Die guten Vorsätze für 2012

1239 Beiträge in diesem Thema

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Gast Ultimus

Sex führt bei mir nur kurz danach zu einem Energieabfall. Ich ziteire da mal meine Mutter:" man sieht einem Mann am Gang an ob er regelmässig Sex hat." Und ich finde das stimmt. Hol ich mir einen runter gehe ich wie ein lappen, wie ein häufchen Elend. Die Schultern sidn krumm, der Blick zum Boden.

Da mit meiner Freundin jetzt wieder alles besser läuft habe ich kaum Lust aufs wichsen. Heute schon etwas, und auch Pornos, aber ich mache gleich Krafttraining und unterdrücke das damit hoffentlich.

Eigentlich ist es wirklich so, dass wir uns von einer Sucht in die nächste quälen.

Ich habe dazu mal das Experiment gemacht und mir vorgenommen für jede Internetseite die ich aufrufe 12 Liegestütze, 25 Sit ups oder 12 wiederholungen mit der Hantel auf jeder Seite zu machen. Auf einmal musste man sich wirklich überlegen welche Seite ich aufrufe und ob das wirklich Sinn macht. Ergebniss waren wirklich Suchterscheinungen. Es kribbelte im Körper und man merkte diesen Zwang. Ich hänge definitiv viel zu viel am Rechner, auch ohne zu zocken.

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Heute zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt einen feuchten Traum gehabt.

War besoffen gestern Abend, hab dann danach nach über 2 Wochen wieder Pornos gekuckt, bin jedoch nicht gekommen.

In der Nacht dann aufgewacht und im halbschlaf dann die Ejakulation mit bekommen. Am nächsten Tag kontrolliert, ob ich das geträumt hatte, nein, war real.

Merke aber keinerlei Energieverlust heute.

Und Pornos wird auch immer weniger:

Ist jetzt nur mehr dieses "Anfangsverlangen", d.h. "Pornos=Glücksgefühl" ist immer noch eingespeichert. Sobald ich aber dann gucke, denk ich mir : "Fad, wo bleibt der Rush?"

Die Glocke läutet, es wird immer noch Speichel produziert, aber mittlerweile gibts kein Futter mehr. Bin gespannt, wie lang das noch dauert.

Speziell unter (sehr seltenem) Alkoholeinfluss kombiniert mit der noch vorhandenen Konditionierung führt das bei mir immer wieder dann zu Rückfällen. Aber die Richtung stimmt *freu*

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Mir ging es vorgestern ähnlich, nur dass ich es irgendwie geschafft habe, die Ejakulation dann noch zu verhindern. Ein fast feuchter Traum also ;)

Den 21. Tag hab ich jetzt überstanden. Heute ist Tag 22 dran. Und während ich die ersten 19 Tage kaum sexuelle Fantasien verspürt habe, war es die letzten beiden Tage ganz anders. Meine Libido ist anscheinend wieder wach :good:Das heißt jetzt kommt die wirklich schwierige Zeit.

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Tag 4:

Die Tage bis heute waren hart, es kam immer sehr stark das Verlangen auf, am besten noch mit einem Porno schön Hand anzulegen. Der innere Konflikt "Soll ich, oder soll ich nicht" war sehr ausgeprägt.

Würde ich fast schon als Kognitive Dissonanz bezeichnen.

Blieb aber stark und fühle mich jetzt wieder einigermaßen "clean".

Der alg. Zustand verbessert sich wieder.

bearbeitet von OhYes

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Gast

@ ohYes

Gut so, schön, dass du nicht aufgibst.

Bei mir Tag 13.

bearbeitet von Gast

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Würde sagen feuchte Träume zählen nicht, man kann ja nichts dafür wenn gleich zwei Frauen im Traum die panties droppen lassen. Energieverlust oder dergleichen konnte ich auch nicht feststellen.

Mich würde der genaue durschnittliche Energieverlust interessieren - in kcal - den man durch Masturbation hinnimmt. Wieviel weniger muss ich essen wenn ich stark bleibe?

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Gast Ultimus

Die Lust Pornos zu gucken ist bei mir gerade größer als die zu wichsen. Meine Freundin sollte mich sexuell jetzt annähernd auslasten. Aber dauernd denke ich daran, was es nicht neues vllt. auf meinen lieblingsseiten geben könnte, was ich "verpasse". aber ich will einfach von den Pornos runter kommen. Ich bin mitlerweile froh, dass mein Sexleben nicht mehr beeinträchtigt ist wie noch vor einem halben Jahr etwa. Aber ich weiss ja, dass es noch viele andere positive Nebeneffekte gibt und die möchte ich auch wieder haben.

