Reutlingen, Würzburg, Ansbach

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Gast Juninho

Euch ist aber schon klar, dass wir hier in ganz Deutschland nur einen Bruchteil der Morde haben, wie sie in den USA eine einzige Großstadt hat. Über was für Statistiken wollt ihr da bitte noch sprechen? 

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vor einer Stunde schrieb Maandag:

Erstens wüsste ich nicht, warum man Unfälle und Suizide aus der Statistik ausklammern sollte, dann verdreifacht sich die Zahl der Getöteten mal eben.

Unfälle kann man durch entsprechende Aufklärung (Sachkunde) und Sicherheitsvorschriften zuverlässig minimieren. Und Selbstmorde? Wenn sich jemand das Leben nehmen will, soll er das tun. Und tut er ja auch so oder so, selbst wenn er einen unschuldigen Zugfahrer damit traumatisiert. Meistens schade um die Person, immer beschissen für Angehörige. Aber schlussendlich trägt da jeder Eigenverantwortung für sein Leben.

Zweitens haben Straßengangs wohl nen eher geringen Anteil an school shootings und Amokläufen, um die es in diesem Thread aber geht.

DU hast das Totachlagargument hier so undifferenziert reingeblökt, freu dich doch lieber über eine differenzierte Darstellung von mir. In den USA, wie auch in jedem anderen Land der Welt, machen Amokläufe statistisch gesehen kaum etwas aus.

Wenn ich mir in Mecklenburg-Vorpommern ganz legal ne Pumpgun kaufen kann, denkst du nicht, dass sich das auf die Zahl der Schusswaffen in Bayern auswirken könnte?

 

Noch mal: D und USA kann man nicht vergleichen. Deutschland hat ein Bundeswaffengesetz, die USA nicht. Deutschland hat ein zentrales Waffenregister. Die USA nicht. Wenn du in Deutschland umziehst, wird die Waffenbehörde sofort von der Meldebehörde informiert. Und in den USA gibt es zwei Arten von LWB: Diejenigen, die ihre Pumpgun dann abgeben würden, wenn im neuen Staat nicht legal. Und diejenigen, die eben erst gar nicht hinziehen würden. ;)

Aber weiß natürlich worauf du hinaus willst. Nenn mir doch mal einen Staat, wo du als nicht dort Lebender einfach so von jetzt auf gleich ohne irgendeinen Backgroundcheck eine Waffe kaufen kannst, die in deinem Herkunftsort illegal ist. Wirst es wohl schon ahnen: Auch da ist es einfacher sich direkt eine illegale beim dealer um die Ecke zu kaufen.

"Die USA" werden gerne als Totschlagargument verwendet. Dass da viel Halbwahrheiten drin stecken, ist klar. Ähnelt halt der Drogendebatte. Diskutiert man über die (teilweise) liberalisierung von Gras, dann sehen natürlich alle Gegner sofort "kolimbianische Zustände" und alle spritzen sich unweigerlich irgendwann Heroin. Bei beiden Debatten ist nicht alles schwarz-weiß und mit entsprechender Sachlichkeit lässt sich immer ein guter Mittelweg gehen und aua "ob"-Fragen werden ganz schnell nur noch "wie"-Fragen.

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vor 17 Stunden schrieb Stone Cold:

Und wenn wir leichter Zugang zu Waffen hätten, hätten dass auch die Bösen Jungs und das hätte natürlich auch spürbare Folgen.

Auch hier wieder absoluter Müll. Schon mal versucht legal in Deutschland an eine Schusswaffe zu kommen? Da steckt so viel Zeit, Geld und Energie hinter, da ist es 100 mal einfacher, sich eine illegale zu besorgen. Wenn man legale Waffen einschränkt haben halt nur noch "die bösen Jungs" Waffen.

 

 Ich habe kein Problem mich eines besseren belehren zu lassen und zuzugeben das ich falsch liege, aber Ich finde es zeugt von ziemlich niedriger Diskussionskultur eine Meinung als "absoluter Müll" abzuwerten. Soll ich mich mal auf dein Niveau begeben? Ich finde dein Kommunikationsstil ist absoluter Müll. Ja, aber dennoch ist den "bösen Jungs" der Zugang zu Waffen erschwert worden durch die schärferen Waffengesetze. Das verschärfte

Waffengesetze nicht automatisch den illegalen Zugang zu Waffen einschränkt ist mir klar. Aber dennoch ist es schwieriger geworden und das ist für mich die Hauptsache.

Zitat

Wegen dem Amoklauf in Winnenden wurden ja die Waffengesetze geändert, vor allem was das Waffenlagern betrifft. 

Nein, wurde es nicht. Es wurden verdachtsunabhängige Kontrollen eingeführt. 

Doch, es gab geringfügige Änderungen, ein vorsätzlicher Vorstoß gegen die Aufbewahrungspflicht wird als Straftat nicht als Ordnungswidrigkeit geahndet.

Eingezogene Waffen dürfen jetzt auch vernichtet werden. Kleine Änderungen zwar aber besser als nichts.

