S. Moon

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Alle erstellten Inhalte von S. Moon

  1. Die Frage ist, wie du es praktisch lösen möchtest. a) Immer eine Jacke dabei b) Aktentasche c) Herrenhandtasche d) Hosentaschen Für mich ist es eine Mischung aus a), b) und d). Manchmal lässt sich d) auch kaum vermeiden, z.B. wenn du deine Jacke an eine Garderobe hängst oder abgibst und deine Wertsachen bei dir behältst. Und um dafür zu sorgen, dass d) so wenig blöd aussieht wie möglich, sollten Handy und Portemonnai so flach wie möglich sein. Das heißt regelmäßig alles Unnötige aussortieren, Kleingeld, insbesondere Kupfergeld, rausnehmen und z.B. einmal im Jahr zur Bank bringen. Führerschein kann im Auto bleiben, Kundenkarten, Krankenkarte, Großhandelskarte, usw. braucht nur nur bei Bedarf. Firmenkreditkarte und Visitenkarten können in der Notebooktasche bleiben. Für mich reicht unterwegs: Ausweis+CC+EC. Dasselbe gilt für Schlüssel. Auto+Haus sind essentiell, alles Weitere hab ich entweder in der entsprechend sowieso nötigen Tasche oder am zweiten Autoschlüssel, der dann nur für entsprechende Fälle zum Einsatz kommt. Dann ergibt sich für mich bei d): Handy ohne Hülle in der linken Seitentasche, Autoschlüssel in der rechten, Portemonnai in der rechten Gesäßtasche. Finde es aber auch sehr unbequem und versuche es eigentlich wenn immer möglich zu vermeiden. Alternative zur Geldbörse sind Geldclips. Gibt durchaus schicke aus Leder mit Fächern für 2-3 Chipkarten, aber mich stört das frei herumfliegende Kleingeld dann doch extrem im Alltag. Zum Anzug nehme ich aber definitiv nur so ein Lederclipetui (Innentasche Jacket), da ich dann tendentiell wenig mit Hartgeld hantiere.
  2. Hmm grundsätzlich find ich es nett gemacht (insbesondere der Kokainvergleich und der Stress Part), aber zwei Dinge stören mich massiv: a) Dieser Teletubby Stil alles erst anzuschneiden und dann mindestens zwei mal zu wiederholen b) Die übertrieben positive Darstellung der "ich habe es geschafft" Beispiele. Mir ist klar, dass das hier Stilmittel ist und man damit die allerhöchste Überzeugungskraft hinbekommt, aber wenn so offensichtlich Makeup und ggf. sogar Bildbearbeitung am Start sind, wirkt das irgendwie unglaubwürdig... Dasselbe mit der Dunkelhaarigen, die benutzt wird, um jemanden zu zeigen, der die Erkenntnis des Films durchlebt und insbesondere weil das Argument der Optik der Haut explizit ausgeführt wird. Der Weichzeichner+Farbfilter lässt selbst James Cameron neidisch werden. Kann er sich für Avatar 2 Tipps holen. :P Realistischer:
  3. S. Moon

    AFC-Musik

    Das Lied ist in meiner Favoritenliste bei Youtube, genau wie alle anderen geposteten Lieder auch. Die Kommentare dazu sind eher ironisch gemeint. Ich bin eigentlich nicht so schlecht darin Ironie zu erkennen, aber das geht dann doch über meine Detektoren hinaus. Wenn wenigstens der Text superneedy wäre, okay.. Aber der Thread ist eh fail. Musik und Poesie sind doch dafür gemacht Sehnsüchte zu verbalisieren. Wichtig ist nur, was man am Schluss daraus macht. Same guy: <3
  4. Knapp drei Minuten Sommer, wenn der Frühling schon nicht kommt... Immer wieder geil wie perfekt doch Trompeten in das traditionelle Rockbandgerüst passen, perfekte Tanzmusik! Zum Beispiel so:
  5. S. Moon

    AFC-Musik

    Ist doch toll. Ein wahrer Kerl kann auch akzeptieren, dass Elton John zeitlose Klassiker geschrieben hat und dass nix "schwul" dran ist, wenn einem das gefällt. Und wenn allein hoher Kopfstimmengesang "schwul" ist, dann erklär das mal den Iron Maiden fans, bzw. sämtlichen Power Metalern. :D Ansammlung von Klischees mit einem Augenzwinkern: El Bosso & Die Ping Pongs – Mädchenmusik Und ich find's geil. :P
