Population Collapse - wie hoch ist das Risiko?

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Chris Williamson, wessen Podcast ich absolut empfehlen kann, scheint nicht der einzige zu sein, welchen dieses Thema besorgt. 

Ob Jordan Petterson, Chamath Palihapitiya, oder Elon Musk - alle sagen sie, dass die fallenden Geburtsraten eines der größten Menschheitsrisiken darstellen. 

Japan dürfte für viele hier vermutlich das bekannteste Warnbeispiel darstellen. 

Aber selbst Länder wie Indien haben mittlerweile mit Bevölkerungsschwund zu kämpfen. Deutschland ganz zu schweigen. 

Was ist eure Meinung zu dem Thema? 

bearbeitet von suchti.

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Gast

Wir sind viel zu viele. Wenn wir uns nicht selber auszurotten passiert mMn. garnichts.

Ist eher positiv zu sehen wenn es zukünftig mal wieder weniger Menschen gibt. Sehe da nur das Problem in die andere Richtung. 

Weniger Menschen = besser für den Planeten.

Schau dir mal die Zahlen für das Artensterben an. Wieviele Tier- und Pflanzenarten jeden Tag einfach verschwinden. Ist echt bedrückend was wir hier anrichten.

bearbeitet von Gast

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Gast

Ich mache es kurz- allein in Europa ist geschichtlich ein großer Krieg längst überfällig. Kriege haben schon immer dafür gesorgt das die Population schrumpf und wenn wir uns die Massen an Toten der letzten zwei Weltkriege anschauen dann unterstreicht das meine Theorie.

Eine persönliche Meinung: Ein großer Krieg in Europa wäre ganz gut, damit wir uns alle mal wieder auf die realen Probleme konzentrieren. Ist aber nur ne Meinung, auf kämpfen habe ich natürlich kein bock weil einfach die Hölle.

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vor 1 Minute, H54 schrieb:

Ein großer Krieg in Europa wäre ganz gut, damit wir uns alle mal wieder auf die realen Probleme konzentrieren. 

Was meinstn? 
Klingt für mich eher danach, dass man sich dann mal wieder ,,reale" Probleme geschaffen hat. 
Oder findest du, dass es jetzt Probleme gibt, die ignoriert werden, aber bei oder nach einem Krieg würden diese Probleme nicht mehr ignoriert werden? 

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Gast
vor 11 Minuten, Awakened schrieb:

Was meinstn? 

Ich meine das wir uns zu sehr mit Problemen auseinandersetzen die nicht wirklich wichtig sind z.B. Gendern (ergänze weiter....).

vor 12 Minuten, Awakened schrieb:

Klingt für mich eher danach, dass man sich dann mal wieder ,,reale" Probleme geschaffen hat. 

Natürlich.

vor 12 Minuten, Awakened schrieb:

Oder findest du, dass es jetzt Probleme gibt, die ignoriert werden, aber bei oder nach einem Krieg würden diese Probleme nicht mehr ignoriert werden? 

Nein.

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Gast
vor 2 Minuten, capitalcat schrieb:

Stimme dir zu @realen Probleme, aber besser wäre es natürlich, wenn unsere Gesellschaft statt täglich immer weiter zu verdummen, keinen Krieg bräuchte um einzusehen, dass Gendern das geringste Problem ist.

#Wunschvorstellung.

Bin ich bei dir. Wie gesagt wollen will ich das mit dem Krieg nicht, auch wenn meine Meinung konträr dazu ist.

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vor einer Stunde, H54 schrieb:

Nein

Also so wie ich dich und @capitalcat verstehe, gibt es ja doch Probleme, die momentan zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, weil der Großteil der Aufmerksamkeit auf nicht reale Probleme liegt? 
Vielleicht hätte ich nicht ,,ignorieren" schreiben sollen, sondern ,,vernachlässigt."

vor 21 Minuten, capitalcat schrieb:

aber besser wäre es natürlich, wenn unsere Gesellschaft statt täglich immer weiter zu verdummen, keinen Krieg bräuchte um einzusehen, dass Gendern das geringste Problem ist.

