[DEPOT LOG] Sam Stage

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vor einer Stunde, teedler schrieb:

Es geht nicht unbedingt um den Untergang, sondern einfach darum, dass es bessere Aktien mit besseren Renditen gibt. Die Performance waren in den vergangenen Jahren einfach schlecht.

Ich versuche Unternehmen zu kaufen, die meiner Meinung nach mehr Value haben als der Preis/Kurs es gerade wieder gibt. Wobei dies im momentanen Umfeld nicht gut zu funktionieren scheint, da performen Zukunftswerte.

Eine andere Strategie ist es, sich mehr auf Chartbild & Trends zu konzentrieren, auf die man aufspringen kann. 

Aber wie @spirou richtig sagt, solche Trends können sich schnell ändern und dann muss man den Absprung rechtzeitig schaffen.

Die Kurse der Automobilbranche in DE liefen wirklich sehr schlecht, weil der Markt davon ausgeht, dass Tesla & auch BYD noch sehr viel mehr Marktanteile abluxen werden. Aber ich glaube dennoch du unterschätzt die deutschen Autobauer. Im Hintergrund wird da bereits viel gemacht und einige Kooperationen geschlossen. Nur sie sehen die große Nachfrage noch nicht, es werden immer noch viele Verbrenner für gutes Geld verkauft.

Klar, ein Tenbagger Potenzial sehe ich bei den Titeln auch nicht. Aber eine stabile Kursentwicklung und jährlich ~5% Dividende sind sicher drin. 

bearbeitet von Yolo

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vor 6 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Die Physischen sind auch nur auf dem Papier sicherer,

Das sehe ich anders. Zumindest war es anders in der Vergangenheit.

Soweit ich mich erinnere, können synthetische ETF bis zu 8% der Allokation über SWAP Geschäfte abbilden und unterliegen somit dem counterparty risk. Da die Vertragspartner aber natürlich absolut top sein müssen hinsichtlich Bonität etc, ist das tatsächliche Risiko zu vernachlässigen.

Wenn ich aber an einen „Bankencrash“ glaube (tue ich übrigens nicht(!)), dann sind synthetische ETF irgendwie unlogisch.

Genau so unlogisch wie die Untergangspropheten, die zum Glück und zur Rettung aller Sparer ganz uneigennützig einen eigenen Fonds aufgelegt haben, der dann aber auch in Zertifikate investiert...

🤣🤣🤣

Kannste Dir nicht ausdenken..,

 

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vor 6 Minuten, Masterthief schrieb:

 

Das sehe ich anders. Zumindest war es anders in der Vergangenheit.

Soweit ich mich erinnere, können synthetische ETF bis zu 8% der Allokation über SWAP Geschäfte abbilden und unterliegen somit dem counterparty risk. Da die Vertragspartner aber natürlich absolut top sein müssen hinsichtlich Bonität etc, ist das tatsächliche Risiko zu vernachlässigen.

Wenn ich aber an einen „Bankencrash“ glaube (tue ich übrigens nicht(!)), dann sind synthetische ETF irgendwie unlogisch.

Genau so unlogisch wie die Untergangspropheten, die zum Glück und zur Rettung aller Sparer ganz uneigennützig einen eigenen Fonds aufgelegt haben, der dann aber auch in Zertifikate investiert...

🤣🤣🤣

Kannste Dir nicht ausdenken..,

 

Sehe ich auch so. Ich persönlich würde nichts synthetisches kaufen. Nur grünen Tee 😄 

  • HAHA 1

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vor 15 Minuten, Yolo schrieb:

Ich versuche Unternehmen zu kaufen, die meiner Meinung nach mehr Value haben als der Preis/Kurs es gerade wieder gibt. Wobei dies im momentanen Umfeld nicht gut zu funktionieren scheint, da performen Zukunftswerte.

Eine andere Strategie ist es, sich mehr auf Chartbild & Trends zu konzentrieren, auf die man aufspringen kann. 

Aber wie @spirou richtig sagt, solche Trends können sich schnell ändern und dann muss man den Absprung rechtzeitig schaffen.

