Beratung - DSLR-Kameras für Einsteiger

220 Beiträge in diesem Thema

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Hi zusammen :hi: 

ich habe schon in den letzten Wochen, wenn nicht Monate schon überlegt, mir mal eine Spiegelreflex zuzulegen und mich mal mit Fotografie zu beschäftigen.
Ursprünglich ist der Gedanke nur aufgekommen, weil wir in Düsseldorf keinen (verlässlichen) Fotografen im Lair hatten und es für OG nice gewesen wäre 😄
Aber jetzt in der Lockdownzeit (und mit ein wenig Asche in der Tasche) hab ich mich bewusster mit dem Thema Fotografie und mit Spiegelreflexkameras beschäftigt.

Ich würds echt gerne mal ausprobieren. Deswegen werde ich wohl schauen, ob ich irgendwo ne gebrauchte bei Ebay-Kleinanzeigen oder sonstwo herkriege.
Wichtig wäre mir dabei, dass ich die Kamera + Equipment für Personenfotografie nutzen kann...ob Fotos von der Familienfeier, Tinderfotos für Kumpels, Shootings mit potentiellen Dates, gut in Szene gesetzten Erinnerungsfotos, etc.
Wenn ich mal unabhängig von jeglichen Fotomodels sein will (oder schlicht und ergreifend keins da ist...oder ich einfach nur üben will, gerade am Anfang), will ich auch gerne Landschafts- und Architekturfotos zaubern 🙂 

Mir ist klar, dass der größte Bottleneck immer noch der Fotograf selbst ist ("Jede Kamera ist nur so gut wie der Fotograf, der sie bedient", yada yada)...aber bevor ich jetzt nur halbherzig irgendnen Ramsch zusammen suche, will ich mich noch bei euch erkundigen..vielleicht haben wir den einen oder anderen mit etwas Erfahrung hier.

Welche Kameras + Objektive könntet ihr mir da empfehlen? Worauf muss ich bei der Suche achten? Ggf. auch konkrete Modellvorschläge? Suche in der Preisklasse "gehobene Einsteigerklasse"...etwas, was erschwinglich ist, aber nichts, was mich selbst als Hobbyfotograf schon nach nem halben Jahr limitiert.
Was sollte ich an Equipment entweder direkt oder zumindest mittelfristig ins Auge fassen?

Parallel mache ich mich übers Netz schlau, aber über euren Input freue ich mich auf jeden Fall...
Cheers, Leute :hi: 

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Okay,

da du offenbar eher nicht Plakate oder Illustriertenphotos herstellen wirst, würde ich keine Vollformat-, sondern eine kamera mit APS-C Sensor empfehlen. Reicht von der Auflösung bei weitem.

Ich würde hier auch keine "Spiegelreflex- sondern eine sogenannte "Systemkamera" kaufen, das Spiegelbild wird hier durch ein elektronisches Sucherbild ersetzt, was unheimlich viele Vorteile hat, das Sucherbild entspricht z.B. in Belichtung und Tiefenschärfe deinem aufgenommenem Photo, der Verschluss ist wesentlich leiser, die Kamera kann kompakter gebaut werden... Nachteile oder Funktionseinschränkungen gegenüber der Spiegelreflex sehe ich eigentlich nicht.

Beispiele wären hier Fuji X-T30 (sehr schick in Retrodesign)oder Canon EOS M 50. Gibt bestimmt inzwischen auch neuere Modelle, aber muss gar nicht immer das Neueste sein.

Gewöhnlich werden diese Kameras oft im Kid mit einem Zoomobjektiv ca. 18-50 mm angeboten. Ich halte das zum Einstieg auch für eine gute Wahl, decken sie doch erstmal einen guten Standartbrennweitenbereich ab.

Da du hauptsächlich Personen aufnehmen möchtest, solltest du dir überlegen, ob dir Autofokus wichtig ist. Bei bewegten Motiven ist man doch wesentlich schneller in der Lage scharf zu stellen. Ich photographiere allerdings fast ausschließlich mit manuellem Fokus. Außer, dass ich hiermit viel sicherer auf das scharf gestellt habe, was ich möchte, gibt es einen weiteren bedenkenswerten Vorteil. Es werden zu diesen Kameras sehr günstig analoge Objektive chinesischer Hersteller angeboten, die meist beeindruckend lichtstark und qualitativ recht gut sind. Außerdem eignen sich diese Kameras hervorragend, um mit sehr preiswerten Adaptern alte analoge Objektive zu verwenden, die inzwischen zwar nicht mehr ganz so günstig, aber immernoch zu einem Bruchteil der Preise von neuen Objektiven, angeboten werden.

Als Auswahl weiterer Optiken (alle Brennweiten für APS-c) würde ich empfehlen:

1. ein lichtstarkes "Normalobjektiv", hier 35mm 1:1,7 oder 1,4 um bei schlechten Lichtverhältnissen noch ohne Blitz Bilder machen zu können.

2. ein Tele z.B 135 cm

3. wenn du möchtest ein noch stärkeres Weitwinkel z.B

12mm

oder ein Telezoom 70-200 oder so.

