Die guten Vorsätze für 2012

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@ menace:

Das wäre der Idealzustand, etwas zu tun, ohne auf ein Ergebnis zu schaun, leider ist das meiner Erfahrung nach nur phasenweise möglich.

Bei mir hat sich das als Sogwirkung mehrerer positiver Faktoren entwickelt (konnte letzten Frühjahr ohne zeitlichen Stress Veränderungen setzen und war dann Ende Juni top drauf.

Nun wieder in einer kleinen Down-Phase, da ich 2 Schritte auf einmal machen wollte und das nicht geht, dazu noch der Druck von Prüfungen, Beschäftigung mit Zukunft, usw.

Tag02:

Lustlos und unmotiviert, v.a. jetzt nach 5 h lernen. Einfach schlapp und möchte nur nocht schlafen.

Im Juni warn selbst 8-10 h + Sport kein Problem

Das positive ist zumindest, dass das von alleine besser wird....

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Statt sich nur der Enthaltung und Weltfluch hinzugeben, solle man sich der Aktivität widmen, jedoch ohne

an den "Früchten seiner Handlung zu hängen"

Finde ich ein guter Satz. Sich ganz der "Enthaltung"/"Weltentsagung" hinzugeben ist auch eine Form der Flucht, oder auch ein mehr oder weniger kreativer Trick unseres Selbst. Die Flucht in den Exzess ist die andere Seite der Medaille. Beide Dinge haben gemeinsam, dass es irgendwann zu Leid und einer Auflösung dieser kommt.

Dabei können diese Dinge sehr weitgefechert auf beiden Seiten verlaufen. Nehmen wir den Börsen-Junkie der sich vlt. nach einem rießen Verlust das Leben nimmt, oder nehmen wir den "Aussteiger", der allem entsagt, in Jungen Jahren vlt. noch ganz "interessant", der dann aber vlt. gegen Ende des Alters an einer einfachen Lungenentzündung stirbt (muss das denn sein?) - darüber könnten wir jetzt stundenlang philosophieren. Aber mein Menschenverstand sagt, nein dies müsste nicht wirklich sein... :D

Wer ist/war glücklich von den Beiden? Dies können wir niemals erfassen, wir können uns aber auf unser Leben fokusieren und uns Gedanken machen.

Auf beiden Seiten der Beispiele, könnten wir unendlich solcher Szenarien feststellen. Im Grunde würden wir immer auf das selbe Ergebnis kommen - Beide krasse Gegensätze sind nicht wirklich eine Alternative, vorallem langfristig gedacht.

Mein Versuch dies in meinen Worten, gemäß meiner Erfahrung auszudrücken:

Ich habe selbst schon oft bemerkt, dass wenn ich mir sehr viel "Askese" auferlegte (nur ganz bestimmte Nahrungsmittel Essen, Kein Alkohol, Keine sonstigen Rausch-und Suchtmittel, etc. zu mir nehmen, komplett auf Sex verzichten, etc.), dass ich dann noch "unfreier" wurde / mich fühlte als je zuvor. Ich drehte mich dann oft tagelang um mich selbst und das momentane "Thema" meiner Askese und brach dann letztlich am, somit erzeugten "Druck" zusammen.

Finde es ziemlich gut, dass wir hier in der Diskussion zum Thema "Challenge" und "Askese" eine sehr gute Brücke gefunden haben, denn beide Dinge sind im Grunde sehr ähnlich :)

Das mit der Askese oder "Challenge" haben wir alle schon mal erlebt und einige nicht nur einmal.

Was uns bei diesen Versuchen zumeist fehlt, ist einfach eine gewisse "Klarheit". Warum machen wir denn die "Askese", oder "Challenge"?

Im Grunde wollen wir was verändern in unserem Leben, wir wollen mehr Energie, eine bessere Ausstrahlung, bessere Gedächtnissleistung usw. im Idealfall, vlt. erhoffen wir uns daraus auch "Erleuchtung" oder das irgendetwas krasses passiert (aber die Ernüchterung haben wir denke ich schon zu genüge erlebt... :D)

Zudem sollte erstmal klar sein, dass Verbesserung nicht gleich immer "Ego-Push" ist.

Im Grunde ist es dies schon, wir können nichts dagegen machen, wie wir die Dinge auch drehen. Aber unsere Sichtweise zum "Ego" ist irgendwie so negativ behaftet, ich weiß nicht genau woher dies kommt, vlt. sind wir schon total "gebrainwashed" von den ganzen "Gurus" etc.

Selbstverbesserung, auch in dem Glauben nur uns selbst damit entwickeln zu wollen, ist eine Lüge! Wir denken dies vlt. dass wir dies nur für uns machen, aber im Gegenzug wollen wir auch dass die Menschen besser auf uns reagieren. Durch Selbstverbesserung etc. wird uns vlt. die Meinung der Anderen über uns egaler, wir ficken nichtmehr so unseren Kopf damit, aber im Gesamten wollen wir auch von Anderen angenommen, akzeptiert, geleibt werden.

Es besteht einfach keine Trennung aus "Ich" und "Wir".

Was wir immer als schlimmste Form des "Egos" ansehen, ist der Vergleich. Auch dagegen können wir im Ursprung nichts machen. Vlt. wird der Vergleich "subtiler", aber er ist immernoch da. Das sieht dann z.B. so aus: "Warum kommt der Typ dort besser an als ich!?" - "Ich hab vlt. nicht soviel Geld wie der, aber bin dafür geistig weiterentwickelter" usw. Oft nehmen wir garnicht bewusst wahr, dass wir Vergleichen. Aber wir vergleichen ständig. Ohne dieses Vergleichen, könnte unser "Ego" nicht existieren, wir hätten keinen einzigen Anhaltspunkt, wer wir annehmen zu sein. Die Geschichten mit Leuten, die ihr Ego gekillt haben etc. finde ich auch immer recht amüsant. Beweise für beide Seiten habe ich nicht....

