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Gast

warum steigen denn sogar bei uns neun Monaten nach einem Stromausfall die Geburtenraten an?

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vor 15 Stunden schrieb Maandag:
vor 15 Stunden schrieb Maandag:
vor 22 Stunden schrieb Geschmunzelt:
vor 16 Stunden schrieb Geschmunzelt:
vor 22 Stunden schrieb Geschmunzelt:
vor 22 Stunden schrieb Geschmunzelt:

Ich bestreite hiermit, dass durchschnittlich aussehende Frauen leichter an GUTEN Sex kommen als durchschnittlich aussehende Männer.

 

Ach Maandag. Es wundert mich nicht, dass Du meinen kritischen Hinweis weiter oben zum Anlass nimmst, mir jetzt Fehler nachweisen zu wollen. Es bleibt aber bei dem, was ich Dir implizit vorgeschlagen habe. Denk´ mal drüber nach.

 

Nein. Nicht "um zu", sondern weil mir schlechter Sex nicht erstrebenswert erscheint. Auch als Mann nicht. Das liegt auf der Hand, finde ich - warum die Unterstellung, ich täte das nur um des Arguments willen? Wie wäre es mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung?

Falls natürlich jemand nach schlechtem Sex strebt, erklärt das vielleicht einiges. Einem solchen Menschen würde ich - falls es ihn interessiert, was ich denke - raten, sich einmal um guten Sex zu bemühen und nicht mehr um schlechten.

 

"c.p."? "Mit Zubehör"? Oder was meinst Du?

 

Die Güte hängt nicht vom Verkehr allein ab? Wovon denn dann? Man(n) trennt den "Verkehr" von "der Frau" - oder was meinst Du, Maandag? Wenn ein Mann und eine Frau Verkehr der gleichen Güte haben, müssen sie die gleiche Anzahl an Partnern haben? Wieso - einer kann guten Verkehr mit fünf und einer mit zweien haben, oder nicht?

Die Qualität ist schon vor dem Verkehr bestimmbar? Sie hängt von "Merkmalen" ab, die man vor dem Sex wahrnehmen kann - ist das nicht ein bisschen theoretisch? Woran siehst Du denn vor dem Akt, ob eine Frau weiß, wie sie den kleinen Maandag am besten streichelt?

 

Und wieso sind unterschiedliche Selektionskriterien geschlechtsspezifisch?

Was ist "bloßer Sex", und was sind "niedrigere" Kriterien als bei Frauen genau? "Loch ist Loch"? Lebst Du danach? Ich jedenfalls nicht.

 

Und jetzt einmal den Scherz beiseite, der mitschwingt, wenn man mit einem etwas aufgekratzten Youngster diskutiert: Das ist ein obszöner Vergleich. Er gehört sich nicht und wirft ein schlechtes Licht auf Dich, weil es so klingt, als sei Dir jeder Maßstab verloren gegangen. Geh mal nachts auf die Straße und schau Dir ein paar Obdachlose an. Und dann schau in den Spiegel und frag Dich, ob das wirklich das Gleiche ist, wie keine Frau im Bett zu haben. Intelligent genug bist Du ja, um den Unterschied zu erkennen.

Besser als wer jetzt? Als durchschnittlich aussehende Männer?

Ich bestreite hiermit, dass durchschnittlich aussehende Frauen leichter an GUTEN Sex kommen als durchschnittlich aussehende Männer. Über schlechten Sex wollen wir ja vermutlich nicht reden. Meine Quelle sind mehr als zwei Handvoll Frauen (von denen die Mehrzahl übrigens aus Sicht der meisten Männer sogar leicht bis deutlich überdurchschnittlich aussehen dürfte). Wenn Dir das als Beleg zufällig erscheint: Wie viele Frauen hast Du schon gefragt? Und - sollen wir mal unter Frauen eine Umfrage machen, wie leicht sie an guten Sex kommen?

Das Scheidungsthema zu diskutieren, macht glaube ich wenig Sinn, solange wir das nicht auf Grundlage einer ziemlich detaillierten Datenbasis tun, und die haben wir nicht. Also sei mri nicht böse, wenn ich darauf nicht eingehe.

Ich hab dir eigentlich keine Fehler nachgewiesen, sondern lediglich mit deiner Aussage weiter gearbeitet und bin dann zu nem Ergebnis und einer Bewertung (die dir geschmacklos vorkam, aber vor allem eine Umschreibung für "Luxusprobleme" war) gekommen.

Das war nur ne Figur, um den darauf folgenden Satz zu belegen ("du stimmst zu, dass Frauen c.p. leichter an Sex kommen als Männer"). So nach dem Motto, wenn du nur einer veränderten These widersprichst, stimmst du dem Original weitgehend zu. Dachte c.p. wär ne gängige Abkürzung für ceteris paribus.

Alle meine Ausführungen klingen theoretisch, weil ich dann besser abstrahieren kann. Wenn der Sex nur von der Penetration abhinge, hätte ich keine Anhaltspunkte für die zu erwartende Befriedigung, bevor ich in ihr drin stecke. Dann müsste ich mir auf gut Glück Sexualpartnerinnen suchen, weil ich ja nicht nach Aussehen, Verhalten o.ä. gehen könnte. Dann hätte jede Frau in einem bestimmten Setting die gleiche Chance angebaggert zu werden, bei jeder Frau ist die Wahrscheinlichkeit auf tollen Sex gleich hoch, und jeder findet im Schnitt nach x Versuchen einen passenden Partner. Es hätten dann potentiell erstmal alle in einer bestimmten Zeitspanne eine ähnliche Zahl an Partnern gehabt (je nach Vorliebe, aber wir betrachten ja ne ansonsten homogene Population).