Als Zubehör unbedingt Ersatzakkus einplanen.

 

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Gast

Der Body ist nicht so wichtig wie die Objektive. Den wirst du alle paar Jahre gegen einen aktuelleren/besseren auswechseln. Steck mehr Geld in  Objektive und hole dir erstmal einen gebrauchten, günstigen Body. 

Wenn du keine Limitierungen haben willst, geh gleich ins Vollformat. Ob Canon oder Nikon ist mMn. nur Geschmacksache, du findest bei denen das breiteste Angebot an Objektiven, auch gebraucht.

Die neuen Systemkameras sind fein, weil kleiner, leichter und unauffälliger. Wenn du viel unterwegs bist, nervt eine große Kamera mehr als man denkt, würde mir die Nikon D800 heute deswegen nicht mehr kaufen.

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Gerade eben, Peterpan81 schrieb:

Vollformat ist zu teuer, zu groß und zu schwer. Hole dir eine Systemkamera gebraucht u ne gute Festbrennweite u gut ist. 

Wie kommst du zu dieser Aussage? 

Was ich persönlich eher schwierig finde mir einer CropSensor Kamera ist das schöne freistellen des Objekts gegenüber dem Hintergrund geht mir mit sehr lichtstarken Linsen und der Möglichkeit das Objekt optimal zwischen Kamera und Hintergrund zu platzieren gut. Genau das war für mich der Grund auf Vollformat zu wechseln. Mit ging es aber auch vermehrt um Wildlife Bilder. Da gibt es sehr oft keine Möglichkeiten das Verhältnis zu optimieren.

Grösse ist ein Thema vorallem bei den Objektiven im Vollformat. Das Gewicht ist bei gleicher Lichtstärke wieder vernachlässigbar da bei APS-C tendenziell eine Blende offener gewählt werden sollte um dieselbe Schärfeebene zu bekommen.

Gibt auch gute und preiswerte Vollformat Kameras gebraucht.

 

 

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vor 43 Minuten, HardballS4 schrieb:

Wie kommst du zu dieser Aussage? 

Was ich persönlich eher schwierig finde mir einer CropSensor Kamera ist das schöne freistellen des Objekts gegenüber dem Hintergrund geht mir mit sehr lichtstarken Linsen und der Möglichkeit das Objekt optimal zwischen Kamera und Hintergrund zu platzieren gut. Genau das war für mich der Grund auf Vollformat zu wechseln. Mit ging es aber auch vermehrt um Wildlife Bilder. Da gibt es sehr oft keine Möglichkeiten das Verhältnis zu optimieren.

Grösse ist ein Thema vorallem bei den Objektiven im Vollformat. Das Gewicht ist bei gleicher Lichtstärke wieder vernachlässigbar da bei APS-C tendenziell eine Blende offener gewählt werden sollte um dieselbe Schärfeebene zu bekommen.

Gibt auch gute und preiswerte Vollformat Kameras gebraucht.

 

 

Ja, aber er ist Anfänger. Da reicht jede Kamera aus. Er sollte gucken ob er überhaupt Lust daran hat und klar kann man mit Crop auch gute Portraits machen. 

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Selbstverständlich kann man bei APS-C ebenso das Motiv freistellen. Generell eignet sich halt ein Weitwinkelobjektiv weniger zum freistellen als ein Tele, zum Portrait photographieren meist auch.

bearbeitet von Deborah
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Jo Leute, danke schon mal für den Rieseninput!

 

vor 8 Stunden, Deborah schrieb:

Ich würde hier auch keine "Spiegelreflex- sondern eine sogenannte "Systemkamera" kaufen, das Spiegelbild wird hier durch ein elektronisches Sucherbild ersetzt, was unheimlich viele Vorteile hat, das Sucherbild entspricht z.B. in Belichtung und Tiefenschärfe deinem aufgenommenem Photo, der Verschluss ist wesentlich leiser, die Kamera kann kompakter gebaut werden... Nachteile oder Funktionseinschränkungen gegenüber der Spiegelreflex sehe ich eigentlich nicht.

Beispiele wären hier Fuji X-T30 (sehr schick in Retrodesign)oder Canon EOS M 50. Gibt bestimmt inzwischen auch neuere Modelle, aber muss gar nicht immer das Neueste sein.

Okay, von Systemkameras hab ich schon bei der Eigenrecherche gelesen, aber mich kaum mit befasst. Werde ich mich aber drüber schlau machen...wenn es meinen Zweck genau so erfüllt wie ne herkömmliche DSLR, dann macht es natürlich Sinn, die ebenfalls in Betracht zu ziehen. Danke für die Modellbeispiele...da hab ich was zum Vergleichen; kann ich bestimmt was mit anfangen :) Und nö...ich muss nicht das neuste haben...da ist mir als Anfänger Kosten-Nutzen viel wichtiger als jetzt "den neusten Shit" zu haben. So lange die Kamera funktioniert und schöne Bilder macht, ist alles jut
 

 

vor 9 Stunden, Deborah schrieb:

Gewöhnlich werden diese Kameras oft im Kid mit einem Zoomobjektiv ca. 18-50 mm angeboten. Ich halte das zum Einstieg auch für eine gute Wahl, decken sie doch erstmal einen guten Standartbrennweitenbereich ab.

