entgiftet werden und behindert Regernation. Ansonsten sind das bestimmt ganz nette Tips von dir, aber eher ergänzend anzuwenden.

Der Körper macht knall weil Nährstoffe fehlen die er bei seinem aktiven Leben braucht. Und regeneriert zu wenig weil er zu viel Müll in sich reinstopft, der aber viel Kapazität für Verdauung verschwendet, und Regeneration da auf der strecke bleibt. + Ihn wahrscheinlich auch noch demineralisiert aslo Nährstoffe aus seinem Körper raubt, gerade wenn er viel Getreideprodukte und / zuckrigen Kram isst.

--------------------------

Iczh hatte selber einen Burnout und hab es so gemacht... super schnell regneriert. Nicht mal 2 Wochen gedauert. Mache Frischsaftfasten auch weiterhin 1 mal im Halbjahr 2 wochen lang.

bearbeitet von kleinerItaliener

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Ich würde den frisch gepressten Saft direkt als Infusion geben.

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Ich würde den frisch gepressten Saft direkt als Infusion geben.

gute Idee da fehlt dann aber noch a bissl...Nahrungsergänzungsmittel können Nährstoffe aus lebenden/ natürlichen Quellen nicht ersetzen. Verstehen Ärzte nicht..

Frisches Zellwasser ist stark ionisiert, hat einen hohen Elektronenüberschuss, hohes Redox Potential (messbar). Infusion wohl eher net. Und Chlorophyll fehlt auch in der Infusion.

Ausserdem haben isolierte Nährstoffe wenig nachweisbare Wirkung, es ist immer das Gesamtpaket.

bearbeitet von kleinerItaliener

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1-2 wochen Saftfasten, grüne frischgepresste Säfte und entspannen... wenn du nicht verdaust, aber viele Nährstoffe reinbekommst kannst du am besten regenerieren...

Kannst du das bitte erklären ?!

Warum sollte man am besten regenerieren, wenn der Körper keine Nährstoffe (zur Regeneration) bekommt ?

Auch Säfte wollen verdaut werden.

Beste Regenration:

- heiße Bäder im dunkeln, mit entstpannter Musik

- viel gutes Essen (falls man in einer Diät ist, diese mal für 2-3 Tage sein lassen)

- ausreichend Schlaf (7-8 Stunden)

- Urlaub (einfach mal nix tun)

Du hast mich falsch gelesen... ob mit Absicht oder nicht, keine Ahnung... viele Nährstoffe kommen durch den Saft sehr komprimiert und direkt rein, und mit einem hohen Grünanteil auch noch richtig viele leichtverdauliche Aminos.... und Saft muss am wenigsten verdaut werden, von allem was man so in sich reinstopft.

Viel gutes Essen ist eben das kontraproduktiveste was man machen kann.. (würd ich dann eher noch absolutes Fasten vorschlagen haha) denn das meiste Essen muss entgiftet werden und behindert Regernation. Ansonsten sind das bestimmt ganz nette Tips von dir, aber eher ergänzend anzuwenden.

Der Körper macht knall weil Nährstoffe fehlen die er bei seinem aktiven Leben braucht. Und regeneriert zu wenig weil er zu viel Müll in sich reinstopft, der aber viel Kapazität für Verdauung verschwendet, und Regeneration da auf der strecke bleibt. + Ihn wahrscheinlich auch noch demineralisiert aslo Nährstoffe aus seinem Körper raubt, gerade wenn er viel Getreideprodukte und / zuckrigen Kram isst.

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Iczh hatte selber einen Burnout und hab es so gemacht... super schnell regneriert. Nicht mal 2 Wochen gedauert. Mache Frischsaftfasten auch weiterhin 1 mal im Halbjahr 2 wochen lang.

Kannst du irgendwas davon belegen?

inb4 ZdG

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"Kannst du irgendwas davon belegen?"

Ihr mit eurem belegen Quatsch immer lol ..lies dich ein, oder probiers selber aus, wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ich muss gar nichts belegen.

Warum fragst das geleiche nicht Individualchaotin :D

bearbeitet von kleinerItaliener

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Meditiert du und schreibst Tagebuch?

Hallo,

danke für Deinen Beitrag.

Nein. Meditieren klingt logisch, aber warum Tagebuch schreiben?

Grüße

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Da schließt sich die Frage an, wie eigentlich dein Liebes- bzw. Sexleben aussieht?

Ausgeglichen? Entspannend? Oder hast du zu allem beruflichen Stress auch noch Stress in der Beziehung?

bearbeitet von pjahra

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Jeden Tag 3 positive Dinge aufschreiben und eine Todo-Liste machen, damit verringert man gedanklichen Stress.

