Glaubenssätze von arm und reich

273 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor 8 Minuten, tomatosoup schrieb:

Musk, Zuckerberg, Gates und Bezos hatten angeblich reiche bzw. einflussreiche Eltern, die ihnen die Türen geöffnet haben.

Ja, mag so sein. Hab aber grad mal Google bemüht: Zuckerbergs Vater Zahnarzt, Musks Ingenieur, Gates Anwalt. Geld war also bestimmt vorhanden, klingt jetzt aber nicht wirklich nach high end Netzwerk.

Widerspricht aber auch nicht dem, was ich geschrieben habe, oder? 

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vor 46 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

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Jeff Bezos in seinem ersten Amazon Büro. Luxuriös sieht anders aus 

Das ist nen Büro aus 1992 oder so :-D da sahen Büros nunmal so aus....wenn du den Amazon Schriftzug gegen nen schönes Bild tauschst oder nen Whiteboard, sähe das Büro schon um Welten besser aus.

Bezos hat in Princeston studiert....ich will ja nix sagen, aber das hat in den 80ern bestimmt schon 50k im Jahr gekostet....

bearbeitet von LastActionHero

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vor 22 Minuten, Masterthief schrieb:

Ja, mag so sein. Hab aber grad mal Google bemüht: Zuckerbergs Vater Zahnarzt, Musks Ingenieur, Gates Anwalt. Geld war also bestimmt vorhanden, klingt jetzt aber nicht wirklich nach high end Netzwerk.

Widerspricht aber auch nicht dem, was ich geschrieben habe, oder? 

Ich widerspreche dir nicht, warum sollte ich? Finde deine Einschätzung nachvollziehbar.

M.E. geht es um Wahrscheinlichkeiten bzw. Chancen. Und die Kinder aus Harz IV Familien haben nunmal m.E. weniger Chancen als die Kinder aus Zahnarzt- und Anwaltsfamilien.

Das ist dann schon eine "Mindset-Frage": also wird man bspw. in der Kindheit so geprägt, dass das Leben ein Elend ist und alles ganz schwierig oder so, dass die grundlegenden Bedürfnisse locker erfüllt sind und man sich keine Sorgen zu machen braucht.

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vor 16 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

Kann es nicht sein dass seine Eltern den Family Trust erst hatten nach dem Jeffy Boy erfolgreich wurde?

Nö, hatten die schon vorher. Bezos ist ein Kind reicher Eltern, kein self-made-Millionär.

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vor 12 Minuten, tomatosoup schrieb:

Nö, hatten die schon vorher. Bezos ist ein Kind reicher Eltern, kein self-made-Millionär.

Ok, da du dich mit Bezos so gut auskennst, kriegste als Geschenk das hier zugeschickt  - direkt von Amazon 😆

https://www.amazon.de/littlelunch-Bio-Tomatensuppe-6er-Pack/dp/B01863BSGC?ref_=ast_sto_dp

bearbeitet von PhoenixFTA
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vor 2 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

Ok, da du dich mit Bezos so gut auskennst, kriegste als Geschenk das hier zugeschickt  - direkt von Amazon 😆

https://www.amazon.de/littlelunch-Bio-Tomatensuppe-6er-Pack/dp/B01863BSGC?ref_=ast_sto_dp

Jetzt mal total off topic:

wie bist du überhaupt auf den Usernamen gekommen? 😂 Jedesmal wenn ich von dir was lese kriege ich mega Bock auf Tomatensuppe


Wieder on topic: 

Was ist mit Warren Buffet? 
Oder Amancio Ortega (der Zara Chef)

beide in bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Muss also nicht immer durch Mama und Papa kommen 

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vor 6 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

wie bist du überhaupt auf den Usernamen gekommen? 😂 Jedesmal wenn ich von dir was lese kriege ich mega Bock auf Tomatensuppe

geht um Kunst:

15_w827neu~andy-warhol_campbell's-soup-i

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vor einer Stunde, PhoenixFTA schrieb:

Jetzt mal total off topic:

wie bist du überhaupt auf den Usernamen gekommen? 😂 Jedesmal wenn ich von dir was lese kriege ich mega Bock auf Tomatensuppe


Wieder on topic: 

Was ist mit Warren Buffet? 
Oder Amancio Ortega (der Zara Chef)

beide in bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Muss also nicht immer durch Mama und Papa kommen 

Buffett ist ein schlechtes Beispiel. Sein Vater war mehrmals im US-Kongress – sicherlich etwas mehr als "bürgerliche" Verhältnisse (was, BTW, seinen Erfolg in keiner Form schmälern soll).

