112 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Stunden, spirou schrieb:

[...] Die aktuellen Daten sind momentan nämlich sehr tricky. [...]

Deine Unterstellungen werde ich jetzt einfach mal ignorieren. Aber an den Daten ist garnichts tricky: Die Eurozone besteht aus 19 unabängigen Ländern. Für prakitsch alle wichtigen Entscheidungen ist eine Einstimmigkeit notwenig. Soll heissen: Wenn auch nur ein Land aus der Reihe tanzt, wars das mit der Lösung. Und genau darin liegt das Problem einer Währungsunion, ohne Politische Union.

Im Normalfall gilt: Eine Regierung, eine Zentralbank, eine Währung. In der Eurozone haben wir aber Zentralbank, eine Währung und 19 Regierungen. Das unterscheidet den Euro von anderen Währungen bzw. die Europäische Union von anderen bzw. einzelnen Ländern (z.B. Japan).

vor 6 Stunden, spirou schrieb:

Die Phillipskurve, die den Zusammenhang zwischen Löhnen bzw. und konkreter zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit darstellt, ist ins wanken nach der Finanzkrise 2008 gekommen. Die Daten widersprechen der Theorie, die immer gehalten hat. Ist sie nun ungültig oder muss sie nur modifiziert werden? Wer es weiß, hat wohl den Nobelpreis sicher.

Das Ding hat Milton Friedmann schon in den 1960ern auseinander genommen. Die  Und ja, der Mann hatte einen Nobelpreis (nicht dafür).

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Gast

Ok, ich sehe schon.

Hier geht es primär um YouTube-Beiträge von durchaus zweifelhaften Vögeln wie dem „Investmentpunk”. 

Dazu immer wieder der Quark von wegen Enteignung.

Naja, Hauptsache Panik, damit lässt es sich doch immer noch am besten verkaufen. Da hatte Napoleon vielleicht sogar recht.

Falls jemand gern ernsthaft diskutieren will, gern per PN.

 

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vor 10 Minuten, Masterthief schrieb:

Hier geht es primär um YouTube-Beiträge von durchaus zweifelhaften Vögeln wie dem „Investmentpunk”. 

Ich neulich schon Mal über eines seiner Videos gestolpert und habe mir gedacht: Was'n das für'n Vogel? Nur weil Yolo es nochmal erwähnt hat, hab ich es mir nochmal komplett angesehen. Er relativiert das Crashszenario vom Krall. 

Ich habe mir daraufhin eben noch drei Stunden Videomaterial von ihm angesehen und finde das er durchaus interessante Dinge zu sagen hat. Werde mir seinen Kanal in der nächsten Zeit Mal komplett ansehen. 

Ich denke auch das YouTube als Quelle mittlerweile durchaus ernst zu nehmen ist. Wie immer sollte man die Dinge natürlich auch kritisch hinterfragen, aber ich halte es für Unklug sich dem zu verschließen.

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vor 9 Stunden, Nachtzug schrieb:

muss man sich das jetzt auch ansehen? Der hat jahrelang erzählt, wie geil es mit seinen Immobilien in FFM läuft... und jetzt auswandern?

die Währung dieser Leute ist Aufmerksamkeit. Damit verdienen die ihre Glocken und nicht mit Investment X in Y.

Ich schlage vor du beurteilst den Inhalt des Videos. Er behandelt das Thema weil gerade jeder Panik schiebt, weiß aber nicht an welcher Stelle er von auswandern spricht. Was der sonst noch macht ist mir egal.

Kannst aber auch weiterhin deine Unwissenheit propagieren.

bearbeitet von Yolo

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vor 54 Minuten, Masterthief schrieb:

Ok, ich sehe schon.

Hier geht es primär um YouTube-Beiträge von durchaus zweifelhaften Vögeln wie dem „Investmentpunk”. 

Dazu immer wieder der Quark von wegen Enteignung.

Naja, Hauptsache Panik, damit lässt es sich doch immer noch am besten verkaufen. Da hatte Napoleon vielleicht sogar recht.

