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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Hier noch ein Gedanke, ein Thema, dem ich immer mal wieder begegne: Ein Einzelkind finde ich (vom Pädagogischen her) schwieriger, und vielleicht (vom Emotionalen her) auch weniger „erfüllend“ als eine gewisse „Reihe“ von Kindern, also wenigstens zwei. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich immer ein sehr begeisterter Vater war, vom Säugling bis zum Erwachsenen (ok, dann lässt die Intensität der Beziehung aus äußeren Gründen nach). Insofern wäre es auch nicht mein Ziel gewesen, die Kinderphase möglichst schnell hinter mich zu bringen, wie man es mit einem Einzelkind letztlich macht. War das mal ein Thema bei euch? -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ja, absolut; auf jeden Fall finde ich sehr interessant, wie es mit euch jetzt weitergeht. Und mit Kindern ist das Ganze doch sowieso noch mal was ganz Anderes. Hast es wahrscheinlich schon geschrieben; aber so ganz klar wird nicht, worauf ihre Trennung eigentlich zurückzuführen ist. Angeblich hatte sie sich ja schon viel früher entliebt. Fällt halt schwer, dass an Job und BMI festzumachen. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ja, das ist natürlich beim Lesen spürbar. Wenn sie in Richtung People Pleasing geht, kennt sie solche Dissonanzen natürlich nur zu gut. PP folgen quasi ihrem Kopf, rationalen Aspekten, den Erwartungen anderer (und natürlich speziell des Partners) und unterdrücken dabei ihre Gefühle bzw. kennen sie nicht mal mehr wirklich. Insofern schon eine spannende Situation, was sich da jetzt bei ihr entwickelt. Klar, da ist kollektive Skepsis: Verlorene Gefühle kommen kaum jemals zurück (im "worst case" sagt sie dir demnächst, dass sie sich manipuliert fühlt). Aber du sagst ja selbst, dass du einfach "für dich" weitermachst, das ist sicher richtig. Mein Tipp wäre insofern auch "locker lassen", quasi noch viel lockerer, als du es hier beschreibst. Deine eigenen Wege gehen, anstatt - wie es sich hier liest - ständig auf das Kind und sie zu schielen. -
Kann ich letztlich so bestätigen. Meine Langjahres-Ex kam an passender Stelle (finanzielle Diskussion, Immobilie...) damit an, ob ich ihr denn nicht dankbar wäre, dass sie als reine SAHM erstmal schön die Kinder großgezogen und sich danach nur mit halblebigen Jobs ihr eigenes Taschengeld finanziert hat - und entsprechend solle ich meine Langjahres-Alleinfinanzierung der Familie einfach unter den Tisch fallen lassen. Musste ihr dann relativ kaltschnäuzig verklickern, dass wir (bzw. jeder für sich) finanziell ganz anders dastehen würden, wenn sie nach ein paar Jahren wieder eine Vollzeitstelle angenommen hätte. Das berühmte "Rücken Freihalten"... ja, war sicher nicht schlecht, aber unverlangt und vor allem ihrer Bequemlichkeit geschuldet.
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Ja, logisch reißt er privat nix bei ihr, und logisch hat sie Standards, wahrscheinlich sogar vergleichbar hohe. Warum findest du das überhaupt der Rede wert? Was heißt, dass er keine Standards hat? So jemand hat optische Standards, wie jeder Mann, kann sie aber bei der Frau umgekehrt nicht bedienen. Wenn hier so Themen wie "BL" belabert werden, wäre er nach menschlichem Ermessen sowieso draußen. Du siehst Prostituierte grundsätzlich als Verzweifelte? Ja, in so eine Richtung gingen meine Bedenken schon auch noch am ehesten... allerdings sind Menschen aus allen möglichen Gründen verzweifelt, und diese Verzweiflung bringt sie zu allen möglichen Handlungen - eine "Versorgerehe" ist ja auch so was Ähnliches wie Prostitution. Wenn man Reportagen über Prostitution, Diskussionen über Gesetze etc. hört, sagen "offizielle Vertreterinnen" oft, dass sie sich keineswegs als verzweifelt betrachten, sondern dass sie nur durch härtere Gesetze in die Illegalität gezwungen würden, was die Sache für sie dann gefährlicher macht.
