blublulund

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Alle erstellten Inhalte von blublulund

  1. Guter Post TE, gut formuliert und gute Gedanken! Leider aber völlig falsches Mindset. Du willst eine ehrliche, aufrichtige Partnerbeziehung auf Augenhöhe, dann streb das auch und schaff dir eine solche Beziehung. Gib dich nicht mit einer auf Manipulation basierenden Beziehung zufrieden, die du eigentlich nicht willst. Du legst deine Argumente sehr klar da, und ich kann vielem zustimmen. Dennoch kann ich dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das nicht die Realität ist. Ich will mir hier nicht die Mühe machen, deine Argumente zu widerlegen, denn das ist nur theoretisch interessant, praktisch kommt es darauf nicht an. Deshalb: Fang einfach mal eine Beziehung zu einer Frau an. Dann wirst du selber erfahren, wie sich die Dinge in DEINER Welt darstellen, und diese Erfahrung bringt dich 100mal weiter, als dein Brainfuck. Wird schon, denn deinem Post nach zu schließen hast du Recht und bist wirklich ein attraktiver Typ.
  2. Hallo! Ich bin Student und habe wenig Geld, gibt hier bestimmt noch viele denen es so geht! Deshalb mein Vorschlag: Lasst uns mal günstige, aber gute Lebensmitteloptionen auflisten! Ich fange mal an: Bei Aldi: - es gibt da im Gefrierfach so einen Fisch ohne Kopf aber mit Schwanzflosse, der wiegt so um die 1000 g und kostet 5,70 oder so. Es handelt sich sich hierbei um einen Wildlachs aus Alaska! - Hackfleisch, Rind, 500g für 2,70! Bei Rewe: - 200 g Mandeln, für 1,19! Damit kann man schon mal was machen. Was kennt ihr noch so? Zu meinen Fragen: 1. Was kann man mit Hackfleich denn so kochen? Burger und Wraps will ich nicht mehr machen, weil das zeugs, das man käuflich erwerben kann voller seltsamer Chemikalien ist. Chilli Con Carne fällt mir ansonsten nur ein. Wie mache ich gute Hackfleichbällchen? 2. Ist das ok, wenn ich im 2er Rythmus immer abwechselnd Lachs und Rinderhack esse? Also im täglich Wechsel? Oder ist das wegen irgendwas bedenklich? 3. Hat schon mal jemand versucht sich einen Shake aus Rinderhack, Kartoffeln und Sahne oder so zu machen? Danke für eure Aufmkersamkeit meine Freunde!
  3. Ja, bin ich mir nicht so sicher. Alle Frauen, mit denen ich in einer LTR waren, waren wesentlich mehr HSE als ich. Also so ganz kann das nicht stimmen. edit: Aber gute Story TE! Machs wie PaoloPinkel geschrieben hat, genieß die Show und das Drama.
  4. Ich spiele mal advocatus diaboli und behaupte, dass diverse "Söldnerfirmen" viele Einsätze humaner bewältigen als reguläre Armeen. Die Mentalität dieser Soldaten ist eine andere, die sehen sich als Techniker, die einen Job ausüben, nicht als Teil eines ideologisch aufgeladener Mission. Der Gegner wird weniger dämonifiziert, man selbst ist ja zum Kämpfen da, also kann man die Gegenseite auch verstehen. Desweiteren ist der Verlust eines Söldners verkraftbar, man muss das der heimischen Bevölkerung gegenüber nicht rechtfertigen, während bei den Amis und anderen westlichen Streitkräften Safety First gilt und gerne mal mit schweren Waffen beim geringsten Anlass losgelegt wird. Das Leben eines amerikanischen Soldaten gilt der führung dort ein vielfaches dessen, was ihnen afghanische Zivilisten wert sind. Natürlich gibts da auch den Gegenpol dazu, dass zuviele Kollateralschäden sich ebenfalls negativ auswirken, aber dieser Faktor ist geringer anzusehen. Sandline International und Executive Outcomes waren teilweise Beispiele, wie Söldnerfirmen einen positiven Einfluss haben können. Das ganze Gewerbe müsste halt aus dieser Grauzone rausgeholt werden, die zwielichtige Gestalten anzieht.
