Beratung - DSLR-Kameras für Einsteiger

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Gast
vor 13 Stunden, Kepler schrieb:

Irgendwas um die Sony A6000/Canon M50/GX80/G70/Em10 M2 plus ein bis zwei Standard-Objektive oder so sollte doch passen.

Ja. Wer einem Anfänger irgendwas anderes zu empfehlen versucht ist da nicht ganz richtig kalibriert, mMn. 

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, Horke schrieb:

Wer einem Anfänger irgendwas anderes zu empfehlen versucht ist da nicht ganz richtig kalibriert, mMn.

Wieso wenn es preislich nicht wirklich einen Unterschied macht? Durch das erstarken der DSLM werden gerade auch viele gute DSLRs verkauft, eher im oberen Segment. 

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Gast
vor 11 Minuten, The Sea Captain schrieb:

Wieso wenn es preislich nicht wirklich einen Unterschied macht? Durch das erstarken der DSLM werden gerade auch viele gute DSLRs verkauft, eher im oberen Segment. 

Klar, man bekommt z.B. eine gebrauchte entry-level DSLR mit APS-C wie die Canon EOS 1200D o.ä. für kleines Geld.

Aber dann ist die Frage ob man paar Ocken mehr ausgibt für ne A6000. Mirrorless ist einfach kompakter, handlicher. Würd einem Anfänger nicht unbedingt zu ner DSLR raten es sei denn er hat ein super gutes Angebot gefunden wo auch viel Glas mit dabei ist.

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vor 1 Minute, Horke schrieb:

Aber dann ist die Frage ob man paar Ocken mehr ausgibt für ne A6000. Mirrorless ist einfach kompakter, handlicher. Würd einem Anfänger nicht unbedingt zu ner DSLR raten es sei denn er hat ein super gutes Angebot gefunden wo auch viel Glas mit dabei ist.

Seh ich auch so, aber alle wollen gerade Mirrorless, deswegen ist das teuerer. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer früher mal wirklich hochwertigen Vollformat DSLR auch gutes Glas dabei ist, ist einfach höher. Und zur Not tut es ja das 50mm um wenig Geld. Sind doch beides gute Optionen, oder etwa nicht? 

Und naja 1200D bekommt man mit etwas handeln um 100€. Fotos machen kann man damit auch. 

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Gast
vor 1 Minute, The Sea Captain schrieb:

Seh ich auch so, aber alle wollen gerade Mirrorless, deswegen ist das teuerer. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer früher mal wirklich hochwertigen Vollformat DSLR auch gutes Glas dabei ist, ist einfach höher. Und zur Not tut es ja das 50mm um wenig Geld. Sind doch beides gute Optionen, oder etwa nicht? 

Ja- mein Unken bezog sich auch mehr auf die Vollformat-Dies-Das-Fraktion als auf billige gebrauchte DLSRs mit üppiger Glasbeigabe - obwohl ich in letzter Konsequenz auch eher zu ner Einsteiger-Mirrorless tendieren würde. 

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das verfügbare Geld ist halt echt knapp für ne Spiegellose. Aber ich kann mich gut erinnern, dass ich ne Zeitlang einem Fotografen auf Flickr gefolgt bin, der mit ner 450D, dem Nifty-Fifty und einem Blitz hammermässige Portraits gemacht hat.

Mal als Vorschlag: ein einfacher (aber tauglicher) Blitz kostet neu knapp 70, das 50er 1.8 neu ca 120 und ne Einsteiger-DSLR wie die hier mit Kit und Garantie 220. Passt alles mit 420 ins Budget. Dann noch ein zwei SD-Karten (32GB reichen hier) dann sind wir immer noch unter 450 Tacken, mit nem zusätzliche Akku bei 470. Mit dem Paket kommst Du locker zwei Jahre zurecht. Und nach dieser Zeit wirst Du wissen ob das nun Dein Hobby ist oder nur ne Idee war. Bis dahin weißt Du auch recht genau was Du brauchst oder wirklich haben willst.

bearbeitet von Hexer
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Gast
vor einer Stunde, Horke schrieb:

Aber dann ist die Frage ob man paar Ocken mehr ausgibt für ne A6000. Mirrorless ist einfach kompakter, handlicher. Würd einem Anfänger nicht unbedingt zu ner DSLR raten es sei denn er hat ein super gutes Angebot gefunden wo auch viel Glas mit dabei ist.