Im Zuge dessen ist die Anzahl der Schusswaffendelikte seit 2009  gesunken. Hat halt alles Vor- und Nachteile. 

So? Dann leg mir mal die entsprechende BKA-Statistik vor. Spaß beiseite, wirst du nicht finden, weil wieder mal falsch. Mit legalen Waffen passiert in Deutschland halt einfach so gut wie nichts. Das ist im 0,x%-Bereich, aber das eben auch stets recht stabil. Falls sich wirklich einer jetzt die Mühe macht und entsprechende BKA-Statistiken raussucht: Jedes Mal, wenn z.B. ein Polizist in Deutschland einen Verbrecher erschießt, schlägt das in der BKA-Statistik mit einem "Tod durch Legalwaffe" zu Buche.

 

Dass die wir nur wenige Straftaten und es deswegen nur wenig bis gar nicht erwähnenswert liegt aber 

an den verschärften Waffengesetzen. 

Zitat

 

http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/Deliktsbereiche/Waffen/Jahresberichte/waffenkriminalitaet__node.html?__nnn=true

Seite 4:

file:///C:/Users/User/Downloads/waffenkriminalitaetBundeslagebild2014.pdf

bearbeitet von Stone Cold

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vor 8 Minuten schrieb Stone Cold:

 Ich habe kein Problem mich eines besseren belehren zu lassen und zuzugeben das ich falsch liege, aber Ich finde es zeugt von ziemlich niedriger Diskussionskultur eine Meinung als "absoluter Müll" abzuwerten.

Wenn eine subjektive Meinung den Fakten entgegensteht, dann ist sie halt genau das. Und wenn jemand diese Meinung kundtut ( was dein gutes Recht ist) dann bezeichne ich das auch so.

Ja, aber dennoch ist den "bösen Jungs" der Zugang zu Waffen erschwert worden durch die schärferen Waffengesetze.

So? Wie denn genau? Erläutere mal.

Das verschärfte

Waffengesetze nicht automatisch den illegalen Zugang zu Waffen einschränkt ist mir klar. Aber dennoch ist es schwieriger geworden und das ist für mich die Hauptsache.

 

Wie gesagt, erläutere doch mal, wie die einzelnen Waffengesetzverschärfungen dazu angeblich geführt haben. Nichts für ungut, aber kann dir jetzt schon sagen, dass ich das zerpflücke, einfach weil es eben nicht wahr ist. Genau so, wie deine Statistik absolut nichts beweist. Die Straftaten mit legalen Waffen sind seit Jahrzehnten nahezu konstant in Deutschland und zwar im 0,x%-Bereich.

Es soll ja auch nicht jeder eine Waffe haben dürfen, wie gesagt, es ist nicht nur schwarz und weiß. Die Hürden sind recht hoch und vollkommen ausreichend. Lediglich das Bedürfnisprinzip ist absoluter Mist, einfach weil es eben kaum mehr Sicherheit bietet.

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vor 8 Stunden schrieb PrestoAgitato:

Zu dem Münchenvorfall:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/amoklauf-david-s-und-seine-gefaehrlichen-freunde-1.3098206

Ach, und Jon29, kannst du mal bitte aufhören ständig zu erzählen, Terroristen wollen, dass wir Angst haben? Djihadisten wollen uns töten. T.Ö.T.E.N. Natürlich macht das Angst, Angst ist aber nciht das Ziel. Denen ist egal, ob wir Angst haben. Das ist ihr Ziel: Soviele Ungläubige (dazu zähen die meisten Muslime btw, ISIS will zB die Kaba zerstören) wie möglich zu töten. Ganz einfach. Da steckt kein genialer masterplan hinter, wo dann die "Hetze" der AfD ausgenutzt wird, um die Gesellschaft in Lager zu spalten blablabla. Woher ich das weiß? Weil sie das sagen und Extremisten neigen nunmal dazu offen zu sagen, was sie denken. ZB haben sie auch ganz klar gesagt, dass Terroristen mit den Flüchtlingen geschickt werden. Wurde dann als rechte Propaganda weggewischt. Rechts -völkische Propaganda vom IS vermutlich lol

Die Ideologie der Djihadisten ist, durch Terroranschläge, die Glaubensgemeinschaften aufeinander zu hetzen, und die Gesellschaften in West und OSt derart zu stabillieren. damit es zu einem Endkampf zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kommt. Also eine Art "jüngestes Gericht", sie verfolgen eine krude Vorstellung der Apokalypse, und der apokalyptische Endkampf soll durch Terror ermöglicht werden. Und das andere erklärte (kurzfristige) Ziel ist, die westlichen Staaten dazu zu bringen, Bodentruppen einzusetzen. 

 

Der ideolgische Schaden, die Angst, der Ausnahmezustand, die finanziellen Belastungen, die politische Selbstzerlegung der westlichen Staaten, ist doch ein viel größerer Preis, als nur die Töten

 

Terror ist nie nur Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.  

Aber, was nicht sein darf, was nicht sein darf. 