  5. Die 2. v.r. ist süß. Also worum gehts hier jetzt genau? JT hat gesagt, dass Rollenbilder negativ zu bewerten sind und deshalb dekonstruiert werden sollen. Von mir aus. Mir erschließt sich aber nicht, inwieweit das den Lebensentwurf "klassischer Mann" diskreditiert. Ich kenne genügend Leute, die das verköpern und glücklich damit sind. Diejenigen, die damit nichts anfangen können, versuchen gar nicht erst das zu leben, sondern leben ein anderes Männerbild. Deshalb glaube ich, dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist, der allenfalls noch klare Minderheiten, wie Homosexuelle oder Transsexuelle betrifft. Damit soll jetzt nicht gesagt sein, dass nicht auch diese Reste an "normativen Vorgaben" bei diesen Leuten Leid erzeugen und deswegen hinterfragt werden sollten. Aber das Problem ist doch weit kleiner als hier dargestellt. Auch homosexuelle oder transsexuelle Menschen werden in der deutschen Gesellschaft meiner Erfahrung weitgehend akzeptiert. Soviel dazu. Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet kann man untersuchen, ob die Rolllenbilder nicht eine geselllschaftliche Funktion erfüllt haben, in dem sie Männer und Frauen in Rollen gedrängt haben, die für das Überleben der Gruppe förderlich waren. Die Umstände menschlichen Daseins haben sich in den letzten Jahrzehnten dahingehend natürlich drastisch gewandelt, so dass es logisch erscheint, dass auch die Rollenbilder sich entsprechend wandeln müssen. Ob man das Konzept "Rollenbild" dekonstruieren kann, oder nur das konkrete Rollenbild ändert bleibt abzuwarten. Außerdem ist es von Bedeutung, wie viel von dem klassischen Rollenbildern auf biologischem Fundament aufbaut, wobei es hierbei ja auch eine breite Streuung gibt Abschließend, ich habe immer noch nicht richtig verstanden, worüber diese Diskussion geführt wird.
  6. Ist doch ok so. Natürlich sind die Offiziere überwiegend Franzosen. Das ist auch jedem dort bewusst, man geht dort nicht hin, weil man Offizier werden will. Auch von wegen Verheizen für Frankreich usw,. das interessiert da keinen. Den Leuten dort ist das egal, für was sie verheizt werden. (Mal abgesehen davon, dass das Verheizen heutzutage ja auch nicht mehr im großen Rahmen stattfindet). Wenn einen das stört, ist man da natürlich falsch. Und die Mannschaften sind natürlich zu 100% echte Legionäre, wäre ja sonst seltsam ;)
  7. Ich hab mir jetzt nur die ersten sieben Seiten oder so durchgelesen, man verzeihe mir das. Wie bereits schon von anderen festgestellt, bewegt sich die Diskussion doch sehr in schwarz-weiß Mustern. Zum Beispiel ist "Härte" doch wohl unbestreitbar eine erstrebenswerte Sache. Mal ganz unabhängig vom Geschlecht. "Härte" verstehe ich hier als die Fähigkeit Unanehmlichkeiten zu ertragen, ohne daran kaputt zu gehen. Aber eventuell meinen hier einige, wenn sie von Härte sprechen, eher Härte gegen andere, also einen Mangel an Empathie. Die angeführten Attribute typischer Männlichkeit habe eben die Eigenschaft, sowohl negativ als auch positiv gelesen zu werden. Man kann sehr wohl hart und dominant (im positiven, nicht kommandierend-tyrannsischen Sinne) sein und keine Probleme haben zu seinen Gefühlen zu stehen. Gerade letzteres ist ja etwas, was Stärke benötigt, also ein klassisch männliches Attribut. In diesem Sinne finde ich diese Diskussion äußerst unnötig edit: Ja, es gibt halt solchen und solchen Konservatismus. Eine Form ist sicher aus Angst entstanden. Ich meine das nicht negativ, jeder hat Angst vor irgendwas, das macht einen nicht zu einem schlechteren Menschen. Aber darum soll es hier nicht gehen. Sondern darum, dass ein "Konservativer" ein ganz anderes Weltbild hat als JT, Elia oder die anderen auf ihrer Seite. Für einen Konservativen stellt sich "Fortschritt" nicht als stetiger Weg hin zu einer immer aufgeklärteren, friedlicheren, besseren Welt dar. Ich kann in den letzten tausend Jahren keinen Fortschritt sehen. Veränderung, das schon. Aber gewisse Grundtatsachen des Lebens sind geblieben. Darunter auch Tod, Leid, Konflikt, Krieg etc. Das wird so bleiben. Damit gilt es sich zu arrangieren. Die meisten Opfer erfordern Kriege, die zur Abschaffung aller Kriege geführt werden. Oder Revolutionen im Namen des Menschheitsfortschritts. Das hat jetzt nur am Rande mit dem hier diskutierten Thema zu tun, wollte ich an der Stelle aber trotzdem mal loswerden.
  8. Es ist unwahrscheinlich, ja, aber bei entsprechender Leistung definitiv möglich. 10% der offiziere in der Legion sind echte Legionäre. Also nicht so viele, aber es gibt sie. Ein deutscher Oberstleutnant war dort recht bekannt und ist erst vor ein paar Jahren ausgeschieden. Aber wie gesagt, ist natürlich unwahrscheinlich.
