Freund mit Kind und Frau helfen

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Er: 34

Sie: 33

Dauer: 8 Jahre

Hallo zusammen.

Vorweg, ich weiß nicht, wo das genau hingehört, daher bitte einfach verschieben.
Und zwar mein bester Freund ist mittlerweile verheiratet und hat eine Tochter - 4 Monate. Sie ist an sich nicht so schwer im Umgang, jedoch macht seine Frau etwas Stress, dass sie das alles nicht packt.

Sie hatte selbst keine gute Kindheit, hat auch eine Therapie gemacht und soweit alles in den Griff bekommen. Nur ist sie manchmal überfordert, da sie zu Hause ist und er arbeiten. Er arbeitet nur von 6 Uhr bis 14 Uhr. Kann sie also auch gut unterstützen. Er ist sowieso ein spitzen Ehemann und Vater. Nur manchmal gerät er auch an Grenzen.

So die Frage an euch:
Wie kann ich den beiden bestenfalls helfen? Hier muss es doch Paare mit Kind geben.

Was ausfällt: Einkaufen gehen, sie lassen liefern. Putzen, haben einen Putzmann. Die Kleine nehmen für paar Stunden, zu klein.

Eine Idee wäre vegetarisch für ein bis zwei Wochen zu kochen und Ihnen das vorbei zubringen.
Einen Tagesausflug zu spendieren? Die haben eigentlich genug Geld.

Hilfe von den Verwandten gibt es kaum, siehe oben Therapie.

Danke und LG

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vor 12 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Sie ist an sich nicht so schwer im Umgang, jedoch macht seine Frau etwas Stress, dass sie das alles nicht packt.

Wie gut bist du da im Bilde? Wie sind die Nächte, wie läuft das stillen, stillt sie überhaupt, hat sie vielleicht einfach den Babyblues?

4 Monate, das ist mehr oder weniger das Ende vom Wochenbett. Hatte er die ersten Monate nach der Geburt frei oder ist er direkt wieder arbeiten gegangen? 

Und der Rest hört sich doch sehr nach einer sehr privilegierten luxussituation an. Einkauf wird geliefert, es putzt jemand für die beiden usw.

Aber bevor man da jetzt über die nicht Belastbarkeit der Frau ablästert, erst mal die obigen Fragen klären bzw beantworten.

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vor 7 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Wie gut bist du da im Bilde? Wie sind die Nächte, wie läuft das stillen, stillt sie überhaupt, hat sie vielleicht einfach den Babyblues?

Ich bin sehr gut im Bilde. Nächte waren für beide recht kurz. Die hatten Ferien als sie geboren worden ist. Aber seitdem mein Kollege wieder arbeitet, muss sie 1-2 Mal die Nacht aufstehen. Das macht ihr halt zu schaffen. Sie stillt, wahrscheinlich auch noch ca. 8 Monate.

 

vor 8 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

4 Monate, das ist mehr oder weniger das Ende vom Wochenbett. Hatte er die ersten Monate nach der Geburt frei oder ist er direkt wieder arbeiten gegangen?

Er arbeitet wie gesagt wieder. Von Mo. bis Fr ca. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Danach macht er einen Großteil der Hausordnung und kümmert sich gut um die Kleine. Die Kleine kam Ende Juli und er hatte bis Anfang September frei und arbeitet nun wieder.

 

vor 10 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Und der Rest hört sich doch sehr nach einer sehr privilegierten luxussituation an. Einkauf wird geliefert, es putzt jemand für die beiden usw.

Es kommt einmal die Woche jemand zum Putzen und der macht nur Küche und Bad. Das wird aber auch nicht ewig sein, eher noch ein paar Monate. Die haben ne recht grosse Wohnung.

Aber meine Fragestellung bleibt trotzdem. Hast du damit Erfahrung oder Ideen?

