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vor 55 Minuten, Zinga schrieb:

Ab 2:40

 

 

 

ich schwöre genau so meinte ich das

bearbeitet von DirtyRabbit

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Niemand hier hat regelmäßig mit Clan-Kriminalität oder professionellen Messerstechern zu tun.
Darauf würde ich nicht wetten.

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Am 2.9.2025 um 14:14 , painted schrieb:

Ich kritisiere, wenn eine akute Situation direkt vor der eigenen Nase stattfindet und man dann aus Angst vor ner möglichen körperlichen Auseinandersetzung nicht hilft, sondern die "gewaltfreie Option" einfach nichts machen und aus sicherer Entfernung zugucken wählt.

Körperliche Auseinandersetzungen nach Möglichkeit zu vermeiden ist schön und gut, aber halt nicht um jeden Preis. Wenn "keine Gewalt" immer die oberste Priorität hat und man im Zweifel lieber alles mit sich oder anderen machen lässt, bevor man einmal im Leben was unternimmt und dabei riskiert, dass es vielleicht zu Gewalt kommen könnte, kann man Frauen belästigen und Passanten schikanieren auch gleich ganz offiziell erlauben.

Entweder Männer greifen bei sowas konsequent ein und verhindern es oder wir sagen als Gesellschaft, dass es uns nicht so wichtig ist und wir es jetzt einfach hinnehmen. Das sind die beiden Auswahlmöglichkeiten. Ne dritte Option, bei der die Männer nichts tun müssen und es trotzdem nicht vorkommt, gibt es nicht.

Und ich persönlich sehe es nicht als Lösung dass wegen Staatsversagen und weil viele Menschen zu blöd sind ihrer Interessen entsprechend zu wählen, um Probleme zu lösen dann meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und am Ende gibt mir dieser Staat noch einen mit und macht mir zum Vorwurf dass ich eingegriffen habe oder scheißt auf mich ala "selbst Schuld dass du nun im Rollstuhl sitzt, keiner hat dich gezwungen einzugreifen, und hey keiner ist hier Schuld der Täter hat nen IQ von 6, der ist nach unser Rechtsauffassung gar nicht schuldig weil es hier so läuft dass der Täter nur dann schuldig ist wenn er sich über das was er getan hat auch bewusst ist". 

Sowieso son Unding diese Verständnis. Selbst wenn jemand nicht begreifen kann dass er nen Menschen getötet hat ist er für mein Dafürhalten immer noch nen Mörder und gehört auch genauso bestraft, auch wenn dieser Staat es anders sieht...

Soll der Staat doch ganz offiziell sagen er kann das Problem nicht mehr lösen, dazu das Waffengesetz liberalisieren und jeder der ne saubere Akte hat bekommt dann die Möglichkeit öffentlich ne Waffe zu tragen (muss ja nichtmal einfach so sein von mir aus mit Kurs, Waffensachkunde nachweis und alles, also der kann sich die Leute durchaus angucken aber wenn er dann NICHTS vorzuweisen hat wieso die Person keine Waffe bekommen sollte dann sollte die Person wenn sie will auch ne Waffe sich kaufen können) ganz legal mit der er sich und andere auch schützen kann...  

Aber solange wir hier son riesen Aufriss machen wenn die Polizei mal nen Messermann erschießt sehe ich schwarz. So Polizisten sollten direkt öffenlichwirksam ne Auszeichnung bekommen vom Bundespräsidenten. Allein schon um ein Zeichen zu setzen, aber stattdessen macht die Müllpresse dann Hetzartikel über die Polizei und den Abfall den man dann vorallem aus der politisch Linken Ecke zu hören bekommt muss ich gar nicht erst erwähnen... Da zählt das Leben von Messermann sowieso mehr als das eines Polizisten. 

Es hat nen Grund wieso die Menschen in Ländern wie der Türkei oder Russland usw. mehr Zivilcourage zeigen... 

Das Problem ist dass man Wehrhaftigkeit den Männern hier abtrainiert hat, und Stolz auf das was man dann Kultur und Heimat nennt erlaubt man ja auch nicht...

Nein, für mich gehört das einfach zum Stadtbild von Mitteleuropa mittlerweile dazu dass am Bahnhof vielleicht auch mal nen Mensch ausgeraubt oder zusammengetreten wird und die Passanten drum herum tun so als ob würden sie es nicht sehen....Sollen die Leute die aktuelle Politik abwählen wenn sie das stört... Als Bürger habe ich in solchen Situationen nix zu gewinnen im besten Fall verliere ich nichts....ich schütze nur noch mich selbst und meine Familie/Freunde... Aber wenn der eigene Staat einen sabotiert dann kann man eben nicht mehr machen...

Die Lösung kann nicht sein dass einfache Zivilisten hier das ganze ausbaden...der Staat will dass ich in solchen Situationen die Polizei rufe und je nachdem wo ich dann lebe auf dem Land kommt sie dann vielleicht auch nach 15minuten schon....dann soll es so sein... die Masse will es genau so haben. Jeder der daran etwas ändern will ist doch Rechts...

Sollen wir einfach DinkelDörte und BirkenstockBeate um Rat fragen. Diese Fraktion hat schließlich die größten Kompetenzen was genau diese Probleme betrifft. Warscheinlich muss mehr gegen Rassismus getan werden und mehr Sprachkurse werden benötigt und dann haben sich alle lieb...

 

Am 2.9.2025 um 16:31 , platin. schrieb:

Gibt doch nen Video, in welchem ein junges Mädel in der S-Bahn von einem Syrer oder dergleichen bestigt wird, und sogar schon am Boden liegt, und dabei verzweifelt nach Hilfe schreit etc. und keiner der anderen Fahrgäste kommt auch nur im Ansatz auf die Idee, in irgendeiner Weise zu helfen.

Wollen vielleicht am Ende des Tages auch heil bei ihrer eigenen Familie ankommen. Die Chancen dass nen Gewalttäter nen Messer dabei hat sind hoch, und gegen was wehrst du dich gegen so jemanden in einer S-Bahn jetzt genau wenn der dir sein Messer zeigt?  Wenn ALLE in der S-Bahn sich entscheiden den Typen zu überwältigen aber der Angreifer alles daran setzt sich nicht überwältigen zu lassen wieviele Leute werden dann am Abend nie wieder ihre Familie sehen?

Am 2.9.2025 um 16:31 , platin. schrieb:

Solche Leute müsste man im Grunde standrechtlich erschießen, welche tatenlos daneben stehen... 

 

Warum erschießen wir nicht einfach den Täter? Die die Tatenlos daneben stehen werden auch wohl auch im Vergleich zum Täter eher Nettosteuerzahler sein

Bei dem aus Mannheim haben die auch über 50 Prozesstage angesetzt und der Mord wurde Live gestreamt. Ich weiß ehrlichgesagt nicht was es da groß zu verhandeln gibt...Ein "mutmaßlicher" Polizistenmörder sollte in meinen Augen nie mehr in Freiheit leben...

bearbeitet von Danisol
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vor 28 Minuten, Danisol schrieb:

und hey keiner ist hier Schuld der Täter hat nen IQ von 6, der ist nach unser Rechtsauffassung gar nicht schuldig weil es hier so läuft dass der Täter nur dann schuldig ist wenn er sich über das was er getan hat auch bewusst ist". 

Sowieso son Unding diese Verständnis. Selbst wenn jemand nicht begreifen kann dass er nen Menschen getötet hat ist er für mein Dafürhalten immer noch nen Mörder und gehört auch genauso bestraft, auch wenn dieser Staat es anders sieht

Entschuldige Mal, das ist bizarr was du schreibst. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in jedem Rechtsstaat. Nicht nur das, sogar im Dritten Reich war es so. Letztendlich ist man dann halt nicht enthauptet worden, sondern wurde vergast.