Die Qualität hängt nicht nur von den Merkmalen ab, sie hängt nur nicht nur vom Verkehr ab. Deswegen schau ich mir die Leute vorher gerne an.

Das ist ne berechtigte Frage. Es macht Sinn und die Diskussion lebt ja von der Spaltung in 'Männer' und 'Frauen', aber beweisen kann ich es momentan nicht.

Sagen wir der Einfachheit halber mal ONS und niedrigere Kriterien heißen bei mir in dem Kontext "verfügbar, HB>(6-(Blutalkohol in Promille))".

Ich hab dir eigentlich keine Fehler nachgewiesen, sondern lediglich mit deiner Aussage weiter gearbeitet und bin dann zu nem Ergebnis und einer Bewertung (die dir geschmacklos vorkam, aber vor allem eine Umschreibung für "Luxusprobleme" war) gekommen.

Das war nur ne Figur, um den darauf folgenden Satz zu belegen ("du stimmst zu, dass Frauen c.p. leichter an Sex kommen als Männer"). So nach dem Motto, wenn du nur einer veränderten These widersprichst, stimmst du dem Original weitgehend zu. Dachte c.p. wär ne gängige Abkürzung für ceteris paribus.

Alle meine Ausführungen klingen theoretisch, weil ich dann besser abstrahieren kann. Wenn der Sex nur von der Penetration abhinge, hätte ich keine Anhaltspunkte für die zu erwartende Befriedigung, bevor ich in ihr drin stecke. Dann müsste ich mir auf gut Glück Sexualpartnerinnen suchen, weil ich ja nicht nach Aussehen, Verhalten o.ä. gehen könnte. Dann hätte jede Frau in einem bestimmten Setting die gleiche Chance angebaggert zu werden, bei jeder Frau ist die Wahrscheinlichkeit auf tollen Sex gleich hoch, und jeder findet im Schnitt nach x Versuchen einen passenden Partner. Es hätten dann potentiell erstmal alle in einer bestimmten Zeitspanne eine ähnliche Zahl an Partnern gehabt (je nach Vorliebe, aber wir betrachten ja ne ansonsten homogene Population).

Die Qualität hängt nicht nur von den Merkmalen ab, sie hängt nur nicht nur vom Verkehr ab. Deswegen schau ich mir die Leute vorher gerne an.

Das ist ne berechtigte Frage. Es macht Sinn und die Diskussion lebt ja von der Spaltung in 'Männer' und 'Frauen', aber beweisen kann ich es momentan nicht.

Sagen wir der Einfachheit halber mal ONS und niedrigere Kriterien heißen bei mir in dem Kontext "verfügbar, HB>(6-(Blutalkohol in Promille))".

 

Zitat

Tschuldigung. Ich Computerbanausin und mein alter Debian-Rechner sind beim ersten Versuch, was Kluges zu posten, an der neuen Forensoftware kläglich gescheitert. Die SW für die graphische Oberfläche hat sich jetzt zum dritten Mal aufgehängt, ich geb's auf. - Dieses Posting bitte löschen, danke.

 

bearbeitet von Laura Palmer
bin an forensoftware gescheitert

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Gast ulbert
vor 3 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Na wenn es ausschließlich um sex geht kann man doch auch die rotzenvolle Petra nehmen. Oder wie 447 es ausdrückt "jeder (im brudischen sinne: kein asozialer mundatmer) kann IRGENDEINE Frau kriegen". Penis ins vagina und Baby machen klappt dann doch.

Das Problem fängt doch dann erst bei der eigenen anspruchshaltung an. Es soll nicht irgendeine Frau sein sondern eine die dem selbst zugesprochen Status entspricht. Ne primewoman zwischen 19 und 23 die in ihrem Leben bisher gerade mal einen penis gesehen hat (deinen), bald ihre Promotion abschließt um sich dann der rolle als Hausfrau und Mutter deiner Kinder widmet.

Was ist das denn anderes als egogründe? 

 

 

Also nichts dagegen zu sagen: ne Frau in den besten Jahren die nur meinen penis lutschen möchte und jedes angebotene fotoshooting der talentscouts bescheiden ablehnt. ...dazu n gebährfreudiges Becken und kein borderline ...wäre wirklich super. So für den Anfang. Als zweitfrau. Mhm.

Aber das ist hakt mehr Ego als biologie.

 

Na junger Freund Fuchs, ich finde es schon wichtig mit einem ausgefüllten Wunschzettel einkaufen zu gehen.. Meinste denn, wir rödeln uns hier die Texte rein, um anschließend mit der dicken Petra durch das schwedische Möbelhaus zu wandern ? 