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Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
In meinem Kaff quatscht halt eigentlich niemand mit niemandem, ganz gruslig. Da wäre so ein Spontanapproach „lass zusammen schwimmen“ quasi genauso selten wie „lass ficken“ (leicht überspitzt). -
Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
Du schreibst übrigens sehr gut, wollte ich nur mal sagen! (Nicht, dass ich mich anfreunden wollte😅) Für mich ist es im fortgeschrittenen Alter auch sehr wichtig geworden, hart und ehrlich zu selektieren, ohne sich deswegen schlecht zu fühlen. Es gibt einfach sehr viele Vollpfosten; und auch „Freunde“, die maximal etwas nähere Bekannte sind (woran man wiederum meistens selbst schuld ist, auch das muss man unbedingt bedenken). Dafür aber auch wirklich gute Leute, z.B. solche, die ihren Laden toll betreiben; sag ich ihnen jetzt auch immer - „Hey, ihr seid meine absolute Lieblingsmetzgerei“ oder „Kompliment, wie Klasse du mir hier geholfen hast, ich empfehle dich weiter“. Brighten up the day. -
Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
Ist das tatsächlich so üblich im Schwimmbad? Ich selbst schwimme immer in Seen, daher kenne ich die Gepflogenheiten nicht. Ich hätte das schon als sehr deutlichen IoI verstanden? Hier noch ein Gratistipp, wo man super Gespräche ankurbeln kann, weils ihr seid ❤️: Parfümabteilung, wo die Flascherl zum Testen rumstehen. -
Ja, das ist so ein Leistungsgedanke… und wenn jemand besonders gut aussieht, ist der Sex für ihn dann etwa nicht „billig“? Den hat er sich dann so richtig verdient? Boah, aber da jetzt jahre- oder jahrzehntelang kämpfen, vielleicht auf hoffnungsloser Position? Sagen wir mal, jemand ist im Gesicht ernsthaft entstellt (ich will das jetzt nicht unnötig ausschmücken). Die Alternative zu Paysex ist ja dann höchstens ein Sexpartner, der einigermaßen verzweifelt ist bzw. seinerseits ebenfalls ohne Alternativen. Der erfüllt dann aber höchstwahrscheinlich auch keine Standards; mit einer Entstellung fallen ja die eigenen Standards nicht.
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Ich finde die Option „Paysex“ auch wichtig. Ist komplett unsinnig tabuisiert. Sexlos dahinzuvegetieren, nur weil man irgendeinen Makel hat… warum? Wenn ich mal in so einer Situation wäre, würde ich das unbedingt so angehen. Halt auch ganz ohne Leistungsdruck, vielleicht erstmal einfach Zeit mit einer Frau verbringen, sich der ungewohnten Körperlichkeit langsam annähern. Anstatt da jetzt sofort als Meisterrammler performen zu wollen. Und parallel kann man in aller Gelassenheit seinen SC aufbauen.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Man merkt doch, was ganz irrational ausbricht, und was einem die Konvention nahelegt. Es geht bei Gefühlen gegenüber dem eigenen Kind (und Frauen, abgeschwächt z.B. auch bei Hundwelpen und dergleichen) doch nicht um irgendein Pflichtgefühl, im Idealfall zumindest nicht. Insofern geht das ein bisschen back to topic, als die Liebe zum Kind die Partner zusammenhält. Wenigstens als ein zusätzlicher starker Faktor. Klar, geht auch ohne. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Du redest dich da ziemlich um Kopf und Kragen. Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung. Einige Schilderungen, auch im PUF, deuten allerdings darauf hin, dass das nicht immer so ist, das schon. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ich komme da recht stark von der Ethnologie her; in quasi steinzeitlichen Horden am Amazonas wird durchaus in Einehe gelebt, zum Teil hat der Häuptling allerdings das Privileg eines kleinen Harems. Ähnlich bei den Eskimo (trotz gelegentlichem Frauentausch ist die Zugehörigkeit klar definiert). Das beeinflusst nicht, dass man bei der Jagd als Kollektiv agiert - allerdings wird die Beute auch keineswegs immer geteilt, das kommt schon sehr darauf an. So ein romantischer Rudelbums im Jagdkollektiv, wie er dir offenbar vorschwebt, existiert auch in ganz urtümlichen Verhältnissen - praktisch ohne Eigentum - ganz eindeutig nicht, zumindest nicht mehr. Provokant könnte man formulieren, dass die Frau mit den Kindern schon immer das zentrale Eigentum darstellte. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Es geht mir (nur) um dieses grundsätzliche „Monogamie versus Polygamie“. Tiere, die längere Zeit gemeinsam auf ihre Nachkommen aufpassen müssen, sind tendenziell monogam. Bei beiden Geschlechtern ist dann auch Eifersucht bzw. die Veranlagung zur Oneitis genetisch programmiert, weil sie Ressourcen investieren bzw. vom anderen brauchen (Zeit, Beute, Nestbau, Kampf…). Eine Frau, die sich in dieser Hinsicht nicht kontrollieren lässt, wird weniger Fortpflanzungserfolg haben. „Eigentum“ ist natürlich auch eine Facette dieser Dynamik. -
