S. Moon

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Alle erstellten Inhalte von S. Moon

  1. Wolverine sind in den USA durchaus fair bepreist finde ich. Ist immerhin Horween Leder. Sind nur - genau wie Allen Edmonds und Alden - in Deutschland schwer für vernünftige Preise zu bekommen. Aber sind tolle Schuhe, finde schon, dass die in die Liste von Engineer Boots gehören. Braune/Bordeauxfarbene Oxfords fehlen noch, also Halfbrogues/Cap-toes wie C&J Westfield, Meermin, L&M Premium, etc.. In Glattleder gleichermaßen wie in Velours (L&M Berlin, Meermin). <- Imho sollte das der Standardschuh sein und daher die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Sind meist schöner als Derbies. Wenn Bootsschuhe genannt werden, müssten imho auch Tassel Loafer (C&J Cevendish, Alden <3) und Double Monks rein. Und wieso so einen komischen - imho hässlichen - Converse für 80€ statt normaler weißer Allstars (low/high top), die immer irgendwo für 40€ im Sale sind? Ansonsten super Sache.
  2. Finde auch, dass ein Auto einem eine ganz andere Flexibilität gibt, als öffentliche Verkehrsmittel. Was mich zum Beispiel total nervt, ist alles was nicht ohne Umsteigen funktioniert. Laufen - 5 Minuten warten - Bus - 20 Minuten warten - Zug - 15 Minuten warten - Zug - Taxi.. Du musst die Wartezeiten je nach Fahrplan einkalkulieren. Du hast entweder mehr Wartezeit, oder du setzt dich selbst unter Druck und unnötigem Stress aus. Andere diktieren dir ihren Fahrplan statt umgekehrt... Ist nichts für mich. Finde es viel entspannter mich morgens in mein Auto zu setzen, meine Musik, Podcasts oder Hörspiele zu hören oder auch nur die Gedanken schweifen zu lassen und Ende zu Ende zu fahren. Habe die Zeit noch nie als verschwendet empfunden. Im Gegenteil, es ist die Gelegenheit spannende Informationen (Podcasts) oder Geschichten (Hörspiele) oder laute Musik zu hören, ohne jemanden zu stören. Ca. 500-600 km ist allerdings so die Schmerzgrenze wann ich lieber fliege. Hängt aber auch von der Uhrzeit und meinem Schlafpegel ab. Mache ca. 30k-40k km im Jahr beruflich im Auto. Zuletzt eher weniger, dafür mehr Flieger. Aber ich fahre zum Beispiel lieber zweieinhalb Stunden nach Schiphol um dann innerhalb von zwei Stunden nach Norwegen zu fliegen, als eine Stunde nach Düsseldorf, um dann mit Umsteigen über Berlin fünf Stunden in Fliegern und Wartezeit zu haben. Das ist imho das Problem mit den Öffentlichen: Es nagt ständig die tickende Uhr an einem und man kann nie für einen längeren Moment komplett abschalten, sondern es sind immer lauter kleine Etappen einer längeren Strecke. Die Tatsache, dass die meisten Fluggesellschaften immer noch mit Elektrogeräten rumstressen macht es nicht besser.. Im Auto verbietet mir keiner Musik/Podcasts/Hörspiele. Außerdem sind meine Sportsitze einiges bequemer als sämtliche bezahlbaren öffentlichen Transportmittel. Möchte ich mit der Bahn fahren, muss ich mir erst einmal Gedanken machen, wie ich zum nächsten entsprechenden Bahnhof komme. Dann muss ich mir Verbindungen heraussuchen, rechtzeitig reservieren. Habe ich größeres Gepäck dabei, muss ich mir Gedanken machen, wo ich das unterbringe und bin ggf. noch nervös, dass mir jemand meinen Koffer klaut, weil der außer Sicht steht. Mit dem Auto schau ich vorher kurz auf Google maps wie lang die Route ist, um zu wissen wann ich los muss, sprech sich sie dann morgens ins Navi und ab geht's. Ist einfach viel stressfreier. Darüber hinaus verknittern mir im Auto meine Hemden und Anzüge nicht und ich kann viel mehr praktische Sachen mitnehmen. Und wenn es die Kiste Wasser ist, die einem im Hotel die Minibar erspart. Ich kann allerdings verstehen, wenn sich jemand der in einer Innenstadt lebt und arbeitet das Auto sparen möchte. Das ist ja durchaus valide. Wäre nichts für mich, weil ich die gewonnene Flexibilität auf keinen Fall aufgeben möchte, aber ich kann den finanziellen Aspekt durchaus nachvollziehen. Ein Auto ist nie günstig. Der Führerschein ist imho aber dennoch Pflicht, auch wenn man selbst kein Auto hat. Allein schon, weil es einem beruflich weitere Optionen gibt und so nie zum Showstopper für Veränderungen im weiteren Leben wird.
  3. S. Moon

