Langjährige Ehe (vorerst?) beendet

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Hallo werte Community,
hier sind erstmal die "Pflichtangaben":
1. Mein Alter: Mitte 40
2. Ihr Alter: Anfang 40
3. Art der Beziehung: Ehe, monogam
4. Dauer der Beziehung: >20 Jahre, davon mehrere Jahre verheiratet, zwei Kids im Teenageralter
5. Dauer der Kennlernphase vor LTR: wenige Tage
6. Qualität/Häufigkeit Sex: zu Beginn der LTR sehr regelmäßig und gut, dann mal mehr, mal weniger, seit 2,5 Jahren gar nicht mehr
7. Gemeinsame Wohnung: ja (Eigenheim)
8. Probleme, um die es sich handelt: Trennung (von ihr ausgehend)
9. Fragen an die Community: Wie verhalte ich mich jetzt ? Distanz, Auszug (wer, sie oder ich?), Verhalten ihr gegenüber

Ich wende mich an dieses Forum, um einerseits einen neutralen Blick und Anregungen von außen zu bekommen und um andererseits meine Gedanken zu sortieren und zu ordnen. Meine Sicht ist derzeit ziemlich vernebelt.

Meine Frau hat sich kürzlich von mir getrennt. Es kommt letztendlich nicht überraschend für mich, hat sie doch in den letzten Jahren immer wieder betont und gefragt, ob es das noch ist mit uns, sie nicht weiß wie es mit den Gefühlen für mich ausschaut und sie sich eher wie in einer WG vorkommt. Klassischer Fall von "Entlieben" und Verlust von Attraction in einer LTR, würde ich sagen. Ich habe dazu einen großen Teil beigetragen. War emotional von ihr abhängig, das "mental load"-Verhältnis war zu ihren Lasten unausgewogen. Sie hatte neben den zwei Kids noch ein drittes Kind (mich!). Ich hatte das klassische Modell falsch interpretiert: ich habe den Vollzeitjob und bringe die Kohle nach Hause und sie arbeitet weniger und kümmert sich um die Kids und Haushalt.
Ich habe ihre Aussagen bzgl. Entlieben immer abgebügelt, bin teils auch sehr wütend geworden, weil ich es einfach nicht wahrhaben wollte. Es ist alles da: Eigenheim in schicker Gegend, Gesundheit, tolle Kids, gute Jobs, stabiles finanzielles Fundament. Dann war für eine gewisse Zeit Ruhe, obwohl ich immer Kälte und fehlende Anziehung spürte, gerade in den letzten zwei Jahren. 

Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Der Therapeut stellte früh fest, dass ich sehr reflektiert bin und sehr schnell verstehe. Habe auch Vieles verbessern können, Initiative gezeigt, z.B. Urlaube geplant und das Organisatorische von ihr fern gehalten, mehr im Haushalt geholfen, mit den Kids mal shoppen gegangen oder einen Ausflug gemacht, etc.. Meine Frau hat´s auch bemerkt und mir es auch gesagt. Ich war wirklich guter Hoffnung, dass unsere Partnerschaft mit meiner Therapie besser wird und wir das irgendwie kitten können. Rückblickend muss ich sagen, dass ich meine Frau schon vor Jahren verloren habe.

Sie möchte und braucht jetzt endlich den harten Cut, um zur Ruhe zu kommen und um dem "Druck" zu Hause zu entfliehen. Das hat sie wiederholt betont. Das habe ich nun verstanden und akzeptiert, auch wenn es mir sehr schwer fällt und ich ziemlich am Boden bin, weil gefühlt Alles zusammenbricht, was wir uns erarbeitet und aufgebaut haben und wir eigentlich ein gutes Team sind/waren. Ich war anfangs auch der Meinung, dass es nur mit einer räumlichen Trennung wieder eine Annäherung geben kann. Vielleicht sind ihre Gefühle ja nur verschüttet. 
Ich habe von mir aus zugesagt, dass auch ich die Trennung friedlich abwickeln möchte, gerade auch wegen der Kinder.

Sie sucht nuneine Wohnung für sich und die Kids hier in der Umgebung und ich bleibe im Haus. Über das Modell bzgl. Kids haben wir noch nicht weiter gesprochen.