Wieso sollte jemand bei dem die Einsicht-oder Steuerungsfähigkeit komplett aufgehoben ist, die selbe Strafe wie jemand bekommen, der genau weiß was er tut. 
 

Ganz abgesehen davon, dass das sehr theoretisch ist. Mir wären kaum Fälle bekannt, wo jemand aufgrund seiner Intelligenzminderung von einem Tötungsdelikt komplett freigesprochen worden ist. Vielleicht wurde darauf erkannt, dass die Schuldfähigkeit erheblich vermindert ist.

Das ist dann aber nicht unbedingt von Vorteil, da kann man leicht in den 63er gehen und das kann bis ans Lebensende gehen. 

Und wie gesagt sehr selten. Viel öfter wird darauf erkannt, dass Leute deren Intelligenz so niedrig ist, dass sie das Eingangskriterium dafür erfüllen, doch voll Schuldfähig sind.

Wenn du morgen im Wahn jemanden totschlägst, bist du bereit 20 Jahre ins Gefängnis zu gehen? Oder wenn eine alte Verwandte, die sich noch nie in ihrem Leben was zu schulden kommen hat lassen, aufgrund ihrer Demenz ihre Zimmernachbarin erschlägt?

Also meinetwegen, kann man sich darüber aufregen das solche Leute im Land sind, aber für das Andere gibt es kein vernünftiges Argument.
 

bearbeitet von Zinga

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vor 36 Minuten, Zinga schrieb:

Wenn du morgen im Wahn jemanden totschlägst, bist du bereit 20 Jahre ins Gefängnis zu gehen? Oder wenn eine alte Verwandte, die sich noch nie in ihrem Leben was zu schulden kommen hat lassen, aufgrund ihrer Demenz ihre Zimmernachbarin erschlägt?

Ein Täter wird wohl selten dafür sein dass man ihn bestraft. Aber ja der im Wahn wen totschlägt oder mit Demenz ist in meinen Augen immer noch ein Mörder und sollte entsprechend bestraft werden

 

vor 36 Minuten, Zinga schrieb:

das ist bizarr was du schreibst.

Mag sein. Aber maximales Verständnis für alles und jeden hat uns dahin gebracht wo wir aktuell halt sehen...Scheint ja auch nicht ganz so zu klappen..Selbst das Vertrauen in die Justiz nimmt immer weiter ab... du kannst einfach nicht Schwerkriminelle mit Bewährung und lächerlichen nach Hause schicken (gibt zig solcher Urteile). Nur Resozialisierung funktioniert nicht. Die Bestrafung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Vorallem AUCH für die Menschen da draußen...Auch so Dinger wie "ja aber du kennst die Einzelhalten des Falls nicht" ziehen immer weniger einfach weil die Masse im Land ne Bewährungsstrafe für ne Vergewaltigung für völlig unangemessen hält...Das ist keine Frage vom Austausch von Argumenten...ergo dass muss mir nur mal einer so richtig gut erklären dann empfinde ich das als angemessen..

 

vor 36 Minuten, Zinga schrieb:

Wieso sollte jemand bei dem die Einsicht-oder Steuerungsfähigkeit komplett aufgehoben ist, die selbe Strafe wie jemand bekommen, der genau weiß was er tut. 

Wie willst du es der Bevölkerung erklären wenn du haufenweise Menschen ins Land lässt unter anderem aus Gebieten wo die besagten Eigenschaften dann durchaus häufiger vertreten sind und du die dann alle entsprechend "mild" bestrafst dass gar kein richtiger Bestrafungscharakter mehr zu erkennen ist. Selbst wenn du diese Leute bis ans Lebensende in die Klappse steckst haben die immer noch das goldene Ticket gezogen weil dürfen ja hier bleiben. Oder was meinst du wie hoch die Chancen stehen dass du so jemanden abschieben kannst ohne dass sich da alle querstellen? "ne geht nicht das Leben des Mannes ist gefährdet in seiner Heimat wenn er abgeschoben wird". Das Argument ist am Ende immer "ihm geht es da wo er herkommt schlechter als hier also gegen Menschenwürde ihn abzuschieben"

Gesellschaftlich ist das eher Sprengstoff. So Fälle kannst du dir alle paar Jahre MAL leisten aber nicht in der Frequenz wie wir sie aktuell haben...

 

Man muss sich da mal entscheiden will man alle Welt retten und dabei am Ende das eigene Land zerstört haben oder will man sich selbst retten. Ich wäre für letzteres. Und ja das wird nicht ohne härtere und auch unschöne Maßnahmen gehen zB dass man Straftäter GENERELL abschiebt EGAL woher sie kommen und egal wie es dort ausschaut...

Wenn mich einer ausraubt ist es auch nicht meine Aufgabe dass ich ihm noch nen Apfel und Wasser mitgebe damit er bei seiner Flucht nicht verdurstet oder verhungert...da muss irgendwann der Punkt kommen wo man einfach sagt "ja das ist dann aber dein Problem und nicht unseres". Dem Großteil der Welt geht es schlechter als uns... dass es Menschen bei einer Abschiebung dann am Ende schlechter geht als wenn sie hier bleiben ist dann halt so. Kann kein Grund gegen Abschiebung sein...  Es wäre ja auch absurd wenn wenn man einem Arbeitgeber verbieten würde mich zu kündigen obwohl ich geklaut habe und man ihm dann erklärt "jaaa dem Mann würde es schlechter gehen wenn sie ihn kündigen daher geht das nicht"

 

Aber um zurück zu kommen wieso denn so wenige nicht helfen und eingreifen: Ja weil der Staat alles dafür tut dass man das auch besser bleiben lässt...

 

 

bearbeitet von Danisol

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@Danisol

Aber Moment. Du vermischt Strafrecht, mit Politik und Abschieberecht.

Wenn man einen Flüchtling, der Schuldunfähig ist, wie einen Mörder/Totschläger bestraft, dann hätte er immer noch das goldene Ticket, weil er ja dann auch in Deutschland ist. 
 

Die Abschiebung ist nicht unbedingt leichter, wenn er bestraft wird. 
 

Und was die Häufung von Intelligenzminderungen angeht, ist es immer noch so, dass die Feststellung dieser allein nicht reicht. Da wird schon berücksichtigt, dass diese nicht nativ in unserem Bildungssystem sind und den Test nicht unter Optimalen Bedingungen gemacht haben.

Flüchtling oder Häufung ausgeklammert, verstehe ich immer noch nicht, was der Strafvollzug bei jemanden bringen soll der nichts dafür kann, denn du willst das ja auch für Deutsche.

Man würde ja auch nicht auf die Idee kommen, jemanden zu bestrafen, der in Notwehr handelt. Oder man klagt ja auch nicht das Messer an.

Nulla  poena sine culpa. 
 

Ist seit Ewigkeiten so.

bearbeitet von Zinga

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vor 48 Minuten, Zinga schrieb:

Die Abschiebung ist nicht unbedingt leichter, wenn er bestraft wird. 

Die Abschiebung scheitert ja am fehlenden politischen Willen... Ich mein die die herkommen brechen ja schon bei der Einreise das Gesetz und Asylantrag ist ja auch im Einreiseland zu stellen. Interessiert aber in Deutschland halt auch nicht. Ich beobachte dass man sich nur selektiv ans Gesetz hält. Manche Gesetze werden gebrochen da nimmt man es aber einfach in Kauf. Bei der Abschiebung verweist man dann aber gern mal auf Gesetzt wieso es nicht geht. Daher ist das für keine Frage von Gesetzen sondern politischem Willen....

