Creator90

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  1. Nein. Meine Intention ist an einigen Stellen mein Lifestyle zu optimieren. Hab 3 Baustellen. Mein schlechtes Verhältnis mit meiner Familie (also Eltern und Schwestern, mit eigener Familie ist gut :)), stark schrumpfender Freundeskreis, da von 80% keine Eigeninitiative kommt und halt mein langweiliger und nicht erfüllender Beruf. Mir ist klar, dass es mir mit toller Frau + Kind, eigenes Haus, gutes Einkommen, Urlaub, Festivals, GESUNDHEIT etc. es mit sehr gut geht. Was einen langweiligen und nicht erfüllenden Job angeht, gibt es aber sicherlich Raum für Optimierung. Für können auch einfach alle vollends zufrieden sein - aber dann brauchen wir dieses tolle Forum auch nicht 😉
  2. Grundsätzlich weiß ich sehr sehr zu schätzen, was ich habe. Mich bedrückt irgendwie viel mehr das Verhalten anderer Menschen (Familie, keine Initiative Freundschaften), was ich nicht beeinflussen kann
  3. Ja, mir ist bewusst, dass mein Leben nach außen im 0815 Welt ist mein Leben nach außen wirklich beneidenswert. Könnte auch ein Grund sein, dass ich von meinen Schwestern als arrogant und egoistisch bezeichent werde, da ich alles aus eigenem Antrieb und Motivation geschafft habe. Sie hatte die gleichen Voraussetzungen, arbeitet aber seid 17 Jahren beim gleichen Bäcker im Dorf und meckert über ihre Umstände und dass 'die da oben Schuld sind'. --- Naja, anderes Thema. Macht mich aber trotzdem traurig, dass Familie so ist, worauf ich keinen Einfluss haben kann. Gebe dir Recht und das habe ich schon oft selbst festgestellt, dass ich im Inneren im Unterbewusstsein tiefe Narben. Wenn einem viele Jahre lang erzählt wird, dass man dumm und hässlich ist und keine Liebe bekommen hat ist das schwer. Bekomme heute zutage viel Bewunderung für das was ich erreicht habe und manchmal auch für mein Äußeres, habe eine tolle Familie, Haus, mache tolle Sachen mit meinen engsten Freunden. Unternehme viel mit den engsten Freunden (und das als Vater..) 🙂 Was mich innerlich einfach traurig macht, sind 4 Dinge: - dass in meiner Familie so viel gelabert und gestichelt wird. Hätte zum Beispiel Geschwistern mit denen ich gerne Zeit verbringen, die ich liebe und die mich lieben etc. Für mich ist es wirklich eine riesen Tortur die paar Stunden und einer der anstregensten Dinge überhaupt, die paar Stunden, die wir und sehen ---> Aber kann ich nicht ändern - dass mein Freundeskreis grundlos schrumpft und eine große einseitig herrscht. Bin mir mittlerweile im Klaren, dass es nicht persönlich gemeint ist. Auch, denke ich, dass viele Freundschaften aus den 20ern bzw. Reise- und Studiumzeiten auf Feiern und Saufen basieren. Trotzdem hatten wir gefühlt eine innerliche Basis und viel Zeit miteinander verbracht. Gefühlt enge Freunde. Diese ziehen weg und waren nie wieder gehen. Der Punkt, dass einseitiges Melden dann mir auch irgendwann zu blöd ist. Früher waren auf meinen Hauspartys 40-60 Leute. Mittlerweile sind auf meinen Geburtstagen 20 Leute. Davon sind wahrscheinlich nur noch 6-7 richtige Freunde. Und meinen 4 davon mache ich auch Urlaub und Festivals. Dass sich die Freunde auch bei mir melden, ist besser geworden, da ich das ausdrücklich angesprochen habe aber 99% der Aktivitäten, Organisationen und Innovationen gehen von mir aus. Sind die Leute einfach faul? Dann gibt es noch gute Bekannte, die ich seid Jahren kenne und super coole Sachen machen (Radtouren durchs Gebirge, Segeln etc.) - würde mich super freuen, wenn diese Clique mich fragen würde, ob ich auch mitmöchte. Glaube ich bin ein Typ, den man gerne dabei hat. Super offen und gut im Smalltalk etc. Bei meiner Frau ist es übrigens mit den schrumpfenden Freundeskreis, Eigeninitiative und bei einem Melden exakt das Gleiche. Und mit Ü30 ist es - wie ich find und gehört habe - super schwierig neue enge Freundschaften zu knüpfen. - berufliche Unerfüllung könnte