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  1. unique

    Coronavirus 2020

    Zum Nachdenken was KenFM bewusst, im Moment noch satirisch darstellt. Es geht um die Gefahr einer übermäßigen Einschränkung von Freiheitsrechten. Maßnahmen denen man, da es ja um die gute Gesundheit aller geht, nicht widersprechen darf. KenFM zieht als Warnung abschreckende Parallelen zu Entwicklungen der deutschen Vergangenheit die nicht vergessen und niemals wieder zugelassen werden dürfen.
  2. Danke für die Einsichten – finde ich wirklich sehr spannende Entwicklung. Was hier meiner Meinung nach zu kurz kommt ist das Thema „timing“. Ich sehe Immobilien als eine Mischung zwischen Unternehmertum und Investitionstätigkeit (Gewichtung vielleicht 20% zu 80% Investitionstätigkeit). Als Unternehmer kannst Du durch gute Arbeit und Fleiß selbst viel beeinflussen Als Investor kann die Strategie „nichts machen“ über die meiste Zeit eine sehr gute Strategie sein. „Nichts machen“ ist dabei gemeint, dass man nicht einem schon extrem gelaufenen Trend um jeden Preis hinterherläuft sondern sich auf gute Gelegenheiten vorbereitet. Wenn man zum falschen Zeitpunkt kauft dann spielt es kaum eine Rolle wie sehr man sich einsetzt. Es wird oft in diesem Zusammenhang der Vergleich mit den Jahreszeiten gebracht. Wenn einer im Frühjahr den Samen aussät dann wächst in dem Umfeld fast alles von alleine und wenn man sich ausreichend darum kümmert kann normalerweise eine dicke Ernte eingefahren werden. Wenn einer im Spätsommer kommt und sieht wie einfach das bei den anderen war und dann die Samen aussät, die Meinung von Warnern als faule Pessimisten abwertet ;) wird dann beim ersten Frost merken, dass all seine Mühe und Investitionen verloren sind. Daher ist „timing“ sehr wichtig. Und ob es nach einem deutlichen Immobilienboom so weitergeht kann niemand beantworten. Der Auslöser für den Immobilienboom kann in erster Linie in durch die Notenbanken künstlich herbeimanipulierten und historisch noch nie dagewesenen Zinssätzen gesehen werden. Bei einem zu dem wirtschaftlichen Umfeld passenden Zinssatz der im historischen Vergleich leicht zwei Prozent höher sein sollte - wären die Preise derzeit nicht rechtzufertigen. Auch ob die Nachfrage aufgrund der Zuwanderung nachhaltig ist – kann hinterfragt werden da diese, wie es sich derzeit abzeichnet, in erster Linie zu Lasten der Sozialsysteme ist. Zudem steht das Thema an, dass die Generation „Babyboomer“ in den nächsten Jahren Richtung Rente gehen wird. Wie das finanziert werden soll ist ungelöst. Leider finde ich den Link zu einem Beitrag von einem Forums-Kollegen nicht mehr. Dieser hatte in Deutschland sein Internetunternehmen verkauft und kurze Zeit später nach dem Einbruch der Immobilienpreise in Spanien zu sehr günstigen Preisen dort Immobilen eingekauft. Großer Respekt und wirklich gutes „timing“. Für die (Zwangs-) Verkäufer waren die Preise dann natürlich leider meist ein großer Schaden. Das Konzept das hier angewendet wird ist ja nicht neu und kann auch sehr gut funktionieren. Aber nur weil es von Alex Fischer und co auf youtube „gehyped“ wird bedeutet das nicht automatisch, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist (oder sogar das Gegenteil?). Nicht wenige haben sich dabei in der Vergangenheit finanziell ruiniert. Für einen möglicherweise erreichbaren Einkommenstrom von 50.000 p.a. erst mal Schulden in Höhe 2.000.000 aufzunehmen ist nicht