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Das würde ich sogar unterstreichen, wobei vielleicht lokale Engpässe auftreten könnten. Aber unter der Annahme, dass wir immer noch von Alpha, Beta oder Delta sprechen. Setzt sich eine aggressive Variante von P1 durch, würde ich das nicht sagen, denn Gamma/P1 hat eine Mortalität von einem Prozent in deutlich demographisch jüngeren Populationen in Südamerika.
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Das macht mich traurig, so rotten wir das nie aus...
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Jain. Denn genau diese Argumente sind ja inzwischen hinfällig. Wir haben mehrere Monate Untersuchung (Ausreichend für das Auffinden von Problemen bei kurzfristigen Gaben von Medikamenten), wir haben 500 Millionen Personen weltweit, die doppel geimpft sind, mit verschiedenen Technologien. Wenn man jetzt eine Datenbank hätte, all dieser Personen, könntest du inzwischen vermutlich sogar vorhersagen, wer einen dicken Arm kriegt und wer nicht. Meine Nebenwirkung von Biontech scheint sich auch auf diese einzige Reaktion zu beschränken. Arm aua. Aber ich neige eh nicht zu wilden Nebenwirkungen 😉 Ich verstehe das Argument. Aber das Argument ist eben ziemlich... Januar 2021. Wir sind im Juli und haben überwältigende Daten, wie gut das läuft. Besser mit mRNA als mit Vektorimpfstoffen und wer sich mal Indonesien, Chile, Brasilien und Peru ansieht, sieht auch wie toll Sinovac und Sputnik so funktionieren 😄 Also ja, ich verstehe das. Und niemand muss der Erste sein. Meine Mutter war auch unter diesen Menschen. Aber sie hat dann Nachfragen gestellt, ich hab ihr gesagt wie lange sie warten kann, wie das alles funktioniert, wie das ist, weil sie nun so alt ist usw. Und das ganz ohne draufhauen zu müssen. Da wurde einfach nicht richtig aufgeklärt. Und das ist ja okay, so hab ich das gemacht. Ich hab jetzt einfach mal die Secondary Attack Rate aus Streecks Studie genommen, wieviele Leute in einem Haushalt krank werden. Da die Lüftungssysteme auf solchen Schiffen oft miteinander verbunden sind und man sehr nah beieinander arbeitet, insbesondere auf den Maschinendecks, dürfte sie sogar deutlich höher sein. Dann hab ich angenommen, dass Delta sich genauso verhält wie die damalige Wild Type Variante. Was nicht stimmt, aber ist ja auch egal 😉 Man könnte auch die Diamond Princess nehmen und die R0 Ziffer entsprechend anpassen. Damals waren bei einer R0=2 von 3711 Passagieren 705 infiziert. Geht man von einem R0 von 5 aus und das man das linear übertragen kann, wäre das ein Faktor von 2.5, wodurch dann 1712 infiziert wären, was auch einer ungefähren Ziffer von etwas unter 40 % entsprechen würde. Man muss eben mutmaßen, wie sowas spreaded, da du ja jetzt kein Kontrollschiff hast. Daher kannst du nur bestehende Kontrollgruppen wie Haushalte (Secondary Attack Rate der Streeck Studie oder anderer Studien) oder eine einigermaßen vergleichbare Kontrollgruppe nehmen. Die Sterblichkeit der Diamond Princess hingegen kannst du nicht nehmen, da die Diamond Princess ne Menge Rentner hatte, ein Schiff der US Marines wird mit den ältesten Mitglieder Leute im Bereich 50 Jahre haben, vielleicht mal jemanden, den sie noch nicht ausgemustert haben, aber im Schnitt eben deutlich jünger.
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Da liegt aus meiner Erfahrung das Problem. Die meisten sehen die Alten als "Geimpft und damit nicht mehr anfällig" an und dann eben nach ihnen die Sintflut. Da liegt für mich das egoistische Problem. Meine Mutter hat die Kreuzimpfung, aber sie hatte auch eine Chemotherapie. Die Titer meines Vaters sind nach der Chemo und der Dialyse bei weitem nicht so stark gestiegen, Infektionen hatte er ständig. Und da sind die Leute dann, dass muss man sagen, nicht nur nicht einfühlsam, sie sind der Meinung, dass deine persönliche Entscheidung des Schutzes, ihnen gegenüber ein Affront ist. Und da liegt das Problem. Man wird traurige Gestalt, Faschist, Kommunist oder sonstiges genannt, dabei will man nur seine Familie nicht umgebracht sehen. Und diese Arroganz, die von einigen in der Gesellschaft ausgeht, dieses nicht über den Teller blicken und keinerlei Mitgefühl (Von Empathie halte ich wenig, die ist oft irreführend, aber ein rationales Mitgefühl ist sinnvoll) und Verständnis für diejenigen, die tatsächlich dem Tod ins Auge blicken, sind tatsächlich zermürbend.