ich wahrscheinlich am meisten beeinflussen. Job wechseln, Position intern wechseln, eigenes Standbein aufbauen, Ehrenamt oder Trainer einer Kinderfussballmannschaft werden neben etc.. Möchte einfach positive, offene und interessante Menschen um mich herum. - mein letztes Thema, was mich beschäftigt ist, dass ich nur noch 2-3x mal im Monat routinemäßigen Sex habe. Wie gesagt wir sind über 12 Jahre zusammen, davon 4 verheiratet und haben eine 2-jährige Tochter. Wenn ich im Freundeskreis darüber spreche wie oft die sexuell aktiv sind, erschreckt mich wie selten das ist bei denen. Selbst nach teilweise nur 4-5 Jahren. Aber das ist wahrscheinlich eine ganz große Traumvorstellung mit einer tollen Frau sehr lanfge zusammen sein, eine Familie zu haben und trotzdem aufregend zu vögeln wie in den Jahren Beziehung 7x mal die Woche. Eine Therapie wäre ein Gedanke - auf der anderen Seite kenne ich Leute, die wirklich schwere Depresion haben. Denen möchte ich den Platz nicht wegnehmen. Bin soooo froh, dass es dieses Forum gibt (seid meinem halben Leben Mitglied). Danke schon mal für eure Gedanken und Hilfe. Soooo - bin echt so froh, dass es dieses Forum gibt, wo man halbwegs
  4. Ein Ehrenamt hatte ich auch schon gedacht. Vllt was in kleinen Gruppen für die Umwelt tun etc. Einfach etwas, was sinnstiftend ist. Ein langweiliger Bürojob ist in einem mittelständischen Unternehmen ist, ist es auf jeden Fall nicht. Leider weiß ich halt nicht, was mich beruflich erfüllen würde. Interessiere mich für Innovation, Geschichte, Festivals, Persönlichkeitsentwicklung, Sport etc.
  5. Hallo zusammen, ich möchte hier mal meine Geschichte teilen und hoffe auf eure Ratschläge und vielleicht auch ähnliche Erfahrungen. Ich habe das Gefühl, dass ich in einer Sackgasse stecke und würde gerne wieder mehr Erfüllung und Freude in meinem Leben finden. Meine Vergangenheit und Ausgangssituation Ich bin auf einem Bauernhof in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Objektiv gesehen war es wunderschön, in dörflichen Verhältnissen zu leben. Leider war meine Schulzeit alles andere als einfach. Fünf Jahre lang wurde ich schwer gemobbt, und das setzte sich in meiner Ausbildung fort. Woran es genau lag, weiß ich bis heute nicht. Mit 17 Jahren entschied ich mich, mein Leben zu ändern. Ich begann mich mit Selbstverbesserung und Pickup zu beschäftigen. Ab diesem Zeitpunkt ging es langsam bergauf. Während meines Studiums entwickelte ich einen großen sozialen Kreis, und auch meine Erfolge bei Frauen wurden immer besser. In meinen besten Zeiten war ich der Mittelpunkt eines großen Freundeskreises. Überall kannte ich Leute, und attraktive Menschen fragten mich, ob sie zu meinen Hauspartys kommen dürften. Ich hatte immer spannende Dinge vor und reiste viel – über vier Kontinente und mehr als 25 Länder. Positives in meinem Leben Ich habe viel in meinen 20ern erlebt und viele tolle Menschen kennengelernt. Ich bin viel gereist und habe aus einfachen Verhältnissen einen Master of Science mit einem top Schnitt absolviert. Jetzt arbeite ich als Ingenieur in einem mittelständischen Unternehmen, verdiene 65.000 € im Jahr, habe eine 35-Stunden-Woche und vier Tage Homeoffice. Ich habe eine wunderschöne Frau, eine tolle Tochter und ein Haus in einer großartigen Gegend. Ich gehe auf drei Festivals im Jahr, mache Urlaub mit meiner Familie und einmal auch mit Freunden. Zudem habe ich einige Jahre im Mannschaftssport gespielt. Das Negative, das mich traurig macht (seit den 30ern) Leider hat sich mein großer Freundeskreis, den ich in meinen 20ern aufgebaut habe, als riesige Blase herausgestellt. Von 20 Freunden sind nur noch vier bis fünf übrig geblieben. Ich habe mich jahrelang proaktiv gemeldet und Dinge organisiert, aber es war immer einseitig. Nach einigen Jahren wurde es mir zu blöd, diese Freundschaften einseitig aufrechtzuerhalten. Jetzt habe ich nur noch wenige echte