Wenn wir selbst nicht entscheiden können wer herkommt und wer gehen muss und auch gegangen wird dann sind wir kein souveränes Land. Dann möge sich der Kanzler hinstellen und dass so offen und ganz deutlich kommunizieren...

Gesetze kann man halt anpassen so wie man sie braucht. Wir sind in der EU auch der größte Nettozahler, auch da KÖNNTE man entsprechend Druck aufbauen wenn die mit Gesetzen und Verordnungen rumnerven die verunmöglichen dass man Leute nicht mehr abschieben kann...

Am Ende steht Macht und damit politischer Wille zwar nicht über dem Gesetz aber ist der Grund wieso Gesetze so geändert werden damit sie den politischen Willen ermöglichen.

Daher ist die ganze Abschiebungskiste eigentlich keine rechtliche, bzw nur oberflächig betrachtet. Länder wie Dänemark, Polen usw zahlen auch keine Leistungen an abgelehnte. Auch da sehe ich nicht wieso Deutschland das nicht ebenso tun könnte. Auch diese Länder sind ja Demokratie und auch in der EU;)  Ist ja nicht so dass dort der Faschismus ausgebrochen ist und die Änderungen deswegen stattgefunden haben... Also mit diesem "ne das geht nicht weil hier Gesetze und so schwierig" ist billig. 

Wenn dir jemand ganz viel Mühe ergibt zu erklären wieso etwas nicht geht dann will er eher dass es nicht geht 😉Und das gilt ja auch für andere Dinge...

Waffenrecht liberalisieren wie gesagt. KÖNNTE man machen, WILL man aber nicht...

Die Frage ist will man überhaupt etwas ändern oder willman sich nur einreden dass man nichts ändern kann. Ist halt bisschen so wie im Pickup dieses "meine Nase ist eh zu klein, ich bin zu dick, zu dünn etc deswegen klappt es bei mir nicht!"

Man sucht Ausreden weil man keine Lösungen finden will... Es ist ja auch keine Frage des WIE. Egal welche Lösung du vorschlägst es heißt immer "geht nicht weil geht halt nicht".

 

vor 48 Minuten, Zinga schrieb:

Wenn man einen Flüchtling, der Schuldunfähig ist, wie einen Mörder/Totschläger bestraft, dann hätte er immer noch das goldene Ticket, weil er ja dann auch in Deutschland ist. 

Ich bin ohnehin nicht dafür Leute ohne deutschen Pass in Deutsche Knäste zu schicken.... Deutsche Knäste legen den Fokus ja auf Resozialisierung. Jemand ohne Deutschen Pass müssen wir nicht resozialisieren weil das nicht unser Aufgabe/Ziel ist. Der sollte so oder so am Ende abgeschoben werden. Ihn den vollen "Resozialisierungsprozess" durchlaufen zu lassen wäre nur Steuergeldverschwendung....

Ich würde die direkt Abschieben und dem Heimatland Auflagen machen was er getan hat und dann sollen die den bestrafen (wenn sie das für nötig erachten). Ich mein wenn du hier ne Frau vergewaltigst juckt das in Syrien afaik absolut niemanden und die fragen dich was der Mann denn nun falsch gemacht hat. Man könnte aber Lebenslange Sperren (also wirklich Lebenslang, Lebenslang gleich bis zu Tod) für die EU verhängen.... sollten wir so jemanden dann nochmal hier schnappen macht man dem besagten Land klar dass wir dan ein Problem haben. Wirtschaftlich besitzen wir ja deutlich mehr Hebelwirkung als die Länder um die es da hauptsächlich geht. Also man wird die schon durch Druck dazu bewegen können so zu agieren wie wir das haben wollen..zB gibts in jedem dieser Länder auch ne Oberschicht, Geschäftsleute, Könige usw. Da könnte man ja sonst auch mal dazu übergeben und diese Leute auf ne No fly list zu setzen. Dann kann der Scheich xy mit seiner Frau halt nicht in Paris shoppen gehen.... dann werden die schon einlenken...Oder Entwicklungshilfe wie sie oft fliest wäre auch so eine Hebelwirkung. Da findet man schon genug Sachen um so Staaten zum Einlenken zu bewegen...Finde ich vollkommen legitim so auch außenpolitisch. Ist jemand von deren Leuten der uns hier Probleme bereitet hat.Wenn die Spielchen spielen wie dass sie auf einmal Sachen blockieren oder ihn nicht zurücknehmen wollen dann gehts halt nur mit Druck. In meinen Augen ist es eine Selbstverständlichkeit dass man Straftäter zurück nimmt. Wäre wenn ein Deutscher anderswo auf der Erde Mist baut und das Land sagt "schafft uns den aus den Augen" genauso,dann nehmen wir so jemanden ebenso zurück...

Alternativ sperrt man den Typen hier für die Hälfte ein und dann Abschiebung... Aber dass der seine komplette Strafe hier absitzt dafür sehe ich keinen plausiblen Grund außer irgendwelche Leute die insgeheim dann doch wieder wollen dass der dauerhaft hier bleibt "mensch jetzt war der arme Mensch so lange her im Gefängnis, der ist schon so lange in Deutschland, jetzt sollte der auch hier bleiben weil der weiß ja gar nicht mehr wie es in seiner Heimat ausschaut". 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Danisol
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@Danisol

Natürlich kann man Gesetze ändern. 
 

Man kann aber das Nichtbezahlen von Leistungen nicht damit vergleichen, dass man ein Gesetz erlässt, dass Unschuldige verurteilt. Denn dann bricht der Faschismus nämlich schon los. Wie gesagt, gibt es in keinem Staat in der Ersten Welt, auch nicht in Ungarn. 
 

Und selbst wenn die AFD die absolute Mehrheit hätte, auch die würden wahrscheinlich nicht so ein Gesetz erlassen.

Und ob man Abschiebungen in gefährliche Länder erlaubt, hat nichts mit dem Strafgesetzbuch zu tun. 
 

Jetzt würde mich aber immer noch interessieren, warum du jemand bestraft sehen willst, der in der Annahme sein Leben ist bedroht, oder er sticht auf einen Alien ein, genauso hart bestrafen willst, wie jemand der bei vollem Verstand jemanden umbringt, weil er sein Handy haben will. Ich rede jetzt von einem der hier geboren wurde.

Was soll dieser Vollzug erreichen? Sühne wohl kaum. Denn die gibt es ja nur da, wo Schuld ist.

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vor 31 Minuten, Zinga schrieb:

Jetzt würde mich aber immer noch interessieren, warum du jemand bestraft sehen willst, der in der Annahme sein Leben ist bedroht, oder er sticht auf einen Alien ein, genauso hart bestrafen willst, wie jemand der bei vollem Verstand jemanden umbringt, weil er sein Handy haben will. Ich rede jetzt von einem der hier geboren wurde.

Jemand der bei vollem Verstand ist bringt ja niemanden um.... Ich mein den Typen der total normal und vollkommen zurechnungsfähig ist und einfach mal wen umbringt just for fun. Den gibt es ja nicht. Am Ende will ich so jemanden halt einfach nicht mehr auf der Straße sehen. Und der Typ dem das nicht klar ist dass er wen umgebracht hat, der muss doch dann ohnehin für bis ans Lebensende betreut werden... der wird nicht im Stande sein sich bei Edeka nen Käsebrötchen zu kaufen...wäre ja viel zu gefährlich. Also ist das doch ohnehin keine Option dass der wieder raus kommt. Dann soll der von mir aus in die Geschlossene. Worauf ich nur kein Bock habe ist dass irgendein Experte dann einen macht auf "der ist jetzt nicht mehr gefährlich" und dann auf einmal hatter wieder wen umgebracht...

