58 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

1. Dein Alter 34
2. Ihr Alter 34
3. Art der Beziehung monogam
4. Dauer der Beziehung 7 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 3 Jahre
6. Qualität/Häufigkeit Sex 1x in Monat
7. Gemeinsame Wohnung? Ja + 2 Kinder
8. Probleme, um die es sich handelt Betablocker greift nicht ganz
9. Fragen an die Community: 1. Wie kann ich den Betablocker verbessern? 
2. Wie kann ich Sie halten?

Vorgeschichte:

Ich lerne Sie kennen seit Sie 24 ist. HB 10, sehr attraktiv, freundlich, empathisch, sozial, sehr viele Orbiter.

Sie ist in einer Beziehungen - ich bin Single. LJBF, sie mag mich - mehr auch nicht und wir sehen uns ca. 1 Mal im Monat.

Ein Jahr später macht Sie mit ihrem Freund (SuperAlpha) Schluss und fährt für 3 Monate nach Australien.

Wir treffen uns kurz vor Ihrer Abreise, machen rum, küssen uns, umarmen, streicheln.

Nach ihrer Rückkehr erzählt sie mir von ihrem neuen australischen Freund, so als ob ich einen gute Freundin von ihr wäre.

Bin irritiert und breche den Kontakt ab - worauf sie ironischerweise anfängt mir 3 Monate lang hinterherzulaufen bevor sie aufgibt.

Beziehung:

3 Jahre später (beide 27) bin ich in einer festen Beziehung mit einer anderen Frau und treffe sie zufällig wieder.

Wir beginnen eine Affäre, ich verlasse meine Freundin und sie wird meine Neue.

2 Jahre später (beide 29) heiraten wir und bekommen 2 Kinder. Beziehung bleibt gut, wir sprechen viel miteinander und unternehmen viel, aber Sex wird seltener (1x im Monat).

2021 (beide 34) ich bin frustriert, der Sex wird noch seltener ( ca. alle 2 Monate übliche Ausreden: Müde/Kopfschmerzen etc.) finde Pick Up und starte den Beta Blocker.

Er scheint zu funktionieren, sie investiert wieder in mich, verwöhnt mich, massiert, ist liebevoll. Im Bett geht sie nach Jahren wieder auf meine Wünsche ein (BJ etc.) aber:

Der Sex geht nicht über einmal im Monat hinaus (Beta Blocker seit 9 Wochen/ bin nicht needy nur wenn Sie auf mich aktiv zukommt) erscheint mir fast so als ob sie es körperlich nicht öfter braucht.

Nachdem unsere Kinder aus dem gröbsten raus sind, ist wieder mehr Zeit da, wir beide gehen wieder öfter aus, zusammen aber auch jeder für sich.

Hab das Gefühl, dass sie mir (alles noch Vorstufe) entgleitet und frage mich - wenn ich die Vergangenheit betrachte - ob sie nicht früher auf den Alpha stand und dann mit 27 vor der Mauer stand und sich mich nur als Betaprovider gesucht hat?

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Gast
vor 1 Stunde, Donaubarsch schrieb:

2. Wie kann ich Sie halten?

Falsche Frage.

"Was kann sie verbessern, damit du bleibst?"

Und du auch. Aber das muss sie nicht wissen. 😉

bearbeitet von Gast

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weiß man alles nicht. Ihr habt ja das gesamte Programm abgespult. Ob nun die Pickup-Trickkiste geeignet ist, um eine Beziehung mit Kindern wieder auf Vordermann zu bringen? Denke, das ist nicht ganz so einfach. Es hilft ja jetzt auch nichts zu überlegen, ob oder was sie in dir gesehen haben könnte. Idealerweise versuchst du mit ihr diese Sachen  einmal zu besprechen. Mal ihren Standpunkt in Erfahrung bringen. Und wie ihr beide daran arbeiten könnt, dass der Frust aus der Beziehung verschwindet. Vielleicht ist ja tatsächlich Hilfe von aussen erforderlich. Aber jetzt so ein paar Pickup Karnickel aus dem Hut zaubern?! Da gibts bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die für Paare hilfreich sein könnten.

 

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Gast
vor 2 Stunden, Donaubarsch schrieb:

Hab das Gefühl, dass sie mir (alles noch Vorstufe) entgleitet

Das kann passieren und damit solltest du dann auch umgehen können. 