  6. Ich glaube die Schwierigkeit ist bei dem Thema wie so häufig das Verwechseln von Ursache und Symptom, vor allem weil es dann irgendwann zu einem Selbstläufer und zur Routine wird und man die eigentliche Ursache gar nicht mehr im Blick hat. Das Problem ist nicht das Computerspielen, das bietet ihm nur das wonach er sucht: Erfolgserlebnisse Anerkennung Beschäftigung Keine Langeweile Und das alles mit so wenig Aufwand wie möglich. Wenn man nun den Computer wegnimmt, dann sucht er sich eine Substitution um diese Bedürfnisse zu befriedigen. Das kann Fernsehen sein, das können auch Drogen sein. Tendentiell wird er aber eher versuchen es sich einfach zu machen und nicht einsehen wo er steht und was er langfristig tun müsste, um ein glücklicheres Leben zu führen. Denn letztendlich sind seine Bedürfnisse ja erfüllt und daher lebt er gut vor sich hin und sieht keinen Grund auszubrechen. Es ist auch keine Sucht im traditionellen Sinne, weil nur in wenigen Einzelfällen wirklich eine Abhängigkeit zu der bestimmten Tätigkeit (hier Videospiele) besteht und mit genug Ablenkung auch durchaus kein Verlangen danach aufkommt. Insgesamt glaube ich, dass es schwer ist, da was zu tun. Kenne viele Freunde von Verwandten, die genau die Probleme mit ihren Kindern haben und eigentlich ist jeder ratlos.. Ich habe eine ähnliche Zeit durchgemacht, wenngleich nicht so extrem... Hatte ein paar schlechte Erlebnisse in der Pubertät und ein stressiges Studium und hab mir vor allem Anerkennung und Respekt in Online Games und Communities gesucht, allerdings immer die Interaktion mit Menschen, ein Singleplayer game hat nicht funktioniert. Was mir aber überhaupt nicht geholfen hat, war zu denken "die bösen Computerspiele sind schuld" und zu versuchen das völlig aufzugeben. Im Gegenteil war der Wendepunkt für mich eigentlich der Moment an dem ich selbst realisiert habe, dass das nicht alles sein kann, dass ich mich nach menschlicher Nähe und Geborgenheit sehne und nicht in 50 Jahren darauf zurückschauen möchte, wie ich mich tagein, tagaus nur virtuell vergnügt habe. Es ist vollkommen okay Spiele zu spielen und es ist nicht alles verschwendete, weggeworfene Zeit. Man muss nicht sein ganzes Leben immer 120% auf der Überholspur sein, sondern kann und sollte durchaus Momente für sich haben und diese genießen. Vor allem, wenn man eher introvertiert ist und Zeit für sich selbst braucht. Man muss sich nur immer wieder Fragen: Habe ich hier wirklich noch Spaß und Erfüllung, oder ist das nur Routine, Sehnsucht nach Anerkennung und Totschlagen von Zeit und Langeweile? Letztendlich ist die einzige Lösung, dass man sich andere Interessen sucht, die einem das Gefühl von Anerkennung und Erfolg geben und einem auch Spaß machen. Und das ist viel schwieriger als es klingt, weil Videospiele genau so entworfen werden, dass sie alle Bedürfnisse und Sehnsüchte der Spieler erfüllen oder in Form von Micropayments sogar ausnutzen. Ich glaube auch gar nicht, dass Videospiele viel schlechter sind als andere Aktivitäten. Sie werden gern sehr diabolisch dargestellt und als totale Zeitverschwendung proklamiert - aber dieselben Leute hauen sich dann am Abend mehrere Stunden vor die Glotze... Letztendlich geht es doch nur darum, dass man glücklich ist. Das ganze große Risiko ist es nur zu vereinsamen und sich dessen gar nicht bewusst zu werden, weil das Leben immer noch unterhaltsam genug ist. Als Nahestehender von jemandem in der Position, ist glaube ich alles was du tun kannst, immer wieder zu versuchen Alternativen aufzuzeigen und den Dialog zu suchen, damit dein Bruder selbst anfängt zu reflektieren, ob er glücklich ist. Das allerdings konstruktiv hinzubekommen, ohne eine Abwehr- und Trotzhaltung zu provozieren, ist denke ich sehr schwierig.