Falls jemand gern ernsthaft diskutieren will, gern per PN.

 

Was redest du eigentlich?  Er hat das Thema aufgegriffen weil die Panikmache gerade gegenwärtig ist und das Thema gerade viele interessiert.

Der Typ hat in Harvard studiert und sicher einiges mehr im Kopf als du. Intelligent wäre zum Beispiel wenn du den Inhalt und nicht die Person oder den Titel beurteilst.

Nur weil er nebenbei Programme oder sonstigen Stuss an irgendwelche Lemminge vertickt ist seine Aussage zu dem Thema nicht weniger wertvoll.

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Erstmal ist dein Eingangspost ziemlich ungenau. Natürich wird irgendwann ein Crash kommen. Die Frage ist, aber ob du darauf wetten willst oder deine Kohle krisensicher anlegen willst. Weil wenn der Crash erst in 10 Jahren kommt, dann verpasst du 10 Jahre Rendite. Wenn der Crash Ende 2020 kommt, dann kannste einfach alles in Bar aufs Schließfach packen und dann investieren wenn alles unten ist.

Momentan wird sehr viel Panikmache betrieben. Dieser Bestseller "Der große Crash" ist ja momentan übelst beliebt, vor allem weil er schon am Erscheinungsdatum ein Bestseller war (wie soll das bitte gehen?). Die Argumente machen schon Sinn, aber sie gehen von einem absoluten worst-case Szenario aus. Die Empfehlungen dort sind teils imo auch fragwürdig, unter anderem werden Whiskey und Bitcoin empfohlen. Der Begriff Sachwerte ist auch schwammig. Aktienanleihen sind im Prinzip auch Sachwerte. Ich würde momentan Aktien und Edelmetalle kaufen, aber trotzdem noch liquide Mittel haben, aber nie mehr als 100k auf dem Konto.

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vor 2 Stunden, Yolo schrieb:

Was redest du eigentlich? 

Ich versuche mich extra einfach auszudrücken.

Zitat

 

Er hat das Thema aufgegriffen weil die Panikmache gerade gegenwärtig ist und das Thema gerade viele interessiert.

Top Argument, wirklich.

Zitat

Der Typ hat in Harvard studiert und sicher einiges mehr im Kopf als du.

Not sure. Hab zwei Abschlüsse von zwei der besten Universitäten in Deutschland sowie einen dritten von einer Top 30 Business School in UK.

Was ist denn mit dir? 

Zitat

Intelligent wäre zum Beispiel wenn du den Inhalt und nicht die Person oder den Titel beurteilst.

Hab ich ja. Viele  Inhalte die ich kenne von ihm sind dünn und widersprüchlich. Hat Nachtzug ja bereits aufgeführt.

Zitat

Nur weil er nebenbei Programme oder sonstigen Stuss an irgendwelche Lemminge vertickt ist seine Aussage zu dem Thema nicht weniger wertvoll.

Das kann man so sehen, ich sehe das anders.

 

 

bearbeitet von Gast

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vor 17 Minuten, Masterthief schrieb:

Ich versuche mich extra einfach auszudrücken.

Sehr freundlich, dass du Rücksicht auf das Proletariat nimmst.

Top Argument, wirklich.

Ja ist es. Du kritisierst das Thema und ich erkläre dir, dass in der Unterhaltungsbranche ein Unterhaltungswert geboten werden muss um Zuschauer zu bekommen. Populistische Themen bedeutet mehr Klicks und mehr Reichweite - sagt aber nichts über den Inhalt aus.

Not sure. Hab zwei Abschlüsse von zwei der besten Universitäten in Deutschland sowie einen dritten von einer Top 30 Business School in UK.

Was ist denn mit dir? 

Das ist stark. Und da kann ich bei weitem auch nicht mithalten. Ändert aber nichts daran, dass ein Abschluss in Harvard weltweit deutlich höher angesehen wird. Und wenn du dann halt noch in Harvard Mathe Dozent warst, dann hat das Aussagekraft.

