Herausforderungen in der Ehe nach der Geburt - Wie können wir unsere Beziehung retten?

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Mich würd mal interessieren wer von allen hier die so tolle Tipps posten selber Kinder großgezogen hat…nur mal so, frage für nen Freund 

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Am 21.1.2024 um 13:49 , Creator90 schrieb:

haben sich die Dinge seit der Geburt unseres Sohnes vor 7 Monaten drastisch verändert.

Jo, das passiert bei allen Beziehungen wenn Kinder ins Spiel kommen. Ist das absolut normalste der Welt. Das ist wirklich nichts neues. Du kennst doch sicherlich Beispiele von Kollegen, Freunden oder aus Filmen oder sonst wo aus dem Leben.

Zitat

ist dies womöglich der Anfang vom Ende?

Es ist das Ende eurer alten Beziehung. Es ist ein Anfang einer neuen Beziehungsform. Ihr habt nun eine weitere Person in eurer Beziehung, die nun einbezogen werden muss.

Zitat

Die Anziehungskraft ist verschwunden, Streitereien sind an der Tagesordnung, und die Belastung unserer Ehe ist spürbar.

Das muss aufhören. Und zwar genau - warte - jetzt! Das wird euch alle drei killen. Lass das. Und zwar beginnt das bei dir. Du bist der Initiator und bringst Ruhe rein. Das treibt euch auseinander. Es bedarf wirklich an Resilienz. Ihr beide müsst belastbar werden. Ja ich weiß ist leicht gesagt. Aber wenn ihr beide euch neu aufeinander bezieht, dann werdet ihr beide euch entlasten können. Quizfrage an dich: wo und wann und womit könntest du sie im Alltag entlasten? Wie kannst du sie rational, physisch als auch emotional entlasten und sie unterstützen und auf sie zu gehen? Wie kann sie das bei dir? Ihr beide müsst jetzt maximal ein Team werden. Kann ja wohl nicht sein das eine solch erfolgreiche Beziehung wie ihr sie habt, wegen einem 50cm kleinen Menschen zusammenbricht. Wasn los mit euch? Aufwachen. Zusammenhalten. Erinnert euch an euer mächtiges Beziehungsfundament. Ihr seid stärker als dieser Shit.

Zitat

Unsere Kommunikation hat stark gelitten, mit Vorwürfen des Anpaffens und der fortwährenden Unzufriedenheit

What? Sorry, aber seid ihr Assis? Komm schon, gewinnt man so ein Spiel? Das machen Idioten. Ihr sabotiert euch. Ihr lauft damit Beziehungsamok. Kommunikation stärken. Einander loben. Mehr reden und täglich unterstützen.

Zitat

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr mit den Herausforderungen umgegangen? Gibt es Ratschläge, wie wir als Paar diese schwierige Phase überwinden können?

Das liest du in meinem Buch. Genau dafür ist es geschrieben worden. Es beginnt bei dir im inneren und arbeitet weiter durch eure Beziehung. Ihr seid keine Gegner. Ihr habt das Projekt Kind von der falschen Seite aufgezogen. Dieses Kind braucht starke Eltern. Ihr bestärkt euch gegenseitig. Dann seid ihr gestärkte Eltern. Jetzt schwächt ihr euch nur. Dann wird euer Sohn auch ein schwacher Mensch. Ihr legt innerhalb der ersten drei Jahre die unabänderbaren Grundsteine seines Lebens. Wenn euer Sohn später Beziehungsfähig sein soll, müsst ihr eure Beziehungsfähigkeit vorleben. 

Ihr beide braucht wenigstens einmal in der Woche wenigsten zehn Minuten wo ihr euch umarmt, aufeinander zugeht und ein Gläschen miteinander anstoßt und euch liebkost und euch mal ein Highfive gebt. Ihr braucht den Moment wo ihr beide das Gefühl habt, hinter all der Arbeit die ein Kind mit sich bringt, ein Team zu sein. Glaub mir - das wird innerhalb von 60 Sekunden alles verändern.

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vor 5 Stunden, Enatiosis schrieb:

Ich liebe mein langweiliges Leben, bei mir passiert nichts großes. Mein Tageshighlight ist das entspannte Lesen eines Buches mit meiner Freundin im Bett. Ich freu mich darauf, das für den Rest meines Lebens zu machen. Nur um das mal in Perspektive zu setzen.

😄 noch hast du große Klappe. Wenn die Freundin doch noch mal plötzlich weg ist, erkennst du worauf dein Leben wirklich aufgebaut hat. Auf die Beziehung zu einer Person. 
 

schön dass dir das reicht. Ich kann mich damit dennoch nicht identifizieren. 

vor 5 Stunden, Enatiosis schrieb:

 

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vor 56 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

 

😄 noch hast du große Klappe. Wenn die Freundin doch noch mal plötzlich weg ist, erkennst du worauf dein Leben wirklich aufgebaut hat. Auf die Beziehung zu einer Person. 
 

schön dass dir das reicht. Ich kann mich damit dennoch nicht identifizieren. 