Der Betablocker hat mMn. zwei Funktionen: Zum einen deine Attraktivität beim Partner wieder herstellen, zum anderen dir selbst zu zeigen das dein Leben auch ohne Partner super ist. 

Letzteres scheint nicht der Fall zu sein. Du hast den Betablocker angewendet um die Frau zu halten und nicht um dein Leben zu verbessern. Schau das dir dein Leben auch ohne deine Partnerin gefällt. Sie ist nur die Kirsche auf der Torte. Der Kuchen schmeckt auch ohne sie.

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Naja , der Sex wird bei so einer Ehe mit Kindern nurnoch zur einer Art Handelsware.

Da rutschen viele andere Dinge in dem Kopf der Frau in der Prioritäten Liste nach oben.

Der Kopf ist voll mit sämtlichen Dingen rund um den Nachwuchs und Alltagsplanungen.

Da ist Abends das Refugium die paar Stunden Ruhe das einzige was der Frau bleibt.

Das sehen wir Männern aber aus einem anderen Blickwinkel. Das unsere Bedürfnisse nach hinten rutschen bei der Frau nehmen wir nicht wirklich wahr und solange auch keine konkreten Aufgaben und Handlungen im Dialog vereinbart wurden ist das Feld weit offen. 

 

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@ Mobilni

Guter Punkt, danke. Im großen und ganzen kommuniziere ich was ich will/Vorstellungen/Wünsche.

Nur bei der Häufigkeit/Sex habe ich bislang geschwiegen - Denke wenn ich das mache wirke ich besonders Needy oder Nichr?

 

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vor 2 Minuten, Donaubarsch schrieb:

Nur bei der Häufigkeit/Sex habe ich bislang geschwiegen

warum? Das ist ja wie ein stilles Einverständnis.

vor 2 Minuten, Donaubarsch schrieb:

Denke wenn ich das mache wirke ich besonders Needy oder Nichr?

wie willst du sonst etwas ändern?

Beta Blocker hast du gemacht. Aber das ist ja nur ein Move, um die vorhandene Attraktivität zu messen. Auf Dauer wird das nicht funktionieren. Der Partner richtet sich ja darauf ein und wird seinerseits versuchen die Hintergründe für dein neues Verhalten herauszufinden. Wenn man es übertreibt und der Partner eine Manipulation erkennt, dann kann der Schuss auch schnell mal nach hinten los gehen.

 

Es ist auch insgesamt eine komplexe Situation bei euch, mit sehr wenigen Informationen. 

vor 9 Stunden, Donaubarsch schrieb:

Hab das Gefühl, dass sie mir (alles noch Vorstufe) entgleitet

Woran machst du das fest. Es scheint sich ja wohl nicht nur um die Häufigkeit von Sex zu handeln? Hat sich generell etwas in der Beziehung verändert oder wie ist es zu verstehen?

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@Geschmunzelt die Ursachen für diese Situation sind natürlich Vielfältig. Und selbstverständlich tragen dort die Frauen auch aktiv dazu bei, dass es zu diesem Ungleichgewicht kommt. Sei es wie du sagst eben das Absprechen der Kompetenz von Anfang an und dann eben der eigene Anspruch der Frauen an sich selbst. Ist ja auch wieder viel Geprägt von dem was man zuhause vorgelebt bekommen hat. Oft verstehen die Frauen es ja selbst nicht wo der Schuh nun drückt und sie fühlen sich einfach nur überfordert und erwarten dass der Mann nun den Ritter in der Not macht und alles wie von Zauberhand funktioniert.

Es ist viel Beziehungsarbeit bei beiden Seiten von Nöten um ein gemeinsames zusammenleben mit Kindern so zu meistern, dass niemand zu kurz kommt. Da muss an sich dann eben mal ganz unromantisch an den Küchentisch setzen und Projektplanung machen. Aber auch miteinander über Wünsche und Bedürfnisse sprechen und auch klar abgrenzen was man nicht leisten kann. Dass man auch klar sagt was nicht ändern geht, auch wenn man es sich wünschen würde und dann eben lernen zu aktzeptieren. Oder ggf nicht zu aktzeptieren und sich trennen.

