CIRKEL

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  1. Ich lese in diesem Text nicht EIN EINZIGES MAL etwas von deiner persönlichen Grenze. Du rennst den Frauen so lange hinterher, bis es weh tut.
  2. Der Staat möchte gar nichts. Das ist so ein soziologisches Geschwurbel, dass man Institutionen einen Willen unterstellt. Der Staat besteht zum einen aus Politikern, die treffen Entscheidungen. Zum anderen gibt es die Beamten - die führen aus. Der Beamte will vor allem eins (was das gleiche ist, was du und ich wollen): nämlich sein eigenes Lebensglück. Daher macht er das, was er dafür braucht - er erfüllt seinen Job. Keine von den vier Dingen will ein Beamter aus einem niederen Motiv. Er treibt die Steuer ein, überprüft deinen Bürgergeldantrag oder sorgt das die Regulierarien bei Selbstständigkeit eingehalten werden - weil es sein Beruf ist. Bei einem Politiker sieht es anders aus, der will schon was. Dafür muss er aber in einer Partei Karriere machen und am Ende von genügend Leuten gewählt werden. Und das wir die aktuellen Umstände im Land haben, liegt halt ganz einfach daran, dass Leute hier die aktuelle und vergangene Politik gewählt haben. Es gibt ja auch Politiker, die wollen die Einkommenssteuer senken, Selbstständigkeit fördern (bzw. sie einfach nicht einschränken), und die sagen: Sollst du doch konsumieren was du willst, ist deine Entscheidungen. Aber solche Politiker wurden hier bislang in den letzten Jahren einfach nicht gewählt (bzw. nicht mit einer überzeugenden Mehrheit). Dafür muss man dann schon nach Argentinien gucken.
  3. Da ist jemand ganz nah daran, es zu verstehen. Ich bin studierter Volkswirt und kann bei solchen Ausführungen nur den Kopf schütteln. Interessanterweise fällt mir ein solche Denke bei Ingenieuren sehr häufig auf. Irgendwer muss planen, dass die Armen mehr haben und die Reichen weniger. Du denkst so: Eigentlich ist die Volkswirtschaft nur eine größere Maschine, die man einfach richtig steuern muss. Das ist sie aber nicht. Ich glaube ein Ingenieur macht es dann fuchsteufelswild, wenn dann die Ökonomen mit ihren Theorien um die Ecke kommen, um man ja mit Theorien ja kein Auto baut! Nun aber: Die (Wirtschafts-)Welt ist so komplex, dass man eben Theorien braucht (über die man sich streiten kann), um die Dynamiken der Welt zu erklären. Wenn es dich wirklich interessiert, was ich nicht glaube, kannst du etwas über Hayeks Zwei-Welten-Theorem lesen. Die Idee ist ganz einfach: Es gibt eine kleine Welt, den Mikrokosmos, in der genau die Gesetze gelten, die du beschreibst. Und ich feiere sogar deine Ausführungen zu Beginn dieses Beitrags hier. Das ist aber eben die kleine Welt, die persönliche Welt, wo man die besten Tipps gebrauchen kann. Dann gibt es aber den Makrokosmos, wo andere Regeln herrschen, unintendierte Handlungsfolgen, Interaktionsdynamiken usw. Und du attribuierst deine Weisheiten des Mikrokosmos nun auf die den Makrokosmos, und liegst damit falscher, als einem lieb sein kann.
  4. Meine Motivation war mein eigener Spaß. Hard Choices - easy Life. Easy Choices - hard Life.
  5. Puh, da gehe ich nicht mit. Mein Stiefvater war Unternehmer, wenn auch kein besonders guter. Als der Betrieb in die Insolvenz ging, fielen die Mitarbeiter weich - denn sie konnten sich „einfach“ einen neuen Job suchen. Bei meinem Stiefvater fingen da Gerichtstermine, das gesamte Insolvenzverfahren etc. gerade erst an. Der konnte die ganzen Antidepressiva gar nicht schlucken, die er damals verschrieben bekommen hat. Mittlerweile ist er Angestellter und bei weitem glücklicher. Meine Oma war Unternehmerin, eine etwas erfolgreichere. Nach der Wende musste sie bei uns auf dem Dorf die halbe Belegschaft entlassen (unter anderem ihren Mann und meinen Opa, der dann 2 Jahre mit ihr kein Wort sprach und sich eine Affäre suchte). Auf dem Dorf sprechen bis heute ein paar Leute nicht mit ihr. Brandbriefe und angezündete Mülltonen waren da noch harmlos. Sie sagte mir mal, hätte sie die halbe Belegschaft nicht entlassen, hätte sie alle entlassen müssen (weil die Firma pleite gegangen wäre). Ich glaube, du hast da einen sehr rosigen Blick drauf bzw. beschreibst den Fall, den einer von zehn Unternehmern (oder eher weniger) erlebt. Die meisten Unternehmen nehmen in ihrem Leben große Risiken in Kauf, haben schlaflose Nächte, und an Privatvermögen ist selten groß zu denken (was in einer Insolvenz dann auch nicht sicher ist). Und die Unternehmer bei euch da unten, die es schaffen, sich nen Lamborghini zu kaufen - dem sei‘s auch vom ganzen Herzen gegönnt.
