als introvertierter mann pickup lernen? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[laempy 12]

Ich bin sehr introvertiert. Nun ist intintrovertiertheit ja eine tiefe innere einstellung, kann diese überhaupt mit pickup vereinbart werden? Als PUa gilt es ja, extrovertiert zu sein. Ist jemand vll von euch introvertiert?

Grüsse

[V-I-B-E 42]

Ja klar kann es das

War früher auch introvertiert dann jeden Tag im forum gehangen mein inner game aufgebaut

Und bin ein neuer Mensch geworden :D

[MaxVin 119]

Nun ist intintrovertiertheit ja eine tiefe innere einstellung

Limiting Belief ;p

kann diese überhaupt mit pickup vereinbart werden? Als PUa gilt es ja, extrovertiert zu sein. Ist jemand vll von euch introvertiert?

1. Man kann jede Rolle lernen. Verkäufer gelten ja auch oft als extrovertierte Typen, dennoch kenne ich einige introvertierte Personen. Diese sind dennoch grandiose Verkäufer und haben es entsprechend gelernt. In ihrem Sales-Job nehmen sie eine entsprechende Rolle an, nach Feierabend sind sie dann wieder entsprechend introvertierte Personen.

2. Auch für PickUp kannst du dies ganz gut lernen. Was braucht man denn viel? Ein paar gute Opener, dann den Mut und boom man ist im Set. Dies wird dir als introvertierte Person zwar Energie rauben, aber dennoch kannst du Frauen problemlos anziehen.

3. Extrovertiertheit hilft beim Öffnen, aber danach ist es ziehmlich egal. Vielleicht ist nicht das hektische Clubgame das richtige, sondern evt. Daygame? Dort geht es deutlich ruhiger zu, jemand der wie auf Koks rumspringt wirkt eher abschreckend.

PS: Bin ebenfalls introvertiert.

April 19, 2015 bearbeitet von MaxVin

[Barokna 942]

Sofern du dein Game entsprechend anpasst, ist das kein Problem.

Wenn du im Club was reißen willst, ist ein "sozialer Katalysator" sinnvoll. Also jemand, der wie ein Flummi durch den Laden springt und jeden anquatscht. Solche Leute gibt es zu genüge und du kannst dich da einfach dranhängen. Wahrscheinlich hast du schon so jemanden im Freundeskreis. Einfach jemand, der mit allen Leuten zurecht kommt und sofort neue Bekanntschaften macht. Geh mit solchen Leuten feiern, dann kannst du auch mal ein paar Minuten still rumstehen, wenn du nichts zu sagen hast.

Was du tun solltest, hängt vor allem von deinem Ziel ab. Willst du dich so viel wie möglich austoben, oder willst du einfach nur eine Freundin finden? Die meisten Intros sind mit einer netten Freundin meist schon zufrieden, weil sie keinen Bock haben, sich ständig mit fremden Leuten zu befassen.

[PuPucky 273]

Ich bin sehr introvertiert. Nun ist intintrovertiertheit ja eine tiefe innere einstellung, kann diese überhaupt mit pickup vereinbart werden? Als PUa gilt es ja, extrovertiert zu sein. Ist jemand vll von euch introvertiert?

Grüsse

Macht die Startbedingungen durchaus schwerer keine Frage, doch wieso die weiße Fahne schwenken bevor man es nicht einmal versucht hat?

Ich glaube ein durchaus zufriedener Mensch würde nicht hier im Forum landen!

Irgendwas fehlt dir im Leben und wenn du bereit bist dafür zu arbeiten oder gar zu kämpfen dann kannst du auch als Introvertierter das packen!

Ich war früher auch sehr sehr schüchtern und habe am liebsten meine Klappe gehalten und zuhause rumgelungert. Ich hätte mich wohl damals auch als Introvertiert betrachtet ich frage mich nur mittlerweile ob man sich sowas nur einredet weil man Angst hat aus seinem Schneckenhaus zu kommen.

Ich war mal sehr dick und wurde seit der 6ten Klasse verspottet, gehänselt und körperlich Angegriffen nur weil ich halt dick war! Mein Selbstwert war ziemlich am Boden als ich von Pickup erfahren habe und mich durchgelesen habe. Mittlerweile macht es mir Spaß über Meinungen zu diskutieren oder fremde Leute kennen zulernen, was früher maximal im Onlinespiel WoW gegangen wäre^^

Keine Frage für meine Wandlung habe ich mehrere Jahre gebraucht, aber was hast du schon zu verlieren? Heute kann der Tag sein an dem du dich entschieden hast aus deinem Leben mehr zu machen :D

Also los! Brust raus, Arsch zusammenkneifen und dir die 50 Hi's aus dem DJBC holen!

