Shao

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Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. 2x Squats an einem Tag? Someone with death wish...
  2. Der Hauptpunkt bei SS ist lineare Progression in Grundübungen. Egal in welchem Plan du das durchziehst, wirst du anfangs am Schnellsten zulegen. Diskussionspunkt Nr1 ist es, aber wenn ich mir Leute wie Lee Priest angucke, wenn die ihre BULK Phasen machen, ist das alles noch vertretbar..
  3. Dann bin ich innerhalb eines Monats eine arme Sau... dann lieber die Option mit dem reich werden OO 30€ sind das, wenn du voll übertreibst.
  4. Shao

    Jumpsoles

    jo, je technischer der Sport, desto weniger wird Strength & Conditioning deine Resultate beeinflussen. Techniktraining geht vor. Aber massiv verringertes Verletzungsrisiko ist nicht zu verachten durch Krafttraining. Zum Verletzungsrisiko: die schlimmste Blessur,die ich in meiner Fußballerkarriere unterhalb der Gürtellinie hatte,war evtll. eine Prellung. Also einschränkende Probleme hatte ich noch nie mit meinen Gelenken,Knochen oder Muskeln. Halt es so. Fussball ist der statistisch gefährlichste Sport dieses Planeten ;)
  5. Shao

    Tattoo

    Never seen aber macht ihr mal ruhig. Eine ehemalige kollegin hatte mal ein Unterarm Tattoo in einer Bank (Backoffice!!!). Sie wurde freundlich gebeten langärmlige Sachen zu tragen Hinzukommt dass Tattoos iwann auslutscht wirken. Stellt euch vor ihr entscheidet euch für ein kleidungstück oder frisur die ihr dann für immer tragen müsst. Die Bank hat nunmal eine Uniform. Genauso gilt es beim Militär : Das Tattoo endet dort, wo das T-Shirt endet. Die Uniform einer Arbeit sollte man verstehen. Ein Anzug, gut geschnitten, mit passender Krawatte und Einstecktuch ist auch nichts anderes als eine Uniform, konformistisch in ihrer Natur. Das zu verstehen und die soziale Bedeutung zu verstehen, sollte in einer Bank doch eher gang und gebe sein. Die Bank drückt sich durch Verlässlichkeit, Stabilität aus. Sie ist ein Servicedienstleiter. Natürlich ist es da seltsam, wenn jemand mit sichtbaren Tattoos vor einem steht. Nicht, dass ich es nicht begrüssen würde, aber in der heutigen Zeit (Es mag sich ja vieles ändern) würde ich so jemanden noch als jemanden sehen, der die Regeln des sozialen Spiels nicht verstanden hat. Uniform bleibt uniform und daran hat man sich in einem konformistischen Business zu halten. Rene Obermann trägt sonst auch eher Lederjacke und fährt gerne Motorrad, aber so steht er sicher nicht der Telekom vor. Das sage ich und trage selber ein relativ großes Tattoo. Die allerdings niemand im Business jemals sehen wird, sollte er mich nicht zum Pool oder in die Sauna einladen. Und dann steckt dahinter eine Geschichte. Damals war es kein Muß, sondern jeweils die einzelene Entscheidung eines jeden Einzelnen, ob und was er trägt. Die Tattoos, die damals in China gestochen wurden, waren alle individuell. Trotzdem erinnert sich jeder, wenn er sie sieht an diese verrückte Gruppe. Eine Gruppe von Menschen, die zusammengeschweisst war durch extrem anstrengendes Training, verrückte Sanitäranlagen und ein Land, dass sie auf eine Probe gestellt hat. Es kamen Leute aus allen Schichten und Altersstufen. Bei uns waren damals Studenten, Schüler, EliteSoldaten, Marketingmanager, Lehrer, Trainer, Luft & Raumfahrttechniker und Psychologen. Es ist eben die Frage, was man in einer Tättowierung sieht, welchen Sinn sie hat. Als reiner Lifestyle wäre sie nichts für mich. Für mich ist sie genau das, was hier oft beschrieben wurde : Ein Ausdruck eines Teils einer Gruppe und Zeit, die Besonders war für uns. Die mich entscheidend beeinflusst hat, für alle Zeiten bis an das Ende meines Lebens. Aber : Das hält mich nicht davon ab, mich sozialen Gegebenheiten anpassen zu können. Da ist aus meiner Sicht der Unterschied. Wenn die Tättowierung zum Ausdruck von Rebellion oder Andersartigkeit wird, aber nur eine eher intern konsistente Andersartigkeit ausdrückt, ist das irgendwie flach...