 

vor 9 Stunden, Deborah schrieb:

Als Auswahl weiterer Optiken (alle Brennweiten für APS-c) würde ich empfehlen:

1. ein lichtstarkes "Normalobjektiv", hier 35mm 1:1,7 oder 1,4 um bei schlechten Lichtverhältnissen noch ohne Blitz Bilder machen zu können.

2. ein Tele z.B 135 cm

3. wenn du möchtest ein noch stärkeres Weitwinkel z.B

12mm

oder ein Telezoom 70-200 oder so.

Jop, war auch mein Gedankengang, dass man mit dem Kit-Objektiv erstmal anfangen, ausprobieren, die Fotografie (kennen)lernen kann...und von da aus mittelfristig schauen kann, welche Objektive sich man zusätzlich anschaffen kann. Danke für die Auswahl auf jeden Fall. Auch gut zu wissen (vor allem für die Börse), dass man die China-Objektive auch ohne Kneifzange anfassen kann^^ Vielleicht kann ich da noch n Schnapperl machen...wenn nicht, kann ich mir nachträglich immer noch eine zulegen.

 

vor 9 Stunden, Deborah schrieb:

Da du hauptsächlich Personen aufnehmen möchtest, solltest du dir überlegen, ob dir Autofokus wichtig ist. Bei bewegten Motiven ist man doch wesentlich schneller in der Lage scharf zu stellen. Ich photographiere allerdings fast ausschließlich mit manuellem Fokus. Außer, dass ich hiermit viel sicherer auf das scharf gestellt habe, was ich möchte,


Könnte man eigentlich nicht nein sagen...vor allem, wenn man ihn sicherlich auch deaktivieren kann. Würde schon gerne viel  mit manuellen Fokus arbeiten...allein schon des Lernens willen. Aber Autofokus haben ist immer noch besser als Autofokus brauchen. Zieh ich mal mit in Betracht.

 

vor 8 Stunden, Deborah schrieb:

da du offenbar eher nicht Plakate oder Illustriertenphotos herstellen wirst, würde ich keine Vollformat-, sondern eine kamera mit APS-C Sensor empfehlen. Reicht von der Auflösung bei weitem.

Nönö :D Was ich mir maximal vorstellen kann und stolz auf meine Fotos bin, dann würde ich damit meine eigenen vier Wänden aufhübschen (wenn man z.B. ein geiles Stadtbild gemacht hat oder so)...aber weit weg von Plakat-Dimensionen.

 

 

vor 9 Stunden, Sam Stage schrieb:

Der Body ist nicht so wichtig wie die Objektive. Den wirst du alle paar Jahre gegen einen aktuelleren/besseren auswechseln. Steck mehr Geld in  Objektive und hole dir erstmal einen gebrauchten, günstigen Body. 

Wenn du keine Limitierungen haben willst, geh gleich ins Vollformat. Ob Canon oder Nikon ist mMn. nur Geschmacksache, du findest bei denen das breiteste Angebot an Objektiven, auch gebraucht.

Die neuen Systemkameras sind fein, weil kleiner, leichter und unauffälliger. Wenn du viel unterwegs bist, nervt eine große Kamera mehr als man denkt, würde mir die Nikon D800 heute deswegen nicht mehr kaufen.

Hab ich auch schon herausbekommen, dass die Objektive das Herzstück sind^^ Hab ohnehin vorgehabt, beides gebraucht zu kaufen, einfach wegen Kosten-Nutzen, gerade wenn es n neues Hobby ist. Und gut zu wissen, dass hier schon zwei Leute ne Lanze für Systemkameras brechen...ich mach mich da heute drüber schlau.

 

 

vor einer Stunde, HardballS4 schrieb:

Wie kommst du zu dieser Aussage? 

Was ich persönlich eher schwierig finde mir einer CropSensor Kamera ist das schöne freistellen des Objekts gegenüber dem Hintergrund geht mir mit sehr lichtstarken Linsen und der Möglichkeit das Objekt optimal zwischen Kamera und Hintergrund zu platzieren gut. Genau das war für mich der Grund auf Vollformat zu wechseln. Mit ging es aber auch vermehrt um Wildlife Bilder. Da gibt es sehr oft keine Möglichkeiten das Verhältnis zu optimieren.

Grösse ist ein Thema vorallem bei den Objektiven im Vollformat. Das Gewicht ist bei gleicher Lichtstärke wieder vernachlässigbar da bei APS-C tendenziell eine Blende offener gewählt werden sollte um dieselbe Schärfeebene zu bekommen.

Gibt auch gute und preiswerte Vollformat Kameras gebraucht.

Mhh...ich tendiere definitiv auch Richtung Vollformat...aber ist natürlich ne Kostenfrage. Welche Nachteile (oder Vorteile, abgesehen von Kostenfaktor) hätte denn n Crop-Format? Muss ich unbedingt Vollformatkamera haben (wahrscheinlich nicht, aber wäre schon gut zu wissen, wie stark da Vor- und Nachteile der verschiedenen Formate ins Gewicht fallen).

