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Meint ihr es lohnt sich in der heutigen Zeit noch einen Nachtclub zu eröffnen?

In meinem Umkreis stehen derzeit 4 Objekte leer und werden zur Pacht angeboten. Daher überlege ich entsprechendes aufzuziehen.

Ich bin jetzt 30 Jahre und fühl mich aber noch wie Anfang 20 von der Energie, bin auch viel in Clubs unterwegs, aber es gibt einfach fast keine guten Clubs mehr hier im Umkreis, die die noch bestehen sind entweder sehr voll oder siechen dahin (halten sich mit Russen/Türken/Balkan Mottopartys über Wasser).

Ich war bereits einige Jahre Nebenberuflich in der Eventbranche tätig daher etwas Background (allerdings wenig Ahnung von Drinks und Bar, da Nichtalkoholiker).

Es gibt zwei kleinere Objekte (in 80k bzw 120k Stadt) die mich reizen würden, dort ansprechenden Club Events durchzuführen. Momentan gibt es dort wenig Konkurrenz, nur Mainstream Läden die nix außergewöhnliches bieten.

 

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Schwieriges Thema, bei uns ( ca. 200K Einwohner Stadt ) wurden in den letzten Jahren auch massiv Clubs geschlossen.

Das lag einerseits natürlich an Corona, aber auch daran, dass die Jugend von heute einfach nicht mehr so hart feiert wie die Generation davor. Die sind heutzutage durch Sozial Media usw. super gut vernetzt uns müssen nicht zwangsläufig in den Club gehen um neue Leute kennenzulernen. 

Ich glaub der Trend geht eher Richtung coole Festivals / Veranstaltungen. 

Finde die Clubs von heute auch nicht mehr außergewöhnlich / herausstechend, kann schon möglich sein da mit einem coolen Konzept zu punkten. 

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Hartes Business, muss man klar sagen. Mit dem Einzugskreis, den Du beschreibst, läufst Du schnell Gefahr, zur klassischen "Dorfdisco" zu verkommen. Billige Drinks, laufende Mottoparties, wenig finanzkräftiges Publikum. 

Wenn das Umfeld wohlhabender ist, kann es was werden. Dann sind aber erhebliche Anfangsinvestitionen erforderlich für fancy Technik und von Beginn an eine knallharte Selektion an der Tür. 

Hast Du mal eine Planrechnung gemacht? Wie viel EK ist vorhanden? Fragen über Fragen...

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Am 31.10.2023 um 00:10 , trautekeller schrieb:

Meint ihr es lohnt sich in der heutigen Zeit noch einen Nachtclub zu eröffnen?

In meinem Umkreis stehen derzeit 4 Objekte leer und werden zur Pacht angeboten. Daher überlege ich entsprechendes aufzuziehen.

Ich bin jetzt 30 Jahre und fühl mich aber noch wie Anfang 20 von der Energie, bin auch viel in Clubs unterwegs, aber es gibt einfach fast keine guten Clubs mehr hier im Umkreis, die die noch bestehen sind entweder sehr voll oder siechen dahin (halten sich mit Russen/Türken/Balkan Mottopartys über Wasser).

Ich war bereits einige Jahre Nebenberuflich in der Eventbranche tätig daher etwas Background (allerdings wenig Ahnung von Drinks und Bar, da Nichtalkoholiker).

Es gibt zwei kleinere Objekte (in 80k bzw 120k Stadt) die mich reizen würden, dort ansprechenden Club Events durchzuführen. Momentan gibt es dort wenig Konkurrenz, nur Mainstream Läden die nix außergewöhnliches bieten.

 

Glaube das solltest du mit Leuten sprechen, die sich auskennen. 

Hab mal ein wenig mit dem Basti vom Gibson hier in Frankfurt geredet. Das war früher ein Kino, hat halt ne super gute Lage und läuft schon recht gut. Ist jetzt glaube ich so um die 10 Jahre alt. 

Geh doch mal in ein paar Clubs und suche dir evtl den Rat von den Besitzern dessen. Gibt bestimmt den ein oder anderen der dir etwas dazu sagen kann. 

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Was ich so höre von Betreibern wird's von Jahr zu Jahr schwieriger. Security kostet auch immer mehr. Ich schätze, heutzutage kannst bestenfalls entweder noch einen Luxusclub in einer größeren Stadt (>250k) oder eine Art Dorfdisco auf dem Land mit finanzkräftigem Jungpublikum (=Leute, die mit 19 bereits arbeiten und sich dann jedes Wochenende den Jacky Cola hinter die Binde kippen) betreiben, der Rest läuft eher nicht. Studenten feiern gefühlt erheblich weniger als früher und wenn, dann hängen sie da 3h an der gleichen Club Mate, da verdienst nichts.

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Ich hab eine doku gesehen ueber Strip Clubs. An einem guten Tag meinte eine Besizterin kann man 20-50K Profit machen. Das waren allerdings Strip Cubs in Grosstaedten mit einigermassen netten interior also brauchst start Kapital. 500.000 mindestens. Die Stripperinnen muessen 20-100 am Tag hinlegen pro Tag nur um da arbeiten zu duerfen und muessen dann 20-40% ihrer Einnahmen abgeben. Ausserdem kannst du natuerlich ueberteuert Getraenke anbieten, ich erinner mich mal an einem Abend wo ich fuer 5-6 shots 90 hinlegen musste. Und natuerlich Kleinkram zb Eintritt. Wenn du nen 10er verlangst hast du bei 100 Kunden am Tag auch nochmal 1000. Klassiker ist dann auch das du einen Geldautomaten in dem Strip Club aufstellt hast wo einmal abheben nen 10er Gebuehr kostet. und so weiter..

Du hast Kunden die an einem Tag 25K in so einem Laden lassen.

 

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Am 31.10.2023 um 00:10 , trautekeller schrieb:

Es gibt zwei kleinere Objekte

Egal, die Mädels sind ausschlaggebend weil die Typen anlocken welche das Geld primär ausgeben.

Kann voll die Kaschemme sein, wenn da "bekannt" ist das dort geile Weiber abhängen ist trotzdem immer voll.

 

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Ich kenn mich mit der Branche nicht aus aber grundsätzlich frage ich mich, was du mit "lohnen" meinst und was dich daran reizt? Egal ob Club, Immobilien, das nächste Cafe oder neues Studium: Was ist das Ziel? Kohle machen? Geburtsrate erhöhen? Nischenclub? Mainstream? Da muss intrinsisch ne Leidenschaft sein, egal, dann erübrigt sich die frage, ob es sich lohnt.

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Ich bräuchte auch nen eigenen Club, in welchem ich mir Backstage von den Gogo Girls, immer einen lutschen lassen würde... 

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Ich hatte mal eine Bar in Berlin Mitte und kenne seitdem viele Gastronomen. Die Marge ist am Ende eher klein und das FA sitzt dir ständig im Nacken. Dazu ist es ein Knochenjob.

Ich würde es nur unter zwei Bedingungen machen:

(1) Keine Schulden aufnehmen

(2) Falls es nicht läuft hast du Alternativen

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Kannst Du Dir 3 Monate Zeit nehmen und für einen anderen Clubbetrieber in einer anderen Region arbeiten?

Ginge in die Richtung Praktikum und dann aber als Assistenz des Inhabers. 

Das ist ein Zeitframe, der im Lebenslauf nicht wehtut und Dir gleichzeitig Erfahrung und mehr Entscheidungsgrundlage bietet. 

 

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