  6. Naja nicht ganz, denn du gehst davon aus, dass die Rechtswissenschaften nach dem gesetz der Naturwissenschaften funktionieren. Die Exegese in der Rechtswissenschaft ist jedoch immer eine teils subjektive, teils mehrfach subjektive Interpretation der objektiven Fakten (Gesetzestext und Situation). Ich würde hier eher mit Stochastik als mit reinen Hypothesentests arbeiten, damit kommst du imho weiter. Ich denke nicht, dass eine nomothetische Herangehenweise unbedingt so nützlich ist für die Rechtswissenschaft. TONNEN an Störvariablen drin. Das Experiment, von dem wir reden, wäre ein Experiment mit qualitativen Inhalten, dass mit dem deduktiv-nomologischen Modell nicht mehr so gut funktioniert. Du bräuchtest eine Beobachtung mit mehreren Ratern, qualitative Text und Situationsanalysen bis zum Get no. Es ist Pain in the Ass, deswegen hat wahrscheinlich keiner Lust drauf. Vergiss es, das sprengt den Rahmen einer Bachelor Thesis bei WEITEM. Das kannst du bei ner Disseration mit 2-3 Jahren Zeit beginnen. Problem dabei : Du musst im Game gezielte, manipulative Variablen haben. Du musst relativ weit gehen mit all deinen Probanden und Zielkritierien festlegen. Krieg das mal durch den Ethikrat, viel Spass. Irgendwo komisch getroffen? Was hast das noch mit Gesetzen zu tun?
  7. Hierzu eine kleine Anmerkungen: Ich kenne mich zugegebenermaßen zwar nicht sonderlich gut mit reinen Wipsy-Bsc-Studiengängen aus, aber ich empfand im Diplom-Studiengang Psychologie das allgemeine Grundstudium im Nachhinein als extrem hilfreich. Gerade die umfangreiche Statistik- und Methodenausbildung kommt einem später in fast jedem Bereich zu Gute. Auch in Fächern wie Sozialpsychologie oder differentieller Psychologie wurden wichtige theoretische Grundlagen gelegt, die dann teilweise in A&O-Psychologie wieder aufgegriffen wurden. Zudem fand ich es extrem schön trotz Spezialisierung auf A&O am Ende des Studiums einen Überblick darüber zu haben wie die Theorien der verschiedenen Bereiche ineinander greifen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. Daher würde ich es nicht grundsätzlich als verschwendete Zeit ansehen einen allgemeinen Psychologie-Bachelor zu machen. Seh ich auch so, die Grundlagen sollte man definitiv drauf habe! Auf keinen Fall verschwendete Zeit, die Grundlagen hast du in Wipsy Studiengängen übrigens auch. Bei uns war die Methodenausbildung folgendermassen ausgegliedert, die Sachen in Klammern sind NICHT vollständig : Mathe I (Bei uns sehr einfach gehalten, Finanzmathematik, lineare Optimierung, Differentieren, integrieren) Statistik I und II (Deskriptive Statistik, Inferenzstatistik, Stochastik) Methodenlehre I (Grundlagen Methoden der Sozialwissenschaften, von Skalenniveaus bis zum Aufbau von Untersuchungen, Störvariablen und co.) Methodenlehre II (Aufbau sozialwissenschaftlicher Untersuchungen, Verfahren, quantitativ, qualitativ, Experimente. Augenmerk auf Schwächen von Studien und Methodik) Zusätzlich hattest du neben der "reinen" Wirtschaftspsychologie folgende Fächer : Allgemeine Psychologie (Basics eben. Wahrnehmung, Lerntheorien, Sinntheorien, Psychophysik und co.) Sozialpsychologie I (Gruppenverhalten, Grundlagen sozialer Einstellungsbildung, Vorurteilsbildung, Ash Experimente, Milgram Experimente usw.) Sozialpsychologie II (Formen sozialen Zusammenlebens, Agressionsbildung, Theorien sozialen Vergleichs, usw.) Differentialpsychologie und psychologische Diagnostik : Klassische und moderne Testtheorien, Entwicklung psychologischer Tests, Persönlichkeitsmodelle, Intelligenzmodelle und TESTS, TESTS, TESTS. Klinische Psychologie im Arbeitsleben : Hier wurde im Gegensatz zum Dipl. oder reinen Psy Bsc. abgespeckt, vor allem wurden psychische Störungen behandelt und erklärt, jedoch nicht tief in Entstehung und Theoreme eingegangen. Pädagogische Psychologie (Vor allem viel blabla us meiner Sicht... hab aber auch net so gut abgeschnitten ;) ) Was bei uns überhaupt nicht gemacht wird, sind solche Dinge wie Entwicklungspsychologie, therapeutische Modelle, Theoreme wie das von Freud, d.h. die Psychodynamik, wird im Wipsy Bereich auch eher sehr selten gelehrt. Vermisst hab ichs nicht, das kann aber jemand anders sehen. Vergleiche ich mein Curriculum mit dem hier : http://www.psy.unibe.ch/content/studium/ba.../index_ger.html Haben wir bis auf Biopsy II und Intro to DevPsy alles gemacht. Zusätzlich eben noch Grundlagen BWL, Grundlagen VWL, Rechnungswesen, Kosten/Leistungsrechnung, Praxisprojekte (D.h. Studien mit externen Unternehmen gemacht, bei denen Empirie und Wissenschaft gefragt waren, wir haben bspw. Personalmarketing Studien, Studien zum Thema Social und co gemacht, meine Bachelor Thesis habe ich über kulturelle Einstellungsbildung im Zusammenhang mit Insolvenz in USA und Deutschland gemacht). Und dann noch Soft Skills und die Tonnen an Wipsy Fächern.
  8. Shao

