ONEitis - nicht überwindbar, ABER...

12 Beiträge in diesem Thema

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hallo liebe forenteilnehmerInnen,

april 2010:

die "EINE" kennen gelernt. oneitis entwickelt.

februar 2011:

PU kennen gelernt. oneitis diagnostiziert. eingelesen. symptome bekämpft.

dezember 2011:

definitiver u. konsequenter kontaktabbruch meinerseits.

...

ich leide nicht an oneitis, da ich mich nicht mehr identifiziere damit, aber ich bemerke dieses heftige gefühl, das aufkommt, wenn ich von ihrem leben nur ein bisschen mitbekomme.

beispiel:

sie ist auf facebook in meiner freundesliste u. postet hin u. wieder lieder, die mich in den state der vergangenheit versetzen (vor allem, weil es ein lied eines meiner lieblingsinterpreten ist, den ich ihr gezeigt habe).

lösung des problems wäre:

- löschen aus der friendlist ... mache ich aber nicht, weil der kontaktabbruch nicht auf streit begründet war.

- ihre posts mittels einstellungen verbergen usw.

...

jetzt gäbe es hunderte pragmatische lösungsvorschläge für dieses problem.

da ich bereits einige lösungen für dieses problem sehr gut praktisch anwende, komme ich zu meiner einschätzung:

ich habe das gefühl, egal, wie viel man gegen oneitis unternimmt, wenn ich eines tages wieder vor ihr stehen würde, kämen die selben gefühle auf, wie damals. dh. die gefühle sind unüberwindbar!!

aber aufgrund von pick-up habe ich framing u. kalibrierung gelernt, dh. selbst wenn ich wieder mit ihr kontakt hätte (was ich nicht vorhabe), würde ich die fehler von damals nicht mehr machen!

letztendlich glaube ich, dass man oneitis nicht überwinden kann, jedoch lernt, die daraus entstehenden gefühle zu fassen u. sich nicht von diesen einvernehmen zu lassen.

wie seht ihr das?

lg, roien

ps: manche von euch werden schreiben, dass es über dieses thema schon so viel geschriebenes gibt in diesem forum, jedoch musste ich diesen thread gerade erstellen um etwas emotionales los zu werden.

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Seh ich absolut nicht so. Gefühle/ Emotionen sind temporär. Verknüpfungen in meinem Gehirn zwischen Emotionen und Ereignissen kann ich lösen.

Im Laufe der Zeit vergesse ich auch einige "Verknüpfungen" bzw. die Emotionen darauf werden schwächer.

Es ist schade, dass du denkst du könntest das nicht überwinden. Ich hatte vor 3 Jahren mal ne Oneitis, bevor ich PU kannte. Ich lernte neue HB´s kennen und Sie, sowie die Emotionen die ich mit ihr in Verbindung gebracht hatte, gerieten in Vergessenheit. Manchmal sehe ich sie wieder, aber das löst in mir keinerlei Emotionen aus.

Du musst die Ursache bekämpfen und nicht die Wirkung. Wenn du die Wirkung beeinflusst verschwindet die Ursache deswegen nicht.

Wenn du lernst dich zu "beherrschen" ist das Problem nicht aus der Welt!

bearbeitet von jin kazama

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Emotionales loswerden, gerne!

Ich sehe das Problem bei dir eher Richtung- Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Dominanz und Alternativen.

Vom Vorgänger schon auf den Punkt gebracht: Ursache bekämpfen und nicht Symptome!

Ich hab soviel am Hals, dass es mir doch wirklich Scheissegal ist, wenn meine Ex Freundin, die mit mir Schluss gemacht hat, so etwas bei Facebook postet.

Ich sehe es entweder nicht, weil ich gerade eine neue/andere Ficke, ich sehe es nicht weil ich Hobbies und Freunde habe und wenn ich es sehe, dann empfinde ich Freude, denke an eine schöne "gewesene" Zeit zurück und schärfe wieder meinen Blick in die Zukunft.

