Natural Business

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  1. Sagen wir so, vielleicht bin ich da auch etwas "indirekt" unterwegs. Bin da eher so der "non-verbale" Flirter. Wenn eine Frau dann von sich aus Engagement zeigt, dann wirkt sie noch mehr attraktiv für mich irgendwie. Vorausgesetzt natürlich, daß sie mir auch optisch entspricht. In der Welt des Online-Games läuft das ganze natürlich noch etwas anders ab, das ist auch klar. Wenn ich so zurückdenke, dann habe ich das Gefühl, daß ich in den Fällen, wo quasi die Frauen "initiiert" haben, kaum irgendein "Game" gebraucht habe. Es hat sich dann alles irgendwie so ergeben...
  2. Mir fallen da noch so ein paar Sachen zu dieser Thematik ein. In den meisten Fällen in meiner Vergangenheit waren es die Frauen, die letztendlich durch ihr Interesse, Invest usw. dazu beigetragen haben, daß es zu einem Kennenlernen mit mir kommt. Ich habe da gefühlt "gar nix" gemacht, mich einfach nur - mehr oder weniger - "normal" mit ihnen unterhalten/getextet. Also wenn sie da nicht den entscheidenden Schritt unternommen hätten, darauf hin gepusht hätten, dann wäre es nicht zu diesen "Datings" gekommen. Ganz gleich, ob das jetzt eine Bekanntschaft aus dem RL oder OG war: Wirklich meistens haben sie dann von sich aus nach einem Treffen gefragt... Dadurch hatte ich teils sehr schöne Erfahrungen, vieles ist dann aber auch im Sande verlaufen, oft auch schon in der "Kennenlernphase" .. Wenn ich dann allgemein weiter so über das Thema Dating reflektiere, so kommt es mir manchmal vor, daß die "Datingwelt" für mich so eine Art "Parallelwelt" ist.. Also, ich habe halt meinen Job, meinen Alltag, meine Interessen, meinen kleinen SC usw. Also eigtl. ja alles recht "rund" irgendwie. Man findet immer etwas zu tun, man hat Leute in der Nähe, mit denen man sich treffen kann, dies, das, jenes ... Früher haben mich div. Verwandte immer mal gefragt, "ob ich jetzt eine Freundin habe?" so in der Art.. Naja, war schon immer etwas nervig. Seit geraumer Zeit fragen sie das nicht mehr (bin ich echt froh drum). Auch sonst interessiert sich kaum jemand für mein "Liebesleben", d.h. diese Themen werden bei mir im Bekanntenkreis kaum angeschnitten (Gut, da ist der eine Kumpel, der ein komplexes Fern-Verhältnis mit einer Drama-Queen führt, ist aber wieder ein eigenes, anderes Thema). Bin ja auch nicht unbedingt erpicht darauf, mit anderen Leuten so aus meinem Nähkästchen zu plaudern (ausser im PUF, haha). Komisch aber immer dann, wenn man vereinzelt von anderen Leuten so "unfreiwillig" das mitbekommt, was bei deren Beziehungskiste so abgeht. Oft mehr, als einem da manchmal lieb ist .. Nun ja, ist es irgendwie nachvollziehbar, was ich damit meine, wenn ich sage "normale Welt" vs. "Dating Welt"?
  3. Nun, es gibt ja auf diesem Feld auch viele Fraktionen sag ich mal. Zum einen gibt es die "Vielficker", die definieren sich über Bodycount. Die haben nochmal ganz andere Herausforderungen zu stemmen, wenn es ihre Zielsetzung ist, möglichst viele (hübsche) Frauen zu klären. Dann gibt es eine nicht zu verachtende Vielzahl an "guten Jungs", die einfach mal nur ne "gute Frau" finden wollen. Die haben nicht das Ziel, möglichst viele flachzulegen. Sie wollen einfach nur entspannt jemanden kennenlernen. Diese Fraktionen haben also unterschiedliche Zielsetzungen und wenden entsprechend mehr oder weniger Aufwand an (bzw. erachten es als "nötig" oder "nicht nötig"), um ihr Ziel zu erreichen. Hier gibt es keinen pauschalen Weg. Der eine erreicht sein Ziel mit geringem Aufwand. Ein anderer muss sich mehr anstrengen. Individuelle Herangehensweisen sind gefragt und keine "Dogmen".