Vielleicht haben wir auch verschiedene Auffassungen, was ,,reale Probleme" sind. 
Meine Auffassung von ,,realen Problemen": Zerstörung der Umwelt und schlechte Verteilung von Reichtum/Ressourcen 

Und ich habe Zweifel daran, ob ein Krieg den Fokus auf diese Probleme wieder lenken würde.
Ist jetzt nicht so, dass vergangene Kriege dazu geführt haben, dass Leute sich denken "Ey, wir müssen mehr auf unsere Umwelt achten."
Im Gegenteil, wenn alles in Schutt und Asche liegt, wird eher auf den eigenen Vorteil geachtet statt auf das Wohl aller. 

bearbeitet von Awakened
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vor 1 Minute, Awakened schrieb:

Also so wie ich dich und @capitalcat verstehe, gibt es ja doch Probleme, die momentan zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, weil der Großteil der Aufmerksamkeit auf nicht reale Probleme liegt? 
Vielleicht hätte ich nicht ,,ignorieren" schreiben sollen, sondern ,,vernachlässigt."

Vielleicht haben wir auch verschiedene Auffassungen, was ,,reale Probleme" sind. 
Meine Auffassung von ,,realen Problemen": Zerstörung der Umwelt und Schlechte Verteilung von Reichtum/Ressourcen 

Und ich habe Zweifel daran, ob ein Krieg den Fokus auf diese Probleme wieder lenken würde.
Ist jetzt nicht so, dass vergangene Kriege dazu geführt haben, dass Leute sich denken "Ey, wir müssen mehr auf unsere Umwelt achten."
Im Gegenteil, wenn alles in Schutt und Asche liegt, wird eher auf den eigenen Vorteil geachtet statt auf das Wohl aller. 

Ich denke unsere Gesellschaft verkommt langsam aber stetig in vielen Belangen, unter anderem findet ein Zusammenbruch von jeglichen Wertesystemen statt. Ein Weltkrieg würde da sicherlich vieles wieder geradebiegen, aber nur wenn die Auswirkungen praktisch schon spürbar vor der Haustür eintreffen. 

Probleme wie die Zerstörung der Umwelt hingegen würden mit einem Krieg sicherlich nur verstärkt statt wieder in den Fokus gesetzt werden. Deswegen auch die Wunschvorstellung, dass man meinen könnte unsere Gesellschaft sollte jetzt weit genug sein, um keinen Krieg zu brauchen um zu bemerken, dass was schief läuft und späteste Zeit zum Handeln ist. 

 

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Zum eigentlichen Thema:

Das Problem einer schrumpfenden Bevölkerung scheint zu sein, dass es dann zu wenige junge Arbeitskräfte gibt, die die ältere nicht-arbeitende Bevölkerung wirtschaftlich stützen können. Folgen wären, dass Leute sich den Ruhestand nicht mehr leisten können und noch ein paar Jahre weiterarbeiten müssen. Generell nimmt aber die Arbeitsleistung mit dem Alter ab. Also könnte Altersarmut weiter steigen. 
Eine Gesellschaft, in der die ältere Bevölkerung in Armut lebt oder bis ins hohe Alter arbeiten muss, ist kacke. 

Auf der anderen Seite ist ein stetiges Bevölkerungswachstum auf lange Sicht einfach nicht machbar. 

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vor 11 Minuten, capitalcat schrieb:

Ich denke unsere Gesellschaft verkommt langsam aber stetig in vielen Belangen, unter anderem findet ein Zusammenbruch von jeglichen Wertesystemen statt. Ein Weltkrieg würde da sicherlich vieles wieder geradebiegen, aber nur wenn die Auswirkungen praktisch schon spürbar vor der Haustür eintreffen. 

Ist ziemlich vage formuliert, ich interpretiere das mal so: Deiner Meinung nach, ist unsere Gesellschaft quasi wie ein verwöhntes Kind aus reichem Hause geworden. Es hat immer seinen Willen bekommen, hatte nie mit wirklichen Herausforderungen zu kämpfen und bekam zum 18ten Geburtstag den ersten Mercedes.
Und diesem Kind würde es gut tun, mal ohne Ressourcen auf einer verlassenen Insel überleben zu müssen um sich darauf zu besinnen, worauf es wirklich ankommt. 
So etwa? 

bearbeitet von Awakened

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Gerade eben, Awakened schrieb:

Ist ziemlich vage formuliert, ich interpretiere das mal so: Deiner Meinung nach, ist unsere Gesellschaft quasi wie ein verwöhntes Kind aus reichem Hause geworden. Es hat immer seinen Willen bekommen, hatte nie mit wirklichen Herausforderungen zu kämpfen und bekam zum 18ten Geburtstag den ersten Mercedes.
Und diesem Kind würde es gut tun, mal ohne Ressourcen auf einer verlassenen Insel überleben zu müssen um sich darauf zu besinnen, worauf es wirklich ankommt. 
So etwa? 

Siehst du es nicht so? 
Ich verstehe nicht ganz gegen was du argumentierst.

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vor 2 Minuten, capitalcat schrieb:

Ich verstehe nicht ganz gegen was du argumentierst.

Ich argumentiere gegen gar nichts.
Wollte nur prüfen, ob ich dich richtig verstanden habe, indem ich die Sicht nochmal mit eigenen Worten wiedergebe.

Mein Beitrag hatte wirklich keine Provokation im Sinn.

bearbeitet von Awakened
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vor 1 Stunde, Sam Stage schrieb:

Wir sind viel zu viele. Wenn wir uns nicht selber auszurotten passiert mMn. garnichts.

Nö. Es gibt zu viele Afrikaner, ja. Der Durchschnitt ist da ein schlechtes Maß, weil sich die Regionen massiv unterscheiden (kulturell etc.). Die europäische und amerikanische Bevölkerung schwindet stark ohne Zuwanderung. 

Die Demografie ist auf jeden Fall ein riesiges Problem in Deutschland (entgegengesetzt zu oben). Durch Zuwanderung könnten wir das grundsätzlich gut lösen, jedoch ist es bei uns i.d.R. die "falsche Zuwanderung". Menschen die dem Sozialsystem auf der Tasche liegen, anstatt dieses zu unterstützen. Gepaar mit einigen anderen sehr großen Problemen in Deutschland, könnte das das Fass endgültig zum Überlaufen bringen.

 

vor 11 Minuten, Awakened schrieb:

Auf der anderen Seite ist ein stetiges Bevölkerungswachstum auf lange Sicht einfach nicht machbar. 

Zumindest theoretisch ohne Probleme möglich, aber sicherlich nicht im Interesse von jeden (z.B. Grüne etc.) 

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vor 39 Minuten, Awakened schrieb:

Zum eigentlichen Thema:

Das Problem einer schrumpfenden Bevölkerung scheint zu sein, dass es dann zu wenige junge Arbeitskräfte gibt, die die ältere nicht-arbeitende Bevölkerung wirtschaftlich stützen können. Folgen wären, dass Leute sich den Ruhestand nicht mehr leisten können und noch ein paar Jahre weiterarbeiten müssen. Generell nimmt aber die Arbeitsleistung mit dem Alter ab. Also könnte Altersarmut weiter steigen. 
Eine Gesellschaft, in der die ältere Bevölkerung in Armut lebt oder bis ins hohe Alter arbeiten muss, ist kacke. 

Auf der anderen Seite ist ein stetiges Bevölkerungswachstum auf lange Sicht einfach nicht machbar. 

wir sollten uns bewusst sein, dass wir in Zukunft eher zu wenig Arbeit für alle haben, als dass wir zu wenige Menschen haben die arbeiten können

bearbeitet von RoyalDutch
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vor 1 Minute, RoyalDutch schrieb:

wir sollten uns bewusst sein das wir in Zukunft eher zu wenig Arbeit für alle haben, als dass wir zu wenige Menschen haben die arbeiten können

Danke. Ja.
Und ich finde es zum Heulen oder zum Lachen, dass das ein Problem sein wird. 
Es wird immer mehr automatisiert und Prozesse werden effizienter gestaltet. 
Davon profitieren tut aber nicht die breite Bevölkerung sondern nur diejenigen, die damit Personalkosten sparen. 
Hach, Kapitalismus. 

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vor 10 Minuten, RoyalDutch schrieb:

wir sollten uns bewusst sein das wir in Zukunft eher zu wenig Arbeit für alle haben, als dass wir zu wenige Menschen haben die arbeiten können

Dazu sollten wir erst einmal definieren wer "wir" sind.

Und Menschen alleine zu haben reicht in einem entwickelten Land auch nicht. Die Menschen müssen qualifiziert sein und arbeiten gehen wollen. 

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vor 9 Minuten, IronM schrieb:

Dazu sollten wir erst einmal definieren wer "wir" sind.

Und Menschen alleine zu haben reicht in einem entwickelten Land auch nicht. Die Menschen müssen qualifiziert sein und arbeiten gehen wollen. 