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vor 11 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Finde, das geht schon. Aber, was Du und @Frau S. ansprechen, ist doch letztlich wieder das alte Thema mit dem Topf und dem Deckel. So rein aus der Beobachtung: Gar nicht so wenige frischgebackene Mütter haben Schwierigkeiten damit, ihrem Partner überhaupt eine Art von Kompetenz im Haushalt zuzugestehen - man(n) macht es entweder so, wie sie es für richtig hält, oder es ist eben falsch. Dieser Charakterzug trifft nicht selten auf Männer, die tatsächlich mit einfachen Verrichtungen im Haushalt überfordert sind und es dadurch bestimmt nicht lernen, und alle anderen haben recht schnell wenig Lust, sich in bedeutungslosen Angelegenheiten kritisieren zu lassen.

Und umgekehrt geht in diesen "Ich muss mich alleine um die Familie kümmern"-Beschwerden leicht unter, dass Männe das auch tut, indem er acht bis zehn Stunden am Tag (oder mehr) dafür aufwendet, das Dach über dem Kopf und den Brei im Napf ranzuschaffen. Solche Aufrechnerei ist natürlich auch der Tod für jede gute Beziehung.

Da eine gute gemeinsame Beziehungsstruktur aufzubauen, fängt lange vor dem Kinderkriegen an. Gerade erst wieder von einer Referendarin nebenher gehört, dass Ihr Freund zwar auch aufräumt, sie aber putzt und die Wäsche macht. Je nun.

 

Die Wahrheit liegt hier ziemlich in der Mitte, das ist einfach ein komplexes Thema.

Viele Frauen haben tatsächlich damit Schwierigkeiten, aber oft auch weil sie wissen, dass es mehr Arbeit macht, wenn der Mann es übernimmt. Davon kann ich mich auch nicht freisprechen. Ich weiß zum Beispiel, wenn mein Freund kocht, dass die Küche dann aussieht wie ein Schlachtfeld weil er es nicht schafft, die Packung Nudeln in den Müll zu räumen. Danach hat er dann auch keine Lust, die Küche noch aufzuräumen, weil "er hat ja gekocht". Außerdem muss er generell den größen Topf benutzen und die größte Pfanne. "Nudeln für zwei Personen? Ich denke, da nehme ich den Familienbräter ... perfekt!"

Für mich bedeutet das, dass ich dann danach mehr wegräume und spüle, als ich müsste, wenn ich selber kochen würde. Außerdem muss ich schauen, ob noch Nudeln da sind, weil ich weiß, dass er es wahrscheinlich vergisst Bescheid zu geben und am nächsten Abend stehe ich vor einer leeren Schublade.

Welche Wahl habe ich? Entweder ich spreche das an, bin aber dann "ständig am meckern" und belaste am Ende die Beziehung, weil ich nach dem Essen sage: "Lass uns die Küche bitte zusammen aufräumen! Ich weiß, du hast gekocht, aber ich hätte auch weniger dreckig gemacht. Kannst du bitte die kleineren Töpfe benutzen?"

Und dann müsste ich fragen: "Haben wir noch Nudeln?" und genau da fängt das Problem an. Weil dann muss ich die Aufgabe "kochen" durch die Aufgabe "an die Vorräte denken" ersetzen und habe nichts gewonnen. Das ist eben der Grund, warum es dann oft so rüberkommt, als wären Frauen solche Biester, die den Männern nichts zutrauen.

Dennoch gibt es Frauen, die wirklich missgünstig sind und denen man es wirklich nicht Recht machen kann. Da muss halt jede Frau auch wissen, ob sie einen Mann haben möchte, der einfach Verrichtungen im Haushalt erst "lernen" muss. Und oft wirkt es dann auch so, als würde man für "belanglose Aufgaben" kritisiert, die aber einen unsichtbaren Rattenschwanz hinterherziehen, der dann gar nicht mehr so belanglos ist.

Der Schlüssel hier ist tatsächlich einfach darüber zu reden, aber als Mann auch ein Bewusstsein für die Aufgaben, die übernommen werden müssen.

Es stimmt schon, wenn man nur die Zeiten nebeneinander hält, dass der Mann eben mit seinem Vollzeitjob auch das Geld ranschafft, von dem die Familie überhaupt leben kann und dass er wenig Lust hat, nach der Arbeit noch das Haus zu putzen. Fair Point. Aber es ist auch in den meisten Fällen weitaus einfacher, zur Arbeit zu gehen und 8 Stunden seinen Scheiß runterzuarbeiten, als sich 24h alleine um mehrere Köpfe zu kümmern. Das ist eher als wäre einer Angestellter, und einer Selbstständig.