Die Kurse der Automobilbranche in DE liefen wirklich sehr schlecht, weil der Markt davon ausgeht, dass Tesla & auch BYD noch sehr viel mehr Marktanteile abluxen werden. Aber ich glaube dennoch du unterschätzt die deutschen Autobauer. Im Hintergrund wird da bereits viel gemacht und einige Kooperationen geschlossen. Nur sie sehen die große Nachfrage noch nicht, es werden immer noch viele Verbrenner für gutes Geld verkauft.

Klar, ein Tenbagger Potenzial sehe ich bei den Titeln auch nicht. Aber eine stabile Kursentwicklung und jährlich ~5% Dividende sind sicher drin

Alles gut, sicherlich zahlen Autofirmen immer schön ihre Dividenten. Ich hoffe natürlich auch für die deutsche Industrie, dass diese Automobilunternehmen eben nicht alle pleite gehen.

Meine Strategie habe ich in meinem Thread beschrieben, die eher in Richtung Wachstum geht. Außerdem: Ich suche eben Firmen, mit denen ich besser performen kann, als wenn ich nur einen ETF kaufe. Da sind Autofirmen bei mir eben raus, da ich keine überdurchschnittliche Rendite erwarte (meine These).

Ich sag nicht, dass diese Firmen im Bereich Automobil der totale BS sind, wenn ich in Value investieren würde, würde ich vermutlich auch diese Unternehmen betrachten, tue ich aber nicht. Bei mir liegt aber der Schwerpunkt in den USA, nicht weil ich Deutschland hasse, sondern weil die Aktienkultur hier eben ausbaufähig ist.

Bis 50-60 versuche ich mein Depot eben zum Wachsen zu bringen, dann schwanke ich auf Dividenden um. So ist der Plan.

 

bearbeitet von teedler
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vor 18 Minuten, Masterthief schrieb:
Zitat

Die Physischen sind auch nur auf dem Papier sicherer,

Das sehe ich anders. Zumindest war es anders in der Vergangenheit

Der Worstcase wäre ein Ausfall des Leibpartners.  Ishares z.b. benennt 3 Ausfälle seit 1981, und hier haben bei allen dreien die vorhandenen Sicherheiten ausgereicht um die Ausfälle zu decken. 

Is aber letztendlich eine Glaubensfrage, noch nicht Mal Finanzexperten sind sich da einig. Ich bin in der Hinsicht entspannt.

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vor 1 Minute, Doc Dingo schrieb:

Der Worstcase wäre ein Ausfall des Leibpartners.  Ishares z.b. benennt 3 Ausfälle seit 1981, und hier haben bei allen dreien die vorhandenen Sicherheiten ausgereicht um die Ausfälle zu decken. 

Is aber letztendlich eine Glaubensfrage, noch nicht Mal Finanzexperten sind sich da einig. Ich bin in der Hinsicht entspannt.

Bin ich bei dir.

Aber hier ist schon mal das Wort „Bankencrash“ gefallen. Wenn ich davon ausgehe bzw dieses Szenario für nicht unrealistisch halte, dann halte ich mich natürlich fern von synthetischen ETF, zumindest dann, wenn ich verstanden habe, was das ist.

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vor 8 Minuten, Masterthief schrieb:

Bin ich bei dir.

Aber hier ist schon mal das Wort „Bankencrash“ gefallen. Wenn ich davon ausgehe bzw dieses Szenario für nicht unrealistisch halte, dann halte ich mich natürlich fern von synthetischen ETF, zumindest dann, wenn ich verstanden habe, was das ist.

So wie ich das verstanden habe, dürfen nur gewisse Anteile eines synthetischen ETF swap-basiert sein, 10% glaube ich. Also wenn dann sind nur diese 10% eines höheren Risikos ausgesetzt, Kontrahentenrisiko.

Die Frage, ob ein ETF-Portfolio, was ein Leben lang laufen soll, nicht doch lieber zu 100% replizierend sein soll, muss jeder für sich beantworten.