jedermanns Sache. Mir wäre das Chancen / Risiko Verhältnis in dem Umfeld zu schlecht.Zumal ja durch den Erwerb der Immobilien sehr hohe Nebenerwerbskosten von mindestens 10 Prozent entstehen. Das bedeutet wenn man für 2.000.000 Immobilien kauft – hat man erst mal 200.000 Verluste gemacht. Ich wünsche Walga natürlich viel Erfolg, dass alles klappt und freue mich von der weiteren Entwicklung zu lesen. Er setzt eines von unterschiedlichsten Konzepten um die funktionieren können. Aber sollte man das nicht als „das“ Konzept für Reichtum und gegen Altersarmut das man nur umsetzen muss darzustellen - ohne ausreichend auf die Risiken einzugehen. Mit diesem Konzept übernehmen sich manche zu leichtfertig ohne vorher die erforderlichen Fähigkeiten und notwendigen Ressourcen zu haben. Grüße :)
  3. Sehe das mit dem antizyklischen Investieren ebenfalls so, auch wenn Anlagen in Aktien und Immobilien sich in vielen Bereichen unterscheiden. Zudem sind die Transaktionskosten bei Immobilien extrem hoch. Die positiven Auswirkungen der nach unten manipulierten Zinssätze und der zusätzlichen Nachfrage durch Zuwanderung sind bereits in den Preisen "eingepreist" - die negativen Auswirkungen in Form von kreditfinanzierten Überinvestitionen und erkennbar deutlichen finanziellen Druck auf die Sozialsysteme wirken derzeit noch nicht. Wenn es in guten Lagen deutlich günstiger wird, dann sollte man sich langsam nach Investoren mit Verkaufsdruck die es mit dem Kredithebel übertrieben haben umsehen. Bis dahin gibt es auch noch weitere interessante Alternativen. Hier eine interessante Darstellung zu Aktieninvestments: http://www.finanz-seiten.com/images/gefuehle_eines_aktienanlegers_behavior_finance.png
  4. Naja - das ist so pauschal nicht korrekt. Da gibt es zahlreiche Unternehmer die ihr Unternehmen aus dem CashFlow aufgebaut haben z.B. mit die reichsten Deutschen (bzw. inzwischen deren Erben). https://de.wikipedia.org/wiki/Aldi "Die Kapitalausstattung wird als sehr solide bezeichnet; nach eigenen Angaben hat Aldi keine Verbindlichkeiten." Mit dem Leverage kann es aber auch böse Enden wenn man sich übernimmt, wie z.B. bei Eike Batista, dem ehemals reichsten Brasilianer. bei http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/brasiliens-reichster-mann-eike-batista-alles-weg-1.1808105
  5. Ach Rustar... Ist wirklich interessant, dass Du Deine Erfahrungen teilst und Deinen Weg gefunden hast. Wenn hier einige über mögliche Risiken schreiben, dann sind das nicht lauter dumme, vom Neid zerfressene Proleten. Dein Ton wirkt wirklich ziemlich überheblich. Das nennt sich einfach Risikoabwägung die man bei einer professionellen Anlagestrategie immer berücksichtigen muss. Du hast einiges richtig gemacht, hattest aber auch einfach Glück zum richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein. Wünsche weiter viel Erfolg, für mich selbst sehe ich den Markt in interessanten Lagen in dem aktuellen Umfeld einfach als überhitzt an.
  6. Was zu bedenken ist, ist die staatliche Reglementierung im Umfeld eines immer ausgeprägteren Sozialismus in Deutschland. Über Nacht können Gesetze verabschiedet werden die Deine Eigentumsrechte deutlich einschränken und Einnahmen- und Ausgabenplanungen über den Haufen werfen (Gefahr steigt in einem wirtschaftlich schwierigem Umfeld mit überschuldeten Staaten besonders). Dadurch können die Immobilien massiv an Wert verlieren und die Kredite dennoch stehen bleiben.