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ich habe das gefühl, egal, wie viel man gegen oneitis unternimmt, wenn ich eines tages wieder vor ihr stehen würde, kämen die selben gefühle auf, wie damals. dh. die gefühle sind unüberwindbar!!

aber aufgrund von pick-up habe ich framing u. kalibrierung gelernt, dh. selbst wenn ich wieder mit ihr kontakt hätte (was ich nicht vorhabe), würde ich die fehler von damals nicht mehr machen!

letztendlich glaube ich, dass man oneitis nicht überwinden kann, jedoch lernt, die daraus entstehenden gefühle zu fassen u. sich nicht von diesen einvernehmen zu lassen.

wie seht ihr das?

Limiting Beliefs...

Unsere Glaubenssätze, also die “Wahrheiten”, von denen wir fest überzeugt sind, prägen uns, unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir übersehen dabei oft nur eines: Wenn wir etwas glauben, dann ist das nur eine mögliche Sicht der Dinge und eben nicht die Wahrheit.

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Entschuldige die Frage, aber hattet ihr auch was, oder ist es beim Kennenlernen geblieben?

wir hatten mehrere male was (schöne momente, schönen sex, ...)

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Hut hoch wer noch nie an oneitis litt :hi:

In meinem Anfänger Thread, in dem ich damals meine ersten Schritte 'dokumentierte', schrieb ich "oneitis zu haben" doch da wusste ich noch nicht so recht was das sein soll. Nun habe ich mich im Freundeskreis umgeschaut wo dieses Phänomen auftaucht. Hier im Forum scheint min. jeder dritte daran zu leiden. Auch in meinem Freundes/Bekanntenkreis konnte ich solche Fälle einige male beobachten. Jeddoch nicht so extrem oft wie hier. Ich sah ein, hier landen halt die "Extremfälle".

Daher glaube mir wenn ich dir sage, oneitis is keine unüberwindbare Krankheit. In 90 % der Fälle ist es nichts weiter als Verlustangst, Angst vor dem 'Allein sein' und Angst vor Veränderungen. Und Ängste kann man überwinden. Schätze einige steigern sich da einfach zu stark rein.

Ich kann mir z.B. nicht mal vorstellen wegen nem Mädel "fertig" zu sein. Also in dem Sinne dass es mir richtig schlecht geht, was auch immer dieses "richtig schlecht" heißen soll. Meine Definition ist da offensichtlich ...anders.

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beispiel:

sie ist auf facebook in meiner freundesliste u. postet hin u. wieder lieder, die mich in den state der vergangenheit versetzen (vor allem, weil es ein lied eines meiner lieblingsinterpreten ist, den ich ihr gezeigt habe).

lösung des problems wäre:

- löschen aus der friendlist ... mache ich aber nicht, weil der kontaktabbruch nicht auf streit begründet war.

- ihre posts mittels einstellungen verbergen usw.

...

jetzt gäbe es hunderte pragmatische lösungsvorschläge für dieses problem.

da ich bereits einige lösungen für dieses problem sehr gut praktisch anwende, komme ich zu meiner einschätzung:

ich habe das gefühl, egal, wie viel man gegen oneitis unternimmt, wenn ich eines tages wieder vor ihr stehen würde, kämen die selben gefühle auf, wie damals. dh. die gefühle sind unüberwindbar!!

aber aufgrund von pick-up habe ich framing u. kalibrierung gelernt, dh. selbst wenn ich wieder mit ihr kontakt hätte (was ich nicht vorhabe), würde ich die fehler von damals nicht mehr machen!

letztendlich glaube ich, dass man oneitis nicht überwinden kann, jedoch lernt, die daraus entstehenden gefühle zu fassen u. sich nicht von diesen einvernehmen zu lassen.

wie seht ihr das?

lg, roien

ps: manche von euch werden schreiben, dass es über dieses thema schon so viel geschriebenes gibt in diesem forum, jedoch musste ich diesen thread gerade erstellen um etwas emotionales los zu werden.

