Willst du mich, dann will ich dich nicht...

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Hi Community,

ich habe nach meiner letzten " Trennung/Kontaktabbruch" (Keine LTR, eher kurz davor) nach gründlicher Reflektion, irgendwie ein Muster erkannt, was mir damals schon bewusst war, ich aber irgendwie ignoriert habe. Hier mal ein Beispiel:

Ich lerne eine Frau kennen, die mir optisch erstmal zusagt. Sie zeigt von Anfang an hohen Invest. Ist entweder verliebt oder schwärmt von mir. Tut und macht und versucht sich von ihrer Besten Seite zu zeigen. Ich geniesse das Gefühl und lasse es einfach laufen. Sage mir immer selbst ich will es langsam angehen und kann mich irgendwie nicht von Anfang an öffnen was auch die Warheit ist. Das kommuniziere ich auch so.

Ich bin ihr gegenüber respektvoll und höfflich. Geniesse die Zeit, wir haben Spass und Sex. Allerdings empfinde ich kein Gefühl von Verliebtheit oder zeige von meiner Seite aus auch kein wirklich hohen Invest. Ich habe eher das Gefühl ich sehe es irgendwann als selbtverständlich an.

Wenn Sie mich dann bedrängt werde ich eher distanziert und bin von dem Verhalten irgendwie angenervt manchmal, oder ich sage mir dann sie ist die falsche. Treffe mich aber weiterhin mit ihr wenn ich dazu Lust habe und weiss ja zu schätzen was sie für mich tut. Es kann aber aufgrund des nicht verliebtseins dann auch mal sein das ich nicht immer angemessen reagiere und auch mal komisch bin, wenn sie mir zu doll zeigt das sie mich will oder mich mit Fragen etc bedrängt. Was sie dann ggf mit desinteresse verbindet.

Und jetzt zum Punkt: Wenn Sie dann beschliesst das zu beenden oder sich selbst zurückzieht, wenig investiert usw, dann bekomme ich eine Art Verlustangst und entwickle starke Gefühle. Ich weiss aber nicht welche Art von Gefühl das ist!!! Ist es verliebtheit oder einfach nur ein Egoproblem/Bestätigungsproblem? Fühlt sich wie ne Oneitis an. Ich habe dann Schuldgefühle und möchte diesen Zustand wie zuvor unbedingt zurück haben und leide darunter sehr lange und mache mir sehr viel Gedanken das ich es verbockt habe und sie vielleicht sogar die eine ist.....

Ich habe dieses Verhalten schon ein paar Mal gehabt. Allerdings nur bei Frauen die vorher viel Investiert haben. Bei meiner letzten HB zb war das so. Und ich habe in der Zeit vor dem Abbruch mir oft gesagt ich sehe diese Person mehr als Kumpel oder mir gefiel das eine oder andere nicht an ihr. Manchmal war ich sexuell nicht mal von ihr angezogen. Warum aber dann dieses plötzliche Gefühl und die damit verbunde Lust auf Sex mit ihr? Warum dieses Podestdenken aufeinmal?

Ich sehe nicht schlecht aus. Habe nach aussen hin ein ziemlichen Alpha Frame. Wirke sehr Selbstbewusst. Bekomme auch schnell Lays. So beschreiben mich die Leute zumindest. Innen bin ich aber eigentlich sensibel. Ich kann als beides sein und wenn dann extrem. Ich kenne also nur extreme. Entweder oder.

Vielleicht erkennt sich jemand hier ja wieder oder kann mir ein paar Tips geben was das genau sein könnte. Ich will das Problem jetzt angehen weil ich sonst denke das ich nicht mehr Bindungsfähig bin. Ich zweifel ja auch schon daran ob ich überhaupt noch für jemanden wahre Gefühle empfinden kann. Auf diesem Weg finde ich zumindest nicht in eine LTR es sei denn das HB ist da genauso wie ich, aber das ist auf Dauer nicht gesund und hat wohl auch nicht lange Bestand.

Danke Euch im voraus!

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Erschreckend, wie ähnlich wir uns sind!

Andererseits auch ganz cool, da man so nicht allein ist.

Bindungsangst könnte ein Teil des Ganzen sein. Ich wurde zum Beispiel hin und wieder auch sehr stark verletzt. Ist das bei dir auch so?

Auf der anderen Seite hab ich immer den Drang bzw. das Bedürfnis nach Bestätigung. Ich genieße diesen Zustand, in dem eine Frau mir hörig ist.

Ist sie es nicht mehr, soll sie gefälligst ganz schnell wieder in diesen Zustand. Und man weiß ja, was man dazu tun muss.