Das "Ego" ist erstmal was neutrales. Das gut oder böse definieren wir oder andere ^^

Genauso ist der Materialismus, Geld, teure Sportwagen, sein Aussehen, auch die "Challenge" oder die Askese usw. erstmal neutral. So sollten wir auch erstmal an die Sache herangehen.

Dann sollten wir uns die Frage stellen, was wollen wir im Leben?

Können wir uns damit abfinden bis 70 eine stupide Arbeit nachzugehen? - Wollen wir viel verreisen? - Seine Leidenschaft zum Beruf machen? - Ein aufregendes Leben führen?

m.M.n besteht bei uns allen soviel Unklarheit. Wir wissen alle nicht wirklich was wir mit dem Leben anfangen sollen. Unbewusste Exzesse, Askese, Challenge usw. sind die Folge.

Falls wir einen öden Job haben, irgendwas "langweiliges" Studieren, damit wir halt was studieren oder sonstwas, dann heimkommen und uns ertsmal zwei Tiefkühlpizzen reinhauen, dann zwei Bier, dann vlt. noch paar Süßigkeiten, um dann danach schön auf einen Porno abzuspritzen, haben wir natürlich nicht den "Geisteszustand" um wichtige Fragen für unser Leben zu stellen und zu definieren, bei wem es anderes ist, auch okay.. :D

Gewisse Dinge wirken bei mir, die Challenge, weniger Internetsüchtizeit, Fleisch, keine Süßigkeiten etc. um weniger Ablenkung zu haben und mehr Energie für das Leben und planen des Lebens zu haben.

Quält man sich durch eine Askese oder durch die Challenge ist man nicht "weiser" als im Sumpf der Ablenkung (Masturbation, Alkoho, Süßigkeiten etc.), nein im Gegenteil, diese Form der Askese lenkt einem genau so ab.

Kernfrage:

Was will ich im Leben?

Geld, täglich 5 Stunden Sex mit einer heißen Freundin, dazu noch Gangbangparties, Urlaub usw.?

Oder will ich ein Leben in voller Enthaltsamkeit, Genügsamkeit?

Oder eine gesunde Mischung aus Beiden?

Dies gilt es herauszufinden, das Eine ist nicht schlechter oder besser als das Andere!

Was will ich und was will ich auch später!?

Will ich später fett und dick sein, oder ist es mir egal? - Dann mäste dich voll, do it! Ansonsten gehe trainieren und wirke dem entgegen, soweit wie möglich.

Will ich später abgesichert sein, finaziell? - Do it!

In diese Dinge sollte man seine Lebensenergie setzen.

Natürlich sollte man auch seinen "Ist-Zustand" nicht abwerten. Ich habe halt gerade diesen öden Job, um meine Miete bezahlen zu können (wäre uns die Miete nicht so wichtig, würden wir den Job hinschmeißen..., kann man nichts ändern) usw. - Aber mit genügen Energie bleibt mir auch in meiner Freizeit genügend Zeit um mich anderen Projekten, Weiterbildungen etc. zu widmen.

Aber dass der Job öde und behindert ist, wird sich niemals ändern, auch nicht durch Meditation, Askese, Challenge oder sonstwas.

Auch eine der Dinge, die mir jetzt erst richtig klar wurden, ich dachte, falls ich genügend Energie schöpfe aus gewissen Techniken geht alles wie von alleine und auch die ödeste sache wird aufeinmal zu einer Erfüllung... Nein, die Sache bleibt genau so Scheiße wie sie ist :D

Es verhält sich bei mir oft so, dass ich, wenn ich ganz in einer Tätigkeit aufgehe, sich alles andere wie von selbst regelt. Die "Askese" stellt sich dann quasi von allein fasst ein, ich esse dann z.B. nur das was mein Körper wirklich braucht und habe auch nicht den Drang zu onanieren oder sonstwie zwanghaft zu handeln.

Es ist imo wirklich deutlich wichtiger als jegliche Enthaltung, dass man sich Aufgaben setzt und diese täglich neu anpackt und darin versucht aufzugehen...das ist dann wirklich ein "spiritueller Weg".

Trifft es eigentlich auf den Punkt!

Und dafür habe ich gerade wesentlich länger gebraucht um dies zu verfassen :D

Die "Challenge" sollte hierbei unterstützen und nicht stören. Die Handlung und das aufgehen im "Jetzt" sollte an erster Stelle stehen, dann erst die Challenge / Der Gedanke an die Challenge.

Ist man im "Flow" und somit glücklich, wird die Challenge, - obwohl, bzw. gerade weil - sie nicht mehr so stark gewichtet wird, viel einfacher durchgehalten, fasst ohne Disziplin.

Die Challenge wiederum unterstützt dann die positive Handlung und umgekehrt. Man muss lernen die beiden Seiten richtig zu "bedienen".

Alter, genau so siehts aus!

Die Gefahr hierbei ist nur, dass ich mich dabei leichter z.B. der Masturbation hingebe, den Stein schneller ins rollen bringen kann, als in der radikalen, strengen Sichtweise. Oder besser ausgedrückt, ich gebe der z.B. "Challenge" nicht mehr so eine Macht, spreche ihr nicht mehr so einer starken "Macht" zu, die mich zum "weitermachen" motiviert.

Dann kann es sein, dass ich mir denke: "Die Challenge ist soweiso nur ein Bonus, da kann ich jetzt schonmal Hand anelgen".

Dies ist die Falle, in die ich schon sehr oft hineingetappt bin, als ich zu der Erkenntniss kam, die wir hier jetzt gerade diskutieren.