  6. Ist wohl eher ein Zeichen, dass ein solcher Text hier im Forum auf den ersten Blick als normaler Beitrag durchgeht. 🫣
  7. 1. Dein Alter 36 2. Ihr Alter 32 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung: 3 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Aktuell keinen 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Ich bin vor wenigen Jahren in eine Beziehung „geraten“. So wirklich wollte ich es gar nicht, aber irgendwie hat sie mich dazu gebracht. Eigentlich war die Beziehung ganz okay, es gab auch gute Zeiten, aber vor allem schlechte. Vor zwei Jahren schlug sie vor, dass wir zusammenziehen sollten. Ich wollte das nicht. Daraufhin haben wir uns 5 Stunden unterhalten und sie hat geweint. Dann sind wir zusammengezogen. Vor einem Jahr wollte sie ein Kind. Ich wollte das nicht. Dann hat sie wieder geweint und wir haben uns 5 Stunden unterhalten. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie erstmal schwanger wird, und wir uns später entscheiden, ob wir das Kind wirklich wollen. Seit circa 3 Monaten ist das Kind da. Sie meinte, dass wir heiraten sollten, einfach weil es das Beste für das Kind ist. Ich möchte das eigentlich nicht. Daraufhin haben wir uns 5 Stunden unterhalten und sie hat geweint. Ich habe ihr gesagt, dass wir erstmal heiraten können. Sex haben wir schon seit der Schwangerschaft nicht mehr, da spielt eine Ehe auch keine große Rolle mehr. Hat jemand Tipps für mich parat?
  8. Ich lese hier eigentlich nur Mimimi. Als Unternehmer ist halt genau DEINE Aufgabe, für solche Probleme Lösungen zu finden. So ist es deine Aufgabe, passende Arbeitnehmer zu finden, oder gute Agenturen zu finden, die deine Arbeitnehmer finden. Wenn dein Arbeitnehmer abspringt, weil er etwas besseres gefunden hat, dann hast DU halt nicht das bessere Gesamtpaket bieten können, und dann ist es DEINE Aufgabe, ein besseres Gesamtpaket zu bieten oder dich mit schlechterem Personal zu begnügen, und diese besser zu schulen etc. Wenn dir die Konditionen als Unternehmer in DE nicht passen, ist es DEINE Aufgabe, dich nach Möglichkeiten anderswo umzusehen.
  9. Zum Thema BWL: Ich kenne viele BWLer und auch ihren Werdegang. Es gibt zwei Arten von BWLern: welche mit Dampf im Sack und welche ohne. Einfach so ein bisschen BWL zu studieren, und hoffen, dass man danach 100k verdient, wird nichts. Die erfolgreichen Studis hängen sich entweder im Studium voll rein oder machen das Studium "pro forma" und engagieren sich nebenbei in irgendwelchen studentischen Unternehmensberatungen, als Werksstudenten o.ä. Meiner Meinung nach wird KI vor allem Low-Skill-Akademiker-Jobs ersetzen. Irgendwelche Projektstellen etc. können dann von 1 guten BWLer statt 3 mittelmäßigen gemacht werden. Aber du brauchst in jedem Fall noch diesen einen, und der wird am Ende auch noch besser bezahlt als zuvor. Auch gute Controller, gute Marketer, oder gute Vertriebler wird keine KI der Welt so einfach ersetzen.
  10. Das kommt darauf an, was das für eine Beratungsleistung ist, wer die Kunden sind, etc. Und was für Personal er sucht. Vermutlich sucht er zunächst nach Leuten, die administrative Arbeiten abnehmen. Aber auch hier ist es hilfreich, mit den Leuten (wortwörtlich) eine Sprache zu sprechen. Man glaubt gar nicht, was eine gute Sekretärin ausmacht! Einfach jemand der mitdenkt, sich engagiert und einfach Bock auf das Projekt hat. Ich persönlich komme damit besser zurecht als mit irgendeiner Agentur aus Indien oder der Türkei. Und hätte da als Unternehmer auch eine Zahlungsbereitschaft für „gute Leute“.
  11. Arbeitnehmer in Deutschland sind allerdings top ausgebildet. Ich kenne einen CTO einer deutschen Drohnenfirma (Vermessung von Stromnetzen). Die hatten Gastarbeiter aus Südostasien, der Türkei oder Osteuropa. Mittlerweile stellen die aber nur noch deutsche Drohnenpiloten ein, weil es unterm Strich zwecks Qualität der Messungen oder Stress mit den Leuten für die Firma günstiger ist. Mit Automatisierung allein kann man nicht alles regeln.