Das kann Sinn machen, kommt aber auf den Einsatzzweck an. 

Nimm mal Dein Beispiel: Sony 6400 + 30mm 1,4 Sigma. 

Ein Traum. Wollte meine Freundin gerne fotografieren, läge das unter dem Weihnachtsbaum. Kompakt. Super Bilder. Viele Möglichkeiten. Richtig guter Autofocus. Sieht man ein Auge, sitzt der Fokus da rauch drauf. 
Geld sparen? Sony 6000 + 30mm 1,4 Sigma. 

Da kann ich mit wenig Geld aber auch Folgendes machen: 

Sony A7II + 50mm 1,8 Vollformat. 

Nicht so kompakt, aber kommt halt drauf an, in welche Richtung ich möchte. 

Jetzt hat mich das Thema angefixt und es kommt ein 24-70mm 2.8. Damit kann ich an der A7II mehr anfangen als an der A6000 weil mir 24mm durch den Crop fehlen. Da gibt es nun das Tamron 17-70 2.8, mit dem ich zum ersten Mal wirklich ein gutes immer drauf für die Sony Crop habe. Aber das ist recht unscharf um 70mm. 

Egal wie ich es drehe und wende, wenn ich nicht mit einzelnen Festbrennweiten rum renne, habe ich da ein 1000 EUR Objektiv als 24x70mm. 

Bei DSLR kann ich in die Anfängerschiene gehen, oder aber für 300 EUR (analog zur a6000) in die gehobene Mittelklasse. 
Das 50mm 1,8 kostet nur noch 50-70 EUR. 
Dann wird der nächste Schritt aber spannend, weil es ein 24-70 2,8 für 300 EUR gibt. 

Der ganze DSLR Markt stirbt halt und Canon als ehem. Marktführer hat so heftig ihre Kunden enttäuscht, dass diese reihenweise weg rennen. 
Der Markt ist voll mit gebrauchten Objektiven. 

Nicht zu vergessen: Canon macht bessere Hauttöne als Sony. Das Thema hat Sony erst mit den ganz aktuellen Kameras einigermaßen im Griff (z.B. A7C). 

Jetzt kommt ja hinzu, dass "Menschen Fotografieren" sehr schnell mit Blitz + Reflektor oder zumindest Aufhellblitz funktioniert. 
D.h. wenn man das ein wenig ernster betreiben möchte, ist das Thema "Kompakt für die Jackentasche" sowieso vom Tisch. 

Kann in beide Richtungen gehen. 

 

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vor 4 Minuten, noraja schrieb:

Canon als ehem. Marktführer hat so heftig ihre Kunden enttäuscht

Was haben sie denn verkackt? Video hatten sie glaub bißchen verpaßt..

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Gast
vor 33 Minuten, Jingang schrieb:

Was haben sie denn verkackt? Video hatten sie glaub bißchen verpaßt..

DSLM im allgemeinen und Video im Speziellen. 

Ich habe so das Gefühl, 2019 war der Moment, wo vielen die Geduld ausgegangen ist. 
Sony hat im Video den Markt dominiert.
Canon hat erst DSLM zögerlich angegangen und dann bewusst Video beschnitten, weil sie ihre Videocameras nicht kannibalisieren wollten. 

So ganz heftige Sachen. Z.B. bewusst Autofokus bei 4K beschnitten. 
Bei der Canon 6D MKII ging keine Blendenpriorität bei Video. Einfach nur über die Software abgeschaltet, damit man sie nicht nutzen kann. 

