Sartre66

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  1. Es ging ja um den allseits beliebten Begriff „Alpha“ - der ist also meinetwegen komplett verzichtbar. Ich persönlich wüsste ansonsten tatsächlich nicht, wen oder was ich als „erfolgreicher“ bezeichnen würde. Und auch „abgucken“… was denn zum Beispiel? Wenn jemand etwas besser kann als ich - und das wäre so ziemlich die einzige Sache, die ich möglicherweise erstrebenswert fände - weiß ich ja, dass und warum ich mich nicht eingehender damit befasst habe, um darin gut zu werden. Da ist also nichts zum „abgucken“. Du scheinst dagegen an eine nettere Uhr oder so zu denken… erinnert mich stark an Patrick Bateman und seine Visitenkarten (den gibts auch als Film, brauchste nix lesen - wobei ich das Buch weitaus besser fand).
  2. Schau dir vielleicht mal die Ausgangsfrage an. Das ist genau die Situation vieler Frauen (insbesondere derer, die eben NICHT beim ersten Date Sex haben).
  3. Nö. Ein „Alpha“ weiß, dass er Sex haben kann, und dass er ein Hauptpreis ist. Der würde nie die Sorge entwickeln, dass er jede Chance dazu möglichst schnell nutzen muss, um nicht ausgetauscht zu werden etc.
  4. Ist doch auch nicht überraschend; halt wie bei einer hübschen Frau, da hüpfen die Männer auch drum rum und wollen Instant Sex. Die Verwunderung geht auf die Fehleinschätzung zurück, Frauen hätten einen schwächeren Trieb. Haben sie nicht. So what. Ja, genauso wie bei weiblichen Attributen, die letztlich alle Gebärfreudigkeit signalisieren.
  5. Na, irgendwie hat sich hier ja offensichtlich „Alpha“ als Bezeichnung für „guter Mann“ durchgesetzt, oder? Persönlich finde ich „Alpha“ nicht besonders treffend. Steckt mir zu viel Vergleich und Konkurrenz drin. Sagt auch nichts darüber aus, inwiefern das erstrebenswert ist - man kann auf sehr unterschiedliche Weise der Alpha in einer Gruppe werden, man kann trotz dieser Position ein Idiot, depressiv, Psycho etc. sein. Konstant ist lediglich, dass Frauen auf den Alpha stehen, das ist fast schon ein Teil der Definition („fast“, weil ein Alpha auch potthässlich sein kann).
  6. Ist ja auch durchaus in Ordnung - aber halt‘n Hoe/Fuckboy/LSE Mindset: Sex haben ersetzt nicht Alpha sein.
  7. Siehe oben: „wenn es mit „die anderen und ich auch“ losgeht…“ Ansonsten natürlich der klassische Fall von Mindfuck und Selbstwertproblem - „Kann es sein, dass Mami ein anderes Bubi lieber mag oder JEMALS mehr geliebt hat als mich? Wie könnte ich darüber bloß Sicherheit bekommen? Richtig: sie muss Instant Sex mit mir haben.“
  8. und War mir schon klar, dass das kommt. Das Ziel von vielen ist aber ja nicht „Hauptsache erstmal Sex gehabt“, sondern wie die Fortsetzung dann läuft. Und die hängt eher nicht davon ab, ob „der Sex gut war“ (das ist albern bzw. trifft nur auf eine extrem abgebrühte Primitivo-Zielgruppe zu), sondern vom ganzen Drumherum; wie der Typ und die Situation wahrgenommen wird. Ob es eine Fuckboy-Story im Suff war, die einem danach eher peinlich ist usw. Werdet ihr aber wohl nie nachvollziehen können. Das gute alte „Haben oder Sein“.
  9. Da stimme ich dir komplett zu. Ich versuche nur meistens überhaupt keine Eskalation beim ersten Date, weil meistens auf neutralem Boden, Cafe oder Spaziergang. Und selbst wenn sich das beim ersten Date hinbiegen ließe (weil man ihr besonders gefällt), hinterlässt so eine Hast keinen besonders eleganten Eindruck. Ich sehe da sogar deutlich die Gefahr, dass sie kein zweites Date will, wenn der Lay eher unkalibriert zustande kam (ich glaube mich an solche Stories zu erinnern) SNL gibts bei mir also nur, wenn sie das deutlich erkennbar nahelegt.