Hab ich ja. Viele  Inhalte die ich kenne von ihm sind dünn und widersprüchlich. Hat Nachtzug ja bereits aufgeführt.

Habe kein vernünftiges Argument gelesen. Der Typ ist nachweislich Multimillionär mit Immobilien. Ich feier doch diese Art Menschen a'la Alex Fischer usw. auch nicht die ihr Halbwissen in teure Programme packen und weiterverkaufen. Aber der Typ weiß halt von was er redet. Nochmal, ich bin jemand der den einzelnen Inhalt beurteilt - der in diesem Fall gut ist. Und nicht den Mensch, die Marke oder was auch immer dahinter.

Das kann man so sehen, ich sehe das anders.

Verallgemeinern ist nie gut.

 

 

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ich habe übrigens sein erstes Buch gelesen - hat einen Inhalt, den man auch auf drei Seiten hätte abhandeln können

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vor 1 Minute, Nachtzug schrieb:

ich habe übrigens sein erstes Buch gelesen - hat einen Inhalt, den man auch auf drei Seiten hätte abhandeln können

Korrekt 

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vor 9 Minuten, Nachtzug schrieb:

ich habe übrigens sein erstes Buch gelesen - hat einen Inhalt, den man auch auf drei Seiten hätte abhandeln können

 

vor 8 Minuten, Masterthief schrieb:

Korrekt 

Habt ihr überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

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vor 9 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Aber an den Daten ist garnichts tricky:

Doch, ist es. Was du hast, ist gefährliches Halbwissen. 
 

vor 9 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Die Eurozone besteht aus 19 unabängigen Ländern. Für prakitsch alle wichtigen Entscheidungen ist eine Einstimmigkeit notwenig. Soll heissen: Wenn auch nur ein Land aus der Reihe tanzt, wars das mit der Lösung. Und genau darin liegt das Problem einer Währungsunion, ohne Politische Union.

Im Normalfall gilt: Eine Regierung, eine Zentralbank, eine Währung. In der Eurozone haben wir aber Zentralbank, eine Währung und 19 Regierungen. Das unterscheidet den Euro von anderen Währungen bzw. die Europäische Union von anderen bzw. einzelnen Ländern (z.B. Japan).

Das ist nicht ganz richtig. Die Eurozone hat eine einzige Geldpolitik, die von der EZB getragen wird. Da müssen die Staaten nicht einstimmig handeln. Die EZB gibt den Leitzins vor, um eine stabile Inflationsrate zu bekommen. Nur klappt es momentan damit und mit den Nebeneffekten nicht wie geplant. Sollte die Phillipskurve wirklich nicht mehr gelten, haben wir aber ein (großes) Problem.

vor 9 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Das Ding hat Milton Friedmann schon in den 1960ern auseinander genommen. Die  Und ja, der Mann hatte einen Nobelpreis (nicht dafür).

Die Diskussion um Friedmann ist Schnee von gestern. Das war erstens in den 60ern und spielt heute keine Rolle mehr; zweitens hat Milton die Phillipskurve nicht verworfen, sondern modifiziert. Und seitdem herrscht in der Wissenschaft Konsens darüber, dass diese modifizierte Phillipskurve gilt. Und falls du jetzt damit kommst, dass ich die alte, unmodifizierte gemeint haben soll: Warum sollte ich das tun?

Fakt ist, dass man momentan nicht weiß, ob die Phillipskurve noch standhält, noch weiter modifiziert werden muss oder noch alles im Rahmen ist. Und dies kann ich mit empirischen Daten beweisen! Momentan weiß keiner so recht, was da genau vorgeht. Die Zeit wird es zeigen. 

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vor 10 Stunden, Sam Stage schrieb:

Die anonymen Tafelgeschäfte sind ab nächstes Jahr nicht mehr möglich. In meinen Augen bereitet sich damit der Staat darauf vor, im Krisenfall den privaten Gold und/oder Edelmetallbesitz zwangszuenteignen um die neue Währung zu decken. Das blüht ebenfalls allen Immobilienbesitzern und jedem der sonst noch irgendwelche Werte hat.

