Risiko Unterhaltszahlung vs Vasektomie

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Gast
vor 14 Stunden, Samtschnute schrieb:

Von den Osterferien haben die in der Oberstufe tätigen Lehrer durch 1. und 2. Korrekturen des Abis null komma gar nichts, von den Herbstferien und Weihnachtsferien oft auch nur ein Hauch. In der Regel braucht man für eine Oberstufenklausur in sprachl. Fächern eine Stunde pro Schüler. Rechne das hoch auf 28x Schüler in einer Klasse. In der Regel hat man im Peak mehrere Klausuren zuhause liegen, wenn man Glück hat auch mal eine schnell zu korrigierende Unterstufenarbeit. Da kommt man oft zu 60 Stunden Arbeit in der Woche. Klar, dafür kann man mal auch an anderer Stelle durchschnaufen und hat nur 40 Stunden.

Eine ehem. langjährige Affäre ist Grundschullehrerin. Sie unterrichtet Sport, Mathe und noch irgendwas. 

Laut ihrer Aussage ist der Job stressig, solange man nicht weiß, wie man die Eltern handelt und nicht die Unterrichtsmaterialien der vorherigen Jahre verwenden kann. Sie meinte, wer sich da Totarbeite, kann sich einfach nur nicht organisieren. Ich hatte es nicht komplett im Blick auf normalerweise war immer um 13:00 Uhr Schluss. 2 Nachmittage noch mal 2 Stunden. Am Samstag hat sie noch ein paar Stunden vorbereitet und wenn Ferien waren, musste sie ab und zu was machen. Meistens hatte sie aber Zeit und frei. 

Sah sie anders, aber für mich hört sich das nach einem Halbtagsjob an, wo ich anstatt ein paar Lohnerhöhungen zusätzlichen Urlaub raus verhandelt habe. 

 

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Am ‎08‎.‎02‎.‎2021 um 23:03 , Samtschnute schrieb:

Die "Underperformer" wurden bei uns Juristen. Hält man nicht für möglich, oder?

 

Das müssen ganz schön dumme Underperformer sein.

Nirgendwo hat die Abschlussnote so einen extremen Einfluss auf Arbeitssituation und Gehalt, wie beim juristischen Staatsexamen.

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Null Relevanz der letzten Posts fürs Topic. Thema ist viel zu interessant, als dass es wieder durch kleinliche 1:1-Userbattles zerschossen wird. 

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Ich habe nochmals nachgelesen. Prinzipiell ist der Eingriff schnell gemacht. Da fallen Kosten an, wie Erstberatung, Folgetermin mit ambulanter OP, Narkosemittel, etc. an, also um den Dreh rum ca. 500,- €. Dann folgen noch später Ejakulat-Kontrollen, um sicher zu gehen, dass das Unterfangen erfolgreich war. In jeder größeren Stadt kann man da schnell einen Termin beim ambulanten Urologen bekommen. 

Soweit so gut. Von den Komplikationsrisiken (Infektion, Schmerzen, ... ) sehen wir mal ab. 

Kann man danach noch irgendwie Kinder zeugen, falls der Wunsch dazu besteht? Definitiv ja, sofern es vorher auch möglich war.

  • Auf Natürlichem Weg durch Vasostomie. Also die Rückgängmachung der Vasektomie, indem man mikrochirurgisch die Samenleiter wieder verbindet. Klappt aber nicht immer.
  • TESE (testikuläre Spermienextraktion): durch eine Biopsie werden Gewebe vom Hoden entnommen, wo man im Mikroskop nach Spermien sucht. Diese werden dann eingefroren und ggf. weiter verwendet sog. intrazytoplastmatische Spermien-Mikroinjektion. Also eine Form der "künstlichen Befruchtung".
  • MESA (Mikrochirurgische Epididymale Spermienaspiration): Es werden aus dem Nebenhoden "reife" Spermien entnommen und eingefroren. Procedere danach ähnlich der weiter oben beschriebenen "künstlichen Befruchtung"

Also Mann kann nach einem solchen Eingriff trotzdem Kinder zeugen, wenn er es vorher auch konnte (lassen wir mal bestimmte Aspekte der Infertilität beim Mann der Einfachheit halber weg). Jedoch ist das ganze mit mehr Aufwand und Kosten verbunden. Aber ich denke, dass man das für ein "Wunschkind" mit der "richtigen" Frau eher aufnehmen kann. Spermienasservation vor der Vasektomie ist gar nicht nötig, außer man möchte sich die komplexeren Prozeduren irgendwie vermeiden, aber auch das kostet Geld (Lagerung, Kontrolle der Proben, ...). Nichtsdestotrotz kommt auch hier wieder auf eine "künstliche Befruchtung" raus. Und eine künstliche Befruchtung kostet auch Geld (ca. 5000,- € als Selbstzahler, bei Krankenkassen-Leistung deutlich weniger). 

Schlussendlich ist und bleibt es eine interindividuelle und persönliche Entscheidung, ob man eine Vasektomie machen möchte. Und das ganze sollte gut überlegt werden. Vielleicht sind Alternativen doch besser, wie auf eine sichere Verhütung zu achten. Da wären einmal die mechanische Verhütung (mittels Kondom) und auch der Schutz vor Geschlechtskrankheiten zu nennen. Auf der anderen Seite neben Hormone (Pille) wäre auch eine Spirale (z.B. Kupferspirale) eine sehr sichere Verhütungsmethode. Ansonsten ist ein Gespräch mit dem Frauenarzt im Beisein der jeweiligen Dame hinsichtlich Verhütungsmethoden unausweichlich. 

bearbeitet von luffy123

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Gast
Am 12.2.2021 um 22:44 , Mackiavelli01 schrieb:

 

 

bearbeitet von Gast
Antwort auf off topic gelöscht

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