    Atkins Diät

    Wenn man Wert drauf legt, Recht haben zu wollen, funktioniert er nicht, stimmt. Sag mal, was erzählst du hier fürn Quark? Der Konstruktivismus "funktioniert" an sich eh nicht, weil er eine Erkenntnistheorie darstellt. Der Konstruktivismus ist vor allem eine philosophische Strömung, die die Bedeutung des Beobachters, auch im Sinne beispielsweise des Double-Slit Experiments als eine (Stör-)Variable der Erkenntnis mit aufgreift. Selbst der radikale Konstruktivismus nach Glaserfeld stellt zwar die objektive Wahrheit in ihrer absoluten Existenz innerhalb der menschlichen Erfahrung infrage, nicht jedoch die wissenschaftliche Erkenntnis an sich und eine Nutzung dieser en masse. Im Gegensatz zum Realismus, bseonders dem naiven Realismus, setzt er als Erkenntnistheorem die Möglichkeit absoluter Objektivität in den Bereich des Unmöglichen. Der radikale Konstruktivismus an sich ist jedoch eher ein Gegenpol zum Allmachtsanspruch der relativistischen und pragmatischen Theorien seinerzeit. Er beschreibt somit die Not, den Beobachter als Teil des Geschehens mit einzubeziehen bzw. nicht zu vergessen. Auch beschreibt der die Besonderheit der Interpretation als eine subjektive Handlung, die auf dem Gedächtnis des einzelnen basiert. Eine Folge solcher Darstellung ist übrigens der PEER Review. Durch das Pooling verschiedener Gedächtnisse und Meinungen und damit einen Pool an Erhfaunrg versuchen wir in der Wissenschaft genau aus diesen Gründen eine Wirklichkeit zu schaffen, die so objektiv wie möglich ist. Daher ist der Konstruktivismus sehr nützlich als ein Theorem, welches die menschliche Erkenntnis in ein neues Licht bringt. Beispielsweise nutzen wir in den Sozialwissenschaften inzwischen bei qualitativen Analysen mehrere Interpreten und nutzen den sogenannten Interrater Koeffizienten um einen Gruppenkonsensus zu erzeugen, mit dem wir das Material unter den Augen MEHRERER Researcher beleuchten, um einen zu stark subjektiven Interpretationseffekt im Sinne des Konstruktivismus zu verhindern. Der Interrater Koeffizient Cohens Kappa oder Fleiss Kappa zeigt uns dann die Übereinstimmung der Bewertung. Somit hat der Konstruktivismus maßgeblich zu einer stärkeren Objektivierung der Wissenschaft, besonders der Sozialwissenschaft beigetragen, indem er die Bedeutung der subjektiven Konstruktion dem naiven Realismus und damit dem unvoreingenommenen, maschinistischen Wissenschaftler entgegenstellt hat, beigetragen. Weiterhin hat der KOnstruktivismus zu einigen interessanten psychologischen Theoremen geführt, die beispielsweise für die iodiographische Forschung innerhalb der Sozialwissenschaftne hoch interessant sind. Beispielsweise George Kellys Psychologie der persönlichen Konstrukte, aufgrund dessen Basis ich unter anderen meine Bachelor Arbeit geschrieben habe. Denn Kellys Repertory Grid erlaubt mir eine dreidimensionale Darstellung der Konstruktrelationen im Denken von einzelnen Menschen (Idiographisch) oder Gruppen (iodiographisch und doch begrenzt nomothetisch) in Bezug auf ein Thema. Der Konstruktivismus hat aber NICHT dazu beigetragen, dass wir jetzt alle unsere tollen Schlüsse ziehen können und alles ist richtig, weil wir es ja eh nur konstruieren. Das ist eine eher typische Fehlmeinung, die an sich ein Totschlagargument darstellt. Denn : Auch wenn wir die Welt konstruieren, sitzt du gerade an einem Computer genau wie ich. Die Existenz der Naturgesetze und Funktionen hat der Konstruktivismus