MfG PuPucky

[TheWalkingMad 54]

Achtung, Halbwissen:

Ich habe mal gehört (gelesen? ich weiß es nicht mehr), dass sehr viele Menschen sich generell eher der introvertierten Kategorie zuordnen, obwohl sie das gar nicht seien. Überhaupt sei dieser Gegensatz introvertiert vs. extro-/extravertiert eher ein recht idealtypischer Rahmen, der in der Realität so krass niemals auftritt, sondern bei jedem eine besondere Mischform darstellt.

Für den TE ist daher interessant:

Was genau stellst du dir denn unter introvertiert vor?

Bist du wirklich in jedem Bereich deines Lebens introvertiert? Wenn ja, wo? Wenn nicht, wo nicht nicht?

Warum?

[cloena 33]

Ich habe mal gehört (gelesen? ich weiß es nicht mehr), dass sehr viele Menschen sich generell eher der introvertierten Kategorie zuordnen, obwohl sie das gar nicht seien. Überhaupt sei dieser Gegensatz introvertiert vs. extro-/extravertiert eher ein recht idealtypischer Rahmen, der in der Realität so krass niemals auftritt, sondern bei jedem eine besondere Mischform darstellt.

Der Ansicht bin ich auch. Ich dachte auch immer ich sei introvertiert. Man sollte in die Vergangenheit schauen, in meinem Fall war ich in der Grundschule und höher ein extrovertierter "Alpha", habe die Freundesgruppen auf dem Schulhof immer angeführt, geleitet und war am angesehensten. Später hat es sich schleichend geändert, warum auch immer und ich wurde "introvertiert". Nun mit Aufbau des Selbstbewusstseins wurde ich extrovertierter als jemals zuvor.

Man darf halt nicht vergessen, dass es auch hier kein schwarz/weiß gibt. Höchstens eine Tendenz in eine der beiden Richtungen.

April 20, 2015 bearbeitet von cloena

[dreisindeinerzuviel 855]

Als PUa gilt es ja, extrovertiert zu sein.

Das ist schlicht falsch. Beim PU geht es darum authentisch zu sein. Und das kannst so als intro- genau so wie als extrovertierter Mensch.

[poppenrulez 249]

Introvertiertheit ist definitiv ein Problem für pickup, denn es bedeutet ja, dass du eigentlich mehr für dich sein willst, d.h. du willst eigentlich gar kein pickup! Davon zu unterscheiden ist Schüchternheit, d.h. du willst andere (Frauen) kennenlernen, aber kannst es aus Angst/Scham nicht. Das würde ich erstmal klären. Du bist mE schlicht schüchtern, d.h. "aus der Not heraus introvertiert". Das kann man ändern: Schritt für Schritt mutiger werden (dann ist es auch nachhaltiger). Wenn du wirklich introvertiert sein solltest, dann wäre die Frage nach pickup wie die Frage der Ziege, ob sie nicht mal Fleisch probieren sollte...Nein, sollte sie nicht, weil Ziegen Gras fressen!

April 20, 2015 bearbeitet von poppenrulez

[Nelson Muntz 465]

Introvertiertheit ist definitiv ein Problem für pickup, denn es bedeutet ja, dass du eigentlich mehr für dich sein willst, d.h. du willst eigentlich gar kein pickup! Davon zu unterscheiden ist Schüchternheit, d.h. du willst andere (Frauen) kennenlernen, aber kannst es aus Angst/Scham nicht. Das würde ich erstmal klären. Du bist mE schlicht schüchtern, d.h. "aus der Not heraus introvertiert". Das kann man ändern: Schritt für Schritt mutiger werden (dann ist es auch nachhaltiger). Wenn du wirklich introvertiert sein solltest, dann wäre die Frage nach pickup wie die Frage der Ziege, ob sie nicht mal Fleisch probieren sollte...Nein, sollte sie nicht, weil Ziegen Gras fressen!

Ich kann dir teilweise zustimmen, da es beim real Introvertierten am inneren Drang fehlt dies und das zu tun.