  12. Du schreibst von einer Bombe, die vor einem knappen halben Jahr bei dir explodiert ist. Direkt danach bist du ins Dating gestartet, ohne wirklich zu verarbeiten, was da eigentlich passiert ist. Auf den Dates bist du nervös, und wirst mit den schlechten Erfahrungen eigentlich nur noch nervöser. Du suchst nach physischen Gründen, warum es nicht klappt (Aknennarben), nach Charaktereigenschaften (zu tiefgründig) oder nach externen Gründen (Onlinedating passt halt nicht für mich). Das macht eine gute Mixtur aus schlechtem Selbstwertgefühl, einer unverarbeiteten Trennung und nicht-vorhandenen Strategien, mit Aufregung umzugehen. Zum Selbstwertgefühl: Da gibt es sehr viel und sehr viel schlechtes zu. Grundsätzlich helfen die Basics wie gute Hobbys, Sport, gute (männliche) Freundschaften, Erfüllung im Beruf, und psychologische Ansätze. Das sind kleinere oder größere Baustellen im Leben, die man Schritt für Schritt angehen muss. Umgang mit Aufregung: Ich bin selbst ehemaliger Stotterer. Ich war bei einer Logopädin (die auch tiefenpsychlogisch fit war) vor über 10 Jahren und da habe ich Strategien gelernt, wie man das los wird bzw. damit umgeht. Mittlerweile gibt es bei Youtube da mit Sicherheit schon gute Quellen. Außerdem kannst du dich mit Atemübungen, Erdung mit den Füßen, und Gedankenschleifen beschäftigen. Häufig verkackst du nicht, weil du mal stotterst, sondern weil du dann denkst: Jetzt habe ich es verkackt - und dann halt nicht mehr eskalierst etc. Ich habe einen guten Kumpel, der stottert wie ein Rasenmäher, ist dazu noch dick, und hat gleichzeitig ne ultra-heiße Freundin. Zur Trennung: Ist ja jetzt schon ne Weile her. Trotzdem solltest du dich für dich einordnen: Woran hat's jelegen? War sie ne Bitch? Wart ihr inkompatibel? Hast du in der Beziehung Verhaltensweisen gezeigt, die dazu geführt haben, dass sie die Anziehung verloren hat?
  13. Ich habe mir den gesamten Podcast "angetan". Wenn du halt nur ein Ficker bist, und dich darüber identifizierst, dann bist du halt durch einen innovativen Dildo ersetzbar. Ich glaube so ein Mindset kommt daher, wenn man bei den falschen Frauen sucht (die nicht ON sind). Dann fängt man damit an, allerlei Gründe zu finden, warum sie nicht ON sind, mit der leisen Hoffnung, einer möge doch die bösen Pornos und die bösen Dildos verbieten.
  14. 1. Viele Frauen im OG sind halt langweilig. 2. Fast alle Frauen müssen sich bei den Texten nicht bemühen, da sie sowieso genug Matches bekommen. Weil sie die App aber mit der Frage nervt, schreibe sie dann halt dort etwas Generisches hin. 3. Worte ≠ Taten. Zur Frage: 1. Mit dem Opener direkt aufs Date gehen. 2. Manchmal findet man etwas zwischen den Zeilen. Oder in den Bildern. Zum Beispiel: Ne HB hat eine selbstgemalte Zeichnung an der Wand in ihrem Zimmer. Darauf könnte man eingehen.
  15. Ich arbeite in einem Berufsfeld, wo ich ständig mit Absagen zu tun habe. Teilweise hängt man sich über ein Jahr in ein Projekt rein, wartet zwei Jahre auf eine Entscheidung, um dann eine kurze nichtswürdigende Absage zu erhalten. Ich kenne diese Phasen und wollte daher schon alles hinschmeißen. Was mir geholfen hat: Man kann solche Dinge für sich anders framen: Statt: Ich bin erfolglos, wenn A oder B nicht klappt, kann man sich sagen: Ich habe das Projekt überhaupt erstmal so weit gebracht, dass es begutachtet werden kann. Außerdem ist es wie beim Dating: Wenn es funkt, obwohl man das Maximale gegeben hat, dann ist es halt kein Match. Ähnlich kann man es sich beruflich framen: Wenn es beruflich nicht funkt, dann ist es halt aktuell kein Match. Dann kann (a) nach anderen Möglichkeiten suchen, die besser passen (vielleicht sucht man einfach an der falschen Stelle?) oder (b) Zeit und Mühe investieren, um sich besser aufzustellen bzw. die Qualität des eigenen Profils verbessern. Mit der Zeit schafft man sich halt ein Profil, wo man die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Projekte gelingen, weil man bei den Richtigen sucht und die eigenen Qualität maximiert hat.