Wieviel zahlt ihr für eure Wohnung?

49 Beiträge in diesem Thema

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Ich möchte umziehn und verdiene 1700 € Netto.
Die Wohnung wird 605€ warm kosten und damit 200€ teurer sein als meine jetzige.
Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen soviel Geld auszugeben. Ist das zu viel oder im Rahmen? 
Was zahlt ihr für eure Wohnungen?

Die Wohnung hat 2 Zimmer, Balkon und Einbauküche und liegt in einer Kleinstadt im Norden.

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Ich lebe in einer WG in Berlin (Prenzlauer). Zimmer ist 22qm groß, kostet all-in 470€. Verdienen tue ich 2.7k netto monatlich. 

Wenn du einigermaßen seriös Geld sparen willst, dann solltest du nicht 600€ fürs Wohnen ausgeben, insb. bei einem Monatsnetto von 1700€.

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vor 14 Minuten, Guqu3537 schrieb:

Ich möchte umziehn und verdiene 1700 € Netto.

liegt etwa im Durchschnitt deutschlandweit

vor 14 Minuten, Guqu3537 schrieb:

Die Wohnung wird 605€ warm kosten und damit 200€ teurer sein als meine jetzige.

Welchen Mehrwert bietet dir die Wohnung? Bessere Anbindung zur Arbeit / Verkehrsmittel / Sozialleben? 200€ können viel oder wenig sein je nach Rahmenbedingungen.

vor 15 Minuten, Guqu3537 schrieb:

Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen soviel Geld auszugeben. Ist das zu viel oder im Rahmen? 

Man sagt so bis 30% vom Netto warm fürs Wohnen ist okay. Kommt halt auch stark auf den Verdienst an.

vor 16 Minuten, Guqu3537 schrieb:

Was zahlt ihr für eure Wohnungen?

Zahle ca. 750€ warm incl. Heizstrom für ~97qm in südwestdeutscher Kleinstadt. Wohnung ist eigentlich zu groß für mich alleine, aber gibt momentan nichts günstigeres. Mittelfristig ist eine Wohnung in FFM geplant, mit der Freundin zusammen. Da muss man eher Richtung 1700-2000 schauen, wobei sich das dann auf 2 Köpfe verteilt.

 

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vor 9 Minuten, Guqu3537 schrieb:

Wieviel Geld sollte ich denn sparen bei 1.7 netto? Danke schonmal

naja, was halt möglich ist.

Würde immer mit einer Bestandsaufnahme beginnen:

  • Wohnkosten
  • Mobilität (KFZ, Öffentliche, Taxi)
  • Rücklage für Urlaube und größere Anschaffungen
  • Lebensmittel und Haushalt
  • Freizeit, Kultur, Ausgehen

Was machst du beruflich? Ausbildung/Studium/Branche... würde erst mal sehen am Einkommen zu schrauben, denn private Ausgaben kann man nicht unbegrenzt reduzieren.

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Gast

Berlin Kurfürstendamm-Seitenstr.

85 qm, vor 10 Jahren gemietet für unter 900 Euro warm. Damals schon nicht teuer für die Lage, heute lächerlich günstig.

Damals ca ein Drittel vom Netto, heute deutlich weniger.

 

 

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 Richtwert: 50% Fixkosten, 30% frei verfügbar, 20% sparen. Siehe „Howto  sparen“ (Forensuche).

bearbeitet von Herzdame
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Wieviel ICH für meine Wohnung bezahle ist relativ egal, relevant ist letztendlich nur was Du Dir leisten kannst. 

Wenn meine Wohnung 2000 warm kostet, ich aber netto 6000 verdiene.... dann ist sie trotzdem zu teuer für Dich 😉

Die 30% Regel ist keine schlechte Orientierung. Wenn Du das mit dem „How To Sparen“ kombinierst hast Du einen ganz guten Anhaltspunkt. Wenn Du für die neue Wohnung z.b. Dein Auto verkaufen kannst weil Du nun sehr zentral wohnst und zur Arbeit laufen kannst statt wie vorher 30km einfach zu pendeln, dann relativieren sich die 200 Euro, einfach weil Du sie bei den Fixkosten an anderer Stelle einsparst.

