TrollHead

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  1. Dann sei aber auch so fair und sag' dazu, dass du nach dem Maßstab auch raus bist. Die Wissenschaft (sowohl Physiker, Statiker, Materialexperten, Architekten und Historiker) lehnen die 9/11-Verschwörungstheorien als unwissenschaftlich ab. Auch A&E for 911 truth wird von der überwältigenden Mehrheit der Experten abgelehnt und gilt als unwissenschaftlich. Der Konsens auf dem Wissenschaft nun mal basiert, stützt die offizielle Version. Kein (ansonsten) ernst zunehmender Wissenschaftler vertritt die VTs. Bevor jetzt wieder einer mit Ganser kommt, gebe man sich mal, was der davor schon immer für einen Stuss geschrieben hat und wo der heute steht. Seine ganze Doktor-Arbeit zu NATO-Geheimarmeen wurde debunked. Richtig bitter. Und jetzt heult er allen die Ohren voll, er müsse da für die Wissenschaft weiter dran forschen. Weiß ich und erkenne ich an. Ändert aber nichts daran, dass er rückwärtsgewand ist. Und wie du dann sicherlich weißt, lehnt er politisch die "Informatisierung" - wie er so schön sagt, ab. Fortschrittsfeind eben :D Alles zu McCord hab ich unter dem Bezug "collateral damage video" geschrieben. Darum geht es nämlich bei ihm, er war ja beteiligt. Kp, wie du jetzt darauf kommst, dass ich nicht gemerkt hab, dass das Veteranen sind? Wir haben nun mal eine Person, die völlig ohne jeden Beleg etwas in den Raum wirft, was niemand unabhängig bestätigen kann. Und dazu noch behauptet, sie könne wissen, dass das überall im Irak passiert. Dafür braucht man eine Glaskugel oder einen wirklich hohen Rang. Beides nicht vorhanden. Ihm gegenüber stehen Millionen GIs, die in Irak gedient haben und keine solchen Stories erzählen. Später erzähle ich noch, warum du aus McCord nen Strohmann baust. Der steht lange nicht für das, was du ihm unterstellst. Anderson ist noch viel fragwürdiger, weil ja nun mal erklärter VTler ist und auch jede Menge erwiesenermaßen Unsinn erzählt, wie etwa, dass es keine Terroristen im Irak oder Baghdad gäbe. Er war doch 2004 da. Hat der geschlafen? Sind seine Kameraden irgendwie durch Wattestäbchen gestorben? Nein, weißt du nicht. Eine gezielte Tötung ist ein eng umrissener Fachbegriff um den es LANGE Debatten gab - auch hier in Deutschland. Lies am besten meinen verlinkten Wiki-Artikel. Ein Massaker oder ein Kollateralschaden sind etwas gänzlich anderes. Und hier merkt man, dass du die Videos nämlich selbst gar nicht gekuckt hast. Der eine ist Ranger, der andere nur General Infantery. Nix da Marines. Na dann lies mal die Gründungsdokumente und Manifeste aller größeren Terrorganisationen im nahen Osten seit 1990. Das unüberbrückbare Delta zwischen den Weltanschuungen der Freiheit und des islamistischen Fundamentalismus, was du versuchst, wegzureden, ist immer der Grund für den Kampf. Politisch und kulturell. Das größte Übel ist dabei natürlich die liberalste Weltmacht, die man gerade findet: USA. Die gehen z.T. so weit, dass sie Fernseher, Kinos, sogar Drachen steigen lassen verbieten (Taliban in Afg), weil das ja "westliche Kultur" ist, die sich gegen den Islam verschworen hat. Alles klar :D Warum haben die Taliban damals Al Qaida unterstützt, gefördert, geduldet und Osama auch nach seiner Attacke auf das WTC nicht ausgeliefert? Weil sie das als heiligen Krieg gegen Amerika betrachten. Sagen sie auch selber. Gönn dir einfach mal Osamas Biographie. Der sieht in jedem Christen, der arabischen Boden betritt eine Gefahr für den muslimischen Weltstaat, die es rechtfertigt, den Ungläubigen zu töten. Hier was zur Ideologie hinter Al Qaida und warum 911 nur stringent ist um gegen die antiislamische westliche Welt vorzugehen. Da siehst du dann auch, dass sowohl Al Qaida als auch Osama keine unbekannten waren. Schon 1995, also lange vor 911, hat man eine CIA-Gruppe eingerichtet, die sich nur mit dem Fassen von Osama beschäftigt hat. Al Qaidas offizielle Geschichte beginnt schon 1993 - mit einem Anschlag auf das WTC. Oder gönn dir das Logo der Huthis, die VincentChase angesprochen hat. Da steht wortwörtlich: "Gott ist groß! Tod den USA, Tod Israel. Verdammt seien die Juden! Sieg dem Islam!" Wie kann man da nur von "schiitischer Mehrheit" reden? Das sind knallharte Extremisten und eine Gefahr für den Weltfrieden. Stell dir einfach mal vor, man würde so etwas auf den Iran oder Nordkorea (oder - Gott bewahre - Russland) münzen. Ihr würdet alle so schreien und euch so bestätigt fühlen. Aber den Terroristen gesteht man es zu? Klassischer Doppelstandard. Über den rot markierten Satz musste ich keineswegs lachen. Er war zwar innenpolitisch gemeint, weil wegen persönliche Freiheit und Suche nach dem eigenen Glück, was einen staatliche Eingriff ausschließt, aber ok. Das Problem ist hier an der Stelle, dass du hinter dem Handeln Amerikas irgendwelche verschwörerischen Motive siehst. Dabei gestehst du nur islamistischen Terroristen zu, sich zu verteidigen, wenn "Bruder/Mutter/Vater/Freund/Freundin/whatever auf der Straße niedergemäht wird". Das haben aber auch die, nicht allmächtigen, Amerikaner. Freedom is never free. Auch westliche, freiheitliche Demokratien müssen sich verteidigen, nicht nur autokratische Regime. Der Westen hat erklärte Feinde, wie z.B. den internationalen Terror. Und Freiheit heißt nicht, sich dem Terror zu ergeben und tatenlos zuzusehen, wie 3000 Landsleute mitten in NYC so medienwirksam wie nur irgendmöglich getötet werden. Freiheit heißt, den Drahtzieher und seine Unterstützer zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Und ja, diese Freiheit musste im nahen Osten - ganz konkret Afghanistan - verteidigt werden. Wenn es niemanden gibt, der die freie Welt verteidigt, wie lange ist sie dann noch frei? Komischerweise war sich in dem Punkt damals die ganze Welt einig. Danke, das sehe ich mal als Kompliment. Letzteres finde ich als Job hochinteressant. Der RegSprecher würde aber nie so reden, falls du manchmal die BPK verfolgst :) Na na na. Ich hab NIEMALS geschrieben, dass Teile der arabischen Welt Amerika den Krieg erklärt hätten. NIE. Antiamerikanismus in der Bevölkerung =/= Amerika Krieg erklären. Wie gesagt, die meisten Staaten sind Verbündete der USA. Die selbst haben doch noch viel größere Probleme mit islamistischem Terror. Da sterben weit mehr Leute durch Terror- und Terrorbekämpfung als durch die amerikanischen Interventionen. Nur kann man dann nicht so schneidig vom amerikanisch-imperialistischen Amoklauf namens "war on terror" sprechen. Hier mal eine Übersicht über weltweiten Terror: http://www.visionofhumanity.org/#page/indexes/terrorism-index/2013 Was fällt an den tiefroten Gebieten (außer Kolumbien, hab ich keine Ahnung von) auf? Richtig, in allen sind islamistische Terrorgruppen beheimatet (ja, auch Russland, China, Indien, Indonesien etc.) Die führen dort vor allem Krieg gegen die Regierung und die eigene Bevölkerung. Was fällt an den westlichen Regionen (außer Mexiko) auf, die nicht gelb sind? Richtig, es ist in absoluter Mehrheit islamistisch motivierter Terror. Deine permanente Geschichtsverneinung ist interessant. Völkerrechtlich hat Afghanistan den Krieg gegen Amerika begonnen. Die haben in ihrem im blutigen Bürgerkrieg erkämpften klerikalfaschistischem Clanregime nämlich schon lange vor 911 Al-Qaida und Osama Rückzugsräume organisiert, ihm Waffen gegeben, ihn Kämpfer rekrutieren lassen und Angriffe auf Amerika und Europa planen lassen. Irgendwann wurde aus einigen kleineren und einigen missglückten Anschlägen der größte Terroranschlag der Weltgeschichte mit 3.000 wirklich unschuldigen Toten. Und dann haben sie Osama sogar noch gedeckt. Klar "erklären" die Amerika nicht den Krieg, sie greifen einfach an über ihren Proxy. Wäre auch schön blöd Amerika den Krieg zu erklären. Völkerrechtlich muss ein Krieg auch übrigens nicht beidseitig erklärt sein um geführt zu werden. Krieg kann nur ein Land einem anderen erklären? Wie kommst du darauf. Versuch mal dafür nen Beleg zu finden. Oder stell dir einfach vor, dass es z.B. auch Bürgerkriege gibt. Du kannst ja glauben, dass Krieg gegen den Terror nicht sein darf, aber mit der Realität hat das überhaupt nichts zu tun. Die UNO-Vollversammlung (lies: alle Länder der Welt) hat diesen Krieg und das Recht auf Selbstverteidigung der USA für rechtmäßig erklärt. Auch deutsche Gerichten haben das nach dem Völkerstrafgesetzbuch so entschieden, weil auch die Deutschen hatten ja lange ein OEF-Mandat vom Bundestag. Der Weltsicherheitsrat (inkl China, Russland), der das Völkerrecht in letzter Instanz auslegen kann, hat das Mandat den USA erteilt. Für den Afghanistankrieg später nochmal der NATO. Damit ist ein Krieg gegen den Terror rechtmäßig. So sieht es die Weltöffentlichkeit und das Völkerrecht. Was du jetzt davon hälst, ist ziemlich egal. Lies dich mal zu "nicht-internationaler bewaffneter Konflikt" ein, genau darunter fällt das. Und wenn du mir mit "häh ist doch international?" kommst, dann weiß ich, dass du dich nicht erkundigt hast. Vielleicht habe ich auch einfach einen gesunden Abstand dazu? Wie gesagt, die hast lediglich du verpasst. Sie waren sehr wohl bekannte Terroristen. Verstehe ich. Kann ich aber nicht nachvollziehen. Um keine Unschärfen aufkommen zu lassen: Afghanistan rechtfertigt das voll und ganz. Irak ganz und gar nicht. Saddam hatte keine Verbindung zum islamistischen Terror, der ja sein eigener innenpolitischer Feind war, und die Belege waren hanebüchen. Auch die hier so gehasste CIA hat klar gesagt, dass es keine Belege für WMDs gibt. Die UN und weite Teile der Öffentlichkeit und Regierungen hielten die Beweise schon 2003, als Powell sie aufgetischt hat, für falsch (z.B. Fischer und Chirac). Es kam sogar zur Irak-Krise im "Westen". Auch die - ach so böse - NATO hat diesen Krieg nie eingesehen oder sich beteiligt. Der Krieg war politisch gewollt um an allen Feinden Amerikas (und somit für den Weltfrieden, weil wegen Hegemonialmacht) ein Exempel zu statuieren. Man hat gezeigt, dass man willens und fähig war innerhalb kürzester Zeit auf der gesamten Welt jedes Regime (btw parallel zu einem anderen Krieg) zerschlagen zu können. Saddam war der erstbeste Gegner, weil er wirklich permanent alles mit Füßen getreten hat, was zu einem Frieden beitragen könnte. Wie gesagt, das rechtfertigte den Krieg in dem Moment keineswegs aus meiner Sicht. Mit dem anschließenden Chaos und dem extrem späten