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@Frau S.

Danke Dir für die Fragen, Antworten immer eingefügt.

 

Eines Vorweg: Zeit als die Kinder klein waren war sehr stressig, hatten fast keine Zeit für uns. Hab viel mit den Kindern und im Haushalten geholfen(heute immer noch so).

Hab mich deshalb auch ein wenig gehen lassen (Sport weggelassen, kaum noch Freunde getroffen, 10 Kilo zugelegt.

Sie hat sich gut gehalten, ist eine liebevolle Mutter, ihre Gesundheit war halt wegen dem Stress fragil in den letzen Jahren.

Seit einem halben Jahr sind die Kinder im Kindergarten, Situation hat sich entspannt. Mach wieder Sport und treffe Freund vermehrt, verfolge wieder meine Interessen, 5 Kilo sind wieder runter.

Wir schlafen seit wir vor 7 Jahren zusammengekommen sind in getrennten Betten. Wollte sie von Anfang an, kann alleine besser einschlafen+schlafen so ihre Begründung.

In den letzten Jahren hab ich sie deshalb sehr oft abends nicht mehr gesehen, sie ist in ihr Bett gefallen.

Seit dem halben Jahr kommt sie abends fast mmer noch zu mir bzw. Wohnzimmer (Videos/Sprechen/Lesen gemeinsam was/etc.).

 

Zu den Frage:

Du sagst die neu gewonnenen Freizeit seit die Kinder selbstständiger geworden sind verbringt ihr vor allem getrennt.

Nein, das "verbringt ihr vor allem getrennt." stimmt nicht, in meinem Text steht nur "wir beide gehen wieder öfter aus, zusammen aber auch jeder für sich".
Wir gehen ca. einmal die Woche zusammen aus. Treffe mich ca. 2x im Monat mit Kumpels und Sie meistens mit ihrer besten Freundin.

Wie entscheidet ihr ob ihr Zeit miteinander verbringt?
Besprechen wir einfach. Sieh auch oben.

Macht ihr Dates miteinander aus?
Ja, einmal die Woche.

Habt ihr gemeinsame Rituale oder Hobbies die nix mit den Kindern zu tun haben? Wie sieht eure quality time als Paar aus?
Abends zusammen und einmal die Woche Date.Siehe oben.

Wenn ihr den 1x im Monat Sex habt, wie läuft dass ab?  

Betten sind ja seit immer schon getrennt, was das Spontane doch sehr einschränkt.

Haben uns wechselseitig besucht (nicht immer Sex auch mal nur Kuscheln) In dem letzten halben Jahr - als mehr Luft war- hab ich ein paarmal Körbe bekommen (zu Müde/Kopfweh etc.)

Jetzt ist sie fast jeden Abend bei mir, aber hole mir keine Körbe, findet nur statt wenn sie will (wegen dem Betablocker will ich momentan dann nur wenn sie richtig investiert)

Du sagst ihr redet viel miteinander, nur über euren Alltag und die Kinder oder auch über andere Sachen?

Über Gott und die Welt/ Politik & Gesellschaft/ Familie/Freunde/Kunst etc.

Streitet ihr viel / immer über bestimmte Themen? 

Nein, alles was es da gab ist nach 7 Jahren ausgehandelt/gegessen.

 

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vor 16 Minuten, Goldmariechen schrieb:

Außerdem muss ich schauen, ob noch Nudeln da sind, weil ich weiß, dass er es wahrscheinlich vergisst Bescheid zu geben und am nächsten Abend stehe ich vor einer leeren Schublade.

Für Nudeln braucht man ja ein Ei und 100g Mehl ;).

Ich weiß, was Du meinst. Aber das ist genau dieses Ding, so aus der Ferne: Ich mach es lieber selbst, weil sonst macht es keiner. Dann sind eben auch mal keine Nudeln da, und man steht vor dem Problem, jetzt etwas zum Essen haben zu müssen. Dann liegt eben mal die Nudelpackung drei Tage in der Küche, bis man es mit einem Augenzwinkern erwähnt. Dann geht er eben morgens mal zum Kaffeekochen in die unaufgeräumte Küche.

Realistisch ist doch schlicht, dass seine Schmerzgrenze eine andere ist als Deine.