Einer der selbst so nicht ist, kann das sicher kaum nachvollziehen, auch der nicht „der aus der Not heraus introvertiert“ ist oder war, da beim ihm die Sachlage eine völlig andere ist.

Aber einen real Introvertierten, kann ich PU nur empfehlen!

Warum? Ist man nicht aus der Not heraus „zwangsintrovertiert“ kann einen alleine schon die Theorie vorantreiben dies und das zu tun. Meine Aktivität und Erfolge bei Frauen lassen sich ziemlich genau an der Häufigkeit ablesen, wie oft ich hier online bin oder auch ab und zu mal schreibe. In der Zeit in der ich hier weder lese noch schreibe, tue ich auch nix.

Das Auseinandersetzten, das Lesen hier bringt mich einfacher dazu in dieser Richtung zu Handeln. Bei einen der aus der Not heraus in dieser „Misere“ steckt, geht das wohl oft nach hinten los.

Es sind einfach 2 verschiedene Ausgangslagen und jeder der meint er sei introvertiert, sollte sich erst mal im Klaren darüber werden, ob dies auch tatsächlich der Fall ist oder ob dies nur als Ausrede für seinen fehlenden Erfolg, irgendwelcher Komplexe usw. für sich bestimmt hat.

Ach ja, ich bin introvertiert.....

April 20, 2015 bearbeitet von Nelson Muntz

[MaxVin 119]

Introvertiertheit ist definitiv ein Problem für pickup, denn es bedeutet ja, dass du eigentlich mehr für dich sein willst, d.h. du willst eigentlich gar kein pickup!

Dem muss ich wiedersprechen:

Introvertierte Charaktere wenden ihre Aufmerksamkeit und Energie stärker auf ihr Innenleben. [...] Ein markanter Unterschied zwischen introvertierten und extravertierten Personen ist, dass sich der Introvertierte nach längerer Dauer ohne Zeit „für sich selbst“ im Gegensatz zum Extravertierten energielos und „ausgesaugt“ fühlt. Daher bevorzugen introvertiert geprägte Menschen oft eine ruhige Umgebung. [...]

Oft nutzen Introvertierte auch ihre Wochenenden und ihre Freizeit um sich zu erholen, indem sie je nach Möglichkeit so viel Zeit wie möglich allein oder mit engen Freunden und Bekannten verbringen. Dabei genießen sie, anders als von Außenstehenden häufig angenommen, diese Zeit, da sie sich nur auf diese Art effektiv erholen und nachdenken können.

Quelle: Wikipedia

Introvertiertheit beschreibt in der Persönlichkeitsanalyse hauptsächlich, dass die Person aus sich heraus Energie erzeugt und diese bei der Interaktion mit fremden Personen an ihre Umwelt abgibt. Nach einem anstrengendem Tag nimmt die introvertiere Person lieber ein Bad und liest ein Buch, um zu neuen Kräften zu kommen. Die extrovertierte Person geht dagegen in die volle Fußgängerzone, auf den Jahrmarkt oder zur nächsten Party, um Energie zu tanken und sich zu erholen.

Eine introvertierte Person ist deswegen weniger heiß darauf, mit fremden Personen zu interagieren, denn diese rauben Energie. Dennoch kann eine introvertierte Person den starken Wunsch nach vertrauten Personen haben, denn diese wiederum können Energie bringen. Und die Freundin in einer langen Beziehung ist typischerweise eine sehr vertraute Person, zumindest in einer gesunden, erfüllenden Beziehung, die einem introvertiertem viel Energie geben kann.

Ich selbst bin ebenfalls eher eine introvertierte Person, d.h. Energie generiere ich aus mir selbst heraus. Ich bin aber in Jobs, in denen ich viel mit Menschen zu tun habe (Sales, Coaching etc.) und dort habe ich das eigene Energiemanagement gelernt. Beim Gruppencoaching gebe ich Energie an die Gruppe ab und pushe diese entsprechend. Die Pausen nutze ich dann, um abzuschalten und mal für 5 oder 10 Minuten alleine durch den Wald zu laufen um meine Akkus wieder aufzuladen. Danach bin ich wieder voller Energie und kann es an meine Gruppe abgeben. Meine LTR-Freundinnen waren dabei ebenfalls auch immer eine Quelle der Energie. Nach einem 12 stündigem Coaching war ich von der Energie her ausgelaugt, ein kurzes Telefonat mit ihnen hat die Energie wieder zurück gebracht. Ein Telefonat mit einer mir weniger bekannten Person dagegen nicht.

