brunoKro

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  1. Ich persönlich fände das einen guten Weg, eine Teufelskreis mal eine Weile zu durchbrechen. Wichtig ist aber auch warum du das machst. Also: "Ich Date jetzt aus Frust nicht mehr" ist was anderes als "Ich lebe jetzt mein Leben und genieße es so wie es ist." Man muss das Dating ja nicht ganz aufgeben, aber im Threads klingt es nach krassen, needy Vollzeitdating und Fokus vor allem darauf. Geh auf ein Date wenn du dich gut und wohl fühlst, wenn du Bock drauf hast. Du musst dich ja nicht an irgendwelche starren Regeln halten. Mach dein Ding und steh dazu. Das Leben ist zu schade für langweilige Pflichtdates 😐 btw, nen Kumpel war genauso drauf, der war irgendwann richtig gefrustet und hat auch einfach angefangen sein Leben nicht mehr auf die Anwesenheit einer Frau (bzw. allgemein nicht mehr dafür da zu sein anderen zu gefallen) zu fokussieren und schwubs, irgendwann als er gar nicht mehr so richtig dran gedacht hat ging's auf einmal besser.
  2. Hey Benjiro, ich bin neu in der ganzen Thematik, aber ich muss leider sagen, dass bei mir ganz viel Unsicherheit ankommt. Vor allem, auf die Unsicherheit angesprochen kommt: das trieft fast schon vor Unsicherheit. Ist nicht böse gemeint. Aber ich habe den Eindruck, dass du vor allem versuchst am "Outer-Game" festzumachen was nicht klappt, aber ich habe den Eindruck, dass Arbeit am "Inner-Game" viel viel wichtiger wäre. Allein die Tatsache mit dem Nerd sein; ; heut zu Tage ist Nerd doch kein Schimpfwort mehr, aber wenn du in Rechtfertigung kommst; Dayum. Das ist schon eher so ein kleiner "Shittest". Ich glaube du bist ein netter, aufmerksamer Kerl, der aber echt viel zu krass auf das Ziel fixiert ist. Ich glaube was dir helfen würde: Versuch vor allem eine gute Zeit zu haben, nimm nicht alles so ernst und akzeptiere deine "Problemchen". Klar hast du nicht viel Erfahrung, aber ich denke es ist nicht wichtig viel Erfahrung zu haben, sondern wie du damit umgehst. Versuch vllt mal als Date etwas, das dir richtig Spaß macht, das du auch alleine gerne machen würdest und teile das mit den Frauen. Essen gehen und reden. Jo. Und du überlegst dir Kurztrips, man würde fast meinen, um spannend zu wirken. Ey, wenn du spannender sein wollen würdest, sei es für dich, nicht für die Damen. Wenn du zufrieden bist, dann festige das und sei zufrieden und frage dich nicht: "gefalle ich meinem Gegenüber?" sonderauch "gefällt mir mein Gegenüber?"! Alleine, wie sehr du hier versuchst jede Situation und jeden Satz richtig zu machen, gibt mir das Gefühl, dass du dabei sehr verkrampft bist. Man darf was falsches sagen, man muss sich nicht rechtfertigen und vor allem: Ein Date ist dazu da, sich kennen zu lernen und zu gucken ob es passt (egal ob LTR, Affäre oder F+) und wenn nicht, Fuck it.
  3. Naja, ich denke, dass Übergewicht es halt "schwieriger" macht. Aber insgesamt würde ich: vollkommen zustimmen. Nur ist es natürlich auch mit Übergewicht viel leichter in Selbstzweifel zu fallen und dadurch stimmt deine Beobachtung bestimmt, mir fallen auch weniger attraktiven Männer mit Übergewicht ein; aber schon ein paar. Der allererste Eindruck ist außerdem nun mal die Optik. Aber Ausstrahlung und Charisma, die sehr durch Selbstvertrauen geprägt sind, sind nach den ersten paar Sekunden denke ich deutlich wichtiger. Und auch aus deinem Post liest man gefühlt so ein bisschen raus, dass du dich selbst nicht mehr so geil wie früher findest; das merkt die Umwelt natürlich. Selbstzweifel zu verstecken ist schwierig.
  4. Hm, ich habe den Eindruck, dass das ganz schön viele gesellschaftliche aber auch wahrnehmungsbedingte "Bias"/"Fehlerquellen" mit sich bringt. 1.gesellschaftlich wird immer noch meist erwartet, dass der Mann den ersten Schritt zu geht, ich kenne viele, die es als sehr befremdlich ansehen von einer Frau "approached" zu werden 2.gesellschaftlich ist die Jungfräulichkeit von Männern etwas, das man möglichst schnell los wird, bei Frauen wird es gefühlt als etwas "kostbares" angesehen; da kann man sich ja herleiten wie das auf den Umang mit Sex und Needyness an sich einfluss nimmt. 3.Ein Mann der nicht viel Sex will, gilt nach meiner Erfahrung in vielen Kreisen als unmännlich, Sex ist ein Marker für Erfolg/Wert. Auf der weiblichen Seite? Muss ich nichts zu sagen oder? (Gleichberechtigung kulturell/Sexuell ist noch ein ganz schön weiter Weg, deshalb befassen wir uns wahrscheinlich auch mit so vielen, eigentlich veraltet anmutenden Themen) Was ist der "Wahrnemungsbedingte Bias"? Ich würde mal wetten, die meisten Forenmitgleider sind Männer. Und die meisten haben mehr Männer zu Freunden, erleben also vor allem die Needyness von Männern, im ähnlichen Alter. Ich habe einen sehr gemischten Freundeskreis und es gibt sowas von auch Needy-Frauen, ich behaupte ganz frech: Needyness an sich ist reltiv gleich aufgeteilt, zeigt sich allerdings aufgrund biologischer, gesellschaftlicher und erziehunsgtechnischer Faktoren anders und wird von Männern wahrscheinlich weniger einfach wahrgenommen. Außerdem muss man natürlich auch überlegen, dass die Frauen, die man betrachtet, wahrscheinlich auch nicht unbedingt der Querschnitt der Gesellschaft sind, sonder die, die man (auch unter gesellschaflichen/kulturellen Einflüssen) attraktiv findet. Ist natürlich nur meine subjektive Auffassung, wie jemand hier gesagt hat, da könnte man wahrscheinlich mehrere Dr.Arbeiten drüber schreiben. Bzw. zum ganzen Needyness ist nicht Sexy: Ich für meinen Teil finde, dass man sich relativ häufig einfach fragen kann: "Fände ich blablabla"-Attraktiv. Eine Frau, die mir nach dem Mund labert, viel zu viel investiert, keinen Charakter hat und gefühlt nur lebt um mich zufrieden zu machen finde ich auch ziemlich langweilig.(außer ich bin selbst ultra needy, glaube ein etwa angeglichenes Needyness-Level ist ganz hilfreich) Das Spiel lässt sich ja in beide Richtungen spielen.