Rückzug hat damals keiner gerechnet. Auch nicht mit dem IS oder was den Amis hier noch so unterstellt wird. Man ging von einer schnell rein, schnell raus - Invasion aus, nicht von einem jahrelangen, menschlich und finanziell ungeheuer teurem Krieg. Diese Idee der Absetzung Saddams + Baath-Partei war durchaus einigen Teilen der irakischen Gesellschaft schmackhaft. Der Wind hat sich mit der permanenten Besatzung gedreht, die aber in dem Moment dann die einzige Form war, irgendwie die Verantwortung, die man für das Land hat, wahrzunehmen. Was nach einem (vorschnellen?) Abzug passiert, kann man ja ganz gut am IS und der desolaten irakischen Armee sehen. Nein, es ist einfach nicht der Narrativ des Weißen Hauses. Ich widerspreche denen so oft, aber nicht, wenn es um Fakten geht. Skeptisch zu sein ist keine Ausrede um unreflektiert jeden Unsinn zu glauben. Ja, das McCord-Video, das ich aber schon davor kommentiert habe, ist spannend. Du hast ihn nämlich falsch und verkürzt wiedergegeben. Er sagt er bekam "360 degree rotational fire WHEN an IED went off". Das macht aus militärischer Sicht auch Sinn und ist völkerrechtlich gedeckt. Kann ich dir gerne im nächsten Post aufschlüsseln, wenn du möchtest. Auch die kinetische Freigabe, wenn man sich "bedroht fühlt" macht Sinn. Zur Bedrohungslage gehört NICHT, dass dich jemand schief ankuckt. Dafür landest du - und das ist mehr als genug GIs passiert - vor einem amerikanischen Gericht. Dazu gehört, dass jemand Vorbereitungen für einen Angriff trifft (vorgeschobene Beobachter, Waffen scharf machen, Mörser in Stellung bringen etc.). Das ist einfach eine Eskalationsstufe unter "threatened", was bedeuten würde, dass die Waffen schon in Stellung gegen dich sind, auf dich gezielt wird. Was passiert, wenn das Gegenteil der Fall ist, sieht man schön 2007-2009 bei der BW in Afghanistan. Da hatten die Aufständischen immer freie Hand. Die wussten ganz genau, wann die ISAF-Soldaten nicht mehr schießen dürfen. Der Vergleich mit dem Berliner Polizisten ist bekannt, hoffe ich? Der durfte damals nämlich mehr als die Soldaten in einem Krieg. Wie gesagt, man kann über die Verhältnismäßigkeit lange diskutieren, aber den Amis da irgendwie Massenmord an der Zivilbevölkerung zu unterstellen, ist haltlos. Übrigens spricht er nie von massenhaften gezielten Tötungen an Zivilisten. Er spricht davon, dass Kollateralschäden entstehen, die zu bedauern sind. Die beteiligten Soldaten in dem Video bedauern die Toten SOFORT, als sie merken, dass es Zivilisten waren. Die Verwundeten werden abtransportiert und versorgt (nicht im Army- sondern im zivilen Krankenhaus). Wie du vielleicht am Funk erkennen kannst, waren die Amis westlich von der Position unter Beschuss und konnten keine Infanteristen zu der Gruppe schicken. Sie gingen davon aus, dass das Bewaffnete sind, die den Nachschub stellen und schnell gehandelt werden muss. Nichts von bösen Amerikanern, die Moslems abschlachten möchten. Erstmal danke :) Um mal auf den Fehler der Wahrheit zu kommen: Wieso glaubst du, MÜSSE man zu einem anderen Ergebnis kommen? Du sprichst einem im Metaraum die eingehende Beschäftigung mit dem Thema ab. Streng genommen ist das schon ein argumentum ad hominem und unsaubere Diskussionskultur, weil du mich und nicht die Sache beurteilst. Aber ich will nicht kleinlich werden: Jede Menge (nachweislich kluger) Menschen auf der gesamten Welt sind zu dem Entschluss gekommen, 911 ist keine Verschwörung gewesen. Ingenieure, Architekten, Historiker, Politologen, Statiker, Materialwissenschaftler. Alle klassischen Feinde Amerikas und ihre Geheimdienste (China, Russland) haben keine Ungereimtheiten gefunden. Putin selbst hat alle für verrückt erklärt, die 911 für eine Verschwörung halten. Die schärfsten linken (und auch rechten) Kritiker Bushs, der USA oder des Westens, die jede außenpolitische Reaktion der Amerikaner auf das Schärfste verurteilen, haben nichts an 911 auszusetzen. Al Qaida und Osama haben sich bekannt. Die Täter sind alle einwandfrei identifiziert, die Pläne offen gelegt, die Flugzeuge weg, die Menschen tot. Die gesamte Staatengemeinschaft der UN-Vollversammlung. Wirklich jeder ansonsten auch nur irgendwie ernst zunehmende Mensch kam zu der Einsicht, 911 sei das größte Attentat, was die Menschheit je gesehen hat. Die einzigen, die nicht daran glauben, sind die, die auch ansonsten an Verschwörungstheorien glauben. Für die ist ja wirklich ALLES weltpolitische alternativ abgelaufen (BRD-GmbH, Holocaust-Lüge, FED-Verschwörung, Rothschild-Verschwörung, Protokolle der Weisen von Zion, Kennedy etc). Da MUSS man doch einfach auch zu 911 eine Verschwörung auftischen. Sie würden doch ihrem eigenen Anspruch der alternativen Geschichtsschreibung gar nicht gerecht werden. Schau dir einfach mal an, wer die Gallionsfiguren der 911-truth-Bewegungen (KenFM, Elsässer, Alex Jones, Wahnwichtel, Friedenswinter usw.) sind. Keiner von denen ist - wenn wir 911 mal völlig außen vor lassen - irgendwie ernst zu nehmen. Die leben alle in ihrer Welt, wo sich eine vermeintlich homogene Gruppe (Juden, Amerikaner, der Westen, Templer) gegen den Rest (arabische Welt, Menschheit, Deutsche usw.) verschworen hat und das mit verdeckter Agenda verfolgt. Dem liegt immer Hass auf eine Gruppe von Mensche zugrunde. Immer. Was das für Auswirkungen in der muslimischen Welt hat, liest du hier. Aber der gesamte Artikel ist aufschlussreich. Da wird man dann auch stutzig, wenn man merkt, dass die Hamas und KenFM sich beide auf die "Protokolle der Weisen von Zion" berufen um ihren Antisemitismus zu rechtfertigen. Wir erinnern uns, die Hamas regiert Gaza und hat nach wie vor als oberstes Gebot die Auslöschung Israels und aller Juden. Zum Konsens im Narrativ: Ein Fakt wird nicht wahrer, weil ihn die Masse bestätigt (oder liked), wirst du dir gedacht haben (unterstelle ich jetzt einfach mal). Richtig, wäre meine Antwort, aber auch nicht unwahrer. Man kann nicht sagen: "Ihr behauptet immer nur, ich sei Aluhut-Träger. Bringt mal echte Argumente", wenn man dann dem anderen vorwirft: "Du gehst eh nur mit dem Konsens der Mehrheit mit." Müsste ja heißen, die Mehrheit hat per Definition unrecht. Das ist definitiv falsch. Ja, Aluhutträger machen Spaß, weil die, die einzigen sind, die auch die absoluten Basics für falsch halten. Das führt dazu, dass man in der Diskussion in den Basics sattelfest sein muss. Da ich atm eh zu viel Zeit hab, ist das geschenkt. Dadurch wird man dann ganz passabel im Fakten zusammen kopieren, hoffe ich mal. Die andere Seite der Medaille ist, dass Verschwörungstheorien Nährboden für Faschismus sind. Wenn man die Verschwörungen zu Ende denkt, ist immer irgendeine Gruppe Menschen der Feind. Und diese Denke ist gefährlich. PS: Du als alter Mathematiker hättest wissen müssen, dass ich noch keine 20 sein muss. Ich als alter Mathe-Muffel hätte richtig ausrechnen müssen, dass ich erst 5 war :) Immer wieder der gleiche Unsinn. Diese Ideen haben es nie aus dem Planungsstab hinaus geschafft und sind einfach mal über 50 Jahre alt. Ich hab das weiter oben schon mal erläutert, aber der kalte Krieg waren einfach andere Zeiten. Da haben Amerika und die SU noch ganz andere Spielchen mit viel weitreichenderen Folgen getrieben. Eine Herleitung zu 911 ist an den Haaren herbeigezogen. Er hat es mehrfach dementiert und zugegeben gegenüber verschiedenen Stellen. Warst du nicht der, der meinte, die Medien lassen immer die Hälfte weg? :D Alles klar. Deshalb finanzieren die Amis auch den meisten Staaten im Nahen Osten ihre Sicherheit. Deshalb hat Amerika auch so viele strategische Verbündete in der Region (ganz besonders Pakistan). Deshalb führt man auch politische und keine Religionskriege und arbeitet ständig mit "den Moslems" zusammen. Und Atomwaffen wenigen Minuten vor Europa ist auch kein "großes Verbrechen", was man Saddam damals angelastet hat. Und dass man ihm 911 nie anhängen konnte, ist wohl auch nie so gewesen. Alles klar, Yan. Willst du die Geschichte noch irgendwo umschreiben? Ihr schreit immer am lautesten und vergesst dann alles, was irgendwie wichtig ist. Puh, wer ist jetzt für die Konflikte vor Ort verantwortlich? Die USA oder lokale Akteure? Ist das gleiche Dilemma wie mit Assad und ISIS. Überspitzt gesagt: Wenn Not gegen Elend kämpft, willst du nicht der sein, der eine Seite zum Sieger kürt. Jo, dann haben wir zwar ein Israel weniger, aber bisschen Schwund hat man immer, ne? Meine Güte... Auch die anderen Regionalmächte dulden keinen starken Iran, wenn dessen außenpolitische Linie weiter so bleibt wie bisher. Warum sollte man dem Iran irgendetwas zugestehen, wenn er nicht bereit ist, wie alle anderen arabischen Staaten seine Haltung zu Israel zu überdenken? Es gibt kein Russland-Deutschland. Den Weg dahin hat sich Putin gerade auf geraume Zeit verbaut. Und man mag ja die Annektion der Krim nachvollziehen können, aber spätestens, wenn man sie versteht, ist man echt auf Abwegen. Witzigerweise sind die USA die, die sich aufgrund europäischer Interessen da weitestgehend raushalten. Nur Moskau führt nachweislich Krieg in der Ostukraine. Wenn einer den Konflikt beheizt, dann Putin und seine Duma. Hatte man doch alles schon mal. Wirklich aus der Ruhe bringen konnte das die Israelis nie. Heute, wo die umliegenden Staaten (bis auf Syrien) Israel anerkennen, geht es irgendwie allen besser. Das schlimmste, was sich Israel ausmalen kann, wäre ein zweiter failed state wie Gaza an der eigenen Grenze. Failed states ziehen historisch betrachtet immer die gesamte Region nach unten. Davon profitiert wirklich gar keiner. 1) Amerika ist nicht permanent im Krieg 2) Nicht jeder Krieg basierte auf Lügen 3) Alle Lügen, auf denen Kriege basierten, wurden von den Medien aufgedeckt 4) Es gibt sogar gerechtfertigte Kriege, bei denen man gelogen hat um die Öffentlichkeit zu bewegen (2. Golfkrieg bspw.) Was jetzt? Ok. Alles klar. Alle unabhängigen Beobachter, die Deutschland ganz weit oben bei Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit sehen, irren sich einfach mal alle. Normal, oder? Eigentlich sind wir ne Diktatur. Dann lieber RT-Deutsch oder andere Staatsmedien kucken. In "den Medien" hieß es immer wieder, dass sich beide Seiten beschuldigen und es nicht klar ist, wer es war. Wie du das wieder verdrehst und irgenwelchen Agenturen in die Schuhe schieben willst. Wer hat denn davon profitiert, deiner Meinung nach?