  4. Ja, gefühlt ist es so, daß "Casual Sex" mehr präsent ist, natürlich vor allem in diversen Medien und auf Online-Plattformen. Früher war das so, es lief alles mehr unter "vorgehaltener Hand" ab, heute wird offener damit umgegangen. Damit sind wir dann leider auch wieder bei dem leidigen Thema, daß dieser spezielle Markt scheinbar "ungleich" verteilt ist, zugunsten der Frauen-Welt (Bitte diesmal nicht eine der üblichen Grafiken posten, ich kenne sie inzwischen fast auswenig.. 😉 ) Jedenfalls wird uns Männern mit diesen Angeboten auf div. Plattformen suggeriert, daß wir da easy an irgendwelche Lay`s rankommen, was längst nicht so einfach ist, wie "erwartet". Gleichwohl ist es dennoch so, daß der Zugang zu "Casual Sex" wohl in den meisten Fällen über Versuche erfolgt, dies im OG zu generieren. Weil halt, wie gesagt, die "digitale Werbe-Maschinerie" auf diesem speziellen Gebiet inzwischen sehr ausgefuchst dargestellt ist, ähnlich einem "Hochglanz-Magazin". Hier ist man dem Drang erlegen, viel direkter und offener an sein Ziel gelangen zu können. Die Skills, die dazu nötig sind, sind hier ja ein viel diskutiertes Dauer-Thema. Im echten Leben ist die Hemmschwelle einfach viel, viel größer so direkt darauf zu pushen a la "Ich will einfach nur schlafen mit dir" .. Natürlich ergeben sich auch im echten Leben Konstellationen zu "Casual Sex", nur, so in meiner Wahrnehmung, gibt das niemand so offen zu, bzw. sucht explizit nur danach.. Alles mehr so "vage" und naja, wenn irgendwelche Leute dann in einer LTR sind, dann erfährt man es halt frühestens dann, wenn sie zusammen sind. Was davor so alles gelaufen ist, das bleibt im Nebel verborgen 😉 Ich habe es halt "offline" noch nie erlebt, daß jemand offen zugibt, daß er nur auf Casual Sex aus ist. An dem Punkt ist auf jedenfall was dran! Man möchte einfach mit möglichst wenig Aufwand eine gewisses Ziel erreichen. In dem Fall wäre es das regelmäßige "Knick-Knack". Männer sind da halt viel einfacher gepolt. Das ist dann eben ein Grund, warum wir Männer mal so richtig rumheulen, wenn z.b. mit der Freundin Schluß ist. Weil uns dann die regelmäßige Möglichkeit genommen wurde, unseren triebhaften Bedürfnissen nachzugehen. Und das erzeugt irgendwie so einen gewissen "Stress-Level", wenn wir wieder "neuen Aufwand" betreiben müssen. Deshalb bleiben wir z.b. viel lieber in einer alten LTR stecken, wo die Häufigkeit/Qualität von Sex vielleicht nachlässt, dennoch wir es aber als Möglichkeit sehen, zumindest ein "Mindestmaß" unserer Sexualität erfüllt zu bekommen. Der Aufwand, wenn wir dafür wieder eine neue Perle suchen müssen, ist ungleich höher, der Stresslevel ist höher. Aus diesem Grund bleiben wir Männer oft gerne in alten Beziehungen und machen seltener Schluß als die Frauen es tun. Grund: Weniger Aussicht auf "Knick-Knack", banal einfach, wenn man es mal so betrachtet.... Frauen machen wohl dann eher aus "emotionalen" Gründen Schluss ...
  5. Tja, aufgrund von Gesellschaft, Erziehung, Moral ist man irgendwie mit einer anderen "Prägung" in dieses Leben hineingestolpert. Also, früher war man so in dem "Glauben", daß es genau andersherum richtig läuft: "In eine LTR kommen, damit man dann regelmäßig Knick-Knack haben kann". Nicht wenige Männer, die "da draußen" noch so unterwegs sind, haben diese Prägung in sich. Ich muß da gerade an Lance-Hardwood denken, er hat es irgendwo mal so ähnlich beschrieben "Die meisten Männer haben außerhalb einer monogamen Beziehung keinen Knick-Knack". Ich glaube, die Bandbreite dessen, was sich die Leute unter einer LTR vorstellen, ist immens. Unterschiedlicher könnten die Meinungen und Ansichten darüber gar nicht sein. Und dann gibt es ja auch nochmal extreme Unterschiede in diesen Ansichten bei Frauen und Männern.