  5. Erstmal danke für die Antworten! Ja auf jeden Fall, vor allem, merke ich an mir und habe ich allgemein auch den Eindruck, dass viele bei Nähe/Aufmerksamkeit (fühlt sich ja auch ziemlich gut an) sehr schnell sehr viel Bedarf nach mehr haben und vieles darüber vergessen. Deshalb ist es generell glaube ich sehr wichtig auf zwischenmenschliche Dynamiken zu gucken, v.a. zwischen Mann-Frau. Die Beziehungsebene, egal wie die Beziehung aussieht, ist ja auch eine ganz elementare für Selbstvertrauen. Naja, das war alles nicht so bewusst, aber ich habe jetzt aktuell das Gefühl, auch durch das Forum, da reflektierter drangehen zu können und Erfahrungen, die ich früher gemacht habe besser Einordnen zu können-. Und es waren 4 Jahre LTR + 2 Jahre Ehe. Ich glaube auch das Mindset, dass es vollkommen ok, realistisch und wichtig ist, dass einen viele Menschen nur eine gewisse Zeit begleiten (können), gibt da irgendwie auch ein bisschen Entspannung. Umsetzung ist natürlich ne ganz andere Geschiche, vor allem wenn die Hormone und Neurotransmitter verrückt spielen.
  6. Liebe Alle, ich hab so eine kleine Frage zum Verständnis: ich hab mich eigentlich gar nicht so richtig für PU interessiert, hatte irgendwie so komische Vorurteile wie man sie aus Medien tlw. falsch vermittelt kriegt. (wie mir inzwischen klar ist) Ich (29) habe hier viel gelesen, weil ich mit meiner, um im Jargon zu bleiben, LTR (sogar Ehefrau, 6j zusammen, keine Kinder) Schluss gemacht habe (anfangs schlimme "betaisierung" und später Probleme ihrerseits Rückkehr zum Selbst zu akzeptieren) und im Verlauf nach ein paar Wochen mit einer Freundin anbandle und merke wie es nicht so läuft wie ich will. Das Forum hat mir viel geholfen, ich habe gemerkt okay, nachdem was lief würde ich viel zu needy (vor allem weil ich wegen einer Fußballverletzung flach liege und viel meines eigentlichen Lebens und Arbeitens aktuell nicht mehr machen kann) und konnte das auch schrittweise zurück fahren und es läuft auch wieder besser, ist aber ein Stück arbeit. Womit ich immer noch so ein bisschen schwer tue ist dieses "systematische" Verführen und anfangs auch der "Alpha"-Begriff aber umso mehr ich lese, umso mehr habe ich den Eindruck, dass das ganze einfach eine Art Rahmen ist um sich ein gesundes Selbstbewusstsein und eine gesunde Distanz zu erarbeiten. Ich habe den Eindruck, dass alle Techniken und Systematiken im Prinzip das Ziel haben, dass man irgendwann nicht mehr needy ist, seinen Wert kennt und authentisch danach handelt, wie man es für richtig hält. Auch ein Frame sollte ja im Prinzip einfach die eigene Persönlichkeit/Werte abbilden und kein starres Konstrukt sein. Ich habe für mich schon vor einer Weile gemerkt, dass ich am erfolgreichsten bei Frauen oder allgemein war, wenn ich einfach authentisch mein Ding durchgezogen habe. D.h. Treffen auf die ich mit oder ohne Frau Bock habe, auch ihre Vorschläge annehmen wenn ich da Interesse dran habe, aber auch ehrlich sagen wenn nicht. Ich fand immer affig wenn ich das Gefühl hatte Leute tun gezielt Assi um "Macht" zu demonstrieren und habe das Gefühl dass ehrliche !eigene! Freude an einer Aktivität und Begeisterung viel attraktiver sind.(und das umso schwerer wird umso mehr Aufmerksamkeit und Nähe man bekommt ;)) Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich den Eindruck gewonnen, dass sich die Themen hier ist sehr ähneln und vieles einfach auf authentische Selbstwertschätzung rausläuft. Ich glaube auch, dass ein Alpha kein Mensch ist der immer dominiert, sondern ein Mensch der mit sich im reinen ist und sich selbst so akzeptiert hat wir er ist und eben nicht nach der Bestätigung von außen lächszt. Keine Ahnung ob ich jetzt voll daneben liege, deshalb wollte ich einfach mal eure Meinung zu dem Thema wissen. Ist PU vor allem ein Weg zu einem gesunden Umgang mit sich, seinen Bedürfnissen und Zielen, weg von der Abhängigkeit von äußeren Faktoren?