Wir wohnen derzeit also noch zusammen, eine Wohnung ist noch nicht in Sicht.
Ich versuche ihr im Haus freundlich, aber distanziert zu begegnen. Aus Selbstschutz spreche ich nicht mit ihr über meine Gefühlslage und ich frage sie auch nicht nach ihrem Befinden. Der Kontakt mit ihr beschränkt sich auf das Nötigste und auf Alles, was die Kinder betrifft.
Das Ganze ist extrem schwierig für mich, da ich wie gesagt innerlich zerrissen bin. Könnte sicher den "freundlich und distanziert-Frame" nicht halten, wenn ich mehr mit ihr kommuniziere. Bin manchmal der Meinung, dass eine räumliche Distanz auch für mich gut sein könnte. 
Eingeleitete Kurzfristmaßnahmen für Distanz sind von meiner Seite hauptsächlich im Büro arbeiten statt remote zu Hause und die Verlagerung des Trainings vom Homegym ins Fitnessstudio. Hab zudem Kontakte von mir aktiviert, die ich besuchen kann, um z.B. auch mal ein WE wegzufahren.

In mir wechseln sich seit der Trennung Wut, Trauer, Fassungslosigkeit und auch mal Zuversicht ab. Mich plagen Existenzängste. Werde ich als Besserverdiener durch Unterhaltszahlungen finanziell ausgenommen? Was mache ich allein im großen Haus? Die dunkle Jahreszeit und Weihnachten stehen vor der Tür. Zeiten, die ich mit der Familie im kuscheligen Heim immer sehr genossen habe.
Es ist wie es ist und ich muss lernen, es wie ein Mann zu ertragen.

Eure Gedanken interessieren mich. Welche Tipps könnt Ihr mir geben im Hinblick auf meine innere Zerrissenheit und auf den Kontakt im Haus? Vielleicht sind hier erfahrene User, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren.

Viele Grüße von jarno151

bearbeitet von jarno151

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Ist halt mal wieder son typisches Beispiel dafür wieso man in der heutigen Zeit nicht heiraten sollte..

Am Ende machste und tuste alles für die Frau und wirst dann verlassen..

vor einer Stunde, jarno151 schrieb:

Qualität/Häufigkeit Sex: zu Beginn der LTR sehr regelmäßig und gut, dann mal mehr, mal weniger, seit 2,5 Jahren gar nicht mehr

Okay dass es weniger wird ist normal. Aber mal ehrlich ihr seit in den 40ern und 2,5Jahre kein Sex? Für Frauen ist das halt easy weil du deinen Teil der Ehe ja erfüllst, zB das ganze Geld reinschleppst aber sie halt nicht ihren.. da hätte man halt schon viel viel früher ansetzen MÜSSEN in meinen Augen...

vor einer Stunde, jarno151 schrieb:

Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Der Therapeut stellte früh fest, dass ich sehr reflektiert bin und sehr schnell verstehe. Habe auch Vieles verbessern können, Initiative gezeigt, z.B. Urlaube geplant und das Organisatorische von ihr fern gehalten, mehr im Haushalt geholfen, mit den Kids mal shoppen gegangen oder einen Ausflug gemacht, etc.. Meine Frau hat´s auch bemerkt und mir es auch gesagt. Ich war wirklich guter Hoffnung, dass unsere Partnerschaft mit meiner Therapie besser wird und wir das irgendwie kitten können. Rückblickend muss ich sagen, dass ich meine Frau schon vor Jahren verloren habe.

Ne Therapie zu machen ist manchmal wirklich gut. In einer Ehe bzw LTR hat das für mich aber immer so Touch ala "der Mann ist das Problem". Ist halt maximal easy für die Frau so fühlt sie sich noch bestärkt darin nichts falsch gemacht zu haben.

 

In erster Linie solltest du zu einem Anwalt nun gehen, aber das auch vor deiner "Frau" erstmal gemein halten. ggf lässt sich da zumindest was das finanzielle angeht noch irgendwie Schadenbegrenzung betreiben...

Der ganze Rest dass du als Mann rechtlich der Idiot bist in diesm System muss man nicht mehr näher drauf eingehen dazu gibt es mehr als genug Content...

Nur so: Wenn ne Frau sich trennt dann ist es vorbei.... also klammer dich nicht an die Vorstellung du müsstest dich nur ändern und könntest dann etwas retten....

vor einer Stunde, jarno151 schrieb:

Sie möchte und braucht jetzt endlich den harten Cut, um zur Ruhe zu kommen und um dem "Druck" zu Hause zu entfliehen. Das hat sie wiederholt betont. Das habe ich nun verstanden und akzeptiert, auch wenn es mir sehr schwer fällt und ich ziemlich am Boden bin, weil gefühlt Alles zusammenbricht, was wir uns erarbeitet und aufgebaut haben und wir eigentlich ein gutes Team sind/waren.