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Seit der Enthaltsamkeit merke ich wieder eine höhere Gedankenebene. Endlich lebe ich wieder.

Heute fühlte ich mich in Gedanken schlecht, so eine Unzufriedenheitsstimmung. Ich dachte erst, "Wie kann das sein, nicht schon wieder.., jetzt geht das während der Challenge wieder los!? - Na toll..."

Habe jetzt erst gecheckt, dass dies nichts schlechtes ist, sondern dass mich irgendwas in die richtige Richtung lenken will, mit welchen Mitteln auch immer.

Die Unzufriedenheit kommt ja wo her, hat immer eine Ursache. Ich kann den Schmerz nicht akzeptieren, oder ignorieren, auf bessere Zeiten warten (werd mich schon irgendwann besser fühlen, dank der Challenge, so Quatsch!!)

Der Schmerz ist da, er kommt immer wieder, mal stärker, mal schwächer, aber er lässt mich nie in Ruhe, wie ein ekelhaftes Geschwür. Wielange bin ich weggeloffen von den Schmerzen!? Wie lange habe ich versucht die Schmerzen zu akzeptieren, zu unterdrücken, auf einen Abklang zu warten, in Einklang mit mir Selber zu kommen!? - Viel zu lange...

Die Gedanken und die Erfolgsversprechungen um die Challenge, reine Zeitverschwendung...

Man kann es auch als eine Flucht vor dem Schmerz bezeichnen. Der Geist ist schon clever, wenn es darum geht dem Schmerz entkommen zu wollen... Wie oft habe ich mich einer falschen Selbstverbesserung hingegeben...

Wie lange bin ich vor mir selber weggerannt!? Vor meinen Bedürfnissen, die ich mir Ersehne, bei denen ich eine Freiheit spüre, ich Sie aber dennoch als egobehaftet und falsch betitelt habe. Verflucht warum!?

Warum dachte ich dass Unzufriedenheit, Neid, materialistisches Denken etc. schlecht sei und eine "neutralität" das wahre Glück sei? Nach dem Motto: "Werde wie ein Baum". Verdammt, Unzufriedenheit ist angenehmer als Gleichgültigkeit. Neutralität ist schon der Tod.

Ich muss meinem Schmerz spüren, meinem Ego und meinem wahren Ich vertrauen, denn im Grunde sind beide Eins. Wer zum Teufel hat mir den Floh ins Ohr gesetzt dass das Ego schlecht sei!? - Ja, ich weiß, ich Selber...

Zurück zur Challenge:

Verlierende Libido, normale Libido, steigende Libido, Weiber knallen oder nicht knallen (?), Frauen als göttliche Wesen oder objektivierende Fickstücke sehen (?), wie fühle ich mich heute mit der Challenge, gut oder schlecht, sebstbewusst, oder social awkward (?), macht die Challenge für mich aufgrund der Tatsachen noch Sinn, alg.: nett oder böse sein (?), sich darüber aufregen dass man gerade nicht nett, gutmenschartig war, sich darüber aufregen dass man gerade gutmenschartig war, obwohl man gerade lieber nicht so nett sein wollte (?) - hin oder her..., fuck that shit!

Ein minimaler oberflächlicher Teil von etwas größerem. Es geht um viel mehr, es geht um maximale Freiheit während der Reise, Freiheit danach ist mir zu wenig, ich bin nämlich noch nicht Tod.

Fuck it, ich weiß was ich zu tun habe!

Der Weg ist das Ziel bekommt für mich eine ganz neue Bedeutung...

Beste Grüße

Ein von Schmerz geplagter froher OhYes

bearbeitet von OhYes

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Gast

Ein minimaler oberflächlicher Teil von etwas größerem. Es geht um viel mehr, es geht um maximale Freiheit während der Reise, Freiheit danach ist mir zu wenig, ich bin nämlich noch nicht Tod.

Fuck it, ich weiß was ich zu tun habe!

Der Weg ist das Ziel bekommt für mich eine ganz neue Bedeutung...

Verdammt beeindruckend finde ich das! Sehr schön ausgedrückt. :)

Offenbar macht dich der innere Kampf sehr kreativ.