  7. @Rustar Das Umfeld für die Anlageklasse Immobilien war in den letzten 7-8 Jahren genial. Die Zinsen wurden von den Notenbanken extrem nach unten manipuliert (real negativ), durch diese niedrigen Zinsen machen Anleihen und die meisten Sparanlagen automatisch Verluste. Viele Sparer gingen aus Angst vor dem Absturz des Euros in Immobilien. Gleichzeitig konnten sich durch die nach unten manipulierten Zinsen immer mehr Leute eine egal wie hohen Immobilienkredit "leisten". Durch mit Verfassungsbrüchen neu aufgelegte "Rettungsfonds" konnte den Krisenländern der Eurozone etwas mehr Zeit verschafft werden. Investoren aus diesen Krisenländern brachten in Form von Immobilienkäufen in Deutschland ihr Geld in "Sicherheit". Zudem sind viele junge Arbeiter aus den Krisenländern nach Deutschland gekommen um eine Arbeit hier zu suchen(Exportwirtschaft profitiert von den sehr niedrigen Zinsen und der Abwertung des Euros). Die brauchen natürlich auch eine Wohnung. Ebenso wie die Massen an Kriegs- aber auch Wirtschaftsflüchtlingen. Zudem sind die steuerlichen Vorteile von Immobilien durchaus interessant. Diese Kombination an für Immobilien preistreibenden Faktoren ist meiner Einschätzung nach einmalig, weshalb die Entwicklung der Preise nicht einfach auch für die Zukunft erwartbar ist. Aber in diesen manipulierten Entwicklungen stecken auch viele "Zeitbomben" für die Staatsfinanzen, Wirtschaftsentwicklung, Sozialsysteme usw... Die extrem niedrigen Zinsen haben in vielen Bereichen zu Überinvestitionen geführt weshalb es durchaus sein kann dass hier eine Blasenbildung vorliegt. In einer Rezession wird dies massiv korrigiert werden. Und Rezessionen gehören zu einer langfristig gesunden Wirtschaftsentwicklung einfach dazu (Konsolidierung vor einem neuen Aufschwung) Zwar "leben die Menschen in einer Rezession nicht auf der Straße" - können sich teuere Wohnungen nicht mehr leisten, ziehen wieder bei Eltern ein, ziehen zusammen, die Arbeiter aus anderen Ländern kehren in ihre Heimat zurück,... zudem schlägt in den nächsten Jahren die Demographie erst richtig zu. Dies trifft auch die Mieten im vermeintlich jetzt niedrigen Preissegment. Zumal wird die Gesetzgebung in Deutschland leider immer stärker sozialistisch, was die Gefahr einer Einschränkung der Eigentumsfreiheit mit sich bringt, was sich massiv auf die Werte der Immobilien auswirkt. http://www.capital.de/immobilien/der-gau-fuer-vermieter.html Wenn diese negativen Entwicklungen eintreffen, trifft mich das als Unternehmer zwar ebenfalls. Aber Du musst sehen, dass Du massiv auf Kredit in einer Anlageklasse spekulierst. Die Chancen sind nicht schlecht, dass das gut geht. Aber wenn etwas schief geht und sich das Umfeld ändert und Du durch Leerstände von den Banken gezwungen wirst Immobilien abzuverkaufen, dann betrifft das ja nicht nur Dich und die Preise für Immobilien gehen in den Keller und Du sitzt auf einen riesigen Berg an Schulden. Von daher solltest Du diejenigen welche die immer vorhanden Risiken nicht eingehen wollen nicht als "naiv" ansehen (wofür Du von den anderen kritisiert wirst)... Wünsche Dir aber ernsthaft viel Erfolg und muss zugeben den Trend bei den Immobilien in den letzten Jahren verschlafen zu haben...:)
  8. @GoGoGo Danke für Deine Einblicke. Wie beteiligst Du Dich an den Startups? Hast Du hierzu eine eigene Kapitalgesellschaft oder machst Du das auf Deinen Namen? Thema ist hier auch die Steuer. Wenn der Exit klappt schnappt sich der Staat die Hälfte.... oder wie kann man das am besten gestalten?