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Für mich hört sich das eigentlich nach ner sehr guten und entspannten Situation an. Da ist ja eigentlich schon fast alles geregelt. Bei meiner Tochter war ich damals 6 Monate in Elternzeit, meine Ex war Vollzeit arbeiten. Ich habe die Zeit als sehr harmonisch und schön in Erinnerung. Ich schieße mal ins Blaue, aber irgendwie scheint es ja an der Frau und ihren Dynamiken zu liegen. Sind die Themen aus der Vergangenheit noch aktuell? Er ist ja schon um zwei zuhause. Ggf. kann das am Wochenbett liegen (Stichwort: Wochenbettdepression) oder sie fühlt sich emotional oder im Alltag nicht genug unterstützt. Ein Kind kriegen und in die neue Situation hereinwachsen ist schon ne Hausnummer. Das ist von heute auf morgen ein ganz neues Leben. Insbesondere die Nächte können je nach Kind hart sein und kosten viel Energie. Aber bei den Beiden sehe ich keine Probleme.

Ich überlege mal grade, was ich damals anstrengend gefunden habe:

- wenig Schlaf

- wenig Zeit für sich selber 

- Wäsche waschen (ist echt ne Menge)

- Essen kochen (insbesondere für die Kleinen sobald beigefüttert wird)

- Putzen

- Einkaufen

- wenig Zeit für einander (inklusive Sexualität)

Ich glaube, der Großteil der Aktivitäten ist bei denen schon abgedeckt. Immer bedenken, das ist nur ne Phase, welche sehr anstrengend aber auch sehr schön ist. Die ist aber spätestens mit dem 1-1,5 Lebensjahr deutlich entspannter. Vielleicht wäre ein Vorschlag, ihr mal etwas Zeit für sich zu schaffen. Also ganz ohne Mann und Kind Freizeit zu verbringen (Sport, Freundinnen, mal Zeit alleine auf der Couch, etc.). Um mal aus der Rolle zukommen und ein wenig Luft zu haben. Nur Babythemen zu haben ist auch anstrengend. Andere Idee: Er übernimmt 1-2 Nächte die Woche (geht auch mit Stillen - abpumpen. Ansonsten sehe ich bei den Beiden wenig Ansatz.

bearbeitet von newone24

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vor 8 Minuten, newone24 schrieb:

Für mich hört sich das eigentlich nach ner sehr guten und entspannten Situation an. Da ist ja eigentlich schon fast alles geregelt. Bei meiner Tochter war ich damals 6 Monate in Elternzeit, meine Ex war Vollzeit arbeiten. Ich habe die Zeit als sehr harmonisch und schön in Erinnerung. Ich schieße mal ins Blaue, aber irgendwie scheint es ja an der Frau und ihren Dynamiken zu liegen. Sind die Themen aus der Vergangenheit noch aktuell? Er ist ja schon um zwei zuhause. Ggf. kann das am Wochenbett liegen (Stichwort: Wochenbettdepression) oder sie fühlt sich emotional oder im Alltag nicht genug unterstützt. Ein Kind kriegen und in die neue Situation hereinwachsen ist schon ne Hausnummer. Das ist von heute auf morgen ein ganz neues Leben. Insbesondere die Nächte können je nach Kind hart sein und kosten viel Energie. Aber bei den Beiden sehe ich keine Probleme.

Ich überlege mal grade, was ich damals anstrengend gefunden habe:

- wenig Schlaf

- wenig Zeit für sich selber 

- Wäsche waschen (ist echt ne Menge)

- Essen kochen (insbesondere für die Kleinen sobald beigefüttert wird)

- Putzen

- Einkaufen

- wenig Zeit für einander (inklusive Sexualität)

Ich glaube, der Großteil der Aktivitäten ist bei denen schon abgedeckt. Immer bedenken, das ist nur ne Phase, welche sehr anstrengend aber auch sehr schön ist. Die ist aber spätestens mit dem 1-1,5 Lebensjahr deutlich entspannter. Vielleicht wäre ein Vorschlag, ihr mal etwas Zeit für sich zu schaffen. Also ganz ohne Mann und Kind Freizeit zu verbringen (Sport, Freundinnen, mal Zeit alleine auf der Couch, etc.). Um mal aus der Rolle zukommen und ein wenig Luft zu haben. Nur Babythemen zu haben ist auch anstrengend. Andere Idee: Er übernimmt 1-2 Nächte die Woche (geht auch mit Stillen - abpumpen. Ansonsten sehe ich bei den Beiden wenig Ansatz.

Danke für deine Antwort. Das entspannt mich innerlich schon mal, sowas zu lesen 🙂 Sex war nie ein Thema bei denen. Im Lust gehabt, aber beide mittlerweile immer zu müde, verständerlichweise. Ich mein, ich hab schon mehrmals nachgefragt, ob sie Hilfe brauchen, aber da meinten sie immer, dass geht schon. Mein Gedanke ist halt immer, dass mein Kollege halt immer sagt, er braucht keine Hilfe, aber sie vielleicht doch etwas benötigt. Er lässt sich das ungern ansehen, insbesondere vor seiner Frau. Mal weggehen und einen trinken gehen ist keine Option. Weder ich noch er trinkt Alkohol. Und sie wäre nicht erfreut. Vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken. Hattest du damals Leute dich euch unterstützt haben oder was würdest du als hilfreiche Hilfe von außen empfinden? Bzw. erinnerst du dich daran, was es damals mehr gebraucht hätte? Irgendeine Kleinigkeit?

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vor 10 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Aber meine Fragestellung bleibt trotzdem. Hast du damit Erfahrung oder Ideen?

Erst mal um deine Frage zu beantworten, wir haben zwei Kinder und die jüngsten ist 6 Monate, der ältere 4 Jahre. Also Ja, und die Zeit ist anstrengend, definitiv. Für beide und am meisten für die Frau. Stillen ist wie Sport.

vor 10 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Ich bin sehr gut im Bilde. Nächte waren für beide recht kurz. Die hatten Ferien als sie geboren worden ist. Aber seitdem mein Kollege wieder arbeitet, muss sie 1-2 Mal die Nacht aufstehen. Das macht ihr halt zu schaffen. Sie stillt, wahrscheinlich auch noch ca. 8 Monate.

Am besten ein Beistellbett, das direkt am eigenen Bett hängt, offen zum Bett. So brauch sie nachts zum stillen nicht aufstehen. Dann kann sie sich die kleine zu sch ziehen und an die Brust legen. Das ist für die Frau und ihren Schlaf deutlich angenehmer. Auf der anderen Seite 1 bis 2 mal wach werden pro Nacht ist doch voll im Rahmen. Dann wird das ja lustig wenn die Zähne anfangen oder die Wachstumsschübe kommen und die kleine Nachts mal jede Stunde Hunger hat.

vor 10 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Er arbeitet wie gesagt wieder. Von Mo. bis Fr ca. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Danach macht er einen Großteil der Hausordnung und kümmert sich gut um die Kleine. Die Kleine kam Ende Juli und er hatte bis Anfang September frei und arbeitet nun wieder.

Absoluter Luxus... ich war beim ersten Kind 2 Monate und beim zweiten Kind einen Monat zu Hause. Meine Frau hat sich auch über die Belastung beschwert, allerdings im normalen Rahmen, so dass es als Frust ablassen einzustufen war. 

Zum Vergleich ich bin morgens um 6 aus dem Haus und um 17 Uhr zu Hause gewesen.

 

 

Für mich hört sich das an wie der klassische Babyblues.

Da kommen mir die nächsten Fragen auf:

1. Wie war die Geburt, gab es Probleme oder musste über den normalen Maße hin genäht werden?

2. Wie war es um sie bestellt direkt nach der Geburt, hat sie es als Folter empfunden oder fand sie es im Nachhinein schön?

3. Hatten die beiden schon wieder versucht Sex zu haben, gab es dabei Probleme? Vielleicht das es sich für sie nicht mehr so anfühlt wie vor der Geburt? Da kann schnell ne eigene Depression oder Frust auf das Kind entstehen, weil man das Gefühl entwickeln könnte das Kind hätte etwas kaputt gemacht.

4. Was ist mit der Hebamme, die Nachsorge zu Hause? Tipps und Tricks, Fragen zum Babyblues? Normalerweise haben die dort ein sehr starkes Auge drauf und checken das ab. Setzt aber voraus das die Frau auch ehrlich zur Hebamme ist.

 

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vor 3 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Erst mal um deine Frage zu beantworten, wir haben zwei Kinder und die jüngsten ist 6 Monate, der ältere 4 Jahre. Also Ja, und die Zeit ist anstrengend, definitiv. Für beide und am meisten für die Frau. Stillen ist wie Sport.

Okok. Level Expert. Verstehe. Danke für die Antworten.

vor 3 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Am besten ein Beistellbett, das direkt am eigenen Bett hängt, offen zum Bett.

Haben Sie bereits. Funktioniert auch sehr gut.

vor 5 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Zum Vergleich ich bin morgens um 6 aus dem Haus und um 17 Uhr zu Hause gewesen. 

Ok, dass is schon ein anderes Verhältnis. Ich finds erstaunlich wie man das hinbekommt.

 

vor 5 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Für mich hört sich das an wie der klassische Babyblues.

Da kommen mir die nächsten Fragen auf:

1. Wie war die Geburt, gab es Probleme oder musste über den normalen Maße hin genäht werden?

2. Wie war es um sie bestellt direkt nach der Geburt, hat sie es als Folter empfunden oder fand sie es im Nachhinein schön?

3. Hatten die beiden schon wieder versucht Sex zu haben, gab es dabei Probleme? Vielleicht das es sich für sie nicht mehr so anfühlt wie vor der Geburt? Da kann schnell ne eigene Depression oder Frust auf das Kind entstehen, weil man das Gefühl entwickeln könnte das Kind hätte etwas kaputt gemacht.

4. Was ist mit der Hebamme, die Nachsorge zu Hause? Tipps und Tricks, Fragen zum Babyblues? Normalerweise haben die dort ein sehr starkes Auge drauf und checken das ab. Setzt aber voraus das die Frau auch ehrlich zur Hebamme ist. 

1. Schwierig. Die Kleine lag schief, sodass sie nicht rauskam. War ein Kaiserschnitt Baby. Aber beide wohlauf danach.

2. Sehr schwierig. Siehe 1. Ich hab sie einen Tag danach im Krankenhaus gesehen. Sie war erschöpft, aber glücklich. Man muss sagen, dass sie eine recht zähe Frau ist. Sieht man ihr nicht unbedingt an.

3. Ich glaube nicht. Er hatte nichts erzählt. Aber ich seh ihn auch viel weniger. Schreiben viel, aber einmal im Monat nur sehen und das mit Familie. Aber sehr wahrscheinlich nicht. Ich denke aber auch nicht wirklich, dass es da Schwierigkeiten gibt. Das kann man ausschließen.

4. Hebamme war da. Die hat denen auch sehr viele Tipps gegeben und die waren auch zufrieden mit ihr. Mittlerweile kommt sie nicht mehr.

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Okay, mit der Antwort auf Frage 1 und 2 erledigt sich im Grunde frage 3, weil unten herum ja nichts kaputt gegangen ist.

Ist sie den Geburtsbericht mit der Hebamme mal durchgegangen? Für viele Frauen ist das wichtig, weil viele Frauen ja doch normal entbinden wollen und ggf dann ein Problem damit haben wenn es zum Kaiserschnitt kommt. Da kann es helfen wenn die Hebamme nochmal unmissverständlich klar stellt das es keine Alternative zum Kaiserschnitt hab. Wobei Schräglage eigentlich ja sehr eindeutig ist. Aber manchmal hilft es einfach das nochmal zu hören.

 

Ja dann würde ich sagen, das sie einfach gerade damit zu kämpfen hat wie das ist mir Kind. Das ist aber auch nicht ungewöhnlich. Würde ich mir jetzt an deiner Stelle auch nicht wirklich sorgen machen.

Die Ansätze von @newone24 sind eigentlich ganz gut. Bedenke aber das die Stillabstände noch recht kurz sind und ein zwischen durch weg gehen mit der Frau nir dann gut funktionieren wenn sie vorher Milch abpumpt und das fläschchen geben auch funktioniert.

Beide müssen sich dran gewöhnen das auf die aktuelle Phase einfach die nächste folgt ;-) demnächst kommen die Wachstumsschübe, die Zähnchen, die Schreianfälle nachts, usw. 

Wie sagt man so schön "Eltern werden ist nicht schwer, es zu sein jedoch sehr" 🤣

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vor 16 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Danke für deine Antwort. Das entspannt mich innerlich schon mal, sowas zu lesen 🙂 Sex war nie ein Thema bei denen. Im Lust gehabt, aber beide mittlerweile immer zu müde, verständerlichweise. Ich mein, ich hab schon mehrmals nachgefragt, ob sie Hilfe brauchen, aber da meinten sie immer, dass geht schon. Mein Gedanke ist halt immer, dass mein Kollege halt immer sagt, er braucht keine Hilfe, aber sie vielleicht doch etwas benötigt. Er lässt sich das ungern ansehen, insbesondere vor seiner Frau. Mal weggehen und einen trinken gehen ist keine Option. Weder ich noch er trinkt Alkohol. Und sie wäre nicht erfreut. Vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken. Hattest du damals Leute dich euch unterstützt haben oder was würdest du als hilfreiche Hilfe von außen empfinden? Bzw. erinnerst du dich daran, was es damals mehr gebraucht hätte? Irgendeine Kleinigkeit?

Ich hoffe, du machst dir einfach zuviele Gedanken. Bei den meisten geht ja einer nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten und einkaufen / putzen müssen die selber machen. Von daher ist das echt ne gute Situation. Mein Gedanke war, sie wieder ein wenig mehr in das Leben zu schubsen. Nur zuhause sein mit Kind kann auch einsam und anstrengend sein. Whoami guckt ja in ne andere Richtung. Die finde ich auch richtig und wichtig.

Viel Hilfe von außen hatten wir nicht. Die Verwandtschaft war recht weit weg. Ich hab damals mit 24 meinen Sohn bekommen. Das war echt hart, da es kein Wunschkind war und ich damals auch noch nicht soweit war (rein von meiner Entwicklung). War ne harte Phase. Thema für uns waren damals die sozialen Kontakte. In dem Alter waren Kinder im Freundeskreis kein Thema. Daher war da so ein leichter Break drin. Viel Hilfe haben wir nicht benötigt, was immer schön und gut war, wenn uns jemand besuchen kam. Sei es auf ein Bier, zum Essen oder einfach nur zum zocken. Einfach mal auf andere Themen kommen und sprechen. Der Fokus liegt halt in der Phase sehr stark auf dem Kind, da tut Ablenkung und ein wenig Erwachsenenleben gut. Also einfach mal kein Fokus auf Kinderthemen, sondern normale Erwachsenenthemen.

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vor 10 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Ok, dass is schon ein anderes Verhältnis. Ich finds erstaunlich wie man das hinbekommt.

Vielleicht nimmst du das Gejammer von ihm, bzw. seiner Frau ein bisschen zu ernst, oder hast ein leichtes Helfersyndrom.

Weil, mal ganz im Ernst, die Frau muss sich von 6-14:00 um IHR EIGENES KIND kümmern, und Nachts 1-2x aufstehen?! Come on, das ist vollkommen normal, viele Mütter, auch in einem so reichen Land wie Deutschland haben da deutlich schlechtere Bedingungen.

Da gibt es absolut nix zu helfen, vor allem, wenn du mehrfach gefragt hast, und deine Hilfe abgelehnt wurde, bzw. gesagt wurde, dass kein Bedürfnis da ist.

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vor 3 Minuten, willian_07 schrieb:

Da gibt es absolut nix zu helfen, vor allem, wenn du mehrfach gefragt hast, und deine Hilfe abgelehnt wurde, bzw. gesagt wurde, dass kein Bedürfnis da ist.

In diesem konkreten Fall sehe ich da auch kein Problem. Es ist das erste Kind und da müssen selbst die Eltern erst mal durch die Findungsphase und mit der neuen Situation klar kommen.

Auf der anderen Seite versuchen viele nach außen immer den Schein zu wahren und reden dann alles schön und hinten rum knallt es ganz gewaltig. Von daher seh ich das eher positiv das sich ihr Bekannter bei ihr auch mal auslässt das es anstrengend ist. Zeigt eigentlich das es eine gute Freundschaft ist und er keine Bedenken hat auch mal die "Schattenseiten" anzusprechen.

Also liebe TE, kannst dich entspannen. Nichts von dem was du schilderst hört sich nach einer sich anbahnenden Katastrophe an.

Machs wie @newone24 gesagt hat, geh mal Mittags zum Kaffee trinken hin und quatsch mit ihr oder beiden mal über normale Dinge und mach das Kind nicht Dauerthema. Alles andere wird schon laufen.

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vor 5 Minuten, willian_07 schrieb:

Vielleicht nimmst du das Gejammer von ihm, bzw. seiner Frau ein bisschen zu ernst, oder hast ein leichtes Helfersyndrom.

Ned wirklich. Ich wollte den beiden, wenn möglich ne kleine Freude machen. Mir aber nix wirklich eingefallen. 

 

vor 7 Minuten, willian_07 schrieb:

Da gibt es absolut nix zu helfen, vor allem, wenn du mehrfach gefragt hast, und deine Hilfe abgelehnt wurde, bzw. gesagt wurde, dass kein Bedürfnis da ist.

Jo, das kann wohl war sein. Vll geh ich ihm mehr aufm Sack als seine Frau 😄

 

vor 13 Minuten, newone24 schrieb:

Ich hoffe, du machst dir einfach zuviele Gedanken.

Na den ganzen Beiträgen denk ich mir das auch.

 

vor 13 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Wie sagt man so schön "Eltern werden ist nicht schwer, es zu sein jedoch sehr" 🤣

Amen!

 

vor 14 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Ist sie den Geburtsbericht mit der Hebamme mal durchgegangen?

Das werde ich mal beim nächsten Gespräch mit Feingefühl anschneiden. Guter Punkt.

Ok für mich ist, dass hier beendet. Lustig, nicht seine Frau schiebt das Drama, sondern ich. Sachen gibts.

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vor 2 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Also liebe TE, kannst dich entspannen.

Bin ich schon. Merk auch wie innerlich lockerer werde. Ich wollte nur mal das von Leuten hören, die erfahrener sind als ich. Und das klingt aller sehr gut.

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vor 9 Minuten, willian_07 schrieb:

Vielleicht nimmst du das Gejammer von ihm, bzw. seiner Frau ein bisschen zu ernst, oder hast ein leichtes Helfersyndrom.

Weil, mal ganz im Ernst, die Frau muss sich von 6-14:00 um IHR EIGENES KIND kümmern, und Nachts 1-2x aufstehen?! Come on, das ist vollkommen normal, viele Mütter, auch in einem so reichen Land wie Deutschland haben da deutlich schlechtere Bedingungen.

Da gibt es absolut nix zu helfen, vor allem, wenn du mehrfach gefragt hast, und deine Hilfe abgelehnt wurde, bzw. gesagt wurde, dass kein Bedürfnis da ist.

100% das. Ich wüsste nicht, wieso ich als Aussenstehender frisch gebackenen Eltern unter die Arme greifen sollte. "Mache die Probleme anderer nicht zu deinen"

1-2x aufstehen in der Nacht? Wow, die soll sich glücklich schätzen. Gibt Fälle die locker 10x in der Nacht aufstehen müssen.