Aber man sollte sich klarmachen, Masturbation, Pornos bleiben schlecht "für einen". Es bleiben Energieräuber, Ablenker etc.

Inwieweit kann ich dem entgegensteuern!?

Ich will doch auch den Genuss...!?

Wie wärs, eine echte Frau kennenzulernen und guten Sex zu haben? - "Oh ja, das gibt es ja auch" :D

Genauso wie der Alkohol/Bier mit dem besten Kumpel vlt. ganz anderes zu werten ist, wie das Feierabendbier alleine nach der Arbeit vor der Glotze.

Allerdings gelang es mir auch schon z.B. 10 Tage lang zu fasten, was für mich auch wirklich sehr wohltuend war. Diese "Askese" diente aber dem Ziel zu entschlacken und mich besser zu fühlen, um danach in der Welt wieder kraftvoller handeln zu können...was auch eintrat. Ich erhoffte mir durch das Fasten keine "Erleuchtung".

So siehts aus!

Auch ich führte diese Techniken immer wieder durch um auf etwas "krasses" zu warten.

Gerade führe ich dies einfach aus, weil es mi gut tut und ich dadurch klarer werde. Und so sollte man es vermutlich auch handhaben.

Die Frage ist wirklich, was macht man aus der Energie der Challenge:

Versuch:

Weder diese Energie wieder dazu zu "nutzen" seine Gier auf verschiedenen Ebenen zu bedienen (Geld, Frauen, Konsum, usw.).

Noch diese Energie für das Gegenteil einzusestzen, nämlich sich zurückzuziehen und die "Askese" zu übertreiben um letztlich evtl. doch nur wieder seine Gier (evtl. spirituelle Gier) zu bedienen.

(...denn sind es nicht diese beiden Dinge, die wir immer wieder alle tun und die uns letztlich immer unglücklich bleiben lassen: Onanie = das Befriedigen der persönlichen Gier = Weg ins Unglück?)

Sondern tatsächlich mal versuchen die Kraft ins "Jetzt" zu bringen. Zu Handeln ohne an den Ergebnissen des Handelns zu haften.

Planen, vorbereiten, ernsthaft und mit voller Kraft arbeiten. Aber dann sagen: "Ok, ich hab mein bestes getan, mehr kann ich nicht tun"...und dann einfach loslassen.

Vielleicht sind wir erst frei, wenn auch der Gedanke an die Challenge verschwindet, wenn der Gedanke an jede Handung und Nicht-Handlung verschwindet und wir einfach im Flow aufgehen?

Ob Zweiteres möglich ist, wage ich zu bezweifeln, falls es doch geht, sag es mir falls du drauf kommst :D

Meine Frage:

Was ist so schlimm daran, mehr haben zu wollen?

Ist es der moralische Aspekt? - Ich denke weniger.

Vielmehr, das Gefühl/Ernüchterung des niemals vollständig fühlen, des immer mehr wollens, des Wahns.

Aber können wir dies denn überwinden? - Ich glaube langsam nein, zumindest nicht hier im Westen, falls wir hier weiter wohnen wollen.

Schon bei den Kleinigkeiten geht es los... "Ich will eine schönere Jacke" - "Ich will ein schmackhafteres Brot"... usw.

Sind die kleinen Dinge besser zu urteilen als die großen (z.B. dicker Sportwagen). Wenn ja, warum?? Wo setzen wir die Grenze!?

Sollte man auch die Sache nicht lieber akzeptieren, als dagegen anzukämpfen? Können wir überhaupt dagegen ankämpfen? Oder wäre es vlt. sinnvoller, es zu erreichen, um dann eventuell Ernüchterung zu erleben, oder sonstwas... Aber auch darauf kommt es m.M.n an, sondern um den Weg...

Macht es mir Spaß Kohle zu scheffeln um mir dann Luxusgüter zu besorgen!? Wenn ja, dann mach es doch und erfreue dich daran!

Falls das Gegenteil erwünscht, erfreue dich daran!

Scheiß auf spätere Ernüchterung oder nicht, gehe erstmal den Weg.

Und wer sagt, dass uns Gangbangparties, viel Geld und teuere Autos nicht glücklich oder glücklicher machen? Zumindest ich habe es noch nicht erlebt... :D

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Ohne Masturbation und Pornografie über 2 Wochen jetzt wieder, weiß es nicht genau.

Ohne Zucker, Fleisch, verminderte Medienzeit über eine Woche.

Der Geist ist klarer und ich fühl mich Allgemein frischer, vitaler, kraftvoller.

Heute extrem mit Depressionen, Neurosen, Psychosen oder irgendwas dazwischen zukämpfen... (vlt. der Hormonhaushalt, hatte diese Nacht extrem sexuelleTräume/Erregung und hab im Halbschlaf an mir rumgefummelt, aber dagegen angekämpft...)

Aufjedenfall krasse Unzufriedenheit, Langeweile, Angstzustände, Hass auf den Ist-Zustand...

Weiß auch woher dies kommt... Mein jetziger Lebensweg sagt mir einfach überhaupt nicht zu und fördert meine eigentliche Leidenschaften nicht, ich bin Tag ein Tag aus gerade am "Bulimielernen" von irgendeiner Scheiße und dessen verbitteter Wiederkäuer... Warum tue ich das? Um mir die Illusuion aufrecht zu erhalten, irgendwann noch etwas studieren zu können und ein mehr oder weniger erfolgreiches random Leben führen zu können und um meinem ängstlichen Ich und meinen Eltern gerecht zu werden.

Das raubt mir jeden Tag aufs neue einfach soviel Energie und ich könnte jeden Morgen kotzen.

Was ist die Alternative?

Abbruch und mein Ding machen? Mich meinen Projekten widmen, für die ich Lebensfeuer habe?

