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Gast
17 hours ago, Aldous said:

Von vernünftigem Innergame find ich in dem Blog-Beitrag allerdings nix. Darum man ne Frage in die Runde: Wenn Tomati von Männern schreibt, die es schaffen ihre Kriegserlebnisse zu sortieren und in ein ziviles Leben zurückzufinden. Dann beruht in erster Linie auf Innergame. Wie isn das dann mit Männern, die glauben Frauen zu brauchen? Können die ihr Innergame auch entwickeln? Also beispielsweise den Glaubenssatz reflektieren, dass sie Frauen brauchen?  Oder gibts nur den Weg, der Preis zu sein, um dadurch Frauen zu bekommen? Weil man Frauen ja brauch?

Dazu auch wieder Tomassi, aus dem Beitrag "Truth to Power", wo er klar stellt, dass er das Ich-bin-der-Preis-Mindset nicht als eine aufgesetzte und instrumentelle Masche versteht, sondern als etwas Organisches, das natürliche Konsequenz der eigenen Selbstbestimmung ist:

Quote

This Power is the root of that all important ‘confidence’ we toss out every time we tell a 19 y.o. chump what women really want so he can get laid. It’s this ability to make our own decisions, right or wrong, and to confidently own them that separate us from “other guys.” It’s this self-guided Power that evokes a seemingly irrational confidence to Spin Plates, to assert ourselves and to be unafraid to make ourselves the PRIZE, and it’s just this Power that women want to be associated with.

 

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Zitat

what women really want

Zitat

to make our own decisions

Entweder beherrsche ich die englische Sprache nicht so gut oder ich durchschaue diese paradoxe Struktur nicht.

 

Wie kann man denn seine eigenen Entscheidungen treffen, wenn man sich danach richtet, was die Frau wirklich will? Und warum frag ich nicht einfach, was die Frau wirklich will? Warum treffe ich mit der Frau keine gemeinsamen Entscheidungen?

Und was ist das mit dem Preis. Das habe ich schon bei Pu nicht verstanden. Wann findet der Handel statt? Woher weiß ich wieviel ich wert bin und wie bezahlt die Frau diesen Preis?

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vor 6 Stunden schrieb Halbork:

Dazu auch wieder Tomassi, aus dem Beitrag "Truth to Power", wo er klar stellt, dass er das Ich-bin-der-Preis-Mindset nicht als eine aufgesetzte und instrumentelle Masche versteht, sondern als etwas Organisches, das natürliche Konsequenz der eigenen Selbstbestimmung ist:

Max schreibts schon. Selbstbestimmt sein wollen, um damit andere zu beeinflussen, ist nicht selbstbestimmt.

 

vor 4 Stunden schrieb Max--Power--:

Und was ist das mit dem Preis. Das habe ich schon bei Pu nicht verstanden. Wann findet der Handel statt? Woher weiß ich wieviel ich wert bin und wie bezahlt die Frau diesen Preis?

Sie bezahlt den Preis nicht, sondern bekommt ihn. Also dich. Also sozusagen.

Das mit dem "Du bist der Preis." kannste als alternativen Glaubenssatz sehen. Hier im PU schlagen in erster Linie Niceguys auf, die Frauen aufs Podest stellen. Und als Niceguy ist dein Glaubenssatz, dass die Frau der Preis ist, den du gewinnen musst. Also mal so ganz grob gesagt.

Sich selbst als Preis zu sehen, lockert diesen Niceguy-Glaubenssatz sozusagen auf. Indem die Frau vom Podest gekippt wird. Oder, indem du dich selbst neben sie aufs Podest stellst. Oder auch, indem du dich aufs Podest stellst und auf sie runterguckst. So oder so kommen deine Synapsen in Bewegung und du entwickelst dich.

Bestenfalls gibste als nächsten Schritt das Podestdenken auf. Die Frage, wie viel du wert bist, stellt sich dann nicht mehr. Weil einerseits ist -was den Selbstwert angeht- sowieso jeder Mensch gleich viel wert.

