Easy Peasy

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Alle erstellten Inhalte von Easy Peasy

  1. Muss man halt schauen, wo man die Linie zieht. Und wie. Komplett gleichförmige Verteilung trotz unterschiedlicher Produktivität is nix. Sind sich wohl alle einig. Davon sind wir aber auch so weit entfernt, wie es die Menschenrechte hergeben. Spitzensteuersatz ist ein Weg. Der skaliert sauber mit. Da müsst man ne Balance finden, die Investition nicht zu sehr hemmt. Finanzielle sowie zeitliche. Denke, ein guter Teil muss auch aus Luxussteuern kommen. Dann kann jeder selbst entscheiden, inwieweit er die Kohle reinvestiert, anlegt, ausgibt, oder einfach spart. Basisbedarf wie Essen etc irgendwo deckeln. Aber bei Autos, Kippen, Alkohol, Unterhaltungselektronik etc pp ruhig ordentlich hinlangen. Wie weit sind eigentlich die Ideen zur Besteuerung der Finanzmärkte gediehen? Dass dieses quasi unregulierte Rumgeschiebe von Spielgeld ein ums andere mal in platzenden Blasen endet, lässt sich wohl kaum vermeiden. Blasen gehören dazu. Aber mit Abgaben im Promillebereich pro Transaktion (oder fester Wert im tausendstel Cent Bereich), lässt sich doch ordentlich was generieren? Hätte zudem den Vorteil, den Kleinanleger mit seinen 20 -100 Transaktionen/Jahr praktisch gar nicht zu tangieren. @spirou du bist doch Überzeugungstäter. Geistert dahingehend irgendwas durch die Hallen?
  2. Nicht rauszeihen. Treffer garantiert. -- Rossi MVP!
  3. Was. macht. die. noch. bei. dem??
  4. Mein. Reden. Kommt drauf an, ob die Klima/Heizung läuft. Aber ne Station in die S Bahn hab ich mich auch schon paarmal gestellt. Aus reiner Faulheit. Eigentlich voll dumm. Nur 10 Minuten Fußweg gespart. Nachts natürlich. Trotzdem ungleich höhere Ansteckungsgefahr als einfach durch den Park zu stratzen, oder das Bike zu nehmen. Da hat mich v.a. verwundert, dass die Türen teilweise nicht automatisch öffnen. Je nach Fahrer scheinbar.
  5. Sagte er und stellte sich artig in eine Schlange. Geh halt in nen anderen Laden, zu ner anderen Zeit. Kaufland u.ä. wird doch auch bei euch bis 24h offen haben?
  6. Ich dacht mir die ganze Zeit: "Dude. Du machst baldn Warpsrpung durch´s Raum-Zeit-Kontiuum, wenn du dich weiter so mit den stündlichen Zahlen marterst. Nasenbluten inklusive" Aber nu ergibt das voll Sinn. ^^ Weiter so
  7. Sie sinkt zumindest nicht zwangsläufig. Hatte ne monogame Beziehung. Über 10 Jahre lang.. und da ging´s nach 2- 3 Jahren eigentlich erst so richtig los inne Kischt. Einreiten hat mangels Erfahrung was gedauert. Is nicht so ungewöhnlich. Also dass die Frau n Stück fixierter ist auf den Partner als andersrum, halt ich eigentlich für ne recht gesunde Dynamik. Auch in ner offenen. Männer haben halt eher vor dem Sex Stress, in der Akquise sozusagen. Frauen eher danach. Dazu dann auch keinen uuunbedingten Zug auf´s Lotto, ob der auch was kann, das den eventuellen Stress danach wert wäre.. In Summe muss da schon mehr passen oft. Wenn ich raten müsste, wär unsere Quote wohl irgendwo zwischen 5 und 10:1. Was aber auch am Lifestyle liegt.
