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Bp 10x20 10x30 10x40 10x50 10x55

Schräg bp 2x10x30 10x40

Dips 1x8 1x6

Situps 3x10

Danach noch Definitiomstraing.

Konnte heute wieder kumpel überreden, mitzumachen :-)

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Bp 10x20 10x30 10x40 10x50 10x55

Schräg bp 2x10x30 10x40

Dips 1x8 1x6

Situps 3x10

Danach noch Definitiomstraing.

Konnte heute wieder kumpel überreden, mitzumachen ^_^

Was ist denn bitte Definitionstraining? ganz viele Wiederholungen oder good old Cardio? ^_^

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RIchtig, Bench Press. Bei meinem Definitionstraing mache ich mehrere kleine Übungen, gestaffelt in den Körperregionen. Gestern hab ich aber nur noch den Trapez trainiert. Wie sich hier gleich über einen new-Poster hergemacht wird :rolleyes: Beinpresse wär echt armselig , mit den genannten Gewichten.

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RIchtig, Bench Press. Bei meinem Definitionstraing mache ich mehrere kleine Übungen, gestaffelt in den Körperregionen. Gestern hab ich aber nur noch den Trapez trainiert. Wie sich hier gleich über einen new-Poster hergemacht wird ;-) Beinpresse wär echt armselig , mit den genannten Gewichten.

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Training ging am Dienstag wieder los (endlich, haha falsch gedacht das quälendeste Training für die Psyche ever (für mich)

Diese 3 mache ich jedes Training, anscheinend ist die Muskulatur unterentwickelt, was eine Reibung der Sehne in der Schulter verursacht und dies zu einer Entzündung führt.

Hintere Schultermuskulatur trainieren, mit der Ellenbogen Presse (man drückt gewicht mit seinem Ellenbogen hinter sich)

Kabelzug für hintere Schultermuskulatur

Reversed fliegende für Schultern

Deadlift 60kg x 10 (langsamer Wiedereinstieg nach 2 Monaten Pause)

Pendlays 40kg x10

Chin ups 8, 6

SZ curls 25kg

Deprimierend wenn man Fortschritte der anderen Studioteilnehmer sehen kann und mit Pussy Gewichten trainieren muss...

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Jeden Tag BWE (Body Weight Exercise):

-60 Liegestütze mit Beinen auf erhöhtem Niveau

-20 Crunches

-20-30 Jackknife Situps

-15 Klimmzüge

-10 Handstand Pushups

Dauert alles knapp ne halbe Stunde für so einen Satz.

Sollte ich einen Tag auslassen mach ich an einem anderen Tag 2 Sätze.

BWE hat mir persönlich mehr Erfolg und vorallem schnelleren als ein Fitnesstudio gebracht, und insgesamt verbrauche ich weniger Zeit fürs Training.

Ich spare die Zeit in der ich zum Studio müsste und zurück :rolleyes:

Finde das Konzept genial, man braucht sich nie Sorgen um Gewichte machen, weil die Gewichte von alleine mit der Kraft bzw. Muskelzuwachs zunehmen ;-)

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Finde das Konzept genial, man braucht sich nie Sorgen um Gewichte machen, weil die Gewichte von alleine mit der Kraft bzw. Muskelzuwachs zunehmen biggrin.gif

Aber eben sehr limitiert. Du kannst eindeutig ziemlich athletisch werden und ein gewisses Maß an Kraft aufbauen, die absolute Megapower kriegst du damit nicht, selbst wenn du die absolut krassen Turnerübungen meisterst.

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Ich weiß, man wird kein Schwarzenegger durch BWE.

Allerdings ist Muskelmasse und Koordination besser aufeinander abgestimmt.

Das wird dadurch noch Unterstrichen, dass man als Gegengewicht immer nur seinen Körper hat und keine Stange mit Gewichten.

Megapower bringt einem nichts wenn man sie nur dazu benutzt Gewichte zu stemmen ;)

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Ich weiß, man wird kein Schwarzenegger durch BWE.

Allerdings ist Muskelmasse und Koordination besser aufeinander abgestimmt.

Das wird dadurch noch Unterstrichen, dass man als Gegengewicht immer nur seinen Körper hat und keine Stange mit Gewichten.

Megapower bringt einem nichts wenn man sie nur dazu benutzt Gewichte zu stemmen ;)

Öhm, ich weiss jetzt grad nicht ob ich antworten oder lachen soll.