 

---

Und ferner Presto Agito, es ist schon bezeichnend, dass du einen veralteten Artikel nimmst, um den rechtsextremen Hintergrund zu leugnen. Mittlerweile gehen sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Ich habe die neueresn Artikel verlinkt!!

Und der rechte Terror und die Gewalttaten werden heruntergespielt. Ist ja alles ganz haarmlos bzw. gibt es nicht. 

 

Der Junge begeht am 5. Jahrestag von Breiviks Attentat eine Terrortat, erschießt nur Migranten, ist glühender AFD-Anhänger, sieht sich als "Arier", hetzte gegen Türken und Araber, als auch Flüchtlinge. Ich bitte euch, wie kann man das leugnen!

 

 

bearbeitet von jon29

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vor 49 Minuten schrieb PortaPro2:

Wie gesagt, erläutere doch mal, wie die einzelnen Waffengesetzverschärfungen dazu angeblich geführt haben. Nichts für ungut, aber kann dir jetzt schon sagen, dass ich das zerpflücke, einfach weil es eben nicht wahr ist. Genau so, wie deine Statistik absolut nichts beweist. Die Straftaten mit legalen Waffen sind seit Jahrzehnten nahezu konstant in Deutschland und zwar im 0,x%-Bereich.

Es soll ja auch nicht jeder eine Waffe haben dürfen, wie gesagt, es ist nicht nur schwarz und weiß. Die Hürden sind recht hoch und vollkommen ausreichend. Lediglich das Bedürfnisprinzip ist absoluter Mist, einfach weil es eben kaum mehr Sicherheit bietet.

 

Ich finde es generell falsch so zu reden, egal wie bescheuert einem was vorkommt. Aber da ist jeder unterschiedlich. Okay, jetzt sind mir meine Denkfehler bewusst geworden, ich strecke die Waffen ?.  Die Waffengesetzverschärfungen haben sich nicht auf den Zugang bezogen legal wie Illegal sondern auf die Lagerung und das richtige Einhalten der allgemeinen Regeln. Meine Aussage war eher so gemeint, wenn wir die Bürger weniger Hürden hätten in Sachen Waffenbeschaffung dann hätten auch automatisch die Kriminellen weniger Hürden und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die dann die Waffen viel mehr nutzen = mehr Straftaten mit Schusswaffengebrauch. Aber das hat nichts mit Waffengesetzverschärfung zu tun sondern mit Waffengesetzen überhaupt. Meinst du das? Wie siehst du diese Aussage?

bearbeitet von Stone Cold

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Kriminelle sind kriminell. Wer bereit ist mit einer Knarre los zu ziehen und Tankstellen zu überfallen, der hat idr schon vorher eine gewisse Eskalationsleiter bestiegen. Heißt einige wenige begehen den Großteil der Straftaten insgesamt. Gerade bei Raub und Körperverletzung sind es oft die gleichen Jupps. 

Heißt dass man mit einem vorbelasteten polizeilichen Führungszeugnis und erst recht einschlägigen Vorstrafen keine Waffe legal wird erwerben können. Eine Liberalisierung der Waffengesetze wäre also im ersten Schritt für den klassischen Gangster von nebenan irrelevant. Er bekommt so oder so keine Knarre.

Was aber im Falle einer Liberalisierung der Waffengesetze oft zu beobachten ist, ist der gleichzeitige Anstieg an illegalen Schusswaffen. Wie kommt das zustande? Nun, Waffen wachsen nicht auf Bäumen. Und auch nicht im Darknet (ooouuuu gruselig). Die Schußwaffen der viel beschworenen Gangs der USA werden nicht in irgend einer versifften Crackhütte zusammengelötet, sie werden in sauberen Fabriken produziert und wenn man eine saubere Akte hat, bekommt man sie mit einer Registrierungsnummer erworben. Ob ich jetzt  eine oder 30 Schußwaffe/n zuhause habe ist dabei egal. Jetzt schon. Kann die Dinger ja theoretisch sammeln. Weil Hobby und so. 

Und Obacht...Transferleistung:  illegale Waffen waren in der Regel einst legale Waffen. (ouh, ah, oh!). es sei denn man findet einen alten NVA oder Wehrmachtsbunker im Wald oder Opas Dachboden und entrostet Kriegswaffen. Manch ein findiger Zeitgenosse merkt recht schnell, dass er im legalen Einkauf nur paar hundert Euro bezahlt, im illegalen Verkauf aber einige 1000 Euro dafür bekommt. Gier macht es möglich. Eine liberalisierung der Waffengesetze erhöht also das potentielle Angebot der Ware "Waffe". Denn: mehr Leute haben mehr Waffen, mehr skrupellose Gierschlunde verticken das Zeug im Darknet (spooky), mehr Gangster kommen günstiger an mehr Waffen. 

 

Nicht zu vergessen die Todesopfer aufgrund von Unfällen. Menschen sind dumm. Sie bringen sich mit Haartrocknern und schlecht gelagerten Hantelscheiben um. In den USA sterben jedes Jahr mehr Kinder durch falsch gelagerte Schusswaffen bzw andere Unfälle als der Typ in Orlando erschossen hat. http://www.bradycampaign.org/sites/default/files/Children-and-Guns-Report.pdf

Die vermeintliche Sicherheit, die man sich durch ein Bewaffnung der Bevölkerung erhofft, wird demnach erkauft durch eine hohe Zahl an unglücklichen Todesopfern. 