  10. Bitte ausdrucken und Badezimmerspiegel: Erfahrungsgemäß wird es immer so richtig bitter, wenn es von „wir hier“ oder „viele von uns“ etc. losgeht. Ansonsten sollte man mal das Thema anschauen. Es ging darum, ob man beim ersten Treffen Sex haben „sollte“, weil sonst die Anziehung fehlt, oder (ein besonders originelles Argument aus der tieferen Unterwelt) sie dann - schwupps - der Nächste nagelt. In der Realität hat das schlichtweg keine Bedeutung, solange man in etwa bei der 3DR bleibt und bis dahin keine klaren Gelegenheiten verstreichen lässt, aber auch keine Blocks einsammelt. Beides steht nämlich für unkalibriertes Vorgehen. Ich plädiere hier insofern für Gelassenheit und Coolness, beides doch sicher Alpha-Tugenden.
  11. Es ging in Ryan’s Beispielen ja nicht um ihre „Prinzipien“ der 3DR (die ich in dieser Form auch eher für Quatsch halte), sondern darum, dass sie ihre Beine nicht mal bis zum nächsten Date zusammenhalten konnten, und sich offensichtlich instant den nächstbesten geangelt haben. Ist doch ein komplett anderes Thema.
  12. In meiner Realität WOLLEN einigermaßen normale Frauen diese ganzen an ihnen interessierten Typen aber nicht, und sie lassen auch „bei Gelegenheit“ keinen von denen ran. Sie schauen sich um, sie finden jemanden, der passen könnte, und dann haben sie binnen angemessener Frist (3DR) Sex mit ihm. Das ist z.B. der Sinn vom OD; sonst könnte sie sich ja mit einem Schild „wil fign“ an den Straßenrand stellen. Sicher, was heißt heute schon „einigermaßen normal“?
  13. Na, DAS ist ja ein alter Hut, dass sich Frauen besonders deutlich beim Sex binden. Das ist dagegen ein Fehlschluss aus dem ersten Punkt bzw. gilt das eben nur für diese bestimmten Frauen, die von einem Tinder-Date aufs nächste hüpfen oder jedes WE auf der Walz sind. Letztlich doch kompletter Wahnsinn, wenn eine so drauf ist.
  14. Das finde ich einen wichtigen Punkt. Bei mir läuft das tendenziell in eine „Understatement“-Richtung, die je nach Gesellschaft und Frauentyp kontraproduktiv sein kann: - die Kleidung, in der ich mich selbst am attraktivsten fühle (weil sie viel Haut/Muckis/Shape zeigt, OHNE in Richtung Tank Top etc. zu gehen, was ich komplett lächerlich finde), würden wohl viele als „zerlumpt/gammlig“ bezeichnen (selbst abgeschnittene, ausgefranste Jeans z.B.). - meine „Accessoires“ sind entweder funktional (irgendeine Ausrüstung) oder zufällig (Krähenfeder) - unterwegs (wenn es irgendwie geht, und es geht meistens) mit dem Fahrrad - kein Prahlen in Gesellschaft; gerne Situationskomik oder den Clown geben. Drauf scheißen. usw.
  15. Ich gebe den Vorschreibern recht. Mein Bonmot für diese Situation: „Wenn man häufiger übers Schlussmachen nachdenkt, sollte man es auch tun“. Oder, ein bisschen verwandt: „Sag ‚Ja‘, und es eröffnet sich ein Weg. Sag ‚Nein‘, und es eröffnet sich eine Welt“.
  16. Ich will das jetzt ausdrücklich nicht meinerseits werten… aber diese Überlegungen finden in meiner Welt einfach nicht statt. Weder in Bezug auf Frau noch auf Karre. In Bezug auf mich selbst natürlich schon. Offensichtlich fehlt mir das Gefühl für Statussymbole komplett.
  17. Wissen die Frauen voneinander? Das ist halt so die Kunst: sich nicht weiter emotional zu committen. Kann ich persönlich ziemlich schlecht, beziehungsweise wird entweder die Sache selbst zu langweilig und vage (dann beende ich sie), oder ich committe mich eben doch (mit allen negativen Folgen auf Attraction, Verlustangst etc.). Ich finde es eine ungünstige Situation und Dynamik, wenn immer ich mich melden muss, damit die Sache nicht ganz abstirbt. Betonung auf "immer". Einmal mache ich das natürlich schon, aber das nächste Mal ist sie dran. Es gibt natürlich so Frauen, die - sagen sie auch selbst - prinzipiell erwarten, dass sich der Mann meldet (insbesondere, wenn die Treffen immer in seiner Bude stattfinden). Meine Erfahrung mit solchen Kandidatinnen geht allerdings in die Richtung, dass das nichts auf Dauer wird, obwohl sie es ja explizit so wollen. Die Dynamik leidet in jedem Fall, wenn sich immer der Typ melden muss. Es funktioniert auch nicht gut, wenn man sich bei solchen nicht meldet und auf sie wartet - das geht dann idR viel zu lange, bis sie schließlich dann doch irgendwann anfragt, ob "alles in Ordnung" sei oder so ein Dummfug. Also wenn das nicht locker von selbst läuft - und sich tendenziell die Frau häufiger meldet als ich - mache ich das Spielchen schon eine Zeitlang mit, weiß aber, dass es ein Ablaufdatum gibt.