Danke nochmal für den Rieseninput....da werde ich im Laufe des Tages nochmal recherchieren und suchen. Gebe euch dann Bescheid, falls ich was ins Auge gefasst habe. Ansonsten, schmeißt gerne einfach hier rein, was ihr reinschmeißen wollt
 

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Gast

Wenn du einmal mit Vollformat fotografiert hast, bist du versaut willste nicht mehr zurück. Deswegen würde ich gleich darauf gehen auch wenn es am Anfang teurer ist. Die Objektive die du dir für das Kleibildformat anschaffst kannst du an Vollformatkameras nur bedingt verwenden. Du kaufst dir also alles zweimal.

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Der Trend geht ganz klar in Richtung Mirrorless und der Trend geht auch ganz klar in Richtung Vollformat. Mit Olympus ist das Micro 4/3 quasi gestorben und bei Nikon macht es von der Größe und Gewicht keinen unterschied ob man jetzt eine APSC Z5 oder eine Vollformat Z6 nimmt. Wenn du es dir leisten kannst wäre meine Empfehlung eine Spiegellose Vollformat Kamera. Die modernen Hilfen wie Augen- autofocus helfen schon sehr und für die Personenfotografie ist auch das Freistellen wichtig. Vollformat ist auch Lichtstärker, also du kannst länger Fotografieren am Abend fotografieren. Da hänge ich gleich einen Tipp dran: Fotografiere am ehesten ca. 1 Stunde vor und nach Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. 

Da aber jetzt gerade alles Mirrorless schreit, sind gute Spiegelreflexkameras gebraucht etwas günstiger. Das gilt auch für deren Objektive. An Spiegelreflexkameras ist nichts verkehrt, aber im Normalfall gibt es weniger Hilfsmittel und sie sind schwerer. 

Die nächste Frage ist ob du auch filmen möchtest. Wenn du da sagst, filmen möchte ich auch, geht es wieder Richtung Mirrorless. 


Unabhängig davon ist die Objektivfrage. Mit einem 50mm f1.8 bis du auf der günstigen und qualitativ hochwertigen Seite. Damit kannst du alles machen außer zoomen und der Bildwinkel entspricht etwas unserem Sichtfeld. Es ist ein klassischer Tipp am Anfang mit Festbrennweiten zu arbeiten. Erstens weil die Kosten niedrig sind und weil man ein Besseres Gefühl für das Objektiv und die Einsatzmöglichkeiten bekommt. 

Flexibler ist sicher ein 24-70 f2.8, wenn du sparen möchtest reicht auch 24-70 f4. Das ist das Brot und Butter Objektiv und du deckst alles außer Spezialanwendungen ab. Brennweiten gelten für Vollformat. Für APSC musst du alle Zahlen durch 1,6 dividieren. Das Equivalent zu 50mm 1.8 wären also ca. 35mm 1.2. 35mm Brennweite gibt es, Blende 1.2 für APSC nicht. 

Persönlich habe ich eine Nikon Z6 mit dem Nikon 24-70 f2.8. Ich kann diese Kombination wirklich empfehlen, aber so viel wirst du nicht ausgeben wollen. Am Ende bleibt es dir überlassen ob du dich für APSC oder Vollformat entscheidest. Wenn du jemand bist der lieber nur einmal kauft, dann lieber gleich Vollformat. Was auch geht ist zwar einen APSC Body zu kaufen, aber die Objektive gleich im Vollformat. Das geht bei Nikon und bei Canon, bei Sony bin ich mir nicht sicher. Das führt aber APSC ad absurdum. Du musst aber auch immer gleiches mit gleichem Vergleichen. Für die Bildwirkung im Personenbereich ist die Blende sehr entscheidend und um die gleiche Wirkung zu erzielen brauchst du am APSC / Crop ein Lichtstärkeres Objektiv. Am Ende gibt sich das Preislich nicht viel. 

Wenn du das ganze mal Antasten möchtest empfehle ich dir eine Canon EOS 1200D oder auch 1300D. Der Body kostet da weniger als 150€ und damit kannst du mal Anfangen. Mit dem 50mm f1.8 ist das wirklich eine gute Option und ich habe damit auch angefangen. 

Oder eben gleich Richtig und eine passende Vollformatkamera von Canon, Nikon oder Sony. 

Weil auch nach Zubehör gefragt wurde: Lightroom oder Capture One und von Anfang an RAW fotografieren. 

bearbeitet von The Sea Captain
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vor einer Stunde, Sam Stage schrieb:

Wenn du einmal mit Vollformat fotografiert hast, bist du versaut willste nicht mehr zurück. Deswegen würde ich gleich darauf gehen auch wenn es am Anfang teurer ist. Die Objektive die du dir für das Kleibildformat anschaffst kannst du an Vollformatkameras nur bedingt verwenden. Du kaufst dir also alles zweimal.

