kami70

Klingt jetzt aber arg nach Fake.

Wenn eine Ware verboten wird ist das toll. Das verzehnfacht den Preis sofort.

Fragen sind ein Geschenk, ein eindeutiges Kaufsignal. Wie man mit ihnen umgeht, ist situationsabhängig. "Willst du was Festes?" nach 10 Minuten kann man nur scherzhaft beantworten. Nach zwei Wochen rummachen verdient das eine ernsthafte Antwort, eine ehrliche. Wenn sie dann anderer Meinung ist kann man sich im Guten trennen. Manchmal muss man sich aber einfach in Witzchen flüchten. Ich war ein halbes Jahr mit wem zusammen, wir haben mind. an 5 Tagen in der Woche miteinander geschlafen. Sie hat hinterher oft gefragt "Liebst du mich?". Die Antwort hätte sie nicht verstanden. Ich hab dann standardmässig geantwortet: "Gleich, gib mir wenigstens 10 Minuten". Eigentlich ja auch eine klare Antwort, aber, wie gesagt, sie hat so etwas nicht verstanden.

Danke danke ;) Ich hab mir schon, bei jeder einzelnen Frage was gedacht. Aber die von rocsta hat mehr Stil, kann man nicht leugnen.

Das ist ein großes WENN. Genauso, wie Leute, die überlegen, was alles schief gehen kann, sich zu viele Sorgen machen, machen sich Leute, die davon ausgehen, daß alles gut laufen wird, zuwenig Sorgen.

Ah ein Verbraucher - sehr gut. PrestoAgitato, das klingt ein wenig, wie die Diskussion mit Sheldon über Superman, der die Frau knapp über dem Boden mit seinen Stahlarmen auffängt ;) Ist ok, solange ich nicht der kleine Inder sein muß.

Morgain, rechnerisch gebe ich dir recht. Aber das Problem ist, das die Menschen nicht konsequent handeln. Das Problem ist, daß sich solche Finanzierungen ansammeln, 20, 40, 100 € sind ja gefühlt nicht viel Geld, aber es sind eben langfristige Verpflichtungen, die sich summieren. Sinnvoller wäre es, auch für solche Anschaffungen ein Spartopf anzulegen, dann hat man nach kurzer Zeit genug, um auf einen Schlag zu kaufen.

Jep (meine likes sind alle), nur würde ich als Vergleichsgröße die Stütze nehmen, das dürfte knapp die Hälfte sein. Hausrat fehlt unter Luxusversicherung. Die Minimalversicherungen sollen den Ruin verhindern. Das Risiko den Hausrat zu verlieren, ist recht gering. Passiert es doch, ist man nicht gleich ruiniert. Dafür wäre eine Unfallversicherung als Minimalschutz der Arbeitskraft anzuraten. Letztlich geht es um Budgeting. Man zieht die notwenigen Kosten ab und zwar alle - einschließlich GEZ, Abos usw. Dazu monatliche Beträge für Bekleidung, Auto (einschließlich Reparaturen), Sozialkosten, wie Essen gehen, Kino usw.. Ist im jeweiligen Budget Ebbe, kann man eben nichts mehr ausgeben. Alles zusammen sollte nicht mehr als 90 % des Einkommens ausmachen. Klappt das nicht, muss man sich über Einsparungen GEdanken machen. Ab da beginnt die Vermögensbildung. Von Einkommenssteigerungen spart man 50%. Die restlichen 10 % werden gespart. Zunächst wird ein Grundbetrag für Notfälle wie z.B. unerwartete Reparaturen angespart. Dann optimaler Weise ein Betrag um ein paar einkommensfreie Monate zu überstehen. Dann endlich das Geld, das der Vermögensbildung dient. Dieses Geld verschwindet dann aus dem Bewußtsein, es hört auf zu existieren. Es kommt für Ausgaben nicht mehr in Frage. Dann sollte man sich so allmählich über Geldanlagen Gedanken machen. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, frei nach Bodo.

Oh doch. Laut Papa Google gibt es bereits Bordelle mit den Ladies.