Klar kann man sagen: Man muss den Leuten das nur vernünftig beibringen! 

Vollkommen an der Realität vorbei. Wenn ich eine Waffe Ordnungsgemäß lagere, also Munition und Schießprügel getrennt in abschließbaren Schränken aufbewahre....wie verdammt soll ich mich so gegen den ahc so gefürchteten spontan auftauchenden gewaltbereiten Einbrecher wehren? Bis ich das Zeug beisammen habe bin ich fünf mal verprügelt. Es sei denn der Einbrecher ist dumm oder sitzt im Rollstuhl. Dann brauch ich aber auch keine Waffe um ihn los zu werden. Ergo: Eine Waffe die mich verteidigen soll, muss schuss- und griffbereit in meiner unmittelbaren Umgebung gelagert werden. Und zack hat man die Zutat für ne Familientragödie. 

 

Und da hat man vom nervösen rumballern in der überfüllten Fußgängerzone zur Selbstverteidigung noch gar nicht angefangen.

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Gast Juninho
vor 36 Minuten schrieb Rudelfuchs:

Eine Waffe die mich verteidigen soll, muss schuss- und griffbereit in meiner unmittelbaren Umgebung gelagert werden.

Zur Ergänzung: Eine Waffe erhöht nur die Esklatationsstufe. Wenn sie gezogen wurde gibts Tote. Jetzt stelle ich einfach mal die Frage, könnte eine sagen wir 49 jährige Mutter, die selber einen 18 jährigen Sohn hat, der auch ab und an mal scheiß baut, einen 18 Jährigen Einbrecher erschießen? Oder würde nicht eher der 18 Jährige, der seinen Lebensunterhalt mit Einbrüchen verdient, schießen, sobald er die Frau mit der Waffe sieht? Waffenthema beendet. 

bearbeitet von Juninho

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Gast ImWithNoobs
Am 27.7.2016 um 16:22 schrieb jon29:

Jetzt ist es offiziell. David S war rechtsextrem und AFD-Anhänger. Der verheerendste Anschlag, aber die Debatte umfasst wieder nur eine Seite.

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html

 

Am 28.7.2016 um 14:57 schrieb jon29:

Wenn der Attentäter Hitler verehrte, gegen Türken hetzte, Araber und Türken mit ISIS hgleichsetzte, sein Vorbild Anders Breivik war, und er am fünften Jahrestag Breiviks Verbrechen einen Massenmord vor allem an Migrantenkindern verübt, dann kann man ihn wohl als rechtsextrem bezeichnen.

 

Er verehrte die AFD. AAuch wenn ihr das nicht wahr haben wollt:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.afd-tuerkenhass-egoshooter-ali-david-s-so-tickte-der-amoklaeufer-vom-oez.8e5e5035-f0d6-426a-bcb5-346a4c06b6bd.html

https://mopo24.de/nachrichten/amok-muenchen-amoklaeufer-david-s-verehrte-die-afd-oez-deutschland-72128

http://www.focus.de/politik/deutschland/migranten-bewusst-getoetet-muenchner-amoklaeufer-war-rechtsextremist-und-rassist_id_5768046.html

 

Aber nein, wir haben kein Problem mit Rechtsextremismus.

-----

Wie mich das ankotzt, dass es in der Öffentlichkeit null Debatte darübe rgibt, dass das verheerendste Attentat in Deutschland von einem Rechtsextremen begangen wurde.

 

vor einer Stunde schrieb jon29:

Die Ideologie der Djihadisten ist, durch Terroranschläge, die Glaubensgemeinschaften aufeinander zu hetzen, und die Gesellschaften in West und OSt derart zu stabillieren. damit es zu einem Endkampf zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kommt. Also eine Art "jüngestes Gericht", sie verfolgen eine krude Vorstellung der Apokalypse, und der apokalyptische Endkampf soll durch Terror ermöglicht werden. Und das andere erklärte (kurzfristige) Ziel ist, die westlichen Staaten dazu zu bringen, Bodentruppen einzusetzen. 

 

Der ideolgische Schaden, die Angst, der Ausnahmezustand, die finanziellen Belastungen, die politische Selbstzerlegung der westlichen Staaten, ist doch ein viel größerer Preis, als nur die Töten

 

Terror ist nie nur Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.  

Aber, was nicht sein darf, was nicht sein darf. 

 

---

Und ferner Presto Agito, es ist schon bezeichnend, dass du einen veralteten Artikel nimmst, um den rechtsextremen Hintergrund zu leugnen. Mittlerweile gehen sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Ich habe die neueresn Artikel verlinkt!!

Und der rechte Terror und die Gewalttaten werden heruntergespielt. Ist ja alles ganz haarmlos bzw. gibt es nicht. 