  9. Die Nüsse bei Aldi habe ich auch schon gekauft. Die Cashewnüsse und die Paranüsse finde ich gut. Die anderen Nüsse sind meist gesalzen (z.B. Macadamia) und geröstet. Wie wirkt sich dies auch die Nüsse aus? https://www.aldi-sued.de/de/sortiment/wm-party/wm-party-sortiment/detailseite-wm/ps/p/farmer-macadamia-nuesse-1/ Optimal wäre es eine Monatspackung (ab 1Kg) von Nüssen / Mandeln zu einem guten Preis. Weitere Tipps?
  10. Wo kauft ihr eigentlich Nüsse (z.B. Mandeln, Macadamia usw.) ein ? Die 100g Packungen vom Drogeriemarkt gehen ziemlich ins Geld. Gibt es diese in guter Qualität im Großpack (ab 1Kg) zu vernünftigen Preisen?
  11. Dann sind wir uns ja einig. Die Frage ist halt - was sind die sinnvollen Schlussfolgerungen und Handlungsmöglichkeiten in diesem Umfeld?
  12. Wogegen Wertpaiere, Aktien und Bargeld natürlich einen reellen WERT haben ... Ja - Aktien sind Unternehmensanteile und haben einen realen Wert weil reale Güter / Mehrwerte erzeugt werden. Aufgrund der extrem niedrig gehaltenen Zinsen halte ich die Aktien- und Immobilienmärkte aber für zu ziemlich aufgeblasen. Staatsanleihen, Giralgeld oder Bargeld bestehen natürlich nur aus Versprechungen. Glaube keinesfalls, dass das Fiat-Money-Geldsystem nachhaltig ist. Aber die Goldbugs machen es sich meiner Meinung nach auch zu einfach, wenn sie glauben, dass wenn das Finanzsystem kollabiert, sie einfach ein paar Unzen auspacken und dann zu den Vermögenden gehören. Dennoch können Edelmetalle als Beimischung / Versicherung sicherlich Sinn machen. Wie bereits geschrieben, finde ich die Lage sehr schwierig, auch weil Produktives so extrem besteuert wird.
  13. Naja - Gold kann zum Kaufkrafterhalt dienen. Hat zuletzt aber auch deutlich gegen Euro /US$ verloren. Gold gibt keine Dividende, keine Zinsen und letztlich hat es auch nur seinen Wert, weil Menschen glauben, dass es wertvoll sei. Außerdem muss man auch die damit verbundenen Umweltzerstörungen sehen die bei der Förderung von Gold leider entstehen.
  14. Viel interessanter: Lege ich 200,00 EUR mtl. zurück und lege es aufs Giro oder Tagesgeldkonto (1% Zinsen) sind das in 20 Jahren rund 53.000 EUR. In 30 Jahren 83.000 EUR. Lege ich diesen Betrag aber mit durchschnittlich 7% Zinsen an (was geht) sind das nach 20 Jahren 102.000 EUR. Nach 30 Jahren 235.000 EUR. Bei 8% und 30 Jahren sind es 283.000 EUR. Bei 9% und 30 Jahren sind es 343.000 EUR. Bei 12% und 30 Jahren sind es 616.000 EUR. Mache ich aus den 200,00 EUR einfach 300,00 EUR sieht es bei 12% und 30 Jahren so aus: 925.000 EUR. Man merkt eigentlich schon, dass Zinsen und Laufzeit der Schlüssel ist. Sollte man mit 20 verstehen. Nicht erst mit 30 oder 40. Exakt! Super ist auch die Aussage dass man das mit 20 Jahren verstehen sollte. Das wäre dann die Fortsetzung von Schritt 5 worauf ich nun eingehen möchte. Es ist klar dass ich mein Vermögen UND den monatlichen Überschuss anlege. Folgende Fragen sind in Schritt 5 entscheidend. Schritt 5 (Fortsetzung) ich wähle aus, mit welchem Risikoprofil und Anlagehorizont ich meine Geldanlage durchführe. Es gilt Die sichersten Anlagen Tagesgeldkonto Hier sollte man das Geld anlegen, was sehr kurzfristig verfügbar sein sollte. Innerhalb eines Tages lässt sich problemlos darauf zugreifen. Anlagehorizont: sehr kurzfristig. Zinsen: Aktuell zwischen 0,5 und 1,5 %, wobei max. ca. 3 Prozent möglich, je nach Marktlage und anbietender Bank. Eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Seiten über Google. Sparbuch Auch eine Möglichkeit. Allerdings sind die Zinsen aktuell miserabel, es wird nicht einmal ein Inflationsausgleich geschaffen bei aktuell ca.0,05 % und 0,8 %. Hier ist ein Tagesgeldkonto mMn die bessere Alternative. Festverzinsliche Wertpapiere / Anleihen (Anlagehorizont mittelfristig, Risikoprofil von minimal bis hochriskant) Grob erklärt vergibt man einem Unternehmen oder Staat einen Kredit und erhält dafür Zinsen. Der "Klassiker" sind Bundeswertpapiere wo der deutsche Staat der Schuldner ist. Es gibt es extrem differenzierte Optionen, wer hier näheres wissen möchte findet Details unter http://de.wikipedia.org/wiki/Verzinsliches_Wertpapier. Aktuell sind hier Zinsen zwischen 0,5-8 Prozent möglich, in Ausnahmefällen auch mehr, je nach Risikoprofil des Schuldners. Mittelstandsanleihen in einem Fonds (also Mischung aus verschiedenen Anleihen mittelständischer Unternehmen können z.B. 4 % bringen, details finden sich auf einschlägigen Internetseiten. Empfehlenswert ist hier das Risiko zu streuen (über Fonds) um z.B.totalverluste zu vermeiden. Immobilien Immobilien sind eine gute Geldanlage...wenn man sich länger damit beschäftigt hat und die Risiken/Chancen kennt. Eine Möglichkeit ist der Erwerb einer Wohnung oder Anlage in einen Immobilienfonds. Angesichts der niedrigen Zinsen scheint es sehr interessant zu sein. Beispiel: Ich kaufe eine Wohnung für 100.000€ "auf Kredit in einer gut vermietbaren Lage. -Der Mieter zahlt monatlich eine Kaltmiete von 500 €, also pro Jahr 6000€. Aktuell bekomme ich einen Kredit mit 3 % Zinsen. Über die Miete kann ich also die Zinsen decken und gleichzeitig noch die Wohung abzahlen. -Nach 25 Jahren wäre die Wohnung vollständig abgezahlt. -Auf der anderen Seite stehen auch Renovierungsarbeiten, Wertverlust durch Nutzung usw. den Einnahmen gegenüber was einen Strich durch die Rechnung machen kann. Aktuell ist der Immobilienmarkt, gerade in aussichtsreichen Lagen, extrem überhitzt. Hier sollte man genau hinschauen. Dazu impliziert die gesellschaftliche Entwicklung, dass die Zahl der Singlehaushalte zunimmt, diese Wohnungen sind in Zukunft also begehrter. Auf dem Land sind Wohnungen ggfs.nicht mehr so einfach vermietbar...also viele Faktoren sind zu berücksichtigen. Ich habe mir von einem Immobilienexperten sagen lassen, dass Renditen zwischen 4 und 8 Prozent möglich sind. In der Vergangenheit sind auch teilweise Wertsteigerungen, gerade in begehrten Lagen z.B. Berlin-Prenzlauer Berg, dazugekommen. Aktien Aktien sind meine Lieblings-Anlageform. Hier braucht man ein dickes Fell, es sind aber massive Renditen möglich. Wenn man z.B. einfach den Verlauf des Dax nachbildet, waren p.A. durchschnittlich 6-8 Prozent Rendite möglich (auf insgesamt 20-30 Jahre betrachtet), je nach Einstiegszeitpunkt allerdings auch viel weniger oder mehr. Wenn man auf dem Höhepunkt des Internetbooms um 2000 eingestiegen ist, war nicht viel zu holen. Allerdings konnte man sein Kapital seit 5 Jahren auch verdoppeln. Hier meine persönlichen Empfehlungen: - Grundsätzlich empfehlenswert sind Dividendenaktien. Drillisch z.B. bringt pro Jahr über 6 % Zinsen, dazu kommt ggfs noch ein Kursgewinn.Für den Laien empfehle