Der Chip verschmilzt aber irgendwann mit der Platine und danach hat der arme Data mit Empfindungen aller Art zu kämpfen. Ok - letztlich reicht ihm später schon ein kleiner Hautfetzen, um abzudrehen. Da müßte man .... Ne, das Bild kriegt man ja nie wieder aus dem Kopf ;) Dieses: "Lass mal, gibt doch nur Ärger" ist genau der Grund, warum manche richtig Geld machen mit einer Idee, und andere sich zeitlebens mit irgendwelchen Chefs rumplagen müßten. Mir fällt da spontan sogar ein Marketing Konzept zu ein, das könnte Spaß machen. Edit: Ich will das Christkind aus der Chanel Weihnachtswerbung mit den Wölfen.

Falls das wirklich ernst gemeint ist: In Japan machen damit ein paar Anbieter gute Geschäfte, aber die japanische Mentalität scheint eine andere zu sein. Irgendwo habe ich vor Jahren mal was darüber gelesen, ganz neu ist der Trend also nicht. Der Gewinn liegt im Handel, weniger in der Herstellung. Ich würde mir eher über Absatzmärkte Gedanken machen und die Ware dann einfach importieren.

Das finde ich ziemlich heftig. Eine Chance gibt sie dir damit nicht. Ich würde mich nicht darauf einlassen. Ich kann aber auch meine Klappe nicht halten, deswegen würde ich auch antworten, aber auf eine Weise, die sich völlig von der bisherigen Art des Umgangs unterscheidet. Die kenne ich allerdings nicht, deswegen kann ich nur raten. Meine Fragen wären: 1.) Ich habe von Kraken geträumt. Wieviele Arme hast du nochmal? 2.) Wo kriege ich schwarze Lackheels, Größe 37 (wenn sie z.B. 39 hat und weiss, dass du das weisst) 3.) Was kostet eine Zugfahrkarte nach Österreich? 4.) Was kriege ich wohl für eine Niere? 5.) Dies ist eine Jokerfrage. Du darfst antworten, was du möchtest.

Das ist mir auch klar, aber im Bezug auf sein allgemeines Auftreten gegenüber anderen Frauen hat das keinen negativen Einfluß. Unabhängig davon empfinde ich deinen Post als beleidigend und absolut nicht hilfreich. Wenn du das als beleidigend empfindest, musst du zusätzlich an deinem inner game arbeiten. Dringend.

Ein Einwand ist ein Argument, es wird ein konkretes Hindernis angeführt. Einwände: Ich kann keine hohen Schuhe anziehen, ich hab keine. Ich muss erst waschen, ich hab sonst morgen keine frische Unterwäsche. Das Produkt ist zu teuer (kann beides sein) Wir brauchen kein Versicherungsangebot, alle unsere Verträge laufen noch mindestens zwei Jahre. Das sind also konkrete Hindernisse. Manche kann man ausräumen. Zieh dich an, welche Schuhe brauchst du, ich bring sie dir mit. Ich schmeiss das Zeugs schnell in die Maschine. Wie hoch ist ihr Etat, ich hab da *laberfasel*, das können Sie auch leasen und sie sparen monatlich xy, damit finanziert sich das selbst. Sie sollen doch gar keine Versicherung abschließen, aber sind sie sicher, daß keine Lücken bestehen? Wollen Sie in zwei Jahren erst hektisch nach was Besserem suchen? Vorwände sind nur vorgeschoben, der wirkliche Grund ist ein anderer. Ich hab keine Zeit, ich muß lernen = du bist langweilig, ich will nicht Ich muß Wäsche waschen = dein Drama von heute morgen geht mir auf den Sack, ich will jetzt Drama schieben keine Lust auf Kino = ich setze mich mit dir doch nicht irgendwo ins Dunkle Wir sind gut versichert = Du willst mich doch nur abzocken, hau ab. Bei Vorwänden passt die attraction noch nicht. Man muss hartnäckiger sein und bessere Gefühle aufbauen. Letztlich ignoriert man den Vorwand einfach indem man ihn auf einer anderen Ebene, notfalls durch schlichte Hartnäckigkeit unterläuft.

Und zusätzlich befasse dich mal etwas mit Verkäuferwissen. Fast alles, was hier im Forum beschrieben wird, lässt sich auf den Verkauf anwenden. Konkret hast du die Unterscheidung von Einwands- und Vorwandsbehandlung noch nicht drauf. Ersteres löst man, Letzteres ignoriert man, bzw. unterläuft es auf der emotionalen Schiene.