Ob Du grundsätzlich lieber in einer größeren, zentraleren und besser ausgestatteten Wohnung lebst weil Du da ein extra Zimmer für Deine Eisenbahn hast - oder ob Du lieber eine kleinere Wohnung hast, dafür aber das 80 Euro Luxusfitti mit 3 Saunen und Hallenbad - das ist Deine persönliche Entscheidung. Ausgeben kannst Du die 200 mehr nur einmal. 

Wichtig sind die Fixkosten insgesamt 

 

bearbeitet von Calara
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vor 3 Stunden, Calara schrieb:

Wieviel ICH für meine Wohnung bezahle ist relativ egal, relevant ist letztendlich nur was Du Dir leisten kannst. 

Wenn meine Wohnung 2000 warm kostet, ich aber netto 6000 verdiene.... dann ist sie trotzdem zu teuer für Dich 😉

Die 30% Regel ist keine schlechte Orientierung. Wenn Du das mit dem „How To Sparen“ kombinierst hast Du einen ganz guten Anhaltspunkt. Wenn Du für die neue Wohnung z.b. Dein Auto verkaufen kannst weil Du nun sehr zentral wohnst und zur Arbeit laufen kannst statt wie vorher 30km einfach zu pendeln, dann relativieren sich die 200 Euro, einfach weil Du sie bei den Fixkosten an anderer Stelle einsparst.

Ob Du grundsätzlich lieber in einer größeren, zentraleren und besser ausgestatteten Wohnung lebst weil Du da ein extra Zimmer für Deine Eisenbahn hast - oder ob Du lieber eine kleinere Wohnung hast, dafür aber das 80 Euro Luxusfitti mit 3 Saunen und Hallenbad - das ist Deine persönliche Entscheidung. Ausgeben kannst Du die 200 mehr nur einmal. 

Wichtig sind die Fixkosten insgesamt 

 

Dem stimme ich zu. Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt und zahle für mein WG Zimmer 210 Euro.

Allerdings habe ich auch ein Auto zu unterhalten und 35 km Arbeitsweg einfache Strecke.

Als ich noch in Berlin gewohnt habe, brauchte ich mein Auto nicht. Will sagen, du musst schauen was sonst an Ausgaben anfällt.

Grade Auto ist meiner jetzigen Erfahrung nach ein hoher Kostenposten.

605 € warm finde ich persönlich für 2 Zimmer "ok".

Mit Essen und Unterhaltung sollten noch so mindestens 300 Euro im Monat zurückzulegen sein.

bearbeitet von Formlos

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Wohnen ist Lebensqualität. Natürlich muss die Wohnung zum Einkommen passen und sparen ist wichtig. Trotzdem würde ich bei der Wohnung nicht zu viele Abstriche machen, wenn der Preis im Rahmen liegt.

30% vom Einkommen für die Wohnung liegt völlig im Rahmen. In Hamburg zahlen viele Berufseinsteiger nach'm Studium 50% in vernünftigen Lagen.

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Gast Gotteskind

Das 30% sparen ist immer total super, aber muss man halt selbst mit sich ausmachen, ob man allein bei 2k netto jeden Monat 700€ wegstecken kann. Chapo an die Leute die es können. Eine teuere Wohnung in der man sich wohlfühlt ud leistungsfähig ist, kam darüber hinaus auch finanziell ein Gewinn sein, wenn man dafür andere Albernheiten lässt. 

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vor 24 Minuten, Gotteskind schrieb:

Das 30% sparen ist immer total super,

Wie kommst du auf 30? Standard-Empfehlung sind 20%. Und das sind dann bei 2000€ netto 400€, nicht 700.

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Gast Gotteskind
vor 19 Minuten, Herzdame schrieb:

Wie kommst du auf 30? Standard-Empfehlung sind 20%. Und das sind dann bei 2000€ netto 400€, nicht 700.