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Das Marines Schiff ist tatsächlich sehr nützlich. Soweit ich weiss sind dort 100% durch COVID geimpft, weil das USMC das schlicht vorschreibt. Normalerweise wäre die Secondary Attack rate auf so einem Schiff sehr hoch gewesen, man hätte von ca. 800 Fällen ausgehen müssen (Ungefähre Wild Type Secondary Attack Rate, kann sein dass die bei Delta sogar deutlich höher ist). Es sind aber nur 100 geworden. Das ist mehr oder weniger eine positive Nachricht, aber es gibt eben noch 100 Fälle. Bei 1600 Personen entspricht das trotzdem einer Inzidenz von 6250 Fällen auf 100.000 Bewohner. Meine 800 wären hingegen eine Inzidenz von 50.000/100.000. Daher sieht man immer noch eine starke Wirksamkeit der Impfung, aber es ist keine Perfektion vorhanden. Ein Wert von 6250 ist also auch dadurch noch denkbar.
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Tatsächlich mache ich Grippe nicht. Ich treffe niemanden in der Risikogruppe dafür, die nicht geimpft ist, zeige nie Symptome (Vermutliche Kreuzimmunität aufgrund schwerer Erkrankungen in der Kindheit und viel Glück dabei) und der Impfstoff ist leider begrenzt. D.h. es kann sich kaum jeder impfen lassen, weil wir gar nicht genug Impfstoff herstellen können. Ansonsten bin ich bei allem, was sinnvoll ist, up to date, yep.
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Die übergreifende Definition, die man in der Literatur findet, die insbesondere von dem zitierten Griffin vertreten wird, sagt unter anderem das eine Form von Palingenese entscheidend ist, d.h. das Entstehen einer neuen Ordnung unter dem Ordnungsprinzip der jeweiligen ideologischen Autorität. Meist mit einem militärischen Führerprinzip, bei dem auch die demokratische oder gemeinschaftliche Kontrolle des Militärs unter dieser Ordnung verschwindet und unter dem Anführer oder Anführerklasse subsummiert wird. Oftmals ist hier von einer Neugeburt die Rede, ein klassisches ist auch "Wenn wir an der Macht sind, dann säubern wir und dann wird alles besser" ein Teil der klassisch faschistischen Denke. Das fehlt in den meisten Fällen hier aus meiner Sicht völlig. Man hat Ansätze in der Frage, ob man nach der Krise "So weitermacht wie vorher" oder ob man die Krise für eine Neuordnung nutzen will, meist fehlt hier aber, dass dies auch paramilitärisch unterstützt wird. Also man hat jetzt keine "New Work Ultras" die marodierend sich mit den "9-5ern" auf der Straße prügeln. Die Idee der völligen Neugeburt und eine antiaufklärerische Haltung sehe ich auch nicht. Der für mich zentrale Punkt ist dass die faschistische Ideologie meist eine Säuberung, Neuerschaffung der Welt und das durch rigoroses Umsetzen erschaffen will. Das Individuum und seine Rechte sind hier egal, es geht vor allem um Homogenität der Lehre und Anschauung. Vergleicht man dies bspw. mit heutigen Impfdebatten, ist ein zentraler Punkt, der anders ist, die Frage der Neuerschaffung. Denn die findet nicht statt, die meisten wollen ja eher "einfach mal wieder in den Club gehen." Man ist apologetisch und möchte seine Freunde wiedersehen. Das erschreckt mich dann auch oft, wenn mich Leute fragen, ob es okay ist, wenn sie mal alleine vorbeikommen, wie man das hält. Also, ich finde das völlig normal im Moment und problemlos. Die Neuerschaffung unter der neuen Weltordnung fällt daher eher aus. Ein zentrales Element ist die Frage des Individuums und des Kollektivs. Bei der Impfdebatte ist nicht das Ausmerzen unwerten Lebens oder der Feinde das Ziel, sondern man stellt sich die Frage nach den schwächsten der Gesellschaft. Viele davon sind Impfversager oder immunkompromittiert. Weiterhin stellt sich die Frage, welchen Schaden ein Individuum alleine durch seine Existenz anrichten kann. Solche Diskussionen gab es auch schon um Typhoid Mary, die vielleicht als moralisch schwieriger Fall hier gilt. Denn sie war Ausscheider, hatte aber keinerlei Symptome, ihr Leben lang. D.h. es geht nicht darum, eine Meinung einzuschränken, Homogenität zu erzeugen, sondern sich die Frage zu stellen: Wie bringen wir eine möglichst sichere und für alle möglichst freie Möglichkeit der Bewegung zurück, ohne