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https://www.elitepartner.de/forum/frage/was-ist-eigentlich-mit-den-single-frauen-haben-die-auch-weniger-sex-als-die-gebundenen.18335/page-2

Ist mal ganz interessant, es gibt solche und solche, für manche single frauen zählen Attraktivität und der Sex ansich(denke eher die Jüngere Generation) und für andere brauch man mehr beziehungsgame(etwas tiefgründiger, intelligenter etc.) damit sie mit einem schlafen. Ganz ausser Frage steht aber das für Frauen an Sex zu kommen und zu haben normal ist. In dem Bereich gibt es auf jeden Fall ein Ungleichgewicht, vllt gibt es auch deswegen die Gesellschaftliche Verachtung wie Schlampe etc. um diese gewisse Macht etwas zu unterdrücken, im ISlam z.b noch krasser. Als Mann muss man meistens mehr leisten in Richtung Attraktivität (Aussehen, Status/Ausstrahlung, Intelligenz etc.) um eine Auswahl zu haben, ist kein rumgeheule sondern einfach ein Fakt.

Ne Statistik zum Alter wäre nochmal interessant wo welche Faktoren vermehrt auftreten.

bearbeitet von Hokuto
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Gast ImWithNoobs
vor 4 Stunden schrieb D8zzle:

Du hast keine Argumente geschrieben.

Sondern nur belegt das Du ein AFC bist.

Der seit mehr als einen Jahr keinen Sex hatte.

Aber anderen etwas übers Frauenverführen sagen möchte.

Eine Blinder der den Sehenden die Farben erklären möchte.

Gehe in den Anfängerbereich und lass Dir zeigen wie es geht.

 

still worse arguments than wiki

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Gast Idioteque
vor 44 Minuten schrieb Hokuto:

https://www.elitepartner.de/forum/frage/was-ist-eigentlich-mit-den-single-frauen-haben-die-auch-weniger-sex-als-die-gebundenen.18335/page-2

Ist mal ganz interessant, es gibt solche und solche, für manche single frauen zählen Attraktivität und der Sex ansich(denke eher die Jüngere Generation) und für andere brauch man mehr beziehungsgame(etwas tiefgründiger, intelligenter etc.) damit sie mit einem schlafen. Ganz ausser Frage steht aber das für Frauen an Sex zu kommen und zu haben normal ist. In dem Bereich gibt es auf jeden Fall ein Ungleichgewicht, vllt gibt es auch deswegen die Gesellschaftliche Verachtung wie Schlampe etc. um diese gewisse Macht etwas zu unterdrücken, im ISlam z.b noch krasser. Als Mann muss man meistens mehr leisten in Richtung Attraktivität (Aussehen, Status/Ausstrahlung, Intelligenz etc.) um eine Auswahl zu haben, ist kein rumgeheule sondern einfach ein Fakt.

Ne Statistik zum Alter wäre nochmal interessant wo welche Faktoren vermehrt auftreten.

Solche Aussagen sind nichts wert, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Frauen die Wahrheit sagen, sei es bewusst oder unbewusst. 

 

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Ich weiss was du meinst, aber z.b diese hier

"Für mich ist es so einfach viel Sex zu haben als Single, dass ich zum Glück nicht jeden dahergelaufenen nehmen muss, sondern mir aussuchen kann, mit wem ich ins Bett gehe. Alle Männer, mit denen ich ONS oder Affären hatte, sahen bis jetzt immer äusserst attraktiv aus. Ich würde nicht jahrelang ganz auf Sex verzichten wollen. Wenn ich mir die Beiträge hier aber so durchlese, merke ich, dass ich mit meinem Alter hier wohl nicht so richtig platziert bin, da die Ansichten sich in meiner Generation wohl weit von den hier vertretenen unterscheiden.

w,21"

macht schon nen ehrlichen Eindruck, mein Post ist aber auch nicht nur auf diesen Aussagen entstanden sondern weil ich die Erfahrung auch im Leben gemacht habe, bsp. damals wo ich viel Trainiert habe, Solarium, mehr oberflächlich etc. habe ich eher Frauen fürs Bett gefunden, wurde sogar öfter approacht, heute muss ich eher tiefgründiger sein und beziehungsgame fahren, kommt aber immer auf die Frau an und was einem selber liegt. Mich würde interessieren ob das eher ein Altersding ist(natur regelt?) und wie die einzelnen Bereiche gewichtet sind, aber so eine Statistik gibt es glaube ich nicht.

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Gast MrPepper
30 minutes ago, Idioteque said:

Solche Aussagen sind nichts wert, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Frauen die Wahrheit sagen, sei es bewusst oder unbewusst. 

 

Naja, eigtl sagen doch fast alle Frauen in dem Thread das es als Frau sehr leicht ist an Sex zu kommen. Viele schreiben auch das sie einen attraktiven Mann wollen. Was für eine Übertaschung xD.

Natürlich ist auch wieder das typische "für ein ONS bin ich zu gut", "ich bin nicht so billig" "ich will keine Machos" blablabla dabei.

 

 

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Gast Idioteque
vor 26 Minuten schrieb Hokuto:

bsp. damals wo ich viel Trainiert habe, Solarium, mehr oberflächlich etc. habe ich eher Frauen fürs Bett gefunden, wurde sogar öfter approacht, heute muss ich eher tiefgründiger sein und beziehungsgame fahren, kommt aber immer auf die Frau an und was einem selber liegt. Mich würde interessieren ob das eher ein Altersding ist(natur regelt?) und wie die einzelnen Bereiche gewichtet sind, aber so eine Statistik gibt es glaube ich nicht.