 

vor 31 Minuten, Zinga schrieb:

Natürlich kann man Gesetze ändern. 

Kann man. Sofern man denn will 😉 Ich behaupte viele wollen aber nicht. Die finden das eigentlich ziemlich gut so wie es ist dass sie die Gesetze dann prima als Ausrede benutzen können damit nicht das umgesetzt werden kann was diese Leute nicht umgesetzt sehen wollen. "wir würden ja so gern aber leider sind uns die Hände gebunden!". Ziemlich praktisch so etwas.

vor 31 Minuten, Zinga schrieb:

Und ob man Abschiebungen in gefährliche Länder erlaubt, hat nichts mit dem Strafgesetzbuch zu tun. 

Das Problem quasi alle Länder aus denen die Leute kommen die hier Probleme machen sind "gefährlich". Wer ein Interesse hat das möglichst niemand abgeschoben wird wird sich für nahezu jedes dieser Länder eine Argumentation zurechtlegen können wieso es dort "gefährlich" ist für die Person.... Am Ende sagste halt bist schwul und schwul sein in Land xy ist schlecht weil dann heißt es wirst am Baukran abgehangen und dann geht Abschiebung net mehr ist keine Lösung...

Ich sehe es so: Wenn du tatsächlich schwul bist UND dann hier noch Mist gebaut hast, dann ist es an dem Punkt halt wirklich dein Problem...

Obendrein gabs da auch einmal diesen "lustigen" Fall wo so jemand den wir mit dem Flugzeug hergeholt haben im Flugzeug wohl randaliert hat weil er meinte er sei nicht schwul. Da haben einige vermutet dass durch NGOs dem Mann erzählt wurde er solle mal so tun als ob sei er schwul damit er halt herkommen kann. Ich glaube bei diesem ganzen Asylding, Asylindustrie wird auch massiv beschissen und gelogen was die Lebensläufe dieser ganzen Personen angeht und man biegt sich da viel zurecht...

Also bei mir gäbs Abschiebungen in JEDES Land bei schweren Straftaten. Wie die Zustände dort sind würde mich tatsächlich 0 interessieren...Und perse sollte man dann halt auch überlegen wie man das allgemein handhabt. Man kann schlecht Menschen aus Ländern aufnehmen in die man dann im Zweifel wieder nicht abschiebt...Vorallem wenn den Menschen das dann noch bewusst ist dass die "unabschiebbar" sind nach aktueller "Rechtslage" würde da ja für Betrug und Missbrauch alles offen sein... Selbst unsere Knäste sind halt besser als die Knäste in deren Länder. Da fällt ja irgendwo auch die Abschreckung fest wenn der Knast in DEREN Land perse als Option rausfällt..

Zum Verständnis: Am Ende gehts halt auch um Interessen. Für mich müssen wir nicht Moralweltmeister sein. Diesen einen IS Typen werden wir afaik auch durchfüttern bis an sein Lebensende hier in Deutschland im Gefängnis. Den können wir nicht abschieben weil es heißt die würden den hinrichten in seiner Heimat...

Ich würde den Abschieben, die Regierung soll uns halt versichern dass die den nicht töten, Zettel mit ner Unterschrift und dann zurück. Und wenn sie es dann doch tun dann ist es eben so. Haben alles getan was in unser Macht steht um das zu verhindern. Müssen uns dann kein Vorwurf machen...Alternativ sollen sich halt Freiwillige melden die für den Typen zahlen bis ans Ende wenn ihnen der so sehr am Herz liegt...

Ich habe da echt kein Verständnis mehr bei solchen Sachen.

Kenn auch einige Fälle von gut Integierten von Arbeit und was auf der anderen Seite der Staat solchen Leute alles für Steine in den Weg legt ist halt echt wild...Und wer hart findet was ich so sage der soll die Leute mal hören wenn die von irgendwelchen ermordeteten oder vergewaltigten Mädchen durch Ausländer/Migranten erfahren 😉 Die nehmen da kein Blatt vor den Mund 😉

 

DAS wäre für mich auch Alpha. So auf Staatslevel...Sich nicht auf der Nase herumtanzen und die eigenen Interessen klar verteidigen.

bearbeitet von Danisol

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vor 6 Minuten, Danisol schrieb:

Jemand der bei vollem Verstand ist bringt ja niemanden um.... Ich mein den Typen der total normal und vollkommen zurechnungsfähig ist und einfach mal wen umbringt just for fun. Den gibt es ja nicht. Am Ende will ich so jemanden halt einfach nicht mehr auf der Straße sehen. Und der Typ dem das nicht klar ist dass er wen umgebracht hat, der muss doch dann ohnehin für bis ans Lebensende betreut werden... der wird nicht im Stande sein sich bei Edeka nen Käsebrötchen zu kaufen...wäre ja viel zu gefährlich. Also ist das doch ohnehin keine Option dass der wieder raus kommt. Dann soll der von mir aus in die Geschlossene. Worauf ich nur kein Bock habe ist dass irgendein Experte dann einen macht auf "der ist jetzt nicht mehr gefährlich" und dann auf einmal hatter wieder wen umgebracht...

Das ist ja was anderes. 
 

Das mit der Geschlossen ist ja verständlich. Wobei die sogar in den Maßregelvollzug kommen, das ist nochmal was anderes als eine Geschlossene Psychiatrie. Aber wie der Name schon sagt, es ist eine Maßregel und keine Strafe und schon gar keine Gleiche wie sie jeder Andere Mörder bekommt.

Gut, und zu die dürfen nicht freigelassen werden. Das ist ja eine übliche Haltung, der ich auch teilweise zustimme. Jedoch muss man sagen, dass halt in der Praxis viele entlassen werden und diese auch straffrei bleiben. Das ist auch keine deutsche Erfindung, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das festgelegt, dass jeder eine theoretische Chance haben muss, wieder in Freiheit zu gelangen.

Jedoch täuscht du dich, wenn du sagst, dass jeder Mörder krank ist. Nicht im klinischen Sinne. Es gibt ja nicht nur Mörder aus Mordlust (bei denen wird man schon eher was finden) sondern viele andere Gründe. Vielleicht keine guten, aber es können auch Leute zum Mörder werden, die sonst nicht mal bei Rot über die Ampeln gehen und bei denen man weder eine Depression, noch eine Persönlichkeitsstörung oder gar eine Psychose attestieren kann. 
 

Außerdem wenn du sinngemäß sagst „Mörder sind eh alle krank. Krank hin oder her“ verkennst du es, was es bedeutet, wenn jemand wirklich im Zustand der Schuldunfähigkeit handelt.

Jemand kann zum Beispiel eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben, die mit Ursächlich ist, dass er einen Habgiermord oder Betrügereien begeht. Er könnte aber voll Schuldfähig sein. Und kommt trotz dieser Störung in den Knast. Er würde die Tat zwar wahrscheinlich nicht begehen, wenn er diese Störung nicht hätte, aber grundsätzlich weiß er was er tut und könnte es lassen. Zumindest theoretisch, das ist dann natürlich eine Philosophische Frage, inwiefern dieser Mensch sich wirklich hätte anders entscheiden können.