die Schwächsten zu opfern? Dabei sind Impfungen die Lösung, aber gerade auch aller gesunder Leute, weil nur die auch für die Immunität derer Sorgen können, die kompromittiert sind. Die Lösung "ja dann schliess dich doch ein" ist genau das, was in einer Gesellschaft die tatsächlich inklusiv und freiheitlich ist, sehr stark beäugt werden sollte. Ich sehe da Parallelen, die man sicher auch anzweifeln kann, bspw. die Feststellung dass sich "unwertes Leben einfach verbarrikadieren" sollte. Wir diskutieren oft über eine Zweiklassengesellschaft, aber die erzeugt ja auch der Weigerer, indem er das Konzept des Pandemieendes mit seinem eigenen Wunsch verzögert oder ablehnt und die Phrase "mit dem Virus leben lernen" ist auch nichts anderes, als eben nicht den grösstmöglichen internen Schutz zu erzeugen. Hat man 95% geimpft, kann es sein, dass eine Einschleppung von Aussen komplett ohne jegliche Effekte stattfindet. Also jemand kommt rein, es passiert: nix. Hat man hingegen 60-70% dürfte es bei ausreichenden Kontakten auch möglich sein, einen Problemcluster und eine weitere Ansteckungskette zu erzeugen. Damit gefährdet man denjenigen, dessen Immunsystem aus welchem Grund auch immer bereits benachteiligt ist. Und erzeugt genau das: Eine Mehrklassengesellschaft, aber das ohne eine Wahl. Der Gefährdete ist dann der Gefickte. Ich weise da immer gerne auf meinen Vater hin, der sich bewegen MUSSTE (Dialyse) und auf Kontakte angewiesen war, aufgrund Krebserkrankung und Nierenschaden aber immunkompromittiert war. Klar wäre der geimpft worden, aber jeglicher Kontakt hätte da sein Tod sein können, weil man nicht sicher sein kann. Kommen wir zum Thema Faschismus zurück: Es gibt einige wenige, die in der Pandemie ein Zeichen für Veränderung sehen, ein "so geht es nicht weiter." Sicher gibt es auch Stimmen, die da vehementer sind und sich fanatisch anhören. Keine Frage. Aber gerade die Themen New Work, brauchen wir den ganzen Verkehr, wie arbeiten wir, wie leben wir? Das sind jetzt keine Stimmen, die sich für eine Palingenese und Führerprinzip aussprechen, auch keine, die eine paramilitärische Eroberung des Staates fordern. Der Wunsch nach ein wenig Ordnung und auch solcher durch den Staat durchgesetzter Ordnung, ist nicht direkt faschistisch, auch wenn das jeweils die andere Seite immer wieder behauptet. Sonst wäre jedes CDU Mitglied rechtsextrem, das wäre aber wohl sehr fehlgeleitet, so etwas anzunehmen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ich kenne viele Programme, die Frage ist, wofür soll es sein? -
Welches Neutralitätsgebot beim ÖRR? Das einzige Neutralitätsgebot, was ich kenne, bezieht sich auf "den Staat", der aber den ÖRR nicht betreibt. Sicherlich hat er einen gewissen Einfluss, aber die ÖRR sind keine Staatsorgane, per sé. Hier auch nochmal schön vom Bundestag bestätigt: https://www.bundestag.de/resource/blob/414904/a77c5d25e245b85607e35c743afafc87/WD-10-005-08-pdf-data.pdf Die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten sind der Rechtsform nach gemeinnützige Anstalten des öffentlichen Rechts.1 Trotz dieser Organisationsform sind sie keine staatlichen Verwaltungsträger, da Rundfunk und Fernsehen keine staatlichen Aufgaben sind, sondern eine im gesellschaftlichen Bereich liegende Angelegenheit. Nach Art. 20 Abs. 2 GG vollzieht sich die Meinungs- und Willensbildung vom Volk zu den Staatsorganen, nicht jedoch umgekehrt von den Staatsorganen zum Volk. Rundfunk und Fernsehen werden daher als Medium und Faktor im Prozess individueller und öffentlicher Meinungsbildung nur dem nichtstaatlichen, gesellschaftlichen Bereich zugeordnet. Geht noch viel weiter, aber damit ist das Thema Neutralitätsgebot im Arsch. Braucht man dort so in der Form nicht, sondern wird über Rundfunkrat gebracht. Dass eine hohe Menge junger Leute mit bestimmten Idealen in den Journalismus und Medien geht, war schon immer so. Gerade der Versuch der Neutralität und der Repräsentation ist doch das, was uns gerade so weirde Situationen einbringt 😉 Das der ÖR Antifaschismus und Antifaschistische Aktion nicht getrennt kriegt, ist aus meiner Sicht mehr oder weniger peinlich, aber das ist ne andere Story.