In der Evolutionspsychologie gibt es den Begriff des short-term matings. Im englischen Wiki wird es ganz gut erklärt:

Zitat

Evolutionary psychologists have therefore predicted that women pursuing a short-term mating strategy will have higher preferences for these good genes indicators, and men who possess good genes indicators will be more successful in pursuing short-term mating strategies than men who do not. Indeed, research indicates that self-perceived physical attractiveness,[30] fluctuating asymmetry,[31] and low vocal pitch[32] are positively related to short-term mating success in men but not in women. Women prefer purported good genes indicators more for a short-term mate than for a long-term mate, and a related line of research shows that women’s preferences for good genes indicators in short-term mates tends to increase during peak fertility in the menstrual cycle just prior to ovulation.[33]

Ziemlich eindeutig.

Zitat

Women are thought to seek long-term partners with resources (such as shelter and food) in order to aid her, and her offspring's survival.[34] In order to achieve women are thought to have evolved extended sexuality.

Sprich AlphaFucks/BetaBucks.

 


Auch die Wissenschaft geht davon aus, dass Frauen nach oben ficken und Männern nach unten, zumindest bei casual sex:

Zitat

But when pursuing a short-term mating strategy, women tend to desire high quality over high quantity (Thornhill & Gangestad, 2008). In contrast, men tend to be less insistent on high quality when short-term mating (on average, there are important intrasexual variations, too; Gangestad & Simpson, 2000).

Zitat

Twenty years later, Hald and Høgh-Olesen (2010) largely replicated these findings in Denmark, with 59% of single men and 0% of single women agreeing to the proposition, “Would you go to bed with me?” and Gueguen (2011) had confederates of various levels of physical attractiveness actually approach real-life strangers and ask if they would have sex, finding 83% of men agreed to have sex with a highly attractive woman and 60% of men agreed to sex with a woman of average attractiveness. For women, 3% agreed to have sex with a highly attractive man, but no woman (0%) agreed to sex with a man of average attractiveness.

 

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das Bestätigt meine These das Männer mit mehr Testosteron (self-perceived physical attractiveness,[30] fluctuating asymmetry,[31] and low vocal pitch[32]) auch automatisch mehr oder ungebundenen Sex haben, nur blöd das der Spiegel im Alter langsam sinkt oder nicht jeder ein gewisses Hormonniveau aufweist. Ich fand die short-therm phase weniger stressig. Auf jeden Fall interessant.

bearbeitet von Hokuto
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vor 1 Stunde schrieb Hokuto:

das Bestätigt meine These das Männer mit mehr Testosteron (self-perceived physical attractiveness,[30] fluctuating asymmetry,[31] and low vocal pitch[32]) auch automatisch mehr oder ungebundenen Sex haben, nur blöd das der Spiegel im Alter langsam sinkt oder nicht jeder ein gewisses Hormonniveau aufweist. Ich fand die short-therm phase weniger stressig. Auf jeden Fall interessant.

Genau!

Männer mit mehr Testosteron oder VIELEN deutlichen Indikatoren für einen hohen Testosteron-Spiegel (z.B. kantige Gesichtszüge, markanter Unterkiefer, starkem Bart und Haarwuchs (natürlich in gepflegtem Rahmen), muskulöser Statur, tiefer Stimme, etc.) ficken selbstverständlich mehr, weil sie vom Unterbewusstsein der Frauen als attraktiv empfunden werden. Das sind dann die Chad Thundercocks und Carlos(se) dieser Welt.

Indikatoren für einen hohen Testosteronspiegel und damit für besonders "männliche" Männer sind äquivalent zu Indikatoren für besonders "weibliche" Frauen: Weiche Gesichtszüge, große Brüste, breites (gebärfreudiges Becken), voller Hintern, weiche und hohe Stimme, etc. Da reagieren viele Männer ja auch sehr positiv drauf.

bearbeitet von NoMoreFear
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Am 26.3.2016 um 00:32 schrieb NoMoreFear:

Natürlich hat mein Körper wenig/kein Verlangen nach Sex, wenn ich (schwer) krank bin. Das hat aber einfach damit zu tun, dass die Lebenserhaltung Priorität vor der Reproduktion hat. Denn Sex erfordert unter Umständen viel Energie und würde einen kranken Körper noch weiter schwächen. Insofern verspürt der Körper z.B. einen Drang zum Schlafen. Macht ja auch Sinn, oder?

Also Sex ist weniger wichtig als Überleben, zählt aber trotzdem zu den Grundbedürfnissen des Menschen.

Kurt gesagt, ist Sex kein Grundbedürfnis. 

 

Am 26.3.2016 um 00:32 schrieb NoMoreFear:

Was schert es mich, was Maslow von Red Pill halten würde?

Hab ich mich beim Mitlesen auch schon gefragt.

Ich mein, ein paar Posts weiter vorne nennste Maslow als Quelle für einen angeblichen Fakt. Maslow selbst hat seine Bedürfnishirarche aber nie als Fakt gesehen. Sondern als Instrument, um mehr Zufriedenheit zu ermöglichen. Aber auch dabei unterscheidet er auf der physiologischen Ebene, auf die du dich beziehen willst, nicht zwischen konkreten Bedürfnissen. Um mal nur zwei Aspekte zu nennen. Gibt noch ne Menge mehr.