Ist das so? 

 

Ich zeige dir 2 Fotos und du sagst mir welches mit Crop und welches mit VF gemacht wurde? 

Siehst du in 99 Prozent der Fälle nicht. Zumal du dann auch ein paar tausend für Glas ausgeben musst. Gutes Glas wiegt dann auch entsprechend. 

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Gast

Ich besitze eine Sony a6400 und kann sie empfehlen. 

Es gibt für E-Mount so ziemlich jedes Glas, das man als Anfänger brauchen könnte.

Die Kamera hat einen APS-C-Sensor, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht ausreichen sollte.

Auch Fortgeschrittene machen mit dieser Kamera hervorragende Lowlight-Bilder. Für die Schärfentiefe ist auch eher das Glas ausschlaggebend als der Sensor.

Was man bei Vollformat immer bedenken muss ist: a) die Kamera ist meist etwas teurer b) das Glas ist signifikant teurer c) das Glas und die Kamera sind meistens auch deutlich größer

APS-C-Kameras sind klein und sehr handlich. Wird bei der ganzen Vollformat-Sensor-Nerderei gerne übersehen.

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Ich komme ja eher aus der Canon-Ecke und für nen Einsteiger würde ich da die EOS M50 empfehlen. Ist nach all den Jahren immer noch eine Top-Kamera. Da hat Canon Features eingebaut, die du nicht mal in den neueren EOS R oder EOS RP findest. Der Nachfolger der jetzt kommt, der sieht auf dem Papier sogar identisch aus - nach Gerüchten hat Canon da so viel eingebaut - um in dem Segment Fuß fassen zu können.

Als Glas würde ich immer ne Festbrennweite empfehlen. Auch gerade für Anfänger. Es lernt sich leichter was Bildgestaltung ausmacht. Und bei dieser Kamera ist etwas um 32-35mm perfekt. Ich hab immer noch ne APS-C mit Spiegel und (hauptsächlich) nem 35mm f2. Das ist perfekt für Familie, Street und Produkte. Sogar für Fußball. Man muss sich halt nur ein wenig bewegen.

Wenn ich bei Null anfangen würde und noch kein Zubehör hätte, dann finde ich Sony recht spannend. Die A6X00er Reihe ist nicht grundlos so beliebt. Auch wegen der guten Sensoren.

 

Zu der Frage APS-C oder Kleinbild: der Body ist wirklich nicht so entscheidend wie das Glas. Aber er ist auch nicht unwichtig. In Sachen Freistellung, Bildwirkung und ISO-Festigkeit ist KB eben besser. Aber ja, man erkauft sich diese Vorteile teuer*. Wobei die Größe derzeit immer weniger ne Rolle spielt. Gibt (auch von Sony) spiegellose KB Kameras, die kaum größer als ihre APS-C Kollegen sind.

Meine Kamera wird in diesem oder im nächsten Jahr abgelöst und ich werde dann ne EOS R oder deren Nachfolger nehmen.

 

 

* aber ist der Sinn eines Hobbys denn nicht, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben?

bearbeitet von Hexer
Ergänzung
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Gast
vor 9 Minuten, Hexer schrieb:

Wenn ich bei Null anfangen würde und noch kein Zubehör hätte, dann finde ich Sony recht spannend. Die A6X00er Reihe ist nicht grundlos so beliebt. Auch wegen der guten Sensoren.

Sensoren sowieso, aber ich sag nur: Real-Time Eye Autofocus.

Wenn man viel Portrait fotografieren will, ein extrem erwähnenswertes Feature.

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vor 2 Minuten, Horke schrieb:

Sensoren sowieso, aber ich sag nur: Real-Time Eye Autofocus.

aber haben das nicht inzwischen alle? Bei den Sensoren seh ich Sony wegen der größeren Dynamik als Spitzenreiter.

für jemandem, der mit ner Schnibi angefangen hat scharf zu stellen, ist der eine, völlig zentrale Fokuspunkt völlig ausreichend ;-)

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vor 49 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Ich zeige dir 2 Fotos und du sagst mir welches mit Crop und welches mit VF gemacht wurde? 

Bei APSC kommst du halt nicht so weit in den Weitwinkelbereich und extrem Lichtstarke Objektive sind technisch nicht möglich. Zeig mir ein Ganzkörperporträt mit blury Background aufgenommen am Crop. Geht nicht. Das die Vollvermatkombi mit mindestens einem 70-200 f2.8 ca. 4k kostet ist aber auch wahr. Vollformat mit schlechtem Glas und APSC mit ok Glas gibt sich nichts. 

 

vor 11 Minuten, Hexer schrieb:

Bei den Sensoren seh ich Sony wegen der größeren Dynamik als Spitzenreiter.

Nikon verbaut auch Sony Sensoren.

Für Sony spricht der beste Autofocus am Markt. 
Für Canon spricht die gigantische Auswahl an Objektiven, Systemen und Bodys. Da findet jeder etwas. 
Für Nikon spricht, dass das Z System technisch das beste am Markt ist und das Nikon keine Videokameras vertreibt und deswegen die Videosettings nicht beschnitten sind. 