Es ist scheiß egal ob ihr euch im Streit getrennt habt oder nicht. Anscheinend hat sie es, wie auch immer, mit dir beendet. Und wenn du selber schon sagst, dass da ein heftiges Gefühl aufkommt wenn sie soetwas postet, dann um himmels willen lösche und blockiere sie.

In den seltensten Fällen wirst du bei ihr irgendetwas lesen, was dich fröhlicher macht also kannst du sie gleich löschen. Es heißt ja schließlich nicht umsonst Freundesliste.

Ist sie eine Freundin von dir? Nein? Dann raus mit ihr!

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Spätestens wenn der neue Status "vergeben mit" erscheint, werden deine spatanischen Mauern einreißen.

Wenn du meinst eine Oneitis zu haben, hilft nur ein vollkommener Kontaktabbruch.

Überdenke nochmal dein Mindset.

  • TOP 1

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Spätestens wenn der neue Status "vergeben mit" erscheint, werden deine spatanischen Mauern einreißen.

+1

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die antworten von goodfella u. flo geben mir richtig zu denken. alle anderen antworten spiegeln meine verlustangst, die angst, komplett los zu lassen, wider!

danke für eure hilfe einstweilen! ich weiß nun, was zu tun ist.

weitere posts sind trotzdem erwünscht!

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ich leide nicht an oneitis, da ich mich nicht mehr identifiziere damit, aber ich bemerke dieses heftige gefühl, das aufkommt, wenn ich von ihrem leben nur ein bisschen mitbekomme.

hm, sagt mal, oneitis, das ist "die und keine andre", oder?

roien, du liest dich aber nicht nach "die und keine andre", du liest dich schlicht und einfach nach trennungsschmerz. und danach, daß du eben auch ihre guten seiten immer noch siehst (nanonanet, denn wenn sie diese guten seiten hat, hat sie die auch noch nach eurer trennung).

als ich mich von meinem exfreund getrennt habe, waren die trennungsschmerzen die hölle. und auch von den guten seiten, wegen derer ich ihn so lange geliebt habe, war alles noch da. er ist ja kein anderer mensch geworden, nur weil wir mit unserer beziehng gescheitert sind. insofern sehe ich mich in deinem posting (wenn ich dich richtig verstehe) durchaus auch wieder, erkenne in deinen worte, wie das für mich damals war, kurz nach unserer trennung.

naja, und aus meiner damaligen erfahrung heraus möchte ich anmerken, daß es neben der möglichkeit, vom anderen nichts mehr mitzubekommen und einen totalen cut zu machen, auch noch die möglichkeit gibt, den schmerz einfach auszuhalten, den man fühlt, wenn man in kontakt bleibt.

und mit "aushalten" meine ich nicht, daß man in diesem schermz stecken bleiben soll, sondern daß man durch ihn hindurch geht. man kann den schmerz und das schöne am leben, die trauer um das vergangene und die freude an der gegenwart und die guten erwartungen für die zukunft gleichzeitig erleben.

und so gleichzeitig waren für mich damals die monate nach unserer trennung: wahnsinnig spannend, voll mit schönen dingen, verdammt gutem sex mit nicht wenigen leuten, trauer, erste gefühle für andere, euphorische freude, tiefe zufriedenheit, höllischer schmerz. ja, es war schon ein ziemlicher rausch. aber es war alles gut, so wie es war.

heute sind mein exfreund und ich gut befreundet. wir haben beide neue beziehungen. wir haben beide ein besseres leben als vorher. und wir haben uns erhalten, was wir aneinander mochten und heute noch mögen.

roien, ich weiß ja nicht, was du von deiner ehemaligen "die eine" heute noch möchtest, ob dich eine freundschaft noch interessiert. aber deine worte, sie nicht von der freundesliste auf facebook streichen zu wollen, klingen ein bißchen danach. darum erzähle ich dir hier, wie das für mich damals war. vielleicht kannst du dir da ja was rausziehen. (und wenn nicht, ist auch nix verhaut.) :-)

bearbeitet von Laura Palmer

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