Nen paar Stichwörter, über die sich Nachdenken lohnt in Verbindung mit dem Satz

Übertrag/Carr

Schnellkraft

Kraftwirkungsrichtung

Progressiver Widerstand / Progressive Overload

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Ich möchte Training im Fitnesstudio nicht schlecht reden.

Nur für mich persönlich hat sich rausgestellt, dass es effektiver ist BWE zu machen.

Ein Grund dafür mag sein, dass ich mir über die Intensität und Gestaltung des Training weniger Gedanken machen muss.

Würde ich mir andere bzw. speziellere Ziele setzten würde ich vermutlich auch im Fitnesstudio trainieren.

Das Training im Fitnesstudio zeichnet sich ja vorallem durch diese spezifischen Trainingzielsetzung aus.

Meine Zielsetzung im Training ist höhstmögliche Bewegungsfreiheit, das schließt das Üben von Bewegungen ein und da endet das Fitnesstudio.

Ich hab ja selbst gepumpt ;-) nur derzeit würde es sich nur als Ergänzung anbieten, aber aus meiner Sicht unnötig da ich mit BWE noch ausreichend Fortschritte mache.

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Kniebeugen, Kreuzheben, Frontdrücken...sind ja keine Bewegungen ;-)

Da fällt mir Zitat Dr. Moosburger ein: "Bodybuilder trainieren Muskeln, Kraftsportler trainieren Bewegungen!"

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Du bist hier in einem Unterforum der Effizienz-Junkies :)

Der Übertrag reiner Kraft auf andere Kraftübungen ist ganz gut (oder auch Schnellkraft). Deswegen wird hier meistens als Anfängerplan Starting Strength empfohlen. Wenn also ein Basketballer Starting Strength (mit Power Cleans) macht, wird er im Allgemeinen nicht nur kräftiger und massiger, sondern auch schneller und explosiver, springt höher.

Bei "Bewegungen" ist dieser Übertrag nicht gegeben. Viele "Bewegungen" sind nun mal sehr spezifisch und erfordern genau das Training der Bewegung. So auch die Dragonflag als Beispiel. Die Kraft bei mir sollte locker reichen, aber wenn ich die Bewegung nicht trainiere, dann komme ich nicht weiter.

Das heisst: Du hast suboptimalen Kraftzuwachs und trainierst nur die Bewegungsmuster, die Du trainierst. Und da ist jetzt nicht wirklich was spannendes bei... Wenn's Dir Spaß macht, besser als nichts. Aber es geht besser. Nur müsstest Du Dir dafür erstmal über Deine Ziele im klaren werden.

Selbst bei "bester Mobilität" wird hier Starting Strength empfohlen, ergänzt um "Stretching Scientifically" ;)

bearbeitet von Borgut

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Das Thema finde ich auch ganz interessant, da ich selber schon einige Zeit BWEs mache. Man kann damit definitiv gute Ergebnisse erzielen und man kann auch definitiv ordentlich an Masse zulegen, siehe den hier:

oder das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=QNBnANC3cr4

Es wäre mal ganz interessant zu wissen, wie sich das jetzt z.B. auf Benchpresses (oder eine Übung die mit Klimmzügen eher vergleichbar ist, ich kenn mich da leider nicht wirklich gut aus) übertragen lassen würde.

Bzw. umgekehrt, ob jemand der xx kg drückt, genauso einen Klimmzug mit 181kg schaffen würde.

Inwieweit BWEs jetzt funktionaler sind...keine Ahnung.

@Shao: Was genau meinst du mit "Megapower"? Hättest du vllt. ein paar Studien zu dem Thema an der Hand? Wie gesagt, ich finde vor allem den Vergleich zw. BWE und Gewichtheben ganz interessant.

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http://www.youtube.com/watch?v=fHEkokQSGmU

DAS ist Monsterkrass.

Megapower ist für mich, wenn du solch einen Workout genauso in einer guten Zeit erledigst wie beispielsweise Crossfits Fight gone Bad und der Bear zuende machen kannst.

Das sind so typische Workouts, bei denen du ALLES brauchst, was dein Körper hergibt.