 

Der Junge begeht am 5. Jahrestag von Breiviks Attentat eine Terrortat, erschießt nur Migranten, ist glühender AFD-Anhänger, sieht sich als "Arier", hetzte gegen Türken und Araber, als auch Flüchtlinge. Ich bitte euch, wie kann man das leugnen!

 

 

In keinem deiner Links wird die Staatsanwaltschaft auch nur erwähnt. Aber nice try. Ich behaupte nicht mal, dass er kein Rechtsextremer war. Aber es scheint wohl etwas komplizierter zu sein, als die Medien es uns weiß machen wollen. Aber, was nicht sein darf, was nicht sein darf. 

Und woher kennst du die Strategie des IS? Hältst du Todenhöfer wirklich für ne verlässliche Quelle? Von dem hast du das doch, oder?

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vor 52 Minuten schrieb Rudelfuchs:

Nicht zu vergessen die Todesopfer aufgrund von Unfällen. Menschen sind dumm. Sie bringen sich mit Haartrocknern und schlecht gelagerten Hantelscheiben um.

@Rudelfuchs
Die Quelle zu den Hantelscheiben, bitte, danke. Bin neugierig, was da genau passiert ist.

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Frage: Was fürchtet der IS am allermeisten?

Antwort: Eine große Zahl westlicher Bodentruppen.

 

Da ist es naheliegend, dass sie erzählen, sie wollen den Westen dazu bringen, eben diese Truppen zu schicken, in der Hoffnung, damit die Wahrscheinlichkeit, dass er genau das macht, zu senken.

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In keinem deiner Links wird die Staatsanwaltschaft auch nur erwähnt. Aber nice try. Ich behaupte nicht mal, dass er kein Rechtsextremer war. Aber es scheint wohl etwas komplizierter zu sein, als die Medien es uns weiß machen wollen. Aber, was nicht sein darf, was nicht sein darf.

Und woher kennst du die Strategie des IS? Hältst du Todenhöfer wirklich für ne verlässliche Quelle? Von dem hast du das doch, oder?


Die Staatsanwaltschaft stützt sich auf die Ermittlungen der Polizei und arbeitet mit ihr zusammen, auf was soll sie denn sonst aufbauen?
Ich habe schon x Mal hier geschrieben, dass psychisch labile Persönlichkeiten davon angezogen fühlen. Und da gleichen sich die drei Attentäter schon ziemlich, alle psychisch labil, bzw. in einer Ausnahmesituation. Die aufgrund ihrer labilen Persönlichkeit diesen extremen Ideologien anheimgefallen sind.

War ja mein Hauptargument, dass man durch die Überhöhung und Pathetisierung solche labile Persönlichkeiten geradezu animiert, ihre Allmachtsphantasien so auszuleben. Das hat nichts mit einer Bagatrellisierung der Morde zu tun.

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6 hours ago, PortaPro2 said:

DU hast das Totachlagargument hier so undifferenziert reingeblökt, freu dich doch lieber über eine differenzierte Darstellung von mir.

Ich hab geschrieben "knallt". Dabei bin ich davon ausgegangen, dass jeder versteht, dass sich das auf Amokläufe (darum ging es bisher) und nicht auf Gangkriminalität (darum ging es bisher nicht) bezieht. Finde die Erkenntnis, dass kriminelle Gangs auf Gesetze scheißen, auch eher banal als differenziert. Dass der fehlende Zugang zu Schusswaffen Suizide nicht verhindert, ist genauso klar. Ich halte es allerdings für wahrscheinlich, dass der ein oder andere auf weniger zuverlässige Methoden zurückgegriffen hätte, gescheitert wäre und noch leben würde. Von Affekthandlungen mal ganz abgesehen.

Quote

Unfälle kann man durch entsprechende Aufklärung (Sachkunde) und Sicherheitsvorschriften zuverlässig minimieren.

Siehe RF. Unfälle passieren und auf geladene Waffen, die in der Wohnung von (mehrheitlich) Deppen rumliegen, trifft das besonders zu.

6 hours ago, PortaPro2 said:

Deutschland hat ein Bundeswaffengesetz, die USA nicht. Deutschland hat ein zentrales Waffenregister. Die USA nicht.

Also du meinst, alle Pumpguns bleiben in MeckPomm bei ihrem Käufer? Niemand würde auf die Idee kommen dort einen Zweitwohnsitz anzumelden/ Verwandte einzuspannen/ Ortsansässigen was abzukaufen?

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Das Totschlagargument in der Waffendiskussion ist und bleibt das man den Waffenbesitz nicht verhindern kann. Man kann ihn unter Strafe stellen, aber verhindern kann man ihn nicht. Wer eine Waffe will wird sich diese Waffe besorgen, vollkommen unabhängig vom Waffengesetz seines Landes. Kriminelle halten sich nicht an Gesetze.

Gleichzeitig entwaffnet man allerdings den nicht kriminellen Durchschnittsbürger. Dieser wird sich nämlich an das Waffengesetz halten. Er hätte allerdings nie jemandem etwas mit seiner Waffe getan, er achtet nämlich die Gesetze.