Dafür stehen die Dinge noch zu sehr in den Babyschuhen und auf zu wackligen Beinen und die Angst zu scheitern ist zu groß, ein Teufelskreis...

Der "solide"/"normale" Weg kann es für mich aber niemals sein, davon bin ich 100% überzeugt... Schule/Studium um dann 50% davon jemand "Anderem" in den Arsch zu stecken und eines der vielen Schafe sein!? - Nein danke... Hört sich vlt. etwas naiv an, aber alleine der Gedanke daran lässt bei mir alles erdenkliche Böse aufkommen...

bearbeitet von OhYes

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Meine Erfahrungen zur Challenge:

-Wenn man zuviel Druck hat, muss dieser raus, würde mir auf natürliche weise dann einen runterholen, ständig druck und kein Stressventil macht Depressiv. Hier die Gefahr man übertreibt es mit dem runterholen, rutscht in alte Verhaltensweisen.

-Mann muss einen Ausgleich finden, wenn man schon nicht mehr onaniert und dadurch keine Glücksgefühle kriegt dann muss man seine Prioritäten verschieben, mein Tipp hier ganz klar auf Frauen jagd gehen, FB circle aufbauen, um dieses Ziel zu erreichen muss man allerdings erst an seinen Baustellen arbeiten falls man welche hat, die challenge führt euch zu euch selber und die Realität ist nicht immer so schön, Einzelgänger(einsamkeit), PC süchtig, Ansprechsangst, wenig selbstbewusstsein, falscher lebensstil etc. wird erkannt und man hat die Chance daran zu arbeiten, verweilt man trotzdem in diesem Zustand --> depressiv.

Im großen und ganzen ist die challenge der weg in die harte Realität und man kriegt dadurch die Chance an sich zu arbeiten und sich andere Ziele zu stecken, es ist keine Wunderpille man muss den Arsch hochkriegen und sich der Aufgabe stellen, ansonsten würde ich lieber weiter ständig onanieren und das leben lieber wieder verschleiert und halb blind erleben.

bearbeitet von Hokuto

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Meine Erfahrungen zur Challenge:

-Wenn man zuviel Druck hat, muss dieser raus, würde mir auf natürliche weise dann einen runterholen, ständig druck und kein Stressventil macht Depressiv. Hier die Gefahr man übertreibt es mit dem runterholen, rutscht in alte Verhaltensweisen.

-Mann muss einen Ausgleich finden, wenn man schon nicht mehr onaniert und dadurch keine Glücksgefühle kriegt dann muss man seine Prioritäten verschieben, mein Tipp hier ganz klar auf Frauen jagd gehen, FB circle aufbauen, um dieses Ziel zu erreichen muss man allerdings erst an seinen Baustellen arbeiten falls man welche hat, die challenge führt euch zu euch selber und die Realität ist nicht immer so schön, Einzelgänger(einsamkeit), PC süchtig, Ansprechsangst, wenig selbstbewusstsein etc. wird erkannt und man hat die Chance daran zu arbeiten, verweilt man trotzdem in diesem Zustand --> depressiv.

Im großen und ganzen ist die challenge der weg in die harte Realität und man kriegt dadurch die Chance an sich zu arbeiten und sich andere Ziele zu stecken, es ist keine Wunderpille man muss den Arsch hochkriegen und sich der Aufgabe stellen, ansonsten würde ich lieber weiter ständig onanieren und das leben lieber wieder verschleiert und halb blind erleben.

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@Hokuto: Sehr wahr..!

Dieses WE wieder ordentlich krachen lassen, viel Alk und viel Masturbation, da ich mir relativ sichere "Nummern" wieder selbst im Suff kaputt gemacht habe... Aber war trotzdem ultra witzig.

Jetzt ist wieder dieses wie du es nennst "halbe Blindheit" da. Auch Baghira hat es in der letzten Seite recht gut erklärt. Man hat zwar nicht soviel Energie, Feingespür, "höhere Gedanken" etc. Aber dafür ist man super gechillt drauf und tut alle Dinge halt so "nebenbei". Man ist einfach nicht richtig "wach".

Aber die ganzen krassen Unzufriedenheitsgefühle, "Aggressionen" etc. sind auch nicht da.

Ist echt so, als würde man auf irgendeiner "Droge" sein.

Vlt. ist es für manche Leute echt besser, zu chillen und sich mit der Challenge nicht zu quälen. Ich kann von mir behaupten, dass ich mit der näheren Realität einfach nicht klar komme...

bearbeitet von OhYes

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Gast QmA

@Hokuto: Sehr wahr..!

Dieses WE wieder ordentlich krachen lassen, viel Alk und viel Masturbation, da ich mir relativ sichere "Nummern" wieder selbst im Suff kaputt gemacht habe... Aber war trotzdem ultra witzig.

Jetzt ist wieder dieses wie du es nennst "halbe Blindheit" da. Auch Baghira hat es in der letzten Seite recht gut erklärt. Man hat zwar nicht soviel Energie, Feingespür, "höhere Gedanken" etc. Aber dafür ist man super gechillt drauf und tut alle Dinge halt so "nebenbei". Man ist einfach nicht richtig "wach".

Aber die ganzen krassen Unzufriedenheitsgefühle, "Aggressionen" etc. sind auch nicht da.

Ist echt so, als würde man auf irgendeiner "Droge" sein.

Vlt. ist es für manche Leute echt besser, zu chillen und sich mit der Challenge nicht zu quälen. Ich kann von mir behaupten, dass ich mit der näheren Realität einfach nicht klar komme...