Jemand der aber aufgrund seines Wahns handelt, weil ihm Stimmen befehlen, er muss die Menschheit retten, indem er ein Menschenleben opfert und diese Vorstellung in einem akuten Wahn für ihn nicht veränderbar ist, der ist Schuldunfähig. Er weiß nicht, dass er was falsches tut. Der kommt dann in die Forensik. Dem wird erst klar, was er angerichtet hat, wenn er wieder bei Sinnen ist. 

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vor 31 Minuten, Zinga schrieb:

Das ist auch keine deutsche Erfindung, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das festgelegt, dass jeder eine theoretische Chance haben muss, wieder in Freiheit zu gelangen. 

ist aber kein Naturgesetz und kann man ändern theoretisch. Bin da halt anderer Meinung, ich finde es gibt Dinge da solltest du Lebenslang bekommen also bis ans Lebensende. Die Gründe die dagegen sprechen wären für mich eher politischer Natur, sprich dass man dies ausnutzen könnte um sich so politische "Gegner" vom Hals zu halten usw. Aber bei nem "klassischen" Mörder, der zB mit nem LKW irgendwo absichtlich reingefahren ist und zig Menschen getötet hat so jemand muss in meinen Augen keine Chance auf Freiheit mehr haben...

vor 31 Minuten, Zinga schrieb:

Jemand der aber aufgrund seines Wahns handelt, weil ihm Stimmen befehlen, er muss die Menschheit retten, indem er ein Menschenleben opfert und diese Vorstellung in einem akuten Wahn für ihn nicht veränderbar ist, der ist Schuldunfähig. Er weiß nicht, dass er was falsches tut. Der kommt dann in die Forensik. Dem wird erst klar, was er angerichtet hat, wenn er wieder bei Sinnen ist. 

Mag sein aber wie schon gesagt ist das gesellschaftlicher Sprengstoff. Wenn du sehr häufig es mit Menschen aus Ländern zu tun hast wo solche Dinge dann öfter vorhanden sind und die dann immer wieder für schuldunfähig erklärt werden werden das die Leute nicht ewig mitmachen... Die Frage ist auch irgendwo möchte die Bevölkerung für so etwas überhaupt Verständnis aufbringen? Weil eine Justiz ist am Ende nichts wert wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Da kann sich die Justiz noch so tolle Erklärungen ausdenken wieso sie so handelt wie sie handelt... Also das was die Gerichte und alles da so für Urteile sprechen muss irgendwo auch noch  etwas damit zu tun haben was so die Bevölkerung im Schnitt denkt...Wenn es heißt "im Namen des Volkes" aber 95% schütteln dann nur noch den Kopf dann wird es halt irgendwann absurd. Dann hättest du eine Justiz die nur noch sich selbst als legitim ansieht und toll findet was sie tut...

Und ich behaupte einfach mal das Verständnis für ne ganze Reihen von Dingen, Taten und Urteile dürfte eher sinken....da gibt es irgendwann einen Punkt da wird man dann einen Anstieg von Selbstjustiz haben wenn es dieses Gefühl von Gerechtigkeit nicht mehr gibt. Ich glaube da ist auch nicht mehr viel mit Einreden und guten Erklärungen zumachen "ihr empfindet das vielleicht als unfair aber hier hört euch mal den und den Experten an (der das sagt was in unserem Interesse ist)". Irgendwann ist auch das vorbei... Wenn die Leute finden gewisse Dinge werden zu lasch bestraft dann wird man irgendwann einfach nicht mehr drum herum kommen dem nachzugeben...

Frage mich auch wie das in der PKS eingeordnet wird wenn schuldunfähig. Tauchen die unter Tötungsdelikte auf oder fallen die "praktischerweise" dann auch raus?

 

 

 

bearbeitet von Danisol

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vor 7 Stunden, Danisol schrieb:

Türkei oder Russland

Vorgestern lange mit einem sehr patenten jungen Türken, gute Stelle im Flugzeugbau, gequatscht, der regelmäßig Urlaub in der Türkei macht, Familie hat etc.

Wir kamen auf die Lage in der Türkei, Inflation etc.: 

Ziemlicher Unrechtsstaat; wer den Anschein erweckt, Beziehungen zur Opposition zu haben, wird auf unbestimmt eingeknastet. Dann kann man nur noch das Glück haben, dass die Familie einen Staranwalt engagieren kann. 

Interessant auch die Sache mit den Ehrenmorden: sind zwar offiziell nicht erlaubt, in der Praxis werden sie aber geduldet. Polizei schaut weg.

Meine Einschätzung von der Türkei und ähnlichen Ländern ist, dass es da einfach viel "gefährlicher" ist, sich in krasser Weise danebenzubenehmen, besoffen in der Bahn zu randalieren, rumzupöbeln, was Öffentliches kaputt zu machen etc. Wirste halt ratzfatz zusammengeknüppelt und eingebuchtet. Und speziell in moslemischen Ländern wirste von der Familie umgenietet, wenn du einer Frau unziemlich zu nahe kommst. In anderen Ländern (z.B. Lateinamerika) herrscht dagegen eher das Recht des Stärkeren und "Straflosigkeit"; die Polizei verfolgt alle möglichen Straftaten überhaupt nicht, wenn es den Anschein hat, dass da Großkopferte oder gar die organisierte Kriminalität dahinter stecken. Aber auch nicht, wenn sich nur Slumbewohner gegenseitig die Schädel einschlagen.

Ob in solchen Ländern tatsächlich ausgerechnet die Zivilcourage besser ausgeprägt ist (und das war ja, was hier ausgiebig diskutiert wurde), wage ich zu bezweifeln. Typisch ist z.B. dass in den diversen Pampas dieser Welt gröbster Inzest herrscht. Jeder weiß es, alle halten die Klappe. Und wenn der Sohn vom Dorftyrannen einen zusammenschlagen will, darf er das. Da wird keiner dazwischengehen, wenn er seine Sinne beisammen hat. 

bearbeitet von Sartre66

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vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ob in solchen Ländern tatsächlich ausgerechnet die Zivilcourage besser ausgeprägt ist (und das war ja, was hier ausgiebig diskutiert wurde), wage ich zu bezweifeln.

Es gibt eine ausgeprägtere Mentalität und die Leute haben Nationalstolz, was wir hier so nicht haben. Bist du der Meinung dass wenn in Russland oder Türkei ein Migrant dort eine Frau belästigt dass die Türken genauso wegschauen wie hier? Ich erinnere da noch an den einen Fall wo nen Migrant versucht hat ne Frau zu vergewaltigen und dann sind die Türken da in der Stadt völlig eskaliert. Der Vergleich zu Deutschland? Nix passiert, und nach paar Tagen vielleicht ne Demo gegen Rechts...

Also ja ich bin der Meinung dass wenn du ne Frau bist und dir passiert in einer türkischen oder russischen Großstadt in der Öffentlichkeit ne kacke, jemand attackiert dich, greift dich an, dass die Leute da eher eingreifen im Schnitt als hier..

vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ziemlicher Unrechtsstaat; wer den Anschein erweckt, Beziehungen zur Opposition zu haben, wird auf unbestimmt eingeknastet. Dann kann man nur noch das Glück haben, dass die Familie einen Staranwalt engagieren kann. 

Ist halt wieder das typische "die anderen sind böse und wir sind die guten". Schau dir mal an was selbst die USA in Deutschland kritisieren bezüglich Meinungsfreiheit. Hier haben wir auch Kandidaten die man einfach vor einer Wahl mal ausschließt..  Und was sagt Deutschland wenn es so vorwürfe bekommt? "naaa das stimmt doch gar nicht".. Im Grunde reden sie sich EXAKT genauso heraus wie andere Länder das auch tun würden... Welche Regel gilt denn hier? Wenn Deutschland andere kritisiert dann stimmt das immer so und ist berechtig, wenn Deutschland kritisiert wird dann ist es Desinformation und Lüge?  Stellen wir uns nur mal vor USA würden sagen "gefährlich in Deutschland wie bei euch da die Rechten Parteien stark werden" DANN würden Linke das natürlich wieder aufgreifen "schau mal selbst die USA sagen das mittlerweile!"