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Den habe ich auch. Sagen wir einfach, die meisten haben auch im Ausland, insbesondere den USA, nicht die Fähigkeit, eine Faschismus Definition oder sonst was rauszuholen und wenn du einem US Amerikaner etwas aus der US Verfassung vorliest, gibts auch viele die diese Zitate manchmal für faschistisch halten. Also da mache ich mir keine Gedanken. Im Ausland sind die Naziwitze und Nazivergleiche im Schnitt eben etwas lockerer, passen aber oftmals absolut nicht. Denn auch die Amis und die Engländer und Franzosen und sonst was haben ihre speziellen Gesetze und Umsetzungen gehabt. Das Nazi Regime hingegen hat eine klare palingenetische Struktur gehabt und vor allem eine spezifische Machtkonzentration. Hast du. Du hättest keinerlei Vergleich ziehen müssen, nicht mal einen passenden. Sobald du den Vergleich ziehst, IST das die Nazikeule. Und dann passt die entweder, oder sie passt nicht. Du hättest viele Möglichkeiten gehabt, aber du hast auf die NS Zeit verwiesen. Wollen wir moralisch argumentieren? Können wir, gerne. Das wird sicher interessant. Dann aber nicht oberflächlich, sondern mit Bedenken von KOnsequenzen erster, zweiter und sogar dritter Ordnung und der Bedeutung für das Individuum, die Gesamtgesellschaft usw. und so fort. Nicht so Wischi Waschi.
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Richtig. Das ist eben kein Quatsch, sondern die Idee, dass du eine "Gesinnungskontrolle" als Rundfunkler haben musst. Das gibts sonst halt wirklich nur in "besonderen" Staaten. Ich verweise auf die vielen Barometer des letzten Jahres, die immer wieder Sonntagsfrage und Maßnahmen befragt haben. Diejenigen, die dort am massivsten gepocht haben, Aufhebung wäre nötig, waren Rechte und Liberale... Ich wünsche dir viel Spaß am Deep Dive, wenn das nicht "zu Mainstream" oder "Zu ÖRR" ist.
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Nazi Vergleiche sind sinnlos, wenn sie als Kontextrahmen nicht passen. Dazu erstmal die entsprechende Definition von Faschismus lesen. Und dann überlegen, passt das Ganze hier? Das hilft. Ja, sind sehr stark unter Maßnahmengegnern zu finden, die sich nach "einem anderen Regime" sehnen. Kein Mist. Also, bei Maaßen haben sie keine Hausdurchsuchungen durchgeführt und SEINE Meinung ist tatsächlich autoritär und hat dikatorische illiberale Züge, wenn er Gesinnungskontrollen beim Rundfunk vorschlägt. Ansonsten haben die Durchsuchungen hauptsächlich damit zu tun, dass diese Organisationen und Konstrukte dazu genutzt wurden, Gelder einzusammeln und zu veruntreuen oder am Fiskus vorbeizuschmuggeln. Wie bei der legendären Klage des legendären Corona Anwalts Fuellmich, die nie kommen wird.
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Ja, ich meine, wenn ich so im Koma liege, ist mir auch besonders wichtig, mich bei der Polizei zu melden. Hört sich sinnvoll an.
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Guck mal bitte auf die Zahlen, so in Holland oder England. England so ab Juni. Das sieht man auch mit ner Sehschwäche. Und wo genau hat Drosten denn so versagt? Er hat nahezu alles vorhergesagt, was passiert ist, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, sogar das Verhalten der Menschen. Das ist ja der Witz am Ganzen. Bei ein zwei Sachen war er etwas pessimistischer als nötig. Aber im Großen und Ganzen hat er ziemlich akkurate Vorhersagen, sogar über das Verhalten getroffen. Möglich, ja. SInnvoll wäre es nicht.
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Die saisonale Grippe taucht nicht im Juni oder Juli auf, rauch bitte einfach was anderes. Wenn du keine Scheiss Ahnung hast, wovon du redest, halt doch bitte einfach den Rand. Leute wie du sind leider am Ende der Grund, dass ich mich trotz meiner liberalen Art mit kleinen Rissen in meinem Support der freien Meinungsäusserung wiederfinde. Es gab eine Zulassung, die Haftungsfrage ist bereits für alle Impfstoffe geklärt, weil sie sonst nicht finanzierbar hergestestellt werden können, weil alleine die Prozessrisiken, NICHT die Risiken für eine entsprechende Zahlung, bei den Margen und Entwicklungskosten zu hoch ist. Aber das ist ja nix Neues, wurde 10.000x durchgekaut und so.
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Ich weiss nicht, was du für Frauen kennst, aber die meisten die ich kenne, denken eindeutig nicht so wie du es hier darstellst. Die meisten würden diese Aussage sogar für völlig behämmert halten. Das, was du da erzählst, auch dass du keine jungen HBs mehr findest, sorry, das ist so ziemlich das dämlichste, was du hier permanent absonderst und man muss es einfach callen. Von allen jungen Damen, die ich kenne, sind wirklich 9/10 impfwillig und die letzte hat Angst wegen Schwangerschaft. Niemand kümmert sich darum, ob du "kränklich" bist und wirklich jeder, würde, wenn du sowas sagst, dich für völlig gestört halten. Und das meine ich absolut so, wie ich es schreibe. DAs ist wirklich eine super neurotische Geschichte, die wenn du sie ernst meinst, absolut Charakter für eine Therapie hat. Was tust du erst, wenn du die MRSA Regelwerke in Holland kennenlernst?