Bin jetzt bei Tag 15, aber seit über ner Woche krank. Habe ein paar Tage gefastet und verzichte seit fasst zwei Wochen schon auf Kaffee, Alk., Zucker, und alle anderen Suchtmittel. Bin wirklich gespannt, wie lange ich das durchhalte...jedenfalls gab es nen krassen Entzug, vor Allem beim Kaffee war es echt übel.

Bin mir allerdings gerade nicht klar, wie lange ich das genau machen will, werde die Auswirkung dieser Entgiftung denke ich auch erst wirklich zu spüren bekommen, wenn ich wieder ganz gesund bin und Sport machen kann.

Gruß

bearbeitet von Gast

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"Offenbar macht dich der innere Kampf sehr kreativ."

Scheint so, es ist echt krass was gerade passiert. Mir kommen Ideen und Erkenntnisse die ganze Zeit wie Geistesblitze und ich bin die ganze Zeit am herumlaufen, vorher auch am herumtanzen ^^

Muss gerade ständig meinen Block hochholen und Dinge darauf aufschreiben. Ich bin unruhig ohne Ende, aber zugleich auch kreativ ohne Ende.

Mir kamen/kommen Visionen für Projekte hoch, wie ein Film vor meinem geistigen Auge, sprich ich hab ein genaues Model wie ich die Sache anpacken muss und bin fest davon überzeugt. Falls es nicht klappt bin ich davon überzeugt dass mir andere geniale Dinge einfallen werden, ich bin mir der unendlichen Kreativität und Kraft des Geistes bewusst und nichts kann es aufhalten, ich fühle mich das erste Mal in meinem Leben als "Aktivpol"/"Macht" und nicht als "Passivpol"/"Ohmacht"

Ich habe vorhin die Erkenntnis gehabt, dass alles was passiert ist und passieren wird genau so sein muss, weil es jedesmal alles eine Erfahrung/Erkenntnis ist was ein weiteres Puzzlestück von dem Ganzen/Wahrheit darstellt. Auch wenn ich auf etwas keine Lust habe und es dennoch mache, was aufjedenfall scheiße und ein Energieräuber ist, ist es trotzdem notwendig für weitere Erkenntnisse. Es ist ein ganz komisches Mischgefühl von gleichzeitigem Schmerz und Freude.

Vorallem in Sachen Gefühls- und Gedankenakzeptanz fühle ich mich gerade sehr frei.

So intensiv war das innere "Richtigkeitsgefühl" der Erkenntnisse noch nie.

Im Fitnessstudio fliegen die schwere Gewichte herum --> mehr Power!

Ich denke gerade nichtmal daran mir einen zu hobeln, diese Kreativität will ich niewieder missen.

Was auch sehr gut für mich war, dass ich alle Videospiele/Ablenkungen verbannt habe.

Zu deinem "Entzug":

Habe ich auch schon durch. Zucker, Koffein, Alk etc. Ich wurde auch krank, ich bin mir 100% sicher, dass auch "Fakesymptome" dabei waren - wird von vielen Leuten eines Entzugs berichtet.

Der Entzug führte wie immer dann später zum Gegenteil, was blieb war ein Offenbarungseid der Illusion. Aber will dir hier jetzt nichts ausreden, mach das was du machen musst!

Hau rein!

[Edit] Ich glaube langsam, dass nicht die Ejakulation/Masturbation das große Übel/Problem ist, sondern vielmehr die Ablenkung, die Ablenkung vom "Schmerz", der ein wichtiger Bote sein kann.

z.B. man kommt von der Arbeit heim, die einem keinen bock macht, Uni oder sonstwas. Man ist ausgelaugt, müde, zerstreut, man spürt "Schmerz", man will sich ablenken, durch Fernseher, Videospiele, oder eben Masturbation. Bedenklicher Weise glauben oder denken wir sogar noch, dass uns Dieses beruhigt, ausgleicht etc. Aber in Wahrheit betäubt es uns wie ein schleichendes Gift und wir bleiben ewig im Wachkoma, ein unzufriedener Sklave unserer Selbst...

Das eigentliche Problem der Masturbation ist deshalb m.M.n die "Ablenkung" vom Schmerz. Das eine für dann natürlich zum Anderen und man kann rein oberflächlich Masturbation aufjedenfall als schlecht bezeichnen!