Das mit dem Taxi (warum genau steckt man nicht einfach nen Hunni ein? Aber egal) ist ja wohl auch nur ein vorgeschobener Grund, wie „OG nix für mich“). Ganz praktisch kommen Sachen dazu wie Sauberkeit, Bettwäsche, Kühlschrank…nix Überkandideltes, aber eben auch nix, was sich von alleine und umsonst macht.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Mir fällt ein wenig der Widerspruch zwischen „Super Sex bis zum Schluss“ und ihrem vermeintlichen „Switch“ jetzt auf. Ex-Back steht und fällt ja meistens mit der sexuellen Attraction; bei euch ginge es (nach deiner Beschreibung quasi schon immer) um den ganzen „Rest“, beruflichen Erfolg, BMI, Ausgeglichenheit etc. Beziehungsweise passt das nicht so richtig zu „schon lange nicht mehr verliebt“). Aber klar - mach deinen neuen Frame weiter, es gibt doch gar keine andere Option. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Auch das nicht; wenn du das auch noch so oft und wortreich behauptest. Altruistisches Verhalten und Monogamie sind - als Gegenpol zur Hypergamie - angeboren, genetisch fixiert. Auf einem Level, das sich seit der Steinzeit nicht wesentlich geändert hat. Ob und wie man das kulturell abschwächt oder verstärkt, ändert daran nichts. In der westlichen Gesellschaft hat man das extrem abgeschwächt und lebt jetzt recht nahe am genetischen Minimum. Dieses Level mag jetzt hoch oder niedrig erscheinen… Es ist genau, was es ist, und jeder kann das wohl ganz gut als Durchschnittswert einschätzen. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ruf und Status sind zeitlos wichtig für die männliche Attraktivität. Nur waren sie „in der Steinzeit“ häufiger und stimmiger mit physischen Attributen und social skills, Charisma etc. gepaart. Heute kannst du schwach, dick, hässlich und socially awkward, aber gleichzeitig reich, erfolgreich und berühmt sein. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Das „Plötzliche“ ist ganz typisch für People Pleaser. Sie verharren viel zu lange - unglücklich - in einer Beziehung, um dem Partner nicht weh zu tun. Irgendwann halten sie es aber einfach nicht mehr aus. Oder sie setzen sich irgendeine „äußere“ Grenzlinie, wie deine Gesundheitslage. Eigentlich sehr dramatisch und miserabel, so ein Leben. Man kennt im Wesentlichen seine eigenen Gefühle nicht, oder lässt sie nicht zu. Lies dich da vielleicht mal ein, ob das zu ihr passt. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Mehrfachpost, sorry -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
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Ach weißt du: es gibt so viele Sachen, die nicht einfach sind, und die normalerweise der Mann ganz mit sich alleine abmachen muss (während eine Schwangere normalerweise von allen Seiten materiell und mental betüttelt wird, und es sich um eine natürliche, zeitlich begrenzte Sache handelt). Ich will das gar nicht gegeneinander aufwiegen. Nur braucht sich der Mann da auch nicht immer dem Mainstream anschließen. Oder mag er sich offiziell anschließen, aber er sollte zumindest wissen, dass das reine Konvention ist.
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- ltr
- fremdgehen
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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ICH selbst wuerde definitiv scharf werden, wenn ich mit einer heißen Frau Koerperkontakt habe, erst recht, wenn die auch noch heiß gekleidet ist. Meine LTR wuerde das wissen. Sie wuerde wissen, wie Maenner sind. Manche mehr als andere. Aber alle irgendwo. Dann trotzdem in diese Situation mit anderen Maennern zu gehen, fuehlt sich so an, als wuerde sie mir vor die Fueße spucken. Wuerde mir da gar nichts angucken wollen. Natürlich finde ich Körperkontakt meines HB mit anderen Typen auch nicht gut, wäre ja auch seltsam. In keiner denkbaren Situation - saftstrotzender Insulaner hievt sie in die Piroge, Massage... - lässt einen so was einfach kalt. Allerdings weiß ich halt auch, dass sich Frauen bei verschiedensten Gelegenheiten, Öffis, Schlange beim Einkaufen, whatever - irgendwie gegen körperliche Belästigung wehren müssen. Das ist schon was anderes als bei Männern (ok, Ausnahme DR😅). Ich bin da keineswegs besonders immun dagegen; Beispiel: von zwei verschiedenen meiner MTR HB wurde mir erzählt, dass ihnen von (offenbar streetenden) Typen Zettelchen zugesteckt worden waren, samt Kompliment und so. Sie erzählten mir treuherzig, dass sie sich da durchaus geschmeichelt gefühlt hätten. Sooo leicht fällt mir da ein cooles "Hmja, nett" auch nicht. Meine Spontanregung wäre eher in die Richtung "Waaas, dir gefällt das auch noch?" gewesen. Aber... was bringt das? Ich selbst bin (1) ein schlechter Tänzer. Beim Tanzen kann ich mich daher sicher nicht genüsslich auf den Körper der Frau konzentrieren. (2) Bin ich sehr wählerisch; wenn ich einen Tag lang in der Stadt rumlatsche, gibt es meistens nur etwa eine Kandidatin, an der meine Augen wirklich länger hängen bleiben. (3) Bin ich entweder auf der Jagd, oder eben nicht. Insofern bin ich da wahrscheinlich auch nicht repräsentativ.