Bankencrash kann passieren, aber dann greift doch die Einlagensicherung Klar, bei Riesendepots hat man dann die Arschkarte gezogen. Aber was soll mit den Aktien passieren, wenn die Bank pleite geht?

bearbeitet von teedler

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vor 8 Minuten, teedler schrieb:

Bankencrash kann passieren, aber dann greift doch die Einlagensicherung Klar, bei Riesendepots hat man dann die Arschkarte gezogen

Habt Ihr aufgrund dieses, sicherlich kleinen, Risikos Euer Depot auf mehrere Banken aufgeteilt oder habt das zumindest vor wenn das Depot größer wird?
Meine onVista erzählt folgendes:
Die Einlagen bei der onvista bank sind zweifach sicher. Denn zusätzlich zu der gesetzlichen Mindestabsicherung für Einlagen über 100.000 Euro pro Kunde ist die onvista bank als Marke der Commerzbank AG über diese freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Der Fonds ist eine freiwillige Schutzeinrichtung der privaten Banken. Derzeit entspricht die Sicherungsgrenze 15 % der maßgeblich haftenden Eigenmittel.

 

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Gerade eben, teedler schrieb:

So wie ich das verstanden habe, dürfen nur gewisse Anteile eines synthetischen ETF swap-basiert sein, 10% glaube ich. Also wenn dann sind nur diese 10% eines höheren Risikos ausgesetzt, Kontrahentenrisiko.

Hatte 8% im Kopf, könnten aber auch 10 sein.

Gerade eben, teedler schrieb:

Die Frage, ob man ein ETF-Portfolio, was ein Leben lang laufen soll, nicht doch lieber zu 100% replizierend sein soll, muss jeder für sich beantworten.

Bankencrash kann passieren, aber dann greift doch die Einlagensicherung

Glaub nicht, dass SWAP Geschäfte der Einlagensicherung unterliegen. 

Gerade eben, teedler schrieb:

Klar, bei Riesendepots hat man dann die Arschkarte gezogen. Aber was soll mit den Aktien passieren, wenn die Bank pleite geht?

Mit den Aktien passiert nix. Mit physischen ETF auch nicht. Mit keinem Sondervermögen passiert was. 

Aber wenn der SWAP Partner ausfällt, könnten halt 8%-10% weg sein. Bei synthetischen ETF. Ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Das ist alles.

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vor 5 Minuten, Undisputed schrieb:

Habt Ihr aufgrund dieses, sicherlich kleinen, Risikos Euer Depot auf mehrere Banken aufgeteilt oder habt das zumindest vor wenn das Depot größer wird?

Dein Depot fällt nicht unter Einlagen. Es gehört Dir. Geht deine Bank pleite, ändert sich daran nichts.

Einlagen sind zum Beispiel Konten. Das Geld wäre weg, weil du es der Bank geliehen hast.

 

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vor 6 Minuten, Masterthief schrieb:

Aber wenn der SWAP Partner ausfällt, könnten halt 8%-10% weg sein. Bei synthetischen ETF. Ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Das ist alles

Richtig. Außerdem verteilen einige Anbieter auf mehrere Swappartner wodurch auch mehr als die gesetzlich geforderten 90% geschützt sind.

Wie gesagt, Glaubensfrage meiner Meinung nach.

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vor 4 Minuten, Masterthief schrieb:

Mit den Aktien passiert nix. Mit physischen ETF auch nicht. Mit keinem Sondervermögen passiert was. 

vor 3 Minuten, Masterthief schrieb:

Dein Depot fällt nicht unter Einlagen. Es gehört Dir. Geht deine Bank pleite, ändert sich daran nichts.

Einlagen sind zum Beispiel Konten. Das Geld wäre weg, weil du es der Bank geliehen hast.

Genau das. Aktien sind Anteile am Unternehmen und somit unabhängig von den Banken. Diese dienen nur als Vermittler. Sieht man auch auf seiner Abrechnung, wenn da so etwas wie „Girosammeldepot“ steht. Dies zeigt eben an, wie die Wertpapiere verwahrt werden.

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vor 11 Minuten, Masterthief schrieb:

Dein Depot fällt nicht unter Einlagen. Es gehört Dir. Geht deine Bank pleite, ändert sich daran nichts.

Einlagen sind zum Beispiel Konten. Das Geld wäre weg, weil du es der Bank geliehen hast.

 

Korrekt.

vor 29 Minuten, teedler schrieb:

So wie ich das verstanden habe, dürfen nur gewisse Anteile eines synthetischen ETF swap-basiert sein, 10% glaube ich. Also wenn dann sind nur diese 10% eines höheren Risikos ausgesetzt, Kontrahentenrisiko.