Dient eher dazu, Geldwäsche vorzubeugen. Der Staat ist auf Zwangsenteignung nicht gerade scharf. Die darauffolgenden Unruhen würden nämlich niemandem guttun.

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vor 40 Minuten, spirou schrieb:

Dient eher dazu, Geldwäsche vorzubeugen.

Warum das gerade jetzt? - dann hätte das doch schon viel früher gestoppt werden können.

Zitat

Der Staat ist auf Zwangsenteignung nicht gerade scharf. Die darauffolgenden Unruhen würden nämlich niemandem guttun.

Okay - das ist natürlich ein Argument 

bearbeitet von Gast

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Uff, ich frag mich echt was hier abgeht:D

Um wie viel cash gehts denn hier, dass hier so Panik geschoben wird?:P

Irgendwann wird wahrscheinlich ein crash kommen. Ja und? Jedes Jahr sagen zig gebildete/bekannte whatever Finanzleute das der crash kommt. Wissen tuts keiner.

Was hilft ist Diversifikation und das ist auch das einzige. Zuerst Humankapital.

Dann bisschen cash und Inveatieren in Aktien/Fonds... Ist schließlich Sondervermögen. Das ist auch das, was ich bis jetzr mache. Zukünftig könnte ich mir auch noch vorstellen Wohneigentum zu erwerben und Geld in anderen Währungen im Ausland parken ist natürlich auch eine Option.

Aber mal ernsthaft. Was glaubt ihr denn was passiert? Klar ist alles über 100k ist bei einer Pleite einer Bank auf dem Konto weg. Und jeder der mal nachdenkt verlässt sich auch nicht auf die Einlagensicherung. Aber man kan. Sein Geld ja auch auf mehreren Banken aufteilen. Und klar wenn ich par Millionen in Gold anlegen will lager ich das vll nicht bei der örtlichen Spaßkasse. Aber bei uns allen wird es nicht um solche Beträge gehen.

Was glaubt ihr denn was passiert? Die Bundesregierung veranlasst die Verwahrstelle eurer Wertpapiere diese rauszurücken???? Und die Bundeswehr kommt vorbei und öffnet jeden Tresor in der Spaßkasse und schmeißt euch noch aus der Eigentumswohnung?

Wenns so extrem kommen sollte, dann ist die Scheiße so am dampfen das Geld und Vermögen dein geringstes Problem sein wird.

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Bei der ganzen Diskussion fehlt ja eigentlich nur noch ein Zitat von der Finanz-Koryphäe Dirk Müller, um das Triumvirat der Börsenwelt zu vervollständigen. 

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@spirou Ich werd deine Unterstellungen einfach weiter ignorieren, bis von dir mal brauchbarer Input kommt.

vor 1 Stunde, Dieter12 schrieb:

Aber mal ernsthaft. Was glaubt ihr denn was passiert? Klar ist alles über 100k ist bei einer Pleite einer Bank auf dem Konto weg.

Aber mal ernsthaft: Warum glaubst du, dass alle Bankeinlagen unterhalb von 100K sicher sind? Wenn eine Bank zahlungsunfähig wird, kann das noch abgefangen werden. Wenn es aber mehrere Bankten trifft, solltest du dich nicht auf die Merkel-Garantie verlassen. Die Sicherungssysteme schaffen, bei einem größeren Crash, keine 100k pro Kunde.

Entsprechend auch die Diskussion. Es ist nunmal so, dass die viele Menschen in Deutschland, noch größere Geldbeträge auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten bunkern. Und diese Menschen wären im Falle eines Falles nunmal massiv betroffen. Vorallem, weil die meisten Menschen in Deutschland keine 100k auf der Bank haben und entsprechend davon ausgehen, dass ihr eigenes Vermögen zu 100% abgesichert ist. Und selbst bei größeren Beträgen über 100k, ist die Sicherheitszusage von der jeweiligen Bank abhängig. 100k sind die Zusage der Regierung, einige Banken garantieren, über ihre eigenen Einlagensicherungen, für höhere Beträge. Mal abgesehen davon, dass es Schwachsinn ist, unnötig viel Geld auf dem Konto vergammeln zu lassen.

vor 1 Stunde, Dieter12 schrieb:

Dann bisschen cash und Inveatieren in Aktien/Fonds... Ist schließlich Sondervermögen.