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Du bist hier in einem Unterforum der Effizienz-Junkies :)

Der Übertrag reiner Kraft auf andere Kraftübungen ist ganz gut (oder auch Schnellkraft). Deswegen wird hier meistens als Anfängerplan Starting Strength empfohlen. Wenn also ein Basketballer Starting Strength (mit Power Cleans) macht, wird er im Allgemeinen nicht nur kräftiger und massiger, sondern auch schneller und explosiver, springt höher.

Bei "Bewegungen" ist dieser Übertrag nicht gegeben. Viele "Bewegungen" sind nun mal sehr spezifisch und erfordern genau das Training der Bewegung. So auch die Dragonflag als Beispiel. Die Kraft bei mir sollte locker reichen, aber wenn ich die Bewegung nicht trainiere, dann komme ich nicht weiter.

Das heisst: Du hast suboptimalen Kraftzuwachs und trainierst nur die Bewegungsmuster, die Du trainierst. Und da ist jetzt nicht wirklich was spannendes bei... Wenn's Dir Spaß macht, besser als nichts. Aber es geht besser. Nur müsstest Du Dir dafür erstmal über Deine Ziele im klaren werden.

Selbst bei "bester Mobilität" wird hier Starting Strength empfohlen, ergänzt um "Stretching Scientifically" ;)

Und/oder "Stretch to win". BWEs sind nett, weil kein Equipment nötig, aber mit minimalem Investment (Studio bis Homegym) ist man viel besser dran, weil weniger Skilllastiges Training. Du musst andauernd neue Bewegungen erlernen und ich bezweifle, dass viele den Willen und/oder die Zeit dazu haben.

Aber es spricht neben andauerndem Lernen + komplizierterer Steigerung + schwierigerer Vergleichbarkeit der Leistung nichts gegen BWEs, sofern man noch Kreuzheben macht. Diese Übung kannst du nicht gut durch BWEs ersetzen. Sandsack/Kiste o.ä. heben wäre ein vernünftiger Ersatz.

Sind alles nur Methoden, manche besser manche schlechter geeignet. Meisten sind aber immer mit Hanteltraining viel besser dran (für Performance + Looks).

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Eine äußerst interessante Diskussion.

Für mich ist sowas oder

monsterkrass :rolleyes:
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Der Übertrag reiner Kraft auf andere Kraftübungen ist ganz gut (oder auch Schnellkraft). Deswegen wird hier meistens als Anfängerplan Starting Strength empfohlen. Wenn also ein Basketballer Starting Strength (mit Power Cleans) macht, wird er im Allgemeinen nicht nur kräftiger und massiger, sondern auch schneller und explosiver, springt höher.

Bei "Bewegungen" ist dieser Übertrag nicht gegeben. Viele "Bewegungen" sind nun mal sehr spezifisch und erfordern genau das Training der Bewegung. So auch die Dragonflag als Beispiel. Die Kraft bei mir sollte locker reichen, aber wenn ich die Bewegung nicht trainiere, dann komme ich nicht weiter.

Das heisst: Du hast suboptimalen Kraftzuwachs und trainierst nur die Bewegungsmuster, die Du trainierst. Und da ist jetzt nicht wirklich was spannendes bei... Wenn's Dir Spaß macht, besser als nichts. Aber es geht besser. Nur müsstest Du Dir dafür erstmal über Deine Ziele im klaren werden.

Selbst bei "bester Mobilität" wird hier Starting Strength empfohlen, ergänzt um "Stretching Scientifically" ;)

Und/oder "Stretch to win". BWEs sind nett, weil kein Equipment nötig, aber mit minimalem Investment (Studio bis Homegym) ist man viel besser dran, weil weniger Skilllastiges Training. Du musst andauernd neue Bewegungen erlernen und ich bezweifle, dass viele den Willen und/oder die Zeit dazu haben.

Aber es spricht neben andauerndem Lernen + komplizierterer Steigerung + schwierigerer Vergleichbarkeit der Leistung nichts gegen BWEs, sofern man noch Kreuzheben macht. Diese Übung kannst du nicht gut durch BWEs ersetzen. Sandsack/Kiste o.ä. heben wäre ein vernünftiger Ersatz.

Sind alles nur Methoden, manche besser manche schlechter geeignet. Meisten sind aber immer mit Hanteltraining viel besser dran (für Performance + Looks).

Ich habe eher eine genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich trainiere jetzt schon seit längerer Zeit mit BWEs und wollte einfach aus Interesse die SS Übungen lernen und ein paar mal im Studio mit Gewichten trainieren.