Es gibt viele introvertierte Personen, die in eher untypischen Bereichen tätig sind, beispielsweise sind Mark Zuckerberg oder Barack Obama bekennende introvertierte (weitere hier, netter Artikel zu Obama hier).

Eine stark introvertierte Person möchte wahrscheinlich eher eine passende Freundin finden, statt jetzt hunderte Aufrisse zu haben. Und PickUp ist ein guter Weg passende Frauen im Leben zu finden. Als Introvertierter hat man klar einen Nachteil, da man eher ruhig, zurückhaltend und still ist, gerade in fremden Gruppen. So ist es nochmals schwieriger, entsprechende Frauen kennenzulernen und diese auf einen aufmerksam zu machen. Aber hier finde ich PickUp dann besonders wertvoll. Man lernt, diese innere Barriere zu überwinden um so seinem Ziel näher zu kommen, das Leben mit einer Frau / Frauen zu bereichern. Der stark extrovertierte sucht den Kontakt mit anderen Menschen, und ihm fällt es oftmals leichter mit ihnen in Kontakt zu kommen, gerade auch mit Frauen. Irgendwann fällt dann auch mal eine ab, egal wie gut oder schlecht sich dieser anstellt.

Der ruhige Introvertierte muss sich mehr anstrengen, da er sich überwinden muss unter Leute zu gehen und in fremde Gruppen sich zu integrieren. Aber dieser kann genauso erfolgreich sein wieder jeder extrovertierte. Selbst wenn Barack Obama nicht US-Präsident wäre, kann er durch sein Charisma problemlos Frauen in seinen Bann ziehen und durch seine eher ruhige und ausgeglichene Art begeistern. Besser als der Pausenclown, der nie ruhig sitzen kann.

April 21, 2015 bearbeitet von MaxVin

[Nelson Muntz 465]

Introvertiertheit beschreibt in der Persönlichkeitsanalyse hauptsächlich, dass die Person aus sich heraus Energie erzeugt und diese bei der Interaktion mit fremden Personen an ihre Umwelt abgibt. Nach einem anstrengendem Tag nimmt die introvertiere Person lieber ein Bad und liest ein Buch, um zu neuen Kräften zu kommen. Die extrovertierte Person geht dagegen in die volle Fußgängerzone, auf den Jahrmarkt oder zur nächsten Party, um Energie zu tanken und sich zu erholen.

Eine introvertierte Person ist deswegen weniger heiß darauf, mit fremden Personen zu interagieren, denn diese rauben Energie. Dennoch kann eine introvertierte Person den starken Wunsch nach vertrauten Personen haben, denn diese wiederum können Energie bringen. Und die Freundin in einer langen Beziehung ist typischerweise eine sehr vertraute Person, zumindest in einer gesunden, erfüllenden Beziehung, die einem introvertiertem viel Energie geben kann.

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Das ist so vollkommen richtig, nur ist es in der Tat ziemlich ungünstig wenn man diese Wesenszüge aufweist.

Mir ist es z.b wesentlich lieber mit einer Frau anfangs ganz normal zu reden, ohne mich direkt, also offensichtlich an sie ranzumachen.

Erst wenn eine gewisse Sympathie sich nach und nach entwickelt, schalte ich dann schrittweise ein paar Gänge höher.

Genau so funktioniert es aber allgemein nicht!

Sowas geht nur dann wenn man regelmäßig Kontakt zu einer Frau hat, z.b durch den Beruf aber allgemein, im Club, Disko usw. ist diese Vorgehensweise einfach nur fürn Arsch.

Also ist man da als Introvertierter gezwungen mehr oder weniger eine Show abzuziehen, zu schauspielern.

Dieses Schauspielern ist aber auch nichts anderes, wie das was man so oder so tut, wenn einmal die Sympathie gegeben ist, also sehe ich das bei weitem nicht so negativ wie es sich vielleicht liest.

Und dann ist es auch keine Show mehr!

Aber ohne daß bereits irgendwie Sympathie, ein reales Interesse entsteht, mich an eine Frau ranzumachen, um bei ihr zu punkten, sie ins Bett zu bekommen, ist etwas womit ich mich nie so richtig anfreunden kann. Wenn ich aber mal eine für mich gewinnen kann, dann meist nur auf die „harte Tour“, also genau das was ich ja an sich so gar nicht möchte.