Wenn man Eltern ist dann hat jeder halt seine Aufgabe zu erfüllen. Oftmals ist es halt so dass Frauen halt auch einfach wenn sie Hausfrau sind bzw weniger arbeiten weil der Mann gut verdient wissen wenn sie sich beschweren bekommen sie ihren Willen. Ich meine was ist die Alternative? Die Frau hätte einen Vollzeitjob irgendwo angestellt. Da hätte sie gar nciht den Luxus zu sagen "ich finde es doof so wie es ist" weil da würde ihr AG einfach nur sagen "okay kein Ding, kannst ja kündigen, dann haste genug Zeit!"

 

Ich "hatte" ja auch einige Frauen die vergeben waren. Die allermeisten von ihnen hatten wirklich nen tolles Leben was hauptsächlich deren Männer ermöglicht haben. Es ist dann keine Attraction da und all das was der Mann ihnen ermöglicht hat hat dann halt keinen Wert mehr so wirklich...

Offenbar hast du halt nie gelernt zu verstehen wie Frauen funktionieren...Die Gründe die die Frau dir nennt wieso es nicht klappt ist einfach nur eine Rationalisierung sich selbst ggü. "Du hast den Müll nicht oft genug rausgebracht und deswegen ist sie nicht mehr glücklich"

 

Kollege von mir hat das Eigenheim halt offfiziell auf den Namen seiner Eltern laufen gelassen. Kurzum Frau sieht nix. Unterhalt musser aber dennoch zahlen... Fälle wie deiner sind der Grund wieso ich nie größere Anschaffungen zusammen mit ner Frau tätigen würde....

vor einer Stunde, jarno151 schrieb:

Auszug (wer, sie oder ich?),

Nein, ich würde erstmal drin wohnen bleiben. Wie gesagt geh zum Anwalt und lass dich beraten damit du keine unnötigen Fehler nun machst die hinterher ordentlich Geld kosten können..Auf keinen Fall der Frau davon erzählen, drohen oder sie versuchen zu erpressen... alles unterlassen was ne gegenreaktion hervorrufen könnte...

 

Die Partnerschaft würde ich innerlich aber abhaken...

bearbeitet von Danisol
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Willkommen im Club. 

Nimm Dir unbedingt zu Herzen, was @Danisol bez. Anwalt etc. geschrieben hat. Deine Devise muß jetzt "Eigensicherung" heißen. 

vor 10 Stunden, jarno151 schrieb:

Mich plagen Existenzängste. Werde ich als Besserverdiener durch Unterhaltszahlungen finanziell ausgenommen?

Zuercht! Ja, wirst Du, wenn Du jetzt Scheiße baust. Lass Dich unbedingt beraten. Offiziell ausziehen ist so eine Sache. Nach sechs Monaten kommst Du ggf. nicht wieder rein. Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm Dir ein Apartment z.B. in Büronähe, wohin Du Dich mal zurückziehen kannst. Es ist eine enorm wichtige, psychologische Komponente, eine EIGENE Homebase zu haben. Been there, done that. Das hier ist schonmal super:

vor 10 Stunden, jarno151 schrieb:

Eingeleitete Kurzfristmaßnahmen für Distanz sind von meiner Seite hauptsächlich im Büro arbeiten statt remote zu Hause und die Verlagerung des Trainings vom Homegym ins Fitnessstudio. Hab zudem Kontakte von mir aktiviert, die ich besuchen kann, um z.B. auch mal ein WE wegzufahren.

Ansonsten denke ich, daß Du schon vieles richtig machst. Drama, Drohungen, Erpressung und Gängeleien sind das schlimmste, was Du in dieser Lage tun kannst; das wird alles gegen Dich verwendet. Weiterhin souverän die Vaterrolle -losgelöst von dem Beziehungsdrama- wahrnehmen. Du sagst, die Kinder sind im Teenager-Alter; das spielt Dir in die Karten, denn dann haben sie ein Mitspracherecht, bei welchem Elternteil sie leben wollen bzw. was "das Modell" angeht. 

Das hier

vor 10 Stunden, jarno151 schrieb:

Meine Frau hat sich kürzlich von mir getrennt.

Plus das

vor 10 Stunden, jarno151 schrieb:

Sex: [...]seit 2,5 Jahren gar nicht mehr

Könnte darauf hinweisen, daß sie in dem Zeitraum bereits monkeybranching betrieben hat. Spielt im Endeffekt keine Rolle, aber es ist halt in 99% der Fälle immer ein anderer Schwanz im Spiel. Oftmals kommt Frau dann nach einer gewissen Karenzzeit nach der Trennung mit: "ich hab da wen kennengelernt" um die Ecke... Tu Dir einen Gefallen, wenn Du sowas vermutest: stocher nicht nach, Du willst das nicht wissen. 

vor 9 Stunden, Danisol schrieb:

Ne Therapie zu machen ist manchmal wirklich gut. In einer Ehe bzw LTR hat das für mich aber immer so Touch ala "der Mann ist das Problem". Ist halt maximal easy für die Frau so fühlt sie sich noch bestärkt darin nichts falsch gemacht zu haben.