Wie isn das nu? Scheren Redpillers sich um die Fakten, an die sie glauben? Oder eher nich so? 

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vor 15 Stunden schrieb KatS:

Fass doch mal zusammen?

Hab ich doch schon ein paar Posts weiter vorne.

 

vor 15 Stunden schrieb KatS:

Ich kann Lacan nur grob einordnen, hab ihn aber nie gelesen. Allerdings weiß ich, dass "La femme n'existe pas" auf jeden Fall zu DEM Beispielsatz für die männlich dominierte Psychoanalyse wurde. ;-) Ich hab aber auch nicht wirklich Ahnung von Psychoanalyse. Also so'n bißchen Freud hab ich wohl gelesen, aber das zählt ja nicht so richtig. Deswegen wirkt das Argument auf mich jetzt so ein wenig reingeworfen, ohne dass ich etwas damit anfangen kann.

War eigentlich nur Spaß. Eigentlich, weils irgendwie auch den Kern treffen könnte, um den sich diese komischen Diskussionen hier drehen. Dretch und Presto habens schon gut auf den Punkt gebracht. Hier wird zwar über Sex und Frauen getippert, aber dahinter steckt überwiegend nur Politur fürs Ego.

Lacan leitet das ausladend her. Er zeigt, dass du genau genommen nur dann Sex haben könntest, wenn du unvoreingenommen wärst. Weil deine Wahrnehmung deines Gegenüber immer durch deine Vorannahmen gefiltert ist. Und du nicht die Person wahrnimmst, mit der du vögelst - sondern was du über die Person denkst. Genau genommen, ist man beim Sex mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit seinem Sexpartner. Kurt gesagt, vögelt man sein eigenes Ego.

 

Bei manchen Feministen kommt diese Argumentation übrigens sogar ganz gut an. Weils stringent beweist, dass Frauen für Männer nur Objekte sind. Also Sexobjekte. Das jeder objektifiziert -also Frauen genauso- bleibt dabei schon mal aussen vor. Möglicherweise, weil man als Feminist ja nicht umhinkommt, Männern und Frauen bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben. Was auch ne Objektivizierung ist - und den Blick auf die Realität schon im Vorhinein einengt. Letzterem sitzen auch die Respillers hier auf.

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Gast ulbert

Irgendwann wird hier noch gefragt werden welche Hautcreme "Redpillers" nehmen... Filibusterei vom Feinsten... 

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10 hours ago, NoMoreFear said:

Genau!

Männer mit mehr Testosteron oder VIELEN deutlichen Indikatoren für einen hohen Testosteron-Spiegel (z.B. kantige Gesichtszüge, markanter Unterkiefer, starkem Bart und Haarwuchs (natürlich in gepflegtem Rahmen), muskulöser Statur, tiefer Stimme, etc.) ....

Ich glaube der reine Testosteronspiegel ist nicht entscheidend denn sonst könnte man sich ja vor dem nächsten Massensargen eine Ladung Testosteron injizieren und erfolgreich HB8-10 approachen. Wichtig scheint mir der naturlich hohe Testosteronspiegel zu sein, der während des Wachsstums für die von dir genannten Attribute sorgt.

bearbeitet von Timerunner
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Gast ImWithNoobs
vor 15 Minuten schrieb Young Thug:

Nice, wusste nicht, dass wir hier so viele Biologen und Paarungsforscher im Forum haben.

Du glaubst wohl auch jeder wird mit seinem Beruf geboren und lernt nach der Ausbildung nie wieder etwas anderes. Ein Hoch auf das Kastensystem.

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vor 9 Stunden schrieb Aldous:

Kurt gesagt, ist Sex kein Grundbedürfnis. 

 

Hab ich mich beim Mitlesen auch schon gefragt.

Ich mein, ein paar Posts weiter vorne nennste Maslow als Quelle für einen angeblichen Fakt. Maslow selbst hat seine Bedürfnishirarche aber nie als Fakt gesehen. Sondern als Instrument, um mehr Zufriedenheit zu ermöglichen. Aber auch dabei unterscheidet er auf der physiologischen Ebene, auf die du dich beziehen willst, nicht zwischen konkreten Bedürfnissen. Um mal nur zwei Aspekte zu nennen. Gibt noch ne Menge mehr.

Wie isn das nu? Scheren Redpillers sich um die Fakten, an die sie glauben? Oder eher nich so? 

Zu 1) Nach Maslows FINALEM Modell (offenbar tauchte Sexualität ja bei den Grundbedürfnissen ja IRGENDWANN in Maslows Pyramide mal auf? Man findet ja im Internet diverse Pyramiden, wo Sex noch als Grundbedürfnis zu finden ist) oder nach anderen Modellen von Koryphäen vllt. nicht.
Ich persönlich finde (und kann es leider zugegebenermaßen nicht belegen, auch weil ich jetzt gerade zu faul bin, per Google was zu finden), dass es gesunder Menschenverstand ist, dass Sex sehr wohl zu den Grundbedürfnissen gehört, v.a. wenn man Sex nicht nur als Penetration begreift, sondern wichtige Faktoren wie körperliche/emotionale Aspekte wie Kuscheln, Küssen, etc., die dem Menschen Geborgenheit geben dazurechnet.