Vor 3 Monaten hatte ich 2 Fälle hintereinander, die diese Sache recht gut wiedergeben.

Zuerst bin ich in einem Club bei Einer abgeblitzt, bevor ich überhaupt richtig anfangen konnte, also ne Abfuhr vorm Anmachen.

Die ist zum nächstbesten Hampelmann, ist mit dem rumgehopst wie auf Speed, mal mit dem dann mit dem, bis sie einer richtig an der Angel hatte und sie neben der Tanzfläche mit dem rummachte. Ich verurteile niemanden dafür, weder Mann noch Frauen aber diese Art und Weise ist absolut nix für mich und wenn ich mal ein schlechten Tag hab widern mich solche Menschen auch an. Das is nix für mich, würde mir da wie ein Gockel vorkommen der um die Hennen hopst nur um zu gefallen. Wie es dann weiter ging, kann ich nicht sagen bin weg von den Affentheater in den nächsten Laden und dachte mir nur „typisch Weiber“.

War schon ziemlich spät aber draußen saßen 2 HBs, nicht unattraktiv aber auch nichts bewegendes. Bin kurz rein und auch gleich wieder raus, sagte dann zu dene 2, daß in dem Laden nix mehr los ist und als Schwulenbar durchgehen könnte. Hab mich dann einfach zu dene auf die Treppe gesetzt, man hat sich kurz vorgestellt usw. Als eine mittendrin aufstehen mußte um ihr Handy aus der Hosentasche zu holen, hab ich sie dann kurz darauf einfach zurück gezogen, so daß sie auf meinen Schoß saß und nach kurzer Zeit hab ich mich an ihrem Hals zu schaffen gemacht und den Rest kann man sich ja denken.

Auch hier dachte ich mir wieder „typisch Weiber“.

Die ganze Sache hab ich einfach genau so gemacht, weil ich auf diese Weise eben meist Erfolg habe und weiß daß Frauen darauf stehen auch wenn sie es immer verneinen, wenn man sie mal darauf anspricht.

„Würde ich nieeee machen, bin nicht so eine“

Nur so läuft bei mir was, es ist immer das selbe Spiel und auch mein einziger Fieldreport in diesem Forum geht in etwa diese Richtung.

Das ist ja so ab und zu mal ganz gut und wird mit Sex belohnt, nur ist da meist null Sympathie mit im Spiel, man kennt sich gar nicht, das Zwischenmenschliche fehlt einfach.

Dieses Thema hatte ich hier schon mal angeschnitten und wurde teils als Anti-PU aufgenommen, was es aber nicht ist, hier tritt nur eine introvertierte Wesensart auf die nicht ganz PU-konform ist.

Ich will einfach, daß eine Frau durch ihre sympathische Art, ihr Lächeln usw, mich dazu bewegt, ein paar Gänge höher zu schalten und nicht nur weil ich als Mann bei Geburt zufällig so ein Ding bekommen hab was bei Frauen unten rein passt.

Immer dieses überzogene Gehabe nur um bei Frauen Beachtung zu erhalten, ist einfach nix für sehr introvertierte Menschen. Das von mir genannte „überzogene Gehabe“ ist keine Kritik, Frauen stehen ja überwiegend drauf und wer so ist, soll dies auch ausleben.

Nur gibt es eben Menschen die nicht so sind und genau um die geht es hier bei diesem Thema.

Welche Erkenntnis ich über die Jahre gemacht habe, wird kaum eine Frau gerne hören wollen aber so ist einfach meine Sicht der Dinge und ist nicht abwertend gemeint, auch wenn es vielleicht so klingt.

„Frauen wollen keine Männer kennen lernen, die sie kennen lernen wollen. Frauen wollen die Männer kennen lernen, von denen sie gefickt werden“

April 21, 2015 bearbeitet von Nelson Muntz

[TheWalkingMad 54]

Wobei du, Nelson, hier eher etwas recht Moralisches in den Zusammenhang mit Introvertiertheit bringt. Da mag es bei vielen Leuten Korrelationen geben. Aber es muss nicht automatisch bedeuten, dass ein Introvertierter nicht gleich auch eher rangehen wollte.

Das Modell mit den "Energien holen" beschreibt den Unterschied zwischen Intro und Extro recht gut, finde ich.