Achte mal drauf; ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade Alk mich tierisch in die Scheisse reitet. Da reicht eine Feier am Wochenende mit Vollrausch und ich fühl mich 1-2 Wochen lang nicht 100% belastbar/ benebelt/ ängstlicher... Das ist krass. Da ich Vollzeit arbeite, einen Sport mache, der an die Substanz geht, Freundeskreis und Freundin handlen will/ muss ist es für mich fast ausgeschlossen mich so hängen zu lassen. Ist oft auch eine Frage des Müssens.

Alle meine Freunde sind mittlerweile d'accord, dass Alkohol einfach krass ist, was die Psyche angeht.

Das mit der Realität klar kommen ist halt irgendwo auch so ein Ding, dass man nur mit wachem GEist lernen kann

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@ Oh Yes: Hab früher auch etwas mehr getrunken, seit einiger Zeit fast überhaupt nix mehr. War auch immer rattig bis zum geht nicht mehr, und hab ab und an nach verkackten Aufrissnächten dann noch nach dem Heimkommen zu Pornos masturbiert...seitdem ich normal nix mehr trinke (Ausnahme: Ein Totalabsturz im Monat is drinnen^^), is da zumindest keine Gefahr mehr von dieser Seite.

Bei mir ises v.a. die innere Unzufriedenheit/schlechtes Gewissen/zu hohe Ansprüche meines "Über-Ichs", was dann für irre Spannungen sorgt, die mich dann in die Masturbation treiben.

Zumindest Pornos kann man sich dauerhaft entziehen: Einfach Computer wegtun und auf IPhone umsteigen.

Mach ich gerade, hab heute nach einer Prüfung, die jetzt nicht die erhoffte Note bringt, wieder derbe Pornos reingezogen und masturbiert.

Hab nun nen radikalen Schnitt gemacht: Computer wird weggeräumt, und nur dann extra hergeräumt, wenn ich hier routinemäßig im Tagebuch was eintrage oder sonst im PU Forum schreibe.

Führt auch dazu, dass sich der Internetmist drastisch verringert. Für Notfälle gibts ja auch noch das IPhone.

Alle anderen Tätigkeiten, die einen Computer benötigen, mach ich auf einem zweiten rechner, wo ich nicht weiß wie man ins Internet kommt^^

Wenn ich Druck habe, mach ich ab sofort Sport. Momentan nach dem Porno/masturbationbexzess wieder gechillte Stimmung, aber wie schon öfters beschrieben, "nicht ganz da".

Ziel: Dauerhaft ohne Pornos auskommen.

Masturbieren nicht so tragisch, aber auch wieder drastisch reduzieren.

Mann, war schon mal bei 75 Tagen, hatte sogar schonmal gar keine Lust(!!) wenn ich Pornos geschaut habe, dafür aber bei der nächsten HB eine Latte. Und nun wieder im ärgsten Junkie-Sunpf.....wurscht, weiter gehts, fuck ich WILL diese Realität, Intensität, ob jetzt negativ oder positiv, wofür sind wir denn sonst hier?!!!!

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Das mit dem Alkohol ist wahr, fühl mich auch immer mind. eine Woche noch negativ tangiert mit dem Zeugs, in vielen psychischen und physischen Belangen. Deshalb trink ich jetzt nur noch "schwächeres".

Klingt vlt. wie ein Alki, aber der Alkohol gehört für mich am WE, zusammen mit den guten Freunden einfach dazu. Es ist einfach so, dass die Stimmung damit steigt, etwas lockerer wird, man besser abschalten kann, die stressige Woche vergisst usw.

Nach täglicher Onanie, aufgepasst jetzt kommt die Übererkenntnis :D - Bin ich wiedermal zum Ergebnis gekommen, dass es dies auch nicht sein kann. Man ist danach müde, alg. zu "gechillt" etc. Man ist fast so drauf wie "bekifft".

Schon komisch, ohne ist es nichts, da irgendwann die innere Spannung zu groß wird und mit ist es auch nichts, da wie gesagt zu "gechillt" etc. Viele mögen jetzt sagen, dann beschränk es halt auf 1-2x die Woche. Aber dies ist auch nicht möglich bzw. sehr schwer zu realisieren, da im Zeitraum von Tag 1-3x nach der Onanie das Verlangen auch ziemlich groß wird und ein nicht tun zu erhöhter innerer Spannung führt.

Die gesündeste/angenehmste Lösung wäre wohl echt, sich eine FB, Freundin or whatever zu besorgen und den Druck immer "natürlich" loszuwerden. Aber dazu wäre erstmal eine gesunde Needieness nötig, die durch Abstinenz resultiert, da ich ansonsten schlicht und einfach zu "faul" bin.

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Die innere Spannung kann man ja transformieren, seis Sport, PU, endlich das machen was man wirklich will, usw.

Sehe diese innere Spannung, wie Hokuto richtig sagt, als "Realität" an, sprich es wird einem gesagt: Hallo etwas passt nicht!

Dann kann mans entweder die Ursache (Beruf, Sexleben, Hobbies, freunde, whatever passt nicht), oder das Symptom bekämpfen

Tag 3 und zumindest die Unsicherheit ist mal weg.

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Tag 5 wieder. Geht nicht mehr ohne! Wurde mir relativ schnell wieder klar, als ich einfach so "dahin gelebt habe".

Bin wieder recht gut beim Krafttraining dabei, inkl. Ernährung etc. und putze da eine gute Menge an Energie rein.

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Bin bei Tag 7 und merke wie schön langsam wieder die Lebensgeister und die Geilheit kommt., jedoch auch Spannungen wenn irgendetwas "unstimmig" ist.

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Tag 8:

Morgens um 4.45 raus, erstmal paar Runden laufen, leichtes Cardio Training. Und nachmittags wird ordentlich gepumpt. Tut sehr gut, lernen läuft auch wieder flüssiger. Libido und "höheres Bewusstsein" steigen von Tag zu Tag, fühl mich alg. wieder viel fitter.