  7. Für 50-70 Euro bekommste bei Ebay aber auch immer mal wieder gebrauchte Church's und Allen Edmonds zum Üben. Alden und CJ sind leider tendentiell teurer. Nur bei US Größen (bei Allen Edmonds und Alden) und bei der Weite aufpassen. Am besten auf die Inschrift auf den Schuhen achten und auf die Qualität der Bilder. Aber mit nichts lernt man schneller für die Ewigkeit. Nur aufpassen, dass man Auktionen sniped, die nicht am Sonntag Abend enden. Ggf, ist ne Neubesohlung fällig, aber selbst wenn du die Laufsohle kleben lässt und keine Doppelnaht anstrebst (Maschine = Mist, Hand = teuer), ist das Resultat um Welten hochwertiger, als bei diesen Polyester Dingern.... Mit der richtigen Pflege bekommt man dann ein fantastisches Ergebnis. http://www.ebay.de/i...984.m1438.l2649 zum Beispiel... Die Patina allein lässt mein Herz höher schlagen. Leider 0.5 zu klein... Die Auktion wird vrstl. aber eher so im Bereich 110-150€ enden.
  8. Und ich dachte im meinem Suff schon für einen kurzen Moment die Tussi trommelt jetzt bei A7X nachdem Mike weg ist. :D Warum hat sie die Snare zu den fantastischen DW Toms nur so beschissen gestimmt. :( Bin auch kein großer Freund von Meinl Becken... Fußarbeit ist gut, aber barfuß is irgendwie bääh. Flams sind gut. Weitgehend on time und sie hat offensichtlich Spaß dabei.
  9. The Impossible / Lo imposible (2012) (IMDB) - 8/10 Sehr bewegender Film über den Tsunami in Südostasien 2004, basierend auf einer wahren Geschichte. Mit Ewan McGregor und Naomi Watts, aber am besten fand ich die Kids, vor allem den ältesten (Tom Holland). Damals hat mich das ganze Thema und die Dramatik über die Medien irgendwie nicht erreicht, trotz der Luftbildfotos mit Bergen von Leichen im Netz und Berichten Überlebender bei Stern TV... Ist ein gutes Beispiel wie sehr uns Einzelschicksale doch mitnehmen, vor allem wenn andere Menschen verletzt werden oder ihre Liebsten verlieren. Die gelungene Dramaturgie und Darstellung tun ihr Übriges.
  10. Bis auf wenige Ausnahmefälle (das sind dann die Leute, die z.B. im IT-Bereich in Gremien wie IETF/IEEE sitzen) meiner Erfahrung nach leider irrelevant für beruflichen Aufstieg. Im Gegenteil sorgt zu starker Fachfokus eher dafür, dass du auf deinem Level festhängst (denn den Job machst du ja gut) und durchschnittliche Bewertungen kassierst. Leistungsbereitschaft dasselbe - ist wesentlich wichtiger, dass dein Chef regelmäßig von dir hört, als dass du fachlich gut bist, das kann er nämlich in den wengisten Fällen überhaupt beurteilen. Wenn du allerdings regelmäßig in größerer Runde Präsentationen hältst (meist über einigermaßen generische Themen auf Meta-Ebene wie z.B. Knowledge Management, um aus deinem eigenen Fachbereich herauszukommen), und so deine Visibilität im Unternehmen erweiterst, wirst du vorankommen. Mag sein, dass es Unternehmen und Branchen gibt, in denen es anders läuft, aber das ist der Alltag, den ich in vielen Firmen erlebe. Deshalb hast du ja auch so viele Schaumschläger in höheren Positionen, die viel reden und Leistungsbereitschaft signalisieren - das wird von oben wahrgenommen - aber am Ende nichts davon umsetzen oder überhaupt umsetzen können, denn meist ignorieren diese High Level Gedanken reale Probleme im betrieblichen Alltag und sei es schlicht nicht vorhandene Zeit.