nicht widerlegt. Nur dass unsere Rekonstruktion der unterliegenden Gesetze absolute Objektivität ansprucht, DAS ist nach dem Konstruktivismus ein Irrtum. Genau das ist doch das feige daran. Du kommst an, wir wiederlegen etwas. Du erklärst "Es ist halt eine Sache des Konstruktivismus, soll doch jeder SEINE Schlüsse ziehen" und dann erklärst das Thema für beendet. Du nimmst dir also an, die Autorität zu haben, jegliche Themen sofort zu beenden, du nimmst einen Wahrheitsanspruch deiner fehlinterpretierten Philosophie an und nutzt vor allem Totschalgargumente. Kurz : Du wirkst auf mich, als zeigtest du keine Diskussionskultur, profilierst dich dann mit Totschlagargumenten und wirst dann persönlich.
  9. Shao

    Atkins Diät

    Gut, damit kommen wir aber, was die Epistemologie angeht, in eine Zwickmühle. Wenn wir davon ausgehen, dass Wahrheitsfindung eh in der subjektiven Konstruktion stattfindet, brauchen wir ja keine Wahrheitsfindung mehr. Gehen wir aber davon aus, dass es ein Mindestmaß an sog. Objektivität gibt, dann ist diese Diskussion von Beweisen und Gegenbeweisen doch genau dieser Prozess, der interessant wird. Aus meiner Sicht sind die Daten aus der Forschung sehr eindeutig übrigens. Sie bevorzugen keine Ernährungsform, sind abhängig von Typen und schreiben bestimmten Ernährungsformen (Veganismus, teilweise Vegetarismus, genauso aber der Atkins Extremernährung) weitere Vorsichtsmaßnahmen vor. Der Veganer hat bestimmte Stoffe, auf die er in der Ernährung achten muss, der Vegetarier etwas weniger, der Atkins Typ muss unbedingt Ballaststoffe zu sich nehmen, um Divertikulitis und co. zu vermeiden. Ich komme nicht umhin, im Endeffekt immer wieder bei modern Paleo und Primal Blueprint und ähnlichen Formen zu landen. Die genaue Umsetzung aus meiner Erfahrung kann durchaus Vegan sogar sein (Auch wenn das von hardcore paleos nicht gern gesehen wird.) Für mich nehme ich von DIR wahr, du würdest folgendes aussagen (Korrektur bitte wenn falsch) : Es macht keinen Sinn, über Ernährung zu diskutieren, weil amn sich eh nur Studien gegenseitig an den Kopf wirft. Und das zeigt doch nur, dass man dann nicht ordentlich diskutiert. Ich meine, ich kenn das. Da gibt es hitzige Debatten. Aber dann bleibt man ruhig, beschreibt die Faktenlage, hinterfragt die Faktenlage und gleicht die vorliegende Evidenz ab. Dann prüft man die Methodik der Faktenlage nochmal und hat dann eine sehr gute Ausgangslage. Imho ist der Großteil der Ernährungsforschung ziemlich hirnrissig gemacht worden bisher, gerade eben solche Bomben wie die China Study oder Ancel Keys Sieben-Länder-Studie. Das heisst aber doch nicht, dass eine objektive Diskussion über Ernährungsfragen unmöglich ist. Aber gerade wird es doch persönlich interessant! Mich würde es jetzt interessieren, wie genau du die Atkins Diät durchgezogen hast, welche Nahrungsmittel du zu dir genommen hast, zu welchen Zeiten und in welchen Mengen. Dann wie deine körperliche Verfassung war, welche Vorkrankheiten du hattest und welche Beschwerden sich während dieser Zeit für dich manifestiert haben. Wenn du dann darüber nicht diskutieren willst, ist das ja völlig in Ordnung, interessieren würde es mich aber. Atkins an sich ist aus meiner Sicht ein Schritt in eine richtige Richtung, bei dem man leider in die Scheisse tritt. (Zuwenig "grüne" Ballaststoffe, keine Auswahl guter Nahrungsmittel, Zulassen problematischer Nahrungsmittel in enormen Mengen etc.).
  10. Shao