Freunde. Der Rest sind Leute, mit denen ich mich gut unterhalte, wenn man sich sieht. Ich verstehe einfach nicht, wie man so viele Scheinfreundschaften haben kann. Vielleicht liegt das Problem darin, dass ich die meisten meiner Freunde während Jugend und Studium kennengelernt habe und uns nichts verbindet außer Feiern und Saufen. Zu meiner Ehe: Sind jetzt 13 Jahre zusammen (davon 4 verheiratet). Haben eine Tochter. Sie liebt mich, ich liebe sie. Bumsen 2-3x im Monat. Da habe ich manchmal auch FoMo und sehne mich nach den ersten Jahren mit 7x die Woche zurück. Aber im Grunde weiß ich, dass ich da eine top Frau habe. Sie hat auch dad gleiche Problem mit dem Freundeskreis. Für super groß. Mittlerweile sehr überschaubar und organisieren und melden muss sie sich zu 90% bei ihren Freundinnen. Ist das Ü30 einfach so? :((( Mein Leben finde ich manchmal echt langweilig. Alles gesehen und getan. Keine Aufregung und Leidenschaft mehr (Tochter mal rausgenommen). Klar, ich habe ein Kind und ein Haus und immer etwas zu tun, aber vieles langweilt mich einfach. Ich musste leider mit dem Mannschaftssport aufhören und bin auf Laufen umgestiegen. Aber ich hätte sehr gerne wieder etwas, das mich richtig fesselt. Meine Interessen sind sonst nur Wandern und Natur, Videospiele, Geschichte und Festivals. Ein weiterer Punkt, der mich traurig macht, ist das schlechte Verhältnis zu meiner Familie. Bei meinen Eltern und Schwestern habe ich kein harmonisches Verhältnis. Eine meiner Schwestern hat starkes ADHS und redet seit vielen Jahren nur über sich. Die andere labert ausschließlich. Meine Eltern sticheln viel und reden hinter meinem Rücken. Mir wird vorgeworfen, dass ich mich wenig um meine Tochter kümmere, obwohl ich mich nach der Arbeit immer um sie kümmere und ein super Verhältnis zu ihr habe. Außerdem wird mir Egoismus und Arroganz vorgeworfen. Bei meiner Familie gab es keine Liebe. Das Umarmen bei der Begrüßung habe ich erst mit 17 eingeführt, nachdem ich ausgezogen bin. Das macht mich einfach super traurig, da ich gerne zu meiner Familie ein gutes, enges Verhältnis hätte. Ach ja, und mein Job hat zwar top Konditionen, ist aber super langweilig und da wird auch nur über jeden geredet. Das Mobbing prägt mich halt bis heute. Will immer besser sein und bin nie zufrieden. Hab immer den Zwang zu Selbstoptimierung und bin nur für den Moment zufrieden. Zusammenfassung und meine Fragen an euch Zusammengefasst geht es mir um schwindende Freundschaften, die Erfüllung und Leidenschaft im Leben zurückzugewinnen, einen Job zu finden, der mich erfüllt, und damit umzugehen, wenn man seine Familie nicht lieben kann, da es einem sehr schwer gemacht wird. Ich will kein Miesepeter sein. Das Buch "Wie man Freunde gewinnt und Menschen beeinflusst" ist meine Lebenslektüre. Leider ging für mich das Soziale und Leidenschaftliche in den letzten Jahren zurück. Ich frage mich, wie ich das zurückgewinnen kann. Habe auch manchmal das Gefühl, dass ich einfach eine kleine Depression von meinem krassen Mobbing in der Kindheit und Jugend davongetragen habe 🤔 Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr es geschafft, wieder mehr Erfüllung und Freude in euer Leben zu bringen? Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich schon jetzt für eure Unterstützung!
  6. Bin von meinem Leben einfach etwas gelangweilt. In den Zwanzigern waren immer viele Meilensteine. Sowohl im Teamsport als auch im Studium/Karriere. Habe eine tolle Familie (also meine eigene) - mit Eltern und Schwestern etc. komme ich leider nicht sooo gut klar, da diese sehr kompliziert und anstregend sind. Zurück zum Berufsleben. Bin einfach gelangweilt, da ich seid Jahren circa 5 - 15 Std/Woche bei einer 35 Woche zu tun habe. Außerdem erfüllt micht mein Beruf gar nicht und ist eher langweilig. Auf der anderen Seite ist der Beruf suuuuuper familienfreundlich (gutes Gehalt, Homeoffice, nah dran etc.).