  11. Wenn du die Zeitung digital liest, kannst du es einfach copy&pasten und sogar in deiner Zeitung suchen. Wobei da wieder der rückfließende Workflow vom Ebook Reader mit E-Ink zum Desktop noch zu schlecht ist und Tablets im Sommer auf der Terasse oder dem Balkon nicht nutzbar sind. Insofern noch nicht perfekt. Allerdings wirst du vermutlich keine Zeitung mehr lesen, wenn du digitalisierst. Wieso auch? Viel zu langsames Medium, mangelnde Feedbackkanäle und schlechte Archivierbarkeit. Blogs/Newsseiten und dazugehörige RSS Feeds sind mit den richtigen Readern viel mächtiger und flexibler. Klicke ich in meinem RSS Reader auf den "Star" Button, wird der Beitrag später automatisch (sync via Google Reader) im DevonThink archiviert und steht fortan per Webinterface all meinen Devices bereit und wird über die intelligente Suchfunktion gefunden. Tables muss man nicht "hochfahren" (instant-on), die Helligkeit reguliert man am iPad mit 3 Berührungen, der Akku hält mehrere Tage im Standby und sonst läd man es halt, macht man beim Telefon ja auch. Immer dabei hat man sein Smartphone auch und die Informationen synced man. ToDo Listen synchronisiert man mit allen Geräten und jede PIM Anwendung sollte ständig daran erinneren (sei es mit Badges in den App Icons oder mit roter Schrift in der Sidebar). Wenn man es direkt terminiert, bekommt man auch noch Reminder zum avisierten Fertigstellungstermin oder zu entsprechenden Vorlaufzeiten. Interessante Anwendung von Whiteboards. Würde die ja eher für das schnelle Skizzieren und Visualisieren von Architekturen/Topologien nutzen, weil die digitale Variante ohne Wacom Tablets wesentlich mehr Präzision und Detailarbeit erfordert. Ich übersehe handschriftliche Notizzettel signifikant öfter als digitale Notizen, die mir ständig ins Auge springen. Ergo - wie vorher schon gesagt - alles nur eine Frage des Workflows und der Adaption von Gewohnheiten an technologische Möglichkeiten. Was mich noch etwas an den mobilen Geräten stört, ist die Eingabe. Siri ist zu unzuverlässig und per Hand ist immer etwas frickelig und langsamer als analog. Allerdings kann ich das dann im Gegensatz zu meiner Handschrift am nächsten Tag noch lesen.. Ende des Jahres. :)
  12. Klingt als bräuchtest du keine ~5-10k papers + vendor PDFs über völlig verschiedene Schlagworte indizieren und durchsuchen (z.B. Cisco -> Nexus -> 7000 vs. Technologie -> FabricPath -> Implementation = Resultat gleiches Dokument) + einen Überblick über diverse RSS Feeds und Webarchive behalten... Zumindest reichen mir Ordner nicht und Sharepoint erst recht nicht.. ist eben auch kein File Management, sondern Collaboration Software. Vor allem nervt der Vendor Lockin bei Sharepoint derb und macht das Wiki unbenutzbar. Die Herausforderung beim IT Workflow ist ja vor allem alle Devices _sinnvoll_ einzubinden, also gerade Smartphones, Tablets, Notebooks und Desktops, ohne sich einen abzubrechen. Und z.B. mit meinem iPad ins Intranet VPN connecten ist schon leicht nervig mit OTP Token+pin. Umgekehrt kann man natürlich keine confidential Dokumente in irgendwelche Clouddienste werfen. Zumindest nicht, ohne sich intensiv mit Crypto beschäftigt zu haben, was wiederum nicht so simpel ist wie nen Truecrypt Container bei Dropbox abzulegen... Angemessene Security ohne krassen Mehraufwand ist eine große Herausforderung. Klar, im Optimalfall hast