Darunter leidet die Frau allerdings sehr stark.

Ich frage mich auch oft, ob ich überhaupt noch in der Lage bin, mich einer Frau wirklich zu öffnen.

Alle Leute kommen dann immer mit "Klar, wenn die richtige Frau kommt." Bullshit.

Würde mich also auch mal stark interessieren, was hier für ein Input kommt.

:good:

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MMn, ist sowas auf die Kindheit zurück zu führen, das Verhältnis zu Mama u. Papa damals, in diesem Fall eher Mama. Eine Konditionierung, die tief drinnen steckt. Deine Mutter wird Dir, wenn sie anwesend war, gut für's Ego getan haben, gleichzeitig war sie aber auch viel abwesend (was Verlustangst und die Freude auf Wiederkehr, Zuckerbrot und Peitsche, entwickelt hat). Kommt das hin?

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Guter Post PWillow. Danke. Habe mich mit dem Thema noch nicht so wirklich auseinander gesetzt aber denke das wird auch ein Teil bei mir wohl so sein. Woher das kommt weiss ich nicht. Bei mir wechselt das so. Am Anfang ist es wohl Bindungsangst und wenn ich sie nicht bekomme dann Abhängigkeit? Irgendwie läuft das bei mir ja ab.

Was ich nicht verstehe ist das ich Anfangs ja die Zeit geniesse aber nichts fühle. Und dann aufeinmal Peng! Als wenn jemand ein Schalter drückt.. Kann dann natürlich sein das das Gefühl dann weggeht wenn ich sie wieder habe, aber klappt ja nicht immer das ich die HB dann wiederbekomme.

@Jüngling. Ja das wurde ich . Allerdings hatte ich bis jetzt erst so zwei richtige LTRs. Die erste hat mir extrem viel Freiheit gelassen. Ist auch lange her.. Da war ich nicht so wirklich verliebt und bei der zweiten da hat sie bei mir mit richtiger Distanz die Knöpfe gedrückt um mich in eine LTR zu ziehen. Als ich sie dann hatte war es aber auch eher wieder so das ich oft gezweifelt habe ob es das ist was ich will. Letztenendes hat es dann auch nur ein paar Monate gehalten und ist im Drama geendet. Bestätigung brauch jeder irgendwie wohl. Komischerweise brauche ich die nicht mehr so. Damals sehr doll.

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MMn, ist sowas auf die Kindheit zurück zu führen, das Verhältnis zu Mama u. Papa damals, in diesem Fall eher Mama. Eine Konditionierung, die tief drinnen steckt. Deine Mutter wird Dir, wenn sie anwesend war, gut für's Ego getan haben, gleichzeitig war sie aber auch viel abwesend (was Verlustangst und die Freude auf Wiederkehr, Zuckerbrot und Peitsche, entwickelt hat). Kommt das hin?

Das muss ich sie mal fragen :) Ist ja ne Ewigkeit her. Wenn das Psychologisch so zu erklären ist und bei mir auch der Fall ist wird das wohl so sein. Aber sicher bin ich mir nicht. Kenne mich auf der Psychologischen Eben nicht wirklich aus daher frage ich voher erstmal was es sein könnte. Werde aufjedenfall mal mit einem Arzt sprechen und dann gucken was ist wirklich ist und auch daran arbeiten. Weil die Jahre zuvor habe ich es echt verdrängt und frage mich ja selbst warum es immer wieder das selbe ist was bei mir abläuft.

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Erschreckend, wie ähnlich wir uns sind!

Andererseits auch ganz cool, da man so nicht allein ist.

Bindungsangst könnte ein Teil des Ganzen sein. Ich wurde zum Beispiel hin und wieder auch sehr stark verletzt. Ist das bei dir auch so?

Auf der anderen Seite hab ich immer den Drang bzw. das Bedürfnis nach Bestätigung. Ich genieße diesen Zustand, in dem eine Frau mir hörig ist.

Ist sie es nicht mehr, soll sie gefälligst ganz schnell wieder in diesen Zustand. Und man weiß ja, was man dazu tun muss.

Darunter leidet die Frau allerdings sehr stark.

Ich frage mich auch oft, ob ich überhaupt noch in der Lage bin, mich einer Frau wirklich zu öffnen.

Alle Leute kommen dann immer mit "Klar, wenn die richtige Frau kommt." Bullshit.

Würde mich also auch mal stark interessieren, was hier für ein Input kommt.

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Krass. Anscheinend gibt es das Problem häufiger, hab nämlich genau das Gleiche...