Ich finde es viel schwerer und komplizierter, alle Technikanweisungen des SS-wikis sowie deren Videos richtig zu befolgen und bei Bankdrücken, Kniebeugen und co. umzusetzen, als einfach mit den Planche oder Front Lever Progressions loszulegen. Bei den einzelnen BWE Übungen durch die Progressions zu gehen finde ich nicht halb so schwer, wie sich eine korrekte Bandrück- und Kniebeugetechnik anzueignen.

Ich finde die Argumentation, dass man Kreuzheben machen sollte, nur weils dafür keinen BWE Ersatz gibt, nicht so toll... Wenn man sich low carb ernähren möchte, sucht man ja auch nicht krampfhaft nach einem lowcarb-Brotersatz, sondern isst dafür einfach andere Sachen. Wenn man die entsprechenden Muskelgruppen durch BWEs ausreichend abdeckt, sollte das doch passen?

Ein Vorteil, den ich bei den BWEs sehe ist der, dass man praktisch überhaupt keine Ausrüstung braucht. Man kann sie immer und überall machen. Man braucht eigentlich nur einen Boden und irgendwas zum dranhängen und man kann schon loslegen.

Einen möglicher Nachteil könnte der sein, dass sich die Maximalkraft des posterior chain nicht so leicht mit BWEs trainieren lässt. Nachdem man kräftig genug für pistols oder shrimps ist, gibt’s mit dem eigenen Körpergewicht außer pistol jumps eigentlich keine richtigen „Maximalkraft“-Progressions mehr. Und es ist die Frage, ob pistols oder shrimps die posterior chain im selben Ausmaß wie Kniebeugen oder Kreuzheben trainieren und ob dieses mögliche Defizit durch die restlichen BWEs ausgeglichen werden kann, da diese extreme Rumpfstabilität erfordern und dementsprechend die Rücken- und Bauchmuskeln trainieren. Weiß da jemand genaueres darüber?

Wie die einzelnen Vor- und Nachteile von BWEs und Hantelübungen bei Muskelhypertrophie, Kraftübertragung auf andere Bereiche, etc. aussehen, würde mich aber auch brennend interessieren.

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Eine äußerst interessante Diskussion.

Für mich ist sowas oder sowas monsterkrass biggrin.gif

Ich auch. Interessant für dich dürfte dann sein, dass der Handstand und viele andere Turnerübungen von Strongman in Zirkussen berühmt gemacht wurden. Der ursprüngliche starke Mann war eine Symbiose auf Körperbeherrschung und roher Kraft. Er hob nicht nur die 200kg, er balancierte sie auf einem Arm, auf einem Bein oder dem Handstand, er warf akrobatisch durch die Luft um sie wieder aufzufangen und das Publikum zu erfreuen.

Turnen und Gewichtheben sind das, was aus der absoluten Spezialisierung gewordne ist, eine Trennung von Fähigkeiten, die durchaus zusammen gehören ;)

Ich finde die Argumentation, dass man Kreuzheben machen sollte, nur weils dafür keinen BWE Ersatz gibt, nicht so toll... Wenn man sich low carb ernähren möchte, sucht man ja auch nicht krampfhaft nach einem lowcarb-Brotersatz, sondern isst dafür einfach andere Sachen. Wenn man die entsprechenden Muskelgruppen durch BWEs ausreichend abdeckt, sollte das doch passen?

Der Knackpunkt ist am Ende deiner Aussage. Ich kenne kaum einen Turner, so gut er noch sei, der seinen hinteren Teil des Körpers so gut abgedeckt hat, OHNE zusätzliche Gewichte. (Viele tun es, andere tun es nicht. Question of style.)

De facto ist es schwierig, eine Belastung wie beim Kreuzheben auf die Erector Spinae zu bringen ohne externen Wiederstand. Natürlich kannst du auch Gewichte anhängen wie das Beast in den Videos zuvor. Das sind dann aber KEINE BWEs mehr, es werden ja Gewichte benutzt ;)

Ich finde es viel schwerer und komplizierter, alle Technikanweisungen des SS-wikis sowie deren Videos richtig zu befolgen und bei Bankdrücken, Kniebeugen und co. umzusetzen, als einfach mit den Planche oder Front Lever Progressions loszulegen. Bei den einzelnen BWE Übungen durch die Progressions zu gehen finde ich nicht halb so schwer, wie sich eine korrekte Bandrück- und Kniebeugetechnik anzueignen.