2018 war Sony führend. Kein Klappdisplay. Keine guten Hauttöne. 
Wer eingestiegen ist, ist zu Sony. Die Canon User haben gewartet. 
2019 kam dann die EOS RP. Aber wieder kein Autofokus in 4K. Am Anfang auch kein 24p
2020 kam dann die R5 und R6. Endlich Autofokus. Aber Überhitzung. Irgendwie auch per Software ausgelöst von Canon.

Während Sony Ende 2020 dann ihre Hauttöne verbessert, Klappdisplays hat und den Fokus auf ein neues Level hebt. 
Schlechte Bedienung wird auch besser. 

Dazu ist dann Canon auch noch teurer. 

Stand 03/2021: Willst Du Video mit anbieten, musst Du weg von Canon. 

Die Sache ist halt: Die Profis haben inzwischen alle geschnallt, dass sie Video brauchen. Entweder um sich selbst zu vermarkten oder um das Portfolio zu erweitern. 
Darüber kann man natürlich mit dem ein oder anderen Profi streiten. Fakt ist: Viele rennen weg von Canon und die Zahlen von Canon zeigen das auch. 

Canons Gewinn ist in 2020 in der Sparte um 80% eingebrochen.
Begründung Canon: Wegen Corona fehlen die Events und deswegen kaufen die Leute weniger Kameras um da Fotos zu machen. 

Auf der anderen Seite shiftet die ganze Welt zu Online. Produktpräsentationen. Videokonferenzen. 
Aber nicht für Canon. Keine Lösung in 2021. 2022 sind ja alle geimpft und dann geht es wieder mit Fotos weiter. 

 

 

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vor 27 Minuten, noraja schrieb:

2018 war Sony führend. Kein Klappdisplay. Keine guten Hauttöne. 
Wer eingestiegen ist, ist zu Sony. Die Canon User haben gewartet. 
2019 kam dann die EOS RP. Aber wieder kein Autofokus in 4K. Am Anfang auch kein 24p
2020 kam dann die R5 und R6. Endlich Autofokus. Aber Überhitzung. Irgendwie auch per Software ausgelöst von Canon.

Und Nikon wird wie immer vergessen... 

Canon und Sony haben parallel eine Video / Cinekamera Schiene. Bei Hersteller beschneiden bewusst die Videospecs der Hybridkameras. Canon mehr als Sony. Nikon hat keine Videoschine und bietet deshalb mMn die beste fifty-fifty Lösung an. 

Sony hat massivst aufgeholt hat aber quasi nur DSLMs. Canon hat momentan 3 Verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Sensorgrößen. EF, EF-S, R und M. 
Nikon ist mit dem Z Mount spät aber gut ins DSLM Geschäft eignestiegen. Objektiventwicklung könnte aber schneller sein. 

Was man Canon lassen muss ist, dass sie absolut spektakuläre Linsen haben. Das 28-70 f2 L ist doch Hammer. Für solche Entwicklungen sind Sony und Nikon zu konservativ. 

Ich bleibe dabei. Alle großen Hersteller haben da so ihre kleinen Vorteile und Nachteile. Mal ist der eine Hersteller vorne mal der Andere. 

Sony hat die beste Software insbesondere der Autofocus ist phantastisch. Dafür sind die Objektive teuerer und vom Menü fange ich gar nicht erst an. 
Nikon hat die besten Objektive, also die die sie haben. 
Canon ist das größte System und bietet die größte Auswahl. Ob man jetzt ein ein 800mm f11 um 1000€ braucht sei dahingestellt. Ich brauche es sicher nicht, aber es gibt es. 

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Gast
vor 5 Minuten, The Sea Captain schrieb:

Nikon hat die besten Objektive, also die die sie haben. 

Z-Mount sieht sehr vielversprechend aus, aber halt noch wenig Auswahl leider.

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vor einer Stunde, Hexer schrieb:

das verfügbare Geld ist halt echt knapp für ne Spiegellose. Aber ich kann mich gut erinnern, dass ich ne Zeitlang einem Fotografen auf Flickr gefolgt bin, der mit ner 450D, dem Nifty-Fifty und einem Blitz hammermässige Portraits gemacht hat.