Im Endeffekt schafft man sich durch strenge Waffengesetze eine Gesellschaft in dem die Kriminellen bewaffnete Angreifer und die friedliche Bevölkerung wehrlose Opfer sind. In Deutschland haben wir zusätzlich noch die Sondersituation das mittlerweile quasi jedes Taschenmesser schon eine (zumindest teilweise) verbotene Waffe darstellt und man in seiner persönlichen Freiheit wirklich stark eingegrenzt wird.

Das eine bewaffnete Bevölkerung pauschal mehr Straftaten begeht stimmt nicht. Das es in einer bewaffneten Bevölkerung mehr Suizide gibt schon. In wiefern das allerdings ein Argument für ein Verbot ist lasse ich mal dahingestellt.

Allerdings ist diese Diskussion vollkommen überflüssig. Das Waffengesetz wird in Deutschland weiterhin regelmäßig verschärft werden. Ob das nun Sinn ergibt oder nicht interessiert (wie immer) niemanden. Ob der Bürger mit dieser Entscheidung übereinstimmt oder nicht interessiert (wie immer) niemanden. Gleichzeitig verkauft man dem Rest der Welt Waffen als obs kein morgen gäbe. Ziemlich Schizophren das ganze, denn laut eigener Argumentation müsste man damit ja den Krieg und die Gewalt in der Welt aktiv fördern. Gleichzeitig würde man Weltfrieden schaffen indem man einfach keine Waffen mehr herstellt. Ach ne, die eigenen Argumente gelten ja nur solange sie nicht gegen einen selbst angewandt werden...

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Gast barsky
vor 3 Stunden schrieb chillipepper:

Er hätte allerdings nie jemandem etwas mit seiner Waffe getan, er achtet nämlich die Gesetze.

Im Endeffekt schafft man sich durch strenge Waffengesetze eine Gesellschaft in dem die Kriminellen bewaffnete Angreifer und die friedliche Bevölkerung wehrlose Opfer sind. In Deutschland haben wir zusätzlich noch die Sondersituation das mittlerweile quasi jedes Taschenmesser schon eine (zumindest teilweise) verbotene Waffe darstellt und man in seiner persönlichen Freiheit wirklich stark eingegrenzt wird.

Nuja... eine Pistole abfeuern ist kein großes Ding, sich zu überwinden jemandem mit einem spitzen Gegenstand zu verletzten seh ich da als deutlich höher.

Die Sache mit den Taschenmessern ist eben die, dass man diese zusammenklappen kann um sie verdeckt mitführen zu können. Survivalmesser mit langer Klinge, Macheten, Beile, Äxte, Wurfmesser, Schwerter usw. kannst du alles legal erwerben. Nur sind die Teile recht sperrig, also schwer zu verbergen. Trägst du diese in der Öffentlichkeit sind die für jeden gut erkennbar.

 

vor 17 Stunden schrieb jon29:

Und der rechte Terror und die Gewalttaten werden heruntergespielt. Ist ja alles ganz haarmlos bzw. gibt es nicht.

Der Junge begeht am 5. Jahrestag von Breiviks Attentat eine Terrortat, erschießt nur Migranten, ist glühender AFD-Anhänger, sieht sich als "Arier", hetzte gegen Türken und Araber, als auch Flüchtlinge. Ich bitte euch, wie kann man das leugnen!

Die Parallelen von rechter Hetze und dem was du da schreibst fallen dir aber schon auf oder?

 

vor 15 Stunden schrieb Kaiserludi:

@Rudelfuchs
Die Quelle zu den Hantelscheiben, bitte, danke. Bin neugierig, was da genau passiert ist.

Ich glaub er meint den Film Pain & Gain ^^

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vor einer Stunde schrieb barsky:
vor 18 Stunden schrieb jon29:

 

Die Parallelen von rechter Hetze und dem was du da schreibst fallen dir aber schon auf oder?

Ich kritisiere rechtsextreme Ideologien, Gruppierungen. So wie Salafisten und Co. Beide meinen für ihre Volks/Religionsgruppen zu sprechen, hetze und spalten.

Wenn ich Ostdeutsche komplett als demokratieferne, ausländerfeindliche Hinterwäldler bezeichnen würde, dann wären es Parallelem zu rechter Hetze...

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@Chillipepper: Die Argumente vom Rudelfuchs hast du offenbar bewusst ignoriert. Aus gutem Grund, die wirst du nicht widerlegen können.

Und dass der Bürger wehrlos sei: Unsinn.

Ich hab Polizei.

Und die Polizei macht einen guten Job.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Kriminellen/ Privatmann mit Schusswaffe gesehen. Und das sollte auch so bleiben.

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Ich habe keine Ahnung ob jemand bereits von einer hantelscheibe erschlagen wurde. Allerdings hat sich einst jemand aus zwei schwingschleifern eine mastrubationshilfe gebaut. Die hat sogar funktioniert. Allerdings folgte auf seine ejakulation ein kurzschluss welcher dds tüftlers leben beendete. Überraschen würde es mich daher jedenfalls nicht. 

