Sartre66

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  1. So gaaaaanz allgemein bemerkt, ist man halt gut damit beraten, ein bisschen auf die Zurechnungsfähigkeit der Gutsten zu achten, bevor man eskaliert. Selbst wenn es nicht in Untersuchungshaft endet, kann einem so ein verrücktes (oder auch nur besoffenes) Huhn einfach jede Menge Ärger mit Nachbarn und Kollegen einbrocken.
  2. Ich sehe es so: Der durchschnittliche BC liegt bekanntlich bei 7. Der ist aber nicht gleichmäßig verteilt, sondern ziemlich viele eiern (😀) bei 1-2 rum. Lifelong. Häufig mit einem Minimal-„Peak“ in der Jugend, von dem sie ewig träumen und zehren. Und sowas ist für einen Mann ungünstig. Manche ziehen dabei natürlich trotzdem das große Los mit ihrer HSE/HD-Perle aus der Krabbelgruppe (Hach, diese Doktorspiele😀). Viele landen aber frustriert in Gewohnheits- und Versorgungs-LTR. Oder sie trennen sich in ihrer Midlifecrisis und pushen ihren BC mit der erstbesten Nachbarschaftszicke auf phänomenale 2. Streichen dann sexuell - und emotional, das ist das Schlimmere! - Anfang 50 die Segel und wenden sich ihren Hobbys zu. Und irgendwo legt die Gesellschaft so einen „soliden“ (kotzwürg) Lebenswandel ja auch nahe. Die „German Angst“ - bloß nichts riskieren, sonst landest du schwuppdiwupp unter der Brücke. Ganz großer Hebel dabei die lieben Immobilienpreise: Natürlich kann man sich trennen - nur verliert man dann halt seine materielle Existenzgrundlage, für die man sein Leben lang geschuftet hat, macht ja nix.
  3. Ja, das hatte ich oben geschrieben - die „Macher“. Eine Frage wäre noch, was „abbekommen“ überhaupt bedeuten soll. Ich vermute letztlich sowas wie „Anteil am Gesamt-BC der Population“ - damit würde sich dann auch die Frage nach LTR oder ONS erübrigen.
  4. Schau z.B. mal hier: https://bonytobeastly.com/most-attractive-male-body-survey-results/#:~:text=Women tend to prefer men,players%2C and mixed martial artists.
  5. Es ging ja um die Spitzengruppe bzw. die optimale Schnittmenge, die „fast alle“ anspricht. Ich hab z.B. schon viele gehört, die zu stark definierte Muskeln nicht mögen, aber keine, die ein bisschen Muskeln unattraktiv findet. Ähnlich mit „Intelligenz“.
  6. Dann sind es ja „Macher“. Wenn sie da konsequent dranbleiben, werden sie irgendwann die Fotos schon auch anpassen. Körbe etc. Sammeln war noch nie schlecht. Die „Nicht-Macher“, die ich meine, „wissen“ genau, warum (auch) OG nichts für sie ist. „Excuses“ würde ich mal sagen.
  7. Ja, aber das MACHT er eben nicht. Wollen ist eben auch nicht MACHEN. Ich sehe viele, die „eigentlich“ und „irgendwie“ Value bieten, aber brav die Füße stillhalten. Vor allem, indem sie in einer unbefriedigenden, monogamen LTR verharren.
  8. Naja, ein paar Spezialfälle gibt es ja bekanntlich immer. Aber mit „groß, symmetrisch-markantes Gesicht, bisschen sportlich, nicht zu dick, witzig und intelligent“ bekommt man dann doch die Allermeisten. Im Gegensatz zum Unterschicht-TV. Die Sache mit der Normalverteilung würde ich eher bei einzelnen optischen Merkmale - z.B. „muskulös“ sehen; da dürfte es ein Optimum geben.
  9. Im Gegensatz zum Fernsehen könnte man halt - und sogar ziemlich leicht - einen Mann basteln, der sie alle rumbekommt.
  10. Ist halt auch so, dass nur ein paar Prozent ernsthaft auf der Jagd sind. Da denke ich z.B. an jemanden wie @Zinga, der eher für gute Stimmung im Club sorgt als wirklich und konsistent zu versuchen, eine aufzureißen. Dieses Phänomen sehe ich in sehr vielen Lebensbereichen: man grübelt und labert, macht aber nix. Oder man macht derart wenig, dass überhaupt kein Wunder ist, dass nix dabei rauskommt. Dann fühlt man sich wieder mal bestätigt, wie schrecklich schwierig alles ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Männer ja diejenigen sind, die „machen“ sollten, wird klar, warum die wenigen „Macher“ so leichtes Spiel haben. Die Frauen verharren halt deswegen frustriert (aber monogam) bei ihren „Nicht-Machern“, oder sie lassen sich ab und zu ein bisschen von „Machern“ beglücken. Die ganzen äußeren Faktoren sind einfach das Werkzeug, das man sich als „Macher“ zulegt, weil es die Sache begünstigt. Geht auch ohne, aber weniger flockig. Wäre man ja doof, wenn man z.B. überhaupt nicht auf sein Äußeres achten würde, obwohl es den Damen definitiv einigermaßen wichtig ist. Ich bin da immer ziemlich schludrig unterwegs, aber immerhin so, dass die Ladies Lust darauf bekommen, mich mal ordentlich in Schale zu werfen. OG… gibts viele Gründe dagegen, klar. Aber wirklich witzig finde ich immer die „Nicht-Macher“, die es nicht mal ausprobieren.
  11. Dein Fehler war wahrscheinlich, was zu schreiben wie „Ich fühle mich stark zu dir hingezogen bla“. Das ist IMMER falsch; Frau denkt sich dann: Spaß, Tanz, Sex - ja, aber verliebten Trottel mit Ansprüchen an der Backe - nein. Kann man auch kaum revidieren.