Ändert ja nichts am Grundthema

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vor 21 Minuten, Herzdame schrieb:

Wie kommst du auf 30? Standard-Empfehlung sind 20%. Und das sind dann bei 2000€ netto 400€, nicht 700.

Standardempfehlung von Neice vllt.

das Thema ist individuell zu betrachten. Zu Studienzeiten hattest du, wie du beschreibst, auch deutlich höhere Fixkosten. 

Ich hatte in der ersten WG 350€ warm, bei 650 Einkommen. 

Inzwischen 580 warm + Heizstrom, aber eben ~4600€ Einkommen. Es wäre unverantwortlich da nur 20% zu sparen.

55-65% Sparquote sind bei den Rahmenbedingungen realistisch ohne für eine Familie zu sorgen.

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vor 37 Minuten, Diet-Prophet schrieb:
vor einer Stunde, Herzdame schrieb:

Wie kommst du auf 30? Standard-Empfehlung sind 20%. Und das sind dann bei 2000€ netto 400€, nicht 700.

Standardempfehlung von Neice vllt. 

das Thema ist individuell zu betrachten. Zu Studienzeiten hattest du, wie du beschreibst, auch deutlich höhere Fixkosten.  

Wenn du den Sparen-Thread gelesen hättest: 20% vom ersten Einkommen. Von allem, was danach als Erhöhung draufkommt -> 50% zur Sparrate, 50% in die anderen Töpfe.

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vor 7 Minuten, Herzdame schrieb:

Wenn du den Sparen-Thread gelesen hättest: 20% vom ersten Einkommen. Von allem, was danach als Erhöhung draufkommt -> 50% zur Sparrate, 50% in die anderen Töpfe.

Ich habe derzeit jeden Post in dem Thread gelesen.

Für die einen ist es langweilig, weil es wirklich nur Basics beinhaltet.

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vor 2 Stunden, Gotteskind schrieb:

Das 30% sparen ist immer total super, aber muss man halt selbst mit sich ausmachen, ob man allein bei 2k netto jeden Monat 700€ wegstecken kann. Chapo an die Leute die es können.

Ich finde aber auch, dass 20 % am Anfang sehr viel sein können, besonders, wenn man es nicht gewöhnt ist zu sparen (wobei sparen=investieren). Viele ziehen es auch deshalb nicht durch. Zu hohe Ziele. Deshalb finde ich es besser, erst einmal mit 10 % anzufangen und dann, wenn man sich daran gewöhnt hat, auf 15 oder 20 % zu erhöhen.

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Gast
vor 50 Minuten, spirou schrieb:

Deshalb finde ich es besser, erst einmal mit 10 % anzufangen und dann, wenn man sich daran gewöhnt hat, auf 15 oder 20 % zu erhöhen.

Arbeitet hier überhaupt jemand oder verdient durchschnittlich bzw. keine 5k Netto angeblich im ersten Job? 10% bei 2,5k Einkommen (das ist schon ziemlich viel für einen durchschnittlichen Berufseinsteiger) sind 250€, selbst 15% sind 375€ - wer wohnt in München/Hamburg/Frankfurt etc. für 375€ zur Miete?! Von 250€ (seriously?) ganz zu schweigen. Und selbst in kleineren Städten sind 375 warm total utopisch, vor allem, wenn ich nicht mehr meinem Studentenjob nachgehe und nicht mehr in der 7er WG wohnen will... 

bearbeitet von Gast

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vor 9 Minuten, prince1512 schrieb:

Arbeitet hier überhaupt jemand oder verdient durchschnittlich bzw. keine 5k Netto angeblich im ersten Job? 10% bei 2,5k Einkommen (das ist schon ziemlich viel für einen durchschnittlichen Berufseinsteiger) sind 250€, selbst 15% sind 375€ - wer wohnt in München/Hamburg/Frankfurt etc. für 375€ zur Miete?! Von 250€ (seriously?) ganz zu schweigen. Und selbst in kleineren Städten sind 375 warm total utopisch, vor allem, wenn ich nicht mehr meinem Studentenjob nachgehe und nicht mehr in der 7er WG wohnen will... 