  7. Sehe ich bisschen anders. Klar habe ich eine hohe Kredittilgung aber bekomme wesentlich(!) mehr für mein Geld, als wenn ich Miete zahlen würde. Ausserdem werde ich vllt Jahrzehnte gratis im Haus wohnen statt Miete für eine Wohnung zu zahlen, wenn ich das Haus wieder verkaufe. Kann eine Milchmädchenrechnung sein - muss aber nicht 🙃
  8. Okay, so schlimm ist es nun auch nicht. Wir haben schon noch viel Respekt und Liebe füreinander. Sagt mir auch immer was für ein toller Vater du bist. Wie gesagt, finde es super schwer nach soooo langer Zeit die sexuelle Attraktion auf Toplevel zu halten. Also sie fühlt sich auch noch sehr hübsch. Hat trotz Schwangerschaft trotzdem wieder ihren Mega Körper zurück. Bei deiner Situation sehe ich 0 Respekt füreinander. Und da hört es halt echt auf 🤔
  9. Glaube auch, dass es ganz schwierig ist in sehr langen Beziehung und mit Kind nicht mindestens leicht betasiert zu werden. Am Anfang meiner Beziehung war ich noch der übelste Macho (ala Lob des Sexismus). Würde eher sagen, dass ich ein Arschloch war aber wir haben die ersten Jahre ohne Ende gebumst. Mit der Zeit wurde ich dann immer mehr gezähmt und vor allem mit Kind, ist es dann mit eigenen Willen durchsetzen sehr schwer in einer Ehe/Beziehung. Versuche bis heute ein attraktiver Mann zu bleiben. Das bedeutet äußerlich so wie innerlich attraktiv zu bleiben. Meine eigenen Ansichten zu haben. Unternehmungen mit Freunden zu machen etc.. Trotzdem schwierig die sexuelle Energie und Alpha sein nach so einer langen Zeit aufrecht zu erhalten. Würde tatsächlich eher sagen, dass mindestens 50/50 mit Tendenz meiner Frau das sagen haben. Sie fragt mich zwar immer ganz brav, ob sie was mit ihren Freundinnen unternehmen darf (Stichwort Kindbetreuung) aber, wenn es darum geht, dass ich statt 3 dann 4 Nächte auf einem Ausflug bin, gibt es sowas wie 'Ach, mach doch was du willst..'. Um auf den Punkt zurückzukommen glaube ich das leichte langfristige Betasierung natürlich auch sexuelle Attraktion frisst. Finde es aber auch schwierig, dass Alpha Gehabe in sehr langen Beziehungen mit Kind aufrecht. Generell denke ich aber, dass ich die Anti-Beta-Schiene ganz okay fahre, allerdings ist eine gewisse Needyness beim Thema sexuelle Interaktion unausweichlich. Nichtsdestotrotz - im Freundeskreis habe ich bei den Jungs auch viele Beziehungen kommen und gehen sehen und sehr viele waren noch kurzer Zeit komplett betasiert. Großes Drama nach teilweise nicht mal ein Jahr Beziehung - komplette Betasierung. Echt traurig. Glaube unsere Gesellschaft ist nicht mehr dazu gemacht Mann zu sein. Sehe diese Betasierungen zu 90%.
  10. Da habe ich aber ein Fass mit meinen Thread aufgemacht. 😅 Ja, die ersten 5 Jahre ist super einfach seine Frau zu verführen und man hat nur viel und aufregenden Sex (wenn das nicht so ist, klare Red Flag) . Kenne auch echt viele Beziehungen, die super wenig Sex haben. Meine Frau und ich sind nach 12 Jahren und mit Kind bei 2-3x im Monat Sex. Aber das geht dann eher so auf dem Sofa “Lust auf Sex? —Lass morgen im Bett treffen. Bin heute müde” Dann gibt es am nächsten circa 15 Minuten guten Sex (auch, wenn immer das gleiche Programm). Dieses spontane verführen zum wilden, animalischen Sex, nach so einer langen Zeit, ist echt eine die Königsdisziplin. 😅
  11. Moin Ladykiller, wenn meinen Post genauer liest, siehst du, dass ich meinen Job bzgl. der Konditionen, der Familienfreundlichkeit und auch wegen dem leicht verdienten Geld mit wenig Arbeit sehr schätze. Nur langweilt mich mein Job sehr. Es geht mir darum, dass ich rausfinden möchte, welcher Job wirklich zu mir passen könnte.