  6. So in etwa wäre es eine "stimmige" Situation, dieses gewisse "Momentum", daß es mir dann leichter macht, weitere Schritte mit ihr zu gehen.
  7. Interessanter Blickpunkt, ja. Frage mich nur, wo genau die "Urgründe" dafür liegen. Ist früher nicht immer alles so "rund" gelaufen, wenn man zurückblickt. Ja, deswegen findet man hier her: um diese geheime, metaphysisch-hermetisch geprägte Kunst zu erlernen.. 😉
  8. nun, bei deinen ausführungen, was sich da möglicherweise in der fantasie abspielen könnte, musste ich tatsächlich etwas schmunzeln 😉 keine ahnung, vielleicht hab ich da tatsächlich manchmal einen komischen film im kopf, kann ich gerade aber nicht so "abrufen" ... müsste ich vielleicht bei mir selbst mal "hirnfick-analyse" oder so betreiben ....
  9. Keine Ahnung, warum mich das irgendwie so "triggert", wenn andere mitbekommen, daß ich versuche mit einer Dame anzubandeln oder gar mit ihr rummache. Es ist einfach so, daß da in mir so eine Art "Unwohl-sein" aufsteigt. Das alles mag anders sein, wenn vielleicht "fremde" Personen um einen herum sind.
  10. Klar, es kommt auch auf den Kontext an, wo man sich befindet. NG ist natürlich noch mal eine andere Sache als DG/Alltagsgame. Da kann ich derzeit weniger mitreden, muß ich gestehen, da ich im Nightlife gefühlt in meinem letzten Leben zuletzt unterwegs war .. Besondere Herausforderung ist in der Hinsicht auch das Game auf der Arbeit. Jaja, ich weiß, "Arbeitsgame" wird sehr kontrovers diskutiert hier von "go for it" bis hin zu "dont f*ck the company" .. Ich bin da auch immer wieder mal am hadern, ob ich das jetzt komplett bleiben lassen soll, oder ob ich, individuell vorgehen soll, je nach "Lage" .. Mir natürlich bewusst, daß eine potentielle Auserkorene beim OG im Hintergrund mehrere Bewerber am Laufen hat. Die Sache ist nur die: Ich bekomme das nicht so mit, wer sich da sonst noch so zum Horst macht und "die anderen" bekommen ebenfalls nicht mit, daß auch ich etwas von dem Kuchen haben möchte. Vielleicht sollte ich speziell diese Sache nochmal klar herausstellen: Ich will mich einfach unbeobachtet fühlen bzw. mit der Dame alleine sein, 1:1 sein, wenn ich mit ihr flirte/sie kennenlerne ... Um vielleicht da nochmal kurz das Thema NG aufzugreifen: Ja, wenn in einer gewissen Situation keinerlei Leute dabei sind, die ich kenne, die mich kennen, dann mag das durchaus sein, daß ich da vielleicht etwas offensiver flirte. Z.B. kann ich mir derzeit quasi kaum vorstellen, daß ich mit einer Perle flirte, wenn ich im NG unterwegs wäre und wenn da Bekannte/Kumpels von mir dabei wären. Denn, wie gesagt: Ich brauche halt sowas wie einen "Safe Space", wenn ich mit den HB`s anbandeln will ...
  11. Als allererstes würde ich mal die Aussage "nie im Leben" aus meinem Leben streichen! Denn damit boykottiert man sich selbst und seine Entfaltungsmöglichkeiten. Man sollte auch bedenken, daß die Einteilung in eine HB-Skala immer auch eine sehr persönliche Note hat (beispielsweise, wenn eine Frau für dich HB 8 ist, dann ist sie für jemand anderen lediglich eine HB 5 und umgekehrt). Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich darf da z.b. auch auf den Thread "Postet eure super HotBabes" (oder ähnlich) verweisen, wo so Beispiele gezeigt werden. Da werden Frauen gepostet (meistens irgendwelche Promi´s), die teilweise durchaus von vielen "gut" befunden werden, wo die Meinungen aber auch auseinandergehen. Bei dem ein oder anderen Beispiel denke ich mir da auch "hmm, ja, very nice" und dann gibt es wieder Beispiele, wo ich sage "WTF?" 😉 Man sieht also, dieses "HB-Zahlen-Dingens" hilft nur begrenzt, ist somit, mehr oder weniger "Schall und Rauch". Eine Frau muss dir persönlich gut gefallen, es soll dir dabei egal sein, was andere für eine Meinung zu dieser Frau haben. Lass dich ja nicht runterziehen von "average-guy-gedisse" und von "looksmaxxing-blödsinn". Stärke deinen Selbstwert durch die Beschäftigung mit "Inner Game". Das ist meiner Meinung nach der erste und wichtigste Schritt, auf dem alles weitere aufbaut. Einführende Artikel hierzu gibt es in der "Schatztruhe".