  9. Also ich habe mir diese Sache in einer gewissen Phase sehr gründlich angeschaut, und ich kann dir sagen, dass es so gut wie keine Alternative zur Legion gibt. 1. Mit Green Card in die US Armee. Geht theoretisch, praktisch ist der Aufwand für eine Green Card selbst unter guten Vorraussetzungen (Leumund etc.) sehr hoch. Vorteile liegen natürlich auf der Hand, Auslandseinsätze sind garantiert und viele anspruchsvolle Einheiten gibt es auch. Ob man mit dem unterschiedlichen Führungsstil zurechtkommt, muss jeder selbst wissen. Wenn du allerdings mit Gewissen etc. ankommst, finde ich das zwar einerseits löblich, anderseits aber nicht unbedingt kompatibel mit deinen Plänen. Mir war der größere Zusammenhang immer völlig egal, ich wollte aktiver Soldat in einer herausragenden Einheit sein. Das wars. Das erleichtert die Geschichte natürlich. 2. Es gibt diverse Programme für Nicht-Juden in der IDF tätig zu werden, allerdings ausschließlich in UNterstützungseinheiten. Aber es soll, habe ich aus zweiter Hand erfahren, auch "relativ" leicht sein, israelischer Staatsbürger zu werden und dann vollwertiger Soldat dort zu sein. 3. Aber das naheliegenste ist die Legion. Deine Kontakte haben dich richtig informiert, Staatsbürgerschaft ist optional(wobei ich meine, dass es da bei Schweizern eine Sonderregelung gibt, weil du die Schweizerstaatsbürgerschaft verlierst), genau wie Ersatzidentität. Warum Notnagel? Sold ist genau wie in der restlichen Armee, bei ca. 1000 Euro im Monat, aber komplett mit Kost und Logis. Bei diszipliniertem Haushalten kommt da einiges zusammen in 5 Jahren. Zudem wirst du regelmäßig nach Guyana und Dschibouti abkommandiert, letzteres ist mit Auslandszuschlag bei 3000 Euro im Monat. Auch Aufstiegsmöglichkeiten bis zum Offizier stehen dir offen. Umgang, Kameradschaft und Niveau meiner Mit-Rekruten ist hoch, das ganze hat Abenteuercharakter, es ist viel interessanter als reguläre Armeen - ich würds an deiner Stelle so machen.
  10. Ging mir mal ähnlich, bin dann zur Fremdenlegion, bin dann allerdings wieder desertiert. Trotzdem, wenn du von dem was du geschrieben hast, kann ich es dir nur empfehlen. Blackwater (mitllerweile Xe Services( etc.) kannst du vergessen, da musst du bereits Erfahrung mitbringen. Bei der Fremdenlegion kriegst du die in hohem Maße und kannst nach einem Ausscheiden dort über Kontakte in den Private Security Sector einsteigen. Und hör nicht auf die anderen Kommentatoren, die haben keinen Plan. Kriegsreisende.de ist allerdings in der Tat zu empfehlen, Edit: Was heißt hier die legion ist nicht mehr was sie mal war? Warst du dort oder was? Ja, es wird heutzutage stark selektiert. Als Mitteleuropäer mit entsprechendem Bildungsabschluss, militärischer Vorerfahrung und einem gewissen sportlichen Grundniveau hat man aber relativ gute Chancen. Auf die Qualität wird sich das nur positiv auswirken. Wahr ist, dass die Disziplin und Härte der Ausbildung zumindest in der Grundausbildung hinter dem Mythos zurückbleibt.
  11. Kann auch Boxen empfehlen. Die Lernkurve ist erstmal recht steil, Kondition wird aufgebaut, man lernt einzustecken, und für klassische Selbstverteidigungssituationen ist es aufgrund limitierten Schagreportoires (?) geeignet, jemandem die Faust ins Gesicht zu klatschen ist ja sowieso die intuitiv erste Reaktion. Gerade im Kampf gegen mehrere Gegner ist Beinarbeit und eine starke rechte Gerade das A und O. Nachteil für die Praxistauglichkeit ist halt das mit Handschuhen gekämpft wird. Außerdem Gentlemenssport wie Jackie schon geschrieben hat. In Verbindung mit Krav Maga halte ich das für eine sehr wirkungsvolle Geschichte "auf der Straße".
  12. blublulund

    MINT vs. Mind

    1. Ich studiere Mathematik, also die klassische Grenzwissenschaft. 2. Im Durchschnitt sind Geisteswissenschaften an deutschen Universitäten sicher weniger anspruchsvoll als Naturwissenschaften, was Noten un Bestehen der Prüfungen angeht. Damit ist natürlich nichts über den individuellen Studenten gesagt. 3. Hatte da noch so was im Kopf, das ich allerdings aufgrund fortgeschrittenen Alkoholkonsums vergessen habe. 4. JT und Elia: Nun seid doch nicht immer so! Wir mögen uns doch alle - nur manchmal mögen wir es halt auch uns aufgrund von blödsinnigen kriterien abzuwerten. Zum Spaß! Versteht das doch. Niemand disst hier geisteswissenschaftler. Ihr könnt ja nichts dafür, dass ist alles genetik. ;)