  8. " Michigan residents, concerned about their civil liberties, hold a "drive-in" protest in response to Gov. Gretchen Whitmer's stay at home policy " - Fox News https://www.youtube.com/watch?v=SC62S0-N3pI&feature=youtu.be die Kommentare sind der. Übershit. ^^
  9. Die fahren und sprühen heute schon nach GPS. Der Dude da drin ist nur noch ne Formsache. In nem Mel Brooks Film aus der Zukunft gäb´s evtl folgende Szene: Eine Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt tippt ihren eigenen Antrag in den Rechner, der sie ab morgen ersetzt.
  10. Hier mal´n Video zur Obsoleszenz des Mesnchen. Wenn´s um AI und sowas geht, wird ja gerne das selbstfahrende Auto/LKW u.ä. angeführt. Das ist nicht die Zukunft. Das gibt´s schon. Ist ansich nur noch ne rechtliche Sache und eine der Fehlertoleranzen, das auf die Straßen zu bringen. Erster Schritt dahingehend wird sein, dass die zunächst eher nachts fahren und erstmal aus Innenstädten raus gehalten werden. Also von Autobahnhub zu Autobahnhub beispielsweise. Von da dann mit menschlichen Fahrern hochauflösender verteilt werden. Dass in den jeweiligen Hubs noch Menschen arbeiten... darauf würd ich mal nicht wetten. Paar Männekin für sperriges Zeug. Der Rest wird genormt verpackt und maschinell sortiert. Das hier ist ein kleiner Ausblick auf die Zukunft. Ultrakomplexe, fluide Informationsmatrix, die nicht über Prioritätslisten in Scripten gelöst wird. Alles was der Rechner da macht, hat er sich selbst beigerbacht. Den Lernprozess muss man noch überwachen. Ab nem gewissen Punkt wird auch das obsolet. Bei weniger komplexen Feldern kann das auch ein anderes Programm übernehmen btw. Muss keiner vorsitzen. Also. Nur mal so. Wenn ihr heute an nem Rechner arbeitet.. stellt euch mal die Frage, ob euer Job anspruchsvoller als der eines SCII Pro Gamers ist. Wer auch nur bissl Ahnung von RTS Games hat, kennt die Antwort auf diese Frage.
  11. Ne. Ist ineffizient, in dem Falle Peanuts an Erspartem und erzeugt wieder Verwaltungsaufwand an dieser Stelle. Da musste schon am Steuersystem schrauben. Luxussteuern, Spitzensteuersatz, sowas. Ich glaube, du hast Juice Terrys Text nicht richtig inhaliert. Es wird auch ohne UBI weniger gearbeitet in Zukunft.
  12. Ich mein das durchaus ernst. ^^ Ein langgedienter Minister darf mir gerne als Millionär aus der Nummer rauskommen. Das tut dem Staat nicht weh. Aber dann halt strikte Regeln, ne. keine Privatkredite von Wirtschaftsgrößen, keine hochdotierten Reden, keine Beraterjobs oder Sessel in Aufsichtsräten... und drakonische Strafen
  13. Bloß nicht! Die sollen bitte schön übelst überbezahlt und überversorgt sein. Alles andere öffnet Korruption nur Tür und Tor.
  14. Schätze, das müsste man langsam hochfahren. Das finanziert sich dann über den Umsatz. Das Geld wird ja auch wieder ausgegeben und verschwindet nicht. Könnte man auch nach Alter staffeln, wie Noodle sagte. Für Kinder nur nen Teil, weil die nicht 1k an Mehrkosten erzeugen. Aber eben genug, dass Kinder kriegen trotzdem wieder attraktiv wird. Dass es wirklich allein über Abschaffung der momentan ineffizienten Verwaltung zu tragen ist, glaube ich nicht. Muss es aber auch nicht.