  12. Sich ein Mindset antrainieren, das besagt: Ich bin einfach geduldig, bis "die Richtige" ankommt und alle "Erwartungen" über Bord werfen. Der Angler weiß, daß die Fische nicht jeden Tag beissen. Der Jäger verharrt oft Stunden um Stunden in Stille, bis er den "goldenen Schuss" beim Wild ansetzen kann. Der Farmer fährt die Ernte erst dann ein, wenn das Getreide richtig reif ist. 😉
  13. Ja, es gibt so gewisse "Stereotypen", auf denen die Frauen scheinbar abfahren. Nun, nicht jede Frau, würde ich sagen. Die Bandbreite an Vorlieben ist denke ich sehr groß. Da gibt es sicher auch so gewisse "Bubbles", wo halt "Stereotyp-Frau Chickalara" auf den "Stereotyp-Mann Gonzo" steht. Man kann sich durchaus mal gewisse Verhaltensweisen und Routinen von anderen abgucken, dennoch sollte man die nicht "blind" übernehmen, sondern eher in das eigene Mindset integrieren und prüfen, ob diese konform gehen mit der eigenen Authentizität oder nicht. Wenn ich mir z.b. vorstelle, ich mache mal jetzt einfach so auf "Südländer-Macho", dann würde das halt einfach nur "lächerlich" wirken... Selbst authentisch sein, seinen eigenen "inneren Weg" finden, dann, so denke ich, zieht man damit auch die "Ischen" an, die gut zu einem passen 😉
  14. Das ist ein spezieller Punkt, den ich mal aufgreifen möchte. Der mag verdeutlichen, daß doch einige Lebensbereich auf subtile Art und Weise zusammenhängen, die man sonst vielleicht nicht so sehr wahrnimmt. Evtl. erst rückblickend nach einer gewissen Reflexion bzw. als "Außenstehender", der das ganze auch mehr oder weniger aus einem neutralen Blickwinkel betrachten kann. Warum hab ich mir also diesen Ausschnitt aus den Ausführungen herausgepickt? Nun, ich habe da den Fall von einem Bekannten, bei dem es, so weit ich es mitbekommen habe, genau "andersherum" gelaufen ist: "Partnerinnen begeistern sich für das Hobby ihres Gefährten" >>> dem steht gegenüber "Durch ein spezielles Hobby findet man einen Partner" So ähnlich ist es bei einem Kumpel von mir gelaufen. Er hat seine jetzige Partnerin über Paarship kennengelernt. Er war schon immer so der Typ, der gerne unternehmungslustig ist, verschiedene Sportarten ausprobiert, Motorrad/Mofa fährt usw. In der Vergangenheit hat er öfter schon versucht, in meinem Freundeskreis was anzuleiern so in Sachen div. gemeinsamer Urlaube, mal diese oder jene sportliche Betätigung und so. Dabei ist selten was rumgekommen bzw. er ist auf "Granit" gestossen. Er hat also quasi nicht so wirklich die Leute um sich herum gehabt, die seine Interessen/Hobbies teilen. Also musste er sich dann zwangsläufig damit abfinden, seinen Interessen alleine nachzugehen oder sich auf die "Suche" machen. Hat dann mal u.a. auch so Kleinanzeigen in örtlicher Presse geschaltet a la "suche Leute für Motorrad-Tour" oder so ähnlich ... Naja, irgendwann dann hat er sich bei Paarship registriert. Weiß jetzt nicht, wie lange er da angemeldet war, jedenfalls hat er da halt mal eine kennengelernt, mit der er jetzt zusammen ist. Und ich glaube irgendwie ganz stark, daß die beiden aus dem Grund zusammengekommen sind, weil sie halt ähnliche Interessen (z.b. Mountain-Biken), Vorstellungen, Mentalitäten usw. haben. Also alles so Sachen, die ja erstmal gar nix mit "Attraction" zwischen Männlein/Weiblein zu tun haben. Wo ich mich dann gefragt habe, was hat er eigentlich genau gesucht? Ist es primär der "Mangel", daß ich