Analysis Paralysis. kommst du aus der Nähe Köln?

Ich garantiere dir, dass mit ein wenig Anleitung du null daran denken musst und die Übungen in kürzester Zeit umsetzt, ohne darüber nachzudenken.

Ein Vorteil, den ich bei den BWEs sehe ist der, dass man praktisch überhaupt keine Ausrüstung braucht. Man kann sie immer und überall machen. Man braucht eigentlich nur einen Boden und irgendwas zum dranhängen und man kann schon loslegen.

Deswegen sind BWEs super fürs Conditioning und andere Trainingszirkel. Für Kraft würde ich andere Dinge nutzen.

Einen möglicher Nachteil könnte der sein, dass sich die Maximalkraft des posterior chain nicht so leicht mit BWEs trainieren lässt. Nachdem man kräftig genug für pistols oder shrimps ist, gibt’s mit dem eigenen Körpergewicht außer pistol jumps eigentlich keine richtigen „Maximalkraft“-Progressions mehr. Und es ist die Frage, ob pistols oder shrimps die posterior chain im selben Ausmaß wie Kniebeugen oder Kreuzheben trainieren und ob dieses mögliche Defizit durch die restlichen BWEs ausgeglichen werden kann, da diese extreme Rumpfstabilität erfordern und dementsprechend die Rücken- und Bauchmuskeln trainieren. Weiß da jemand genaueres darüber?

Deadlifts, Hyperextension und andere sind typische Assistance Übungen für Turner. Je nach Schule des Trainings. Die Frage ist hier, welcher Schule man folgt und wer ausbildet. Coach Sommer nutzt nur BWE Progression, die Chinesen nutzen DEFINITIV Krafttraining. In Deutschland kommts auf den Trainer an, in Österreich beginnen einige Trainer gerade, die Kraftdreikämpfer und Turner wieder zusammen zu bringen, die KDKler turnen und die Turnerjugend trainiert mit bei den KDKlern fürs Krafttraining.

Insgesamt ist die Frage nach Widerstand gegeben. Ich kenne keine Möglichkeit, die Belastung von 160kg Kreuzheben auf die Erector Spinae und PC mit Hilfe von 80kg Körpergewicht herzustellen ;)

Bedenke : Externer Widerstand wirkt genauso wie interner Widerstand.

Wie die einzelnen Vor- und Nachteile von BWEs und Hantelübungen bei Muskelhypertrophie, Kraftübertragung auf andere Bereiche, etc. aussehen, würde mich aber auch brennend interessieren.

Da kann man sich zu Tode streiten. Die Frage ist, wofür tut man es, wieviel neuronaler Skill wird übertragen, wieviel Muskel wird aufgebaut.

Dann die Frage ob es einen direkten messbaren Übertrag gibt oder es einen indirekten Übertrag über die Verbesserung von Leistung über Zeit gibt.

Da kann man sich tot diskutieren, glaub mir :D

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Vergiss nicht, du bist dünn bis normalgewichtig. Für Fatties ist das nichts. Höheres initiales Lern + Geld Investment mit Hanteltraining, aber größeres Potential + leichtere Steigerung. Einfach mehr Gewicht drauf, fertig. Fortschritte nicht so einfach zu tracken.

Und wie gesagt posterior chain vernachlässigt. Bist halt eher top heavy. Gewichtheben etc. eher bottom heavy.

Spricht aber nichts gegen Kombinationen nach Lust und Laune, sofern man kompetent genug ist das zu mischen. (Skill lastige BWEs kommen bei mir auch noch bestimmt. ;) )

Du siehst das hier mit Low Carb Brot Argumenten eher als religiöses "entweder oder", wobei es einfach nur Methoden sind. BWEs ist den meisten Anfängern (alleinig) nicht zu empfehlen wären von wegen Kosten/Nutzen + Kontext (übergewicht, Konsistenz, Motivation), auch wenn Langhanteltraining ein "Stigma des BBding" hat und BWEs/Parkourstyle Training "cool" ist.

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Bodybuilding:

Das ist mein persönlicher Favourit:

Sehr Intelligent..

hast du dir aber auch die besten Kandidaten rausgesucht ;-)

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