Obendrein mir geht es um einzelne Beispiele, ich habe nicht gesagt "lass uns genauso wie Türkei oder Russland werden". Aber dass einzelne Dinge in diesen Ländern auch wohl besser ablaufen als hier wird man kaum bestreiten können...

Frage: Wenn deine Tochter einmal von dem Sohn eines Deutschen Ministers oder eines Milliardärs vergewaltigt wird und einmal vom Nachbarssohn bist du der Meinung dass der Staat/Justiz hier keinen Unterschied macht?

vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

In anderen Ländern (z.B. Lateinamerika) herrscht dagegen eher das Recht des Stärkeren und "Straflosigkeit"; die Polizei verfolgt alle möglichen Straftaten überhaupt nicht, wenn es den Anschein hat, dass da Großkopferte oder gar die organisierte Kriminalität dahinter stecken.

Und hier haste nen SPDler der nen Hakenkreuz auf nen Wahlzettel schmiert, als es noch keiner wusste sich alle tierisch aufgeregt haben und als dann raus kam dass es nen SPDler war (also einer von den GUTEN) ist die große Relativierung angefangen und die Staatsanwaltschaft hat erklärt wieso sie hier nicht ermittelt...  Also ne wirkliche Neutralität sehe ich auch nicht mehr auf allen Ebenen gegeben. Man versteckt es halt bisschen besser. Der Justizminister (jemand mit Parteibuch) hat hier auch die Entscheidung über die Staatsanwalt. Kann also auch sagen "ermittel da mal, und da ermittel mal nicht!". Vom Grundaufbau her ist Deutschland also auch nicht so das tolle Land wo alles was politisch unabhängig sein sollte es auch tatsächlich ist...

Hier wirste vielleicht nicht erschossen aber der der die politische Macht inne hat nutzt sie auch hier gegen Oppositionelle, das ist deutlich zu sehen...

Obendrein was Russland betrifft die haben mittlerweile ne geringere Kriminalität als wir...und im Vergleich von vor 30Jahren hat sich da auch einiges verbessert... Der Vorwurf kann halt am Ende nicht immer sein "die sind nicht so wie wir und unterwerfen sich nicht unseren Interessen also sind die böse".

Du wirst mir nicht ein Land nennen können was nicht so sein will wie der Westen und was dennoch vollkommen akzeptiert wird vom Westen, wo es keine Kritik gibt. Das ist das reinste "entweder so wie wir wollen oder du bist der Feind und Böse"

vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Meine Einschätzung von der Türkei und ähnlichen Ländern ist, dass es da einfach viel "gefährlicher" ist, sich in krasser Weise danebenzubenehmen, besoffen in der Bahn zu randalieren, rumzupöbeln, was Öffentliches kaputt zu machen etc. Wirste halt ratzfatz zusammengeknüppelt und eingebuchtet.

haha und?

Ist ja echt voll doof dass man da nicht mit der Bahn fahren kann und dann steigen besoffene Fussballfans ein und pöbeln rum sind laut und gehen jeden auf den Sack und es passiert einfach NICHTS.

Was ist schlecht daran wenn es gefährlich ist sich in der Bahn in "krasser weise danebenzubenehmen". Mit der Moskauer U-Bahn zu fahren ist deutlich entspannter als mit der in Berlin...Ich würde mir wünschen dass die da auch hier härter durchgreifen....

Besoffene Fussballfans die gröhlen haben in meinen Augen auch im öffentlichen Nahverkehr überhaupt nichts verloren... Die Bahn ist nicht dein Wohnzimmer. Die sollen sich nen Partybus mieten halt oder Sonderzug wenn sie laut gröhlend von A nach B wollen...Die Freiheit des einen endet da wo die des anderen beginnt... Wir müssen uns den Zerfall doch hier im Land nicht schönreden...

 

Aber es ging ja darum was ist alpha... in meinen Augen kann man manchmal einfach nicht alpha sein in diesem Land bzw es ist alpha nicht alpha zu sein. Weil seine bürgerliche Existenz zu riskieren irgendwo wenig alpha ist...

Bei Zivilcourage verlange ich nicht weniger als dass der Staat mir da den Rücken stärken würde und wir perse bei Problemen mit den aktuellen Zuständen auf der selben Seite stehen... seh ich aber nicht. Ich sehe keinen Wunsch die kritisierten Dinge ändern zu WOLLEN. Über alles scheint auf jedenfall zu stehen dass diese Migrationspolitik nicht gescheitert ist. Man ist sich nicht einig dass man hier fast alles falsch gemacht hat was man hätte falsch machen können...

Selbst die Raute des Grauens hat gesagt dass sie findet dass wir es geschafft haben...Da leben manche einfach in einem Paralleluniversum...

bearbeitet von Danisol

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vor 52 Minuten, Danisol schrieb:

Du wirst mir nicht ein Land nennen können was nicht so sein will wie der Westen…

China

vor 52 Minuten, Danisol schrieb:

…und was dennoch vollkommen akzeptiert wird vom Westen, wo es keine Kritik gibt. Das ist das reinste "entweder so wie wir wollen oder du bist der Feind und Böse"

da stimme ich zu; fällt mir auch zunehmend auf, wie sich unsere Medien auf die Kritik an aller Welt verlegen.

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vor 58 Minuten, Danisol schrieb:

Obendrein was Russland betrifft die haben mittlerweile ne geringere Kriminalität als wir...und im Vergleich von vor 30Jahren hat sich da auch einiges verbessert...

Wo hast du das her?

Internet sagt:

Mordrate in Deutschland (2924): 0,9 Fälle pro 100.000 Einwohner

Mordrate in Russland (2021): 6,8 Fälle pro 100.000 Einwohner

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vor 1 Minute, Sartre66 schrieb:

China

China gehört zum Reich des Bösen, in der Lesart des Westens. Darum gings ja nicht. Ich suche ein Land was sich nicht dem Westen unterordnen will und dennoch akzeptiert wird. Gibt es halt nicht. Entweder du unterwirfst dich dem Westen, angeführt von den USA, oder du bist Teil des Bösen wenn du dich westlichen Interessen in den Weg stellst..

Westliche Werte heißt "wir legen die Regeln fest und alle haben sich dran zu halten und wenn uns die Regeln stören legen wir neue Regeln fest an die sich dann wieder alle zu halten haben"

Wenn du sagst "könnt ihr so machen aber ich mache mein Ding" dann wird das nicht akzeptiert...

Wenn die USA mit irgendeinem Land ein Problem haben was sich nicht unterwerfen will dann ist es nicht so dass die USA einfach sagen "okay dann machen wir kein Handel mehr mit euch". Nein dann gehen sie hin und zwingen auch alle ihre Vasallenstaaten ebenso den Handel einzustellen... Das sind westliche Werte...

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vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Bei Zivilcourage verlange ich nicht weniger als dass der Staat mir da den Rücken stärken würde und wir perse bei Problemen mit den aktuellen Zuständen auf der selben Seite stehen...

Ich stimme zu, dass der Staat versagt, was das Verhindern von Straftaten angeht. Das Gewaltmonopol hat er ja - was auch vernünftig ist - aber er nutzt es nicht sinnvoll. 