Verzichtet man auf die "Ablenkungen", wird der Schmerz immer größer bis man es nicht mehr aushält und was verändert. Den Job wechselt, ein Projekt startet oder was auch immer.

bearbeitet von OhYes

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Gast

@oh yes

Das mit den "Fakesysmptomen" stimmt...kenne ich auch aus vorhhergehenden Erfahrungen. Allerdings diesmal nicht, da ich zuerst krank wurde und dann anfing zu fasten + seither mich von den genannten Suchtmitteln enthielt.

Ich muss sagen, dass ich heute wieder einen Kaffee getrunken hatte, allerdings war nichtmal besonders viel Lust auf diesen da, sondern einfach nur Langeweile... :D

Hau rein weiterhin!

Gruß :)

bearbeitet von Gast

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So, ich bin jetzt auch dabei, bin bei Ende von Tag 2:

Hatte Heute Nacht heiße Träume (die ich schon länger nicht mehr hatte), die leider nicht zum Ziel kamen (blieb bei einem Traum Kissclose :D , hab Kondome geholt und bin dann aufgewacht -.-)

Aber sogesehen hat sich die Sache jetzt schon gelohnt, weil ich quasi im Traum eine Verführungssituation geübt hab ;-)

Und in der Schule kam ich nicht umhin mir meine Vorsitzende (im warsten Sinne, sie saß vor mir) auf den Arsch zu starren und hatte sie nur nackt im Kopf.... oha, hat die nen Hintern...

Hab nie drüber nachgedacht mal aufzuhören zu Masturbieren, weils von der Wissenschaft immer so Angepriesen wird, aber ich denk ich mach erstmal weiter, weil ich schon länger keine heißen Fantasien mehr hatte und die eigentlich recht unterhaltsam sind.

Ich halt euch auf dem Laufenden

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Ich glaube langsam, dass nicht die Ejakulation/Masturbation das große Übel/Problem ist, sondern vielmehr die Ablenkung, die Ablenkung vom "Schmerz", der ein wichtiger Bote sein kann.

z.B. man kommt von der Arbeit heim, die einem keinen bock macht, Uni oder sonstwas. Man ist ausgelaugt, müde, zerstreut, man spürt "Schmerz", man will sich ablenken, durch Fernseher, Videospiele, oder eben Masturbation. Bedenklicher Weise glauben oder denken wir sogar noch, dass uns Dieses beruhigt, ausgleicht etc. Aber in Wahrheit betäubt es uns wie ein schleichendes Gift und wir bleiben ewig im Wachkoma, ein unzufriedener Sklave unserer Selbst...

Das eigentliche Problem der Masturbation ist deshalb m.M.n die "Ablenkung" vom Schmerz.

Das was du da schreibst kann ich zu 100% unterschreiben, genau so siehts aus!

Ich hab damals, im Januar 2011, als einer der ersten bei der Challenge gestartet aber jetzt schon ewig nicht mehr hier reingeschaut. Zur Zeit bin ich noch ein bisschen am rumexperimentieren, deswegen werde ich erst im Januar 2013 ausführlich über meine Erfahrungen & Veränderungen Stellung nehmen.

Ich denke dass ich dann nach genau 2 Jahren Challenge Time ein fundiertes Fazit geben kann.

All denjenigen die die Challenge noch nicht ausgetestet haben kann ich nur raten: Versucht es einfach einmal 30 Tage ohne Wichserei auszuhalten, macht währenddessen Sport und geht 1-2 pro Woche unter Leute. Es wird wirklich magisches passieren, garantiert!

  • TOP 1

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Gestern wieder einen Rückfall gehabt.

War mit paar Kollegen was trinken, sollte eigentlich nur ne nette Runde werden...

Aber wie schon so oft, hat sich die Energie und das ganze "Aufgestaute" versucht zu verflüchtigen. Wurde dann natürlich wieder gesoffen ohne Ende. Dann wollte ich noch einen Besuch im Puff, aber hatte schon alles zu. - "Egal, zum Glück gibts ja Internet"...

Vlt. sollte ich auch mal meinen Freundeskreis überdenken...

Denen viel gestern echt nichts besseres ein als untereinader sich zu schlägern - ala Fight Club.. Sowas war mir echt noch nicht bekannt, nichtmal unter den Chaoten. Irgendwie nimmt die Unzufriedenheit Alg. in der Gesellschaft immer mehr Züge an, hab ich das Gefühl und immer mehr Ventile werden gesucht.

Während der Challenge darf ich echt garnichts mehr trinken. Dieser "Allmacht" State artet in "beide" Richtungen zu stark aus.

bearbeitet von OhYes

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Gast

@ohYes

lustig, ähnliche story bei mir.