Die Frage, ob ein ETF-Portfolio, was ein Leben lang laufen soll, nicht doch lieber zu 100% replizierend sein soll, muss jeder für sich beantworten.

Bankencrash kann passieren, aber dann greift doch die Einlagensicherung Klar, bei Riesendepots hat man dann die Arschkarte gezogen. Aber was soll mit den Aktien passieren, wenn die Bank pleite geht?

Glaube ihr verwechselt da etwas.

Es gibt 2 Methoden physisch und synthetisch.

Bei physischen gibt es voll replizierend (Index wird 1:1 nachgebildet) und sampling (hält eine Auswahl, die den Index bestmöglich nachbilden sollen)

Bei synthetischen wird über ein Tauschgeschäft die Entwicklung des Index von einem Counterpart zugesichert. Da ist das Risiko sehr wohl größer, auch wenn ich denke, dass iShares sich gut überlegt, mit wem sie da Geschäfte machen.

Diese 10% Regel habe ich noch nie gehört, vielleicht betrifft das die sampling Methode.

Einlagensicherung vom Counterpart hast du da sicher keine bzw. bist du da ganz weit hinten angesiedelt.

bearbeitet von Yolo

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vor 4 Minuten, Yolo schrieb:

Korrekt.

Glaube ihr verwechselt da etwas.

Es gibt 2 Methoden physisch und synthetisch.

Bei physischen gibt es voll replizierend (Index wird 1:1 nachgebildet) und sampling (hält eine Auswahl, die den Index bestmöglich nachbilden sollen)

Bei synthetischen wird über ein Tauschgeschäft die Entwicklung des Index von einem Counterpart zugesichert. Da ist das Risiko sehr wohl größer, auch wenn ich denke, dass iShares sich gut überlegt, mit wem sie da Geschäfte machen.

Diese 10% Regel habe ich noch nie gehört, vielleicht betrifft das die sampling Methode.

Einlagensicherung vom Counterpart hast du da sicher keine bzw. bist du ganz ganz hinten. 

Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich dachte immer 90% (oder mehr) eines synthetischen ETFs sind quasi physisch, also es müssen quasi die Aktien von der Fondsgesellschaft gehalten werden. Nur 10% werden durch Swap-Geschäfte abggebildet und sind quasi nur virtuell

Auch ein Grund, warum ich nicht vermehrt auf ETFs setze, weil ichs nicht zu 100% durchschaue. Aktien sind da durchaus einfacher.

bearbeitet von teedler

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vor 4 Minuten, teedler schrieb:

Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich dachte immer 90% (oder mehr) eines synthetischen ETFs sind quasi physisch, also es müssen quasi die Aktien von der Fondsgesellschaft gehalten werden. Nur 10% werden durch Swap-Geschäfte abggebildet und sind quasi nur virtuell

Auch ein Grund, warum ich nicht vermehrt auf ETFs setze, weil ichs nicht zu 100% durchschaue. Aktien sind da durchaus einfacher.

Du scheinst laut just ETF Recht zu haben. Ich hatte das anders in Erinnerung.

https://www.justetf.com/de/academy/synthetische-replikation-von-etfs.html

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vor 1 Stunde, teedler schrieb:

Poste doch mal dein Depot

Warum? Was würde das bringen? Ich sehe darin nicht so viel Mehrwert und hätte hierbei auch Bauchweh. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

vor 1 Stunde, teedler schrieb:

und deine Strategie.

Gerne 🙂 Im Grunde Buy&Hold plus wissenschaftliche Erkenntnisse. Bei Aktien: Fokus auf die Substanz des Unternehmens und die allgemeine wirtschaftliche Lage und Politik. Sich nicht von selbsternannten Propheten leiten lassen und schon gar nicht auf Trends aufspringen. Bei ETFs: Kompromissloses besparen meines Sparplans. Dies ist auch mein größer Posten und die Rendite ist sehr schmackhaft 😋 Anleihen habe ich noch keine drin. Von Edelmetallen bin ich auch nicht so wirklich überzeugt. Hie und da mal aus purem Spaß in Derivate rein. Ist aber oft der Zufall, der hier entscheidet; außer man sieht die Unstimmigkeiten in den Bilanzen und setzt auf einen drop.