    Maltodextrin

    Insulin ist ein Hormon mit vielen Gesichtern. 1. Ja einen solchen Zusammenhang gibt es. Die Regulation, wieviel Insulin ausgeschüttet wird und wie stabil dein Blutzuckerspiegel gehalten wird ist ein ganz guter Indikator für eine ausbalancierte Ernährung sowie Gesundheit. 2. Aus meiner Sicht sind es eher Insulinspitzen, die problematisch sind. Sie kommen in einer balancierten Ernährung eigentlich wenig vor. Die Problematik von Insulinspitzen ist in vielerlei Hinsicht begründet, die mit Extremsituationen zu tun haben. Beispielsweise gibt es Verdacht auf Zusammenhänge mit Alzheimer, Krebs, Herzproblemen, Stoffwechselproblemen (Diabetes). Die hohen Spitzen können, leider teilweise auch bei aktiven Personen, durchaus dazu führen, dass Zellen im Körper insulinresistent nach einer Zeit reagieren und keine Glucose mehr aufnehmen. Ist dieser Effekt nicht genetisch bedingt, sondern durch Hyperinsulinämie und chronische Insulinspitzen (Adipositas bedingt oder einfach weil jemand eine Süssschnute ist) ist das ganze aber behandelbar, einfach wie bei jeder anderen Chemikalie mit Resistenzaufbau. Problematisch wird es erst, wenn durch die extreme Sekretion Schäden an den Rezeptoren selbst entstehen. D.h. die Menge der Rezeptoren für Insulin an sich abnimmt. Dann hat man ein richtig schönes hausgemachtes Problem. Dann binden nicht nur mehr nur das Insulin nicht mehr ordentlich an die Rezeptoren, es sind auch noch weniger davon vorhanden. Dann beginnt die Kacke zu dampfen und wir reden nicht mehr unbedingt nur noch von Insulinresistenz (Ob genetisch oder hausgemacht) sondern steuern direkt auf Diabetes Typ 2 zu.
  11. Es geht nicht um die Ausfuehrung sondern die Einstellung, habe selbst den 50Tage Plan von Never Gymless gemacht aber es war mir immernoch zu wenig. Ich weiss, dass es nicht intelligent ist, aber ich kann mich nicht zufrieden geben, vlt ist da auch ungeduld dabei, letztendlich seh ich das Problem so , dass ich mit mir nicht zufrieden sein kann solange ich nicht meine Ziele erreiche, es ist eine Art Vorraussetzung um mit mir selbst zufrieden zu sein! Mein Training hat dann auch oberste Prioritaet und mich interessiert sonst gar nichts mehr , deswegen faellt es mir dann auch schwehr nichts zu tun, da ich mich ansonsten fuer ncihts anderes begeistern kann. vlt ist die Vorgeschichte wichtig: War frueher sehr fett , habe dann fuer meine Oneitis 26kg abgenommen, was nix gebrahct hat und ich war nie mit mir bzw. meinem Koerper zufrieden. Zudem habe ich angefangen Muay Thai zu machen und ich hatte grosse Probleme meine Gewichtsklasse zu halten, habe deswegen kaum etwas gegessesn(ja ich weiss das war sehr dumm) Trotz meiens enormen Gewichtsverlustes war mein Inner Game gering und meinen 1 Kampf verlor ich (Mein Gegner hatte aber uach schon mehr Erfahrung) In meinem zweiten Kampf verlete ich mich an der Schulter und musste operiert werden und durfte 4Monate keinen Sport machen. Ich ging zur Physiotherapie und nach 3Monaten konnte ich meinen Arm bewegen. Ich fing wieder an zu traineiren, jedoch hat mich das sehr gepragt und mein Inner Game war kaputt und mein Glaube gebrochen,denn ich dachte wozu das ganz e harte Training , die DIsziplin wenn mir alels weggenommen wird ... Ich hoerte mit dem MT auf und naja eigtl seit 3Jahren habe ich diese "manischen"Traningsphasen und die Down Phase, ich muss sagen , dass der Druck den ich mir mache mir sehr zusetzt, da ich mich sehr schlecht und schwach fuehle . Zwei Dinge : 1. Therapie hilft in jedem Fall, dich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen 2. In der Therapie nutz den 50 Tage Plan aus Infinite Intensity als Grundlage. Mehr brauchst du nicht. Zwing dich während dieser Zeit dazu, genau das als TP zu nutzen. Bis aufs T. Viele Sportler haben dein Problem, es ist nichts zu spezielles. Viele wollen mehr, mehr mehr um ihre Leistung zu bringen. Dafür hat ein Sportler Trainer. Der Trainer reguliert seinen Athleten, coacht ihn wenn nötig ein wenig runter und sorgt dafür, dass seine Performance ideal ist. Du bist LEIDER dein eigener Trainer. Von jetzt an ist Ross dein Trainer. Es gibt ihm gegenüber keine Wiederworte, der Trainingsplan ist Gesetz.