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Lies nochmal in dem verlinkten Thread. Bindungsangst bedeutet dass man bei Nähe die Distanz sucht (z.B. auch indem man "nichts" fühlt) und wenn die Distanz da ist die Verschmelzung sucht. Im Endeffekt steckt da auch eine Sehnsucht nach Nähe dahinter. Da man mit Nähe aber keine (positiven, zuverlässigen) Erfahrungen gemacht hat hält man sie nicht aus.

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Lies nochmal in dem verlinkten Thread. Bindungsangst bedeutet dass man bei Nähe die Distanz sucht (z.B. auch indem man "nichts" fühlt) und wenn die Distanz da ist die Verschmelzung sucht. Im Endeffekt steckt da auch eine Sehnsucht nach Nähe dahinter. Da man mit Nähe aber keine (positiven, zuverlässigen) Erfahrungen gemacht hat hält man sie nicht aus.

Ok :) Ich glaube das wird es auch sein. Werde mir natürlich nochmal eine Fachliche Meinung einholen und dann das Problem angehen.

Welcher Satz mich sehr beschäftigt ist: Der emotional Abhängige sollte lernen zu unterscheiden zwischen Verlustangst und Liebe. Er muss lernen loszulassen, mit dem Verlustrisiko zu leben und den ängstlichen Teil in sich wahrzunehmen und erwachsen damit umzugehen.

Heisst das denn das ich garnicht Liebe? Ich einfach nur Verlustangst habe? Was mache ich denn wenn jemand mir z.B sagt ich will dich nicht mehr wie soll ich damit umgehen?

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Das war auf den emotional Abhängigen bezogen, nicht den Bindungsängstlichen. Der Mensch mit Bindungsangst muss die Tür mit der Aufschrift "Ausgang" im Blick behalten um überhaupt da bleiben zu können.

Ja, was ist Liebe? Eine fast philosophische Frage. Für mich macht die Bedürftigkeit den Unterschied zwischen Verlustangst und Liebe. Also wenn ich nicht das Gefühl habe den Anderen zu wollen weil es mit ihm schöner ist sondern ihn zu brauchen um vollwertig zu sein. Wenn der Erhalt der Beziehung Vorrang vor meinen eigenen Bedürfnissen hat. Wenn dich der Partner nicht mehr will musst du das akzeptieren. Am besten trauert man und lernt daraus etwas über sich.

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Ok. Also ich habe halt das Gefühl ich bin beides irgendwie. Denn wenn ich in der Distanz die Verschmelzung suche bin ich ja Abhängig. Bin vielleicht etwas verwirrt weil es neu ist das Thema für mich.

Das schlimme an sich ist gar nicht mal die Bindungsangst an sich sondern die daraus resultierende Abhängigkeit durch Distanz meines Gegenübers/Potenziellen Partners. Ich spreche jetzt erstmal nur aus der Phase des Kennenlernens nicht einer intakten Beziehung. Denn ich nehme die Chancen ja nicht wahr das daraus mal ne LTR werden kann. Nur macht mich die Abhängigkeit danach so fertig. Und irgendwie bin ich ja selbst Schuld. Denn ich kann es dem anderen ja nicht verübeln das der sich vielleicht aufgrund meiner Distanz/Art dann irgendwann verabschiedet.

Wie man damit umgehen soll ist schwer. Ich werde ja niemanden sagen können wenn ich ihn kennenlerne das ich eine Bindungsphobie habe. Der ist sofort weg. Und mich dazu zwingen Nähe zu suchen ist ja auch nicht gut weil man dann evtl keine Lust auf Sex hat, nervös ist usw.. Damit schlage ich dem anderen auch schon ein Brett vor dem Kopf.

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MMn, ist sowas auf die Kindheit zurück zu führen, das Verhältnis zu Mama u. Papa damals, in diesem Fall eher Mama. Eine Konditionierung, die tief drinnen steckt. Deine Mutter wird Dir, wenn sie anwesend war, gut für's Ego getan haben, gleichzeitig war sie aber auch viel abwesend (was Verlustangst und die Freude auf Wiederkehr, Zuckerbrot und Peitsche, entwickelt hat). Kommt das hin?

Das muss ich sie mal fragen :) Ist ja ne Ewigkeit her. Wenn das Psychologisch so zu erklären ist und bei mir auch der Fall ist wird das wohl so sein. Aber sicher bin ich mir nicht. Kenne mich auf der Psychologischen Eben nicht wirklich aus daher frage ich voher erstmal was es sein könnte. Werde aufjedenfall mal mit einem Arzt sprechen und dann gucken was ist wirklich ist und auch daran arbeiten. Weil die Jahre zuvor habe ich es echt verdrängt und frage mich ja selbst warum es immer wieder das selbe ist was bei mir abläuft.