Und sowas wie "an die Vorräte denken" kenne ich natürlich auch. Entlastung schafft die Abrede "wer leer macht, schreibt auf" in Verbindung mit einem gemeinsamen Wocheneinkaufszettel an zentraler Stelle oder, noch praktischer, eine App mit gemeinsamer Liste. Plus ein fester Einkaufstag pro Woche.

Und ihr braucht ne Spülmaschine, wie es aussieht. Da würde ich nicht verhandeln.

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vor 8 Minuten, Donaubarsch schrieb:

Jetzt ist sie fast jeden Abend bei mir, aber hole mir keine Körbe, findet nur statt wenn sie will (wegen dem Betablocker will ich momentan dann nur wenn sie richtig investiert)

Du sagst ihr redet viel miteinander, nur über euren Alltag und die Kinder oder auch über andere Sachen?

Über Gott und die Welt/ Politik & Gesellschaft/ Familie/Freunde/Kunst etc.

Streitet ihr viel / immer über bestimmte Themen? 

Nein, alles was es da gab ist nach 7 Jahren ausgehandelt/gegessen.

und wo glaubst du nun, dass sie dir "entgleitet"? Sieht ja so aus, als würde sie seit einem halben Jahr wieder mehr Zeit mit dir verbringen. Vielleicht in euren Gesprächen mal weniger über die Welt und Politik reden, sondern mehr über eure Vorstellungen und dem Spass am Leben und in der Beziehung, wie man etwas mehr Action auf die Matratze bekommt.

Durch den Betablocker wird sie ja bald durchschaut haben, dass sie mehr investieren muss um Sex zu bekommen. Also legst du es ja in Ihre Hände, dass sie es entscheiden kann, wann und ob sie Lust hat mehr zu investieren. Kann anfangs häufiger sein, um dich wieder zu binden ... später weniger, weil sie mit ihrem Invest wahrscheinlich lernt ökonomischer umzugehen bzw. von dir wieder mehr Anstrengung erwartet.

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@

Goldmariechen:

1. Wer von euch geht wie lange arbeiten?

Beide 30-35 Stunden/Woche

2. Wie ist eure Rollenverteilung zuhause? Wer putzt, wer bringt die Kinder weg ect.?

Ich mache Küche/Wohnzimmer/Bad mit Wäsche/Geschirr/Müll sie alle anderne Zimmer, sie bringt und holt die Kinder/bringt sie ins Bett und macht sie morgens fertig. Sport+Musik der Kinder (holen und abholen) teilen wir uns.
Mache am Samstag immer einen Ausflug alleine mit den Kindern.

3. Wie läuft der Sex ab, wenn ihr welchen habt?

Gut, wir sprechen über unsere Wünsche (besonders im letzten halben Jahr) man sich gegenseitig und den Körper des anderen.

4. Hat deine Frau mal irgendetwas geäußert, mit dem sie unzufrieden ist?

Berechtigte Kleinigkeiten - kein Mensch ist perfekt. Generelle Unzufriedenheit hat sie nie geäußert - ist mehr ein Gefühl dass sie leicht "entgleitet".

Sie mag den "souveränen Mann" der die Situation im Griff hat und nie schreit/nervös/unsicher wird. Sie setzt sich diesen Standard auch selbst, sprich sie macht z. B. nie Drama.

5. Streitet ihr generell eher öfter, oder eher weniger?

Fast garnicht.

6. Wer wollte die Kinder?

Beide, waren Wunschkinder.

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vor 27 Minuten, Donaubarsch schrieb:

@Frau S.

Danke Dir für die Fragen, Antworten immer eingefügt.

 

Eines Vorweg: Zeit als die Kinder klein waren war sehr stressig, hatten fast keine Zeit für uns. Hab viel mit den Kindern und im Haushalten geholfen(heute immer noch so).

Hab mich deshalb auch ein wenig gehen lassen (Sport weggelassen, kaum noch Freunde getroffen, 10 Kilo zugelegt.

Sie hat sich gut gehalten, ist eine liebevolle Mutter, ihre Gesundheit war halt wegen dem Stress fragil in den letzen Jahren.

Seit einem halben Jahr sind die Kinder im Kindergarten, Situation hat sich entspannt. Mach wieder Sport und treffe Freund vermehrt, verfolge wieder meine Interessen, 5 Kilo sind wieder runter.

Wir schlafen seit wir vor 7 Jahren zusammengekommen sind in getrennten Betten. Wollte sie von Anfang an, kann alleine besser einschlafen+schlafen so ihre Begründung.