Abe Lincoln – wohl einer der besten US-Präsidenten der Geschichte ist wirklich in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. 

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Gast

Kein Mimimi sondern einfach machen.

Es ist und bleibt die Sache jedes/jeder einzelnen was er/sie aus sein/ihrem Leben macht.

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Dr. Dre, aus der Hood in Compton zum Milliardär. 
J.K. Rowling, Alleinerziehende Mutti schreibt während sie auf Sozialhilfe lebt Harry Potter.

Oprah Winfrey, arme afroamerikanische Familie aus Mississippi, mit Glück ein Stipendium bekommen.

Ralph Lauren, in der Bronx aufgewachsen und Krawatten verscherbelt. 
 

Das sind so Leute die wirklich von ganz unten nach oben gekommen sind.. 

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vor 30 Minuten, Noodle schrieb:

Da ich beim Finanzamt arbeite, kann ich dir sagen, dass ich selten ein Bruttolohn höher als 40k p.A. sehe.

Das Gro der Bevölkerung verdient 20 - 30k p.A.

Hab "Kunden", z.B einen bei der BSR, der verdient 35k. Eine komische IT Trula, die bei Zalando iwas macht, mit 70k. Einer bei Apple mit 100k.
Das sind dann auf einige hundert Fälle die seltenen Ausnahmen.

Mit 3k Netto p.M. kann man alleine schon was gut zur Seite legen.

Verdiene selbst zZ gut 2400 netto und kann mir gut 1000 € pM zur Seite legen, wenn ich wirklich nichts außer Fixkosten ausgebe. Realistisch ist eher 500 p.M. und das ist schon recht gut.

Die Durschnittsimmobilie ETW kostet ugf. 250k bis 350k in Berlin, je nach Region.

Das wuppt man nicht auf einmal mit den obigen Gehältern.

Aber wenn das der Anspruch ist, sollte man eben Erben.

Alles andere geht hart an der Realität vorbei.

Das Ding is, viele geben Geld fürn Haufen Konsum aus.

Auswärts Essen, hier da, Feiern jedes WE, jedes Jahr nen neues Drecksphone, am WE Shoppen bei Primark, Essen kaufen Hälft vergammelt wegschmeißen usw usw.

Ich hatte Kollegen, die sind jede Tag zum Döner oder Maccis und am WE 100 Euro versaufen. Die letzte Woche ging nix mehr und haben Brot, Wasser und LoTR Marathon gefahren.
"Wie kannst du dir so viel Kohle zur Seite legen?"

Frei nach dem Spruch, machst einen auf Boss, bist aber eher son Hugo.

Leute die keine Kohle haben, wollen irgendwie beeindrucken. Sie man bei Kerlen z.B. : dicke Leasingkarre. Läuft auf Mammer und er selbst im KiK Trainingsanzug und wohnt bei Mammer.
Frauen dann mit tonnen an Billo Schmuck oder so bekloppten Markentäschen (Gucci, MK usw. (natürlich FAKE), der Rest aber ist wieder von KiK.

Ich überlege mir mittlerweile 5 6 Mal ob ich mir was kaufe, auch wenns nur 20 Euro kostet. "Brauche ich das wirklich oder isses nur so weil Bock?"
In 90% der Fälle is sowas bei Menschen nur der Dopaminschub in ihrem ansonsten langweiligen Leben.