Gegen Sony spricht die Bedienung und der Preis. 
Gegen Canon sprechen allgemein die schlechtesten Videoeigenschaften. 
Gegen Nikon spricht eventuell die Zukunftsprognose und sie haben kein Alleinstellungsmerkmal. Die Z Gläser sind aber bei der Qualität ganz weit vorne.  

 

vor 50 Minuten, Horke schrieb:

Was man bei Vollformat immer bedenken muss ist: a) die Kamera ist meist etwas teurer b) das Glas ist signifikant teurer c) das Glas und die Kamera sind meistens auch deutlich größer

 


a) ist Richtig b) Stimmt nur wenn man die Blende nicht beachtet. c) Stimmt bei den DSLRs aber eher nicht bei den Spiegellosen. 

Eine größere Kamera muss aber nicht schlecht sein. Vor allem wenn sie nicht viel herumschleppt. Meistens ist eine größere Kamera einfacher zu bedienen als viele Einsteigermodelle. 

Das von mir empfohlene Canon EF 50mm 1.8 kostet 110€. Das ist klein, leicht und sowohl für Vollformat als auch für APSC geeignet. Viel billiger wird es auch in der APSC welt nicht. 
Die DSLM Variante kostet 210€.



Meine Philosophie dahinter ist, dass man sich mit den Fotos auch technisch deutlich von den Smartphones abheben muss. Sonst bleibt die Kamera am Ende zu Hause. Die Smartphones sind von der Software bei weiten überlegen und das wird in den nächsten Jahren eher noch schlimmer. Was das Smartphone aber niemals haben wird ist ein großer Sensor. 

Wie gesagt geht es der Kamerabranche bedingt durch die Entwicklung bei den Smartphones nicht sonderlich gut. Micro 4/3 war das erste Opfer. Canon und Nikon verwenden für Kleinbild und APSC das gleiche Bajonett. Wie @Hexer schon sagte, kam Sony unlängst mit einer kompakten Vollformat auf den Markt, die a7c. Nikon steht mit den lange erwarteten Pancake Objektiven am Start und würde dann auch Vollformat Kameras für die Jackentasche anbieten. Wobei die Gehäuse bei Nikon nahezu identisch sind. Sensoren sind lange nicht mehr so teuer wie sie einmal waren und es werden immer mehr Einsteiger Vollformat angeboten. Nebenbei wächst auch die Nische der bezahlbaren Mittelformat Kameras, was immer auch bezahlbar heißt. (Mittelformat ist größer als Vollformat) 
Auf kurz oder lange wird also APSC in den Schatten des "einen" Formats gestellt werden. Muss für den einzelnen nichts heißen. Micro 4/3 Objektive sind teuer wie noch nie. Ich habe mich als ich vor der Systemwahl stand gleich für Kleinbild entschieden und würde das auch empfehlen wenn das Budget vorhanden ist. 

Alternativ eben im sehr günstigen 250€ Bereich antasten und erst danach umsteigen. 

 

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Gast
vor 59 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Ist das so? 

War jedenfalls bei mir so.
Hatte mit EOS350D angefangen und mir dann jobtechnisch ne Nikon D800 gekauft. Ich bin nicht die hellste Kerze auf der Fotografietorte, aber mit der alten war's nach dem Wechsel echt nen Graus zu fotografieren.
Die Nikon ist allerdings riesig und schwer wie ein Schwein, die setze ich nur noch beruflich ein. Ich denke auch das sich in Bezug auf die kamerainterne Bildverbesserung einiges getan hat, nur ist in meiner Welt Hubraum halt durch nix zu ersetzen.
Kleiner Sensor = weniger Licht, mehr Rauschen - auch wenn das heute besser wegregelt wird.

Geliebäugelt hatte ich noch mit einer Sony a7r,
allerdings sind bei meinen beiden Kumpels die Dinger nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gegangen, eine Erfahrung die mein Bruder auch schon mit TV's von Sony gemacht hat, deswegen habe ich davon abgesehen.

Im Prinzip ist es egal mit was man knipst, gute Kamera = gute Bilder funktioniert nicht. Ich habe privat mittlerweile nur noch das Handy dabei und schaue das ich damit brauchbare Ergebnisse bekomme.
Und die Nachbearbeitungsmöglichkeiten in dieser Google Fotoapp finde ich mittlerweile richtig klasse. Ratzfatz haste dein Bild gepimpt, das würde ich mir auch für den Desktop wünschen.

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Gast

Ich finde, es gibt wunderbare gebrauchte Lösungen. 
Eine Canon 70D mit 24-70mm 2.8 gibt es gebraucht für 600 EUR. 
Die hat auch keinen Wertverlust mehr. 
Wenn ich möchte, hole ich mir noch für 60 EUR ein gebrauchtes 50mm 1,8 dazu. 

Da bekomme ich alles fotografiert und kann mich richtig austoben. 

Klar kann ich mir auch eine A7C mit 24-70mm 2.8 von Sony einpacken. 
Da erwische ich das tobende Kind und den rennenden Hund dank gutem Autofokus besser. 
Aber wer schleppt schon gerne 4.000 EUR mit sich rum. Leicht ist das auch nicht. 