Mal als Vorschlag: ein einfacher (aber tauglicher) Blitz kostet neu knapp 70, das 50er 1.8 neu ca 120 und ne Einsteiger-DSLR wie die hier mit Kit und Garantie 220. Passt alles mit 420 ins Budget. Dann noch ein zwei SD-Karten (32GB reichen hier) dann sind wir immer noch unter 450 Tacken, mit nem zusätzliche Akku bei 470. Mit dem Paket kommst Du locker zwei Jahre zurecht. Und nach dieser Zeit wirst Du wissen ob das nun Dein Hobby ist oder nur ne Idee war. Bis dahin weißt Du auch recht genau was Du brauchst oder wirklich haben willst.

Sachen wie SD-Karten oder so hab ich nicht wirklich zum Budget dazugezählt, da kann ich noch paar Ocken mehr für losmachen....daran solls nicht scheitern 🙂
Aber klingt doch nach ner coolen Zusammensetzung...Kamera + Kit für 220 ist schon verlockend gut....zumal mit 18-55mm 3.5-5.6 kann man ja gut was ausprobieren...wenns auch für Personenfotografie reicht (aber anscheinend gehts mit nem fifty ganz gut), warum nicht. Zweites Objektiv kann man ja beim Preis immer noch dazu kaufen (wie du schon angemerkt hast). Eine Fest- und eine Zoomlinse scheint mir da sinnig.

Werde mir noch die anderen Angebote reinziehen, die ihr schon rein gesetzt habt, und vergleichen...jetzt hab ich wieder Zeit für. Aber ja, so in der Preisklasse hab ich mir das vorgestellt. Kommt schon sehr nah an dem ran, was ich mir vorgenommen hab.

Kurze Frage nochmal zum Shuttercount (da in der Anzeige angegeben): Wie hoch ist bei Gebrauchtkameras noch vertretbar, ab wann kann man sagen "Der hält nicht mehr lange". Natürlich nur pauschal, ähnlich wie Kilometerstand bei Autos, is mir klar....aber in dem konkreten Fall hat die Kamera 23k Touren drauf. Kann man ja als Ausgangsbeispiel nehmen...

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Ich glaube 100k Auslösung für Einsteigerkameras und 200k für die Profisysteme. Wenn du jetzt nicht unbedingt Timelapse aufnahmen mit Spiegelasulösung machen möchtest dann Fotografiert man auch gar nicht so viel. Ich bin jetzt bei ca. 10k Auslösungen in einem Jahr. Du musst die Fotos ja nachher durchsehen und aussortieren. Meistens werden es also maximal 100 Bilder pro Shooting werden. Eher 30-50. (Das kann man problemlos mit Serienaufnahmen nach oben treiben, muss aber am Anfang nicht sein.) 

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Gast
vor 38 Minuten, TheNextNatural schrieb:

18-55mm 3.5-5.6 kann man ja gut was ausprobieren...


Was denn? Portraits mit 55mm bei 5.6?

 

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In Analogie zu Harry Potter: Die Kamera findet den Mann und nicht umgekehrt.

M.E. sollte man sich ungefähr überlegen, welche technischen Anforderungen man hat bei vorhandenem Budget, sich ein paar Modelle ausgucken und mit einer konkreten/ungefähren Vorstellung und Preisübersicht in den Fotoladen gehen und die Kameras in die Hand nehmen und gucken, welche von den möglichen Modellen gut in der Hand liegt.

Wenn das derzeit wg. Pandemie nicht geht, dann lieber noch etwas warten.

Diskussionen von wegen welche Kamera und welches Objektiv bei Dunkelheit und bei Gegenlicht noch gute Fotos macht, finde ich Quatsch. Das sind Extremsituationen, wo es sehr schwer ist, gute Fotos zu machen.

Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Canon EOS 70d geholt. Mir war auch wichtig, dass man die Kamera per WLAN mit dem Smartphone verbinden kann, so dass man die Fotos direkt aufs Smartphone laden kann (App von Canon). Kann man z.B. tagsüber im Urlaub Fotos machen und dann abends mit dem Smartphone verbinden und auf Facebook posten oder wem auch immer.

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vor 5 Stunden, Horke schrieb:

Z-Mount sieht sehr vielversprechend aus, aber halt noch wenig Auswahl leider.

Wobei ich als Z-Mount User mich da frage: Was fehlt denn noch?

Es sind ja eher sehr lange Linsen, Makrolinsen und die Klopperboliden mit 1.2 die noch fehlen. Ansonsten bist du mit allem was du brauchst, bedient. Holy Trinity ist da, aka 14-24, 24-70 und 70-200er Zooms. 20, 24, 35, 50, 85mm sind am Start. (Und 58mm, das kauft hier aber eh keiner). 14-30 und 24-70 f4er Zooms sind auch am Start. 

Mir fehlt vielleicht nen Pancake und meine geliebten Makrolinsen aber... was fehlt da sonst? 😄

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Gast
vor 3 Minuten, Shao schrieb:

Wobei ich als Z-Mount User mich da frage: Was fehlt denn noch?

Die Auswahl an Dritthersteller-Glas ist noch etwas bescheiden da Z-Mount relativ neu.

Das war damals auch ein Standard-Kritikpunkt am Sony E-Mount als das neu rauskam und hat sich mit der Zeit gerichtet.

So wird das beim Z-Mount auch laufen.

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vor 16 Minuten, Horke schrieb:

Die Auswahl an Dritthersteller-Glas ist noch etwas bescheiden da Z-Mount relativ neu.

Das war damals auch ein Standard-Kritikpunkt am Sony E-Mount als das neu rauskam und hat sich mit der Zeit gerichtet.

So wird das beim Z-Mount auch laufen.

Gut, das ist für mich, muss ich sagen, einfach kein Kriterium. Ich kann alle Sigma F-Mount Linsen der Art Reihe per Adapter ohne jeglichen Qualitätsverlust nutzen. 

 

 

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Gast
vor 7 Minuten, Shao schrieb:

Gut, das ist für mich, muss ich sagen, einfach kein Kriterium. Ich kann alle Sigma F-Mount Linsen der Art Reihe per Adapter ohne jeglichen Qualitätsverlust nutzen. 

Sicher, das ist durchaus wichtig, dass man sein schönes altes Nikon-Glas per Adapter weiterverwenden kann, aber wenns nur darum geht, bräuchte man sich keine Z-Mount-Kamera zu kaufen.

Man kauft sich eine Z-Mount-Kamera doch in erster Linie deshalb, weil man von neuem, speziell auf den Z-Mount abgestimmtem Glas profitieren möchte.

 

Also rein hypothetisch, wenn ich mir jetzt ne neue Kamera holen müsste und kein Sony-Glas hätte, würd's wahrscheinlich ne Z-Mount-Kamera werden.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 20 Minuten, Shao schrieb:

Wobei ich als Z-Mount User mich da frage: Was fehlt denn noch?

Ich stehe genau vor dem Thema und brauche ein 24-70 2.8 und etwas sehr weitwinkliges (16mm) und offenblendiges.  
Dazu hätte ich gerne ein Klappdisplay. 

Nikon hätte mich mit dem 24-70 2.8 um 1.000 EUR ärmer, weil es von anderen Anbietern nichts gibt. 
Lichtstarkes weitwinkel gibt es überhaupt nicht und das 20mm 1,8 ist teuer und eben nicht ultraweitwinkel. 

Das ist erstmal das must-have und damit ist Nikon draußen. 

Weiter muss man da nicht mal schauen. 

Dazu schaue ich mit die Z50 an mit ihrem "Selfie Display" und weiß, welche Prio "filmen" hat. 
Da kann ich auch auf Canon gehen, die interessiert das auch null. 
Dafür gibt es Objektive ohne Ende. 