    Nachrichten online

    http://blog.fefe.de Ausreichende Medienkompetenz zur sinnvollen Interpretation vorausgesetzt.. + heise natürlich
  4. http://eu.suitsupply.com/de_DE/pre-order - nach der Preview, die neulich z.B. bei dappered kursierte (http://dappered.com/2014/01/sneak-peak-suitsupply-lookbook-spring-2014/), ists nun rdy für Pre-Order. Nur wo sind die interessanteren Teile wie das graue Leinen Jacket und die orangene Weste hin? Meinungen? Ich find ja die blaue-braune gingham Weste (http://eu.suitsupply.com/de_DE/pre_order_coats/blue-waistcoat/V1402.html?start=4&cgid=Pre_Order_Coats) irgendwie ganz schmuck. Insgesamt haut es mich nicht so vom Hocker. Und was soll das mit den Modellnamen? Sind die nun einfach umbenannt (London -> York)? Was mir fehlt ist ein leichter Trenchcoat als Regenmantel zum Anzug im Sommer... letztes Jahr gab es da einen in blau, aber der war leider nur noch ewig als Restbestand in falscher Größe im Shop. Die beiden Regenmäntel in der Kollektion gefallen mir eher nicht. Jemand Ideen für preislich attraktivere Alternativen zu Burberry Prorsum/London?
  5. Auf umgekehrtem Wege: Alles mit Musik von Joe Hisaishi ist zu empfehlen. Zum Beispiel Kikujiro: Leitet das japanische Philharmonieorchester und komponiert regelmäßig für Miyazaki und Kitano. Da sieht man gleich, dass Anime dort einen ganz anderen Stellenwert in der Kultur haben und nicht nur belächelt werden, wie Zeichentrick (allerdings auch weitgehend zurecht) hierzulande.
  6. Aber genau darum geht es doch. Bei Alltagsoutfit muss eben gar nicht jedes Foto superkreativ, individuell und vorzeigbar sein. Ansonsten kann man auch direkt die WTIH / WAYWT threads auf Stilmagazin, Styleforum, Reddit, Fedoralounge und Dappered verlinken und fertig. Dann hast du aber genau dasselbe Problem wie hier im Outfit Thread. - too much information + Glaubenskrieg. Meine Idee bezieht sich vor allem darauf zu demonstrieren, was für den "normalen" Menschen erreichbar ist und nicht nur für Enthusiasten. Einfach zeigen wie man gesunde Basics kombiniert und was eine gute Passform ist. Zeigen wie man genau mit solch einer begrenzten Garderobe durch den Monat kommt. Und vor allem auch zeigen, wie man - ohne seinen Stil aufzugeben - je nach Anlass den Formalitätsgrad durch entsprechende Kleidungsstücke und Kombinationen (Schnitt, Material, Textur, Farbe, etc.) anpasst.
  7. S. Moon

    Mottoparty

    Alternativ http://en.wikipedia.org/wiki/Mod_(subculture) dann warst du nur deiner Zeit etwas voraus, bzw. einer der Vorreiter. Ist natürlich nicht so ikonisch, dafür wirst du aber eben auch nicht so aussehen wie alle anderen. 1125 Seiten Inspirationen: http://www.styleforum.net/t/89027/mod-to-suedehead yay!
  8. S. Moon