Auch hier wieder Vorsicht mit dem Sondervermögen: Wenn du als Privatmann dir was ins Depot packst, ist das relativ sicher. Anders sieht es hingegen aus, wenn dein Kapital bei Versicherungen oder anderen Unternehmen gebunden ist. Lebensversicherungen haben in den lezten Jahren schon massiv Kürzungen vorgenommen (bis zu 40% der erwarteten Summe) und auch die ersten Pensionskassen kürzen jetzt schon die Betriebsrenten. Natürlich ist das keine übergeordnete Finanzkrise, aber wenn du selber von sowas betroffen bist, dann hast du zumindest Finanzkrise auf deinem Konto. Ist zwar nicht direkt das Thema hier, aber genauso wichtig, vorallem weil beide von einer Finazkrise ebenfalls getroffen werden. Dadurch hast du dann ziemlich schnell eine zweite Baustelle.

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vor 21 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

@spirou Ich werd deine Unterstellungen einfach weiter ignorieren, bis von dir mal brauchbarer Input kommt.

Aber mal ernsthaft: Warum glaubst du, dass alle Bankeinlagen unterhalb von 100K sicher sind? Wenn eine Bank zahlungsunfähig wird, kann das noch abgefangen werden. Wenn es aber mehrere Bankten trifft, solltest du dich nicht auf die Merkel-Garantie verlassen. Die Sicherungssysteme schaffen, bei einem größeren Crash, keine 100k pro Kunde.

Entsprechend auch die Diskussion. Es ist nunmal so, dass die viele Menschen in Deutschland, noch größere Geldbeträge auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten bunkern. Und diese Menschen wären im Falle eines Falles nunmal massiv betroffen. Vorallem, weil die meisten Menschen in Deutschland keine 100k auf der Bank haben und entsprechend davon ausgehen, dass ihr eigenes Vermögen zu 100% abgesichert ist. Und selbst bei größeren Beträgen über 100k, ist die Sicherheitszusage von der jeweiligen Bank abhängig. 100k sind die Zusage der Regierung, einige Banken garantieren, über ihre eigenen Einlagensicherungen, für höhere Beträge. Mal abgesehen davon, dass es Schwachsinn ist, unnötig viel Geld auf dem Konto vergammeln zu lassen.

Auch hier wieder Vorsicht mit dem Sondervermögen: Wenn du als Privatmann dir was ins Depot packst, ist das relativ sicher. Anders sieht es hingegen aus, wenn dein Kapital bei Versicherungen oder anderen Unternehmen gebunden ist. Lebensversicherungen haben in den lezten Jahren schon massiv Kürzungen vorgenommen (bis zu 40% der erwarteten Summe) und auch die ersten Pensionskassen kürzen jetzt schon die Betriebsrenten. Natürlich ist das keine übergeordnete Finanzkrise, aber wenn du selber von sowas betroffen bist, dann hast du zumindest Finanzkrise auf deinem Konto. Ist zwar nicht direkt das Thema hier, aber genauso wichtig, vorallem weil beide von einer Finazkrise ebenfalls getroffen werden. Dadurch hast du dann ziemlich schnell eine zweite Baustelle.

1. Habe ich extra gesagt, dass wenn man nachdenkt auch die 100k Einlagensicherung nicht als sicher wahrnehmen sollte und daher zumindesr auch das Geld auf verschiedene Banken verteilt.

2. Wo du dein Geld anlegst ist doch deine Sache. Das jemand sein Geld in Versicherungaprodukte anlegt und sich dann nach dem lesen des Kleingedruckten wundert wenn nicht alles rosig ist, ist dann sein Problem. Hat aber weder was mit Sondervermögen noch mit Absicherung vor einem crash zu tun.