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ja, letztlich geht's genau um diese beiden Punkte, quasi um ihre Reihenfolge. Eine Frau, die sich so verhält, dass ich eifersüchtige Gedanken entwickle, muss weg. Ohne Wenn und Aber - weil ich nicht wirklich an eine Besserung glauben könnte. Typsache. Sozialisierung. Red Flag. Da glaube ich auch nicht daran, dass ich durch irgendwelche "klaren Ansagen" etc. etwas ändern könnte; da kann ich vielleicht kurzfristig was unterdrücken, dafür kommt irgendwas anderes hoch, oder sie passt eben besser auf, dass ich nichts merke. So ein Katz und Maus Spiel mache ich nicht mit, kann ich nicht gewinnen, Mindfuck. Wenn aber eine Frau mit mir in einer LTR ist, ist sie ja deswegen eindeutig nicht der Typ, der Eifersucht triggert, respektlos ist, BC sky high etc.. Deswegen schaue ich mir die Sache erstmal in Ruhe an, wenn sie mit einem Wunsch ankommt, der mir tendenziell Bauchschmerzen bereitet. Ich vertraue ihr eben komplett, dass sie sich nicht an anderen Typen aufgeilen möchte, und dass sie es komplett daneben fände, wenn sich da jemand penetrant an sie ranmacht, sei es im Office oder beim Tanzkurs. Natürlich: Shit happens. Vielleicht verliebt sie sich fremd. Da muss ich eben meine Augen offen halten. Aber es widerspricht meiner sämtlichen Lebenserfahrung, dass sich dieser Scheiß durch besondere Strenge oder gar durch offen geäußerte Eifersucht vermeiden ließe. Sogar ganz im Gegenteil. An dem Spruch "...dann lass es los" ist sehr viel dran. Aber ich merke, dass es da stark um das Frauenbild geht. Oben kam der Vergleich mit dem Motorrad. Ja, genau. Nicht meine Welt. "Haben oder Sein".
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- eifersucht
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Den Wunsch äußern, einen Salsa-Kurs zu machen, ist nicht "sich respektlos verhalten". Quatsch. "Eifersucht" heißt ja, ihr Betrugsabsichten zu unterstellen. Wie "Misstrauen". Man entwickelt - warum auch immer - die Befürchtung, es könne passieren. Da geht es nicht um Beobachten, Nachdenken, Menschenkenntnis, Kontrolle usw., sondern um die eigene Einstellung. Wenn sie fremdvögelt, bin ich nicht eifersüchtig, sondern wütend, verletzt, enttäuscht. S.o.; Eifersucht und Misstrauen sind einfach nicht gut. Keine Bewusstseinszustände, die du in deinem Leben haben möchtest. Eine Frau, die Eifersucht, oder ein Freund, der Misstrauen weckt, muss weg. Und umgekehrt will man eben keine eifersüchtigen oder misstrauischen Leute um sich. Es sei mal dahingestellt, ob das PUF ein "normaler" Rahmen ist oder sein will; zumindest ist es aber nicht "normal", eine LTR abzuservieren, weil sie die Idee eines Salsa-Kurses äußert. Entsprechendes Kopfkino von sich aneinander reibenden Paaren ist auch nur "verbreitet", aber nicht "normal" im Sinne von "so soll es sein". Das Beispiel mit dem Alkohol passt da ganz gut. Das ist halt so unscharf dahingesagt; um was geht's jetzt überhaupt? Sie so "würde gerne", du so "njet", sie so "trotzdem" oder so "bist'n Depp, aber ok"? Klar, bei "trotzdem" muss man raus, da kann man keinen Rückzieher machen. Bei "ok" muss man halt sehen, wie die Sache weitergeht. Letztlich würdest du ne Frau wollen, die gar nicht auf solche Ideen kommt - ja, die gibt's zuhauf. Ist so ähnlich, wie Frauen, die ständig angegraben werden; da kannst du jetzt - eifersüchtig - an ihrer Kleidung oder ihrem Verhalten rumkritteln... oder du suchst dir halt eine, bei der das nicht vorkommt.
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- eifersucht
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet: