Wie finde ich heraus, was ich überhaupt WIRKLICH will?

88 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden, 'tiss schrieb:

"Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky

Vorsicht Ganz schlimmer Schmarren.

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Ich kann zu diesem Thema ein gutes Buch empfehlen:

Die 7 Wege zur Effektivität von Stephen R. Covey

Kurz gesagt, es handelt darüber im Leben nicht produktiv zu sein, sondern effektiv. Damit meint der Autor, man solle das machen, was man wirklich will.
Dabei gibt er wirklich hilfreiche Tipps, und mit den praktischen Aufgaben wurde mir schnell klar was ich wirklich will.
Egal in welchen Lebensbereich.

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Hey Ninja93,

erstmal coole Sache das mit dem Kampfsport. Ich mache seit über 25 Jahren Kampfsport und wenn du das nicht nur in einem "Prügler" Club machst, sondern da auch gute Trainer dabei hast, die dich mental aufbauen, dann ist das schonmal eine wichtige Basis deiner Persönlichkeitsentwicklung.

Allerdings lese ich aus deinem Beitrag auch einige (vielleicht nicht hilfreiche) Überzeugungen und Glaubenssätze raus wie:

- "Beim Boxen muss man Glück haben, dass man entdeckt wird"

- "Mit Parcour kann man kein Geld verdienen"

Und durch diese Überzeugungen schließt du unterbewusst vielleicht schon deine wirklichen Passionen aus. Warum weiß ich das? Ich bin selbst ausgebildeter Coach (mit echter Coacherfahrung) und arbeite in einer Unternehmensberatung wo ich mich nur mit diesen Themen beschäftige.

Nur ein Beispiel: Wenn Parcour deine Leidenschaft ist, wie wäre es mit einem Youtube-Kanal, einer Website oder ähnlichem? Auch wenn du das nicht machen willst ist es ja nur EIN Beispiel (Achtung Zitat aus Suits) von 148 anderen Möglichkeiten, die du ausprobieren kannst.

Wenn du mehr wissen willst, dann schreib mich gerne an, ich helfe dir gerne weiter.

 

Stay tuned

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Am 13.6.2020 um 22:59 , Waterbird schrieb:

Erfahrungen, Erfahrungen, Erfahrungen. Um zu wissen, was man will, braucht es eben viele Eindrücke. Da kann es auch helfen, einfach einmal ins kalte Wasser zu springen. Ich finde groß angelegte Reflexionsprozesse sind da gar nicht einmal so zielführend. Viel hilfreicher ist es zumindest meiner Beobachtung nach, aktiv nach neuen Erfahrungen zu streben und seine Bedürfnisse dadurch immer besser kennen zu lernen.

Das finde ich einen guten Ansatz! Einfach mal Sachen ausprobieren und auch mal Fehler machen. Dadurch erkennst du, was du wirklich willst findest vielleicht Sachen für dich, an die du vorher nicht gedacht hast.

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Am 2.6.2010 um 23:25 , Gast Ninja93 schrieb:

Guten Abend Community,

Ich habe im Moment ein Problem. Ich kenne ja PU schon eine Weile. Ich hab aber in denn letzten Monaten nicht mehr an meinem Inner Game gearbeitet.

Mir ist aufgefallen, dass sich vieles aus dem IG erst aufbauen kann, wenn ein Fundament geschaffen ist. Das Fundament ist, dass man sich sicher über seine Ziele und seine eigene Persönlichkeit ist. Manchmal bin ich mir ziemlich sicher über meine Ziele (Die sich aber auch oft ändern) doch dann auch wieder total unsicher.

Vor allem hab ich gar keine Idee mehr welchen Beruf ich mal Ausüben will. Ich war mir, da eigentlich schon ziemlich sicher doch durch eine Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, habe ich doch gemerkt das es nicht für mich wäre.

Ich weiß nicht wie ich eigentlich jetzt wirklich herausfinden soll, was ich wirklich will, wer ich bin oder überhaupt sein will. Und was ich mit meinem Leben anfangen soll.

Wie finde ich das heraus?

:)

Mfg,

Ninja

Indem du Dinge ausprobierst. Du kannst es VORHER nicht wissen... 