keine Leute habe, mit denen ich zusammen meinen Hobbies nachgehen kann? Also versuche ich über das "Hobby" eine Partnerin zu finden? Versteht ihr, was ich versuchen will, damit auszudrücken? Das also an der Stelle jemand versucht, rein über "platonische" Interessen sag ich jetzt mal so "salopp", einen anderen kennenzulernen, um damit einen Mangel in gewissen Lebensbereichen aufzufüllen und dann im weiteren Verlaufe dann auch darauf hofft, daß sich daraus eine langfristige, gelingende Beziehung entwickelt. Also, wo man so das Gefühl hat, die "reine sexuelle Attraction" kommt dann quasi erst in zweiter Instanz, also Hauptsache erstmal Interessen/Werte etc. abchecken, alles andere kommt ja dann auch irgendwie "automatisch" oder so ... Kenne jetzt nicht den ganzen Weg von seiner Kennenlernphase, von daher kann ich das jetzt auch nur mehr oder weniger oberflächlich rüberbringen. Ist halt aber so der Eindruck, den ich von seiner Konstellation bisher gewonnen habe. Somit gibt es scheinbar doch immer wieder vereinzelt Fälle, wo es "matcht" aufgrund von Werten/Interessen etc. Dem steht konträr die Aussage gegenüber, daß eigtl. nur die Top 20% der Männer im OG quasi alles abräumen. Diese Aussage wird ja in letzter Zeit hier immer wieder gebetsmühlenartig runtergeleiert.. Besagter Kumpel ist sicher kein "20%-Typ", er ist eigtl. auch ein ganz normaler Dude, wie du und ich 😉 Tja, was meint ihr hier so dazu?
  15. Also, ich denke, diese Art Männer, so wie sie hier beschrieben wurden, hat es schon immer gegeben. Es ist nicht unbedingt eine gravierende, neuartige Erscheinung. Lange, bevor Tinder&Co. richtig populär wurden, gab es diese Art von Männern schon. Aus welchen Gründen auch immer (ausgeprägte Introversion, frühklindliche Prägung durch Elternhaus etc.) haben sich diese Leute immer mehr aus sozialen Interaktionen zurückgezogen. Man hat dann irgendwie gemerkt: Ok, in "Echt" klappts irgendwie nicht so mit den Mädels, also versuchen wir es eben online! Was liegt da näher? Da wägte man(n) einen Pool an scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten... Der ein oder andere hat damit vielleicht auch Erfolg gehabt. Tja, und dann wurden diverse Online-Plattformen noch spezifischer, (Im Trugschluss) scheinbar noch "einfacher": Man muß nur noch "swipen" und man dachte sich "Ja, irgendwann wird ja wohl irgendeine auch noch für mich swipen?" So glaube ich, daß die Anzahl der Männer, die es auf diese Art versuchen, mehr geworden sind. Ich glaube nicht, daß es die Mehrzahl, der "Durchschnittsmänner" sind, die sich hier - mehr oder weniger erfolglos - daran festbeissen. Es sind vielleicht jene - hier eingangs beschriebenen - Arten von Männern, die sich vorher schon schwer getan haben und dementsprechend noch "anfälliger" sind für die dubiosen Angeboten von Tinder&Co. Also, ich will damit sagen, daß mMn nicht der "Allgemeinpool" der Kerle erfolglosem OG verhaftet ist, sondern eher jene, die sich sowieso schon, mehr oder weniger, in "Scheinrealitäten" flüchten. Ich glaube auch nicht, daß urplötzlich seit Tinder irgendwelche "Giga-Chads" plötzlich aus dem Boden geschossen sind, welche dann die Spitze des Eisbergs ausmachen, die dann von 80% der Frauenwelt erklommen werden will. Diese sogenannten "Chads" hat es wohl schon auch immer gegeben (mal mit mehr, mal mit weniger starker stereotyper Ausprägung). Männer, die halt so ein gewisses Klischee des "perfekten Liebhabers" erfüllen durch ihr Auftreten, Aussehen etc. Also die "perfekten Liebhaber" sind vielleicht nicht mehr geworden, es sind eher die "anderen", die mehr geworden sind, und dementsprechend können die "Liebhaber" mehr abgrasen... Ich möchte ein weiteres Gedankenmodell dazu anführen: Man könnte die Männerwelt, wenn es ums Thema (Online)Dating geht, ganz grob in 3 Kategorien einteilen. 