Einmal das und vor Allem ist das in der LTR auch immer so ne Art Verhandeln um Attraction, was nie funktioniert.

Wichtig ist, daß Du jetzt nicht wie ein geprügelter Hund durchs Leben läufst. Du schriebst, Du fühlst auch Zuversicht - baue dieses Gefühl aus. Tue Dinge, die DIR guttun. Triff Dich mit Frauen - ganz wichtiger Punkt. Ich meine damit nicht, sich needy in der aktuellen Lage in ne Ersatzbeziehung zu stürzen. Ich meine damit, daß es Dir guttun wird, mal wieder zu spüren wie das ist, wenn ne Frau Interesse an Dir als Mann hat, nicht als Hausmeister und Versorger. 

Alles wird gut. 

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@jarno151, es tut mir leid für die Situation, in der du bist. 

vor 11 Stunden, jarno151 schrieb:

Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht.

Wenn es wirklich eine Therapie (und kein Heilpraktiker-Geschwurbel) war, die du gemacht hast (und nicht ihr als Paar), welche Diagnose hattest du (Angst-, Zwangsstörung, Depression etc.)? Eine Verhaltenstherapie mit einem Klienten wird wohl nicht durchgeführt, weil dieser seit Jahren mit seiner Partnerin keinen Sex mehr hat. Ich weiß, dass du es so auch nicht geschrieben hast, aber wenn man sich nicht mit dem Thema auskennt, entsteht beim Lesen des Textes schnell dieser Eindruck.

 

 

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Hallo an alle und danke sehr für's Teilen Eurer Gedanken! 

Ich hab mir fest vorgenommen und bin auch schon dabei, zunächst an mich zu denken und den Kids ein stabiler Vater zu sein. Ich möchte auch kein Drama, Druck oder so einen Quatsch produzieren. 

Ich sehe hier für mich, trotz der empfundenen Tragödie, die Chance erheblichen persönlichen Wachstums und die möchte ich unbedingt nutzen.

Ich bin sehr reflektiert und weiß, was ich im Leben möchte. Ich pflege einen bewegten Lifestyle und ernähre mich gesund. Rauche und trinke nicht. Äußerlich würde ich mich als attraktiv bezeichnen (athletisch, niedriger KFA, noch Haare aufm Kopf 😎). Objektiv betrachtet eigentlich gute Voraussetzungen, um neu zu starten. Was auch immer damit gemeint sein kann.

Einen Anwalt wollte ich bisher nicht aufsuchen. In solchen Fällen verlieren meist alle und die Anwälte gewinnen (🤑). Aber ich stimme Euch zu. Um Sicherheit zu bekommen und um keinen Fauxpas zu machen sollte ich zur Beratung gehen. Da hängt auch echt viel dran. Das Honorar ist dann gut investiertes Geld. 

Meine Therapie hab ich in einer Praxis gemacht (kein Heilpraktiker-Geschwurbel 🙃). Es ging da um mich persönlich und hatte jetzt nix mit dem fehlenden Sex zu tun.

Viele Grüße 

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vor 35 Minuten, jarno151 schrieb:

Meine Therapie hab ich in einer Praxis gemacht (kein Heilpraktiker-Geschwurbel 🙃). Es ging da um mich persönlich und hatte jetzt nix mit dem fehlenden Sex zu tun.

 

Sicher?

Also wenn du z. B. 5 Jahre lang depressiv warst und irgendwann professionelle Hilfe gesucht hast (was gut & richtig ist), war diese Zeit (v.a. vor der Therapie) mit Sicherheit eine Belastung für deine Partnerin und das gesamte Familienkonstrukt. Dass die Frau irgendwann den Stecker zieht, ist logisch & wirkt anders als „Frau will plötzlich Trennung“.

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vor 49 Minuten, jarno151 schrieb:

Es ging da um mich persönlich und hatte jetzt nix mit dem fehlenden Sex zu tun.

Mag sein aber dennoch hat es halt immer so einen negativen Beigeschmack in einer Beziehung. Natürlich ist es gut und richtig sich Hilfe zu holen wenn man diese braucht. Ändert am Ende aber halt trotzdem nichts an dem Fakt dass es ein Zeichen von Schwäche ist und zwangsweise von Frauen auf irgendeinem Level auch so empfunden wird weil das biologisch einfach drin ist.