In den letzten Jahren hab ich sie deshalb sehr oft abends nicht mehr gesehen, sie ist in ihr Bett gefallen.

Seit dem halben Jahr kommt sie abends fast mmer noch zu mir bzw. Wohnzimmer (Videos/Sprechen/Lesen gemeinsam was/etc.).

 

Zu den Frage:

Du sagst die neu gewonnenen Freizeit seit die Kinder selbstständiger geworden sind verbringt ihr vor allem getrennt.

Nein, das "verbringt ihr vor allem getrennt." stimmt nicht, in meinem Text steht nur "wir beide gehen wieder öfter aus, zusammen aber auch jeder für sich".
Wir gehen ca. einmal die Woche zusammen aus. Treffe mich ca. 2x im Monat mit Kumpels und Sie meistens mit ihrer besten Freundin.

Wie entscheidet ihr ob ihr Zeit miteinander verbringt?
Besprechen wir einfach. Sieh auch oben.

Macht ihr Dates miteinander aus?
Ja, einmal die Woche.

Habt ihr gemeinsame Rituale oder Hobbies die nix mit den Kindern zu tun haben? Wie sieht eure quality time als Paar aus?
Abends zusammen und einmal die Woche Date.Siehe oben.

Wenn ihr den 1x im Monat Sex habt, wie läuft dass ab?  

Betten sind ja seit immer schon getrennt, was das Spontane doch sehr einschränkt.

Haben uns wechselseitig besucht (nicht immer Sex auch mal nur Kuscheln) In dem letzten halben Jahr - als mehr Luft war- hab ich ein paarmal Körbe bekommen (zu Müde/Kopfweh etc.)

Jetzt ist sie fast jeden Abend bei mir, aber hole mir keine Körbe, findet nur statt wenn sie will (wegen dem Betablocker will ich momentan dann nur wenn sie richtig investiert)

Du sagst ihr redet viel miteinander, nur über euren Alltag und die Kinder oder auch über andere Sachen?

Über Gott und die Welt/ Politik & Gesellschaft/ Familie/Freunde/Kunst etc.

Streitet ihr viel / immer über bestimmte Themen? 

Nein, alles was es da gab ist nach 7 Jahren ausgehandelt/gegessen.

Und was ist hier jetzt genau das Problem?! Das sie mal Müde ist und deswegen mal nicht vögeln will oder was ist jetzt genau die Frage hier?!

Im Grunde beschreibst du uns doch hier eig nur, dass alles tutti ist mit deiner HB10 (die Info ist natürlich ganz entscheidend).

bearbeitet von Chris1337
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@ francisxs

Zum Sex: Wenn ich es offen kommunizieren würde, dass es mir zu wenig ist, gehe ich zu 99% davon aus, dass:

Sie ist eine liebe Sanfte, sie würde sich drauf einstellen und es würde öfter passieren, ABER: Dass will ich nicht, den es wäre von ihrer Seite dann "Pflicht ihm Zuliebe" und nicht Lust & Spaß.

Zum "Entgleiten" sorry ich muss ich leider schwammig bleiben, kann es nicht genau benennen, vieles an unserer Beziehung ist gut und ok. Habe halt immer wieder das Gefühl, dass sie in Gedanken/Gefühlen ganz woanders ist, trotz viel Kommunikation ist sie für mich manchmal mysteriös, lebt in ihrer eigenen Welt.

@ Chris1337

Einmal im Monat ist nach diesem Forum in diversen Beiträgen halt schon Grenzwertig und deshalb - auch für mich nicht - "alles tutti"

 

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Jaja die Pick Up Cats.
Da wird schön die Schublade aufgemacht, dass der TE Kinder und Haushalt an Sie abgibt und ansonsten Betriebsbild ist.
Schnell mal ein paar Klischees rausgehauen und nicht abwarten was der TE antwortet.
Tja und dann lese ich seine Antwort - sieht für mich so aus als ob er bei Kindern/Haushalt kräftig mithift.
Und wenn ich es genau lese: Er macht eigentlich mehr als seine Flamme.

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Das Stichwort hier ist "mithelfen" das ist immer noch nur "helfen". Hilfst du in der Arbeit auch nur mit? Oder sind es deine Projekte? Siehst du Aufgaben als deine an?