1. Die Mehrheit der Männer ("Mittelfeld"): Sie nutzen OG quasi kaum oder absolut selten. Sie betreiben auch sonst nicht groß irgendeine Art von Dating-Game. Sind einigermaßen gesellig und lernen in irgendwelchen Interaktionen (ohne, daß das irgendwie vorher geplant war) "Ihre Freundin" kennen. 2. Die Online-Männer: Diese verbringen sehr viel Zeit im Internet, mit irgendwelchen Games, ziehen sich Porno-Content rein, verlassen das Haus eher selten, meiden eher soziale Kontakte, weil zu anstrengend. Sie klammern sich an OG, weil es gefühlt ihr letzter Strohhalm ist, um "auch mal eine abkzukriegen" 3. Die Checker-Chads: Sie sind gesellig und betreiben auch gerne mal ein bisschen OG. Aber OG ist für sie nicht das heilige Mekka! Sie haben vielleicht einfach nur verstanden, daß dies ein "Tool" ist, was sie gut einbauen können, um ihren Livestyle zu unterstreichen. Ein verlängerter Arm ihres Livestyles vielleicht. Sie klammern es nicht ganz aus, wie die Kategorie 1. es tut, halten es aber auch nicht als das Maß aller Dinge, so wie Kategorie 2. es betreibt. Sie sind vielleicht geschickt darin, mit den Möglichkeiten der digitalen Welt umzugehen, ohne davon "geblendet" zu sein. Sagen sich vielleicht "It`s just a business" Ich glaube, die meisten Männer, die so unterwegs sind, kann man zu Kategorie 1 zählen. Gefolgt von Kategorie 2 (Sind nicht ganz so viele, aber es könnten durchaus mehr werden). Das Schlusslicht bildet Kategorie 3 (Die gab es irgendwie auch schon immer, ist aber eine seeehr geringe Anzahl). So, sollte nur mal eine kurze Zusammentragung meiner Gedankenwelt zu diesem Thema sein. Wie immer gilt auch hier, daß es durchaus "Mischformen" dieser 3 Kategorien geben mag. Zu dem hier noch ein paar Gedanken und Denkanstöße: Frage mich, woran das liegen könnte.... Ist es ein gewisser "Genpool"? also einfach ungleichmäßige Verteilung M>W? Sind Frauen generell "weniger" dafür anfällig, sich sozial zurückzuziehen (sprich Internetsucht, Games, etc.)? Warum ist das so? ... ?
  16. Es geht nicht primär darum, jeden Schritt ihres Verhaltens bis ins kleinste Detail durchzuanalysieren. Nun, ich war ja nicht direkt dabei in der Situation, keine Ahnung, wie ich da reagiert hätte. Mag sein, daß die Sache mit dem Smartphone für mich evtl. auch nur eine Banalität gewesen wäre und ich darüber hinweg gesehen hätte. Die Sache ist die: Wenn ich mich getriggert "fühle", dann fühle ich mich halt einfach nicht wohl in der Situation. Es ist eben diese Sache mit dem gegenseitigen "Vibe". Er ist halt einfach da, er zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Ablauf. Da habe ich dann nicht das Gefühl, daß ich groß nachdenken muß, wenn sie irgendwas "schräges" macht. Ich kann das dann spielerisch verwandeln und verliere dabei auch nicht unseren "Vibe". Weil in diesem Moment bin ich dann einfach im "Flow". Sobald ich schon wieder nachgrübeln muß "welchen Move mache ich jetzt am besten?" ist der Vibe schon wieder verflogen...