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vor 2 Minuten, Sam Stage schrieb:

Das Finanzfluss Team ist mMn. da eine sehr gute Quelle, auch für andere Produkte.

Was ich da bisher gesehen habe, war alles richtig. Nur ist es eben YouTube-Typisch oberflächlich. Perfekt für den ersten Kontakt bzw. als „Literaturverzeichnis“, um sich dann weiter und tiefer damit zu beschäftigen. Das sollte dabei mMn immer beachtet werden.

Deshalb wird Kommer nämlich auch immer empfohlen: Es vermittelt einem leicht einige fundierte Basics, die es mMn benötigt. Und nicht, weil seine Strategie des „Weltportfolios“ das Non plus ultra ist.

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vor 6 Minuten, spirou schrieb:

Was ich da bisher gesehen habe, war alles richtig. Nur ist es eben YouTube-Typisch oberflächlich. Perfekt für den ersten Kontakt bzw. als „Literaturverzeichnis“, um sich dann weiter und tiefer damit zu beschäftigen. Das sollte dabei mMn immer beachtet werden.

Deshalb wird Kommer nämlich auch immer empfohlen: Es vermittelt einem leicht einige fundierte Basics, die es mMn benötigt. Und nicht, weil seine Strategie des „Weltportfolios“ das Non plus ultra ist.

Damit hast Recht, für den Einstieg sind die Videos aber Spitze, weil ich mir recht schnell einen Überblick verschaffen kann.
Zur Vertiefung ergänze ich dann noch andere Quellen.

Kritisch sehe ich mittlerweile konkrete Aktienempfehlungen, ich schaue mir lieber eine Einschätzung der Fundamental Daten von einzelnen Firmen an,
dann kann ich entscheiden ob ich in einen Wert ein- oder aussteige.
 

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vor 4 Minuten, Sam Stage schrieb:

Kritisch sehe ich mittlerweile konkrete Aktienempfehlungen

Oh, wusste gar nicht, dass sie das mittlerweile machen. Sehe ich aber ebenfalls sehr kritisch!

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vor 19 Minuten, Sam Stage schrieb:

Kritisch sehe ich mittlerweile konkrete Aktienempfehlungen

Weiß gar nicht, ob das so erlaubt ist.
Ich höre gerne den Podcast von Deffener & Zschäpitz von welt.de
Die weisen in jeder Folge fast ein bisschen zu penetrant darauf hin, dass es sich explizit nicht um Empfehlungen sondern um Anregungen handelt.
Außerdem sagen sie auch immer deutlichst, dass sie selbst bestimmte Aktien in Ihren Portfolios haben wenn sie im Podcast darüber sprechen.

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vor 3 Minuten, Undisputed schrieb:

Weiß gar nicht, ob das so erlaubt ist.
Ich höre gerne den Podcast von Deffener & Zschäpitz von welt.de
Die weisen in jeder Folge fast ein bisschen zu penetrant darauf hin, dass es sich explizit nicht um Empfehlungen sondern um Anregungen handelt.
Außerdem sagen sie auch immer deutlichst, dass sie selbst bestimmte Aktien in Ihren Portfolios haben wenn sie im Podcast darüber sprechen.

Ja sorry für die Begrifflichkeiten, natürlich sind es keine konkreten Empfehlungen sondern nur Anregungen.
Diesen folge ich mittlerweile nicht mehr, da das oft auch nur Glaskugel-leserei ist.

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Am 16.11.2020 um 15:23 , Sam Stage schrieb:

Sooo, habe gerade die Gunst der Stunde genutzt und bin aus TUI raus mit einem minimalem Plus. Wahrscheinlich beiße ich mir dafür in ein paar Jahren in die Faust, schläft sich aber besser so. Formatierung sollte jetzt auch besser sein. Tabelle lässt sich tatsächlich nur aus dem Windows einfügen. Die Werte der unteren Tabelle habe ich bereits verkauft. 

Und 1 Woche später steht sie fast 50% höher 😄 Habe bei ca. €5 einen Teil verkauft und hab mit so einem extremen Anstieg auch nicht gerechnet. Impfstoffmeldung beflügelt, schauen wir wie lange.