Ich glaube, hier ist etwas bei dir durcheinander gekommen. Hierauf wurde Bezug genommen:

Und "total utopisch" ist es nicht, für 375 warm zu wohnen.

Ich wohne nämlich in einer Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern in der Innenstadt für 315 Euro warm (39 qm). 10 Minuten Fußweg zum HBF. Wie das geht? Wohnberechtigungsschein. Hast du den einmal, fragt kein Schwein mehr danach.

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vor 30 Minuten, spirou schrieb:

 

Und "total utopisch" ist es nicht, für 375 warm zu wohnen.

Ich wohne nämlich in einer Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern in der Innenstadt für 315 Euro warm (39 qm). 10 Minuten Fußweg zum HBF. Wie das geht? Wohnberechtigungsschein. Hast du den einmal, fragt kein Schwein mehr danach.

Eine Wohnung mit Wohnungsberechtigungsschein als Beispiel für keine Utopie zu nehmen, ist etwas daneben. 

In meiner 300k Einwohner Stadt bin ich bei einer 1.1k Wohnung (1 Zimmer, 65m²) gelandet, weil ich über mehrere Monate im günstigen Bereich nur Mist gefunden habe. Soll ich das jetzt als repräsentatives Beispiel nehmen? Die 605€ vom Ersteller sind doch mittlerweile normal, wenn man nicht in völlig unbeliebte Gegenden zieht. Zumindest bei uns würde man dafür nur eine 1- 2 Zimmer Wohnung bekommen, die seit 20 Jahren nicht mehr renoviert wurde. Und das ist keine besonders interessante Stadt. Also zum TE: Ist vom Anteil her nicht wenig, aber sicher nicht verschwenderisch. Kannst du denn an deinem Einkommen die nächsten Jahre noch etwas tun?

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vor 55 Minuten, prince1512 schrieb:

Arbeitet hier überhaupt jemand oder verdient durchschnittlich bzw. keine 5k Netto angeblich im ersten Job? 10% bei 2,5k Einkommen (das ist schon ziemlich viel für einen durchschnittlichen Berufseinsteiger) sind 250€, selbst 15% sind 375€ - wer wohnt in München/Hamburg/Frankfurt etc. für 375€ zur Miete?! Von 250€ (seriously?) ganz zu schweigen. Und selbst in kleineren Städten sind 375 warm total utopisch, vor allem, wenn ich nicht mehr meinem Studentenjob nachgehe und nicht mehr in der 7er WG wohnen will... 

Aussage war 10-20% SPAREN, Fixkosten ( inkl. Wohnung) wurden oben mit 50% besprochen. 

Du wirfst da was durcheinander.

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vor 6 Minuten, Virez schrieb:

Eine Wohnung mit Wohnungsberechtigungsschein als Beispiel für keine Utopie zu nehmen, ist etwas daneben. 

Wenn eine Utopie etwas ist, dass nur in der Vorstellung existiert und nicht real ist, ist es nicht daneben, sondern widerlegt seine Behauptung.

vor 12 Minuten, Virez schrieb:

Soll ich das jetzt als repräsentatives Beispiel nehmen?

Wie du möchtest. Aber mal eine Gegenfrage: Habe ich dies als "repräsentatives Beispiel" dargestellt?

vor 15 Minuten, Virez schrieb:

Die 605€ vom Ersteller sind doch mittlerweile normal, wenn man nicht in völlig unbeliebte Gegenden zieht. Zumindest bei uns würde man dafür nur eine 1- 2 Zimmer Wohnung bekommen, die seit 20 Jahren nicht mehr renoviert wurde. Und das ist keine besonders interessante Stadt.

Du schließt von dir bzw. deiner Gegend/Stadt auf andere. Ist leider nur nicht repräsentativ. Induktion und so ...