Aber wie du Baghira schon sagtest, die "innere Spannungen" tauchen auch wieder auf. Bin mal gespannt wie es diesmal verläuft...

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Gast

Tag 11...

was diesmal wirklich anders ist und ich als wirklich großen Erfolg betrachte:

Mein letzter "Rückfall" war (ich glaube) zum ersten Mal eine EINmalige Sache. Also es ist nicht ausgeartet sondern nur einmal

Onanieren und gut war. Zuvor war ich schon bei 2 Wochen ca.

Bin also jetzt schon seit einigen Wochen echt gut drauf, ohne Energieloch.

:)

Gruß

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Gast QmA

Die Spannungen aushalten und steuern!! Die Energie ja nicht verschenken/ abführen. Das gibt spürbare Pushs im Selbstvertrauen

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@QmA: Da hast du vollkommen recht, früher oder später ist man dazu gezwungen endlich zu lernen, wie man mit der Energie umgeht. Und ich bin fest davon überzeugt, dass man es lernen wird.

Tag 11:

Psychisch sehr deep drauf. Am Fr beim Weggehen sehr intensive Gespräche/Kontakt mit Mädels gehabt. Wurde gefeiert wie der "letzte Mann". Ziel war es einfach nur zu chillen und ne gute Zeit zu haben.

Sehe wieder, wie die Connection alg. und vorallem bei Mädels krass zuwächst, kann einfach total schnell ne tiefe Verbindung aufbauen und genieße ein "einfaches" Gespräch mit einem netten Mädel richtig intensiv.

Aber auch sehe ich wieder die "Libido" sinken. So war es bisher immer dass ab ca. Tag 10 die Connection zu den Mädels, das "deepere" stark erhöht wird, aber dafür die Libido sinkt. Mit Libido meine ich einfach den reinen Sexualtrieb. So kann es passieren, dass mir ein langes intensives Gespräch mehr gibt, als z.B. Sex mit der Dame. Hört sich jetzt vlt. etwas schwul an... ^^

An was das genau liegt, habe ich wie immer keine Ahnung.

Auf der einen Seite aufjedenfall ne tolle Sache, dass man nicht mehr so "Triebgesteuert" ist und die ganze Zeit an ficken denkt, auf der einen Seite fehlt dies einem aber auch etwas, denke vorallem kognitiv gesehen, da man sich nicht wie ein "echter Mann" fühlt/ansieht. Denn ein echter Mann muss ja 24/7 nur an Sex denken, seine Freundin 5x am Tag befriedigen und sein Fleisch am besten noch selber jagen :D

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Tag 14, Auswirkungen der Challenge extremst sichtbar, sowohl im positiven, wie im negativen:

Bis Donnerstag volle Kanne für eine Klausur gelernt, teilweise 9 h am tag, aber mit einem sehr positivem Punch dabei, war sehr konzentriert.

Ab Do Nachmittag nach dem Training, "kurz eine Pause gegönnt", und dann gings auch schon wieder los mit exzessivem Pornokonsum.

Führte dann zu intensivem OG mit 2 unmoralischen Dateabmachungen in nächster Zeit, aber alles nur triebgesteuert/PUmanipulativ....jedoch auch mit der Angst je weiter fortgeschritten die Konversation war, es doch zu verkacken...hirnwix, usw....hat mich außerdem schonungslos mit meiner größten Angst konfrontiert, mit 26 noch Jungfrau zu sein. Zumindest davor kann ich jetzt nicht mehr weglaufen, und wenn es da noch so untaugliche Mittel angewendet werden, müssen, das zu ändern, die angst vor rejection, needyness bei jeder aktion, die nicht pu-kontrolliert ist stärker als normal ist, und man sich selbst und andere (ent-)täuschen (manchmal positiv, manchmal negativ) muss, man muss sich dem ganzen zumindest stellen oder man dreht durch.

Klar, wenn ich wieder wixe, is alles wieder heile Welt, aber da muss ich jetzt durch....auch wenns die Konfrontation nicht grad angenehm ist....

Dafür heute Abend wieder beschlossen, ab morgen die Energie wieder auf Uni/Sport/ehrenamtliche Tätigkeit zu legen.

Obwohl die letzten Tage wieder sehr negativ waren, möchte ich sie nicht missen, sehr intensiv und erkenntnisreich.

Bei der Challenge ist zwar vieles nicht schön, aber es ist bzw. wird echter, authentischer, realistischer....weglaufen geht nicht mehr, verstecken kann man sich nicht mehr...am allerwenigsten vor sich selbst...

  • TOP 1

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Hatte auch so eine Art "Klatsche" bekommen. Innerhalb von kurzer Zeit einen inhaltlich top Vortrag vorbereitet. Fühlte mich heut morgen wie Gott höchstpersönlich, änderte sich dann aber schlagartig und ich habe mich bei den Vortrag meines erachtens extrem blamiert, da ich aufeinmal sogut wie kein Selbstvertrauen hatte und da vorne herumstotterte etc.

Auch hierbei gab es keine "Flucht". Die Situation war einfach 1:1 da, wie ein Albtraum und schmerzte extrem. Diese "Stimmungsschwankungen" gehören halt einfach dazu...

Spüre aber wieder wie ich stärker werde. Es gibt einfach keine Alternative mehr, die positiven Eigenschaften überwiegen zu extrem. Mit den Stimmungstiefs und sogar zeitweiligen kompletten Einbruch des "Innergames" muss man halt einfach klar kommen, falls es eintritt.