Versuch Dich an Deine Kindheit zu erinnern, durchforste sie nach Momenten, in denen Du vermisst oder Sehnsucht hattest od. Momente, in denen Du froh warst, Deine Eltern wieder zu sehen. Denk mal scharf nach.

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Ich kann dir nur folgende Tipps geben

In der Kennenlernphase solltest du deine Eigenständigkeit wahren. Also deine Bedürfnisse von denen der Partnerin unterscheiden lernen, auf deine Wünsche achten, Grenzen ziehen. Dann hast du weniger Gründe zu fliehen. Wenn sich ein ungutes Gefühl bemerkbar macht nicht warten sondern reagieren. Beispielsweise kann man kommunizieren dass man etwas Zeit für sich braucht und das nichts mit dem Anderen zu tun hat.

Wenn der Andere geht und die Verlustangst hochkommt dann das Gefühl zulassen. Und reflektieren dass da eine große Sehnsucht nach Nähe ist die weniger mit der konkreten Person zu tun hat. Überlegen wie man selbst diese emotionale Lücke schließen kann.

So was geht aber nicht von heute auf morgen.

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Ich kann dir nur folgende Tipps geben

In der Kennenlernphase solltest du deine Eigenständigkeit wahren. Also deine Bedürfnisse von denen der Partnerin unterscheiden lernen, auf deine Wünsche achten, Grenzen ziehen. Dann hast du weniger Gründe zu fliehen. Wenn sich ein ungutes Gefühl bemerkbar macht nicht warten sondern reagieren. Beispielsweise kann man kommunizieren dass man etwas Zeit für sich braucht und das nichts mit dem Anderen zu tun hat.

Wenn der Andere geht und die Verlustangst hochkommt dann das Gefühl zulassen. Und reflektieren dass da eine große Sehnsucht nach Nähe ist die weniger mit der konkreten Person zu tun hat. Überlegen wie man selbst diese emotionale Lücke schließen kann.

So was geht aber nicht von heute auf morgen.

Klingt gut :) Danke für den Tip. Problem in der heutigen Zeit ist einfach das die meissten Frauen dann gekränkt sind und das gleich mit desinteresse verbinden wenn man sagt man brauch mal Zeit für sich, oder sogar über kurz oder lang sagen, passt nicht weil du kein wirkliches Interesse hast oder einfach mehr Freiheit brauchst usw. Habe mir sogar schon anhören müssen du willst dich bestimmt noch austoben..

Das gute ist durch diese Eigentsändigkeit baue ich richtig attraction auf und komme somit auch eigentlich recht schnell richtung LTR. Aber es geht dann meisstens vorher kaputt weil ich es garnicht zulassen kann. Viele sind ja so das sie gleich an LTR denken wenn sie hin und weg sind und es reicht schon zu denken das es passen könnte. Dann holen sie sich tips von Freunden und dann heisst es ach der hat bestimmt noch ne andere oder einfach kein Bock..

Habe durch die Verlustangst meine letzte dann noch von mir weg gedränkt. Paradox irgendwie.. Glaube sie hat auch Bindungsängste. Sie konnte nichts mehr fühlen. Beim Kontaktabbruch den ich wollte hat sie dann Stress gemacht.. .. Das soll mal einer verstehen ;)

bearbeitet von Justin83

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Ich kann dir nur folgende Tipps geben

In der Kennenlernphase solltest du deine Eigenständigkeit wahren. Also deine Bedürfnisse von denen der Partnerin unterscheiden lernen, auf deine Wünsche achten, Grenzen ziehen. Dann hast du weniger Gründe zu fliehen. Wenn sich ein ungutes Gefühl bemerkbar macht nicht warten sondern reagieren. Beispielsweise kann man kommunizieren dass man etwas Zeit für sich braucht und das nichts mit dem Anderen zu tun hat.

Wenn der Andere geht und die Verlustangst hochkommt dann das Gefühl zulassen. Und reflektieren dass da eine große Sehnsucht nach Nähe ist die weniger mit der konkreten Person zu tun hat. Überlegen wie man selbst diese emotionale Lücke schließen kann.

So was geht aber nicht von heute auf morgen.