  18. Ich denke, dass das wirklich eine Frage der Lebenswelten ist. Mich triggert nur manchmal, dass du das derartig wertest. Was da jetzt „besser“ oder „mehr Alpha“ ist…
  19. Dann isses ja auch gut; letztlich ein IG-Ding. Ich kann zumindest sagen, dass bei mir Frauen beim ersten Date wollten, auch als ich muckimäßig quasi überhaupt nichts anbieten konnte. Und bei mir sind Beziehungen tatsächlich NIE an mangelndem oder schlechtem Sex gescheitert, auch wenn ich mir bis zum dritten Date Zeit gelassen hatte. Das ist dann zumindest „Be- und Versorger“-Modell. Ich war eigentlich (nach meiner LTR mit Kids) nie in der Situation, einer Frau speziell was finanzieren zu müssen oder zu wollen, oder dass sie das irgendwie hätte durchblicken lassen. Insgesamt immer eher Augenhöhe. Natürlich schon Geschenke etc. Doch - eine wollte, dass ich als Bürge für einen großen Kredit auftrete. Dafür war sie mir aber zu chaotisch.
  20. Ja, sorry, das war etwas hingehudelt. Mit „Beziehungsform“ meinte ich letztlich „Beziehung mit Frauen, die nichts auf dem Kasten haben“; die sich die Lippen spritzen lassen; deren Hobby „Shoppen“ ist.
  21. Wie schon so oft gesagt: deine Zielgruppe ist einfach ne ganz andere. Und, auch schon oft angesprochen, apropos „investieren“: Was DU so alles investierst, um den Damen möglichst positiv aufzufallen… das ist ja schon mal überhaupt nicht Alpha. Bis hin zu deiner Vorstellung, dass man der Frau Kosmetikstudio etc. finanzieren soll. Schön blöd.
  22. Das ist in dieser Pauschalität natürlich Unsinn; wer „versorgt“ denn heutzutage eine Frau, wenn es nicht um Kinder etc. geht? Es gibt sicher mehrere Formen von funktionierender Beziehung; eine davon ist halt dein NG/Gym, eine andere die von Leuten, die tatsächlich noch andere Interessen und Schwerpunkte haben, die ihnen auch in einer Beziehung wichtig sind (glaubst du nicht, ist aber so). Diese schauen sich dann naturgemäß halt auch den neuen Typen gerne ein bisschen genauer an. Sind auch in der Lage, über z.B. zwei Treffen Spannung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Vom langsamen Steigern der Körperlichkeit über mehrere Treffen hinweg halte ich allerdings tatsächlich überhaupt nichts. Immer durcheskalieren.
  23. Ich denke mal, die Frauen haben dich eben ziemlich zutreffend eingeschätzt: als jemanden, bei dem keine erhöhte Gefahr von „Krankheit“ besteht. Um Treue etc. ging es ihnen ja wahrscheinlich nicht. Das ist so in etwa das, was beim Begriff der „Edelnutte“ mitschwingt. Mit „minderbemittelt“ meinte ich Leute, die einerseits zu sehr auf dem Hund sind, um sich körperlich zu pflegen und zu schützen, andererseits psychisch zu eingeschränkt, um ihr Risikoverhalten (z.B. Teilen von Besteck) zu kontrollieren.
  24. Du hast meinen Punkt wohl nicht verstanden: ich meinte, man signalisiert der Frau durch Muckis, Größe, reine Haut, entspanntes Verhalten usw., dass man „gesund“ (im allerweitesten Sinne) ist. Und durch gepflegtes Äußeres, dass man in der Lage ist, auf sich zu achten und Krankheiten auszukurieren, dass man wahrscheinlich regelmäßig zum Arzt geht usw.