Die Menschheit im allgemeinen und somit auch in Deutschland. In Deutschland und in weit entwickelten Ländern wird dies sogar schneller zum Problem als in Entwicklungsländern.

Ein großteil der jetzigen Jobs wird automatisiert sein und damit überflüssig.

Sei es die Müllabfuhr, Kassierer im Supermarkt oder auch klassische administrative Bürojobs um nur ein paar Beispiele zu nennen

bearbeitet von RoyalDutch
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vor 5 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Die Menschheit im allgemeinen und somit auch in Deutschland.

Ein großteil der jetzigen Jobs wird automatisiert sein und damit überflüssig.

Sei es die Müllabfuhr, Kassierer im Supermarkt oder auch klassische administrative Bürojobs um nur ein paar Beispiele zu nennen

Sicherlich. Die Frage ist wann und in welchem Ausmaß die Menschen ersetzt werden. Das unterscheidet sich auch wieder von Land zu Land. Insgesamt werden aber die einfachen Jobs wegrationalisiert werden und fehlen werden auf der anderen Seite hochqualifizierte Fachkräfte (ITler, Techniker, etc.).

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vor 3 Stunden, suchti. schrieb:

oder Elon Musk - alle sagen sie, dass die fallenden Geburtsraten eines der größten Menschheitsrisiken darstellen. 

Elon Musk hat natürlich Recht deswegen wird er neuerdings mit Schmutz beworfen. Er spricht Fakten anti dem Mainstream deswegen wird er demnächst gecancelt. Meine Glaskugel sagt mir, dass bald irgend eine metoo Frau ausgegraben wird die behauptet von Musk belästigt worden zu sein.

Zum Thema

Die schwindenden Geburtenzahlen sind keine Gefahr für die Menschheit sondern eine Gefahr für die Industrieländer. In armen Ländern werden weiterhin Menschen am Fließband nachgeboren. 

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vor 16 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Die Menschheit im allgemeinen und somit auch in Deutschland. In Deutschland und in weit entwickelten Ländern wird dies sogar schneller zum Problem als in Entwicklungsländern.

Ein großteil der jetzigen Jobs wird automatisiert sein und damit überflüssig.

Sei es die Müllabfuhr, Kassierer im Supermarkt oder auch klassische administrative Bürojobs um nur ein paar Beispiele zu nennen

Das ist zwar richtig, aber durchaus keine Lösung des demografischen Problems. Den Bevölkerungsschwund im Westen (Gründe hierfür vor allem wachsender Wohlstand und Bildung/Emanzipation der Frau, sehr gut belegt) versuchen wir gegenwärtig durch Zuwanderung auszugleichen. Allerdings keine bedarfsorientierte Zuwanderung (Was gebraucht wird, holen wir rein), sondern nach dem Gießkannenprinzip. Nachdem allerdings (abgesehen von tatsächlichen Fluchtursachen) Armut einer der größten Migrationstreiber ist, findet eine Zuwanderung hauptsächlich am unteren Ende der Bildungs- und Ausbildungsschicht statt, also eine Zuwanderung in Sozialsysteme oder Niedriglohnsektoren. Gerade der Niedriglohnsektor wird künftig am ehesten durch Automatisierung und KI ersetzt werden können, weil es sich um wenigh komplexe Arbeit handelt, die man Maschinen einfach beibringen kann. 

Insofern ist weder ungesteuerte Zuwanderung, noch Automatisierung eine Lösung für das demografische Problem, sondern zusammengenommen möglicherweise ein weiterer Katalysator wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verwerfungen. 

 

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vor 1 Stunde, canis_invictus schrieb:

Das ist zwar richtig, aber durchaus keine Lösung des demografischen Problems. Den Bevölkerungsschwund im Westen (Gründe hierfür vor allem wachsender Wohlstand und Bildung/Emanzipation der Frau, sehr gut belegt) versuchen wir gegenwärtig durch Zuwanderung auszugleichen. Allerdings keine bedarfsorientierte Zuwanderung (Was gebraucht wird, holen wir rein), sondern nach dem Gießkannenprinzip. Nachdem allerdings (abgesehen von tatsächlichen Fluchtursachen) Armut einer der größten Migrationstreiber ist, findet eine Zuwanderung hauptsächlich am unteren Ende der Bildungs- und Ausbildungsschicht statt, also eine Zuwanderung in Sozialsysteme oder Niedriglohnsektoren. Gerade der Niedriglohnsektor wird künftig am ehesten durch Automatisierung und KI ersetzt werden können, weil es sich um wenigh komplexe Arbeit handelt, die man Maschinen einfach beibringen kann. 