du einen firmeninternen Cloud Service, der all deine devices synced, genug Speicherplatz bietet und zugleich Anwendungen auf allen Plattformen, mit denen du die relevanten Dokumente bearbeiten kannst. Um auf das Thema zurückzukommen: Papier und Bilder lassen sich leider nicht computergesteuert durchsuchen. In der Informationsflut heutzutage finde ich allerdings, dass es nichts wichtigeres gibt, als eine gute Suchfunktion. Die setzt aber immer gut getaggte oder indizierte Dokumente voraus. Für dein aktuelles Projekt ist das egal, aber was, wenn ein Jahr später Leute aus Operations eine riesen Eskalation haben und verstehen möchten wieso damals gewisse Entscheidungen genau so getroffen wurden und welche potentiellen Risiken man damals sah, es nicht anders zu machen? Ist mir genauso ausgerechnet über die Weihnachtsfeiertage passiert. Auf unserem damaligen Projektsharepoint finde zumindest ich überhaupt gar nichts wieder. Zu großes Projekt, zu viele Leute, Datengrab. Und die Ops Leute, die erst später ins Projekt kamen finden da erst recht nichts... Gute Suche als Konsequenz von gutem Knowledge Management ist also alles. Und das erreicht man eben vor allem durch einen koordinierten Workflow und nicht durch eine wahllose Häufung von zu vielen Tools. Deshalb finde ich es wichtig einen Schritt weiterzudenken - zumindest wenn man auch in 10 Jahren noch etwas davon haben möchte. Evernote erfüllt diese Anforderung beispielsweise für viele und das auch besser als eine Menge anderer Lösungen, aber ich denke da ist noch Luft nach oben. Vor allem finde ich es gefährlich so etwas Zentrales aus der Hand zu geben. Die Diskussion ist semi offtopic, aber ich möchte nur Awareness steigern, dass man das immer im Kopf behält, wenn man über eine Software Lösung nachdenkt. Wie die konkret aussehen könnte, interessiert mich wie gesagt auch. :)
  13. Ich weiß, was du meinst, aber letzten Endes ist es doch nur eine Frage wie gut der eigene Workflow und der grundsätzliche Umgang mit Knowledge Management ist. Man sollte aber definitiv immer mal wieder hinterfragen, wie viel von den ganzen Tools Spielerei und Zeitverschwendung ist und wo wirklich der eigentliche Mehrwert liegt. Deshalb hab ich die meisten Funktionen für mich in einem Dokuwiki kanalisiert, statt extra Apps und Tools für z.B. Journals zu nutzen. Würde ja zweigleisig fahren: Whiteboard (groß!), falls man es oft im Homeoffice nutzt und zur Archivierung abfotografieren Software, hab ich mich aber auch noch nicht mit befasst, daher verfolg ich den Thread mal Insbesondere Apps für Tablet und Smartphone <> Desktop/Notebook ist workflowtechnisch ja meist schwierig und die meisten Apps sind insbesondere eingabetechnisch schnell ein großes Gefrickel. MagicalPad gefiel mir allerdings auf dem iPad bisher grundsätzlich ganz gut, aber bin da noch nicht sicher, ob ich es sinnvoll in den Alltag integrieren kann. Den großen Mehrwert bei Software sehe ich, wenn man es copy&paste technisch integrieren und von der Mindmap aus weiterarbeiten kann. Man muss halt seine eigene IT Infrastruktur einmal Ende zu Ende durchplanen. Ist bei mir noch Work in Progress, siehe mein Thread dazu. Bin ja ein großer Fan von Greg Ferro. Hier z.B. ein Mindmap Posting zu seinen Vorsätzen und Plänen fürs neue Jahr: Das Tool dazu ist MindNode - für Mac User sicher interessant, weil für iOS und OSX verfügbar.
  14. Das hat mir dabei sehr geholfen, vor allem die kleinen Kniffe: Gewicht hinten, damit man keine Falten nach vorn bügelt (Manschette+Kragen) Arm nur bis kurz vor der Kannte, damit man keine Falte reinbügelt geklappten Kragen nur in der Mitte fest bügeln, damit man sonst einen schön runden Bogen hat obersten Knopf schließen, sobald der Kragen fertig ist Bügelt ihr selbst? Wer bügeln lässt - wie sind eure Erfahrungen mit den Dampfpuppen vs. händisch? Wie ist jeweils Preis/Leistung?
  15. Alle Leute besuchen, die du kennst und die du magst oder mal mochtest. Querbeet in der Weltgeschichte. Egal wie lang der letzte Kontakt her ist, wenn nicht sogar besser die, bei denen es eine Weile zurückliegt. Falls sie dir trauen (also eher gute Freunde), die Motivation erklären und fragen ob du 1-2 Nächte da bleiben kannst und im Gegenzug z.B. für diejenigen kochen oder sie zum Essen oder auf ein paar Bier einladen. Gibt sicher eine Menge spannender Gespräche. Während die Leute auf der Arbeit sind, gehst du dir die Städte oder die Landschaft ansehen. Falls du z.B. gern fotografierst, umso besser. Und wenn du Freunde oder Bekannte im Ausland hast, perfekt. Hab mal einen Freund in Schweden besucht, den ich nur von Online Games kannte, war ein toller Urlaub. Ich würde schon seit Langem gern mal im großen Stil so eine Rundtour machen, aber leider keine Chance, das in meinem Alltag unterzubringen, selbst in den Urlauben nicht. :( Und wenn, dann käme die Pflege der nicht so weit entfernten (freundschaftlich, nicht geografisch) Kontakte zuallererst. Ohne Firmenwagen oder vergleichbares ist das natürlich nicht ganz umsonst, aber wenn man clever plant, auch nicht allzu teuer. Ggf. mit Couchsurfing kombinieren. Und genug Zeit zum Lesen und Podcasts hören bleibt auch, nur dass du diese Zeit noch produktiv durch Reisen nutzt. Falls es am Geld scheitern sollte - wie oben jemand schrieb einen Teil der Zeit jobben.
  16. Klar kann man in Beispielen Extremsituationen konstruieren und mit Sicherheit läuft in den meisten Unternehmen eine Menge falsch. Schonmal eine Ausschreibung für z.B. große Telcos bearbeitet? Die Anforderungen sind meist total verrückt, vor allem die formellen (wenngleich die wenigsten Bids dann auch alles erfüllen, was gefordert wird, ich hab jedenfalls noch keine Antwort auf ein RFP gesehen, in der belegt wird, dass garantiert in keiner Hardware Coltan aus dem Kongo verbaut ist :D). Aber man ist ja in der Rolle, dass man etwas möchte, also ist es einfach unangebracht da auf Weltverbesserer zu machen und das zum Ausdruck zu bringen. Als Intern bist du da, um kennenzulernen wie der Laden funktioniert und nicht um den Laden zu revolutionieren. Das Problem liegt also in der Grundeinstellung mit der man auftritt - die ist entweder interessiert oder belehrend. Und für letzteres ist man einfach in der falschen Position. Niemand wird einem ab und an ein - im freundlichen Tonfall (!) gesagtes - "ist es nicht vielleicht sinnvoller das so zu machen?" übel nehmen. Vor allem durch die Formulierung als Frage (auch wenn man sie selbst für rhetorisch hält), zwingt man dem Gegenüber nicht seine Meinung auf, sondern lässt ihm Spielraum für eine Begründung. Umgekehrt sollte man sich mit wertenden Kommentaren wie "Das ist doch xxx" zurückhalten, weil man damit die Leute klar vor den Kopf stößt. Es kommt nun einmal nicht gut an, wenn der Neue direkt alles verbessern will - selbst wenn er Recht hat! Erst einmal ankommen und Akzeptanz und Respekt verdienen, dann ist man später in einer viel stärkeren Position, um seine Argumente einzubringen.