  2. Stimmt nicht lol 1) Er ist kein Bodybuilder 2) Er ist Veganer geworden NACHDEM er der den Titel "stärkster Mann Deutschlands" gewonnen hat. Anschließend hat er den Titel nicht verteidigen können. All das sagt uns einfach GAR NICHTS über vegane Ernährung. Noch nicht mal seinen Titelverlust kann man darauf zurückführen. Aber komm, klemm dir deine vegane Propaganda. Den Scheiß haben wir hier schon dutzende Male durchgekaut. Auch Baboumian, Hildmann usw. Du kannst gerne wieder kommen, wenn du ein wenig Wissenschaft und weniger Ideologie im Gepäck hast.
  3. Ja. Ja, definitiv. Das klingt jetzt härter, als es ist. Aber es ist eine Störung sobald es dich einschränkt. Das kann wohl keiner, der o.g. verneinen, wenn er ehrlich ist. Einfach mal mit Freunden ins Steakhouse oder Pizza essen wird dann schwer. Ausnehmen würde ich davon Personen, die sich vegetarisch oder vegan aus einer ethischen Überzeugung heraus ernähren. Aber nur, wenn ihre ethische Überzeugung auch stringent ist. Die also nicht das unsinnige Gesundheitsargument anführen, sondern ein ethisches. Das ist keine Essstörung sondern meistens ein (unwissentlich) gestörtes Verhältnis zur Realität. Die meisten lehnen ja Massentierhaltung ab. Das würde aber keinen Vegetarismus oder Veganismus rechtfertigen, sondern eher das Vermeiden von Fleisch aus Massentierhaltung (obwohl das mitunter schwer wird, gebe ich zu). Wer sich aber bspw der Haltung von Weidetieren oder Wild bewusst ist und die Tötung dieser Tiere auch dann noch ablehnt, dem unterstelle ich wiederum keine Essstörung sondern einen selbstzerstörerischen Altruismus. So kriegt dann jeder sein Fett weg (höhö) Viele Vegetarier, die sich wirklich, wirklich auskennen und nicht in diesem Dogmatismus denken, essen übrigens Wild. Sicher keine 7 mal die Woche, aber einfach hin und wieder. Kein schlechter Ansatz :) Ne :D Schränkt dich ja nicht ein. Das zwanghafte Essen dieser Lebensmittel würde dich einschränken und wäre eine Essstörung.
  4. Hast du langsam genug Eso-Links hier reingespammt? Als ob wir nicht wüssten, was Veganismus ist. Sorry, aber Veganismus ist die dümmste Weise, auf die sich ein Mensch ernähren kann. Bei Kindern wird es dann kriminell. Lies dich einfach ein und fang an, dich wissenschaftlich mit dem Thema auseinander zu setzen, nicht ideologisch. Diese permanente Missionierung geht mir so auf den Geist.
  5. Nicht wirklich. Vegane Ernährung wird empfohlen - sogar mittlerweile von österreichischen Krankenkassen. Jo, sterben nur Kinder dran. Seine eigene Ernährungsideologie an den Kindern auszuleben ist schon ein hartes Stück.
  6. Wie gesagt: nein. Amerika ist trotz Lebensmittelmarken eines der am weitesten entwickelten Länder der Welt. Die Armutsquote ist nicht großartig anders als die in Deutschland. Der Umgang mit den Betroffenen sehr wohl. Wenn ein Tea-Party-Spinner sagt, dass jemand VOR 30 Jahren sein Wahlrecht entzogen bekommen hat, dann ist das für mich kein Grund zur Sorge. Wir wissen nicht, wer das war, wie viel der angepflanzt hat, ob das überhaupt stimmt. Wir wissen aber beide, dass seine Kandidatur voll ins Leere läuft. Wtf exponentielle Schulden. Gleich kommt das Zinsmärchen und die Angst vor dem Giralgeld. Dann weiß man wieder, wer in der Schule nicht aufgepasst hat.
  7. Man kann natürlich immer davon ausgehen, dass alle Beteiligten lügen. Das ist ein sinnloses Totschlagargument. Gerade in den USA mit ihren peniblen Rechnungshöfen. Ich weiß nicht, was dir daran Spanisch vorkommt. Die USA haben deutlich reduzierte bis z.T. kaum vorhandene soziale Transferleistungen. Um trotzdem Leute abzusichern, gibt es halt Lebensmittelmarken. Gäbe es kein Hartz 4, bräuchte man in Deutschland auch Lebensmittelmarken. Das heißt nicht, dass das Land deshalb tatsächlich ärmer ist. Wie du in dem Text lesen kannst, bekommen auch durchaus besser gestellte Personen Zugang zu dem Programm. Das heißt nicht, dass diese arm sind, sondern eher armutsbedroht. Du kannst durchaus über der Armutsgrenze verdienen und Rücklagen haben, du kommst trotzdem in das Programm. Lies einfach den Artikel. Ich hätte mir jetzt eigentlich ne Rechtsgrundlage gewünscht, aber hey, du kommst mit jemandem um die Ecke, dem man vor 30 Jahren das Wahlrecht entzogen hat. Was schrieb ich noch zum war on drugs und der broken windows theory? Jo, ist ja nun schon (leider) gängige Praxis seit Bush. Dafür musst du aber Kombattant sein, deshalb gibt es keinen bekannten Fall auf US homeland, bei dem von dem Gesetz gebraucht gemacht wurde, was Obama ja auch eindeutig ablehnt. Aber ja, die gefährliche Tendenz ist klar erkennbar. Der nächste Präsident kann das deutlich weitläufiger handhaben. Dann sag halt auch dazu, dass das eine sehr eigenwillige Sichtweise eines einzelnen Professors ist, die auf unendlichen Hochrechnungen basiert, die in der Zukunft liegen. Seine Analyse, dass das Schneeballsysteme sind, ist eindeutig falsch. Es ist nämlich überhaupt kein exponentielles Wachstum zum Erhalt des Systems erforderlich. Mit der aktuellen Staatsverschuldung und einer tatsächlichen pro-Kopf-Verschuldung hat das nichts zu tun,
  8. SCHON 1979 hat Khomenei das gesagt?! Mein Gott dieses Schwein! Und dass die USA in den 50ern Mohammed Mossadegh gestürzt haben, wenn ich mich richtig entsinne ein säkularer demokratisch legitimierter Volksvertreter? Da haben die USA nur antizipiert, was Khomenei sagen würde? Und haben auf diese vorweggenommene Provokation reagiert, indem sie Mossadegh abgesetzt haben? Diese verdammten Iraner waren dann noch so dumm, den USA knapp 30 Jahre später Recht zu geben. Als Khomenei dann SCHON 1979 diese bösen Worte skandiert hat? Pfui Deibel Iran. Ja, dieser Khomeni, der nur dadurch an die Macht kam. Und 30 Jahre später alle Probleme der muslimischen Welt den Amis in die Schuhe schiebt. Noch stumpfer gehts nicht. Dir geht Kontext und Umfang von Ajax völlig ab. Wenn der Iran heute, dessen Ursprung Amerika ungewollt mitgetragen hat, das "Übel der islamischen Welt" ist, dann kann sich Khomeni als desser Vertreter ja schlecht beschweren. Da beißt sich die Sache nämlich selbst in den Schwanz. Haben wir hier schon durchdiskutiert, geh mal ein paar Seiten zurück. Mit der Raison muss man Hass auf Deutschland direkt am Nationalsozialismus messen. Du merkst, dass das keinen Sinn macht? Die USA sind übrigens verdammt nahe dran am Kommunismus: Bald gibt es da nur noch Superreiche und Superarme. Ihr habt schon eine Saugaudi mit Newspeak nicht wahr? Spielt das für Dich einfach keine Rolle, dass sie die höchste Gefangenenrate der Welt haben? Menschen verlieren da fürs Leben ihr Wahlrechte für kleine Vergehen... Das Gesetz für unbeschränkte Inhaftierung von Amerikanern ohne Prozess ist auch durchgewunken worden. Dieses Land hat 16 Bio. Schulden - wenn Du Dein Haus abbezahlt hast, und schuldenfrei bist... Dann bist Du in den USA jemand, der 50.000$ Schulden hat. Implizite Verschuldung (das heisst, Schulden, die erst noch demnächst entstehen - aber die entstehen sicher) liegt je nach Berechnung bei bis zu 200 Billionen. Dann hat die nächste Amigeneration eine halbe Million Schulden (pro Person). Und sie geben den Leuten keine Privatsphäre mehr, noch nie drang der Staat so in die Privatsphäre ein. Wie kannst Du all diese Fakten nur ignorieren?Die Schnittmenge von liberalen und linken Ideen jetzt als "verdammt nahe dran am Kommunismus" zu beschreiben, ist doch völlig absurd. Amerika ist eins der reichsten Länder der Welt und die einzige Supermacht weltweit. Mit einem der höchsten Lebensstandards . Nicht nach dikonin oder newborn, sondern nach dem HDI der UN. Die Armutsquoten liegen mit den meisten europäischen Ländern in etwa gleich auf (10-15%). Und diesen Verlierern des amerikanischen Systems geht es immer noch besser als den Gewinnern kollektiverer Systeme. Und auch die Arbeitslosenquote ist mit aktuell 7% völlig im Rahmen. Die Ursache für die hohe Gefängnisrate, liegt, falls du mal einen Blick auf die Statistiken geworfen hast, nicht an unendlich vielen kriminellen Amerikaner sondern an relativ drakonischen Strafen für Drogendelikte (war on drugs), extrem früher Strafmündigkeit (7-11 Jahre) und die Kriminalisierung von illegaler Einwanderung. Es ist also eine juristische Entscheidung, wie man mit Straftätern umgeht, nicht "der kriminelle Amerikaner". Traditionell setzt man dort in der Straftheorie eher auf ein konservatives Modell, das der Broken-Windows-Theorie näher ist, als wir das kennen. Bitte belege deine Behauptungen der Leute, die ihr Wahlrecht für >kleine Vergehen< verlieren. Und auch die Behauptung, dass man unbeschränkt inhaftiert werden könne ohne Prozess. Spätestens das ist nämlich ausgemachter Unsinn. Bei den erwarteten 200 Bio. USD schulden bin dann ausgestiegen. Was ein kranker Unsinn :D Wo hast du das denn her? Du weißt, dass der amerikanische Staat weit weniger in deine Privatsphäre eindringen darf, als bspw der deutsche? Die Meinungsfreiheit in Amerika ist so weitläufig wie in keinem anderen Land der Welt. Da sind Aussagen erlaubt für die du in Deutschland empfindliche Strafen für Volksverhetzung, Aufruf zu Straftaten etc bekommst. Das ist eine liberale Eigenart des schlanken Staats ("no gods, no kings") und des Rechts auf die eigenen Suche nach dem Glück. Eine grundlegende amerikanische Überzeugung lehnt dabei jeden Eingriff des Staates erstmal kategorisch ab. Das gilt gemeinhin als links und man befürchtet eine Einflussnahme zugunsten von Eliten. So haben die Amerikaner bspw kein Kulturministerium und sträuben sich immer noch um eine gesetzliche Krankenversicherung. Manch Amerikaner sieht schon einen Eintrag beim Einwohnermeldeamt als Kommunismus, also mach dir mal keinen Kopf :D Und bei all deiner Sorge um die amerikanischen Bürger und ihre Schulden: Die orientieren sich immer noch am BIP. Damit haben die Amis eine Quote knapp über 100%. Kein Grund zur Sorge, das ist im internationalen Vergleich überhaupt kein Ding. Da ist fast jedes westliche Land nahe dran, weil die eine Stabilität genießen, die es den Kreditgebern erlaubt, das zu tolerieren - ganz im Gegensatz zur ärmeren Regionen. Ich weiß nicht, wie viel jetzt noch von den "Fakten" übrig ist, aber du wirst ja sicher einiges belegen können...