Interessant, was du daraus alles herauslesen kannst, bzw. möchtest. Dort steht weder, wie ich mein Leben gestalte, noch was für Dinge ich sonst in meinem Privatleben unternehme, welche Hobbies ich habe oder welche Freundes- und Familienbeziehungen ich pflege. 

Erstens war die Kernaussage, dass 'die grüne Seite' für jeden Menschen anders aussieht - und zweitens juckt wirklich absolut niemanden womit du dich persönlich identifizieren kannst, solange die betreffende Person morgens selbstzufrieden aufstehen kann.

vor 15 Minuten, LT21 schrieb:

Ich schätze eure Beiträge von euch sehr @Jimmy McNulty und @Enatiosis, aber beeft euch doch nicht bei jeder Gelegenheit Mensch. Ihr beide habt unterschiedliche Ansichten, wissen wir alle aber habt euch wieder lieb. Los. Jetzt. Sofort. Macht. 😬

Ich hege keinen Groll gegen Jimmy, im Gegenteil. Ich schätze ihn als regelmäßigen Inputgeber hier im Forum. Nur scheint er es sich in letzter Zeit regelmäßig  zur Aufgabe zu machen, meine Beiträge diskreditieren zu wollen nur weil ich es gewagt habe, einige seiner Inputs in Frage zu stellen. Kannste machen nix.

Bitte ab jetzt Diskussionen einstellen, die nichts mit dem Thema zu tun haben.

bearbeitet von Enatiosis

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Ich schätze eure Beiträge von euch sehr @Jimmy McNulty und @Enatiosis, aber beeft euch doch nicht bei jeder Gelegenheit Mensch. Ihr beide habt unterschiedliche Ansichten, wissen wir alle aber habt euch wieder lieb. Los. Jetzt. Sofort. Macht. 😬

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vor einer Stunde, Jimmy McNulty schrieb:
Zitat

Ich liebe mein langweiliges Leben, bei mir passiert nichts großes. Mein Tageshighlight ist das entspannte Lesen eines Buches mit meiner Freundin im Bett. Ich freu mich darauf, das für den Rest meines Lebens zu machen. Nur um das mal in Perspektive zu setzen.

😄 noch hast du große Klappe. Wenn die Freundin doch noch mal plötzlich weg ist, erkennst du worauf dein Leben wirklich aufgebaut hat. Auf die Beziehung zu einer Person. 
 

schön dass dir das reicht. Ich kann mich damit dennoch nicht identifizieren. 

@Jimmy McNulty wenn du plötzlich übelst krank wirst, oder etwas in deinem Leben passiert, was dich völlig aus der Bahn wirft, würdest du deine linke Hand dafür hergeben, solch ein Leben leben zu können, selbst wenn es dir jetzt zu langweilig erscheint. Ich meine damit, je tiefer man im Leben fällt, desto mehr wünscht man sich dann solch ein Leben führen "zu dürfen". Beispiel: Alle Wünsche werden klein, gegen den, gesund zu sein. Frag mal einen durch Krankheit zum Tode verurteilten Menschen, ob er mit @Enatiosis tauschen würde.

Mir fehlt hier der Respekt vor andersartigen Lebensweisen und ich schließ ne Wette ab, das Leben an sich, wird dir das beweisen. Ist nur ne Frage der Zeit!

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Nett von dir, aber bitte keine Diskussionen mehr die nichts zum Thema beitragen ;-)

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vor 1 Minute, Enatiosis schrieb:

Nett von dir, aber bitte keine Diskussionen mehr die nichts zum Thema beitragen ;-)

Sorry, war gar nicht nett gemeint! Warst gerade nur griffbereit und dienst als Beispiel!  Außerdem hat mein Statement sogar sehr mit dem Thema hier zu tun. Der Eingangsthread befasst sich mit einer Lebensweise, die im Moment Ärger verursacht. Da es vielfältige Lebensweisen gibt, ist jede zu akzeptieren, auch und gerade dann, wenn man ne andere bevorzugt. Der TE ist mit seiner nicht zu frieden, deshalb hier die Nachfrage. Ein anderer hätte mit dieser Lebensweise, so wie sie jetzt ist, keine Probleme, da bereits wesentlich heftigere Dramen hinter sich. Es ist alles eine Frage der Perspektive. Den einen nervt die Fliege, den anderen den Scheißhaufen, auf dem sie sitzt!

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