Kurzum ich persönlich hätte wenn ich einmal die Woche ne Stunde zum PsychoDok gehe meiner Freundin versucht zu verschweigen denke ich...Mich würde allein schon abfucken wenn die Leute um mich herum mich dann anders behandeln und wie einen Kranken, Schwachen behandeln. Wenn es die Freundin weiß weiß es auch mindestens die beste Freundin von ihr...So sind Frauen, musste als Kerl halt mit leben dass die beste Freundin auch weiß in welchen Stellungen du die Frau vögelst und auf was du stehst im Bett und was nicht. 

vor 49 Minuten, jarno151 schrieb:

Einen Anwalt wollte ich bisher nicht aufsuchen. In solchen Fällen verlieren meist alle und die Anwälte gewinnen (🤑). Aber ich stimme Euch zu. Um Sicherheit zu bekommen und um keinen Fauxpas zu machen sollte ich zur Beratung gehen. Da hängt auch echt viel dran. Das Honorar ist dann gut investiertes Geld. 

Halte ich für alternativlos einen Anwalt/Beratung usw aufzusuchen. Und auch einer der etwas kostet. Was nix kostet ist nix wert... Würde es wie gesagt vor der Frau nur geheim halten, sie könnte es ansonsten so empfinden/darstellen, dass du sie hintergangen hast und als Anlass nehmen nen Streit vom Zaun zu brechen. Also kein Angriffspunkt bieten hier. Sprich keine Spuren hinterlassen, ne Überweisung von einem Konto wo sie zugriff drauf hat ist halt dumm 😉

vor 49 Minuten, jarno151 schrieb:

Ich hab mir fest vorgenommen und bin auch schon dabei, zunächst an mich zu denken und den Kids ein stabiler Vater zu sein. Ich möchte auch kein Drama, Druck oder so einen Quatsch produzieren. 

Die wenigstens Männer wollen Drama. Meist geht das von Frauen aus besonders wenn sie verlassen werden. Aber gut hier nicht der Fall, aber hindert halt Frauen trotzdem nicht daran die Schuld komplett woanders und nicht bei ihnen selbst zu sehen.... einige Frauen sind auch einfach stumpf sauer dass du ihre Zeit verschwendet hast...hab das alles schon erlebt, die hatten 20 mehr oder weniger gute Jahre zusammen und dann kommt ein dass es der größte Fehler in ihrem Leben gewesen sei. Und auch die Scheidungsanwälte heizen manchmal einen Rosenkrieg auch nochmal gern an weil sie damit mehr abkassieren können. Gilt also für euch beide, kein Probleme machen wo keine sind und euch auch nicht von Anwälten einreden lassen...bedenken dass eine Reaktion auch immer eine Gegenreaktion auslöst.

 

vor 49 Minuten, jarno151 schrieb:

Ich sehe hier für mich, trotz der empfundenen Tragödie, die Chance erheblichen persönlichen Wachstums und die möchte ich unbedingt nutzen.

Kopf hoch. Das Leben ist ja nicht vorbei. Partnertechnisch wirst du auf dem Datingmarkt eh besser darstehen als deine Frau...das wird deine Frau ggf nach 1-2Jahren auch erkennen.

Mit 40Jahren ne 20jährige LTR+Ehe wegzuwerfen ist halt maximal dumm aus Sicht der Frau, aber ist halt am Ende ihre Entscheidung...Sie haben da gern mal ne Vorstellung dass wenn sie sich jetzt trennen der Datingmarkt dann wieder so ausschaut als ob sie Mitte 20 wären... Da wird noch das böse erwachen kommen vermute ich, aber das ist ne Erfahrung die wird deine Frau halt einfach jetzt machen müssen...aber mach dir nichts vor, selbst wenn sie dann zurück kommen sollte dann ist das rein ne strategische Entscheidung, nicht weil sie dich anziehend findet, dich liebt etc... 

Hatte auch mal ne Affäre mit einer die behauptet hatte Ehe sei im Eimer. Aus der Affäre wurde dann ne LTR aber nach so 1,5Jahren hat sie sich getrennt weil Wohlstand war ihr zu wenig und ich sah mich auch nciht dauerhaft mit dieser Frau für mich war es mehr unverbindlicher Spaß, und so ist sie dann danach wieder zurück zu ihrem Typen...Ich weiß aber sie ist nur wegen der Kohle zurück zu ihm...vermutlich lässt sie den nächsten Typen dann auch wieder ran den sie hot findet ist dann diesmal nur nicht so dumm sich zu trennen von ihrem Macker...

Kurzum freue dich auf dein neues Leben was auf dich wartet und was du nach einiger Zeit sicher auch genießen kannst....

bearbeitet von Danisol
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vor einer Stunde, anotherthing schrieb:

Sicher?