  17. Die Einstellung finde ich grundsätzlich auch in Ordnung, aber die Frage ist doch, wie man es rüberbringt. Für mich klingt das eher, als wenn der TE negativ aufgefallen ist und nun nachträglich Werte gesucht hat, um sein Auftreten vor sich selbst zu verargumentieren und zu rechtfertigen. Finde alle Werte gut und auch wichtig, aber grad als Anfänger und umso mehr als Praktikant muss man imho auch "lächeln und nicken" können und Dinge einfach mal akzeptieren. Man denkt sich eben seinen Teil und es kommt sicher der Moment, wo man die wichtigen Dinge dann auch einbringen kann. Wir haben selbst so einen Frischling im Team, der etwas strange ist.. Fragt wirklich bei _jedem Scheiß_ nach. Zuletzt so beim Teammeeting in der Runde mit 20 Leuten, als die Quartalsergebnisse besprochen wurden. Die Infos sind nicht relevant für seinen Job und er würde das alles automatisch nebenbei lernen, wenn er erstmal eine Weile dabei ist... Stattdessen fragt er alles mögliche oder tut kund, was er schonmal gehört hat. Ich finde das grässlich und aufdringlich. Liegt wohl daran, dass den Leuten von Kleinauf "es gibt keine dummen Fragen" gepredigt wird, anstatt a) erst einmal selbst nachzudenken oder zu recherchieren b) zu akzeptieren und vor allem zu klassifizieren, dass sich gewisse Fragen mit der Zeit selbst beantworten werden und dann c) sich gut zu überlegen was man wirklich fragen möchte und d) wie man die Frage formuliert, um eine möglichst umfassende Antwort zu erhalten und e) den Gegenüber (vor allem wenn es eine große Runde ist!) am Wenigsten zu belasten. Das soll auf keinen Fall heißen, dass man keine Fragen stellen soll, nur eben vorher nachdenken. Oder seinen Mentor unter vier Augen fragen, dafür ist der ja da. Ich mach das schon immer so, vielleicht nervt es mich deshalb so tierisch. Umgekehrt hab ich dann das Problem, dass auf den Großteil meiner Fragen niemand eine Antwort weiß... Das ist dann vor allem auf Schulungen ärgerlich. ;) Das nervigste ist, wenn Neulinge so rüberkommen, als wüssten sie alles besser und müssten sich ständig profilieren. Es ist durchaus okay, wenn auch ein Neuling eine Anmerkung hat, die wirklich etwas sinnvoll verbessert. Aber nur weil er Dinge anders gelernt hat, muss er das nicht jedem auf die Nase binden und schon gar nicht, wenn es nichts zur Sache tut. Als ich ich dann bei besagtem Teammeeting der Vorstellungsrunde erwähnte, dass ich Schlagzeug spiele, meinte er mich unterbrechen zu müssen, um zu erzählen, dass er schonmal ein Didgeridoo gebaut hat.. >.< wtf.. Und ich glaub nicht einmal, dass er all das böse meint, er ist einfach nur flotter mit der Zunge als mit dem Kopf.. und allem voran (und da teile ich also auch die Meinung der Vorposter) _unkalibriert_ - im Smalltalk in kleiner Runde wären der Kommentar und auch einige der Fragen ja i.O., aber eben nicht bei einem semi-offiziellen Termin in großer Runde. Das muss nicht heißen, dass es bei dir (@TE) genauso ist, aber vielleicht hilft dir die Anekdote, dein Verhalten aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Grundsätzlich finde ich, dass man als Neuling immer primär interessiert und nicht belehrend auftreten sollte. Auch wenn man es vermeintlich bereits besser weiß.