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Wie machst du es mit den Beinen? Man kriegt ja schon ne gewisse Belastung hin, aber abseits von Shrimp Squats, High Rep Pistols etc wird die Belastung irgendwann schon schwierig ohne Zusatzgewichte.
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Objektive Daten zu interpretieren ist das, was lange einen Teil meiner Arbeit ausgemacht hat und immer noch als Reviewer für die Akademie, ist. Es gibt ganz sicher Daten mit Graubereichen, wo du dann auch Recht hast, dass es mehrere Interpretationen gibt oder man sagen könnte, Daten sind unklar. Hier haben wir eine Erhebung, die gleichzeitig COVID Status und Anxiety aufnimmt, weswegen es keinen Pre-/Post-Vergleich gibt, sondern nur einen einzelnen Datenpunkt, daher ist eine Pre-/Post-Annahme mehr als fragwürdig. Ein gleichzeitiges Auftreten von Angststörungen und schweren Verlaufen macht es plausibel, dass eine Angststörung als Reaktion auf schwere Krankheit auftaucht. Das ist aus der Studie ebenso nicht zu schliessen, sieht man sich aber weitergehend Evidenz in dem Bereich an, schaut auf andere Felder schwerer Krankheiten mit zeitweise traumatischen Situationen, ist die Interpretation weitaus, weitaus plausibler, auch wenn sie streng genommen nicht perfekt gestützt ist.
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Dir ist aber klar, wie man solche Daten interpretiert? Nicht so, wie du es tust. Das sind eben klassische cum hoc ergo propter hoc Daten. Und surprise, Personen mit schlechterer Gesundheit neigen dazu, Angststörungen zu entwickeln. Sowas aber auch. Auch Personen mit Unfällen, Traumata und Vorschäden neigen zu Angststörungen aufgrund ihrer Vorerfahrungen. Dazu kommen noch entsprechende Möglichkeiten, dass die unterliegende Genetik und Prädisposition die Gleiche ist, was durchaus öfter der Fall ist. Bspw. neigen ADHSler auch stark zu mehr Essen und Hypertriglyziderämie, keiner würde aber behaupten, mit fettem Essen kriegt man ADHS. Wäre nämlich dumm. Ansonsten wurde oben ja schon erwähnt, dass die Erfahrung, tagelang das Gefühl des Erstickens zu haben, durchaus auch die hartgesottensten Kollegen in eine Traumatisierung und Angststörung bringen kann.
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Ich denke hier wurde viel Compliance verspielt, dadurch dass die Hilfen nicht so gezündet haben, wie man es behauptet. Gerade die Kleinen wurden zerlegt, gerade diejenigen, die am meisten aufgegeben haben für eine Zeit, fühlen sich verarscht. Studenten, Kleinunternehmer, kleine Unternehmen, Künstler, Freiberufler, viele haben richtig hart gelitten, machen keine kleine Welt aus und haben ordentlich geballert. Die Hilfen für Unternehmer waren ebenso problematisch, denn sie haben nicht erlaubt, davon zu leben, sondern komische Ideen gehabt, was ein Unternehmer nun mit seinem Geld tun darf, obwohl er Folge leistet. Das war Gängelung allererster Güte und hat nicht dazu geführt, das viele noch gerne mitspielen. Das Messaging war selten dumm und ist es noch. Es ist ja auch ein Verharmlosen. Denn was die Experten nur sehr selten gesagt haben, ist dass das einen Preis hat. Etwas, was ich ganz offen immer wieder kommuniziere, weil es wahr ist: Freiheit hat einen Preis. Weniger repressive Überwachung sorgt dafür, dass es vielleicht ein zwei Terroranschläge mehr gibt. Die muss man akzeptieren, wenn man keinen Überwachungsstaat will. Das traut sich keiner zu sagen. Freiheit in der Pandemie bedeutet, Tote und langfristig geschädigte Patienten in Kauf zu nehmen. Und ab dem Punkt ist es eine Kosten/Nutzen Abwägung. Das traut sich auch kaum einer so exakt zu sagen, denn man muss offen sagen: Wir killen dann ein paar LEute, ein paar werden auch langfristig arbeitsunfähig sein und ihr Leben für immer zerstört sehen, dafür haben halt Geschäfte auf. So drastisch, wie es wahr ist, traut sich aber keiner, das auszudrücken.