  9. Der Faden blüht ja mal wieder :D Trollhead offenbar nicht. Offenbar gibt es halt immer noch Leute, die meinen, die USA versuchen, im Nahen Osten Stabilität zu säen. Tja, was will man machen. Diese Leute könnten auch Brzezinskis "The Grand Chessboard" lesen, indem er davon spricht, nach Belieben Instabilität im richtigen Moment entstehen zu lassen. Trollhead würde das Buch zuklappen, die Tagesschau einschalten... Da würde er sehen, dass in Russland mal wieder 50 Schwule zusammengeschlagen worden sind. Und Trollhead wüsste, wer die Guten sind, und wer die wahren Monster. ? Das ist jetzt ne Aneinanderreihung von ziemlich unsachlichen Unterstellungen. Kann das sein? Ich kucke nämlich viel lieber "heute" oder "heute journal" als Tagesschau Ohne meinen alten Amerika-Freund Kleber fehlt mir was vorm Schlafen gehen Ich weiß, wer Noam Chomsky ist. Ich halte ihn für einen überschätzten libertären Rebell, der außerhalb seiner linguistischen Arbeit nichts als Anti-Alles geleistet hat. Wobei, doch, er hat ja aufgerufen, Obama zu wählen. Mal eine Lernfrage: Warum halten den viele Leute für einen wichtigen Intellektuellen? Bin nicht so sehr im Thema, aber das interessiert mich. In meinen Augen ist er ein Fortschrittsfeind und macht sich mit vielen gemein, die genau so denken, unabhängig davon, was das sonst so für Übeltäter sind. Ein wenig wie das personifizierte Attac. Vorab: Zu den konkreten Vorfällen der Schießerlaubnis (die amtlichen ROEs waren das nicht) im Irak kann ich nichts sagen. Das ist wieder das Dilemma der Augenzeugenberichte. Dadurch, dass es keine weiteren Quellen gibt, kann man das weder bestätigen noch verneinen. Falls der Bericht von Anderson stimmen sollte, ist das ein Einzelfall. Wie glaubwürdig er ist, sei mal dahingestellt. Ist Kriegsgegner geworden, als er das zweite mal nach Irak musste (*hust* konsequent *hust*) und glaubt 9/11 ist ne Verschwörung und Grund keine Steuern mehr zu zahlen. Die Politiker sind für ihn offensichtlich alle Profiteure des Krieges, lol. Terroristen gibt es in Bagdad wohl auch nicht... Das Collateral-Damage-Video gab damals zu Recht einen Aufschrei, aber den Soldaten kann man auch da keine Absicht unterstellen. Keine Ahnung, ob das mal ein Gericht geprüft hat, aber so brutal das auch ist, nicht immer trifft die Schuld die Soldaten (siehe Oberst Klein). Islamistischer Fundamentalismus ist kein Gedankengespenst. Das gibt es wirklich. In den letzten 15 Jahren mal Nachrichten gekuckt? Natürlich ist islamisteischer Fundeamentalismus real seit 15 Jahren. Ist doch klar, dass wenn ein Land anfängt andere Länder ohne Rechtfertigung, Grund oder Whatsoever zu bombardieren, Foltergefängnisse zu betreiben, Dronenmorde zu begehen und was da noch so alles läuft, dass das Terroristen ohne Ende züchtet. Die Frage ist nur, ob die Terroristen tatsächlich vor 16 Jahren schon in ihrer Masse da waren, oder ob sie nur aufgrund der Ereignisse entstanden sind? Hier mal ein Zeugenbericht von Ethan McCord. Er war beim Collateral Murder Video von Wikileaks dabei und erzählt von den Rules of Engagement in Irak. Oder Hier nochmal einer der auspakt. Relevanter Teil ab 3:50 Ganz ehrlich? Wenn ich da drüben lebe und mein Bruder/Mutter/Vater/Freund/Freundin/Whatever wird auf der Straße gekillt, weil US Einheiten sich gerade bedroht fühlen und alles erschießen was in Sichtweite ist, dann hätte das auch einen Inpact auf mich. Vielleicht würde ich nicht beim ersten Toten zum Terroristen werden, sicher aber wenn es nicht aufhört mit den Toten irgendwann. Aber währe ich dann Terrorist, oder einfach nur berechtigter Weise scheiße Sauer... Also Terrorismus seit 15 Jahren: Henne oder Ei?? Na, na, na. Jetzt zäumst du aber das Pferd von hinten auf. War die Bundesregierung dann auch für irre RAF-Terroristen verantwortlich? Der islamische Fundamentalismus begründet sich NICHT in Amerika-Hass. Das ist lediglich ein Programmpunkt um Leute zu rekrutieren. Islamistischer Fundamentalismus spielt in der arabischen Welt schon immer eine Rolle. Das ist vor allem ein innenpolitisches Problem. Durch deren Terror sterben in den wirklich meisten Fällen andere Muslime, weil sie einer anderen Strömung angehören, zu liberal sind, mit dem "Feind" kollaborieren. Das ist in erster Linie ein Kampf innerhalb der arabischen Welt, nicht gegen den Westen. Wie viele Hundert Tausende Afghanen mussten durch die Kriegsverbrechen des Taliban-Regimes sterben? Wie viele Muslime sterben durch die Hand des IS? Wie viele Muslime tötet Boko Haram jedes Jahr? Wie viele Malis mussten durch die Fundamentalisten sterben bis die Franzosen kamen? Wie viele tausende Opfer hat Al-Qaida im gesamten nahen Osten und Afrika gefordert? Wie viele Fatah-Anhänger (auch radikal, nur weniger) bringt die Hamas jedes Jahr um? In erster Linie ist das ein inner-arabisches Problem, dass daraus resultierte, dass es schon immer Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten gab, die die meisten Diktatoren in der Region mit einer säkularen Autokratie bekämpft haben. Dann kommen noch die arabischen Christen und besonders Israel als Hassobjekt dazu. Auch untereinander führen und führten viele arabische Staaten nur deshalb Krieg (Jemen, Iran-Irak, libanesischer Bürgerkrieg usw.). Kriege, Gewalt und Terror in der islamischen Welt sind älter als jeder amerikanische Eingriff. Hochzeit waren übrigens 70er und 80er. Schon 1979 hat Khomeni "Tod den USA" skandiert, die er nur den "großen Satan" nennt und die an "allen Problemen der muslimischen Welt" schuld seien. Heute kriegst du das nur mit, weil "der Westen" eben involviert ist, seit die Gewalt auch Übersee Fuß gefasst hat. Und um mal bei den letzten 15 Jahren zu bleiben: Wer hat diesen Krieg begonnen? Amerika mit seinem international anerkannten und UN-mandatierten Einsatz in Afghanistan (auch durch weite Teile der arabischen Welt) oder die terroristischen Taliban + Al Qaida, die ihre Attacken gegen jede zivilisierte Gesellschaft in einem vorläufigen Höhepunkt des 11.09 mit rund 3.000 toten Amerikanern haben kulminieren lassen? Ich war damals übrigens gerade 6 und fand das alles halb so wild, weil ich nicht mal wusste, was das WTC ist. Warum meine Eltern jetzt Angst vor Krieg und Chaos hatten, konnte ich nicht verstehen. In der fundamentalistischen Sicht, die du übrigens unbewusst (?) aufgreifst, wird das zum wahllosen Krieg der Amerikaner gegen "die Muslime". "Die Muslime" gibt es schon mal nicht. Hat halt gar nichts mit der Realität zu tun. Es müssten sich eher radikale Nationalisten finden, tut es aber nicht, weil die arabischen Regime selten wirklich beliebt sind in der eigenen Bevölkerung. Niemand führt einen Glaubenskrieg, das sind politische Kriege. Amerika und "der Westen" haben mehr muslimische Verbündete in der Region als Feinde. Afghanistan hat, wenn wir uns recht erinnern, nicht Amerika selbst vom Taliban-Regime befreit sondern die Nordallianz mit Unterstützung der Amis. Die ROEs waren auch nie wahllos, sondern gerade in Afghanistan schon immer ziemlich streng. Historisch wohl die strengsten, die man je außerhalb eines Blauhelmeinsatzes (die ja regelmäßig an viel zu restriktiven ROEs scheitern) hatte. Man erinnere sich an die absurden Szenen, wo die Bundeswehr so lange den Taliban beim Aufbauen des Mörsers zuschauen musste, bis die den ersten Schuss abgegeben haben, der dann möglicherweise Unschuldige trifft. Der Anti-Amerikanismus in einigen Teilen der arabischen Welt fußt wie auch bei allen anderen (Linken, Rechten usw.) einfach nur auf einem Hass auf amerikanische Kultur, Gesellschaft und das