Insofern ist weder ungesteuerte Zuwanderung, noch Automatisierung eine Lösung für das demografische Problem, sondern zusammengenommen möglicherweise ein weiterer Katalysator wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verwerfungen. 

 

und das sehe ich ein bisschen anders ja den Niedriglohnsektor trifft es stärker, aber es wird auch genug Jobs mit normalen Gehalt treffen siehe Müllabfuhr, Bürojobs etc.

Diese verdienen teilweise auch jetzt deutlich über Mindestlohn sind aber genauso ersetzbar. Würde es da gar nicht an der Lohnstruktur sondern generell an den Tätigkeiten fest machen und da trifft es mehr Jobs als uns lieb ist und eben nicht nur den Niedrig-Lohn Bereich.

 

Ich sehe aber schon, dass hier von den üblichen verdächtigen direkt wieder die Ausländerthematik , Schutz des Abendlandes etc. mit den entsprechenden rassistischen Ressentiment aufgemacht wird. wurdert mich bei dem Thema auch Null

 

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Vielleicht in unser marodes Bildungssystem und jugendliche Sozialhilfe 100 Mrd investieren, anstatt in Rüstung, auch wenn man uuns erzählt, dass sonst morgen der Russe angreift, obwohl die Nato schon jetzt eine zigfach höhere militärische Schlagkraft hat. 

Dann braucht man auch nimmer, gendern, Diversity beanspruchen, entweder Rassismus oder mangelnde Integrationsbereitschaft als Grund für Bildungsversager postulieren oder den Untergang des Abendlandes wegen niedriger Geburtenrate bekunden. Denn dann hätten wir genügend qualifizierte Leute,  die Steuern zahlen und das System wunderbar stemmen können. 

Aber wir müssen ja unseren Freund Herrn Melnyk gehorchen. 

bearbeitet von jon29
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vor einer Stunde, RoyalDutch schrieb:

Ich sehe aber schon, dass hier von den üblichen verdächtigen direkt wieder die Ausländerthematik , Schutz des Abendlandes etc. mit den entsprechenden rassistischen Ressentiment aufgemacht wird. wurdert mich bei dem Thema auch Null

Kann ich mir vorstellen, dass du diese Themen vermeiden willst aber ich habe schlechte Nachrichten für dich: dieses Thema Verteilungskampf wirst du nirgends vermeiden können. Jeder kleine Bereich im Leben wird damit überschattet. Egal ob Arbeit oder Dating oder sonst was. Überall gibt es zu wenig Angebot aber zu viel Nachfrage. In Deutschland gibt es einen Fachkräftemangel wegen zu geringer Geburtenraten. Deshalb auch eine große Nachfrage nach qualifizieren arbeiten. Aber nur ein kleines Angebot an leistungsfähigen Menschen. Es gibt zu wenig Wohnraum aber eine große Nachfrage an Wohnungen. Angebot ist aber zu klein. Es gibt eine große Nachfrage nach jungen attraktiven Frauen aber nur ein kleines Angebot (Männerüberschuss durch Einwanderung) und Frauenmangel durch Abschottung in den islamischen Communities. Es gibt eine große Nachfrage an Sozialleistungen aber nur ein kleines Angebot an arbeitswilligen und fähigen Menschen. Überall wohin du siehst finden Verteilungskämpfe um Geld, Lebensraum und das Recht auf Fortpflanzung statt. Jeder will ein Stückchen vom Kuchen Deutschland abbekommen. Und Menschen haben nun mal unterschiedliche Eigeninteressen. Das ist die Folge einer jahrelangen linksradikalen Politik. Wenn dich diese Themen nerven, musst sich etwas an der Politik und Kultur grundlegend ändern. Wenn du die Diskussion darüber abstellst, ändert es nichts an den Problemen. 

Mir persönlich ist das Abendland weniger wichtig. Mir geht es nur darum, eine gute Lebensqualität zu haben, männliche Konkurrenten vom Hals zu halten und möglichst wenig finanziell von mir auf andere umverteilen (Steuern zahlen). Die meisten denken wie ich und deswegen wird dich dieses Thema immer verfolgen.

bearbeitet von Creapy-kuku
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