    Die richtige Armbanduhr

    Naja, es ist genau das was da steht. :D 19/18 steht auf dem Originalband aufgedruckt und wenn ich ein Lineal daneben halte, würde ich behaupten, dass es ziemlich genau 18/17 ist. Aber ich hab auch keine Ahnung von den üblichen Regeln bei Maßen von Uhrenarmbändern. Du kannst ja immer noch in einen Laden gehen und nach einem passenden Armband fragen.
  9. Ich hab das schon 1-2 mal geschrieben, aber ich würde mich immer noch freuen, wenn jemand sich mal überwinden könnte 30 Tage lang (und am besten einmal je Jahreszeit :D), jeden Tag sein(e) Outfit(s) zu posten. Wirklich alles, inklusive Anlass. Das wäre eine Hammer Referenz für Neulinge, weil es nicht wie die normalen Vorzeige-Outfits darauf ausgelegt ist, sich total herauszuputzen und nur einmal eine beste Seite zu zeigen, sondern weil es vor allem Alltagstauglichkeit sowie Anlassbezogenheit beinhaltet. Das sollte gleichzeitig die üblichen Kritiker verstummen lassen, wie auch Interessierten eine Menge Futter an die Hand geben, wie auch dem Postenden selbst jede Menge Feedback und Inspiration zurückgeben. Das Problem ist nur, dass jemand genug Eier, Aufopferungswillen und Ausdauer mitbringen muss, um das durchzuziehen. Mehrere wären natürlich noch besser. Dann ist das meiner Meinung nach besser als jeder Guide. Es würde sich auch sehr von allem was ich sonst so bisher gesehen habe differenzieren und mit mehreren Leuten könnte man schön verschiedene Stilrichtungen portraitieren. Ich hab selbst noch zu viele Baustellen dafür und bin mir nicht sicher wie öffentlich ich mich hier positionieren möchte, sprich ich hab die Eier nicht. Edit: Problem dabei: Man kann seine Beiträge nur über beschränkte Zeit editieren. Sprich, um dies umzusetzen müsste entweder die Moderation die Edits einfügen, so dass alles konzentriert im Originalposting ohne langes scrollen zu finden ist, oder man müsste die Diskussion auslagern und je Benutzer zwei Threads machen - einen mit den Outfits und einen mit den Kommentaren dazu. Ansonsten endet man mit denselben Problemen, außer der User sammelt erst einen Monat und postet wenn dieser rum ist alles auf einen Schlag.
  10. Interessante Aussage, gibts hier entsprechende Studien, Quellen, Links etc. die das belegen? Würde mich sehr interessieren. http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/infografik-einkommen-selbststaendige Nur auf die Schnelle ergoogled. Absolute Zahlen wären natürlich interessant, um die Balken dort in ein Verhältnis zu setzen. Außerdem ist nicht klar, ob da z.B. Ärzte und Rechtsanwälte mitbetrachtet werden. Und Nettoeinkommen ist dann wiederum nur beschränkt repräsentativ, auch wenn ein Bruttovergleich mit Selbstständigen natürlich ähnlich hinkt..
  11. S. Moon

    Die richtige Armbanduhr

    Ist auch eine schöne Uhr. Ich hab das braune Armband inkl. zweiter Original Schließe für 30€ bei Ebay gekauft, also eher Glückstreffer. So kann ich recht flott zwischen braun und schwarz wechseln. Erinnerte mich nur, dass ich eine Weile gesucht hatte und dann unsicher war ob 19/18 (Tissot Beschriftung) oder 18/17 (selbst gemessen) das richtige Maß ist. Es gibt bestimmt irgendwo passende Bänder, aber auf die Schnelle hab ich damals nichts gefunden. Frag doch mal so wie Gwin es beschrieben hat beim Händler vor Ort, ob sie dir die Uhr für den UVP mit braunem Armband anbieten können, das wäre ja vielleicht ein Kompromiss. Ansonsten viel Erfolg bei der Online Recherche.
  12. S. Moon