In der menschlichen Vorstellung herrscht eine idealisierte Welt - Realität ist aber wesentlich komplexer. Sprich: erst wenn du etwas auch ausprobierst, kannst du mit Gewissheit sagen, ob du es willst. Da du erst dann, mit all den dazugehörigen Aspekten konfrontiert wirst. 
 

in unseren Vorstellungen beziehen wir viele  Aspekte, die mit unseren Wünschen verbunden sind, nicht mit ein, weil wir von ihnen keine Kenntnis hatten. 

setze dich also bei deiner Entscheidungsfindung nicht unnötig unter Druck. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du auf Anhieb die richtigen Entscheidungen für dich treffen wirst. Dazu braucht ein Mensch einfach die notwendige Erfahrung 🙂 

was das berufliche betrifft: nimm dir ein Blatt Papier und teile dieses in vier Spalten ein: 

1. macht mir Spaß 

2. kann ich gut/darin bin ich gut

3. darin bin ich gut, aber es macht mir keinen Spaß 

4. darin bin ich schlecht 

Für deine Jobwahl nimmst du das Matching aus Punkt 1 und 2. hierzu kannst du ja einfach ein paar Berufsfelder durchgehen und deren Anforderungen mit deinem Matching abgleichen. 
 

Ansonsten würde ich dir noch dazu raten, einen BIG Five Test zu absolvieren ( Findet man im Internet ). Denn neben den fachlichen Anforderungen, spielen ja auch noch die „soft Skills“ eine wesentliche Rolle. 
 

- Also bist du sehr gewissenhaft und erledigst deine Aufgaben immer sehr genau, oder „brichst du auch mal Regeln“ um ans Ziel zu kommen?

- bist du eher verträglich und dir ist wichtig, dass im Team Harmonie herrscht, oder setzt du dich auch mal gerne durch, auch wenn dadurch „der Haussegen schief hängt“ bzw arbeitest am liebsten alleine ?
 

- neigst du zur Ängstlichkeit, machst dir schnell Sorgen, planst daher gerne alles im Voraus und kommst gegebenenfalls mit Druck und Stress nicht so gut klar ?

- bist du eher extravertiert und denkst daher „laut“, oder eher introvertiert und musst dich daher auch immer wieder mal zurückziehen, um klare Gedanken zu fassen ? 
 

Ein (guter) Vertriebsmanager muss halt ganz andere persönliche Voraussetzungen mitbringen, als ein (guter) Buchhalter ( um mal irgendein Beispiel zu nennen). 
 

Und dann wie gesagt: probieren geht über studieren 🙂 im Zweifel mal die Zeit nehmen und einige Praktika absolvieren. 

ich wünsch dir viel Erfolg! 

 

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Der Eingangspost ist 10 Jahre alt. Wollen wir hoffen, dass der TE seinen Weg eingeschlagen oder gar gefunden hat 😊.

Ansonsten allgemein: Es gibt gute Beratungs- und Coaching-Angebote am Übergang von Schule zu Beruf, die u. a. die erwähnten Fragen aufbereiten.

Die Kosten halten sich in Grenzen und sind meines Erachtens gut angelegt, wenn man damit vermeiden kann, eine Ausbildung oder ein Studium nah einiger Zeir abzubrechen.

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Am 2.6.2010 um 23:25 , Gast Ninja93 schrieb:

Guten Abend Community,

Ich habe im Moment ein Problem. Ich kenne ja PU schon eine Weile. Ich hab aber in denn letzten Monaten nicht mehr an meinem Inner Game gearbeitet.

Mir ist aufgefallen, dass sich vieles aus dem IG erst aufbauen kann, wenn ein Fundament geschaffen ist. Das Fundament ist, dass man sich sicher über seine Ziele und seine eigene Persönlichkeit ist. Manchmal bin ich mir ziemlich sicher über meine Ziele (Die sich aber auch oft ändern) doch dann auch wieder total unsicher.

Vor allem hab ich gar keine Idee mehr welchen Beruf ich mal Ausüben will. Ich war mir, da eigentlich schon ziemlich sicher doch durch eine Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, habe ich doch gemerkt das es nicht für mich wäre.

Ich weiß nicht wie ich eigentlich jetzt wirklich herausfinden soll, was ich wirklich will, wer ich bin oder überhaupt sein will. Und was ich mit meinem Leben anfangen soll.

Wie finde ich das heraus?

🙂

Mfg,

Ninja

Was für eine berufliche Erfahrung hast du denn gemacht?

Um herauszufinden, welchen Beruf du ausüben möchtest, finde ich die Frage: "Was würde ich tun, wenn alle Berufe gleich bezahlt wären?" sehr hilfreich. Somit kannst du schonmal mehr deine Leidenschaft identifizieren. 

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Am ‎13‎.‎06‎.‎2020 um 22:59 , Waterbird schrieb:

Erfahrungen, Erfahrungen, Erfahrungen. Um zu wissen, was man will, braucht es eben viele Eindrücke. Da kann es auch helfen, einfach einmal ins kalte Wasser zu springen. Ich finde groß angelegte Reflexionsprozesse sind da gar nicht einmal so zielführend. Viel hilfreicher ist es zumindest meiner Beobachtung nach, aktiv nach neuen Erfahrungen zu streben und seine Bedürfnisse dadurch immer besser kennen zu lernen.