Selbstverständnis der Nation. Es passt allen Gestrigen einfach nicht, dass das junge Amerika sich persönliche Freiheit und die Suche nach dem eigenen Glück auf die Fahne geschrieben hat. Dass da heute Menschen leben, die so persönlich frei sind wie wahrscheinlich keine Gesellschaft davor. Diese offene Gesellschaft passt all jenen nicht, die sich einen Kollektivismus (Sozialisten, Nationalisten, Diktatoren, Kommunisten, Klerikalfaschisten) oder einen vermeintlich natürlichen Urzustand (Anarchisten, Globalisierungsgegner, Technikfeinde) wünschen. Diese Abwesenheit von Zwängen und Gängelung passt denen nicht, die andere Menschen gerne nach ihrem Wunsch geformt hätten. Überhaupt der historisch begründete Kosmopolitismus der Amerikaner und die Alltagskultur (Cola, Burger, Hi-Tech) wiedersagen einfach allen, die Freiheit ablehnen. Die islamistischen Terroristen sind wenigstens so ehrlich und geben offen zu, dass sie emanzipierte Frauen, Fernseher, Religionsfreiheit und Schwule scheiße finden. Hast du eigentlich damals wirklich das so genau verfolgt? Du schreibst Keine Ahnung, welche Länder du jetzt genau meinst, aber ich tippe mal Irak und Afghanistan. Gäbe auch einige andere. Zum Irak: Das war ein völkerrechtswidriger Krieg, der aber erklärt war und abseits der schon damals unglaubwürdigen WMD-Behauptung darauf fußte, dass Sadam jede Friedensbemühung der UN mit Füßen getreten hat. Man stufte ihn als Gefahr für den Weltfrieden ein. Keine Ahnung, ob er das damals wirklich noch war. Die Frage, die im Raum stand, war weniger, ob er eine Gefahr ist, sondern ob er eine Gefahr ist, die groß genug ist, um eine Entwaffnung zu rechtfertigen. Die internationalen Kontrollen, die eine Wiedererstarken und Einsatz seiner biologischen oder chemischen Waffen verhindern sollte, hat er nachweislich und lange boykottiert. Für die eigene Bevölkerung war er nachweislich eine echte Gefahr, denn Völkermord und der Einsatz von Chemiewaffen sind nur ein Teil der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die er begangen hat. Rechtfertigte aber in dem Moment den Krieg nicht, weil er just da keine größere Gräueltat begangen hat. Die Iraker selbst empfanden die Invasion übrigens oft mehr als Befreiung - auch der Klerus. Jedenfalls bis klar wurde, dass an einen schnellen Abzug nicht zu denken ist. Denn entgegen deiner Behauptung war das kein Krieg gegen die Zivilbevölkerung sondern vor allem gegen Saddam und die Baath-Partei. Man muss nicht die amerikanische Invasion befürworten und auch ich halte sie für falsch, aber sich mit der wirklich widerwärtigen Gegenseite (Sadam und später Al Qaida) zu solidarisieren, ist mindestens eine Spur grausamer. Wer Amerika in der Schuld für islamistischen Fundamentalismus sieht, spricht Al Qaida, IS, Al-Nusra, die Taliban, die Hamas und die Hizbollah in einem Atemzug frei. Und ob man solche fanatischen Menschenfeinde wirklich freisprechen möchte, sollte man sich wirklich überlegen. Zu Afghanistan: Das war ein völkerrechtskonformer Krieg, an dem sich unzählige Länder beteiligt und noch mehr aktiv zugestimmt haben, mit UN-Mandat, der offiziell erklärt wurde. Mehr "Rechtfertigung" gibt es nicht. Auch das geliebte Russland einiger hier hat diesen Einsatz befürwortet und den Abzug 2014 bedauert. Was islamistischer Fundamentalismus ist, wissen die Russen seit ihrer Tschetschenien-Kriegen ganz genau. Da haben z.T. die gleichen Leute gekämpft wie in Afghanistan oder dem Kosovo. Komisch, wie international der Dschihad ist, ne? Die Foltergefängnisse entstanden deutlich später außerhalb von Afghanistan und kamen nochmal später raus. Aber ja, das war lange Rekrutierungsgrund #1. Heute sind es Drohnen. Den Bezug zur Realität überlasse ich mal den Fundamentalisten, weil spätestens bei den Drohnen komme ich dann gar nicht mehr mit. Auch die wirklich schlimmen, rechtswidrigen und zu verurteilenden Gefängnisse der USA sind kein wirklicher Grund für religiösen Fundamentalismus, weil die meisten arabischen Staaten viel größere Foltergefängnisse betreiben, in die man noch wahlloser eingesperrt werden kann (Syrien, Lybien, Irak, Pakistan, Gaza usw.) Die Drohnenflotte der USA zu dem Zeitpunkt war quasi nicht existent. Drohnen kamen so ab 2004. Abgesehen davon verstehe ich eure Drohnenaversion nicht. Die Dinger sind vollkommen legal und nicht inhumaner als bisherige Waffen. Summa summarum sind das ziemlich präzise Waffen, die im Vergleich zu allen Alternativen die wenigsten zivilen Opfer fordern. Aber das ist ein anderes Thema. Da verhindert diese panische Angst jede rationale Debatte. Sogar in den Bundestag zieht sich diese polemische Paranoia ("Drohnen sind völkerrechtswidrig"). Hier vermutet man gleich wie Newborn Falsflag Gedöns.. Das SAS und andere UKSF Einheiten, führten in der Zeit viele Grab-n-Snatch Einsätze, Personenfahndungen und sog. "Terrorist-Interdictions" durch. Wenn die Irakische Polente mit Fragen bzgl ihrer Mission ankommt, könnte es zur komprimitierung der Mission kommen, wodurch zB gesuchte Bombenbauer/leger usw entkommen. Nennt man OPSEC (Operational Security) Aber gut.. False-Flag ist halt spannender.. Es gäbe auch die Möglichkeit zu sagen: Top Secret! Keine Auskunft weil Kompromittierung der Mission... Hier ist mein Ausweis, der mich dazu berechtigt. Aber den hat der Soldat bestimmt nur vergessen Wtf? Do you even spec-ops? Die tragen aus Sicherheitsgründen NIE einen Ausweis dabei lol. Das wäre der OPSEC-GAU schlechthin. Diese Idee ist schon ziemlich naiv. Dass man schlecht organisierten, schlecht bezahlten, oft infiltrierten und korrupten lokalen Polizeibehörden nicht traut, ist ein langer, nachvollziehbarer Trend. Wie korrupt die Irakis bis auf die höchste Ebene sind, hat man ja im 3.Golf-Krieg gesehen, wo die CIA so massiv militärische Führer bestochen hat, nicht anzugreifen und sich nicht zu verteidigen, dass es praktisch nie zu einer bedeutenden Schlacht kam obwohl die Iraker 375.000 Mann hatten (und somit 75.000 mehr als die Koalition). Bei der gesamten Invasion hat die Koalition genau 171 (!) Soldaten verloren. Jetzt kann man sich aussuchen, ob die irakischen Sicherheitsbehörden schlecht oder korrupt sind. Oder einfach beides. Warum man seine sensibelsten Einheit den lokalen Polizisten und auch Militärs bei Operationen nicht anvertraut, findest du raus, wenn du mal kurz "green on blue" googlest. Davor hat und hatte man in Afghanistan und Irak nach unzähligen Toten eine Menge Angst - zu recht. Du meinst wohl eher 1500 Jahre!!!!!!!!!!!!!! Nein. Meine ich explizit NICHT. Ich war anfang 20 am 11. September 2001 und der Namen Al Qauida und Osama bin Laden, war 10 Sekunden vor 911 noch unbekannt. Nie gehört, nie gesehen. Und plötzlich soll er die substantiellste Bedrohung des Westens sein? Lächerlich Lol, der Mann war schon vorher bekannter Top-Terrorist. Sein Amerika-Hass kam auf, als Amerika mit Operation Desert Storm 1991 (mit Syrien, Saudi-Arabien, Ägypten, Türkei, Pakistan, den arabischen Emiraten usw.), die er an sich befürwortete weil Saddam war ja säkular, Truppen zum Schutz Saudi-Arabiens in Saudi-Arabien stationiert hat. Er hat die heilige arabische Erde verletzt gesehen, weil da jetzt christliche Soldaten zum Schutz von Moslems drauf standen. Sorry, aber das ist ein armer Irrer. Der wird Anti-Amerikaner, egal was die Amis machen. Sogar UNOSOM I und II in Somalia hat er abgelehnt. Aber hey, vor dem IS habe ich auch nie vom IS gehört und jetzt kontrollieren die ein Gebiet, das fast so groß ist wie der Irak ist. Lächerlich, wer denkt sich sowas aus? Dann ist es also normal, dass die Speznaz auf der Krim und in der Ukraine ohne Hoheitsabzeichen rumspazieren. Sind ja auch ne Spezialeinheit. Die Frage ist nicht, wie du operierst, sondern mit welcher Rechtfertigung. Du musst dafür ein UN-Mandat haben, mit Zustimmung des de facto Machthabers operieren und/oder mindestens dem Land den Krieg erklärt haben. DIe SAS-Leute hatten einen erklärten Krieg und die Unterstützung der irakischen Zentralregierung. Die Spetznaz hatte nichts davon. Deshalb ist das völkerrechtswidrig und zu verurteilen. Und obwohl es völkerrechtswidrig ist, muss man ungesetzliche Kombattanten wie Spione und undercover Spezialeinheiten dann nicht nach HVR behandeln, sondern kann sie, da sie keine Uniform oder Hoheitsabzeichen tragen, nach nationalem Recht behandeln. Die gibt es gar nicht. Weißt du, was eine gezielte Tötung ist? Schon per Definition richtet diese sich nicht gegen Zivilbevölkerung und kann gar nicht massenhaft sein.Das ist schiere Polemik, wenn du den Amerikanern unterstellst, gezielt und massenhaft Zivilisten zu töten. Es ist und bleibt falsch. Man kann über eine Haltung zu Kollateralschäden reden, aber dann bitte fachlich und mit Zahlen, Statistiken, Taschenkarten und Doktrin. Sonst sind wir wieder bei "Gaza ist ein Vernichtungslager" und da steigt dann jeder zivilisierte Mensch aus der Diskussion aus.