Vierviersieben schreibt immer mal wieder in diesem Forum, dass - wenn Leute - ihre Sexualität unterdrücken/weg-copen (müssen, weil sie nicht zum Zuge kommen), das mittelfristig bis langfristig ganz gewaltig schief geht für die jeweilige Person, viele solche Personen können dann Süchte (Pornosucht, Alksucht, ...), Zwänge, psychische Störungen entwickeln.

Ich kann hier jetzt wieder keine Statistiken nennen oder es belegen (weil siehe oben gerade zu faul, intensiv nach Studien zu googlen).

Stattdessen führe ich mal einen guten Kumpel an, der sehr unter seiner ständigen Sexlosigkeit leidet und auch schon Sprüche gebracht hat, wie: "Das macht doch alles keinen Sinn mehr!" :-( Hab besagten Kumpel an anderer Stelle schonmal erwähnt, hab ihm nen Pick Up - Buch geschenkt, aber er steht sehr unter der Fuchtel einer "Feministin" (die Freundin seines besten Freundes), die ihm stets predigt: "Du bist exakt so total super, wie Du jetzt bist und für die richtige Frau musst Du Dich nicht verändern. Und Pick Up ist sexistische Kackscheiße!" Und ich behaupte mal, dass Menschen, die langfristig keinen Sex haben, wie besagter Kumpel irgendwann verzweifeln.

Wenn man also seinen BIOLOGISCHEN IMPERATIV (= den Fortpflanzungstrieb) langfristig unterdrücken muss/nicht ausleben kann, dann wird einen das Unterbewusstsein mit diffusen/subtilen Unwohlseins-Gefühlen/psychischen Störungen/generell negativem Feedback quälen, damit man den Arsch hochkriegt und das tut, wofür man geboren wurde.

Langzeit-/Dauersingles sterben früher --> http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1670671/Singles-sterben-fr%C3%BCher/

Das konnte ich auf die Schnelle finden, ich zitiere mal (ebenfalls aus dem Link von oben):

" „Im evolutionären Prozeß haben die Vorteile der Gemeinschaft körperinterne Mechanismen gefördert, die den Einzelnen automatisch zu Gruppen hinziehen – bis hin zum emotionalen Streß, wenn man allein ist", erklärt Instinktforscher Baumeister. Seine Vermutung belegen inzwischen Dutzende medizinischer und psychologischer Studien, hauptsächlich aus den USA: Wer ohne feste Bindungen lebt, ist häufiger unzufrieden, weniger streßresistent und hat eine schwächere Immunabwehr als partnerschaftlich lebende Menschen. So entdeckten beispielsweise der amerikanische Immunologe Ronald Glaser und seine Frau, die Psychologin Janice Kiecolt-Glaser: Einsame Menschen produzierten angesichts unangenehmer Situationen – etwa Prüfungsdruck – wesentlich höhere Mengen des Streßhormons Kortisol als Menschen, die in einer Partnerschaft lebten. Das Forscher-Ehepaar fand ebenso in anderen Untersuchungen bei allein Lebenden geringere Konzentrationen an Immunabwehrstoffen im Blut." "

Ich verwette meinen Arsch darauf, dass das was hier an Folgen der EINSAMKEIT genannt wird, auch VOR ALLEM mit SEXLOSIGKEIT zu tun hat. Ein Mensch, der seinen Sexualtrieb langfristig nicht ausleben kann, ist evolutionsbiologisch ein dysfunktionales Lebewesen und Dysfunktionen werden von Mutter Natur meist bestraft.

Jetzt ist auch nochmal die Frage, warum Maslow und andere Koryphäen Sex NICHT als Grundbedürfnis ansehen. Ich übertreib jetzt mal bewusst:

1) Waren/sind Maslow und seine Buddies Nicht-/Wenig-Ficker? Kommt ja bei Intellektuellen häufiger vor (ohne dass das jetzt zwangsläufig so sein muss). Und haben Maslow und Co sich ihr Nicht-Fickertum weg gecoped, indem sie bei ihren Modellen gesagt haben: "Sex ist KEIN Grundbedürfnis. So wichtig isses gar nicht!!!" ?

2) Gab/gibt es vllt. ominöse/diffuse Strukturen/Interessenverbände, die Maslow und anderen "Bedürfnis-Koryphäen" VERBOTEN haben, Sex als MENSCHLICHES GRUNDBEDÜRFNIS zu deklarieren? Nicht dass wegen Nicht-Erfüllung von offiziell verbrieften menschlichen Grundbedürfnissen noch Unruhen/Aufstände entstehen... (hier dürft Ihr Euch NoMoreFear gerne mit Alu-Hut vorstellen :-) )
Ich finde, man sollte sich auch immer die Frage stellen "Cui bono?" - "Wem zum Vorteil?"/"Wer profitiert?"

 

 

Zu 2) Ich kann mir doch aus Maslow das rauspicken, was mir passt/was mir taugt. Genauso mache ich das bei Red Pill/Pick Up auch. Nur weil ich einen Aspekt von Maslow schlüssig finde, muss ich ja nicht ALLES gut finden/verwenden, was Maslow jemals gesagt hat.

bearbeitet von NoMoreFear
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vor 2 Stunden schrieb Timerunner:

Ich glaube der reine Testosteronspiegel ist nicht entscheidend denn sonst könnte man sich ja vor dem nächsten Massensargen eine Ladung Testosteron injizieren und erfolgreich HB8-10 approachen. Wichtig scheint mir der naturlich hohe Testosteronspiegel zu sein, der während des Wachsstums für die von dir genannten Attribute sorgt.

Ja, da hast Du Recht. So in etwa meinte ich das auch.

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vor 8 Stunden schrieb Aldous:

Hab ich doch schon ein paar Posts weiter vorne.

 

War eigentlich nur Spaß. Eigentlich, weils irgendwie auch den Kern treffen könnte, um den sich diese komischen Diskussionen hier drehen. Dretch und Presto habens schon gut auf den Punkt gebracht. Hier wird zwar über Sex und Frauen getippert, aber dahinter steckt überwiegend nur Politur fürs Ego.

Lacan leitet das ausladend her. Er zeigt, dass du genau genommen nur dann Sex haben könntest, wenn du unvoreingenommen wärst. Weil deine Wahrnehmung deines Gegenüber immer durch deine Vorannahmen gefiltert ist. Und du nicht die Person wahrnimmst, mit der du vögelst - sondern was du über die Person denkst. Genau genommen, ist man beim Sex mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit seinem Sexpartner. Kurt gesagt, vögelt man sein eigenes Ego.

 

Bei manchen Feministen kommt diese Argumentation übrigens sogar ganz gut an. Weils stringent beweist, dass Frauen für Männer nur Objekte sind. Also Sexobjekte. Das jeder objektifiziert -also Frauen genauso- bleibt dabei schon mal aussen vor. Möglicherweise, weil man als Feminist ja nicht umhinkommt, Männern und Frauen bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben. Was auch ne Objektivizierung ist - und den Blick auf die Realität schon im Vorhinein einengt. Letzterem sitzen auch die Respillers hier auf.

Oh, das hab ich gar nicht gesehen, sorry. Gerade nachgeholt.

Ich kann die Grundidee nachvollziehen, aber mir fallen spontan zwei Dinge ein: erstens die rein sensorische Ebene. Selbst wenn Sex mit einem Partner psychologisch nur Masturbation + Egopolitur wäre, hast du in der Praxis das sensorische Empfinden, das du dir selbst so nicht geben kannst. So wie man sich selbst auch nicht kitzeln kann. Zweitens die Analogie zum Sport- (oder auch Drogen-)Entzug. Letztendlich ist ja auch dem Junkie klar, dass das High nur durch ne chemische Reaktionen ausgelöst wurde. Das Wissen tut seinem Genuss aber sicher keinen Abbruch. So wie auch die meisten Menschen wissen, dass verliebt sein Hormonrausch bedeutet. Macht trotzdem Spaß ;-)

Zu den Schwerkranken: ich meine, ich habe mal ein Interview gelesen, dass es Prostituierte gibt, die sich auf behinderte Menschen spezialisiert haben und soziale Einrichtungen besuchen. 

Feminismus. Nee. Erstmal gibt es diverse Strömungen und ich würde sagen, dass das Zuschreiben von männlichen und weiblichen Eigenschaften ein ganz klassischer Kritikpunkt ist. "Männer sind doof!"-Rufe haben für mich nichts mit Feminismus zu tun.

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vor 13 Minuten schrieb KatS:

Zu den Schwerkranken: ich meine, ich habe mal ein Interview gelesen, dass es Prostituierte gibt, die sich auf behinderte Menschen spezialisiert haben und soziale Einrichtungen besuchen. 

 

Stimmt! Gibt es! Nennen sich "Sexualbetreuerinnen", wenn ich mich recht entsinne. Hat mir mal ne Sozialpädagogin erzählt, die in nem Wohnheim für behinderte Menschen arbeitet.

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10 hours ago, Aldous said:

Weils stringent beweist

Ich finds gut, dass du mir Literatur empfiehlst, ehrlich gesagt reicht mir aber schon die Kritik dazu auf Wikipedia. Ich habs nicht so besonders mit Psychoanalyse, Mystizismus und Pseudo-Mathe.

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vor 3 Stunden schrieb NoMoreFear:

Nach Maslows FINALEM Modell (offenbar tauchte Sexualität ja bei den Grundbedürfnissen ja IRGENDWANN in Maslows Pyramide mal auf?

Die Pyramide ist ne nachträgliche Veranschaulichung. Die ist gar nicht von Maslow selbst. Mit der Pyramide kannste das erklären, was Maslow meinte. Nimmste aber die Pyramide und folgerst daraus seine eigenen Erklärungen, dann sitzet einem beliebtem Denkfehler auf. Sobald du eine Thesen belegen willst, neigste dazu, Informationen einseitig zu bewerten. Du siehst ne Pyramide, wo unten "Sexualität" steht - und freust dich, dass deine These bestätigt wird. Ist menschlich. Nur entfernst du dich um so weiter von der Realität, je öfter dir das passiert,

 

vor 3 Stunden schrieb NoMoreFear:

Ich persönlich finde (und kann es leider zugegebenermaßen nicht belegen, auch weil ich jetzt gerade zu faul bin, per Google was zu finden), dass es gesunder Menschenverstand ist, dass Sex sehr wohl zu den Grundbedürfnissen gehört, v.a. wenn man Sex nicht nur als Penetration begreift, sondern wichtige Faktoren wie körperliche/emotionale Aspekte wie Kuscheln, Küssen, etc., die dem Menschen Geborgenheit geben dazurechnet.