  18. Schade. :( War schon kurz davor auf 'Like' zu drücken, bevor das Video losging, weil man bei mir eigentlich nur gewinnen kann, wenn man The Clash covert.. Aber das Ergebnis find ich leider ziemlich enttäuschend. :( Die Musiker der Band haben es drauf, keine Frage, vor allem den Trompeter find ich klasse, aber zum einen ist der Mix beschissen (ihre Stimme imho viel zu leise) und zum anderen find ich es schrecklich, wenn jemand versucht einen Song besonders künstlerisch zu interpretieren und dabei die eigentliche Essenz aus dem Auge verliert. Das is kein Lovesong, in dem man Schnörkel dreht, und auch kein fröhlicher Partysong, sondern voll auf die Fresse, gegen Polizeigewalt und staatliche Unterdrückung. Die Wut, die in den Lyrics steckt, ist total verloren.. Und wenn man das ruhig und depressing interpretieren möchte, dann ist die Nouvelle Vague Version imho einiges stärker. Allein der Besen auf der Snare <3
  19. Dachte ich auch erst, mittlerweile glaub ich einfach nur etwas zurückgeblieben [diplomatisch formuliert, möchte nicht persönlich werden :P] und starker Hang zum Übertreiben, Angeben und Profilieren. :D ... und extrem beratungsresistent... ikea.de, one click away. Benutz doch mal dein Gehirn, ist nicht nur zum Fragen tippen da. Ansonsten guter Trollframe, die Rechtschreibung zu faken bekäm ich nichtmal hin, wenn ich mich anstrengen würde.
  20. Es gibt bereits möblierte Wohnungen. Davon abgesehen sollte so ziemlich jeder es hinbekommen, ein paar Möbel aufzubauen. Eigenes Haus kaufen und renovieren, okay, da braucht man als handwerkliche Null Unterstützung, aber definitiv nicht bei einer Mietwohnung. Ansonsten bekommst du Dienstleistungen z.B. bei myhammer.de recht kostengünstig angeboten. Aber das ist doch genau der Punkt - sei selbstständig und finde heraus, wie du solche Dinge selbst löst, ohne dass dir jemand alles vorkaut. Und wenn du jetzt noch daheim wohnst, dann hast du doch in der Familie sicherlich auch Leute, die dir z.B. beim Umzug und ggf. beim Tapezieren/Streichen helfen.
  21. Plastikschuhe eröffnen doch völlig neue Möglichkeiten der Schuhpflege:
  22. Hui, Einstecktuch, Manschettenknöpfe, das Armband und braune Suede Doublemonks zum Vorstellungsgespräch ist definitiv gewagt. Glückwunsch. In welcher Branche?
  23. Okay, im Kontext des zweiten Threads und aufgrund der wundersamen Vermehrung des Kapitals von 10k auf 43k innerhalb eines Monats, bin ich dafür beide Threads zu closen und den Troll zu bannen. :D
  24. Und dann ausziehen und unabhängig werden. Mit (vermutlich) 27 im Hotel Mama ist schon ziemlich uncool. Mit der Kohle und beim aktuellen Kreditzins hast du doch perfekte Voraussetzungen für den Hauskauf. ;o)
  25. Der Versuch einer ernst gemeinten Antwort, wenn du lange etwas davon haben möchtest: Drei von jedem Typ den du drei Tage in Folge tragen möchtest/musst/kannst, so dass sie nach dem Tragen immer zwei Tage ruhen können. Z.B. - mind. drei mal braun/bordeaux (ggf. noch weitere jeweils für Jeans / zum Anzug, aber ist ja nicht in Stein gemeisselt) - mind. drei mal schwarz, für die förmliche Anzugvariante, falls nötig - mind. drei mal streetwear casual/Sneaker Das ist imho die Pflicht, alles andere ist Kür. :) Und dabei die Wetterverhältnisse nicht vergessen (Gummisohle), improvisieren (Gummi-Galoschen) oder damit leben und mehr Zeit in Pflege investieren. Dazu kommen dann natürlich je nach Interessen entsprechendes Schuhwerk: Sport, Tanzen, Wandern, Konzerte, Ski, Snowboard, Strand, Sicherheitsschuhe, Hausschuh.. was auch immer! Letzten Endes, ist es allein deine Wahl und hängt auch stark von deinem Lifestyle ab.