  17. Es gibt hier ja noch die Rubrik "Field Reports". Meistens finden sich dort aber Berichte eher aus Daygame, Clubgame und ähnlich? Also mal so ein richtiger "Field Report" der speziell dem Thema OG geschuldet ist. Das wäre mal eine feine Sache! Ob das dann gepostet wird in "Field Reports" oder "Online Game" ist eher zweitrangig. Hauptsache, jemand erklärt sich bereit, der Gemeinde hier seinen Erfolg auf diesem speziellen Gebiet mitzuteilen. PS: Muss nicht zwingend ein "20%-Chad" sein, auch Reports von "Average-Typen" werden sehr gerne gelesen! 😉
  18. Mir scheint, in diesem Forum hier ist keiner der sogenannten oberen 20 % aktiv 😉
  19. Wäre die Sache mit dem Smartphone nicht gewesen, dann wäre sie wirklich on gewesen. Diese Sache hat MVL so sehr getriggert, daß er da weiter keinen Bock drauf hatte. Ich kann das gut verstehen. Ich möchte meinen, wenn eine Frau ernsthaft "on" ist, dann erzeugt sie in mir kein Gefühl von Desinteresse ihrerseits. Wenn sie on ist, dann muß ich nicht irgendwelche "moves" machen, um sie bei Laune zu halten. Dann entsteht in mir gar nicht das Gefühl a la "Was bedeutet jetzt dieses oder jene Verhalten von ihr? Warum zückt sie in meiner Anwesenheit ihr Smartphone? usw. Wenn sie mich auf diese Art und Weise schon triggert, dann ist sie halt weniger diese Art von "Yes" Girl, die ich meine.
  20. Ja, ist nicht neu, daß es diese theoretische Anleitung gibt. Ich rede hier eher davon, daß sich hier evtl. mal Leute melden, die sich selbst zu den "20" Prozent zählen, und die ECHTE Beispiele bringen können, wie sie das ganze umgesetzt haben. Keine Statistik, kein Youtube-Clip von irgend einem dahergelaufenem Coach... Jemand, der hier exakte Tatsachen bringt a la, ich bin der Typ XY, ich habe das so und so gemacht und das hat mir den Erfolg bei ABC beschert usw. ..
  21. Ja, das ist es doch! Ich meine, das ist doch genau die Art von Energie, die für Spaß an der Verführung sorgt! Verführung sollte Spaß machen. Wenn ich also das irgendwie vorab "erfühlen" kann, wie ist die Dame so drauf, ist sie "gleichgeschaltet" mit meinem energetischen Level, dann fällt es mir auch viel leichter, mit ihr den Kontakt anzubahnen... Dem steht ein wenig konträr diese Sache hier gegenüber: Hier erleben wir eine Situation, in welcher der Mann ins Grübeln kommt: "Was tu ich am besten in dieser Situation?" Er muß also seine Hirnrinde anstrengen und mit dem rationalen Verstand entscheiden, wie mit dieser Situation umzugehen sei. Schnell kommt man da ins hadern und die Frage ist, ob an der Stelle der vorhin erwähnte "Spaß", die Freude an der Verführung noch da ist? Will damit kurz gefasst sagen, daß die Verführung eigtl. erst dann richtig "Spaß" macht, wenn ich auf ein "Yes" Girl treffe, das halt auch wirklich "on" ist. Also quasi vorab diesen Vibe "erspühren" - wenn der nicht da ist, dann ist es vielleicht ratsam, sich weitere Schritte zu sparen und evtl. "next" ...
  22. Joa, einfach mal einen spielerischen/humorvollen Ansatz ausprobieren im OG, einfach nen Furz drauf geben, was dann das Ergebnis sein könnte. Das ganze als lustige Unterhaltung/Zeitvertreib betrachten, ohne wirklich was davon zu erwarten. Vielleicht wäre das DER neue Hack! .. Nun, diese "80/20" Thematik wurde ja in letzter Zeit immer wieder von vorne bis hinten durchgekaut. Dem ein oder anderen ist da sicher auch inzwischen schon ein "Gähnen" gekommen, ob dieser Thematik.... pragmatische, brauchbare Lösungsansätze scheinen noch in weiter Ferne zu liegen... Mich interessiert an der Stelle mal folgendes: Gibt es hier jemanden, der von sich behaupten kann, so ein "mysteriöser" Chad zu sein, der sich vor Likes kaum retten kann? Jemand, der 80 % der Damen, die im OG unterwegs sind, ohne Probleme "klar" machen kann? Falls so jemand wirklich hier sein sollte, der soll uns dann mal ne Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand geben, wie er es gemacht hat, wie es funktioniert... Also ein "echter" Report aus der Praxis für die Praxis sozusagen....