Dann vielleicht doch lieber eine gebrauchte Sony A6000 für 250 EUR. 
Dazu ein Sigma 30mm F1,4 DC DN Contemporary Objektiv für Sony-E: Amazon.de: Kamera
Gibt es für 220 EUR bei eBay Kleinanzeigen. 

(einfach mal die Bilder durchschauen in den Bewertungen). 

Dann habe ich ein kompaktes System für um die 500 EUR. Bin nicht zu flexibel wie mit der Lösung oben.
Dafür kann ich sie in einem Dry Bag im Rucksack im Urlaub rum schleppen. 
Freundin fotografiert mit dem iPhone. Wenn es nicht reicht, holt man mal die kompakte Lösung raus. 

Man kann sie im Dry Bag mal im Sand verbuddeln. Im Hotelzimmer im Safe liegen lassen. 

Und wenn sie wirklich mal geklaut wird, geht die Welt nicht unter. 

Bei 4.000 EUR (der schnell > 5.000 EUR mit 70-200er dazu) habe ich das Ding selten dabei und wenn, dann habe ich Angst, sie im Kofferraum liegen zu lassen weil Diebe genau erkennen, welchen Wert solche Systeme haben.

Wenn ich damit an die Grenze stoße, verkaufe ich sie einfach nach 2-3 Jahren wieder ohne viel Wertverlust. 

bearbeitet von Gast

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vor 18 Minuten, noraja schrieb:

70-200er

Weil es ja auch ein wenig über den Einstieg in ein neues Hobie geht können wir da gerne etwas über mögliche Objektive sprechen. 

Es gibt da etwas das nennt sich Heilige Dreifaltigkeit der Objektive bestehend aus: 

14-24 f2.8 (Weitwinkel)
24-70 f2.8 (Standardzoom)
70-200 f2.8 (Telezoom) 

Am ehesten kauft man das Standardzoom, gefolgt vom Weitwinkel. Dann sollte man bereits soweit sein zu entscheiden ob es das 70-200 sein muss oder kann die Entscheidung besser abwägen. Optionen wären hier 24-200 oder 100-400 oder gar ein 200-600. Fotografisch geht der Trend der letzten Jahre aber eher zum Weitwinkel und weg vom Tele. 

Generell gilt je kleiner der Zoombereich desto besser ist das Objektiv. Wobei es da um den Prozentuellen Unterschied geht und nicht um absolute Zahlen. Festbrennweiten sind weniger flexibel aber immer noch etwas schärfer und spezialisierter. Von einem 85mm f1.2 kannst du godlike Portraits erwarten. Egal wer da hinter der Kamera sitzt. 

Was übrigens auch geht ist es mittels M42 Adapter alte Objektive zu verwenden. Die kosten dann wirklich fast nichts. Muss man aber mögen das manuelle Fokussieren. 

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vor 10 Minuten, The Sea Captain schrieb:

Von einem 85mm f1.2 kannst du godlike Portraits erwarten. Egal wer da hinter der Kamera sitzt. 

Richtig, sofern der Fotograf oder die Kamera den Fokuspunkt am richtigen Ort setzen kann :-D sonst gibt es ein scharfer Nasenspitz und blurry Eyes :-) 
Daher finde ich es schon auch für Anfänger wichtig das der Auto-Focus auch sitzt...

Bezüglich der Dreifaltigkeit gebe ich dir Recht, wäre eine schöne Kombi leider war mir das zu Teuer da ich für mich unbedingt ein Tele haben wollte.
Habe mich für das 24-105 G F4 und das 100-400 GM 4.5-5.6 entschieden. zwei linsen decken mir soweit den gewünschten Bereich ab. Wenn mal etwas 
Länger werden sollte gibt es noch den 1.4x Tele Converter oder die APS-C zweit Kamera. ;-) 

Am liebsten wäre mir noch ein Set lichtstarker Festbrennweiten aber naja halt auch wieder ne Preisfrage...
hätte so an 35mm 50mm und 85mm mit möglichst grosser Blende gedacht... mal sehen was die Zeit bringen wird... evtl. doch mal noch das 24-105 durch ein
24-70 F2.8 ersetzen :-) 

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Heyho,

sorry, dass ich (noch) nicht auf alles eingehen werde...da ist tonnenweise an Beiträgen dabei (muchas gracias dafür!!! stark!). Muss mich da selber nochmal etwas schlauer machen und vor allem erstmal vergleichen.