Also wenn du z. B. 5 Jahre lang depressiv warst und irgendwann professionelle Hilfe gesucht hast (was gut & richtig ist), war diese Zeit (v.a. vor der Therapie) mit Sicherheit eine Belastung für deine Partnerin und das gesamte Familienkonstrukt. Dass die Frau irgendwann den Stecker zieht, ist logisch & wirkt anders als „Frau will plötzlich Trennung“.

Hey, Du lässt nicht locker und das imponiert mir. 😎 👍

Ich verstehe, worauf Du hinaus willst. Der fehlende Sex war nicht direkt Inhalt der Therapie. Ich würde den fehlenden Sex als Symptom bezeichnen. Natürlich hatte mein Verhalten vor der Therapie massiven Einfluss auf uns und auf das Familienkonstrukt. Im Verlauf der Therapie und auch danach veränderte ich mein Verhalten zum Positiven, was ihr auch aufgefallen ist. Leider scheint es so, dass es zu spät gewesen ist und meine Frau "den Stecker" schon vor Jahren gezogen hat. Und damit ist auch der Zusammenhang zum fehlenden Sex gezogen.

Eine Depression war es nicht, sondern aus der Kindheit mitgenommene ungesunde Verhaltensweisen im Umgang mit mir selbst und Projektion auf mein Umfeld sowie eine Phobie.

Von "Frau will plötzlich Trennung" hab ich nix geschrieben. Hatte im Eingangspost ja erwähnt, dass es letztendlich für mich nicht überraschend kommt.

Generell habe ich ja mit der Therapie und der Verhaltensänderung meinen Willen zur Rettung der Ehe gezeigt. Und es hat mir auch sehr geholfen. Es gehören aber immer zwei dazu und da gebe ich @Danisolund @Prometh_eus Recht wenn sie sagen, dass es falsch ist, mich als alleinigen Sündenbock hinzustellen. Meinen Anteil kenne ich und hab dran gearbeitet.

Gruß 

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vor 23 Minuten, jarno151 schrieb:

Natürlich hatte mein Verhalten vor der Therapie massiven Einfluss auf uns und auf das Familienkonstrukt. Im Verlauf der Therapie und auch danach veränderte ich mein Verhalten zum Positiven, was ihr auch aufgefallen ist. Leider scheint es so, dass es zu spät gewesen ist

Genau das meinte ich. Natürlich ist es nicht deine Schuld, dass du die Therapie gebraucht hast, und eine psychisch reife Frau wird dir es auch nicht als Schwäche/Nachteil/… auslegen. Theoretisch hätte es für deine Beziehung von Vorteil sein können, wenn du viel früher zur Therapie gegangen wärst, aber das kann a) keiner wissen und b) keiner ändern. Daher macht es keinen Sinn, sich reinzusteigern.

Ansonsten kannst du es auch so sehen, dass du mit deiner Frau zusammengekommen bist, als sie erst Anfang 20 war - ganz junges Alter, andere Prioritäten, Bedürfnisse, Interessen… In den letzten 20 Jahren ist bei euch beiden sicherlich viel passiert, beide haben sich (hoffentlich) weiterentwickelt, es ist daher wenig erstaunlich, dass es inzwischen nicht mehr passt. Jetzt ist die Zeit für etwas Neues für euch beide

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Ich hege eine leise Hoffnung, dass sich das mit der Zeit wieder einrenkt. Deswegen werde ich auch kein Drama machen oder Ähnliches. Die Familie und die Ehe sind mir wirklich "heilig" und man sollte wirklich Alles dafür tun, um beides zu schützen. Ich weiß allerdings auch, dass es dafür keine Garantien gibt. Und Ihr seid dahingehend auch nicht sehr optimistisch.

Fokus sind nun erstmal meine psychische und mentale Gesundheit sowie ein guter Umgang mit den Kids. Die Zeit und Geduld werden dann zeigen, wo es hingeht.

 

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Einen Anwalt sollte er konsultieren, der Nutzen besteht darin, die zukünftige finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Bis zum heutigen Punkt X kann dir auch kein Anwalt helfen, wenn ihr keinen Ehevertrag habt. Dann gilt nämlich immer die Zugewinngemeinschaft. Alles vor und während der Ehe erlangtes Vermögen verbleibt beim jeweiligen Partner. 

 

Wenn das Haus nur auf seinem Namen ist, dann kann es per Gesetz auch nicht der Frau zugesprochen werden. Wenn sie auf ihr Recht behaart, dann muss er 50% der Wertsteigerung sämtlicher Vermögenswerte sie ausbezahlen. Wenn er das kann, alles easy, da er sein Vermögen nicht verliert. 

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vor 29 Minuten, Zig Ziglar schrieb:

Wenn sie auf ihr Recht behaart, dann muss er 50% der Wertsteigerung sämtlicher Vermögenswerte sie ausbezahlen. Wenn er das kann, alles easy, da er sein Vermögen nicht verliert. 