Gestern nach 19 Tagen gefailed, heute nochmal und ich muss heute noch Nachtschicht schaffen...herrlich :D

Man kann die Challenge nicht durchhalten, wenn man nicht ALLES ändert...wenn man nicht die Hindernisse

im Leben wegräumt, usw.

Ich habe es noch nicht geschafft.

Gruß

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Gast

Nach 86 Tagen habe ich mir gestern wieder einen runtergeholt.

Ich wollte es machen und bereue es auch nicht. Aber ich kann euch sagen, es lohnt sich nicht. Keine Ahnung warum ich das früher jeden Abend gemacht habe.

Mal schauen ob mir der Restart genauso gut gelingt.

# tag 1

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Tag 45

Also die Challenge ist längst keine Challenge mehr, da ich gegen nichts ankämpfen muss. Seit es zweistellig ist, ist meine Libido zurückgefahren und ich habe nur ganz selten mal sexuelle Schübe, die leider auch sehr schwach verlaufen. Auf Masturbation habe ich kein Verlangen, auf Pornos sowieso nicht. Abbrechen möchte ich nicht, da ich dann die Effekte, die ich aktuell nicht wahrnehme, wohl missen würde.

Vielleicht kann ja mal einer, der mal so weit oder weiter gekommen ist, berichten welche Effekte dann über einen längeren Zeitraum doch noch eingetreten sind. Denn irgendwie bin ich gerade in so einem Leerlauf drin...

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@ FHJ:

Bei Tag 60-70 wars bei mir ziemlich krass, vorher Libido auch nicht wirklich vorhanden.

Bin bei Tag 16 wieder. Hab grad eine halve Stunde Pornos geschaut und dazu gewichst, aber nicht gekommen. Bin jetzt viel energiegeladener wie früher.

Bei Tag 60-70 bist du dann die ganze Zeit übrdreht, wehe man hat dann nix zu tun^^

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Tag 45

Also die Challenge ist längst keine Challenge mehr, da ich gegen nichts ankämpfen muss. Seit es zweistellig ist, ist meine Libido zurückgefahren und ich habe nur ganz selten mal sexuelle Schübe, die leider auch sehr schwach verlaufen. Auf Masturbation habe ich kein Verlangen, auf Pornos sowieso nicht. Abbrechen möchte ich nicht, da ich dann die Effekte, die ich aktuell nicht wahrnehme, wohl missen würde.

Vielleicht kann ja mal einer, der mal so weit oder weiter gekommen ist, berichten welche Effekte dann über einen längeren Zeitraum doch noch eingetreten sind. Denn irgendwie bin ich gerade in so einem Leerlauf drin...

Bei mir wars genauso. Hab dann letzte Woche nach 25 Tagen abgebrochen. Hauptsächlich deswegen, weil ich kaum positive Effekte gespürt habe und teilweise weniger Energie hatte als in der Zeit mit Masturbieren. Jetzt starte ich wieder mit Tag 1 und erhoffe mir andere Ergebnisse als beim ersten Versuch.

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Gast

Allure dann sind wir schon zwei Abbrecher, wer möchte sich noch anschließen? :D

btw, ich kann euch jetzt alle verstehen, die ersten Tage sind echt übel, ich laufe den ganzen Tag mit ner Latte herum :D

Anscheinend hat sich der Restart jedoch nicht auf meine Energie ausgewirkt, im Gegenteil, denn ich bin jetzt noch energiegeladener als vorher.

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Ich glaube langsam, dass nicht die Ejakulation/Masturbation das große Übel/Problem ist, sondern vielmehr die Ablenkung, die Ablenkung vom "Schmerz", der ein wichtiger Bote sein kann.

z.B. man kommt von der Arbeit heim, die einem keinen bock macht, Uni oder sonstwas. Man ist ausgelaugt, mÜde, zerstreut, man spÜrt "Schmerz", man will sich ablenken, durch Fernseher, Videospiele, oder eben Masturbation. Bedenklicher Weise glauben oder denken wir sogar noch, dass uns Dieses beruhigt, ausgleicht etc. Aber in Wahrheit betäubt es uns wie ein schleichendes Gift und wir bleiben ewig im Wachkoma, ein unzufriedener Sklave unserer Selbst...

Das eigentliche Problem der Masturbation ist deshalb m.M.n die "Ablenkung" vom Schmerz.

Das was du da schreibst kann ich zu 100% unterschreiben, genau so siehts aus!