Putzfrau macht sauber und Einkäufe werden geliefert? Fehlt eigentlich nur noch der Koch der leckere saisonale Gerichte zubereitet 😂

Wer sich unter diesen Umständen noch über das "schwierige Elternsein" beklagt, der ist ganz weit ab der Realität. 

Dein Freund und seine Partnerin sollen sich mal ein bisschen am Riemen reissen. Wenn sie jetzt schon schlapp machen, unter diesen absolut traumhaften Umständen, dann sehe ich schwarz für später wo es noch viel intensiver wird. 

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vor 22 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Ok für mich ist, dass hier beendet. Lustig, nicht seine Frau schiebt das Drama, sondern ich. Sachen gibts.

Gut, aber dann lässt du das hier sein:

vor 22 Minuten, WalMann2000 schrieb:

Das werde ich mal beim nächsten Gespräch mit Feingefühl anschneiden. Guter Punkt.

Es war nur eine Frage meinerseits um die Situation bessrt einschätzen zu können. Es sollte keine Bitte sein das zu erforschen.

 

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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Pickup Forum ein geeigneter Ort für derartige "Hilfestellung" von Freunden im Alltag mit ihrer LTR und deren Baby ist. 

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vor einer Stunde, Barayume schrieb:

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Pickup Forum ein geeigneter Ort für derartige "Hilfestellung" von Freunden im Alltag mit ihrer LTR und deren Baby ist

Das Begründe bitte mal... darauf bin ich jetzt ja schon gespannt...

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vor 5 Minuten, WhoAmI1211 schrieb:

Das Begründe bitte mal... darauf bin ich jetzt ja schon gespannt...

Fühlt sich für mich an, wie in einem Gärtner-Forum über Männerfreundschaft, oder in einem Computer-Forum über Psychologie zu reden. Ist für mich einfach am Thema vorbei.

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vor einer Stunde, Barayume schrieb:

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Pickup Forum ein geeigneter Ort für derartige "Hilfestellung" von Freunden im Alltag mit ihrer LTR und deren Baby ist.

Wenn du ne weile länger hier bist, merkst du, dass es hier hauptsächlich um Persönlichkeitsentwicklung geht.

Und da passt das Thema hier durchaus rein.

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vor 1 Stunde, Barayume schrieb:

Fühlt sich für mich an, wie in einem Gärtner-Forum über Männerfreundschaft, oder in einem Computer-Forum über Psychologie zu reden. Ist für mich einfach am Thema vorbei.

Hier ist ein breites Spektrum an Männern vertreten, von denen einige Kinder haben, teilweise von den Frauen getrennt leben und teilweise immer noch mit den Frauen zusammen leben. Zu behaupten, diese Personen bei solch einen Thema zu fragen, wäre am Thema vorbei, halte ich für ziemlich frech. 

Ich finde die Kommentare hier sehr zielführend, von eigentlich allen die hier auf den Beitrag reagiert haben. Auch wenn wir Väter nicht selber die jenigen sind die Stillen und das Kind geboren haben, sind wir immer noch die jenigen die in den ersten Monaten 24/7 mit dabei sind, Tag und Nacht.

Wir sind nicht die Kinderlose Freundin, die erzählt bekommt wie anstrengend das Mutter sein doch ist.

Und die meisten hier im Forum sind auch nicht die, die 7 Tage die Woche 5h am Tag pumpen gehen, sich Samstags 1530 mit einer Hand in der Hose auf die Couch setzen um Fussball zu gucken und in die Küche schreien "bring mir mal nen Bier!"

 

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Gast

Sag denen doch beiläufig, dass sie das toll hinkriegen. Menschen brauchen manchmal aufrichtiges Interesse und Wertschätzung und nicht primär Hilfe.

Ist aber toll, dass du dir da Sorgen machst. Bist bestimmt ein guter Freund.

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