  12. Da gehe ich komplett d’accord. Über (mangelnden) Sex würde ich nie in der Hoffnung sprechen, dass er deswegen besser oder mehr wird. Mir ging es nur (1) um Organisatorisches im Falle der Trennung und (2) um eine Art Analyse. Nicht, dass ich ihre Aussagen für bare Münze nehmen würde, aber doch so Puzzlesteinchen, die vielleicht die Situation besser erklären. Der TE gibt ja eigentlich nicht das Bild einer Betaisierung ab - was die Standardtheorie bei Sexmangel wäre.
  13. Ja, sorry, my mistake - aber was genau ändert das jetzt? In welcher Welt kann man/würde man die Mutter ohne irgendwelche Gespräche, Verhandlungen, Beratungen „rausschmeißen“?
  14. Das Problem ist - wie so oft - die kurze Aufmerksamkeitsspanne (hier z.T. auch das Kurzzeitgedächtnis, oder generell die Auffassung): sie mieten die Bude gemeinsam (was aber sowieso irrelevant ist), und es wird auch ganz genau überhaupt niemand irgendwo rausgeschmissen - - oder geht es hier um einen Vorort von Kabul? Ja, sie werden wahrscheinlich ihre Trennung organisieren müssen. Mit Betonung auf "organisieren", und das bedingt eben Kommunikation.
  15. Das ist halt so ein hilfloses Gepolter. Lieber Knast als Vernunft. Es ging dem TE z.B. vor allem um die Wohnungsfrage. Ja, ist ein echtes Problem. Zieht sie um?
  16. Naja, klar - genau so Zeugs ist eben zu besprechen. Und genau wegen sowas trennt er sich ja im Moment nicht - wie Millionen anderer Menschen. Viele Väter wollen ihre Kinder z.B. viel mehr sehen. Dazu kommt, dass er ohne Gespräch mit einem Fragezeichen aus der Sache rausgeht. „Ich habe mich getrennt, weil sie keinen Sex mehr wollte“ ist ja auch keine echte Erklärung dafür, was da passiert ist.
  17. Sie haben zwei kleine Kinder und wohl nicht gerade Geld wie Heu. Da gibt’s ne Menge zu besprechen. Und ja, es gibt Frauen, die Sex zurückhalten, weil sie wegen irgendwas sauer sind, obwohl sie ihn eigentlich attraktiv finden. Zumal wenn da Kinder sind.
  18. Das heißt, dass ihr ein Treffen vereinbart habt, aber sie nicht erscheint? Ist mir bei OG tatsächlich auch noch nie passiert. Was natürlich vorkommt, dass sie nach dem ersten Geschreibsel plötzlich nicht mehr antwortet. Wäre dann eher „Ghosting“(?)
  19. Naja. Die beiden hier reden aber ja offensichtlich nicht miteinander, wie die Sache weitergehen soll. Sie will ihn offensichtlich nicht mehr, er sie dagegen schon noch (zumindest ein bisschen) - aber das ist auch alles, was er sagen kann. Da wäre ein moderiertes Gespräch schon sinnvoll.
  20. Das ist nur deswegen "nachvollziehbar", weil du geschrieben hattest, dass ihr ein "Date" hattet. Darunter versteht man normalerweise etwas mit romantischer Anziehung von beiden Seiten, und die Grundlage dafür ist normalerweise Sex, oder eben ein emotionales Äquivalent, Kuscheln, Intimität, whatever. Und das ist natürlich davon abhängig, was körperlich und emotional möglich bzw. erwünscht ist. Bei Gesprächen mit ihr das "Thema Richtung Sexualität lenken" würde ich dagegen auf überhaupt keinen Fall, das mache ich aber auch sowieso und prinzipiell beim Kennenlernen nicht - und natürlich noch viel weniger, wenn die körperliche Situation so schwierig ist. Wenn sie aber insgesamt "0 Initiative" zeigt - worunter man normalerweise versteht, dass sie sich nicht bei dir meldet und sich nicht erkennbar freut, wenn sie von dir hört -, scheint sie überhaupt keine Form von Intimität mit dir zu wollen. Da gelten bei auch bei unheilbar Kranken keine prinzipiell anderen Regeln als bei Gesunden.
  21. Hat aber nichts mit ED zu tun.
  22. Ich würde an deiner Stelle ja auch genau da weitermachen, wo es die letzten Male ermutigend lief, aber dann nicht weiterging. Deswegen hat man dir hier ja wahre Romane zum Thema „Logistik“ geschrieben. Darüber hüpfst du dann aber irgendwie hinweg. Der Vorschlag mit OD ist insofern nur eine Idee, diese unerklärliche Stagnation oder mentalen Block zu überwinden. Und die Logistik ist auch einfacher.
  23. Letztendlich geht’s um den schnöden Mammon. Wenn davon beliebig viel vorliegt, Wohneigentum vorhanden ist, die Mutter ihr eigenes Geld verdient etc., geht praktisch alles. Wenn nicht - wovon ich hier ausgehe - eben nicht. Oder zumindest nicht so einfach. Oder sogar schwer genug, dass er es sich noch mal anders überlegt.
  24. Und was machst du konkret? Ziehst heim zu Mutti? Lässt dein Gehalt für den Unterhalt pfänden? Stehst krawallig auf ihrer Matte, weil du die Kinder sehen willst? Da geht’s doch um knallharte Regelungen und Beträge, nicht um deine romantischen Vorstellungen.
  25. … und das ist ja sowieso Schmarrn. Willst du denn fortan im Untergrund existieren und vor deinen Unterhaltspflichten weglaufen?