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vor einer Stunde, spirou schrieb:

Wenn eine Utopie etwas ist, dass nur in der Vorstellung existiert und nicht real ist, ist es nicht daneben, sondern widerlegt seine Behauptung.

Es geht hier um die allgemeine Darstellung, ob man für 375€ in einer Stadt wohnen kann. Und das ist in keiner Stadt der Fall, die mir bekannt ist. Also wenn man keine Ausnahmen wie Studentenwohnheim, WG Wohnung mit 4 Personen und co. mit einbezieht. 

vor einer Stunde, spirou schrieb:

Wie du möchtest. Aber mal eine Gegenfrage: Habe ich dies als "repräsentatives Beispiel" dargestellt?

Du wolltest widerlegen, dass man durchaus mit so wenig Geld mieten kann. Und ein Wohnberechtigungsschein ist für mich kein Argument dafür, dass dein genannter Wert in der Realität irgendwie interessant ist. 

vor einer Stunde, spirou schrieb:

Du schließt von dir bzw. deiner Gegend/Stadt auf andere. Ist leider nur nicht repräsentativ. Induktion und so ...

In wie vielen Großstädten ist die Wohnungssituation nicht in diesem Rahmen? Zumindest im Westen Deutschlands dürften 605€ am untereren Ende des Durschnitts für eine eigene Wohnung ohne Mitbewohner liegen. 

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Gast
vor 1 Stunde, Herzdame schrieb:

Aussage war 10-20% SPAREN, Fixkosten ( inkl. Wohnung) wurden oben mit 50% besprochen. 

Du wirfst da was durcheinander.

Ohje, my bad ja... dachte schon, dass das irgendwie nicht stimmen kann. Sorry.

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vor 18 Minuten, Virez schrieb:

Es geht hier um die allgemeine Darstellung, ob man für 375€ in einer Stadt wohnen kann. Und das ist in keiner Stadt der Fall, die mir bekannt ist. Also wenn man keine Ausnahmen wie Studentenwohnheim, WG Wohnung mit 4 Personen und co. mit einbezieht. 

Wenn man diesen Preis als Kaltmiete (und das „warm“ macht dann ca. nochmal 50-100 Euro) nimmt, kann man u. a. auch in meiner Stadt ohne Ausnahmen wohnen (Übrigens „West-Deutschland“). Je näher an der Innenstadt, desto kleiner wird dann natürlich die Wohnung oder man muss woanders (kleine) Abstiche machen. Und die Zahlen habe ich aus erster Hand. Fakt ist eben, es ist möglich, wenn es nicht gerade München sein muss. Man muss beim Mietdurchschnitt auch immer gucken, wie dieser errechnet wurde; je nachdem sind Ausreißer stärker oder schwächer gewichtet. Für deine 1,1k bekommst du hier fast schon ein Penthouse in der Innenstadt (wenn ich mich jetzt an die Preise der Inserate richtig erinnere 😅).

vor 27 Minuten, Virez schrieb:

Du wolltest widerlegen, dass man durchaus mit so wenig Geld mieten kann. Und ein Wohnberechtigungsschein ist für mich kein Argument dafür, dass dein genannter Wert in der Realität irgendwie interessant ist. 

Ok, vielleicht war mein Beispiel doch zu speziell. 

vor 29 Minuten, Virez schrieb:

In wie vielen Großstädten ist die Wohnungssituation nicht in diesem Rahmen? 

Mindestens ein ganz großes Gebiet: Ruhrgebiet. Es ist über alle Maßen unterbewertet und dies spiegelt sich auch in den Mieten wieder. Jedenfalls noch. Die Situation ist nämlich auch hier angespannt. Aber Schlangen, die einmal quer um den Block gehen, habe ich hier noch nie erlebt.

 

vor 31 Minuten, Virez schrieb:

Zumindest im Westen Deutschlands dürften 605€ am untereren Ende des Durschnitts für eine eigene Wohnung ohne Mitbewohner liegen. 

Siehe oben.

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