  12. Hallo zusammen, ich bin jetzt seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben eine fast 2-jährige Tochter. In den letzten Jahren hat sich unser Sexleben auf etwa 2-3 Mal im Monat eingependelt, was oft ziemlich eintönig ist (Missionar, Reiter, Doggy und manchmal, aber selten, Oralverkehr). Ich habe schon öfter mit ihr darüber gesprochen, aber für sie ist alles super oder okay. Mit Freunden habe ich auch darüber gesprochen, und oft hört man, dass viele von ihnen auch nur alle 1-2 Wochen Sex haben, selbst wenn sie erst ein paar Jahre zusammen sind. Freunde, die wie wir Kinder haben, berichten teilweise sogar von nur einmal im Monat (wenn überhaupt). Das hat mich zwar ein wenig beruhigt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mir eine bessere Quantität und Qualität in unserem Sexleben wünsche. Ausserdem erschreckt mich wie früh schon einige in deren Beziehungen wenig Sex haben, da meiner Meinung nach eine gute Beziehung/Ehe doch irgendwie auf Sex (neben Vertrauen, Nähe, Gemeinsamkeiten etc.) gebaut ist. Nun frage ich mich, was man nach 12 Jahren und mit einem kleinen Kind wirklich erwarten darf. Wie sieht es bei euch aus, die ihr schon lange in einer Beziehung oder Ehe seid und Kinder habt? Wie gestaltet ihr euer Sexleben? Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich habe oft das Gefühl, dass viele Singles mehr Sex haben als Menschen in Langzeitbeziehungen, obwohl da oft die emotionale Bindung fehlt. Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass wir uns gegenseitig helfen können.
  13. Hallo zusammen, ich stecke gerade in einer schwierigen beruflichen Situation und hoffe auf eure Ratschläge und Ideen. Ich bin 35 Jahre alt, habe eine 2-jährige Tochter und bin seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich habe einen Master of Science in Industrial Engineering und arbeite seit 6 Jahren in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen. Mein Job besteht hauptsächlich aus klassischem Projektmanagement und der Arbeit an der Schnittstelle zwischen Logistik, Vertrieb, Projektierung und Einkauf. Dabei benutze ich vor allem SAP und schreibe E-Mails mit Fragen und Anweisungen. Meine 35-Stunden-Woche ist effektiv nur zu etwa 20 Stunden gefüllt, was bedeutet, dass ich viel Zeit habe, die ich nicht sinnvoll nutzen kann. Zwar ist das Gehalt (€65K) bei geringer Arbeitsbelastung, die Nähe zu meinem Zuhause (ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit) und die Familienfreundlichkeit (3-4 Tage Homeoffice) sehr gut, aber mein Job langweilt mich sehr und erfüllt mich überhaupt nicht. Diese Langeweile zieht mich mental wirklich runter. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuen Job, der ähnliche gute Konditionen bietet, aber mich auch wirklich interessiert und erfüllt. Das Team ist auch nett - mehr aber auch nicht (keine privaten Aktivitäten etc.) Was mich dort hält sind die guten Konditionen (durch meine Haustilgung bin ich leider im Hamsterad) und vor allem die Familienfreundlichkeit (Job nah dran, viel Homeoffice, Verständnis für Kind krank, etc.). Ich habe viele Interessen und Hobbys, die ich gerne in meinen Beruf integrieren würde: - Natur- und Umweltschutz - Geschichte - Web- und Appdesign - Investment (inkl. Trading) - Sport - Videospiele - Festivals - Generell soziales Engagement Früher habe ich nebenbei auch immer Affiliate Marketing gemacht, was mir großen Spaß gemacht hat. Habt ihr eine Idee, wie ich herausfinden kann, welcher Job wirklich zu mir passt? Ich habe bereits Praktika in verschiedenen Bereichen gemacht, aber irgendwie war nie das Richtige dabei. Außerdem bin ich durch die Hauskredittilgung leider finanziell gebunden und kann nicht einfach alles hinschmeißen. Ich bin für jeden Ratschlag und jede Idee dankbar!
  14. Diese Illusion von Freunden, die sich so gut kennen, weil sie zusammen aufgewachsen sind und dann auch zusammen alt sterben ist wohl eine Erfindung von Hollywood 🥲