Wobei das mit der Wertsteigerung bei Immobilien eh so eine Sache ist...Mal angenommen das Haus in dem ich wohne ist morgen doppelt soviel Wert, bin ich dadurch ja nicht reicher geworden. Die laufenden Kosten sind dennoch dieselben. Das Recht ist hier ziemlich beschissen... Heißt in vielen Fällen dannn dass man das Haus verkaufen muss wenn du den anderen halt nicht auszahlen kannst oder nen Kredit aufnehmen, der halt auch kostet. Wer also einfach das Haus behalten will weil er dran hängt ist gefickt. Wenn sich mein Aktiendepot im Wert verdoppelt ist es halt was anderes als bei meiner Immobilie...

vor 42 Minuten, jarno151 schrieb:

Ich hege eine leise Hoffnung, dass sich das mit der Zeit wieder einrenkt.

Was das finanzielle, rechtliche usw angeht würde ich eher Pessimistisch denken, ergo aufs Schlimmste VORBEREITEN. Ist besser als später dazustehen und nen langes Gesicht zu machen...

vor 42 Minuten, jarno151 schrieb:

Und Ihr seid dahingehend auch nicht sehr optimistisch.

Wie soll man auch anders damit umgehen? Ich kenn so Fälle, da ist der Kerl ausgezogen aus dem Haus, Frau bleibt drin wohnen, ruft den (Ex)Mann immer noch an wenn irgendwas ist am Haus, der kommt dann jedesmal vorbei Treudoof wie er ist und nach kurzer Zeit lässt die Frau völlig schmerzfrei ihren neuen Stecher bei sich einziehen....

Kurzum der Mann gibt immer noch 80% obwohl die Frau 0% gibt. Darauf würde ICH persönlich mich halt auch nicht drauf einlassen. Wenn der "Vertrag" von ihr gekündigt wurde dann ist der Vertrag für beide Seiten gekündigt..Sollte man der Frau halt auch klarmachen in meinen Augen, kurzum der Mann ist für die Kids da aber ihr Leben muss sie dann selbst auf die Kette bekommen..weil sie wollte die Beziehung, Ehe usw ja nicht mehr...

 

Von daher: Ehe funktioniert heute so nicht mehr. Und Frauen wissen das halt auch. Sobald die Frau mehr verdient als der Mann ist die Frau auf einmal diejenige die nicht heiraten will oder wenn nur mit Ehevertrag... Frauen sind halt opporturnistisch...Sollte man als Mann wissen...

 

bearbeitet von Danisol
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Sie ist weg. Punkt.
Nicht verwirrt
Nicht überfordert
Nicht braucht Zeit

Du bist nicht mehr ihr Mann. Du bist Mitbewohner. Und deswegen ziehst du auch nicht aus sondern regelst im geheimen mit deinem Anwalt alles.

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vor 5 Stunden, Pimplegionär schrieb:

Du bist nicht mehr ihr Mann. Du bist Mitbewohner.

This. Und genauso würde ich mich auch verhalten. Meine Mitbewohnerin behandel ich wie meine Mitbewohnerin, nicht wie meine Freundin, nicht wie meine Mutter, sondern es ist einfach nur die Mitbewohnerin...

Die Frau lässt dich auf der anderen Seite ja auch nicht ran. Sie lässt den TE ja schon seit über 2Jahren nicht mehr ran... Also in meinen LTR ist der Deal halt der ich bin der Freund, aber als Freund erwarte ich auch regelmäßig Sex. Wenn die Frau das nicht geben will kein Problem, aber dann muss sie meine anderen Dienste halt auch nicht länger in Anspruch nehmen...

 

Hier schwingt mir immer noch zuviel Hoffnung mit... dieses Ding hier sollte man als gescheitert betrachten. Du wirst wenn du Hoffnungen hast nur enttäuscht werden hier...

Klar kein Drama machen und Streit vom Zaun brechen aber hier sollte man schon ausstrahlen wenn vorbei dann vorbei und nicht "ich verhalte ich einfach weiterhin wie ihr Freund/Mann vielleicht wird es dann wieder etwas"

Ich will zwar auf gar keinen Fall sagen dass du das machen sollst aber ich hatte auch mal ne LTR wie weiter oben geschrieben mit einer die noch verheiratet war, aus unser Affäre wurde dann ne LTR. Der Mann konnte eh nix mehr richtig machen alles war falsch, aber als der dann ne jüngere gevögelt hat und meine damalige Freundin erfuhr davon hat sie das schon getriggert 😉Also nicht wie son treudoofer Dackel ihr jetzt einfach hinterherlaufen...