Das Bild der marodierenden banden und Gangs die mit halbautomatischen Schusswaffen durch deutsche Innenstädte zögen und ein jeder froh sein kann sich mit seinem zufällig mitgeführten ArgumenteVerstärker Kaliber .50AE gerade so noch erwehren zu können ....lächerlich.

Am lustigsten finde ich allerdings dass sich bereits jetzt jeder hansel ohne Vorstrafen in einem Schützenverein anmelden kann und sich eine Waffe ganz legal beschaffen kann. Ich z.b. könnte jederzeit los und mir ein kondo...Waffenschein beantragen. "Uh ah das ist aber so kompliziert und dauert so lange und der Papierkrieg und n Schrank muss man sich auch besorgen mimimi" 

Yo. Isso. Wenn man zu faul oder zu dumm ist sich mit diesen lapalien auseinander zu setzen ist es evtl ganz gut dass man nicht in Besitz einer tödlichen Waffe kommt. 

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Man stelle sich mal München mit einer aufgerüsteten Zivilbevölkerung vor. Einer ballert rum. Dutzende Anrufer sehen kurz danach Attentäter mit langwaffen an zwei anderen Orten der stadt. GroßAufgebot der Polizei. Was wenn die Anrufer ne karre gehabt hätten und auf die "attentäter" mit langwaffen gefeuert hätten. Haste gleich noch n paar tote Polizisten dabei. Oder die Polizei stürmt das Einkaufszentrum und da stehen 10 Jungs mit karren rum. Haste gleich noch n paar tote zivilisten durCh die polizei. In Israel hat gefühlt jeder 10. Nen vollautomatisches sturmgewehr auf dem Rücken. Trotzdem wird da jede Woche irgendwo einer mit nem Küchenmesser abgestochen oder mit nem amokauto überfahren. 

Die Bewaffnung der breiten Zivilbevölkerung bringt keine zusätzliche Sicherheit. Sie sorgt nur dafür das mehr Unfälle geschehen oder Eheleute sich gegenseitig für Einbrecher halten und abknallen. 

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Gast ImWithNoobs
vor 2 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Man stelle sich mal München mit einer aufgerüsteten Zivilbevölkerung vor. Einer ballert rum. Dutzende Anrufer sehen kurz danach Attentäter mit langwaffen an zwei anderen Orten der stadt. GroßAufgebot der Polizei. Was wenn die Anrufer ne karre gehabt hätten und auf die "attentäter" mit langwaffen gefeuert hätten. Haste gleich noch n paar tote Polizisten dabei. Oder die Polizei stürmt das Einkaufszentrum und da stehen 10 Jungs mit karren rum. Haste gleich noch n paar tote zivilisten durCh die polizei. In Israel hat gefühlt jeder 10. Nen vollautomatisches sturmgewehr auf dem Rücken. Trotzdem wird da jede Woche irgendwo einer mit nem Küchenmesser abgestochen oder mit nem amokauto überfahren. 

Die Bewaffnung der breiten Zivilbevölkerung bringt keine zusätzliche Sicherheit. Sie sorgt nur dafür das mehr Unfälle geschehen oder Eheleute sich gegenseitig für Einbrecher halten und abknallen. 

Ich denke die meisten rennen eher weg, statt da einen auf Heat zu machen. Bei den Amis geht es auch nicht um Sicherheit. Das Argument ist, dass die Bürger das Recht haben sollten sich mit Waffen gegen Tyrannei verteidigen zu können.

 

vor 3 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Am lustigsten finde ich allerdings dass sich bereits jetzt jeder hansel ohne Vorstrafen in einem Schützenverein anmelden kann und sich eine Waffe ganz legal beschaffen kann. Ich z.b. könnte jederzeit los und mir ein kondo...Waffenschein beantragen. "Uh ah das ist aber so kompliziert und dauert so lange und der Papierkrieg und n Schrank muss man sich auch besorgen mimimi"

Kenne deinen Hintergrund nicht und so, aber kaum jemand bekommt einen Waffenschein in Deutschland. Meinst du Waffenbesitzkarte?

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vor 8 Stunden schrieb barsky:

Nuja... eine Pistole abfeuern ist kein großes Ding, sich zu überwinden jemandem mit einem spitzen Gegenstand zu verletzten seh ich da als deutlich höher.

Die Sache mit den Taschenmessern ist eben die, dass man diese zusammenklappen kann um sie verdeckt mitführen zu können. Survivalmesser mit langer Klinge, Macheten, Beile, Äxte, Wurfmesser, Schwerter usw. kannst du alles legal erwerben. Nur sind die Teile recht sperrig, also schwer zu verbergen. Trägst du diese in der Öffentlichkeit sind die für jeden gut erkennbar.

Ich kann aber auch gefühlte 10.000 andere Sachen verdeckt mit mir führen und bei Bedarf ziehen um jemanden zu verletzen. Das Taschenmesser ist in allererster Linie ein Werkzeug, so ziemlich jedes Werkzeug kann man als Waffe nutzen. Einige sogar viel effektiver als ein blödes kleines Taschenmesser.