Ich hab damals, im Januar 2011, als einer der ersten bei der Challenge gestartet aber jetzt schon ewig nicht mehr hier reingeschaut. Zur Zeit bin ich noch ein bisschen am rumexperimentieren, deswegen werde ich erst im Januar 2013 ausfÜhrlich Über meine Erfahrungen & Veränderungen Stellung nehmen.

Ich denke dass ich dann nach genau 2 Jahren Challenge Time ein fundiertes Fazit geben kann.

All denjenigen die die Challenge noch nicht ausgetestet haben kann ich nur raten: Versucht es einfach einmal 30 Tage ohne Wichserei auszuhalten, macht währenddessen Sport und geht 1-2 pro Woche unter Leute. Es wird wirklich magisches passieren, garantiert!

Kannst du nicht mal einen ausführlicheren Preview von deinen Ergebnissen geben, wäre sehr interessiert?

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Was meinst du genau? Die Vorteile, der Verlauf, die Probleme während der Challenge, oder was anderes?

Das Thema ist riesig, komplex und oftmals auch paradox. Man kann eine ungeheure Kraft daraus ziehen, aber im selbigem Moment wenn man nicht achtsam genug ist, kann es zu starken Problemen führen.

Wenn ich weiß, was du genau wissen willst, kann ich hier oder per PM aufjedenfall darauf eingehen.

Update:

Tag 3 nach dem rießen Rückfall.

Meine Gedächtnisleistung ist extrem gehemmt, mein Geist fühlt sich unfrisch an, mein Selbstbewusstsein/Wahnehmung ist deutlich schlechter, habe die letzten Tage viel schlafen müssen, trainiert wurde null, Stimmung war total im Keller.

Gestern Nacht hatte ich einen feuchten Traum, an Tag 3 der Challenge.. Geistig und hormontechnisch passt alles nicht...

Spüre aber wie es wieder besser wird.

Zusätzlich zu der Challenge werde ich mich wieder etwas in Selbstbeherrschung und Askese schulen um meinen Geist zu stählen. Nach dem Rückfall wurde wieder hemmungslos "gefressen", irgendwelche Zuckerpampe gesoffen, Süßigkeiten vernichtet usw.

Das artet dann soweit aus, dass ich sogar fast schon "aggressiv" werde, falls ich mal bei Mutti esse und es nur eine Suppe oder ähnliches gibt. Sprich, das "Einfache" wird garnicht mehr geachtet. Da gibt es viele Paralellen zur Masturbation, in der Zeit der Masturbation ist man auch in so einer "abgestumpften" Ebene, dass man z.B. "einfachere"/"kleinere" Details garnicht mehr genießen kann/will, oder nicht in dem intensiven Ausmaß wie es sein sollte, das kann ein kleines Lächeln eines Mädel sein, der Geruch der Haare oder sonstwas.

Genauso wird man abgestumpft, wenn man eine zeitlang nur "Scheiße" frisst.

Man spürt innerlich, dass was nicht stimmt, dass es das eigentlich nicht sein kann, aber man ist wie gefangen in einer Spirale, bis man dann wieder die Energie hat um sich zu raffen.

Wie ich dieses Gefühl der Gleichgültigkeit Allem gegenüber hasse, es mich erdrückt und ich es in diesem Zustand nichtmal merke....

Kennt ihr dieses Gefühl? - Spürbar nach einem ordentlichem Suff, Masturbationsmarathon, Fresswettbewerb, oder Zuckerschock nach kilogrammweise Süßigkeiten. Dieses Völlegefühl, dieses Gefühl - sich nicht unter Kontrolle zu haben und sich den Gelüsten völlig hinzugeben.

Dazu finde ich die Odysseus Geschichte ganz passend mit den Sirenen.

Ich schreibe schon wieder zu viel... :D

Ich spüre wie ich wieder einen kleinen Reboot brauche, heißt:

Kein Fleisch/Fast Food, Koffein, Zucker, Alkohol für unbestimmte Zeit.

bearbeitet von OhYes

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Gast

@oh yes

Sehr gut, was du geschrieben hast! Das mit dem Abgestumpftsein kenne ich absolut...ja die Parallelen zu anderen Arten

des "Sich gehen lassens" bemerke ich auch.

Die Arbeit an sich selbst ist gnadenlos schwer, vor allem weil mich nicht genau weiss, ob man wirklich gerade das "Richtige" tut.

Gruß

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