“Zivilcourage“ muss sich ganz und gar nicht auf körperliche Gewalt beziehen. Es ist ein Zeichen für Staatsversagen, wenn sich hier parallele Gewaltstrukturen bilden (egal ob Mafia oder Bürgerwehr).

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vor 5 Minuten, Danisol schrieb:

China gehört zum Reich des Bösen, in der Lesart des Westens. Darum gings ja nicht. Ich suche ein Land was sich nicht dem Westen unterordnen will und dennoch akzeptiert wird. Gibt es halt nicht. Entweder du unterwirfst dich dem Westen, angeführt von den USA, oder du bist Teil des Bösen wenn du dich westlichen Interessen in den Weg stellst..

Naja; trifft auf China trotzdem einigermaßen zu. „Achse des Bösen“ sind sie nicht wirklich. Man versucht halt, ein bisschen Hexenjagd wegen Taiwan und Uyguren zu veranstalten. Juckt sie aber nicht. Wir akzeptieren sie, wohl oder übel.

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vor 22 Minuten, Sartre66 schrieb:

“Zivilcourage“ muss sich ganz und gar nicht auf körperliche Gewalt beziehen. Es ist ein Zeichen für Staatsversagen, wenn sich hier parallele Gewaltstrukturen bilden (egal ob Mafia oder Bürgerwehr).

Nunja für mich tut es das. Wenn nen Typ ne Frau belästigt im Zug und jemand haut ihm dann is blutige Nase ist das in meinen Augen Zivilcourage, besonders wenn er der einzigste Typ ist der überhaupt etwas tut. Finde es etwas schwierig dann sein Verhalten zu kritisieren an der Stelle. Gewisse Dinge lassen sich halt besser vor Ort lösen...Wenn du eine Gesellschaft hast wo die Stimmung die ist, du sitzt in der U-Bahn und du weißt genau du KÖNNTEST theoretisch aufstehen und die Frau ggü belästigen. Du weißt aber auch dass locker 50% der Männer im besten Kampfesalter in der Bahn dich dann vermöbeln würden. Also entsteht die Situation gar nicht erst dass die Frau belästigt wird. Sie entsteht aber wenn sich das Wissen verbreitet hat "mir passiert sowieso nichts". Man muss den Preis hoch halten. Obendrein Schmerz versteht jeder, ist international. Egal was der Typ für ein Problem hat er wird in aller Regel mit ner gebrochenen Nase nicht sagen "geil davon will ich mehr". Es wird eher ein Lerneffekt entstehen ist meine Meinung...Spätestens wenn er es dann ein zweites mal versucht und es wieder dasselbe Ende nimmt..

Und ich rede nicht davon Leute ins Koma zu prügeln aber an einer gebrochenen Nase stirbt halt niemand. Und wenn es so ist dass der Typ eher weniger auf die Idee kommt den Behörden zu erzählen wieso er eine blutige Nase hat weil dann die ganze Story auf den Tisch käme und der Staat ihn oben drauf nochmal bestrafen würde. Hier ist anders. Hier klagen selbst Täter noch rum...Nen Einbrecher den du vermöbelt hast ist nicht unwarscheinlich dass so jemand noch die Dreistigkeit besitzt zur Polizei zu gehen und dich dann anzuzeigen...

 

vor 22 Minuten, Sartre66 schrieb:

Das Gewaltmonopol hat er ja - was auch vernünftig ist - aber er nutzt es nicht sinnvoll. 

Der Deal ist halt dass die Bürger auf Selbstjustiz verzichten und die Bestrafung den Staat überlassen. Der Deal geht aber nur auf wenn dieser Staat die Aufgabe die man ihm übertragen hat auch nutzt. Wenn der Staat seine Macht nicht mehr nutzen will oder missbraucht wird das Gesezt zwangsweise wieder in die eigene Hand genommen. Deswegen gilt auch was ich weiter oben schrieb, das was vor Gericht an Urteilen gesprochen wird muss auch irgendwo immer noch eine Verbindung mit dem Volk/Gesellschaft haben...Also dass im Schnitt die Urteile die da gefällt werden auch als gerecht angesehen werden... Gerechtigkeit ist so nicht messbar also zählt am Ende das Gefühl die Meinung. Und sehr viele Menschen sind halt der Meinung dass bei vielen Sachen der Staat zu lasch agiert und die Prioritäten auch falch gesetzt sind. zB Steuerhinterziehung viel stärker bestraft wird, was tatsächlich messbar ist wenn man sich die Zahlen anschaut und was die Leute für Strafen bekommen und was da für Mindesstrafen festgelegt werden usw. 

 

bearbeitet von Danisol

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vor 48 Minuten, Danisol schrieb:

Wenn nen Typ ne Frau belästigt im Zug und jemand haut ihm dann is blutige Nase ist das in meinen Augen Zivilcourage, besonders wenn er der einzigste Typ ist der überhaupt etwas tut. Finde es etwas schwierig dann sein Verhalten zu kritisieren an der Stelle.

Niemand kritisiert ihn dafür, dass er notfalls körperlich einschreitet. Ist aber halt Staatsversagen. Ein komplett chaotischer Vorgang, ein Unglücksfall für alle Beteiligten. Ohne Sieger. Wie schon mal gesagt: glücklicherweise extrem selten. Hast du deswegen ja auch noch nicht machen müssen. 

Zivilcourage findet anderswo statt. Unspektakulär. Täglich. 

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Am 1.9.2025 um 13:06 , Sartre66 schrieb:

Das ist doch die einzig richtige Frage.

Für viele - und das ist bedauerlich - ist es ja schon ein Riesending überhaupt aktiv zu werden. Die meisten haben den Fall im Hinterkopf, wo einer 2009 in München umgebracht wurde, weil er einem Jugendlichen geholfen hatte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dominik_Brunner). Wegen so was halten sie dann eben lieber die Klappe.

Sich nen Ruck geben und aktiv werden finde ich wichtig. Zum Beispiel, indem man relativ frühzeitig die Polente ruft (und nicht erst, wenn schon einer am Boden liegt). 

der Haupttäter wurde kurze Zeit, nachdem er raus kam, schon wieder straffällig bzw hat gegen Bewährungsauflagen verstoßen. 

Solche Leute ändern sich doch nicht mehr. Mag sein dass ne Resozialisierung nach so ner langen Zeit Knast nicht einfach ist aber der gibt sich doch keinerlei Mühe. 

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vor einer Stunde, Greenhorn-Aufreißer schrieb:

der Haupttäter wurde kurze Zeit, nachdem er raus kam, schon wieder straffällig bzw hat gegen Bewährungsauflagen verstoßen. 

Solche Leute ändern sich doch nicht mehr. Mag sein dass ne Resozialisierung nach so ner langen Zeit Knast nicht einfach ist aber der gibt sich doch keinerlei Mühe

Es waren Verstöße gegen die Führungsaufsicht.

Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. 
 

Wenn du gegen die Bewährung verstößt, wird vllt die Bewährung widerrufen bzw. wenn man während laufender Bewährung eine neue Straftat begeht, bekommt zusätzlich ein neues Verfahren.

Wenn du aber gegen die Führungsaufsicht verstößt, bekommst du Strafverfahren, die für jemand ohne Aufsicht, gar nicht strafbar sind.

Und er hat schon das volle Programm bekommen. Also mit Samthandschuhen haben die den nicht angefasst.

2019 wurde er entlassen.

Dann ist er kurz danach feiern gegangen und war betrunken und die Fußfessel hat sich gelockert und Alarm geschlagen. 
 