Klingt gut :) Danke für den Tip. Problem in der heutigen Zeit ist einfach das die meissten Frauen dann gekränkt sind und das gleich mit desinteresse verbinden wenn man sagt man brauch mal Zeit für sich, oder sogar über kurz oder lang sagen, passt nicht weil du kein wirkliches Interesse hast oder einfach mehr Freiheit brauchst usw. Habe mir sogar schon anhören müssen du willst dich bestimmt noch austoben..

Also, dieses Problem habe ich elegant lösen können, indem ich A mir die Zeit kommentarlos nehme, also weniger daten mehr mein Ding machen, und

B wenn du konkret sagst wofür die Zeit brauchst (ohne deine Ängste zu erwähnen). Also ich hatte mal was mit ner besitzergreifenden Extrovertierten der

hab ich gesagt. "Du es liegt nicht an dir, im Gegenteil ich feier dein Temperament, aber ich als Introvertierter brauche einfach regelmäßig

Alleinzeit um meine Batterien aufzutanken und einen klaren Kopf zu kriegen". Welcher vernünftige Mensch will da was dagegen sagen?

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Erschreckend, wie ähnlich wir uns sind!

Andererseits auch ganz cool, da man so nicht allein ist.

Bindungsangst könnte ein Teil des Ganzen sein. Ich wurde zum Beispiel hin und wieder auch sehr stark verletzt. Ist das bei dir auch so?

Auf der anderen Seite hab ich immer den Drang bzw. das Bedürfnis nach Bestätigung. Ich genieße diesen Zustand, in dem eine Frau mir hörig ist.

Ist sie es nicht mehr, soll sie gefälligst ganz schnell wieder in diesen Zustand. Und man weiß ja, was man dazu tun muss.

Darunter leidet die Frau allerdings sehr stark.

Ich frage mich auch oft, ob ich überhaupt noch in der Lage bin, mich einer Frau wirklich zu öffnen.

Alle Leute kommen dann immer mit "Klar, wenn die richtige Frau kommt." Bullshit.

Würde mich also auch mal stark interessieren, was hier für ein Input kommt.

:good:

Krass. Anscheinend gibt es das Problem häufiger, hab nämlich genau das Gleiche...

Krass, krass, krass....

Es ist MENSCHLICH, Dinge festzuhalten die einem weglaufen...

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Man zieht auch Menschen mit ähnlichen Defiziten an, also z.B. solche die es nicht ertragen wenn man Zeit für sich braucht. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten dass man jemanden findet der damit klarkommt. Auch ist es wichtig nicht in diese Schuldfalle zu tappen. Man sollte bei sich bleiben und nicht versuchen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Das macht die Sache am Ende nur schlimmer.

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Man zieht auch Menschen mit ähnlichen Defiziten an, also z.B. solche die es nicht ertragen wenn man Zeit für sich braucht. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten dass man jemanden findet der damit klarkommt. Auch ist es wichtig nicht in diese Schuldfalle zu tappen. Man sollte bei sich bleiben und nicht versuchen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Das macht die Sache am Ende nur schlimmer.

Das ist gut möglich. Meine letzte hat sich auch bewusst zurückgenommen weil sie keinen Druck erzeugen wollte. Am liebsten hätte sie mich bestimmt alle 2 Tage gesehen. Irgenwann habe mich dann ein Tag komisch verhalten und sie ging danach auf Distanz. Wohl rational mit abgeschlossen. Als wir danach kaum geschrieben haben und ich meine Eigenständigkeit weiter lebte und sie nur noch höfflich antworte finge ich an sie zu vermissen. Aber dann wollte sie danach nicht mehr so und dann war ich am Boden und habe micih geärgert das ich Anfangs nicht mehr nähe zugelassen habe.

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Es ist an und für sich logisch, dass viele hier in der Community eben dieses Problem haben. So ist die meiner Meinung nach die "Borderline Personality Disorder" Quote gerade bei Pick Uppern sehr hoch. Das ergibt sich aus der Sache an sich, da einige männliche Borderliner gerne auch "Casanovas" genannt werden.

Einer der Kernsymptome von Borderline ist eben jenes welches der Threadstarter erwähnt hat.

Natürlich muss es nicht zutreffen, aber es lohnt sich mal die Symptome durchzugehen und es eventuell abklären zu lassen, vor allem wenn es eine große Belastung entweder für sich selbst oder das Umfeld darstellt.

Eine andere Gruppe an Leuten ist in der Szene auch oft vertreten. Asperger Autisten. Ist auch recht logisch, da sie in sozialen Interaktionen sehr ungeschickt sind.

Meiner Meinung nach kann jemand auch gleichzeitig Autist und Borderliner sein.

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