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"Kannst du irgendwas davon belegen?"

Ihr mit eurem belegen Quatsch immer lol ..lies dich ein, oder probiers selber aus, wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ich muss gar nichts belegen.

Warum fragst das geleiche nicht Individualchaotin :D

Weil ihre Vorschläge wenigsten am Rande belegbar sind.

Das kann man von Saftfasten nicht behaupten. Ein kleiner Blick ins Wiki zeigt schnell wie die etablierten dazu stehen.

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Da schließt sich die Frage an, wie eigentlich dein Liebes- bzw. Sexleben aussieht?

Ausgeglichen? Entspannend? Oder hast du zu allem beruflichen Stress auch noch Stress in der Beziehung?

Bin bindungstängstlich, habe aber wechselnde Affären.

Potenzprobleme no.

Es ist was grundsätzliches, was fehlt. Bin "Lebensmüde". Muss mal ein Jahr raus habe ich das Gefühl.

bearbeitet von Vin26

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Dieser Zustand hält bis jetzt leider an. Ich bin schlapp, angespannt und leicht orientierungslos.

Magnesium, Magnesium, Magnesium.

Herzlichen Glückwunsch, man wird älter, da muss man manchmal supplementieren.

Ich ziehe mir Magnesium seit diesem Jahr auch massenhaft rein - seitdem gehts deutlich besser.

Im Endeffekt glaube ich nicht mal, dass die Arbeit das Problem ist, sondern der Stress den ich mir mit den Aufträgen mache. Ich bin ein ganz vernarrter Perfektionist und deswegen wahrscheinlich auch sehr erfolgreich, aber was bringt das Geld, wenn es privat nicht läuft und es mir schlecht geht, wenn ich Freizeit habe und sie nicht genießen kann. Ich bin mit 27 Jahren schon in einer richtigen Sinnkrise, obwohl mir meine Jobs eigentlich Spaß machen.

Du musst lernen zu erkennen,

- das 80% deiner Leistung für viele oft 150% sind, sprich dein Kunde auch mit weniger Leistung voll auf zufrieden wäre (Stichwort: Grenznutzen!)

- dann diese 80% zu erbringen, statt noch 50h für die nächsten 20% zu leisten, von denen der Kunde gerade mal 2% erkennt und dadurch wertschätzt

- wo deine Belastungsgrenze ist

Du hast jetzt nicht geschrieben, wie viel und wie lange du arbeitest, wann du das letzte Mal ungestört Urlaub hattest etc, das ist im Prinzip aber auch fast egal.

Jeder empfindet Streß anders und jeder verträgt unterschiedlich viel davon.

Ich bin bspw. der Typ Streßjunkie, bin es gewohnt gut und gerne 4-6 Monate auf einem Stundendurchschnitt von ~60h ohne Urlaub durchzuarbeiten.

Ich kenne aber auch die Kosten dafür (min 1 Tag pro Wochenende geht für Schlafen drauf, wenn ich Freitags kein home office hatte, Privatleben ist oft nicht oder findet exessiv unter der Woche statt) und weiß auch, welche Warnzeichen mein Körper mir gibt.

Erstes, echtes Warnzeichen: Ich werde ein wenig schusslig. Spannungskopfschmerz am Wochenende.

Zweites, echtes Warnzeichen: Ich träume von der Arbeit, der erste Gedanke morgens ist die Arbeit, selbst, wenn man noch nicht richtig wach ist, ich kann nicht einschlafen, weil ich nicht abschalten kann. Da ich das normalerweise wirklich selbst im schlimmsten Streß sehr gut abends den Laptop zuklappen und tief und fest schlafen kann, ohne auch nur ansatzweise an die Arbeit zu denken und/ oder mir Sorgen zu machen, ist das auch ein Warnzeichen.

Drittes Warnzeichen - und dann brauche ich wirklich asap Urlaub - ich hab ein Kurzzeitgedächtnis wie eine Stubenfliege. Bestes Beispiel: Kunde erinnert mich zum 3. Mal daran, ihm was zu schicken, ich sage "sofort", setze mich hin, schau auf de Laptop und hab das (obwohl der Kunde noch vor mir steht) so gründlich vergessen, dass ich nicht mal mehr weiß, dass ich etwas vergessen habe oder machen wollte...

Trotzdem habe ich in jeden Stufen noch blendende Laune und mache meinen Job gerne.