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vor 8 Minuten, Yolo schrieb:

Und 1 Woche später steht sie fast 50% höher 😄 Habe bei ca. €5 einen Teil verkauft und hab mit so einem extremen Anstieg auch nicht gerechnet. Impfstoffmeldung beflügelt, schauen wir wie lange.

Keine Sorge, beiße mir hier gerade satt in den Hintern.
Habe deswegen auch gerade 250 iShares STOXX Europe 600 Travel & Leisure UCITS ETF (DE) Anteile gekauft.

Vorallem alles ist gestiegen was ich verkauft habe.
Ich habe einiges an Gewinnen ziehen lassen, aber HätteHätteFahrradkette
Update der Liste kommt später.

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So, hier nun das Update

Aktie Anzahl Kaufdatum Kaufkurs Kaufwert Order Gebühr Kurswert aktuell Depotwert
Tencent HLDGS 100 25.05.2020 49,00 € 4.900,00 € 9,30 € 63,96 € 6.396,00 €
Varta 10 02.09.2020 134,60 € 1.346,00 € 10,00 € 110,00 € 1.100,00 €
Texas Instruments 10 02.09.2020 122,90 € 1.229,00 € 10,00 € 133,36 € 1.333,60 €
Tesla 5 03.09.2020 368,40 € 1.842,00 € 10,00 € 455,15 € 2.275,75 €
Berkshire Hathaway B 10 05.09.2020 184,34 € 1.843,40 € 10,00 € 194,24 € 1.942,40 €
BASF 50 25.05.2020 45,99 € 2.299,50 € 10,00 € 60,01 € 3.000,50 €
BMW 10 25.05.2020 40,10 € 401,00 € 10,00 € 56,30 € 563,00 €
Fraport 50 25.05.2020 39,40 € 1.970,00 € 10,00 € 49,38 € 2.469,00 €
Henkel 10 25.05.2020 77,22 € 772,20 € 10,00 € 87,34 € 873,40 €
Lufthansa01 100 25.05.2020 8,10 € 810,00 € 10,00 € 10,29 € 1.029,00 €
Lufthansa02 100 19.06.2020 10,10 € 1.010,00 € 9,90 € 1,29 € 129,00 €
Rheinmetall 30 25.05.2020 68,90 € 2.067,00 € 10,17 € 78,86 € 2.365,80 €
Siemens 20 25.05.2020 94,15 € 1.883,00 € 10,00 € 112,26 € 2.245,20 €
Siemens Energy 10   1,00 € 10,00 € 0,00 € 25,29 € 252,90 €
iShares STOXX Eur. 600 Travel 250 24.11.2020 19,25 € 4.812,00 € 10,00 € 19,25 € 4.812,50 €
        22.383,10 €     25.975,55 €

Die TUI habe ich vor ein paar Tagen verkauft und bin mit ca. 30 EUR plus da raus. Mir war wichtig Verluste zu vermeiden, deswegen habe ich den ersten Gewinn mitgenommen. Rückblickend zu früh verkauft, so ist das eben. Seit heute neu im Depot sind 250 Anteile des Travel& Leisure ETF's von iShares:
iShares STOXX Europe 600 Travel & Leisure UCITS ETF (DE)
ISIN DE000A0H08S0, WKN A0H08S
Da ich der Meinung bin das einige Unternehmen die kommenden Unruhen am Finanzmarkt nicht überleben werden, ist die Idee mit ETF's zu streuen um das Risiko zu minimieren. Die Lufthansa bleibt erstmal noch drin, sollte die sich allerdings gut entwickeln werde ich auch über einen Verkauf nachdenken.

Bei Finanzfluss gibt es einen Depotvergleich für ein ETF-Portfolio:
https://www.youtube.com/watch?v=tdRwJ5RAgFc

Der Anbieter Scalable Capital ist da als Sieger hervorgegangen. Da die Depot- und Transaktionskosten bei ETF's eine erheblichen Anteil an der Rendite-Entwicklung haben, überlege ich hier noch ein weiteres Konto zu eröffnen. Meine Sorge ist allerdings das dieser Anbieter im Bankencrash vielleicht nicht so gut aufgestellt ist.
Die Anteile werden wohl bei der Baaderbank hinterlegt und man ist auch selber der Anteilseigner.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Anbieter insbesondere mit der Absicherung des Depots?

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