Für Hybridanwendungen ist Sony die letzten 5 Jahre führend.
Und wenn man mal Hauttöne weglässt und die Bedienung, dann ebenfalls. 
Hauttöne werden besser (sh. A7C). Bedienung auch. 

Momentan ist für viele Anwendungen Sony einen Tick besser und einen deutlichen Tick günstiger. 

Ich kann das hin und her überlegen, lande aber bei der A7C oder der (kommenden) A7 IV. 
Wenn man sich dann mal anschaut, was für ein Bildstabilisator die ZV1 hat... 

Zu den oben must-have Sachen kommt dann noch ein 50mm und irgendwas um 105mm 1.4-1.8. 
Das gibt es aber. 


 

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Ja gut, dann geht 23k voll klar...aber gut zu wissen.
Gut, dann kommt die Kamera auf jeden Fall in die engere Auswahl.

Am 2.3.2021 um 17:19 , noraja schrieb:

Zu Boudoir hat er ganz gute Infos: https://www.youtube.com/c/MichaelSasser/videos 
U.a. siehst Du dann auch, mit was er fotografiert. 

Hab jetzt auch mal hier reingeschaut...speziell das Video, welche Kamera zu Beginn in die Richtung geeignet wäre...sehe da, dass linsentechnisch da ebenfalls ne 50mm 1.8er benutzt wurde. Nur halt mit ner Full Frame (Canon EOS RP)...bei der Kamera, die Hexer vorgeschlagen hat, muss man dann halt Crop mitberücksichtigen, da APS-C. Aber wenn man auch damit in der Personenfotografie nichts falsch machen kann (wovon ich jetz mal stark ausgehe), dann is doch okay.
 

 

vor 4 Stunden, noraja schrieb:

Was denn? Portraits mit 55mm bei 5.6?



Nope, dachte da grundsätzlich am rumprobieren. Einfach verschiedene Situationen mit verschiedenen Einstellungen austesten, rumexperimentieren, etc. Ich geh mal von aus, für Porträts kann man anfangs mit dem 50mm 1.8er auch was anfangen? Weil s.o?

Natürlich gesetzt dem Fall, ich würde Hexers Rat folgen und mich für das hier entscheiden:
https://www.ebay.de/itm/Canon-SLR-Digitalkamera-EOS-600D-mit-EFS18-55mm-ShutterCount-unter-23000/324389850507
https://www.ebay.de/itm/CANON-EF-50-mm-f-1-8-EF-STM-Objektiv-fur-Canon-EF-Mount-Schwarz/333887825923
Also Canon EOS 600D (mit Kit-Objektiv, Spiegel, APS-C, 23k Auslösungen) + 50mm 1.8f
In Summe 340€
Genug Budget übrig für restliches Equipment
...entweder das oder ähnliche Angebote in ähnlicher Preisrange.

Alles sinnig?

EDIT: falls noch Bedarf an Beispielbilder ist, kann ich bei Google Bildersuche etwas plündern

bearbeitet von TheNextNatural
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Ich hab hobbymässig mit Nikon FE angefangen, dann F4, D1 usw. als das Hobby zum Job wurde. Dazu gute Gläser, 17-35 2,8 und 70-210 2,8, 300 2,8. Wobei: das einzige, was ich nicht fotografiert habe, waren Portraits oder Architektur! Ich hatte bei der Pressearbeit am liebsten das Weitwinkel drauf, dem Feuerwehrmann über die Schulter geknipst, an den Innenminister so nah wie möglich ran, bis es nicht dichter ging. Helene Fischer bis vor die Zehen beim Auftritt legen. Das war für mich lebendige Fotografie. 

Aber Du Threadstarter hast ein ganz anderes Einsatzgebiet. Deswegen sind meine Tipps beschränkt. Das ganze Zeugs für schelle Pressearbeit bei Licht brauchst Du nicht.  

Nikon oder Canon ist Glaubenssache. Ist wie Brünette oder Blondinen bumsen. Beides gleich toll. 