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Am 9.12.2019 um 11:06 , Sam Stage schrieb:

wie man da möglichst ungeschoren durchkommt.

1. sich einfrieren lassen und wenn es vorüber ist auftauen

2. Dosengemüse, Gewehr und Unimog 

3. was war die Frage?

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Zitat

wie man da möglichst ungeschoren durchkommt

darum geht's doch nicht, sondern ums Rechthaben, ums Sich-klüger-fühlen als die "dumme Herde" und so Psychokram

ist doch genauso mit den Verschwörungstheorien, und in der Tat gibt's in der "Crashszene" ja auch lupenreine VTs wie dass der Goldpreis nach unten manipuliert wird, um Panik in der Bevölkerung zu verhindern und sowas

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@grandmasterkermit War ja klar, dass nichts konkretes kommt. Weder Beweise noch Quellen. Viel Rauch um nichts. Keine Substanz oder so.

Es zeugt von Stärke, wenn man sich geirrt hat und ist nichts schlimmes. Nur mal dazu.

Ich zitiere mal Wikipedia (wenn du dir keine Mühe machst, warum sollte ich in Literatur suchen?), was an dieser Stelle aber korrekt ist:

“Die Kritik [von Friedman und Phelps in den 1960ern] führte nach ihrer Bestätigung durch die Wirtschaftsentwicklung zur „erwartungsmodifizierten Phillips-Kurve“. Diese bezieht die Inflationserwartung der Lohnempfänger mit ein.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Phillips-Kurve

Und diese ist Konsens in der Wissenschaft. Jedenfalls bis zur Krise. Momentan sind die Daten eben tricky und niemand weiß sicher, was nun ist. Hat mein Prof. letzte Woche sogar noch in einer Vorlesung als Off-Topic-Beitrag gebracht.

PS: Übrigens bist du es, der hier keinen brauchbaren Input liefert. Von deiner Qualifikation ganz abgesehen. Ist aber wieder schön populistisch, ein Feindbild zu kreieren. Von wo wir das nur kennen … 🤔

bearbeitet von spirou

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"Warnen als Broterwerb":

https://www.nzz.ch/finanzen/crash-propheten-das-geschaeft-mit-der-angst-vor-dem-kurssturz-ld.1526695

Zitat

 ...fünf typische Merkmale für Crash-Propheten: Ihre Argumente sind simpel und auf den ersten Blick logisch; ihre Prophezeiungen sind Teil ihres Geschäftsmodells; in Fachkreisen nimmt sie keiner ernst; sie sind Medienstars; ihre Lösungen sind scheinbar einfach.

 

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Einige der Crashproheten legen ja auch eigene Fonds auf, das sind meistens sehr lustige Produkte. Z. B. der F&W Sachwertefonds. Da sind dann so Sachen drin wie ein Zertifikat auf den Bitcoin-Preis von der Vontobel-Bank. Die kann das Zertifikat jederzeit kündigen und wenn sie in Konkurs geht, ist die Kohle futsch, egal wie hoch der Bitcoin dann steht.

 

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Denis Scheck zu dem Buch „Der größte Crash aller Zeiten“:

„Platz 2: Marc Friedrich und Matthias Weik: "Der größte Crash aller Zeiten"

Noch zwei Finanz-Alarmisten, die mit der Bewirtschaftung unserer Ängste ein einträgliches Auskommen auf der Bestsellerliste finden. Der Euro, so Friedrich und Weik, scheitert spätestens 2023. Warten wir's ab. Wer allerdings wie Friedrich und Weik allen Ernstes die "Bildzeitung" in einem Atemzug mit dem "Spiegel" unter "Qualitätsblättern" einordnet, der hat nicht nur seinen Kompass verloren, sondern sein Schiff. Solchen Bauernfängern begegnete man früher eher auf Jahrmärkten als zwischen zwei Buchdeckeln.“

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/druckfrisch/sendung/druckfrisch-scheck-102.html

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