Die ganze Palette an "Nebenwirkungen" während des Entzugs sind ja langsam echt bekannt.

z.B.

http://www.reddit.co...mo_full_report/ (Erfahrungslog)

Oder yourbrainonporn.com (wissenschaftlich)

Man sollte es sich wohl echt 3x überlegen die Challenge abzubrechen, denn jedesmal aufs neue wird man durch die Hölle gehen, falls man wieder beginnt...

bearbeitet von OhYes
  • TOP 1

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Gast

Man sollte es sich wohl echt 3x überlegen die Challenge abzubrechen, denn jedesmal aufs neue wird man durch die Hölle gehen, falls man wieder beginnt...

+1

Bin jetzt wieder seit einigen Wochen dabei und habe n paar Anläufe gebraucht um in den "Flow" zu kommen :D

Wenn mans schafft die ersten 2-3 Tage hartnäckig zu bleiben, dann ist der Rest n Kinderspiel.

Manchmal krieg ich das Verlangen zu wichsen, merke dann aber wie ich durch meine Willenskraft den Gedanken langsam verdränge, ist n geiles Gefühl!

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Ich bin seit einiger Zeit so verfahren: Montag bis Sonntag O-Stopp. Wenn es dann nicht zu einem Lay kam, als Strafe (finanziell) eine Escortlady (gefällt mir besser als Nutte, meine aber das gleiche). Vielleicht war dann die Motivation aber doch nicht so hoch. Also schließe ich mich der Challenge an.

Zum Glück hatte ich gestern noch ausgiebig gewichst! Bin also erst Mal ganz entspannt. :-)

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So, ich steige auch ein. Allerdings aus dem Grund hier: www.yourbrainonporn.com

Die Erfahrungen, die hier geschildert werden mit High Energy usw. kann ich teilen. Mal sehen, wie es ganz ohne wichsen und pornos geht. Ich bin gespannt. Und meine LTR wird mit Sicherheit danken haha.

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@ Oh Yes:

Danke für den Link, bekomme da wieder richtig Lust, die schei.... Pornos für mich endgültig auszurotten. Nicht abspritzen geht noch ganz gut, aber wenn grad Klausurstress ist, eh schon die Nacht durchgelernt wird, und dann auch noch der PC läuft...keine Chance für mich. Diese dauernde Stalin-Challenge macht einen auch ziemlich fertig. Tag 15 ghne Kommen.

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@ Oh Yes:

Danke für den Link, bekomme da wieder richtig Lust, die schei.... Pornos für mich endgültig auszurotten. Nicht abspritzen geht noch ganz gut, aber wenn grad Klausurstress ist, eh schon die Nacht durchgelernt wird, und dann auch noch der PC läuft...keine Chance für mich. Diese dauernde Stalin-Challenge macht einen auch ziemlich fertig. Tag 15 ghne Kommen.

Kenn dies ganz gut, bei mir hilft es zurzeit zwischendurch einfach paar Push ups oder Sit ups wegzuziehen um mich mehr oder weniger zu besänftigen und den "Druck" zu ventieren.

Tag 14:

Aufgepasst jetzt wirds wieder etwas "spirituell"... :D

Habe heute irgendwie zum ersten Mal bewusst erfahren/entdeckt wie krass manche Gedanken einfach an der Energie zerren bzw. Energie kosten. Habe richtig gespürt, dass dieser Gedanke gerade einfach falsch ist und ich nicht in mir haben möchte und ich das nicht denken muss. Eine Art Kontrolle über die eigenen Gedanken entstand, fühlte sich recht mächtig an.

Zusätzlich habe ich auch erkannt, dass ich während der "Challenge" auch zu einer Art Needyness tendiere, die sich sehr gut zu tarnen weiß, sprich eine subtile Art der Neediness. Die Neediness ist nicht mehr so stark auf reine "Triebauslebung" bedacht, sondern auf einer emotionalen Ebene. Heißt, während der Challenge suche ich stark/stärker aktiv den Kontakt zu Frauen, wäre ja nicht wirklich schimm bzw. sogar produktiv. Aber mir ist heute bewusst aufgefallen, dass mich dies auch ziemlich viel Energie kostet, die ich einfach ausgedrückt lieber für mich behalten möchte und nicht "verschenken" möchte.

Die subtile Neediness sucht in der Gegenwart von Menschen (vorallem Frauen) ständig den emotionalen Kontakt/Austausch zum weiblichen Geschlecht, durch intensiven Augenkontakt, ein Lächeln etc. Man ist quasi immer auf der Suche nach einem Austausch/Bestätigung, dieses suchen kostet enorm viel kraft, ist mir heute bewusst aufgefallen. Viel Kraft kostet es vorallem, falls die "Investition" unerfüllt bleibt. Ich spüre/spürte regelrecht, falls ich zuviel "investiere", dass ich an Energie verliere. Beim Kontakt mit Männer ist dies natürlich auch der Fall, aber um weiten nicht so extrem wie bei Frauen. Da muss man m.M.n schon "aufpassen" und seine Energien unter Kontrolle haben, um nicht mehr Energie abzugeben wie man zurückbekommt.

Diese "Needyness" wird durch einen Kommentar eines Mädel am WE bekräftigt, die zu mir meinte: "Du suchst Liebe, ich spüre das extrem stark". War aber eher so ein: "Du suchst verzweifelt nach Liebe..." :D

Hab zwar eine Umarmung bekommen, aber so ganz zufrieden bin/war ich damit nicht, ich denke ich hab heute erkannt an was das ganze liegt.

Da gibt es m.M.n nach krasse Parallelen zum Ejakulieren/Sexbessenheit, beide "Wege" geben etwas und wollen mehr/viel dafür bekommen, aber in der Realität wird man immer weniger bekommen.

Natürlich wird man bei der emotionalen Neediness auch etwas zurückbekommen, manchmal (siehe Bsp. oben), denke hauptsächlich von Frauen mit sehr feinen Antennen, aber ist dann eher so ein "Muttertrieb".