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So eindeutig ist das eben nicht. Tatsächlich müsste man hier die Frage stellen, wie man Verbreitung messen kann, Das ist so absolut richtig. Wir reden von 8-10 % der Fälle mit entsprechenden langfristigen Auswirkungen, die oftmals sogar eher dann stattfinden, wenn keine Hospitalisierung stattfand. Die Bevölkerungspyramide aller Jahrgänge bis 20 Jahre hat meist ungefähr um die 800k Personen. Das sind 20 Jahrgänge, bei denen wir statistisch mit ca. 8 % Schäden rechnen müssen, aufgrund der Verbreitung kann man innerhalb 3-5 Jahren mit 100 % Impfung oder Infektion ausgehen. Das ist wie jemand zu fragen, ob man jemanden kennt, der NOCH NIE eine Erkältung hatte. Gibts so gut wie gar nicht. 20x800k sind 16 Mio. Personen, bei 8 % sind 1,28 Millionen Menschen mit schwereren Symptomen. Oder man geht auf diese Studie hier und erwartet viel mehr Schaden: https://www.sciencedaily.com/releases/2021/06/210623113911.htm Hier geht man von 30 % bei nicht hospitalisierten jungen Patienten unter 30 aus, was ungefähr 4.8 Millionen Patienten mit Langzeitsymptomen entspricht, deren Bedeutung wir inzwischen immer noch nicht genau kennen. Siehe meine Rechnung oben. Nur weil du diesen Bockmist ständig behauptest, wird er damit nicht richtiger.
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Viren bewegen sich über verschiedene Methoden. Eine davon sind Tröpfchen und Aerosole. Kommst du damit nicht in Kontakt, wirst du nicht infiziert. That's it. Mehr Nachweis ist erstmal nicht nötig. Die Frage ist als Nächstes: Halten sich Leute dran? Kann eine Barriere das aufhalten, worüber gesprochen wird? Und da wird es dann interessant. Die Wirksamkeit der Maßnahme an sich ist nie wirklich infrage gestellt, eher die Umsetzung. Ja, da hat man ja auch zeigen können, wieso das so ist. Leute bewegen sich halkt noch. HIer kannst du stattdessen dir ansehen, was passiert, wenn man den Bergamo Shutdown macht: https://coronalevel.com/Italy/Lombardia/Bergamo/ Musst bei "show display options" auf "seit 2020-01-01" umstellen. Da geht die Kurve hoch und dann geht sie mit der Fliegenklatsche auch wieder runter. Es sind eben Kompromisse, die nicht funktionieren. Da hast du Recht. Ein Fan von Kompromissen war ich nie, da macht aus meiner Sicht eine deutlich sanftere Version der Einschränkungen mehr Sinn, denn wischi waschi bringt nichts. Ja, deswegen sollten wir halt auch produzieren wie Irre, eine entsprechende Einreisebeschränkung ohne Impfung verhängen usw und so fort. Das Konzept so stammt eigentlich mehr aus der Impfmedizin, wenn es darum geht, wie Populationen sich verhalten. Die ist relativ simpel. Eine Einschränkung der Infektionen bis zu einer grösstmögliche Durchimpfungsquote reduziert die Wahrscheinlichkeit solcher Varianten auf enormem Level. Das sind mehrere Größenordnungen der Wahrscheinlichkeit, von der wir reden. Ob dieser Schutz weiter besteht, ist völlig unklar. Bei P1/Gamma beispielsweise scheppert es durch die geimpften Länder mit Karacho. War aber eben Sputnik und Sinovac. Pech. Ich hoffe ja du hast Recht und am Ende gibt es nur noch Varianten, die mehr oder weniger OC43 entsprechen. Was ich sehe, sind Regierung und Menschen, die auf 75% der Strecke aufgeben und damit das Maximalrisiko fahren.