Dafür hat er drei Monate auf Bewährung bekommen.

2020 hat er dann zweimal in seinen eigenen vier Wänden Kokain konsumiert. 
 

Dafür hat er erst 8 Monate ohne Bewährung bekommen. Diese Strafe wurde in der Berufung auf eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen reduziert.

Nun war es so, dass die drei Monate auf Bewährung trotzdem widerrufen wurden.

Und als sein Job weg war und seine Verlobte und er die Nachricht bekommen hat, dass er ins Gefängnis muss, hat er nochmal Cannabis und Koks konsumiert und ein paar Gespräche sausen lassen. 
 

Als er die 3 Monate abgesessen hat, hat er sich gesagt, so kann es nicht weitergehen. 
 

Vor einem Jahr, wurde dann entlassen, hat sich ein Job gesucht und die 5 Jahre Führungsaufsicht waren dann auch vorbei. 
 

Aber weil es ja eine Straftat ist, musste er im August deswegen nochmal vor Gericht. Da hat er jetzt 210 Tagessätze bekommen, was auch ordentlich ist.
 

Und ich war bei der Verhandlung 2020 und bei der jetzt im August anwesend. Eben weil ich mir da auch ein Bild machen wollte, ob er sich geändert hat.

Und man muss sagen, er wirkt eigentlich noch gereifter als 2020. Ein paar Wochen nach seiner zweiten Entlassung, hat er  seine neue Lebensgefährtin kennengelernt, die eine sehr angenehme Erscheinung hat. Vielleicht muss er mal Coachings geben, fällt mir gerade auf.

Naja, also ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber da gibt es schlimmere Beispiele für missglückte Resozialisierung. Denn durch Straftaten im eigentlichen Sinne, ist er seit der schlimmen Tat  nicht mehr aufgefallen.

 

bearbeitet von Zinga
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Am 17.9.2025 um 20:32 , Greenhorn-Aufreißer schrieb:

Solche Leute ändern sich doch nicht mehr. Mag sein dass ne Resozialisierung nach so ner langen Zeit Knast nicht einfach ist aber der gibt sich doch keinerlei Mühe.

Ich denke diese völliger Fokusierung in Deutschland auf die Resozialisierung ist ein Irrweg. Es mag Menschen geben da mag es klappen, aber scheinbar, so kommt es mir vor, lebt man da irgendwo auch in einer Traumwelt und denkt man könne fast allen "helfen". 

Hab da auch nicht wenige Erzählungen gehört, teilweise aus "Funk und Fernsehen" aber auch aus persönlichen Gesprächen, und meiner Meinung nach gibt es einfach Fälle im Knast die sind verloren... wenn du sie laufen lässt dann ist nicht die Frage ob wieder was passiert sondern wann.

Hinzu kommt dass die Justiz in manchen Fällen völlig am Rad dreht.... letztens wieder, ein Raser fährt 2 Menschen tot. Ergebnis Bewährung und 6 Monate Lappen weg...

Ich finde es auch einfach nur noch Arogant wenn sich Juristen aber auch Politiker hinstellen und dann einen machen auf "wir müssen das besser erklären, wir müssen das den Menschen besser vermitteln", man ist einfach mitunter dermaßen weit weg davon einfach mal zu akzeptieren dass wenn die Masse im Land sagt dass die sie die Strafen mitunter für viel zu gering halten, dass man das einfach mal so akzeptiert. Justiz betrifft halt alle, aber das wäre im übertragenen Sinne irgendwo so dass wenn der Maler deinen Raum scheiße streicht er felsenfest davon überzeugt ist das Problem läge nur in der Kommunikation mit dem Kunden, er könne den Kunden mit Worten davon überzeugen dass die Arbeit gar nicht scheiße ist sondern toll.

Es geht nicht nur um Resozialisierung sondern auch um die Strafe. Einmal für den Täter selbst, dann auch noch zur Abschreckung aber auch um die Gesellschaft zusammen zuhalten, um zu zeigen es gibt Gesetze und Regeln und wenn man sich nicht dran hält es dann auch tatsächlich weh tut...

Hatte auch nen Kriminellen mal in der Familie, Drogendelikte, Körperverletzung, Diebstahl, es hat gefühlt ewig gedauert bis der mal einen Knast etwas länger von innen gesehen hat...

Es wäre ggf gut wenn man die Leute schon deutlich schneller in den Knast steckt, auch wenns mal nur für 2 Wochen oder 3Monate sind zu Beginn... 

Weiterer Punkt ist dass viele Strafen bzw Sanktionen primär ganz stark darauf ausgerichtet sind Menschen mit bürgerlicher Existenz zu treffen. Wenn diese nicht gegeben ist haben so Leute wenig bis gar nichts erstmal zu befürchten...

Ich erinnere mich da zu Corona Zeiten noch an diesen einen Typen bei uns der ständig ohne Maske durch den Bahnhof gelaufen ist...2m daneben sieht man dann 2 Polizisten wie sie sich offenbar mit einem Studenten befasst haben der die Maske nicht richtig auf hatte. Der eine darf schön 150eus zahlen, der andere bekommt quasi gar keine Strafe... Auch so etwas ist nicht zu vermitteln und zerstört Stück für Stück den öffentlichen Frieden und die Akzeptanz und Vertrauen in die Justiz...

Am 17.9.2025 um 21:27 , Zinga schrieb:

Naja, also ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber da gibt es schlimmere Beispiele für missglückte Resozialisierung. Denn durch Straftaten im eigentlichen Sinne, ist er seit der schlimmen Tat  nicht mehr aufgefallen.

Mag es geben. Dennoch wäre die Tat ggf zu verhindern gewesen wenn man vorher die Leute schonmal in den Knast gesteckt hätte. Quasi niemand ist komplett unauffällig und dann kommt der Tag wo mal jemand totgeschlagen wird... Bei den krassen Fällen die sogar in den Medien kommen hast du immer dasselbe Bild, Polizeibekannt und tralala.

Und auch in diesem Fall worauf du dich beziehst, ne zweite Chance meinetwege, aber ne dritte Chance ist in meinen Augen nichts was man einer Gesellschaft dann noch zumuten muss. Sprich sollte da nochmal die gleiche Person wen totschlagen oder in der Art sage ich wegsperren bis ans Lebensende...

 

 

 

bearbeitet von Danisol

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vor 15 Stunden, Danisol schrieb:

Und auch in diesem Fall worauf du dich beziehst, ne zweite Chance meinetwege, aber ne dritte Chance ist in meinen Augen nichts was man einer Gesellschaft dann noch zumuten muss. Sprich sollte da nochmal die gleiche Person wen totschlagen oder in der Art sage ich wegsperren bis ans Lebensende...

 

Im konkreten Fall, war es tatsächlich so, dass er schon vier Wochen im Arrest war. Ansonsten waren beide nicht erheblich vorbestraft.

Aber klar, spätestens nach dem zweiten Mal jemand umbringen sollte Sense sein. 

Ist halt aber auch wieder mehr Sache der Politik. Bei vielen ist ja die Resozialisierung auch nur Theorie. Es gibt Leute in Deutschland die seit 50 Jahren im Gefängnis sitzen. Aber natürlich ist jeder einer zu viel.

Das Gleiche auch bei fahrlässiger Tötung. Ist eigentlich Wahnsinn, wie gering der Strafrahmen dafür ist. 
 

Ist eigentlich absurd, dass du jemand besoffen tot fahren kannst und nur 18 Monate bekommst.

Andererseits sind die halt auch nicht schlechter, als die vielen, bei denen nichts passiert. Und die kommen mit einer Geldstrafe davon.

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