Mir ist heute aufgefallen, dass vermehrt Frauen den Kontakt gesucht haben, obwohl ich rein garnichts dafür getan habe bzw. meine Energie vermehrt für mich behalten habe.

Hört sich vlt. alles etwas "Wirr" an, aber hab den Shit heut echt erlebt und es fühlte sich großartig an.

[Edit] Was auch als sehr hefitger Energieräuber enttarnt wurde ist, freundlich/gezwungen freundlich zu sein, wenn man am liebsten gerade die ganze Welt brennen sehen möchte (überspitzt).

- oder gut darstehen zu wollen

- einen rein gedanklichen Frame halten möchte

- einen gedanklichen Frame erschaffen zu wollen

- sich einer anderen Person/Aura energiemäßig unterzuordnen, aus welchen Gründen auch immer.

etc. etc....

bearbeitet von OhYes
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Tag 18:

Kleines Update:

Kurz gesagt, fühle mich so gut wie noch nie, was imo. an verschiedenen wichtigen Punkten liegt, die ich später noch etwas erläutern möchte.

Ganz Alg. steh ich gerade jeden Tag um 4.30 auf, paar Liegestütze, dann ab auf den Sportplatz/Park, Treppenläufe, Ausdauerläufe, Bergsprintes etc. unterschiedlich, dann paar Klimmzüge/Rudern + eigene Körpergewichtsübungen. Dann bin ich erstmal innerlich zufrieden und ausgeglichen. Dann Schule etc. mit freiem Kopf. Abends gehts gerade auch jeden Tag in den Gym, brauch dieses Ventil einfach gerade um die Energie umzuwandeln. Aber neige nicht wie damals es mit dem Sport zu übertreiben, steigere mich sogut wie jede Trainingseinheit und fühl mich fit ohne Ende.

Habe die "Challenge" als Wegweiser für mehr Kontrolle und Selbstdisziplin begriffen. Vorallem auch Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle. Habe das erstemal in meinem Leben das Gefühl Macht über meine Gedanken und Gefühle zu haben. Auch habe ich es geschafft große Energieräuber ausfindig zu machen und zu eliminieren bzw. zu dämmen.

1. Keine Kontrolle über seine Gedanken/Gefühle, kein "Stop" finden. Gedanken/Gefühle die einen herunterziehen etc. was 80-90% der "normalen" Gedanken/Gefühle ausmachen.

2. Sich von anderen Menschen Energie rauben lassen. z.B. sich Framemäßig unterordnen, sich von Mädels in den "Bann" ziehen lassen, sich seiner "Aura" nicht bewusst sein, Unzentrietheit, einem Menschen mehr zu geben energietechnisch als man zurückbekommt etc.

3. Inkongruentheit, gezwungen freundlich sein, gezwungen viel reden wollen/müssen, gezwungen gut drauf sein wollen etc.

4. "Realitätsflüchten"/"gedankliche Masturbation", im Kopf Szenen abspielen lassen wie man z.B. das Mädel am Schalter anspricht, flirtet und dabei noch "FakeGefühle" verknüpft. Also gedanklich + gefühlsmäßig in eine Scheinwelt abtrifften. (Sehr krasser Energieräuber). Habe mir angewohnt, sobald ich so was mache, macht man sehr oft am Tag, sich vorzustellen anders zu handeln, besser zu sein etc. "Wie wäre es wenn.." + Gefühl "Stop" zu sagen + "Bleib in der Realität". Dieser Vorgang wird dann automatisiert.

Wenn die körpereigene kognitve und körperliche "Maschinerie" mal zum Laufen gekommen ist, läuft es wie ein Schweizer Uhrwerk. Habe es auch gestern geschafft mein Trinkverhalten zu kontrollieren, was mir bisher noch nie geschafft habe, falls ich mal angefangen habe.

Libidotechnisch gibts Höhen und "Tiefen", wobei eher "Tiefen". Aber ist nach Erfahrungsberichten normal und pendelt sich erst nach 3-4 Monaten in ein gesundes Normalmaß. Aber die "Tiefen" sind auch nicht so negativ zu betrachten. Habe z.B. gestern wieder sehr intensive und tiefe Gespräche mit Mädels gehabt. In dem Zustand bemerk ich die ganzen "Faketussen" garnicht, die zwar gut aussehen aber ne Aura wie ne Papiertüte haben. Filtere da recht schnell die Ladies heraus die mir in dem Moment auch krass viel zurückgeben. Ein "Auraspiel" bleibt es trotzdem noch, falls ich zuviel investiere und dazu neige mich zu "verlieren" geht die Investition der Ladie auch ziemlich krass zurück, bemerk dies aber zurzeit recht gut und schalte dann energietechnsich paar Gänge zurück und bekomm wieder mehr von der Ladie. Eigentlich schon ne ziemlich krasse Sache.

Bin in dem State zwar weniger sexuell aber imo. immer noch deutlich overaverage in Sachen "Beuteschema". Sprüche wie: "Ich kann es null verstehen dass du keine Freundin hast" etc. untermauern dies, werde also zum Glück nicht als "schwul" etc. wahrgenommen auch wenn ich Einladungen zum "Plätzchen backen" etc. erhalte, die mich schon etwas zweifeln lassen :D

Die krassen Depriphasen sind bisher noch nicht so aufgetaucht, liegt denke ich einfach an den besseren "Energiemanagement".

Vorher im Wald sind mir vor Dankbarkeit des Lebens fast die Tränen gekommen. Ja, die körpereigene Drogen können einen auch krass schweben lassen.

Mal schauen wie es weiterläuft, bin vorallem gespannt wann meine Libido reingekracht kommt.

bearbeitet von OhYes
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