 

Ich bin ganz ehrlich: Konsum ist halt auch GEIL :-D

Ich lege momentan von den 2,7k jeden Monat rund 600  € auf die Seite...der Rest wird verballert. Könnte aber weitaus mehr sparen, will ich aber nicht. Gehe gern mit meiner Freundin aus etc. Ich möchte auf nix verzichten, solange ich noch gesund und jung bin.
Hab mir jetzt für 26€ eine All-You-Can-Watch Karte fürs Kino geholt....das Popcorn schlägt aber dennoch jedes Mal mit 6 € hart zu.

Das Ding ist, ich geb viel für elektronische Dinge aus und für meine Hobbys...ich baue so Figuren und so (siehe anderer Thread). Den teuren Gaming Pc nutze ich für Bildbearbeitung, Homeoffice, für den Bau meiner eigenen Websites etc. So rechtfertige ich mir das. Dafür hab ich nen TV der nur selten an ist und der gefühlt 20 Jahre alt ist.

Habe allein in den letzten Monaten ein iPhone 13 Pro Max, iPad 5th Gen und nen Gaming PC gekauft...insgesamt um die 4,5k. Alles immer auf Pump, obwohl ich liquide wäre und wenn es passt, dann direkt den Rest abbezahlt. Momentan hab ich nur noch den PC mit 170 € im Monat als Kredit laufen....noch 10 Monate. Wenn ich Juni/Juli die Sonderzahlung kommt, wird getilgt.

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vor 2 Minuten, LastActionHero schrieb:

Ich bin ganz ehrlich: Konsum ist halt auch GEIL :-D

Ich lege momentan von den 2,7k jeden Monat rund 600  € auf die Seite...der Rest wird verballert. Könnte aber weitaus mehr sparen, will ich aber nicht. Gehe gern mit meiner Freundin aus etc. Ich möchte auf nix verzichten, solange ich noch gesund und jung bin.
Hab mir jetzt für 26€ eine All-You-Can-Watch Karte fürs Kino geholt....das Popcorn schlägt aber dennoch jedes Mal mit 6 € hart zu.

Das Ding ist, ich geb viel für elektronische Dinge aus und für meine Hobbys...ich baue so Figuren und so (siehe anderer Thread). Den teuren Gaming Pc nutze ich für Bildbearbeitung, Homeoffice, für den Bau meiner eigenen Websites etc. So rechtfertige ich mir das. Dafür hab ich nen TV der nur selten an ist und der gefühlt 20 Jahre alt ist.

Habe allein in den letzten Monaten ein iPhone 13 Pro Max, iPad 5th Gen und nen Gaming PC gekauft...insgesamt um die 4,5k. Alles immer auf Pump, obwohl ich liquide wäre und wenn es passt, dann direkt den Rest abbezahlt. Momentan hab ich nur noch den PC mit 170 € im Monat als Kredit laufen....noch 10 Monate. Wenn ich Juni/Juli die Sonderzahlung kommt, wird getilgt.

Du ich kaufe mir auch gerne teure Sachen, so isses nicht. Ich überlege halt echt nur hart, ob ich XYZ wirklich brauche.

Nen neuen PC hab ich mir im September gekauft,war mal an der Zeit. Der alte war 16 Jahre als oder so. Die alte Möhre habe ich zB auch eher selten genutzt, besonders, als ich noch als 3D Artist gearbeitet habe. Da hatte ich nen fetten PC auf Arbeit.
Ich hab ne fixe Sparrate. 500,- p.M. gehen zur Seite. hab ich immer noch 500 € die ich verballern KANN. 
Davon kaufe ich mir dann ggf. Klamotten, bestelltes Essen, Bars usw.

Aber ich gehe nicht mehr jedes WE Saufen.

Kino vllt. nur 1 mal im Jahr. Handy zuletzt ein A12 für 150 Euro gekauft, weil ich damit nur WA, Telefon und Internet nutze. Dafür brauche ich kein 1500 Telefon, für das ich mich noch über Jahre veschulde.

Auf Pump habe ich kein Bock. Dann legen ich mir lieber mtl was zur Seite und kaufe es mir dann. So komme ich auch in keine Bredouille, falls mal unerwartet Geld gebraucht wird.
Vielen bricht dieses auf Pump leben das Genick.

