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in den vergangenen Wochen habe ich mich grob immer wieder mit den Themen Ziele, Wünsche, Visionen befasst.

Dabei ist immer wieder von der Technik der Visualisierung die Rede. Ich meine selbst in der Vergangenheit schon von dieser Technik Gebrauch gemacht zu haben.

Bei Visualisierungen geht es darum, sich das erreichte Ziel möglichst genau vorzustellen. Beispiel: jemand will bessere Noten schreiben (egal ob Schule, Uni,...). Dann stellt er sich vor, wie es ist, als Bester in der Klasse genannt zu werden. Oder er denkt an den Moment, wenn bei der Preisverleihung sein Name fällt und alle applaudieren. Man soll sich richtig in die Situation reinversetzen und das Gefühl spüren.

Ich meine ich konnte das mal. Das Beispiel mit der Schule kommt auch nicht von irgendwo her... Aber mittlerweile bin ich so ein kritischer Typ geworden, dass ich zu mir sage: was will ich mir das vorstellen? Ich verarsche mich nur selber. Nachher kommt es gar nicht zu einer Preisverleihung. Nachher wird der Klassenbeste gar nicht vor den Anderen genannt etc.

Ich habe ohnehin den Eindruck, den Zugang zu meinen Gefühlen in gewisser Weise verloren zu haben. Würde mich als ehemals sensibel und verträumt einschätzen. Das kann ich heute nicht mehr behaupten. Ich träume nicht wirklich. Ich bin da und versuche alles mit meinem Verstand zu greifen. Risiken abzuschätzen. Die Kontrolle zu bewahren.

Was denkst Ihr, wen Ihr diese Zeilen lest? Wie kann man Zugang zu seinen Gefühlen herstellen? Wie kann ich visualieren und Visionen haben?

Danke schon mal und bin gespannt auf Eure Antworten!

Viele Grüße, Caesar

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Hi,

Grundsätzlich sehe ich das auch, also möglichst genau vorstellen. Reinfühlen. Fast schon "schmecken". Einer der Gründe ist das unsere Psyche tatsächlich letztlich nicht in der Lage ist zu prüfen ob Eindrücke von innen oder außen kommen. Ein akkurates Bild im Kopf löst genau die gleichen körperlichen Reaktionen aus wie wenn du tatsächlich in der Situation stehst.

Mir ist als erster aufgefallen dass du deine Fokusierung auf "Der Beste sein" setzt. Wieso? Wenn du bessere Noten willst, dann kannst du dir auch einfach ein großartiges Zeugnis vorstellen. Die Idee immer der Beste sein zu müssen ist auf Dauer super unbefriedigend weil es nicht realistisch ist. Und auch nicht notwendig im Leben um glücklich zu sein.

Wieso also genau diese Ziele?

Was bedeutet: Du träumst nicht mehr wirklich? Kannst du das mal ein bisschen genauer beschreiben?

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Wenn du dir zu dem Thema eher einen kopflastigen Zugang wünschst kann ich dir Gerald Hüthers "Die macht der inneren Bilder" empfehlen. 

Im allgemeinen verstehe ich deine Frage nicht ganz. Möchtest du eine genaue Anleitung für Visualisierung? Die gibt es in Form von geführten Meditationen oder Phantasiereisen. 

Oder weißt du eher nicht was du visualisieren kannst? Da würde ich dir raten eher weiter weg zu beginnen und dann zeitlich rückwärts zu gehen. 

Oder geht es dir eher darum eine Vision zu finden? Dann müsstest du wohl eher im Bereich Lebensziele, Werte, Leidenschaften und Wünsche anfangen.

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