Wenn mein Kollege verlassen wird ruft der mich an und macht gleicht Party aus fürs Wochenende und fickt dann auch direkt die nächste. (gut der hat aber auch keine 20jahre LTR hinter sich und Ehe sondern nur so 2-3Jahre LTR). Einmal hat ne Frau rumgezickt und meinte sie könne ihn erpressen mit Schlussmachen, dann hat er durchgezogen und ist stumpf abgehauen, nach 2 Wochen kam sie dann wieder an und die waren zusammen, aber dass er in der zwischenzeit 2 andere Frauen gefickt hat die Pille musste seine LTR dann schlucken. Sie hat Schluss gemacht. Aktion=> Reaktion... Sie war jung und hat da richtig was gelernt fürs Leben 😉nämlich nur dann alles zu setzen wenn man bereit dazu ist auch alles zu verlieren...

ABER dieser Typ war Narzisst. Ist mir damals aber noch nicht so aufgefallen, erst später. Wohl auch der Grund wieso es ihm leicht viel als die Frau Schluss gemacht hat direkt auf Party sich die nächste zur klären fürs Bett... Normaler gesunder Dude braucht sicherlich bisschen Zeit um ne Trennung zu verarbeiten...

 

Hier in dem Fall würde ich aber nicht unmittelbar mit der nächsten Frau ankommen an der Stelle. Das würde nur für Probleme sorgen...aber wie ein Mann verhalten sollte man sich schon. Der die Entscheidung der Frau zwar bedauert aber akzeptiert und sich auch seines Wertes bewusst ist..

bearbeitet von Danisol
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vor einer Stunde, jarno151 schrieb:

Ich hege eine leise Hoffnung, dass sich das mit der Zeit wieder einrenkt. Deswegen werde ich auch kein Drama machen oder Ähnliches. Die Familie und die Ehe sind mir wirklich "heilig" und man sollte wirklich Alles dafür tun, um beides zu schützen. Ich weiß allerdings auch, dass es dafür keine Garantien gibt. Und Ihr seid dahingehend auch nicht sehr optimistisch.

Fokus sind nun erstmal meine psychische und mentale Gesundheit sowie ein guter Umgang mit den Kids. Die Zeit und Geduld werden dann zeigen, wo es hingeht.

 

Ob es sich wieder einrenkt oder nicht, das kann hier niemand sagen. Natürlich kann man sagen, dass es in 90% der Fälle nicht so ist, aber es gibt immer noch die 10%.


Das Wichtigste ist einfach, so wie du sagst, deine Gesundheit.
Du musst auf dich und die Kids schauen. 
Du musst sofort einen Anwalt holen, alles vorbereiten, dass du bei der Scheidung nicht verlierst.

Ich habe schon von Stories gehört, wo die Frau ihre Scheidung über 14 Monate geplant hatte. 
Als sie es ihrem Mann gesagt hat, war er etwas überrascht, aber danach ist sie mit dem Anwalt etc. gekommen. Sie hatte sich perfekt vorbereitet. 

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vor 55 Minuten, Danisol schrieb:

Der die Entscheidung der Frau zwar bedauert aber akzeptiert und sich auch seines Wertes bewusst ist..

Sehr gut gesagt. Das sollte das Leitmotiv sein.

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Am 8.10.2025 um 12:56 , jarno151 schrieb:

Einen Anwalt wollte ich bisher nicht aufsuchen. In solchen Fällen verlieren meist alle und die Anwälte gewinnen (🤑).

Du hast den Knall scheinbar noch nicht gehört, wenn Du jetzt immer noch nicht beim Anwalt warst. Obwohl Dir jeder dazu rät.

Es geht jetzt darum, Deine eigenen Interessen zu sichern.

Wohnung: Falls mindestens die Hälfte Dir gehört, würde ich drin bleiben. Sie hat sich getrennt, also kann sie ausziehen. Sofern die ETW Dir gehört, bleibst Du drin.

Psychologe/ Therapie: Ich halte das, vom Mann ausgehend, für sehr heikel. Denn damit zementierst Du Deine Wahrnehmung durch die Frau als Beta, der externe Hilfe in Anspruch nehmen muss, weil er nicht selbst entscheiden kann.

Und: Kein Sex seit 2,5 Jahren bedeutet, dass Dich Deine Frau mindestens seitdem als eierlosen Versager ansieht. Der nur noch als Versorger nützlich ist.   
Ein Mann mit Optionen lässt es niemals so weit kommen. Nicht die Betaisierung vor dem Beginn des Sexentzuges, und erst recht nicht 2,5 Jahre Sexentzug. Du musst dringend an Dir arbeiten.

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