Und was andererseits deinen Marktwert im Vergleich mit anderen angeht -also den SMV, den die Redpillers immer nennen- da gehts eh nicht um dich als Person. Sondern um situative Kompetenzen. Beispielsweise kannste als genialer Professor in der Uni ein Top-Player sein - und gleichzeitig stehste zuhause bei deiner Frau unterm Pantoffel und bist nicht in der Lage eine tragfähige Bindung zu deinen Kindern aufzubauen. Genauso kannste als krimineller Hooligan der unangefochtene Alpha sein, wenns drum geht Leute zu vermöbeln - und gleichzeitig biste in deinem Job ein überforderter Blindgänger.

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Gast
3 hours ago, Aldous said:

Max schreibts schon. Selbstbestimmt sein wollen, um damit andere zu beeinflussen, ist nicht selbstbestimmt.

Dem reinen Aussagegehalt dieser These stimme ich vollkommen zu - muss allerdings einwenden, dass Tomassi dieser These ebenfalls folgt.

Das dürfte klar sein, wenn man die oben von mir zitierte Textstelle einfach noch mal liest, bzw. ich zitiere eine weitere Stelle aus "The Truth to Power", woraus klar hervorgeht, dass er unter echter Selbstbestimmung eben genau nicht jene von dir völlig zu Recht kritisierte und im Kern defizitäre 'fake-it-till-you-make-it'-Mentalität versteht, in der alles wieder doch nur um Pussy geht:

Quote

It should be that adopting a positive-masculine mental schema prompts these PUA skills as a result. Instead we have the cart before the horse in a mad rush to get that all important pussy we’ve been deprived of for so long, by masking our deficit in real Power and understanding with rote memorized PUA techniques hoping that by practicing them they’ll turn into “natural game” and we’ll mature enough to initiate a lasting personal change.

 

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Also, wenn ich die von dir zitierte Textstelle nochmal lese, dann steht da irgendwie nix anderes wie beim ersten mal.

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Gast MrPepper

'' If you dig through the misogyny and the bravado, the boys of The Red Pill want The One. They are as lost in that pursuit as every generation of men has been before them. '' I highly doubt that und wieso war es wieder so wichtig den weißen  Mann zu nennen?

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Gast Idioteque

Der Einleitung macht doch schon deutlich dass das ein feministischer Artikel ist:

"How shitty are men really?" 

 

Nur Hate

bearbeitet von Idioteque

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Naja. Aus einer Perspektive aus der alles feministisch ist was nicht der eigenen Einstellung entspricht wird alles "Hate" sein. Wie hier ja auch. Damit nimmste aber die Möglichkeit der "Falsifizierbarkeit" sofort raus und machst aus ner Theorie ne Ideologie. 

Um dann weiter mit Studien zu kommen die ne Theorie belegen sollen. Das passt dann nicht. Man kann redpill nicht den Theorieanspruch verpassen, aber dann ideologisch werden. Das passiert hier nämlich die ganze Zeit. Jeder Widerspruch wird per se abgebügelt. Mit "Argumenten" des Chefideologen. Oder mit dem Vorwurf der Feminisierung, der einen dann schon im voraus die Validität des Einspruchs nimmt. Das ist dann aber keine Diskussion, sondern hin und her. Da kann man sich hier inzwischen drauf verständigen. Is ja nicht schlimm. Nur ist es dann aber dahin mit dem intellektuellen Anstrich, den sich redpill gibt. Aber mit selbstgemachten Grafiken ist es sone Sache. Weiß nicht ob das irgendwie überzeugend ist wenn man ernst genommen werden will. Aber vielleicht ist das ja gar nicht der Anspruch. Dann bleibts eben bei so einer erhabenen "Wohlfühl"-Haltung für alle, die die Matrix vermeintlich durchschaut haben. 

Aber da man die Matrix ja selbst definiert... 

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vor 49 Minuten schrieb General Beta:

Um dann weiter mit Studien zu kommen die ne Theorie belegen sollen. Das passt dann nicht. Man kann redpill nicht den Theorieanspruch verpassen, aber dann ideologisch werden. Das passiert hier nämlich die ganze Zeit. Jeder Widerspruch wird per se abgebügelt.

Vollkommen egal ob es Redpill eine wissenschaftlich belegbare Theorie ist oder nicht.

Wer mehr fickt hat recht. Ganz einfach zu überprüfen.

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vor 2 Minuten schrieb D8zzle:

Wer mehr fickt hat recht. Ganz einfach zu überprüfen.

Welche Vergleichsgruppen möchtest du denn jetzt daraufhin prüfen? 

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vor 9 Minuten schrieb D8zzle:

Wer mehr fickt hat recht. Ganz einfach zu überprüfen.

Du meinst, Frauen sind der Maßstab dafür, wer recht hat?

Oder meinst du, Frauen haben recht? Weil die ja so leicht an Sex kommen. Also nach Redpill jedenfalls.

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Gerade eben schrieb General Beta:

Welche Vergleichsgruppen möchtest du denn jetzt daraufhin prüfen? 

Es gibt keine Gruppen.

Es gibt in der Welt 20 PUG.

Wenn Du in der Realität, nachweisbar, bessere Ergebnisse erzielst als diese 20 Leute.

Darfst Du anderen deine Theorie vorstellen...

 

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vor 15 Minuten schrieb D8zzle:

Es gibt keine Gruppen.

Es gibt in der Welt 20 PUG.

Wenn Du in der Realität, nachweisbar, bessere Ergebnisse erzielst als diese 20 Leute.

Darfst Du anderen deine Theorie vorstellen...

 

Götzen, die sich unter anderem durch Legendenbildung inszenieren, sind also der Maßstab? 

 

Ich passe. 

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Gast MrPepper

Der Typ macht auf mich jedenfalls den Eindruck, dass er ein feministischer Hardliner ist und wohl dem Thema Red Pill nicht wirklich kritisch betrachten kann und will. Dazu hat er die Thematik nicht verstanden, ansonsten würde er nicht schreiben, dass Red Piller "The One" suchen. 

 

 

 

 

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Gast Idioteque

@General Beta

Es geht nicht mal um das Motiv des Autora, viel mehr um die Art und Weise wie er das beschreibt, das ist einfach kein differenzierte Kritik sondern einfach schlichtes Bashing. Die Voreingenommenheit ist überall erkennbar.

Man könnte genauso gut so einen Artikel über PU schreiben. 

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Ich bin absolut kein Feminist hab aber von redpill ein ähnliches Bild. Das kommt doch nicht von ungefähr. 

Es geht ja gar nicht darum ne männlichere Attitüde zu bekommen. Das halte ich für sehr gut. Mir gehts um den Rattenschwanz, der erklärt, dass ich wegen Fickerei und vor allem wegen des Imperativs der Frauen ein Mann werden soll. Also nicht fürs eigene Selbstverständnis, sondern wegen der Muschi. Der Teil ist einfach, trotz aller Gegenrede, unnötig provozierend. Und genau da liegt der Hauptkritikpunkt. 

Ich werde doch nur dann unabhängig von Frauen, wenn im Streben nach Unabhängigkeit die Frauen, und deren Verhalten, überhaupt nicht thematisiert werden. 

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Gast barsky

Liest sich, als ob der Autor den gleichen Werdegang wie Jian Ghomeshi einschlagen wird. Er schiebt der Red Pill die Schuld zu, ohne auch nur zu spekulieren ob es da gewisse Tendenzen nicht schon vorher gab.

Einen guten Ansatz gibts aber dennoch. Sind wir in der virtuellen Welt eher wir selbst? Halten wir uns in der realen Welt zurück und überkompensieren wir dann im Internet?

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Gast
3 hours ago, General Beta said:

Jeder Widerspruch wird per se abgebügelt. Mit "Argumenten" des Chefideologen.

Man könnte ja mal den eigentlichen RP-Inhalten widersprechen (so wie sie beispielsweise bei Tomassi einzusehen sind) statt sich an irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Strohmann-Thesen abzuarbeiten, die nicht mit diesen Inhalten übereinstimmen. 

Das wäre mal ein Anfang.

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vor 46 Minuten schrieb Halbork:

Man könnte ja mal den eigentlichen RP-Inhalten widersprechen (so wie sie beispielsweise bei Tomassi einzusehen sind) statt sich an irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Strohmann-Thesen abzuarbeiten, die nicht mit diesen Inhalten übereinstimmen. 

Das wäre mal ein Anfang.

Hö? 

Kommt hier Widerspruch,  wird mit nem Tomassi Zitat gekontert. Man kann doch nicht mit Autorenaussagen argumentieren und sich dann beschweren, dass jemand diesen Autorenaussagen widerspricht und nicht aufs große Ganze eingeht.

 

Vielleicht ist es an der Zeit dass man mit irgendwas aus dem großen Ganzen argumentiert, und sich nicht bei jeder kleinsten Unstimmigkeit auf ein "hier schau guck, dass hat er da aber schon so und so gesagt" zurückzuziehen. 

 

Kurz: Um hier zu diskutieren ist es hilfreicher seine eigenen Gedanken zu formulieren und nicht ständig das Buch zu bemühen. Dann braucht auch keiner mehr mit diesem Vorleistung"befehl" "lies doch erstmal" irgendwas abwürgen, weil er sich grad in der Debatte hilflos fühlt. Was anderes isses nämlich nicht. 

 

 

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Gast
1 minute ago, General Beta said:

Hö? 

Kommt hier Widerspruch,  wird mit nem Tomassi Zitat gekontert, der absichtlich missverstanden wird.

There - fixed it for you.

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vor 7 Minuten schrieb Halbork:

There - fixed it for you.

Das ändert nix an dem, was ich oben geschrieben hab. 

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Gast
4 minutes ago, General Beta said:

Das ändert nix an dem, was ich oben geschrieben hab. 

Weil es hier ja auch nicht um Inhalte zu gehen scheint, sondern nur um unfundierte Sichtweisen von Red Pill bzw darum, wer besser vernebelt und. mit irgendwelchen rhetorischen Tricks argumentativ die Oberhand behält.

Ein ziemlich blödsinniges Spiel wenn du mich fragst- da ich- wie man leicht sieht- ohnehin besser darin bin als du oder Aldous oder RealGentleman. ?

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Achso. Dann kann man es dir ja von vornherein eh nicht recht machen. 

Das ist wenigstens mal ehrlich. 

 

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Gast Idioteque
vor 1 Stunde schrieb General Beta:

Kommt hier Widerspruch,  wird mit nem Tomassi Zitat gekontert. Man kann doch nicht mit Autorenaussagen argumentieren und sich dann beschweren, dass jemand diesen Autorenaussagen widerspricht und nicht aufs große Ganze eingeht.

Ja warum wohl, weil hier einfach Dinge behauptet werden, die konträr zu dem sind, was Tomassi vermittelt.

 

vor 1 Stunde schrieb General Beta:

Kurz: Um hier zu diskutieren ist es hilfreicher seine eigenen Gedanken zu formulieren und nicht ständig das Buch zu bemühen. Dann braucht auch keiner mehr mit diesem Vorleistung"befehl" "lies doch erstmal" irgendwas abwürgen, weil er sich grad in der Debatte hilflos fühlt. Was anderes isses nämlich nicht.

Um überhaupt über etwas diskutieren zu können, muss man sich damit inhaltlich auseinandersetzen.

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Gast
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