[Nelson Muntz 465]

Wobei du, Nelson, hier eher etwas recht Moralisches in den Zusammenhang mit Introvertiertheit bringt. Da mag es bei vielen Leuten Korrelationen geben. Aber es muss nicht automatisch bedeuten, dass ein Introvertierter nicht gleich auch eher rangehen wollte.

Um Moral gehts mir überhaupt nicht, wie kommst du da drauf?

Wenn er das will aber nicht tut, liegt es sicher nicht an Introvertiertheit.

Bist du introvertiert, hast du weniger das Verlangen dich in den Vordergrund zu stellen, was auf Frauen abweisend oder auch schüchtern wirken kann, je nachdem was die sich da im Kopf zusammenreimt. Ich wirke angeblich abweisend und teils einschüchternd, zumindest am Anfang aber sobald man mich kennenlernt bekomme ich an sich nur positive Kritiken.

Introvertiertheit ist ganz einfach eine äußerst ungünstige Ausgangsposition für den Anfang.

Ist in etwa so, wie wenn du bei der Formel 1 mitfährst, immer von der letzten Startreihe ins Rennen gehst und deine Karre 200 PS weniger hat.

Da muß man sich halt irgendwie vordrängeln, durch Ideen/Taktik (PU) usw., da kann man auch schon mal unmoralisches machen.

April 21, 2015 bearbeitet von Nelson Muntz

[Marcel Herzog 7506]

Vielleicht hilft Dir ja auch das?

http://www.club-seduction.de/wie-lege-ich-meine-schuechternheit-ab/

[MaxVin 119]

Das ist so vollkommen richtig, nur ist es in der Tat ziemlich ungünstig wenn man diese Wesenszüge aufweist.

Mir ist es z.b wesentlich lieber mit einer Frau anfangs ganz normal zu reden, ohne mich direkt, also offensichtlich an sie ranzumachen.

Erst wenn eine gewisse Sympathie sich nach und nach entwickelt, schalte ich dann schrittweise ein paar Gänge höher.

Genau so funktioniert es aber allgemein nicht!

Sowas geht nur dann wenn man regelmäßig Kontakt zu einer Frau hat, z.b durch den Beruf aber allgemein, im Club, Disko usw. ist diese Vorgehensweise einfach nur fürn Arsch.

Also ist man da als Introvertierter gezwungen mehr oder weniger eine Show abzuziehen, zu schauspielern.

Darin erkenne ich mich gut wieder. Viele Frauen wurden für mich erst interessant, wenn ich diese näher kennengelernt habe. Nicht nur wurden sie interessanter, ich habe sie auch gleich viel attraktiver wahrgenommen, rein bezogen auf das Äußerliche. Aus einer HB6 wird dann durch den rosa-roten Blick eine HB8 (diese positive Effekt hält über Jahre). Allerdings war dies verbunden mit der Angst der Eskalation ein Teufelsweg und endete eben oft in der Friendzone.

Dies habe ich für mich erkannt und nutze dies auch für mich. Eine Frau muss nicht sofort umwerfend auf mich wirken, damit ich ein paar Gänge höher schalte. Ich weiß, wenn der Charakter passt, dann entwickelt sich dort viel. Also kann ich sie von anfang an gamen, beim Daten näher kennenlernen und schauen ob es passt. Und selbst wenn es vom Charakter nicht passt, ist Dating, Küssen, Sex etc. an sich ja auch nicht zu verachten.

Ich habe den Spieß also umgedreht und filtern nun deutlich später, erstmal breit daten und dann gucken was passt und was nicht.

Das mit dem Schauspielern kann ich gut nachvollziehen, aber so ist es nunmal. Und je mehr man es macht, umso natürlicher wird es auch und umso stärker fließt es auch in die eigene Persönlichkeit ein. Irgendwann fühlt sich das Schauspielern viel weniger nach Schauspiel an, sondern wird etwas sehr natürliches. Ich habe mich mal gezwungen, für längere Zeit (~2 Monate) jeden Abend unter Leute zu gehen, fast immer alleine bzw. in komplett fremde Gruppen. Und mittlerweile ist sowas Teil meiner Persönlichkeit geworden, das Schauspiel und der Zwang ist zu etwas geworden, dass natürlich wirkt und auch Spaß macht.