  23. Klar gibt es bei dem speziellen Thema auch wieder Unterschiede so bei "Frauenfreundschaften" oder "Männerfreundschaften". Ich kenne es teilweise halt leider so, daß die Kerle die anderen Kumpels vernachlässigen, wenn sie eine LTR am Start haben. Und meine Erfahrung ist dann eher die, daß man als Single-Mann von "LTR-Grüppchen" mehr oder weniger ausgegrenzt wird.. Zum Thema Initiative ergreifen in Freundeskreisen: Ich beobachte, daß es fast immer die selben Leute sind, die von sich aus gemeinsame Aktivitäten vorschlagen. Es gibt dann auch die andere Fraktion, die quasi nie irgendwas besonderes mal vorschlägt. Die sind dann schon immer gerne auch dabei, wenn jemand den ersten Schritt macht. Leben irgendwie in so einem "Luxus", daß sie immer "Angebote" bekommen. Die würden von sich aus, wenn es denn mal so wäre, daß keiner auf sie zugeht, wahrscheinlich aber auch nicht ihren Allerwertesten hochbekommen und dann mehr so ihr "Allein-Ding" durchziehen. Wenn man in solchen Freundeskreisen den Drang hat, öfter mal was zu unternehmen, was über netflix/chillen und co. hinausgeht, dann muß man selbst Initiative ergreifen und gute "Angebote" machen, wo alle mitziehen. Wenn man die Leute dann nicht dahin bekommt, dann bleibt einem nicht viel mehr übrig, als alleine seinen Interessen, Neigungen, what ever nachzugehen. Oder sich dann halt über Inserate/online usw. "Freunde" zu suchen. (In Japan gibt es z.b. so einen neuartigen Trend, wo man sich Freunde "mieten" kann. Ein krasses Beispiel also mal wieder aus Fernost, was ich neulich mal herausgefunden habe..). Muss jeder dann auch selbst für sich entscheiden, wie weit man da gehen möchte, sich also einen neuen Freundeskreis über div. Plattformen erschließen oder so... Ich erachte Freundschaften noch immer als etwas, was sich entwickelt über viele Jahre. Und ich sehe es schon auch so, daß das etwas mehr ist, als einfach nur Leute zu haben, mit denen man einer Beschäftigung XY in der Freizeit nachgeht. Mein persönlicher SC ist da seit sehr langer Zeit eigentlich recht "stabil" möchte ich meinen. Ja, viele Dinge sind da inzwischen auch sehr eingefahren, "verstaubt", es gibt kaum irgendwelche besonderen "Innovationen". Mir ist dennoch dieser Kreis sehr wichtig, weil man da halt einfach auch "sein" kann, einfach locker abhängen kann, einem nix krumm genommen wird usw. Wenn ich jetzt den Drang hätte, besondere Action erleben zu wollen, einen richtig großen Tapetenwechsel haben zu wollen, dann müsste ich - wie schon angedeutet - nach solchen speziellen Kreisen "suchen". Das ist mir auch vollkommen bewusst. Da bin ich dann mehr so der Typ, der sagt "Stabilität" und "Ruhe" sind ihm wichtiger als "viel Erleben und Sehen". Auch da tickt jeder Mensch anders, mir vollkommen klar.
  24. Teils ja, teils nein. Hier kommt vielleicht auch wieder das Thema "Stadt" oder "Land" zum tragen. Habe das Glück, das ich hier auf dem "Kaff" meine Kumpels habe. Wir kennen uns schon seit der Schulzeit, wir haben hier unsere Wurzeln, jeder hat natürlich einen anderen beruflichen Werdegang, verschiedene private Situationen usw. aber ich bin dankbar dafür, daß ich meine Leute hier habe und man sich unkompliziert treffen kann. Kann es sein, daß es vielleicht sowas wie "LTR-Freundeskreis-Bubbles" und "Single-Freundeskreis-Bubbles" gibt? Gibt sicher auch mal so "Mischformen", nur ich kenne es meist so, daß irgendwelche Partner von div. ehemaligen Dauersingles dem Freundeskreis kaum vorgestellt werden... Ich kenne ganz allgemein auch das Phänomen, daß sich manche Freunde rar machen, wenn sie (nach laaaaanger Single-Zeit) mal in einer LTR sind. Wenn es dann nach und nach mehr werden, die "vergeben" sind, so ist das dann wirklich hart für die verbliebenen in der "Single-Bubble". Ja, irgendwie schon so ein Phänomen...
  25. Wenn ich mir die Profile von so manchen Damen im OG anschaue, dann habe ich das Gefühl, daß ich diese Dame maximal zu 50 % nur date. Die anderen 50 % ist ihr Anhang wie Zoo und Kindergarten, um den man sich dann auch noch annehmen muß ... Nee, nee, da vergeht einem schon irgendwie die Laune ...