  10. Nebenbei ist "Verschwörungstheoretiker" die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung für Personen, die deine Ansichten teilen, Yan. Das wäre es sogar, wenn du Recht hättest. Die Einordnung erfolgt über die mangelnden Belege und die vermutete Verschwörung. Dass z.B. NWO oder 9/11 Truth Verschwörungstheorien sind, ist eine wissenschaftlich anerkannte Zuordnung. Wieso windest du dich so sehr um den Begriff? Dass das auch nur eine "Meinung" ist, spielt dabei keine Rolle, weil die spricht er dir ja nicht ab. Er ordnet sie nur ein. An der Stelle könnte sogar ich mich zu einem "früher war alles besser" hinreißen lassen, weil vor dem Einzug der politischen Korrektheit sich alle so genannt haben, wie sie tickten. Heute hat man Angst davor, dass das, was man ist, gesellschaftlich nicht anerkannt ist. Immer diese blöden Mehrheiten ;)
  11. Junge Junge... :) Das bestreiten nicht mal die USA selbst. Da gibt es Unterlagen... Moment.. Ich wette.. In den 80ern war das nur eine Verschwörungstheorie von gaaaaaaaanz gestörten Köpfen... Ein Foltergefängnis der USA.. Wurde auch mal erfunden. Sowas macht die USA nicht.. Lustigerweise gab es keine VTs zu den wirklichen Skandalen der amerikanischen Außenpolitik. Hat vorher keiner gewusst oder geahnt. Eigentlich die besten Belege, warum VTs Unsinn sind. Wobei die ja schon per Definition nicht auf Fakten oder Tatsachen fußen, weil dann wären es ja keine Verschwörungstheorien mehr... Junge Junge... :) Das bestreiten nicht mal die USA selbst. Da gibt es Unterlagen... Moment.. Ich wette.. In den 80ern war das nur eine Verschwörungstheorie von gaaaaaaaanz gestörten Köpfen... Ein Foltergefängnis der USA.. Wurde auch mal erfunden. Sowas macht die USA nicht.. Viel spannender ist doch sogar die Sache mit der ISIS. Die ISIS ist nichts was von Geisterhand aus dem "Nichts" entstand. Es gibt mittlerweile Akten die belegen das die ISIS von den USA seit (spätestens) 2012 geduldet wird. Judical Watch (eine eher rechts-konservative/republikanische Seite) haben Papiere des militärischen Geheimdienstes via Gerichtsurteil erzwungen. Was daraus hervorgeht und eine Interpretation dessen, möchte ich an dieser Stelle nicht vornehmen. An der Stelle noch mal das Dokument. Sind nur 7 Seiten: https://www.dropbox.com/s/jjoixg3qmw4j2f2/Pg.-291-Pgs.-287-293-JW-v-DOD-and-State-14-812-DOD-Release-2015-04-10-final-version11.pdf?dl=0 Puh, das ist ja nun echt der größte Unsinn Am besten, du liest das Dokument mal wirklich. Ich habs vor einiger Zeit mal gemacht. Da steht lediglich drin, dass amerikanischen Geheimdienstanalysten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Machtvakuum durch schwache irakische Zentralregierung und Auswirkungen des arabischen Frühlings dazu führen könnten, dass einige Dschihadisten einen Gottesstaat gründen könnten. In dem Dokument wird das ausdrücklich als Gefahr ("DANGER") bezeichnet. Genau das spricht in meinen Augen für die amerikanischen Geheimdienste, die ziemlich einzigartige SIGINT-, OSINT und HUMINT-Fähigkeiten haben. Und wir merken, dass man sich bei der imho recht fortschrittlichen US-Justiz und dem Freedom Information Act noch eine Scheibe abschneiden könnte. "Because no one is above the law" (das Motto von Judicial Watch) ist kein schlechter Ansatz. Übrigens ein republikanischer (weniger konservativ/reaktionärer) Grundgedanke. Ist ihnen in der Opposition auch irgendwie immer wichtiger, als wenn sie selbst regieren... Es bleibt eine ganz andere Frage, wie die internationale Gemeinschaft (und folglich die USA als einzig sicherheitspolitisch fähiges Land) damit umgehen. Da gibt es eine Reihe von Gründen, die weite Teile (nicht alle, man gebe sich mal die letzten Umfragen) der amerikanischen Verteidigungsverantwortlichen davon abhalten, wirklich robust - also mit 'boots on the ground' - gegen den IS vorzugehen. Die zwei wichtigsten Punkte sind: 1. Die Abwesenheit einer wirklichen Strategie. Obama schafft es nicht, da was auf die Beine zu stellen. Alle jetzigen Ansätze sind kaum mehr als taktisch. Es fehlt der desired end state wie man so schön sagt. Keiner weiß nach den Erfahrung nach 2001 ob überhaupt irgendeine Intervention in der arabischen Welt langfristig Stabilität bringen kann. Im Irak hat man die nächste Katastrophe gerade mal gute 10 Jahre aufgeschoben - mit einem finanziellen und menschlichen Aufwand jenseits von gut und böse. Ob das in Afghanistan besser läuft, wird sich in den nächsten 5-10 Jahren zeigen. 2. Die Assad-Frage. Es gibt keine Lösung für das Problem Assad, der ein wirklich unappetitlicher Autokrat ist und vor keiner Untat zurück schreckt um sein Regime mit harter Hand zu halten. Auf der einen Seite ist er inoffizieller Verbündeter gegen den IS, auf der anderen Seite würde man ihn mit einer schneller Invasion des IS-Gebiets sofort entlasten, bestätigen und dieses Terror-Regime unterstützen. Das kann auf jeden Fall kein desired end state sein. Nicht mal die Opposition kann man in Syrien unterstützen, weil bis auf einige eher unbedeutende Ausnahmen würde man sich mit schiitischen Fanatikern gemein machen, die das Regime nur satt haben, weil es säkular ist und Israel lieber übermorgen als heute von der Landkarte tilgen will. Wenn man Pech hat, unterstützt man sogar iranisch Proxies. Die sind ja noch ne Nummer härter drauf als Assad selbst, wenn nicht sogar schon ein Level mit den sunnitischen IS-Kämpfern. Mit Libyen hat man ja sogar zeitnah gesehen, was passieren kann, wenn man ein Übel bekämpft und das nächste schon in den Startlöchern sitzt. Dazu kommen dann so Sachen wie pivot to asia als strategisches Langzeitprojekt, sinkende Pentagon-Haushalte und leichte Kriegsmüdigkeit (wobei man in Amerika schon jetzt eine Mehrheit für robuste Einsätze gegen den IS hat). Man muss sich nur ausmalen wie lange es dauert, bis der IS einen amerikanischen Soldaten medienwirksam foltert oder hinrichtet. Bei deren zwar verlustreicher, aber fanatischer Angriffs- und anti-access Strategie (kann man sich wie die SS in den letzten Monaten vor der Kapitulation vorstellen) ist das nur eine Frage der Zeit. Auch der grassierende Anti-Amerikanismus weiter Teile der Bevölkerung im Gegensatz zu der Amerika-Freundschaft der Regierungen spielt den Extremisten immer in die Hände ihrer abstrusen Propaganda. Sobald Amerika involviert ist, sind die die ersten, die Jugendliche für einen heiligen Krieg gegen den bösen Amerikaner indoktrinieren, der einen Krieg gegen die muslimische Welt führt. Da sind sich dann ganz schnell alle Schiiten, Sunniten und Clanstrukturen mehr oder minder einig. Und der Westen ist ja überhaupt scheiße und hat keine Moral (emanzipierte Frauen, zu wenig Patriarchat, Liberalismus usw.). Man kann auch mit einer grundsätzlich guten Intervention ziemlich schnell einen zurückfeuernden Narrativ verblendeter Ideologen aufbauen. Das wissen die Amis spätestens seit Irak, wo die Baathisten rasch den religiösen Fundamentalisten gewichen sind als größte Bedrohung. Diese Gefahr der Befreiung von einer Diktatur und der anschließenden Hinwendung zu religiös-fundamentalen Ideen konnte man sehr gut im arabischen Frühling beobachten. Damit macht man aus humanitärer Sicht den Bock zum Gärtner. Das alles führt dazu, dass die Amis in der Koalition bis jetzt zwar den größten Beitrag leisten, aber nur bedingt bereit sind, sich weiter zu involvieren. Im Moment bleibt man bei großer Anzahl an Luftschlägen, ziemlich weiten Ausbildungs- und Ausrüstungsmandaten, SOF-Einsätzen und einer angestrebten Isolation des IS. Führt dazu, dass der IS sich gerade totläuft, aber auch nicht kleiner wird. Wie gesagt, informell ist man sogar mit iranischen Proxies verbündet. Das will was heißen. Islamistischer Fundamentalismus ist kein Gedankengespenst. Das gibt es wirklich. In den letzten 15 Jahren mal Nachrichten gekuckt?