Damit biste wieder etwas näher an Maslow - und bei dem, was ich hier schreibe. Nämlich, dass Sex kein Grundbedürfnis ist - sondern eine von vielen Möglichkeiten, das Grundbedürfnis nach zwischenmenschlichem Kontakt zu befriedigen.

 

 

vor 3 Stunden schrieb NoMoreFear:

Vierviersieben schreibt immer mal wieder in diesem Forum, dass - wenn Leute - ihre Sexualität unterdrücken/weg-copen (müssen, weil sie nicht zum Zuge kommen), das mittelfristig bis langfristig ganz gewaltig schief geht für die jeweilige Person, viele solche Personen können dann Süchte (Pornosucht, Alksucht, ...), Zwänge, psychische Störungen entwickeln.

Vielen Postings von 447 kommen die süchtigen Denkmuster sozusagen zu den Ohren raus.

Schau:

Wenn ich glaube, dass Sex ein Grundbedürfnis ist, es mir ohne Sex schlecht gehen wird, ich darum Frauen brauche, usw. - dann denke ich in süchtigen Kategorien. "Ich brauch die Flasche - weil wenn ich die Flasche nicht bekomme, dann gehts mir schlecht. Darum muss ich alles tun, um die Flasche zu bekommen."

Ist ein Tunnelblick. Wenn-Dann. Alles fokussiert sich auf die Flasche - und alle anderen Handlungsoptionen werden ausgeblendet. Solange ich so ticke, ist es nicht erstaunlich, wenn ich parallel weiteres Suchtverhalten entwickel. Und es ist auch nicht erstaunlich, dass ich mir mein Suchtverhalten als einzige Möglichkeit rationalisiere.

 

Weiter kommste mit der alten PU-Weisheit, dass Frauen nicht eine Bedingung für, sondern mehr das Ergebnis eines erfüllten Lebens sind. Das ist ne Alternativen zu den süchtigen Denkustern, mit denen vielen Jungs hier aufschlagen.

Der hilfreiche Prozess kann dabei sein, dass die Leute sich entspannen, dadurch der Tunnelblick weiter wird, zusätzliche Handlungsoptionen wahrgenommen werden - und als Seiteneffekt auch mehr Sex bei rausspringt.

 

vor 4 Stunden schrieb NoMoreFear:

Im evolutionären Prozeß haben die Vorteile der Gemeinschaft körperinterne Mechanismen gefördert, die den Einzelnen automatisch zu Gruppen hinziehen – bis hin zum emotionalen Streß, wenn man allein ist", erklärt Instinktforscher Baumeister. Seine Vermutung belegen inzwischen Dutzende medizinischer und psychologischer Studien, hauptsächlich aus den USA: Wer ohne feste Bindungen lebt, ist häufiger unzufrieden, weniger streßresistent und hat eine schwächere Immunabwehr als partnerschaftlich lebende Menschen.

Meine Rede. Ohne Sozialkontakte gehts dir schnell mies. Einzelhaft ist Folter. Aber daraus zu folgern, dass es dir ohne Sex mies gehen muss, ist Quark.

Und um mal auf Lacan zurückzukommen - was glaubste, wie Bindungen entstehen und ausgebaut werden können? Indem man sich eine vorgefertigte und unverrückbare Meinung über sein Gegenüber zulegt? Nach dem Motto: "Das ist Fakt, und darum muss ich das und das machen!"

Oder, indem du deinem Gegenüber unvoreingenommen begegnest?

 

vor 4 Stunden schrieb NoMoreFear:

Ich kann mir doch aus Maslow das rauspicken, was mir passt/was mir taugt. Genauso mache ich das bei Red Pill/Pick Up auch. Nur weil ich einen Aspekt von Maslow schlüssig finde, muss ich ja nicht ALLES gut finden/verwenden, was Maslow jemals gesagt hat.

Klar kannste das. Nur dann nicht von Fakten reden und auf Maslow berufen. Weil sind dann keine Fakten mehr und auch nicht von Maslow.

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vor 3 Stunden schrieb KatS:

Ich kann die Grundidee nachvollziehen, aber mir fallen spontan zwei Dinge ein: erstens die rein sensorische Ebene. Selbst wenn Sex mit einem Partner psychologisch nur Masturbation + Egopolitur wäre, hast du in der Praxis das sensorische Empfinden, das du dir selbst so nicht geben kannst.

Gibt Psychoanalytiker, die behaupten, sexuelle Anziehung würde rein durch Körperlichkeit ausgelöst. So wird erklärt, warum Leute auch auf Damenschuhe oder Luftballons stehen.

Ist aber wieder ein anderer Aspekt. Bei dem was Lacan da zum besten gibt, gehts ja nicht darum, jemandem den Spaß zu verderben. Oder, dass Sex weniger Spaß machen sollte, weils nur Masturbation ist. Oder so. Hoff ich jedenfalls mal.

Sondern geht um die subjektive Bewertung wahrgenommener Situationen. Übertragung, Gegenübertragung und so. Manche Leute erklären sich halt alles mit Patrichariat, andere mit Hypergamie.

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