  12. Genau das ist der Plan. Wieviel Gewicht sollte ich etwa einplanen, damit ich die Kurzhanteln bestellen kann bevor das Buch aus US geliefert wird? Also... ist ne gute Frage. Wenn du nur eine kaufst, reichen erstmal 30-40 Zusatzkg. Kaufst du zwei, würde ich direkt 60-70kg dazukaufen. In 5ern ists wahrscheinlich am Besten... je nach Größe der Scheiben, 10er waren aus meiner Sicht für KH immer etwas zu gross :D Wichtig für die Kurzhanteln : Kauf dir direkt Olympia Hanteln mit ner 50er Aufnahme. Der Grund dafür : 1. Du kannst wenn du willst, später die Gewichte auf die Langhantel lege. 2. Eine Olympia Aufnahme dreht sich mit. D.h. du kannst problemlos die sog. Kurzhantel Snatches und Kurzhantel Cleans (Reissen und Umsetzen auf Deutsch) machen, ohne dir bei schlechter Technik die Handgelenke ins Nirvana zu pusten.
  13. 6-7mal die Woche Training: 3-4mal Krafttraining(komplexsaetze= Maximalkraft+Plyomerische Uebungen) 4-6mal Bauchtraining verschiedene Uebungen mit verschiedenen Saetzen insgesamt etwa 45min 3-5 mal anaerobes Konditionstraining (zirkeltraining) 1-2mal aerobes Krafttraining (joggen,seilspringen) plus 6-7mal 2-4 Stunden Sandsacktraining,Schattenboxen,Boxbirnne usw. Ich weiss es ist zuviel,aber ich denke immer ich muss alles geben und es gibt keine Grenzen (Soldaten und Atlethen gehen ja auch ans Limit) Es ist meine Einstellung ich MUSS trainieren, sonst geht mein Inner Game in den Keller (jeder Tag ohne Training macht mich fertig); jedoch komme ich dann irgendwann an den Punkt an , andem einfach nichts mehr geht(immer muede und schlapp und kaum Kraft und Motivation mehr vorhanden) In meiner Tiefphase mach ich keinen Sport mehr ernaehre mich ungesund und trinke viel Alkohol, jedoch kommt bekraeftigt die auch wieder meine Hoch Phase, da ich die versaumte Zeit kompensieren will. Ich weiss ich muss so ein "Mittelding" finden aber das ist nicht so leicht, ich habe eine Art narzistische Beziehung zu meinem Training Dann trainier doch wenigstens intelligent und mach nicht son völlig idiotischen Schwachsinn wie 4mal Bauchtraining pro Woche. Schau dir den 50 Tage Plan von Ross Enamait in Infinite Intensity an. DAS ist intelligent täglich trainierne. Was du da machst ist eher Blödsinn.
  14. Gute Frage ;) Erwiesen nicht, nein. Standhalten, jau ;) Je nach Quelle ja oder nein. Auf Lebenszeit : Aus meiner Interpretation eher nicht. Eben wegen IGF-1 und co.
  15. Es geht im IGF-1 und andere Wachstumsfaktoren in der Milch, nicht um Kalorien. Um es mit Rip auszudrücken : It is because over thirty years of direct observation has demonstrated to me that when trainees drink one gallon of milk added to their regular diet and train in a progressive linear fashion, they gain significant muscular bodyweight, and those that do not drink their milk, even in the presence of progressive linear training, fail to do this. They also fail to continue progressive linear training for the same length of time, because this is facilitated by the steady weight gain. I understand that you're asking me if I have controlled for other factors such as failure to do the program correctly, and the answer is yes, of course I have, because I am not a complete idiot. Those that will not do the program are not being considered when I make these remarks, because that would be too fucking obvious a hole in my analysis. The difference in the milk drinkers is that THEY GET BIGGER THAN THE ONES WHO WON'T DRINK THE FUCKING MILK. Please tell me that you understand this now.
  16. Shao