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Da es dafür nichtmal eine wirklich gute Definition gibt und ich nichtmal Fernsehe gucke, kann ich mich schlicht nicht dazu zählen. Ich hab nichtmal ne Ahnung was jetzt Mainstream ist oder nicht. Ist auch völlig egal, weil es eine inhaltsleere Bewertung ist, die am Ende die "Rebellen" aufwerten soll, anstatt faktisch zu argumentieren. Ist also auch wieder nen Ego Ding. Sie ist neben "Nach mir die SIntflut, geht doch alle drauf" die einzig gangbare Lösung. Ansonsten muss man eben maximalen Fallout mitnehmen. Ist halt nicht der Tenor, der Tenor ist zumindest von dem, was ich mitkriege folgender: Impfungen wirken, aber IgA Zellen bauen sich schnell ab, weswegen asymptomatische INfektionen möglich sind. Der Schutz durch bleibende igG Zellen ist hingegen hoch. Delta/Lambda und teilweise Gamma zeigen minimalen Immunescape. Schlussfolgerung: Eine Minimierung der Infektionszahlen, während wir soviele Menschen wie möglich für Herdenimmunität impfen, reduziert Immune Escape Variants. Weil: Je mehr ungeimpfte infiziert werden, in einem mehr und mehr geimpften Feld, desto eher setzen sich diese durch, die bei geimpften eine gewisse Übertragungschance haben. Daher gilt es so wenige Infektionen wie möglich zu haben. Das kapiert nur anscheinend keiner, sondern sagt halt lieber "MEINE GRUNDRECHTE" und riskiert alles was geopfert wurde in den letzten Monaten schlicht "für den Arsch" sein zu lassen, indem man eine Immune Escape Variante erzeugt, die dann tatsächlich wieder eine Nachimpfung, oder genauer: 83 Mio bzw. 8 Milliarden Nachimpfungen benötigt. Besser. Herdenimmunität. Langsames Abflauen. Gewinnen. Freuen. Keine Ahnung, von wem du redest. Aber die meisten Experten haben in ihrem Feld so ziemlich alles richtig gemacht. Es ist eben auch eine Frage der INterpretation. Wenn eine Zeitung zu dumm ist, ein Worst Case Scenario zu kapieren und dann "Es werden 600k Leute sterben" dranschreibt, während das eine Hochrechnung auf Basis logistischer Funktionen und angegebener Parameter ist, ist das selten dumm. Der Experte hatte aber Recht. Wenn jemand Forecasting Methoden falsch interpretiert, während es aber FORECASTING und nicht restrospektive Analyse ist, dann ist demjenigne nimmer zu helfen. Das Worst Case Szenarien in der Risikobewertung aber entscheidend sind, habe ich tausend mal dargelegt und es hat sich da nichts geändert. Siehe Nassim Talebs Buch, wenn man es genau wissen will. Für die Mathematiker hier ist das sicher der Himmel. Ist für lau erhältlich hier: https://arxiv.org/abs/2001.10488
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Joa, meine Erfahrung damit ist, dass oftmals die Dokus dazu keine besondere Bedeutung haben und echte Skandale kaum beschrien werden. Es macht deutlich mehr Sinn zu verstehen, wie diese Situationen zustande kommen, dafür braucht man aber erst mal einiges an wissenschaftlichem Methodenverständnis, das bei den Öffentlich-rechtlichen nicht immer zur Verfügung steht. Wenn man sich mit dem Thema auskennt, kann man ja an die Sache auch kritisch rangehen. Wenn man sich nicht auskennt, kann man immer nur auf die "vielen bösen Skandale" hinweisen und hat damit nichts ausgesagt. Bestes Beispiel ist Glyphosat. Was immer noch harmlos ist, aber jetzt verboten wird. Und da wird es eben interessant. Das Problem ist eben, das ist eine Diskussion auf einer etwas höheren Ebene, zu der du keine "Intelligenzbestie" sein musst, aber schon ein wenig Grundlagenwissen brauchst. Da meine Studenten damals früher schon mit diesen Grundlagen oft Probleme haben, würde ich nicht davon ausgehen, das man unbedingt in einem Chat immer auf jemanden trifft, der da entsprechend gut aufgestellt ist. Erklärt man aber alles, verschwendet man auch meist seine Zeit oder kommt direkt wie nen Riesenarschloch rüber, was die andere Person für nen Ignoramus hält. Was als gemein wahrgenommen wird, obwohl es meistens stimmt. Bisher läuft das Meiste so, exakt wie aufgrund früherer Pandemien vorhergesagt, genau wie die "Intelligenzbestien" gewarnt haben. Die nicht so intelligenten Leute wundern sich allerdings, wie zum Teufel das passieren konnte. Keine Sorge, es gibt genug Leute in diesem Thread, die imstande sind, Paper zu lesen und auch dir zu erklären, wie die ganzen Systeme funbktionieren, die wir seit mehr als 30 Jahren erfolgreich anwenden, nur jetzt meist von Laien als "unglaublich unzuverlässig" dargestellt werden. Wir hören dir gerne zu, wie du jeden Arzt und Epidemiologen als unfähig deklarierst, weil es ja nicht hunderte Male in diesem Thread schon passiert ist. Auch amüsieren wir uns gerne darüber, wenn der "Lancet" als "Mainstream MEdium" dargestellt wird und du der Überzeugung bist, dass du damit tatsächlich