Die Persönlichkeit ist veränderlich. Zwar wird man keine 180° Wendung hinbekommen, aber jeder hat einen gewissen Grad an Intro- und Extrovertiertheit, in der er sich wohl fühlt. Ich habe erkannt dass meine Introvertiertheit für mich beruflich als auch im Bereich der Liebe ein Hindernis ist, also habe ich mich zu mehr Extrovertiertheit gepusht. Und mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden, ich bin zwar immer noch kein Clown, aber mit fremden Leuten Gespräche beginnen ist kein Problem und oft kommen dabei sogar sehr interessante Sachen raus. Wie gesagt, ich Filter nun später getreu dem Motto "Ein Fremder ist nur ein Freund, den ich noch nicht kennengelernt habe".

[poppenrulez 249]

Ich will hier keine semantischen Kriege entfachen darüber, was Introvertiertheit im Einzelnen bedeutet. Wichtig ist letztlich nur die Unterscheidung zwischen: 1. Ich will mich mit Frauen nicht oder so wenig wie möglich abgeben (weil ich a) schwul bin oder weil ich b) mit denen außer Ficken nichts anfangen kann) oder 2. Ich will mich mit Frauen abgeben, aber mir fehlt x dafür oder 3. Ich will mich mit Frauen abgeben und tue es auch. Das ist crucial und gar nicht so einfach, weil natürlich stetig das übliche Rollenverhalten von der Umgebung (Mann soll Frau finden) gepusht wird und dadurch ein Schisma entstehen kann zwischen dem, was man will und dem was man will, dass die anderen gern wollen. PU ist nur für diejenigen Männer geeignet, die von 2. zu 3. wollen, die in 3. effektiver werden wollen oder die sich fälschlicherweise in 1. einordnen (und daher eigentlich zu 2. gehören). Nicht wenige Männer (und besonders Introvertierte) gehören nun zur Gruppe 1b). Für die ist PU nichts, weil der letztlich hohe Aufwand (geringe Ansprech-Fick-Quote, hohe zeitliche und emotionale Kosten) sich nicht rechnet. Ein introvertierter Mann sollte sich also erstmal klar werden, wohin er gehört: 1. oder 2.

[Aspie 397]

Ich bin sehr introvertiert. Nun ist intintrovertiertheit ja eine tiefe innere einstellung, kann diese überhaupt mit pickup vereinbart werden? Als PUa gilt es ja, extrovertiert zu sein. Ist jemand vll von euch introvertiert?

Grüsse

Also, ich habe mal gehört:

Man sucht sich immer ein Gegenpol.

Steve Wozniak und Steve Jobs.

Bill Gates und Steve Ballmer.

[MrMaker 110]

Ich will hier keine semantischen Kriege entfachen darüber, was Introvertiertheit im Einzelnen bedeutet. Wichtig ist letztlich nur die Unterscheidung zwischen: 1. Ich will mich mit Frauen nicht oder so wenig wie möglich abgeben (weil ich a) schwul bin oder weil ich b) mit denen außer Ficken nichts anfangen kann) oder 2. Ich will mich mit Frauen abgeben, aber mir fehlt x dafür oder 3. Ich will mich mit Frauen abgeben und tue es auch. Das ist crucial und gar nicht so einfach, weil natürlich stetig das übliche Rollenverhalten von der Umgebung (Mann soll Frau finden) gepusht wird und dadurch ein Schisma entstehen kann zwischen dem, was man will und dem was man will, dass die anderen gern wollen. PU ist nur für diejenigen Männer geeignet, die von 2. zu 3. wollen, die in 3. effektiver werden wollen oder die sich fälschlicherweise in 1. einordnen (und daher eigentlich zu 2. gehören). Nicht wenige Männer (und besonders Introvertierte) gehören nun zur Gruppe 1b). Für die ist PU nichts, weil der letztlich hohe Aufwand (geringe Ansprech-Fick-Quote, hohe zeitliche und emotionale Kosten) sich nicht rechnet. Ein introvertierter Mann sollte sich also erstmal klar werden, wohin er gehört: 1. oder 2.

This.

Bin auch tendenziell stark intro. Man muss sich klar werden, was man will und härter Grenzen setzen. Belangloses Rumlabern als Selbstzweck ist auch nicht mein Ding. Das mag Manche abschrecken und ist auch gut so. Das sind meistens die Menschen, die mir den letzten Nerv rauben würden.

Du hast aber gerade als Mann genug Wege mit weniger Worten gut anzukommen. Rar machen und der Preis sein ist dir z.B. in die Wiege gelegt.