  15. Würde das gar nicht nur auf´s Geld beziehen. Denke, dass viele da viel eher um mehr Freizeit feilschen würden als um mehr Geld. 4 Tage Woche, oder so. Oder Mittwochs gerne länger, aber Freitags kann ich nicht. Dahingehend ist das momentan viel zu starr und verkrustet alles. Oder Winter gerne voll bullern. Aber dafür im Sommer 2 Monate aussteigen. Wer auf Thailand steht, macht´s dann halt umgekehrt. so die Richtung
  16. Widerspricht meinem Beispiel doch nicht? Aussage war, dass die entsprechenden Personen alles haben. Dach, Essen. Trotzdem arbeiten gehen, um Spaß und Luxus zu bezahlen. Reden wir hier irgendwo aneinander vorbei? Also ich proklamier hier keine kommunistische Star Trek Utopie, ne. ^^ Für Luxus, höheren Lebenstandard unso soll bitte jeder fein arbeiten gehen. Nach meinem Empfinden reicht das aber auch als Anreiz. Da sich mit nem UBI Arbeit eben mehr lohnt als aktuell. Und früher lohnt. Aktuell haben Arbeitslose ne gewisse Schwelle unter der sich Arbeit eben nicht lohnt, weil sie mit genausoviel wie vorher dastehen. Oder mit Peanuts wie 100 Tacken mehr. Würdest du Vollzeit arbeiten, um am Ende 100 Euro mehr zu haben? Das ist´n anderes Thema. In den Medien verdient man übrigens ziemlich gut. Also schon deswegen etwas deplaziert. Dachte, du denkst da an Frisöre, Handwerker, Einzelhandel oder so. Der Kunde. Wie immer. Hab mich da wohl nicht genau genug ausgedrückt. Ich meinte, dass es Ausbildungsfelder gibt, wo eigentlich ständig offene Stellen frei sind. Erzieher und Pflegekräfte zum Beispiel. Wenn sich da jemand später umorientieren möchte (und nicht studieren), ist das ziemlich schwer. Die brauchen schon hardcore Atteste, dass sie den Beruf nicht mehr ausüben können, um ne Umschulung bezahlt zu bekommen. Denn für viele Lebenssituationen ist´n 400 Euro Azubigehalt im ersten Jahr eben nicht tragbar. Können Azubis aufstocken?
  17. Weil´s nicht zentralisiert ist. Sind wir ganz auf einer Linie.
  18. Nun. Das bestimmt ein Gremum einmal und dann ist das auch nach meinem Verständnis nur noch ne logische Schaltung? Flugzeugkapitäne haben auch keine Ahnung, wie ein Flugzeug im Detail funktioniert. Wär auch schlimm, wenn man sich auf deren Intuition verlassen müsste. Gäb´s erheblich mehr Abstürze. Stattdessen haben die Protokollordner im Cockpit, die ihnen für jeden erdenklichen (bzw bisher erdachten) Ernstfall eine exakte Handlungsabfolge vorschreiben.. und ja. Die könntest auch du befolgen, wenn das Vokabular darin Laiengerecht wär. Gibt seit einiger Zeit auf jeden Fall schon den Hang dazu, jeden Pimmeljob als hochqualifizierte Quantenphysik darzustellen. Merkt man ja schon am Vokabular. Ohne Witz. Datenpflege macht dir´n 10-klässler.
  19. Aber den Lohn zahlt doch nicht der Unternehmer, sondern der Kunde? Meinst du, es gibt so umsatzschwache Branchen, bei denen zuviel Last auf den einzelnen Kunden umgelegt werden muss? Falls ja. Welche? Denke "hart" ist das falsche Wort. "unpassend" trifft das imho eher. Du sitzt da in meinen Augen zu sehr dem Glaube nauf, dass Menschen faul wären. Nach deiner Argumentation würde ja auch kein Schüler neben dem Abi, oder in den Sommerferien arbeiten. Geschieht aber zuhauf. Viele Studenten gehen auch nicht für Essen, oder Miete arbeiten, sondern für Feiern und Reisen. Menschen werden jedoch unmotiviert, wenn sie in Dinge gedrückt werden, welche nicht für sie gemacht sind. Wer im aktuellen System z.B. in der Jugend ne unpassende Ausbildung absolvierte, kann´s mit dem aktuellen System so ziemlich vergessen, die Spur nochmal zu wechseln. Arbeiten und Abend/Fernstudium oder so geht. Aber ne Parallelverschiebung ist schwer bis unmöglich. Wobei man das mit höheren Azubigehältern ändern könnte. Interessen ändern sich auch im Laufe des Lebens.