    Die richtige Armbanduhr

    Hab sie mir schenken lassen, aber das hier dürfte preislich recht weit vorn sein und dennoch zuverlässig, auch wenn die Lieferzeit mal höher sein kann: http://www.uhrinstinkt.de/tissot-t-classic-le-locle-t41.1.423.33.html Ansonsten für 385 UVP eigentlich überall. Für den Alltag aber eher braunes Band dran, was nicht so einfach ist, wenn du die originale Faltschließe benutzen möchtest, weil 19->18mm Band- zu Schließenanstoß (gemessen sieht es für mich zwar nach 18->17 aus, aber das schreibt Tissot drauf...). Oder trägst du nur schwarze Oxfords?
  13. Kommt drauf an, was du erreichen möchtest. Fading, also Farbverlust -> waschen Schmutz raus und somit das Risiko von Löchern verringern aber möglichst wenig Farbe verlieren -> Soaken Je nach Temperatur, Waschgang und Additiven sind die Übergänge zwischen den Varianten dann fließend.
  14. Halte ich in Deutschland als Einstiegsgehalt für einen Facharbeiter (Fach*arbeiter*, also Ausbildungsberuf, nicht Fachkraft) auch für ein absolutes Gerücht, außer mit vielen Überstunden (hart am gesetzlichen Limit) *und* Nacht- und Feiertagszuschlägen. Hier werfen Leute auch nach 13 Seiten noch wild brutto und netto Zahlen durcheinander. Können wir uns wenigstens drauf einigen, dass nur *brutto* Angaben Sinn machen, außer man schreibt deutlich dazu worauf man hinaus will und auf was für einen Menschen in was für einer Lage das zutreffen soll? Keiner weiß sonst was ihr für Annahmen getroffen habt (Steuerklasse, Kirchensteuer, Krankenkasse...). Vergleichsbasis = brutto pro Jahr. Und bitte auch Benefits (Direktversicherung, Altersvorsorge, Firmenwagen, Aktienprogramme) und Boni berücksichtigen, weil das nochmal gern 20-30% Unterschied ausmacht. Daher würde ich vom zu versteuernden Einkommen des Jahres ausgehen, um eine faire Basis zu haben. Wenn man dann noch die zu erwartenden - dieses Mal *netto* - Wochenstunden hinzunimmt, wird das Ganze interessant. Sonst ist es eh alles Äpfel und Birnen. Dass der Thread vom abstrakten reich werden hin zu einer realistischen Erwartung für ein glückliches Leben geshiftet ist, finde ich ja eigentlich ganz glücklich, weil es fürs Erste sowieso keine Formel gibt und es immer für jeden der es geschafft hat umso mehr gibt, die gescheitert sind. Bei einer normalen "Karriere" ist der Erfolg deterministischer und korreliert stärker mit steuerbaren Tugenden als "zur richtigen Zeit am richtigen Ort..".
  15. Wo genau hast du in dem Foto jetzt blau gesehen? In seinen Augen? Hast du Bilder, die du uns vorenthältst? Deine gesamte Kritik wirkt genau so an den Haaren herbeigezogen wie dieses Argument, auch wenn ich selbst keine beigen Anzüge mag.
  16. Der Arbeitsmarkt ist eben ein Verdrängungsmarkt. Wer weniger Bildung hat, fällt zwangsläufig unten aus dem Raster. Schön gerechnete Statistik: Wenn man Aufstocker und Leute in diversen Programmen da mit hinein rechnet, sieht die Kurve in den letzten zehn Jahren nicht minder fatal aus. Der einzige Ausweg ist es selbst die anderen zu verdrängen, bis wir es als Gesellschaft schaffen, dass irgendwann einmal alle gleichermaßen von der Industrialisierung profitieren. Da die Menschheit aber viel zu kaputt ist, so ein hehres kollektives Ziel auch nur anzustreben, macht lieber einen ordentlichen Abschluss und verdrängt die Anderen. Es wird jedenfalls sicher nicht besser: http://www.amazon.de/Arbeitsfrei-Eine-Entdeckungsreise-Maschinen-ersetzen/dp/3570501558
  17. "...weil es Spaß macht - und auch mal sein muss!"
  18. Und was ist daran ein Problem? Es geht nicht um die Message, denn die ist *jedem* bewusst, genau wie sie es doch auch sagt: Die Vorsätze machen wir uns doch alle. Es geht darum die Message inspirierend zu verpacken, auf eine Art und Weise, die die Menschen berührt und das vielleicht so sehr, dass man mehr tut, als immer nur "irgendwann" zu sagen. Also ich räum jetzt erst einmal meine Wohnung auf, wasch und bügel meine Wäsche, statt weiter youtube Videos zu gucken. :P
  19. Hey m1kel, das wollt ich auch grad posten. Das ist wohl Geschmackssache. ;) Ich find den hier toll und wortwitzig:
  20. http://www.stilmagazin.com/forum/langer-and-messmer/16574-zwischen-jahren.html#post300695
  21. :) Guter Themenwechsel! Hast du Erfahrungswerte mit CJ Leisten zum Beispiel im Vergleich zu AE und Alden? Du hast doch den AE Strand, Alden Barrie last Boots und den CJ Islay oder? Interessiert mich besonders in Bezug auf Breite und Spannhöhe. Ich möchte CJ Islay und Westfield haben, aber ich bin wohl erst Mitte März wieder für zwei Wochen in London, so dass ich Zeit zum Anprobieren finde. Dann vermutlich die beiden Läden in der Jermyn Street? War da schonmal jemand? Darf mir nächste Woche den Arsch in Trondheim abfrieren und die Woche drauf in Oslo, da schadet es nicht schonmal etwas zu träumen. :D
  22. S. Moon

    Mode Basics ?

    http://www.amazon.de/Der-Gentleman-Handbuch-klassischen-Herrenmode/dp/3848001977/ http://www.amazon.de/gp/product/3406654150/ http://www.amazon.de/Esquire-Handbook-Style-Guide-Looking/dp/1588167461/ http://www.amazon.de/gp/product/0060191449/