Fakt ist, dass ich erstmal was zum Einstieg suche, da werde ich mir mit Sicherheit keine 4k Kamera holen^^ Werde auch auf jeden Fall zu ner gebrauchten Kamera tendieren und dabei ebay-Kleinanzeigen und ähnliche Plattformen plündern (müssen), damit ich ne relativ gute Einsteigerkamera einigermaßen erschwinglich holen kann. Hab schon oben gelesen, dass es Bodies teils für 100-200 Ocken zu holen gibt, was schon in mein Budget reinpasst, wenn man noch Raum für Objektiv(e) und Ersatzakku plant (Speicherkarten und Tasche wird dann wohl vergleichsweise Taschengeld sein, das plane ich dann gesondert ein). Welche Modelle ich da ins Auge fasse, werd ich vom Preis abhängig machen, aber ihr habt da schon gute Modelle vorgeschlagen.
Auf jeden Fall werde ich bei all dem, was schon vorgestellt wurde an Features (Vollformat, Auto-Fokus, was auch immer noch gefallen ist) irgendwo Abstriche machen müssen. Hoffentlich nicht allzu viele...aber ne eierlegende Wollmilchsau wirds wohl nicht sein. Von daher...worauf kann ich notfalls verzichten?

 

vor 2 Stunden, The Sea Captain schrieb:

Die nächste Frage ist ob du auch filmen möchtest. Wenn du da sagst, filmen möchte ich auch, geht es wieder Richtung Mirrorless. 

Nice to have, aber kein Muss.

 

 

vor einer Stunde, The Sea Captain schrieb:

Eine größere Kamera muss aber nicht schlecht sein. Vor allem wenn sie nicht viel herumschleppt. Meistens ist eine größere Kamera einfacher zu bedienen als viele Einsteigermodelle. 

Größe an für sich ist kein Problem für mich. Wenn ich zum Fotografieren rausgehen werde, muss ich so oder so immer minimum ne Kamera und ein Objektiv mitnehmen. Also schleppen tuste so oder so. Gehe ich mal von aus zumindest...oder unterschätze ich da was? Wäre aber an Pfirsich kein KO-Kriterium für mich...
 

 

vor einer Stunde, The Sea Captain schrieb:

Meine Philosophie dahinter ist, dass man sich mit den Fotos auch technisch deutlich von den Smartphones abheben muss.

Eben...eigentlich der ausschlaggebende Grund, warum ich mir Gedanken mache, eine Kamera zu holen...find Smartphone-Kameras für die schnellen Erinnerungsschnappschüsse ala "Haha, guck mal uns Besoffskis am Karneval an" oder "Ich war in Kroatien, nice" ganz gut. Aber für hochwertige Fotos wie professioneller wirkende OG-Fotos, schönes Geschenk für die Familie oder besten Kumpel + Frau und Kind, Fotos,die man sich in die Wohnung hängen kann, etc.....naja, seh da mein Smartphone dann doch eher in erster Linie halt n Smartphone...n Device zum connecten, im Internet nach Infos zu suchen, die ich unterwegs brauche, als E-Reader, Navi, was zum rumdödeln...eher weniger als Kamera...und schon gar nicht primär.

Ich fang schon mal an, ein wenig zu vergleichen...bin nach wie vor für Input offen, aber in Moment muss ich mich erstmal durchwurschteln^^

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Gast
vor 22 Minuten, TheNextNatural schrieb:

Ich fang schon mal an, ein wenig zu vergleichen...bin nach wie vor für Input offen, aber in Moment muss ich mich erstmal durchwurschteln^^

Ich finde auch, Du hast genug Vorschläge bekommen und musst Dich jetzt mal ein Brennweiten und Blenden einlesen. 
Dann ist Dir auch schnell klar, welche Fotos Du machen möchtest und welches Objektiv Du brauchst. 

Du kannst auch mal ein paar Beispielfotos zeigen, die Dir gefallen. 

Vor allem "Menschen" vs. "Landschaft" sind schnell zwei verschiedene Objektive. 

 

 

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An die Profis: was ist eigentlich schlecht an einer guten und günstigen Allrounder-Bridgekamera wie z.B. die Panasonic FZ2000 oder auch den Vorgänger die FZ1000? Mir hat das als Nichtprofi mit der FZ1000 eigentlich in 90% der Lebenslagen Spaß gemacht, damit zu fotografieren.

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vor 2 Minuten, AlphaMX schrieb:

An die Profis: was ist eigentlich schlecht an einer guten und günstigen Allrounder-Bridgekamera wie z.B. die Panasonic FZ2000 oder auch den Vorgänger die FZ1000? Mir hat das als Nichtprofi mit der FZ1000 eigentlich in 90% der Lebenslagen Spaß gemacht, damit zu fotografieren.

Wirklich schlecht ist daran nichts. Aber so richtig gut eben auch nicht. Ne Bridge ist immer ein Kompromiss. Der Sensor ist nochmal kleiner und das Objektiv nicht wechselbar. Der Vorteil von DSLR oder Systemkameras ist ja gerade, dass du das Objektiv wechseln kannst. Je nach Aufgabe. Ein 85er mit großer Blende fürs Portrait, ein 70-300 für Sport, ein 35er für Street.

Ich würde einem ambitionierten Anfänger sowas nicht empfehlen. Es wird nicht lange dauern und er will mehr. Dann lieber gleich ne gebrauchte Sony a6X00 mit nem vernünftigen Kit und für Portrait das hochgelobte Sigma 56mm f/1.4. Damit kannste eigentlich nichts falsch machen.

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