Ich glaube, das ist echt der beste Tipp.
Habe z.B. jetzt entschieden aus der Stadt etwas raus zu ziehen. Mich haben jetzt in diesen Tagen des Umzugs auch etwas die Zweifel geplagt, ob das doch die richtige Entscheidung war, ob ich die Stadt, das Leben, all die Möglichkeiten vermissen werde und einfach brauche.

Ich werde es jetzt einfach herausfinden. Stop Overthinking! Probier es aus. Z.B. auch: Sprich die Frau an und schau ob es passt. Lerne aus der Erfahrung und triff dann neue Entscheidungen. Man muss einfach im Prozess bleiben.

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Mich hat die Frage jahrelang beschäftigt. Ich habe festgestellt, wenn man sich zu arg darauf verkopft, wird man die Antwort nicht finden. Es geht einfach darum sich von seiner Intuition leiten zu lassen, darauf zu achten wo es einen hintreibt und was sich gut anfühlt. Eine konkrete Antwort "die eine Sache / Lösung" gibt es oft garnicht. Es ist ein Prozess und Ziele und Motivation kann sich auch immer wieder ändern. Wenn man sich seinen Werten bewusst ist und immer wieder macht, kann das helfen. So zumindest meine Erfahrung. 

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vor 3 Stunden, remo.1987 schrieb:

Mich hat die Frage jahrelang beschäftigt. Ich habe festgestellt, wenn man sich zu arg darauf verkopft, wird man die Antwort nicht finden. Es geht einfach darum sich von seiner Intuition leiten zu lassen, darauf zu achten wo es einen hintreibt und was sich gut anfühlt. Eine konkrete Antwort "die eine Sache / Lösung" gibt es oft garnicht. Es ist ein Prozess und Ziele und Motivation kann sich auch immer wieder ändern. Wenn man sich seinen Werten bewusst ist und immer wieder macht, kann das helfen. So zumindest meine Erfahrung. 

Top.

Ich glaube auch, dass die Wahrheit bei dieser Frage in der Intuition / Bauchgefühl / Herz liegt.

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Um herausfinden zu können, was du wirklich willst, wirst du nicht dabei herum kommen, dir unterschiedliche Eindrücke zu sammeln (Erfahrungen), um dir so überhaupt bewusst darüber zu werden, was dich erfüllt und was nicht.

Die Antwort auf deine Frage wird sich dir ausschließlich *auf* dem Weg erschließen, aber niemals davor. Viele warten ja auf ein Zeichen oder das die Zeiten sich bessern etc. ("auf den richtigen Moment warten"), jedoch wird dieser niemals kommen.

Der beste Zeitpunkt für eine Veränderung ist immer *Jetzt*.

Da es extrem viele Möglichkeiten in diesem Leben gibt, kann man sich ein Großteil davon sparen, wenn man gewisse Werkzeuge benutzt, um sozusagen seinen Kompass zu Kalibrieren.

Stell dir vor, dieser dreht sich gerade wie Wild im Kreis herum.

Mit Werkzeugen wie aus dem "Ikigai" (Grob übersetzt: Das, wofür es sich zu Leben lohnt), kannst du die Kompass Nadel in eine ungefähre Richtung Kalibrieren lassen und hast so schon mal eine grobe Richtung, in die du dich bewegen und austesten kannst.

Du kannst entweder über Google selbst recherchieren oder wenn du magst, darfst du mir auch eine Nachricht schreiben und ich schicke dir kostenlose Materialien, die ich aus meinen eigenen Angeboten anbiete (ohne Angabe von irgendwelche Daten).

Auf jeden Fall ist die völlige Klarheit über dich selbst (Selbst-Bewusst-Sein) ein extrem wichtiger Baustein, um den schleierhaften Nebel aus dem Kopf zu kriegen.

 Die Schnittmenge deiner Stärken, Vorlieben, Expertise, in Kombination mit dem was andere Menschen an Bedarf haben und auch etwas dafür zahlen wollen würden, gibt dir extrem viel Aufschluss darüber, was deine Berufung bzw. Passion sein könnte. Und die vollständige Antwort erhältst du, nachdem du alle Türen durchgegangen bist.

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Es gibt keine eindeutige Antwort - sie ist immer kontextabhängig, zeitabhängig etc. Aber vieles ist auch aus Kindheit geprägt. Naja wenn du gewisse Bedürfnisse befriedigt hast, also finanziell, sexuell, intimes... dann geht das nächste normalerweise in eine sinnvolle Funktion oder Rolle über - die Meisten decken das (eher unzufriedenstellend) mit der Arbeit ab. Danach kommt die Selbstverwirklichhung

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