Miese Laune, Unlust und "macht mir mein Job noch Spaß" kommt eher von "Übersäuerung".(oder mieser Bezahlung, aber da kündigt man einfach und sucht sich was Neues :) )

Das kommt bei mir immer, wenn ich nur noch "pencil pushing" Tätigkeiten habe. Also eher quantitativ arbeite (viel monotoner Kram ohne neue Reize) und ohne, dass man einen Fortschritt sieht.

Grob gesagt, immer derselbe Scheiß ohne Ende, ohne Erfolgserlebnis und ohne erkennbare Fortschritte zu machen (Stichwort: Entfremdung der Arbeit), also Arbeit, aus der sich nur schlecht Befriedigung ziehen läßt.

Du klingst mir so, als ob du deine Arbeit schon gerne machst, aber es grad einfach etwas zu viel ist und keine Erfolgserlebnisse da sind.

Bspw. so, als ob du jeden Tag deine Lieblingsspeise essen darfst (und später musst).

Irgendwann hast du da keinen Bock mehr drauf.

Du brauchst eine kleine Auszeit - nicht mal streßbedingt vllt - eher als Tapetenwechsel und damit als neuer Input und Anreiz für dein Hirn.

Ich setze mir kleine Tapetenwechsel, d.h. bspw. Wochenendausflüge (europ. Städtereisen, quartärlich) oder 1-2 Tage in einer Woche, wo ich mal nicht für den Kunden arbeite, oder wo ich gezielt irgendwas anderes oder ebenso gezielt weniger mache... wie auch immer, hauptsache raus aus der Monotonie und frischer Wind im Kopf.

Danach ist der Kopf wieder frei für denselben Stuß wie sonst. Und dann stört mich das auch nicht, wenn der Kunde um die Ecke kommt und mir Löcher in meinen Urlaubszeitraum piekt.

Da lächelt man nur, sagt artig "à votre service" und mit strahlendem Lächeln "und die angebrochenen Tage stelle ich dir alle voll in Rechnung und die Urlaubstage, die ich dafür sausen lasse, verlängern meinen Urlaubszeitraum übrigens nach hinten" und gut ist.

Dienstleister ist Dienstleister, fertig.

Ach, und so blöd wie das klingt, aber mal eine exessive Kneipentour mit Kollegen und/ oder dem Kunden hilft übrigens genauso. Man ist ggf. Matsch am nächsten Tag, aber der Kopf ist frei.

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"Kannst du irgendwas davon belegen?"

Ihr mit eurem belegen Quatsch immer lol ..lies dich ein, oder probiers selber aus, wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ich muss gar nichts belegen.

Warum fragst das geleiche nicht Individualchaotin :D

Doch, musst du. Ansonsten ist es eine sinnfreie Aussage, die ich als Obermufti hier nicht mag. Eigene Erfahrungen sind ungefähr so wertvoll wie die eine Person, die bei einer Medikamentenstudie keine Nebenwirkungen hat von 100.

Die Dinge, die du behauptet hast sind wissenschaftliche Fakten. Wissenschaftliche Fakten müssen nachweisbar sein, ansonsten sind sie esoterisches Geschwurbel ohne den Hauch eines Nachweises. In der Wissenschaft und vor allem in der Medizin spekuliert man über solche Dinge nicht.

Unter anderem behauptest du, essen müsste entgiftet werden. Die Leber ist permanent auf gleichem Level aktiv, daher ist die Frage: Welchen Vorteil hat das Saftfasten hier? An welchem Marker stellt man fest, dass es nun die Entgiftung ist, die hier Nutzen bringt? Mit welcher Methode wurde diese genaue Verbindung von "Entgiftung" und entsprechendem Wohlgefühl dargelegt? Welche Störvariablen gibt es? Welche Alternativerklärungen gibt es und wurden mit welcher Methode ausgeschlossen?

Das sind nur einige der Fragen, die gestellt werden MÜSSEN, bevor man soetwas von sich gibt. Wenn "rumprobieren" so eine nützliche Sache wäre, könnten wir die Ärzteschaft auch direkt abschaffen.

Auch interessant ist der Zusammenhang "Burnout" und "Nährstoffmangel." Hochinteressant. Wer hat das gesagt? Wie hat derjenige das belegt? Welche Untersuchungen wurden dazu angestellt? Welche Nährstoffmängel wurden angesprochen? Wie wurde der Burnout diagnostiziert? Welche Alternativerklärungen gibt und gab es? Welche Messwerte wurden vorher und nachher genommen um eine Wirkung der Mangelbeseitigung zu belegen?

Real ist es unwahrscheinlich dass sich jemand in 2 Wochen von einem echten Burnout erholt. Ein Burnout ist eine phasenweise arbeitsbezogene Depression.

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