irgendetwas Besonderes aussagen würdest, ausser uns mit der Wortwahl direkt zu zeigen, dass du kognitiv vermutlich nicht ganz überrissen hast, worum es bei der ganzen Sache geht. Da du tolle 12 Beiträge bisher hast, vermute ich einfach, du bist entweder ganz neu oder ein neuer Trollaccount eines bereits altbekannten USers, der jetzt noch ein wenig brettern will. Damit die Gesinnung eben sonst nicht so auffällt. Aber ja, auch dir erklärt man gerne nochmal die Basics. Hier zum Beispiel sehen wir den klassischen Goebbels Reversal: Erst billig provozieren, dann politische Kampfbegriffe wie "Mainstream Medien" oder Propagandablase benutzen. Sehr gut auch der Ansatz, aus irgendeinem Grund später Platon noch einzuwerfen, womit du du zum einen deine intellektuelle Überlegenheit darstellst, da ja die wenigsten heutzutage Philosophie verstehen, gleichzeitig aber auch behauptest, der andere würde unter Dunning-Kruger leiden. Ich bin natürlich sehr interessiert zu sehen, ob du die vielen Studien zum DK Effekt auch kennst und deren heutzutage etwas lockerere Wertung der Ergebnisse, aber wir können natürlich auch darüber reden, warum es dir wichtig ist, PLatons Gleichnis zu nutzen und vermutlich in dir selbst den Höhlenbewohner zu sehen, der zurückkehrt und ausgelacht wird. Das ist zwar durchaus eine heutzutage, ein wenig durch Blumenberg geprägte Interpretation, aber in der Antike wohl eher falsch, da sich das Gleichnis vor allem mit Fragestellungen der geistigen versus echten Welt auseinandersetzte und dem Wesen der Philosphie und des Philosophen, was Platon selbst so deutete, als dass er an diesem Aufstieg aus der Höhle gescheitert sei. Das Höhlengleichnis als Angriff zu nutzen und jemanden damit als "Höhlenbewohner" darzustellen, während man sich selbst als Aufsteigenden sieht, (Sonst hättest du dieses Beispiel wohl nicht genutzt) während die originale Interpretation in der Politeia eigentlich der Feststellung der eigenen Unzulänglichkeit diente, ist schon massiv interessant. Aber weiter, weiter, erkläre uns doch unseren eigenen Dunning Kruger Effekt. Das wird sicher faszinierend.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ich denke, diese Frage ist wenig sinnvoll beantwortbar. Die meisten noch bekannten Naturvölker leben eher in wärmeren Gegenden, während sich Zivilisation sehr stark dort entwickelt hat, wo es erst mal kälter war und entsprechende Bodenschätze die Entwicklung erlaubt haben. Wir reagieren sehr stark auf unsere Umwelt, dass was man oft "Lebensstil" nennt. In der Natur gibt es nur einen begrenzten Basar. Wenn ich Himbeeren will, muss ich sie anbauen oder ein paar Schritte im Wald machen, statt sie im Supermarkt zu kaufen. Eiscreme, Kuchen, Brot, alles keine "natürlichen" LEbensmittel. Die meisten Gemüsesorten die wir heutzutage essen, hat der Mensch erschaffen, die gibt es so in der Natur nicht. Brokkoli, Blumenkohl, usw. bspw. sind sicher großartig, aber alles andere als natürlich. Die Genetik von Kulturen, die im "kalten" gelebt haben, ist anders als die derjenigen aus einem warmen Klima. Bis heute sieht man bspw. mehr Milchkonsum im Kalten, weniger im warmen Klima. Haltbarkeit hat Kulturen geprägt. Dazu gehört dann auch, wie jemand auf Nahrungsmittel reagiert, ob die Genetik zu einem "Hoarding" neigt, wie das Fett angesetzt wird usw. Heutzutage haben wir aber viel weniger homogene Kulturen, nahezu jede Kultur ist im Grunde bereits eine Mischkultur mit genetischen Einflüssen aus aller Herren Länder. In Europa ist das aufgrund der Migration im römischen Reich und den folgenden Krieg besonders stark ausgeprägt. Als Beispiele kann man auch die Verschleppungen der Kriege zwischen dem osmanischen Reich nennen, wo viele Kinder aus dem Süden Europas verschleppt wurden, woraufhin in den sog. Türkenkriegen die sog. "Türkenstreiter" damals Sklaven nahmen, diese zu Christen umerzogen und dann in den Mittelstand entliessen. Gerade in Europa gibt es da eine massive genetische Durchmischung, die eigentlich von der Diversität nur noch von Westafrika geschlagen wird. Deswegen kann man kaum sagen, was ein Naturell ist, weil der Selektionsdruck, der die Genetik verschiedener menschlicher Völker geprägt hat, spätestens in den letzten 2000 Jahren völlig ad absurdum geführt wurde. Ähnliche Bewegungen gibt es auch im asiatischen Raum, wo Süden und Norden sich gegenseitig erobert und damit auch die Durchmischung der lokalen Völker geprägt haben. Daher ist eine wirkliche homogene Beschreibung eines natürlichen menschlichen Zustandes gar nicht möglich. Nur eine individiuelle Auswirkung und die Ausprägung des eigenen Drangs und Verhaltens im Kontext der modernen Welt. Und da muss man praktisch ansetzen, da alles andere mehr oder weniger Hirnwichse sein wird.