    Ultimate Diet 2.0

    Gibht es nicht, der Trainingsteil ist nicht wegzudenkender Teil der Diät.
  17. Shao

    Ultimate Diet 2.0

    Gibht es nicht, der Trainingsteil ist nicht wegzudenkender Teil der Diät.
  18. Ein für alle Mal: - Jemandem mangelndes Selbstbewußtsein zu unterstellen ist KEINE Hilfe. - Jemandem zu empfehlen, lockerer zu werden ist KEINE Hilfe. - Jemandem zu unterstellen, Pickup nicht verstanden zu haben ist KEINE Hilfe. Wenn ich mich aufrege, werde ich das nicht unterlassen, weil ein Idiot in diesem Forum es für falsch hält. Ich werde mich solange aufregen wie es nötig ist. Gut, dann darfst du es unterlassen, weil ich hier mehr zu sagen habe als du. Geh in dich, reflektier die Situation dort, reflektier die Situation woanders. Wenn du dich aufregen willst, mach das woanders.
  19. Hab dir geantwortet, wahrscheinlich ist Kurzhanteln kaufen und Ross Enamaits Plan folgen, bis der Kraftsportverein dich nimmt, die einzige wahre Möglichkeit. Die anderen Sachen sind... naja hanebüchen.
  20. Mein Selbstwertgefühl geht dich nichts an. Wenn ich etwas falsch gemacht habe. bzw. Wenn ich etwas falsch gemacht habe. Du hast immer irgendeinen Anteil an der Situation. Dein Selbstwergefühl ist hier ein grosser Teil des Ganzen, ob das jemand anders angeht oder nicht, ist irrelevant.
  21. Schick mir mal nen Link mit allem, was du da zur Verfügung hast, wo das Ganze ist, etc...
  22. Shao

    Maltodextrin

    jep Ok. Kleinen Denkfehler gehabt. Bzw. wird nicht immer gesagt das man Gewicht durch Kohlenhydrate zunimmt? ALso müsste es ja doch ganz gut sein. Ok, bitte mal in Grundlagen einlesen. Gewicht ist ungleich Gewicht. Du kannst Muskeln, Wasser oder Fett zulegen.
  23. Shao

    Maltodextrin

    Maltodextrin ist PURER Zucker. Ausser im Post WOrkout Shake eher nen Scheiss... iss lieber ordentlich.