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Gast
vor 46 Minuten, Noodle schrieb:

Das Problem fängt schon im Kindesalter und im Elternhaus selbst an. Eltern ungebildet, vermitteln dem Kind keine Ambitionen nen ordentlichen Abschluss zu machen, können mit Geld nicht umgehen usw.
Kinder saugen das alles auf und leben das so weiter. Das ist in ganz vielen Fällen so.
Wenn die Eltern besser situiert sind, hat man dahingehend immer einen Vorteil. Seis Startkapital, oder Networking.

Das ist nämlich der entscheidende Punkt. Wenn ein Mensch die negativen Glaubenssätze erstmal verinnerlicht und über Jahrzehnte mit sich rumgeschleppt hat, sind die meisten einfach nicht mehr in der Lage daran was zu ändern. Manche checkens zumindest und schauen dann, dass es bei ihren Kindern besser läuft. Als Kind hast du halt Glück und jemand fördert dich oder eben nicht. Vereinzelte Ausnahmen gibts aber dann trotzdem noch, die sich aus eigener Kraft aus der Scheiße hocharbeiten, wie z.B. der schon genannte Abe Lincoln. Wäre interessant, was so einen dazu befähigt hat. Kann dann ja eigentlich nur ne günstige Kombination von genetischen Faktoren sein.

Habe mir schon das eine oder andere Mal gedacht: Wenn man den Kindern maximale Chancengleichheit ermöglichen will, müsste man die theoretisch den Eltern wegnehmen und alle in so standardisierten Internaten großziehen. Würde aber dann sicher trotzdem irgendwelche emotionalen Schäden bei denen hinterlassen.

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vor 2 Minuten, Smiggie Balls schrieb:

Habe mir schon das eine oder andere Mal gedacht: Wenn man den Kindern maximale Chancengleichheit ermöglichen will, müsste man die theoretisch den Eltern wegnehmen und alle in so standardisierten Internaten großziehen. Würde aber dann sicher trotzdem irgendwelche emotionalen Schäden bei denen hinterlassen.

Du musst es mal auch ganz realistisch pragmatisch sehen. Wenn jedes dieser Top-Verdiener Kinder dann nen Manager wird, also wirklich jedes. Über Generationen.

Wer kehrt dann die Straße? Wer macht dann die Drecksarbeit? Roboter können nicht alles.

Is halt auch ne Utopie.

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vor 11 Minuten, Noodle schrieb:

Du musst es mal auch ganz realistisch pragmatisch sehen. Wenn jedes dieser Top-Verdiener Kinder dann nen Manager wird, also wirklich jedes. Über Generationen.

Wer kehrt dann die Straße? Wer macht dann die Drecksarbeit? Roboter können nicht alles.

Is halt auch ne Utopie.

Manager (ausgenommen C-Level, 'ne Stufe runter) sind keine Top Verdiener. Ein Manager kann 60k verdienen, aber auch 500k. 

Ob du es weit in der Karriere Leiter schaffst (und damit in höhere Gehaltsgruppen) als viel mehr von Umständen wie: Wechselbereitschaft, Fähigkeit zum Netzwerk knüpfen und Aggressivität des Aufstiegwillens.

Ich habe in höheren Manager Kreisen schon genug Pappnasen gesehen um zu wissen, dass ich deren Jobs easy machen könnte. In die Position kommen ist hingegen die Kunst.

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vor 1 Minute, Noodle schrieb:

Das is nicht der Punkt meiner Aussage.

Verstehe ich schon. Klar, jemand muss halt die "Drecksarbeit" machen und das machen dann die, die halt sonst weniger Alternativen haben. Alles richitg.

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Gerade eben, TriiaZ schrieb:

Verstehe ich schon. Klar, jemand muss halt die "Drecksarbeit" machen und das machen dann die, die halt sonst weniger Alternativen haben. Alles richitg.

Alternativen hat man oft. Kenne viele, die haben einfach keinen Bock. Kiffen lieber und bestellen bei Maccis, heulen aber, dasse sich nie nen Lambo leisten können.

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