Oh Gott. Die arme Frau. In der Situation hätte ich mich auf das Wäsche waschen gar nicht erst eingelassen. Wenn es unumgänglich gewesen wäre, hätte ich gesagt: "Mach dich fertig, ich hänge das schnell auf." Vergibt man sich nichts bei und kann trotzdem die Richtung vorgeben. Sie hat ein Problem, du löst es souverän für sie und bekommst gleichzeitig was du willst. Alles viel zu verkrampft, unsensibel und unsicher.

Ich finde, fast alle hier aufgeführten Eigenschaften, stehen auch einer Frau gut. Ein charakterlich attraktiver Mensch ist der, der er sein will und gibt davon nichts für andere auf. Wenn er Wachs in den Händen des anderen ist, klammert, sein Leben um den anderen herum aufbaut, wird er -und auch sie- unattraktiv. Der Hauptunterschied ist die Dominanz. Das ist wie bei den (Standard) Tänzen. Der Herr führt. Dazu braucht es Geschick. Je nach Tanz gibt man die Richtung zu den Figuren mit einem leichten Druck der Hand, vor, durch die Fußstellung usw. Die Dame folgt. Kann der Herr sich nicht durchsetzen und überläßt der Dame die Führung kommt die Schrittfolge durcheinander und es macht keinen Spaß mehr, kompliziertere Figuren kann man sowieso vergessen. Macht er es zu heftig, reißt an ihr rum, ist planlos, ist der Spaß ebenfalls weg. Die Frau folgt aus freien Stücken und beide haben Spaß. Das Hauptproblem, das die meisten haben ist, die richtige Tanzpartnerin zu finden. Um in der Analogie zu bleiben: Während der Aufforderung zum Tanz vermittelt der erfolgreiche Tänzer, daß er die oben beschriebenen Eigenschaften gut genug beherrscht. Machogeprolle oder das Bild von "ich weiss nicht, wie es geht, aber bitte bitte gib mir eine Chance" helfen nicht. Dann findet man nur eine Tänzerin, wenn sie unbedingt will und nichts besseres in Sicht ist.

Peut etre cést un Francais qui est ici pour etudier les femme.

Das sagst du nur, weil ich schwarz bin. Bei Bedarf lass uns das per PM fortsetzen, wäre schade, wenn der thread geschlossen wird.

Nerv getroffen?

Nörgelnde Frauen sind unattraktiv. TE, sehr gelungener Beitrag.

Klar gibt es das. Aber dann stimmt etwas nicht mit diesem Menschen. Er wird nie genug haben. Letztlich geht er auch planlos vor, weil er gar keine Vorstellung hat, ab wann er sich als wohlhabend empfindet. Wenn er den Zustand "Glück" anstrebt, muß er sein Wertesystem überdenken. Den Gedanken findet man z.B. in der Mr. Scooge Weihnachtsgeschichte oder auch in der katholischen Lehre von den Todsünden. Ein solcher Umgang mit Geld macht unfrei. Wenn genug Geld vorhanden ist, um finanziell unabhängig oder gar frei zu sein, dann bekommt Geld eine andere Rolle. Es ist einfach eine Sorge, die man abhaken kann. Wer dann immer noch mehr will, obwohl er es gar nicht braucht wird nie glücklich werden, weil es immer wen gibt, der mehr hat. Sorgenfreiheit und Glück sind aber bei weitem nicht deckungsgleich. Das ist auch eine völlig andere Situation als die von jemandem, der rechnen muss, ob er sich jetzt noch ein Bier in der Kneipe leisten kann. Ich kenne beide Situationen. Ich habe es auch schon erlebt, daß ich auf dem Rückweg von einem Termin im Hochsommer völlig dehydriert war, weil ich es mir nicht leisten konnte, eine Flasche Wasser zu kaufen. Rückblickend muss ich sagen, daß ich in der Zeit sehr viel mehr Glücksmomente erlebt habe. Nebenbei bemerkt, finde ich es aber gar nicht erstrebenswert, dauerhaft glücklich zu sein. Edit: Für jemanden, er heute 20 ist, ist es auch gar nicht so schwer, bis zum 40. so wohlhabend zu werden, daß er aufhören kann zu arbeiten. Das ist aber eines der Dinge, die man dummerweise nicht in der Schule lernt.

falscher thread

Test mit nicht sichtbarem Einschub edit: War eine gute Idee, funktioniert aber leider nicht.

Nein, geht leider alles nicht. In Word Dokumenten, oder anderen Eingabefenstern im Netz funktioniert das problemlos. Habe ich vielleicht noch nicht genug Beiträge geschrieben?