  20. Volle Zustimmung. War beispielsweise auf sowas wie Restaurants, Clubs, Kultur, medizinische Versorgung bezogen.
  21. Klar. Es gibt aber auch sowas wie Kartelle und Preisabsprachen. Auch indirekte. Je nachdem. Ein Teil landet beim Staat, in Zöllen, Innovation. Aber ja. Gibt auch extreme Beispiele, wo das zu sehr aus dem Ruder läuft. Als Beispiel würde mir Jeff Bezos einfallen. Reichster Mann der Welt. Über die Arbeitsbedingungen in seinen Lagern hört man jedoch nichts Gutes. Nicht falsch verstehen. Ich hab nix dagegen, dass er Milliardär ist. Aber müssen es 100 Milliarden sein, während seine Angestellten nichtmal auf´s Klo dürfen, um ihre Quote zu erfüllen? Heute fressen Lebenshaltungskosten einen erheblich höheren Anteil der Einkommen z.B. Das wird sich noch weiter verschärfen. Die Mittelschicht schrumpft. Das wird mit steigender Automatisierung auch immer mehr so sein. Die Leute werden einfach nicht mehr gebraucht. Fast jeder der aktuell irgendwas sortiert, wird auf absehbare Zeit obsolet. Waren, Zahlen, Daten, whatever. Den Logistiksektor wird´s irgendwann richtig hart zerhämmern. Was da wirklich auf uns zurollt, können sich noch nichtmal die Experten so richtig ausmalen. Jupp. Deswegen schrieb ich im Thread auch Vorform zum UBI. Ich glaube auch nicht wirklich, dass das mit einer einzigen Hau Ruck Aktion eingeführt werden kann und dann läuft der Laden wie geschmiert. Stück für Stück halt. Derweil die Bürokratie für Hilfen im unteren Spektrum runter fahren. Wie von @Noodle im Thread angesprochen. Diesen Wust an Hartz mit Strafen bei Nichtspuren simplifizieren. Das komplizierte Bafög weg und da eingliedern. Eventuell am Mindestlohn schrauben, um zumindest dieses armselige Aufgestocke loszuwerden.
  22. Nehmen wir an, du hast ne Tuchfabrik. Mit früherer Technik bräuchtest du pro Webstuhl 2 Arbeiter, um im 2 Schichtsystem 16h m Tag Tuche zu produzieren. Heute warten wenige Techniker etlche Maschinen, die quasi rund um die Uhr laufen können, wenn der Absatz das hergibt. Unsere Produktivität ist astronomisch gestiegen und steigt weiter. Das spiegelt sich aber nicht in den Löhnen wieder. Man wird nicht danach bezahlt, was man erwirtschaftet, sondern danach wie leicht man zu ersetzen wäre. Das ist auch halbwegs okay. Aber nicht in dem Ausmaß, den es angenommen hat. Unser gefühlter Wohlstand rührt nicht daher, dass wir nach unserer "erbrachten Leistung" bezahlt werden, sondern daher, dass die steigende Effizienz alles immer günstiger werden lässt. Das rennt mittelfristig aber in ein Hardcap. Denn gewisse Sachen lassen sich nicht unendlich skalieren. Naturprodukte zum Beispiel. Dienstleistungen auch nicht. Am anderen Ende des Spektrums richten sich viele Preise auch gar nicht mehr nach den Produktionskosten. Die sind mehr oder minder willkürlich festgelegt. An beiden Enden des Spektrums gewinnt auf Dauer derjenige der die Löhne und die Preise festlegt. Weil das natürlich zum eigenen Vorteil geschieht. Bzw Menschen dafür bezahlt werden, die Margen zu erhöhen. Wenn gewissen Branchen die willigen Arbeiter ausgehen, würden dort also die Löhne steigen, bis sich wieder genügend Freiwillige finden, oder?
  23. Damit wär ja auch geklärt, womit du dein Studium finanziert hast. Träcker Schubsen auf DSF
  24. Haste nich ganz geschnitten. Du wirst auch eingezogen.