Survivalmesser, Machete, Beil, Axt, Wurfmesser und Schwert kannst du zwar legal erwerben, aber nicht benutzen. Außer in deinem Garten, denn mitnehmen darfst du es alles nicht. Dabei störts mich persönlich nicht so sehr weil ich die Dinger eh nicht nutzen würde, aber beim Taschenmesser würde ich schon lieber das Modell kaufen welches mir gefällt und nicht das eine von 100 für welches das führen (noch) nicht verboten wurde.

vor 3 Stunden schrieb KommodoreB:

@Chillipepper: Die Argumente vom Rudelfuchs hast du offenbar bewusst ignoriert. Aus gutem Grund, die wirst du nicht widerlegen können.

Und dass der Bürger wehrlos sei: Unsinn.

Ich hab Polizei.

Und die Polizei macht einen guten Job.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Kriminellen/ Privatmann mit Schusswaffe gesehen. Und das sollte auch so bleiben.

Die Polizei will ich hier gar nicht schlechtreden, es ist allerdings ein naiver Irrglaube wenn man ernsthaft denkt die Polizei könnte einen vor Gewaltstraftaten schützen. Das ist einfach nicht möglich, egal wie gut die Polizei nun ist oder nicht. Die Polizei kann im Nachhinein aufklären und evtl. die Täter fassen, aber schützen kann sie dich nicht.

Und nein Rudelfuchs habe ich nicht bewusst ignoriert weil ich seiner Argumentation heimlich zustimme. Im Endeffekt sagt er "Wenn wir Waffen legalisieren wächst der Schwarzarkt" und "Wenn wir Waffen legalisieren gibts Unfälle".

Der Schwarzmarkt für Waffen ist so gigantisch das es vollkommen egal ist ob das Angebot nun noch stärker wächst oder nicht, es reicht jetzt schon um jeden Kriminellen fünf mal auszurüsten.
Wenn wir jeden Gegenstand verbieten durch den es tödliche Unfälle gibt dann müssen wir alle morgen unseren Führerschein abgeben.

Auf meine Argumente ist bisher übrigens auch keiner eingegangen Herr @KommodoreB.

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Also das Argument ist jetzt, dass das durchs Gesetz erlaubte Führen von Schusswaffen den rechtschaffenden Bürger zuverlässig vor Kriminellen schützt?

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vor 7 Stunden schrieb Maandag:

Also das Argument ist jetzt, dass das durchs Gesetz erlaubte Führen von Schusswaffen den rechtschaffenden Bürger zuverlässig vor Kriminellen schützt?

Nein der Bürger wäre nicht zuverlässig geschützt, das ist unabhängig vom Waffengesetz einfach nicht möglich. Allerdings steigt das Risiko für den Angreifer, denn das Opfer hätte (zumindest was die Waffe angeht) eine Chancengleichheit. Aktuell ist es so das man sich bloß nicht ans Waffengesetz halten muss und dadurch jede Konfrontation automatisch gewinnt.
Zweites Argument ist das ein Verbot überhaupt keinen Sinn ergibt, da die Leute denen man die Waffen eigentlich wegnehmen will sich einfach nicht dran halten und trotzdem Waffen haben.

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O.K., aber mal was anderes:

Stell dir vor, du als unbescholtener Bürger kaufst dir also eine Pistole.

Jetzt wirst du abends von Sven Skrupellos auf offener Straße bedrängt, deine Kohle rauszuholen. Du ziehst die Waffe.

So. Jetzt ist die Frage: Weckst du den Killerinstinkt in dir, wirklich im Zweifel zu schießen, oder ist nicht die Gefahr größer, dass der Verbrecher viel schneller reagiert, weil er da viel weniger Skrupel hat, weil er die Hemmschwelle schon längst überwunden hat und Erfahrung mit Waffeneinsatz hat? Oder noch schlimmer: vor lauter Nervosität ballerst du gleich los und tötest einen Mann wegen 20 Euro in deiner Geldbörse.

Meine Befürchtung: Ohne Waffe wärst du nur die Kohle los, ärgerlich, aber Kommando 110 könnte den Typen nachträglich evtl. noch fassen. Ziehst du aber ne Waffe, kann es locker passieren, dass du abgeknallt wirst.

Ich würds nicht machen. Wenn ich so große Bedenken wie du hätte, würde eher intensiv WingTsun oder Krav Maga oder Thai-Boxen oder normales Boxen trainieren. So dass dein Körper eine schlagkräftige Waffe wird. Mehr ist für den Privatmann imho nicht sinnvoll. Im eigenen Interesse.

 

bearbeitet von KommodoreB

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Gast

Also wenn man echt nur 20 Euro in der Geldbörse hat, wäre alles andere als die Kohle freiwillig rausrücken hochgradig dumm!

Man empfiehlt übrigens auch Villenbewohnern, immer etwas Bargeld auf dem Wohnzimmertisch oder so rumliegen zu lassen. Denn wenn Einbrecher kommen, sind die schnell zufrieden und ziehen ohne großen Schaden anzurichten wieder ab. 

 

bearbeitet von Gast

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Gast
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