SLR ist immernoch besser als Bridge-Lösungen. 

Threadstarter will Porträts, Landschaft und Architektur fotografieren. Da ist anders als bei Presse-, Konzert-, Sportfotografie die hohe Lichtstärke nicht wichtig. Auch wenn man sich auf alle Profi-2,8er Zooms von Nikon/Canon jederzeit zu recht einen schleudern kann - für den Einsatzzweck des TE kann die Kamera theoretisch auf ein Stativ und immer auf 8-11 runtergeblendet werden. Mit der Blende ist auch ein Mittelklasse-Glas gut. Kein Geld für 2,8er rausblasen. 

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Gast
vor 6 Minuten, TheNextNatural schrieb:

 

vor 5 Stunden, noraja schrieb:

Was denn? Portraits mit 55mm bei 5.6?



Nope, dachte da grundsätzlich am rumprobieren. Einfach verschiedene Situationen mit verschiedenen Einstellungen austesten, rumexperimentieren, etc. Ich geh mal von aus, für Porträts kann man anfangs mit dem 50mm 1.8er auch was anfangen? Weil s.o?

Die kann aber nicht 1.8. Die wird irgendwas um die 5.x bei 50mm können. 
Ist Dir das klar? Kannst Du damit was anfangen?

 

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Gerade eben, noraja schrieb:

Die kann aber nicht 1.8. Die wird irgendwas um die 5.x bei 50mm können. 
Ist Dir das klar? Kannst Du damit was anfangen?

Du meinst das Kit-Objektiv? Das ist mir klar, dass die von 3.5 bis 5.6 geht, je nach eingestellter Brennweite. Die 1.8 bezog sich auf die Fifty, die direkt drunter verlinkt wurde^^ Bei der Preisspanne könnte ich die direkt mitholen. Das war der Gedanke dahinter...

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Gerade eben, TheNextNatural schrieb:

Du meinst das Kit-Objektiv? Das ist mir klar, dass die von 3.5 bis 5.6 geht, je nach eingestellter Brennweite. Die 1.8 bezog sich auf die Fifty, die direkt drunter verlinkt wurde^^ Bei der Preisspanne könnte ich die direkt mitholen. Das war der Gedanke dahinter...

Ja klar. Oder Du kaufst Dir das 1.8 gebraucht wie bereits empfohlen und dazu vllt. einen Mittelklasse-Body. 
Selbe Geld. Bessere Kamera. Fehlt Dir halt das Kit Objektiv. 

Klar kannst Du auch den billigsten Body holen. 

Da wäre es vielleicht an der Zeit, Dir Gedanken zum Body zu machen? So als nächster Schritt.  

Oder Du verfolgst den Gedanken hier weiter 

vor 16 Minuten, TheNextNatural schrieb:

Hab jetzt auch mal hier reingeschaut...speziell das Video, welche Kamera zu Beginn in die Richtung geeignet wäre...sehe da, dass linsentechnisch da ebenfalls ne 50mm 1.8er benutzt wurde. Nur halt mit ner Full Frame (Canon EOS RP)...bei der Kamera, die Hexer vorgeschlagen hat, muss man dann halt Crop mitberücksichtigen, da APS-C.

30mm oder 50mm an APS-C? Spannende Frage. 

Ich halte mich mal raus, meine Meinung kennst Du. 

Bevor Du aber auf Objektive gehst, die nicht offenblendig können, lass Dir von den Leuten erklären, wie Du Deine Bilder damit hin bekommst. Wie die auch immer aussehen sollen. Meiner Meinung nach machst Du da dann den @Invictus_1 mit Photoshop und sparst auf die passende Linse. Oder hast halt noch ein Kit Objektiv, mit dem Du mal Landschaft fotografieren kannst. Oder halt Menschen ohne Tiefenunschärfe. Vielleicht ist es GENAU das, was Du möchtest. Dann empfehle ich Dir über 4 Seiten Müll. 

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