Der TE sagt es ist irgendwas im Busch das sie ihm wohl nicht mitteilt, wir können sie nicht für ihn fragen. Das Sympthom das er sieht / das ihn stört, ist "es gibt nur 1x im Monat Sex"

Ich habe Fragen gestellt und Möglichkeiten aufgezählt, weil das auf die meisten Beziehungen mit Kindern zutrifft. Das scheint jetzt aber nicht der Fall zu sein laut TE. Also braucht er da nun keine weiteren Lösungsmöglichkeiten dafür.

Bleibt ist die Unzufriedenheit und möglicherweise Verlustangst von ihm. Einzige Möglichkeit die ich sehe ist sie konkret darauf ansprechen und gucken was passiert. 

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vor 18 Minuten, Donaubarsch schrieb:

Zum Sex: Wenn ich es offen kommunizieren würde, dass es mir zu wenig ist, gehe ich zu 99% davon aus, dass:

Sie ist eine liebe Sanfte, sie würde sich drauf einstellen und es würde öfter passieren, ABER: Dass will ich nicht, den es wäre von ihrer Seite dann "Pflicht ihm Zuliebe" und nicht Lust & Spaß.

Zum "Entgleiten" sorry ich muss ich leider schwammig bleiben, kann es nicht genau benennen, vieles an unserer Beziehung ist gut und ok. Habe halt immer wieder das Gefühl, dass sie in Gedanken/Gefühlen ganz woanders ist, trotz viel Kommunikation ist sie für mich manchmal mysteriös, lebt in ihrer eigenen Welt.

Dann scheint eure Beziehung ja grundsätzlich zu funktionieren. Es gibt ja immer mal Phasen, wo es nicht immer optimal läuft und man sich wieder anpassen bzw. entwickeln muss. Manchmal passiert das gemeinsam, manchmal ist einer der Partner dem anderen etwas voraus.

Ich finde, dass es auch kein grundsätzliches Problem ist, wenn man etwas auch mal "ihm/ihr zuliebe" macht. Da ist ja auch eine Form der Wertschätzung und es kommt ja auch nicht nur einer auf seine Kosten dabei. Und manchmal ist es auch wie mit Sport machen ... man hat erst keine Lust, aber hinterher ist man froh es gemacht zu haben. Es ist jedenfalls eine Alternative, um nicht drauf zu verzichten.

Wenn man sich darauf verständigt, einmal die Woche oder alle zwei Wochen sich die Zeit dafür einzurichten, dann kann man sich auch vom Kopf her vorher damit beschäftigen, die Körperpflege entsprechend berücksichtigen und überlegen, ob man vielleicht mal etwas neues ausprobiert.

Und wenn es auch mal "nur" mit einer Massage endet. Ist es besser als zwei Monate zu warten, bis es "von selbst" für beide passt.

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@ Alle: Danke euch.

Die Diskussion über den Haushalt/Mitarbeit würde ich hiert ausschließen, denke da sind wir ein gutes Team. Sind beide oft in HomeOffice bekochen (ich kaufe zu 90% ein, mache ich gerne) uns dann Wechselseitig bzw. alle wenn der Kindergarten aus ist.

Wir haben hier 2 Stockwerke ich schlafe und arbeite unten und sie schläft und arbeitet oben. Diese 2 getrennten Welten sind für mich hart - sie "besucht" mich quasi zum Essen und Abends.

Oder so gesagt: Ein befreundetes Pärchen hat sich vor einem Jahr getrennt. Wenn dem gemeinsamen Sohn bleiben sie im selben Haus und er ist ins Dach gezogen. Er und Sie gehen freundschaftlich miteinander um - (glaube aber trotzdem nicht dass das lange halten wird -

spätestens wenn einer der beiden einen neuen Partner hat ist Sense.)

Als ich dieses Paar vor einem Jahr (als sie abend noch nicht runter kam) sah, dachte ich mir: Was ist bei mir großartig anders als bei denen? Im Grunde lebt dieses getrennte Paar so wie wir - bis auf einmal Sex im Monat?

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@Donaubarsch

Wenn ich das so lese, scheint Dir ja dann mehr zu fehlen als "mehr Sex" wenn du das Gefühl hast, dass der Sex das einzige ist, dass euch noch als Paar verbindet? Das gemeinsame kuscheln abends, die Dates die ihr habt, die Gespräche die ihr führt, zählt das nicht für dich mit in das Paar-Leben?

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