  12. TrollHead

    Der Gym Rage Thread

    Beugt sie jetzt 65kg oder drückt sie die (auf der Bank)? Ersteres ist natürlich stark, letzteres wäre Grund, erfolgreich Wettkämpfe zu bestreiten.
  13. Und mal ganz lieb fragen, ob du den Kraftraum nutzen darfst.
  14. "Wieso sieht man nicht, dass du so viel Gewicht verloren hast."
  15. Du meinst wohl nach"g"ucken. Eigentlich will man sich ja nicht in so orthografischen Kleinigkeiten verlieren, aber das Wort "kucken" ist und bleibt einfach wichtig. Ich weiß nicht, wo du lebst, aber da, wo ich lebe (nördlich des Mains) schreibt man g/kucken lt. Duden mit k. ? Wenn ich sage, dass du ein Antisemit bist, wer soll es dann außer mir gesagt haben? Für wen spreche ich denn (außer BND, Mossad, CIA, USrael, die Rüstungsindustrie und die Atlantikbrücke)? Der Beitrag kam doch von "trollhead", oder? Nein, die Legalität der Bezeichnung "Antisemit" oder auch "Nazi" richtet sich nicht danach, ob du das als beleidigend empfindest, sondern danach, ob es eine inhaltliche Grundlage dafür gibt. Ein Gericht prüft nicht, wie sehr dich die Bezeichnung stört, sondern ob du dich antisemitisch geäußert hast. Auch dikonin ist ein lupenreiner Antisemit, den ich folglich auch so nennen darf. Das ist in seinem letzten Beitrag mehr als klar geworden. Das hat überhaupt nichts mit Kritik an der israelischen Politik zu tun, das ist einfach ressentimentgeladener Unsinn, der sich gegen eine Volksgruppe richtet. Wer das Übel des "Systems" bei den Juden in Israel sieht, der hat einfach keinen ernst zunehmenden Punkt. Ganz einfach. Sicherlich "darfst" du das, es ist und bleibt aber Unsinn. Ihr stellt das System ja nicht in Frage, ihr projiziert reale und vermeintliche Probleme auf Amerikaner und Juden als Volksgruppe und seht die Deutschen als Opfer ebenjener an. Das ist ausgemachter Bullshit. Und worauf jede "neue Weltordnung" fußt, die das Problem bei "den Juden" sieht, sollte man in den letzten 80 Jahren gelernt haben... Spricht für "das System". Ich finde ein freiheitlich-demokratisches Deutschland aber nicht nur super, weil es da ist, sondern weil es den Anspruch hat, menschenwürdig zu sein. Nein. Also eure Kritik (nicht JEDE Kritik) ist das o.g. Aber witzigerweise kritisiere auch ich in verschiedene Punkte deutsche Innenpolitik, amerikanische Außenpolitik, Nahostpolitik, Europapolitik usw. Ich sehe nur keine Juden als Täter, Deutsche als Opfer oder die Freiheit als schlecht an. Es ist ja bei euch immer das gleiche: Ihr haltet euch an einem vermeintlich schlechten Symptom auf, gebt einer Gruppe die Schuld in einer multipolaren Welt und sagt anschließend ziemlich zusammenhanglos, das "System" schlecht ist. Ich sehe eher ein Ereignis, eine Entscheidung, eine Entwicklung, mache versch. Interessen, pol. Parteien oder Personen aus, die daran (un)mittelbar aktiv und passiv beteiligt sind und kritisiere dann, dass sie dem Anspruch der Werte nicht gerecht werden. Dabei verzichte ich auf Hass, Vorurteile und vor allem gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, weil einen das nur zu radikalen Lösungen führt. Wo einen das bringt, habe ich weiter oben angedeutet. Es braucht keine Auslegung. Das ganze steht im GG in Art. 5, auch wenn du das selbst nicht so cool findest: Alles andere wie von dir geschriebene: steht dort nicht. DAS ist nämlich die Auslegung - deinerseits. Ich darf dich jederzeit kritisieren, so systemtreu argumentieren, wie ich will und auch sagen, dass du Unsinn schreibst, wie ich will. Die Meinungsfreiheit schützt dich doch nicht vor Kritik, Antisemitisvorwürfen oder dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit. Was für eine absurde Idee.
  16. Vielleicht nochmal kurz nachkucken was Meinungsfreiheit ist: Dazu gibt es mehr als genug Urteile. Antisemiten darf man Antisemiten nennen. Ob du das jetzt cool findest oder nicht. Das ist Teil deiner lieben Meinungsfreiheit :) NATO gibt es nicht. EU gibt es nicht. G7 gibt es nicht. Den Westen gibt es nicht. Ok, alles klar :D Was gibt es denn dann? Die deutsch-russische Freundschaft, die auf welchen Werten basiert? Die eine Grundprämisse auf die sich in DE jeder ernstzunehmende Mensch einigen kann, ist witzigerweise das imho unheimlich gute GG. Und komischerweise wird niemand ernst genommen, der nicht hinter dem Grundgesetz steht. Alle Menschen, alle Institutionen und auch der Staat unterliegen dem Grundgesetz. Was haben vereinzelte "Parallelgesellschaften" damit zu tun, dass es keine Wertegemeinschaft gibt? Wir halten mal fest wofür die Wertegemeinschaft steht: Demokratie, Rechtsstaat, Marktwirtschaft, gesellschaftlichen Liberalismus. Im internationalen Vergleich ist die Wertgemeinschaft an der Weltspitze, was diese Dinge angeht. Alles, was du hier zu beklagen hast, ist außerhalb dieser Wertegemeinschaft noch schlechter. Klassischer Doppelstandard. Hat der Springerverlag seit seiner Gründung öffentlich gemacht. Das ist ein Teil der freien Meinungsäußerung. Sehe jetzt das Problem nicht. Diese Wertegemeinschaft entspricht nebenbei halt auch noch der gelebten Realität, aber selbst wenn nicht, kann jeder Verlag irgendein Bündnis unterstützen, wenn er will. Es ist schließlich freie Presse, keine staatliche Presse. Auch Russia Today kann hier seine Anti-Amerika Agenda fahren. Die schreiben es halt nur nicht offen hin und sind auch noch journalistisch ziemlich schlecht darin. Und sind Staatsmedium. In Russland haben nämlich nicht einige Konzerne mit versch. Blättern und Interessen die Medienlandschaft in der Hand, sondern die russische Regierung. Russland ist zwar ein Schwellenland, aber was die Pressefreiheit angeht ein 3.Welt-Land. Ach nein, warte, es gibt sogar jede Menge Länder der 3. Welt, die mehr Pressefreiheit haben :D https://de.wikipedia.org/wiki/Rangliste_der_Pressefreiheit Abgesehen davon, was Abu Ghraib DANK der Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und der Demokratie für Konsequenzen in den USA und im Irak hatte, hat das einfach nichts damit zu tun, dass faktisch die USA der Garant dafür ist, dass die Wertegemeinschaft den längsten historischen Frieden hat, den es je gab. Die NATO ist die stärkste militärische Kraft, die es je gab iirc. Konventionell wie atomar kann es keine Streitkraft der Welt mit der NATO aufnehmen. Siehe GFPI. Und den größten Anteil daran tragen die Amis. Wenn das kein Beitrag zur Sicherheit ist, dann weiß ich auch nicht. Wisst ihr, was euer Problem ist? Ihr kriegt das mit der Kritik nicht hin. Ihr macht immer die Systemfrage daraus, auf die ihr keine Antwort habt, die nicht antisemitisch, deutsch-national usw ist. Anstatt über Abu Ghraib, Gaza, Drohnenkrieg, Irakkrieg, Afghanistankrieg, die NATO usw ernsthaft zu diskutieren, ist für euch alles die böse USA, das zionistische Israel und die armen unterdrückten Deutschen, denen dann im Zweifel nur noch Putin helfen kann. Das sind auch aus meiner Sicht z.T. zweifelhafte Dinge, aber nichts, was euren Hass rechtfertigt. Ihr könnt keine ernsthaft kritischen Satz formulieren, der sich nicht in Allgemeinschauplätzen, Hass, Nebelkerzen usw. verläuft. Da ist es doch klar, dass euch keiner ernst nimmt. Keine Partei vertritt euch, es gibt keine größeren Medien, die euer Weltbild tragen, es gibt keinen Dialog mit euch, eure Meinung kommt in Regierungskreisen gar nicht erst an. Es gibt unheimlich viele politische Akteure verschiedenster Couleur, aber aus gutem Grund redet keiner mit euch. Das liegt nicht am "System" (was so mit das demokratischste und freiheitlichste sein dürfte, was man so findet), sondern an euch.