ich hier das Geld auf verschiedene Aktien zu streuen um das Risiko zu minimieren. - die Aktie von Warren Buffet (Berkshire Hathaway) hat über 40 Jahre durchschnittlich über 12 % Rendite gebracht. Er investiert schon sehr lange nach dem sogenannten Value-Ansatz und nur in Unternehmen, die er vollständig versteht. Absolut empfehlenswertes Investment. - In einem Buch von OShaugnhessy wurden verschiedene Anlagestrategien über 50 Jahre und länger intensiv untersucht. Über einen einfachen Trendfolgeansatz lassen sich locker Renditen von 10 % bis über 20 % pro Jahr erzielen. Wichtig ist hier absolute Disziplin in der Anlage. Absolut lesenswertes Buch. - Die vielversprechendste Anlagestrategien sind der Value Ansatz nach Buffet und die Trendfolge. Für die Anlage nach dem Buffetansatz empfehlen sich Fonds von u.A. Max Otte oder direkt die Investition in Buffets unternehmen. - Die Trendfolgestrategie ist mMn eine sehr interessante Form die sich wissenschaftlich bewährt hat. In der Zeitschrift "Der Aktionär" wurde z.B. ein Musterdepot nach dem Trendstärkeindex (TSI) aufgebaut. Hier sind Renditen von über 20 % pro Jahr durchschnittlich möglich und realistisch! Die einzige Voraussetzung ist Selbstdisziplin! Man kann z.B. in den TSI-Ansatz bei www.wikifolio.de investieren (hier nach TSI suchen und entsprechende Wertpapierkennnummer notieren) Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, es it sehr empfehlenswert sich damit auseinanderzusetzen denn es liegen Welten zwischen 5 % und 20 % Rendite pro Jahr! Gerade über den Zinseszinseffekt werden Vermögen geschaffen. Der Anlagezeitraum liegt bei mindestens 3 Jahren. Sonstige Anlageformen Es sind auch Anlagen in alternative Investments (z.B. Oldtimer, Whiskey, Kunst usw.) möglich. Hier sind auch sehr gute Renditen möglich wenn man sich mit der Materie intensiv auseinandersetzt und auskennt, würde aber den Rahmen hier sprengen 6. Schritt: Berechung der Vermögensentwicklung und des passiven Einkommens ...darauf gehen ich im nächsten Post ein! Grundsätzlich gute Übersicht. Bei der Geldanlage musst Du allerdings auch noch die Steuern einkalkulieren bzw. abziehen! Die Kapitalertragsteuer liegt in Deutschland bei ca. 30 Prozent. Wenn Deine Anlagen in Aktien z.B. entsprechend der Inflation steigen, musst Du auf diese "nominalen Gewinne" ebenfalls Steuern zahlen, wenn Du die Aktien verkaufst. Somit hast Du sogar an Kaufkraft verloren. Weil die Staaten so extrem verschuldet sind, besteht auch noch die Gefahr, dass wenn man sich etwas anspart als "böser Reicher" auch noch teilenteignet zu werden. Zumal die Probleme mit der Demographie ja erst in den nächsten Jahren zu wirken beginnen. Wirklich schwierig die Lage - wie geht ihr damit um bzw. berücksichtigt das bei beim Versuch des Vermögensaufbaus?
  15. Urlaub steht an und ich bin auch gerade auf der Suche. vilebrequin wurde auch schon in einem anderen Thread erwähnt. Abgesehen von den intensiven Farbkombinationen sind die Badehosen mit 100-400€ doch recht hochpreisig. Hat jemand eine Badehose von der Marke? Bemerkt man wirklich eine bessere Qualität? http://www.zalando.de/vilebrequin-motu-badeshorts-bleu-marine-v1122l02i-k00.html Was haltet ihr von eher klassischen Badehosen wie hier? http://www.badehosen24.de/badehosen/badepants-marineblau-uni Bitte noch weitere Tipps posten!