  17. Es gibt keine unterschiedliche Geschichte in der Ukraine. Fakten ungleich Meinung. Tut mir leid. Diese Verzerrung a la ad temperantiam ist einfach nur Unsinn, den die russischen Medien massiv mittragen ("der fehlende Part" usw.) Da wird versucht so lange eine wirklich abstruuse alternative Wahrheit, der Begriff ist schon unlogisch, zu konstruieren bis einige glauben, die Wahrheit läge irgendwo in der Mitte. Völliger Bullshit. Und ich finde die Berichte noch ziemlich zurückhaltend. Selbst in der *hust* scheißliberalen *hust* FAZ finde ich dann im Feuilleton Meinungsartikel, die die Annektion der Krim rechtfertigen und den Begriff als solches schon in Abrede stellen. Dabei wollte ich da nur erzkonservative Kritik an dieser Appeasementpolitik lesen. Bin wieder enttäuscht! Wenn ich jetzt noch in der taz lese, dass Putin nicht cool ist, dann... Deutsche Nachkriegsgeschichte und transatlantische Geschichte bitte nochmal komplett wiederholen. Und dann ein bisschen Sinn für Realitäten dazu schalten. Es ist selbstverständlich, dass der BND von den Amis mitgegründet wurde. Alles andere wäre mehr als fragwürdig. Die Bild ist nicht von der CIA gegründet worden lol :D Die Bild ist ein konservatives Boulevard-Blatt. Was genau erwartest du? Die hauen auch der Union, der Bundesregierung und den USA ihre Skandale um die Ohren. Jedes mal, so laut sie können. Danach die Titten auf Seite 3. Das ist deren Job und das wollen offensichtlich genug Leute lesen. Das Finanzmärchen lassen wir mal unkommentiert. Es läuft immer auf den selben antisemitischen Scheiß hinaus. Und du wirst beweisen, dass du in der Schule nicht aufgepasst hast. Doch, ist ein riesiger CircleJerk. Die zitieren nur untereinander, laden nur sich selbst ein, verweise auf sich selbst, bewerben die selben Bücher usw. KenFM, Kopp-Verlag, Ganser, Elsässer, Todenhöfer, RTdeutsch, Compact, Hörstel, Reichsbürger, Mahnwachen, Friedenswinter usw. Keiner, außer rechtsaußen und linksaußen, nimmt euch ernst. Ist echt so. Jeder seriöse Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, hält 200m Abstand. Sogar die traditionelle Friedensbewegung. Traurig, oder? Antisemitismus ist halt nicht mehr salonfähig. Hoffentlich irgendwann dieser unsägliche Antiamerikanismus auch nicht mehr. Was interessiert mich so ein rechter Verschwörungshampel, der Ex-Bundi ist? Als einer der größten Arbeitgeber damals muss und gibt es folglich immer einige Spinner dort. Selbst bei KenFM konnte man schon ein paar sehen. Was sagt uns das? nichts. Er bleibt ein Spinner. Deine Theorien zur isrealischen Presse bleiben ressentimentgelandene Theorien. Du versuchst dich irgendwie aus der Antisemitismusecke raus zu bewegen und im nächsten Satz bist du wieder voll mit allen Vorurteilen dabei. Du bist so ein Held :D Erst den Strohmann der unzertrennlichen, ja quasi gleichen (gleichgeschalteten?) US- und Isrealpolitik bauen und anzünden. Vielleicht hilft es dir ja, dich mal ein wenig über den isrealisch-amerikanischen Konsens in grundsätzlichen Fragen wie der Sicherheit, Existenz und Selbstverteidigung Isreals, den aber wie immer in der Realpolitik auftretenden Spannungen zu informieren (Iran, Präventivschlag, Nahost-Politik). Die Brücke zum Antisemitismus ist wunderbar nebulös. Was hat DEIN Antisemitismus mit Amerika zu tun? Und bitte schlag nochmal den Begriff Semiten und Antisemitismus nach. Semiten = Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner. Also folglich auch die Vorfahren der Leute, die heute die Mehrheit der Juden stellen. In der völlig absurden Welt der Rassentheorie sind Semiten Juden. Das ganze sollte dem einen wissenschaftlichen Anstrich verleihen. Der Begriff Antisemit ist übrigens Eigenbezeichnung von Anhängern dieser Idee gewesen. Antisemitismus richtet sich folglich gegen Juden als Gruppe. Nicht gegen Palästinenser. Aber du wirst uns gleich erzählen, dass Isreal ein nazigleicher Staat sei, der die friedliebenden Araber ausrotten will. Und jetzt mal ne ganz erst gemeinte Frage: Woher kommt immer dieses Unwissen über Amerika? Darüber, dass wir in verschiedenen Bündnissen sind? Woher immer die Aufregung darüber, dass es z.B. die Atlantik-Brücke gibt? Es ist das normalste und zu erwartendste der Welt, dass Deutschland und Amerika gute Beziehungen haben. Die Amerikaner haben den Großteil Europas befreit und wieder aufgebaut. Sie Sowjets haben Osteuropa zwar auch befreit, aber genau so erobert, annektiert, angegriffen und bis zum Zusammenbruch ihrer Union in einem kollektivistischen System unterjocht. Freiheit sieht anders aus. Es gibt nun mal eine westlich-liberale Welt, die komplett in Bündnissen organisiert ist und so Sicherheit, Handel und Werte teilen, stärken und außenpolitisch vertreten. Genau so wie alle Staaten irgendwie liebäugeln und in versch. Bündnissen sind, die sich davon bedroht fühlen (Russland, China, Nordkorea, Iran usw.) Die haben nur das Problem, dass sie in ihren anachronistischen Werten, ihrer autoritären Struktur und den radikalen Linien, die sie fahren, nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, der über "Der Westen ist scheiße" hinaus geht. Und sie haben noch etwas gemeinsam. Sie hinken in praktisch allem dem Westen hinterher. Deutschland verteidigt eine Wertgemeinschaft mit der es nicht "nix" sondern alles zu tun hat. Amerika ist nach wie vor der Sicherheitsgarant der freien Welt und deshalb einer der wichtigsten Bündnispartner. Wir erinnern uns: außer den radikalpazifistischen (Elfenbeintum-)Linken hat jede deutsche Partei jede Beteiligung der Deutschen innerhalb der Bündnisse getragen. Den Irakkrieg nicht. Weil alles andere total idiotisch ist. Welchen Konflikt? Mit Immigranten trägt niemand außer fremdenfeindlichen Spinner einen Konflikt aus und die Integrationspolitik ist zwar nicht optimal aber alles andere als erfolglos. Geschichtsrevisionismus? Dein Ernst? Sollte man die Schuldfrage nochmal umdeuten? Wer verlangt was von uns? Da wären wieder bei fremdenfeindlichen Vorurteilen. Der (!) Moslem hat nichts gegen dich, dass du Schweine isst oder deine "Ehre". So ein deutsch-nationales Opfer-Gesülze.
  18. Homoehe braucht man ja eigentlich nicht drüber reden. Da hilft auch ein merkelsches "Da bin ich mir beim Kindeswohl unsicher" nicht. Was danach kommt, ist spannender. Ziel der Politik und irgendwo auch des GGs ist ja der Schutz der Familie. Das läuft ja im Endeffekt auf den Schutz der Kinder (+Erziehungsberechtigter) hinaus um das Kinderkriegen attraktiv(er) zu gestalten. Fährt man Subventionen (rechtlich, steuerlich usw) kinderloser Ehen zurück? Fährt man Subventionen von Ehen, die Kinder hervorgebracht haben, herauf? Was ist bspw mit polyamoren Beziehungen? Wo zieht man die Grenze? Wie viele Polyamore dürfen zusammen heiraten? Wie verhindere ich den Missbrauch einer solchen Möglichkeit? Wie dürfen diese Kinder haben/adoptieren? Wird heterosexueller Inzest dann auch legal oder straffrei? [Homosexueller Inzest ist nicht strafbar, weil wegen keine Kinder ohne Gebärmutter] Können dann Verwandte 1. Grades auch heiraten? Können polyamore inzestuöse Homosexuelle dann Kinder adoptieren (auch wenn es nicht mal 1 Paar pro Jahr ist)? Jetzt könnten sich ja einmal die Grünen (atm die einzige Partei, die das machen kann) austoben und nen richtigen Killer-Gesetzesvorschlag als Diskussionsgrundlage bringen, oder? Ich hoffe nur der bleibt dann inhaltlich nicht wie sonst hintern den guten Ansätzen zurück.
  19. Ich würde vorschlagen, du googlest mal um dann mal eine Version zu präsentieren. Oder erwartest du das recherchieren wieder von den anderen? Ich für meinen Teil muss mir die Seite nicht ankucken, nachdem ich die Bilder von Sava gesehen habe. Das ist einfach richtig, richtig widerlich.
  20. Du organspendender, armenspeisender Heilsarmist, du :D
  21. TrollHead

    Der Gym Rage Thread

    Das Forum kann noch viel (!) feministischer werden, aber IC hat bisschen gruppenbezogenen Hass auf Pimmelträger. Pendelt sich bestimmt irgendwann wieder ein.
  22. TrollHead

    Der Gym Rage Thread

    Frauen sind halt einfach körperlich schwächer, kleiner, leichter usw. Du wirst darüber hinweg kommen, IC.
  23. Ich kann einfach keinen Punkt erkenne, der gerade versucht wird, anzubringen. Wirklich nicht. Die Beispiele oben sind einfach turbo-unsinnig. Und auch die Annahmen, die dem zu Grunde liegen, entbehren jeder Grundlage. Was genau passt euch an Ernährungswissenschaften GRUNDSÄTZLICH nicht? Dass niemand über das subjektive "Stopf-Verhalten" von Früchten sinniert sondern sagt, für gewisse Risikogruppen gibt es ein Fruktosecap von xy/d? Dass niemand darüber sinniert, was Geschwindigkeit der Aufnahme mit der Kalorienbilanz macht? Dass niemand testet, was passiert, wenn man isolierte Fruktose isst, weil man das eh nie macht (lol) und man permanent alles möglich verdaut, wenn man nicht gerade hart fastet? Du überschätzt den formulierten Anspruch der Erkenntnisse der Ernährungswissenschaften wohl gewaltig, während du die praktische Relevanz dadurch wegreden willst. Dabei ist es genau umgekehrt :D Hier offenbart sich doch eine gewisse Unkenntnis. Grundsätzlich ist die Ernährungswissenschaft nämlich nicht anders, als andere Wissenschaften.
  24. http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0118093 Das ist sogar wirklich mal ne ganz interessante Studie über VTler. (natürlich steckt dahinter die Hochfinanz und steckt da ihr altes Nazigold rein) tl;dr > VTler haben eine Meinung, die sie sich selbst bestätigen (confirmation bias) > VTler konsumieren fast nur VT-Inhalte (circle jerk) > VTler sind nebenbei auch meistens dumm (erkennen Satire nicht) > VTler machen skeptisches Denken dadurch wett, dass sie am lautesten schreien (commitment to diffusion) und zu guter letzt meine Interpretation: Soziale Medien sind ein Nährboden der VTs, da sie 4/4 der obigen Feststellungen erleichtern. Also darf man auch mal kritisch dagegen halten. Jetzt habe ich science, die meine Vorurteile bestätigt.